DE102006017506A1 - Sicherungseinrichtung und Sicherheitskappe mit mehrlagigem leitfähigem Muster - Google Patents

Sicherungseinrichtung und Sicherheitskappe mit mehrlagigem leitfähigem Muster Download PDF

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Abstract

Es wird eine Sicherheitskappe (7) für eine Sicherungseinrichtung (1) vorgestellt, wobei eine Platine (5) und die Sicherheitskappe (7) einen Raum (3) umgeben, in dem eine zu schützende Hardwarebaugruppe und eine Schutzschaltung (13) untergebracht sein können. Erfindungsgemäß weist die Sicherheitskappe (7) zwei elektrisch leitfähige Muster mit jeweils mindestens einer vorzugsweise mäanderförmigen Leiterbahn (35; 37) auf. Die beiden Muster liegen in zwei Ebenen übereinander und reichen jeweils bis zu einer ringförmig geschlossenen Kontaktfläche (15), an der die Sicherheitskappe (7) die Platine (5) kontaktiert. In einer Ausführungsform sind die beiden Muster an der Innen- und der Außenseite eines einstückigen Kappenelements (109) ausgebildet. In einer weiteren Ausführungsform sind zwei separate Kappenelemente (9, 11) ineinander verschachtelt, wobei jedes der Kappenelemente an seiner Innenseite mit einem der leitfähigen Muster versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung mit einem gegen Manipulation von außen geschützten Raum, in dem sensible Hardware aufgenommen sein kann. Ferner betrifft die Erfindung eine Sicherheitskappe, die mit einer Platine kombiniert werden kann, um eine solche Sicherungseinrichtung zu bilden.
  • Sicherungseinrichtungen im Sinne dieser Anmeldung besitzen die Aufgabe, Hardwarebaugruppen vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Dies kann z.B. bei so genannten Pinpads, wie sie unter anderem bei Bankautomaten eingesetzt werden, um über eine Tastatur einen Code einzugeben, nötig sein. Ein Pinpad beinhaltet sicherheitskritische Hardwarebaugruppen, in denen z.B. PINs (Personal Identification Numbers) oder personenbezogene Daten gespeichert sein können. Um die üblicherweise auf einer Platine angeordneten Hardwarebaugruppen gegen Manipulation oder das Abgreifen von Daten von Außen zu sichern, werden sie im Innern einer Sicherungseinrichtung aufgenommen und durch diese geschützt. Diese Sicherungseinrichtung ist in der Regel derart ausgestaltet, dass ein Versuch erkannt wird, diese Einrichtung anzugreifen, zu umgehen, zu zerstören, sicherheitsrelevante Informationen zu entnehmen oder zu verfälschen. Eine Hardwareschutzschaltung im Inneren der Sicherungseinrichtung erkennt einen derartigen Angriffsversuch und kann in geeigneter Weise reagieren. Falls sich im Inneren der Sicherungseinrichtung geheim zu haltende Informationen befinden, können diese Informationen bei einem Angriffsversuch gelöscht und somit vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden.
  • Der Schutz von Hardwarebaugruppen erfolgt herkömmlich dadurch, dass die zu schützende Baugruppe von einem mäanderförmigen Leiterzuggeflecht umgeben wird. Dieses Leiterzuggeflecht kann z.B. auf einer flexiblen Folie aufgebracht sein, die um die Hardwarebaugruppe gewickelt wird. Zusätzlich wird diese Konstruktion aus Hardwarebaugruppe und flexibler Leiterfolie in der Regel mit einer Vergussmasse geschützt. Die Leiterzüge der flexiblen Leiterfolie werden mit einer Schutzschaltung verbunden, die sich innerhalb des von der Leiterfolie umgebenen Raums befindet. Diese Schutzschaltung hat die Aufgabe, Angriffe auf die zu schützende Hardware zu erkennen und sensible Informationen zu löschen. Ein Angriff könnte in einem Versuch bestehen, die flexible Leiterfolie zu durchbohren. Aus diesem Grund müssen die Leiterzüge auf der flexiblen Leiterfolie derart eng nebeneinander angeordnet sein, dass sie bei einem Durchbohrversuch beschädigt werden. Um die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Angriffs zu reduzieren, sollten die Leiterzüge möglichst dünn und eng beabstandet sein. Ebenso wird die Vergussmasse derart gewählt, dass bei einem Versuch, die Vergussmasse zu entfernen, die flexible Leiterfolie beschädigt und ein Alarm ausgelöst wird.
  • Die Problematik beim Vergießen der flexiblen Leiterfolie liegt darin, dass entweder die zu schützende Baugruppe ebenfalls mit der Vergussmasse benetzt wird, so dass eine spätere Reparatur der Baugruppe im Servicefall nur mit erhöhtem Aufwand oder gar nicht möglich ist, oder mit der Vergussmasse nur die äußere Oberfläche der flexiblen Leiterfolie benetzt wird. Im letzteren Fall muss die flexible Leiterfolie jedoch aufwendig abgedichtet werden, damit die innen liegende Baugruppe nicht benetzt wird. In beiden Fällen erfolgt das Vergießen in einem Produktionsschritt nach der Baugruppenfertigung, also mit einem zeitlichen Verzug und verlängert die Produktionszeit der gesicherten Baugruppe durch den Aushärteprozess der Vergussmasse.
  • Als Alternative zu einer flexiblen Leiterfolie sind Kunststoffgehäuse bekannt, bei denen auf der Innenseite feine Leiterbahnen aufgebracht sind. Derartige Kunststoffgehäuse werden als Sicherheitskappen bezeichnet. Diese Sicherheitskappen werden auf einer Leiterplatte beispielsweise durch Verklebung, Verschraubung oder Auflöten befestigt. Bei einem Versuch, eine verklebte Kunststoffkappe von der Leiterplatte zu entfernen, werden verklebte Leiterzüge beschädigt und somit ein Alarm ausgelöst. Die feinen Leiterzüge auf der Kappeninnenseite sollen auch ein Durchbohren verhindern, da in diesem Fall meist mindestens einer der Leiterzüge unterbrochen oder beschädigt wird oder mehrere Leiterzüge kurzgeschlossen werden.
  • Die Problematik bei Kunststoffgehäusen, die auf der Innenseite feine Leiterzüge führen, besteht darin, dass die Leiterzüge nicht beliebig fein und beliebig eng benachbart ausgebildet werden können. Typischerweise weisen herkömmliche Sicherheitskappen Leiterzüge mit einer Breite von wenigen hundert Mikrometern auf, wobei der Abstand zwischen zwei Leiterzügen etwa gleich der Breite der Leiterzüge ist. Die Erfolgswahrscheinlichkeit eines Angriffs hängt dabei im Wesentlichen von der Feinheit der Leiterzüge ab.
  • Die Erfindung soll die Probleme herkömmlicher Sicherungseinrichtungen überwinden. Es ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherungseinrichtung bereitzustellen, bei der ein sich in der Sicherungseinrichtung befindlicher Raum weitestgehend gegen Manipulation von außen geschützt ist. Die Geometrie der für die Sicherungseinrichtung verwendeten Sicherheitskappe soll einfach gehalten werden, um die Produktion der Schutzeinrichtung zu erleichtern und den Produktionsprozess durch Parallelisierung von Produktionsschritten zu verkürzen. Des Weiteren soll die Funktion der Sicherungseinrichtung trotz feiner Leiterzuggeometrien tolerant gegen Lagefehler der Leiterzüge sein, was wiederum das Bestimmen der Lage der Leiterzüge von außen erschwert und die Erfolgswahrscheinlichkeit eines Angriffs reduziert. Die Größe dieser Lagefehler soll dabei maximiert werden. Ein Teil der Leiterzüge soll derart angeordnet sein, dass die Leiterzüge bei einem Entfernen oder Beschädigen der Sicherheitskappe beschädigt oder zerstört werden oder die Kontaktstellen, über die die Leiterzüge mit der Schutzschaltung elektrisch verbunden sind, beschädigt werden und somit über eine Auswertelogik einer Schutzschaltung ein Angriff auf das System erkannt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Montage der Sicherungseinrichtung einfach gehalten werden soll. Die Anzahl der für die Bildung der Schutzeinrichtung notwendigen Einzelteile soll gering gehalten werden. Zugleich soll aber auch eine hohe Zuverlässigkeit bei Temperaturschwankungen oder mechanischen Belastungen gewährleistet sein.
  • In einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung eine Sicherheitskappe zur Kapselung eines gegen Manipulation zu schützenden Raums, wobei die Sicherheitskappe derart ausgebildet ist, dass sie an einer Platine an einer ringförmig geschlossenen Kontaktfläche so anliegen kann, dass der zu schützende Raum vollständig von der Kombination aus Platine und Kappe umschlossen ist. Die Sicherheitskappe kann somit zusammen mit einer Platine eine Sicherungseinrichtung bilden. Die Sicherheitskappe hat eine näher zu dem Raum positionierte, von der ringförmig geschlossenen Kontaktfläche begrenzte Innenfläche mit einem die Innenfläche im Wesentlichen gleichmäßig bedeckenden ersten elektrisch leitfähigen Muster aus mindestens einer Leiterbahn. Zusätzlich weist die Kappe mindestens eine ferner von dem zu schützenden Raum positionierte, von der ringförmig geschlossenen Kontaktfläche begrenzte Außenfläche mit einem die Außenfläche im Wesentlichen gleichmäßig bedeckenden zweiten elektrisch leitfähigen Muster aus mindestens einer Leiterbahn auf.
  • Mit anderen Worten weißt die Sicherheitskappe mindestens zwei elektrisch leitfähige Muster mit jeweils mindestens einer Leiterbahn auf. Die beiden Muster liegen in zwei getrennten Flächen übereinander. Beide Muster reichen bis zu einem Rand der Sicherheitskappe. Die Leiterbahn(en) der beiden Muster bedecken möglichst große Bereiche der Sicherheitskappe, sind möglichst fein und einzelne Leiterbahnabschnitte sind möglichst eng beabstandet. Die Sicherheitskappe ist dazu ausgebildet, zusammen mit einer Platine einen zu schützenden Raum so zu umgeben, dass man von außen keinen Zugang mehr zu dem Raum erlangen kann, ohne die Platine oder die Sicherheitskappe zu beschädigen oder die Sicherheitskappe von der Platine zu trennen.
  • Die beiden leitfähigen Muster bestehen aus einer oder mehreren Leiterbahnen. Unter einer Leiterbahn sei eine elektrisch leitfähige Struktur verstanden, die eine Haupterstreckungsrichtung aufweist und quer zu dieser Haupterstreckungsrichtung eine Breite von z.B. wenigen hundert Mikrometern aufweist. Die Leiterbahnen sind so über die Innen- bzw. die Außenfläche der Sicherheitskappe verteilt, dass benachbarte Abschnitte einer einzelnen Leiterbahn oder zweier separater Leiterbahnen möglichst nahe nebeneinander liegen, sich jedoch nicht berühren oder kreuzen, so dass ein elektrischer Kontakt vermieden wird. Die Leiterbahn(en) erstrecken sich über die gesamte Innen- bzw. Außenfläche der Sicherheitskappe, so dass nur die Bereiche nicht mit einer Leiterbahn bedeckt sind, die benötigt werden, um die Leiterbahnabschnitte elektrisch voneinander zu trennen. Die Leiterbahn(en) reichen jeweils bis zu einem Rand der Sicherheitskappe, d.h. bis zu einer ringförmig geschlossenen Kontaktfläche, an der die Sicherheitskappe die Platine im zusammengebauten Zustand kontaktiert.
  • Durch eine solche Anordnung soll gewährleistet werden, dass es einem Angreifer nicht möglich ist, durch die Sicherheitskappe hindurch Zugriff zu dem zu schützenden Raum zu bekommen. Egal, wo der Angreifer versucht, die Sicherheitskappe z.B. mit einem Bohrer zu durchdringen, wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Leiterzug des auf der Außenfläche angeordneten zweiten Musters beschädigen oder durchtrennen. Selbst wenn es ihm gelingt, mit dem Bohrer genau durch den Bereich zwischen zwei benachbarten Leiterbahnabschnitten durchzubohren, wird der Bohrer mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Leiterbahn des auf der Innenfläche befindlichen ersten Musters beschädigen.
  • In dem zu schützenden Raum kann eine Schutzschaltung angeordnet sein. Diese Schutzschaltung kann mit den Leiterbahnen des ersten und des zweiten Musters elektrisch verbunden sein. Sie kann dazu ausgelegt sein, eine Änderung im Widerstand einer der Leiterbahnen zu detektieren, die durch ein Beschädigen oder Durchtrennen einer Leiterbahn oder durch einen Kurzschluss zweier benachbarter Leiterbahnen bewirkt sein kann. Wird eine solche Widerstandsänderung detektiert, kann die Schutzschaltung einen Alarm auslösen und gegebenenfalls sicherheitskritische Daten, die auf in dem zu schützenden Raum befindlichen Hardwarebausteinen gespeichert sind, löschen und so vor dem Zugriff des Angreifers schützen.
  • Es sei angemerkt, dass die Innenfläche und die Außenfläche, an denen jeweils das erste und das zweite Muster angeordnet sind, zwar die zum zu schützenden Raum bzw. zur Außenumgebung gerichteten Oberflächen der Sicherheitskappe sein können, aber nicht müssen. Z.B. können außerhalb der Außenfläche und/oder innerhalb der Innenfläche weitere Kappenelemente vorgesehen sein, z.B. um zu verhindern, dass ein Angreifer die Geometrie der Leiterbahnen von außen erkennen kann oder um die Leiterbahnen gegen Umwelteinflüsse zu schützen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Sicherheitskappe aus einem im Wesentlichen formstabilen Material ausgebildet. Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Leiterfolien, weist die erfindungsgemäße Sicherheitskappe somit eine feste Form auf. Die Sicherheitskappe kann somit den zu schützenden Raum zusammen mit der Platine gegen mechanische Einflüsse schützen. Das Ausgießen mit einem aushärtenden Harz, wie es bei den herkömmlichen Leiterfolien standardmäßig notwendig war, kann entfallen. Durch ihre feste Form ist die Sicherheitskappe während der Produktion einfach zu handhaben. Ferner kann sie problemlos mit der Platine verbunden werden, beispielsweise durch Verkleben, Verlöten oder Verschrauben. Dies hat auch den Vorteil, dass die Sicherheitskappe von der Platine getrennt werden kann, z.B. wenn im Reparaturfall Hardwarekomponenten in dem zu schützenden Raum ausgetauscht werden müssen. Eine mit der erfindungsgemäßen Sicherheitskappe ausgestattete Sicherungseinrichtung kann daher repariert und anschließend zumindest in Teilen wiederverwertet werden, wohingegen herkömmliche mit Harz vergossene Sicherungseinrichtungen im Reparaturfall immer kostenintensiv komplett ausgewechselt werden mussten.
  • Als Material für die Sicherheitskappe kann z.B. Kunststoff verwendet werden. Vorteilhaft ist beispielsweise PBT (Polybuthylenterephthalat, auf Basis von Pocan® (von LANXESS) oder Vestodur® (von Degussa AG)), LCP (Liquid Crystal Polymer, auf Basis von Vectra® (von Ticona GmbH)) oder PA6/6T (teilaromatisches Polyamid, auf Basis von Ultramid® (von BASF AG)), da darauf mit der weiter unten noch zu beschreibenden MID-Technologie Leiterbahnen erzeugt werden können.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Abstand der Außenfläche von der Innenfläche kleiner als zehn mal, vorzugsweise kleiner als fünf mal und stärker bevorzugt kleiner als zwei mal, der Abstand zwischen Leiterbahnen die das erste oder das zweite Muster bilden. Mit anderen Worten ist der Abstand – quer zu der Haupterstreckungsrichtung der Sicherheitskappenoberfläche – zwischen dem ersten und dem zweiten leitfähigen Muster kleiner als ein entsprechendes Vielfaches des Abstandes von Leiterbahnabschnitten innerhalb eines der jeweiligen Muster. Wenn z.B. der Abstand zwischen benachbarten Leiterbahnabschnitten 300μm ist, was eine mit heutigen technischen Mitteln in der Produktion üblicherweise erreichbare Größenordnung ist, so sollte der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Muster weniger als 3 mm, vorzugsweise weniger als 1,5mm und stärker bevorzugt weniger als 600μm sein. Auf diese Weise wird erreicht, dass es einem Angreifer erschwert wird, derart schräg durch die Sicherheitskappe zu bohren, dass er an den vorzugsweise lateral gegeneinander versetzten Leiterbahnen des ersten und des zweiten Muster jeweils vorbei kommt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Flächeninhalt der mit dem ersten Muster bedeckten Oberfläche der Innenfläche größer als der Flächeninhalt der nicht mit dem zweiten Muster bedeckten Oberfläche der Außenfläche. Mit anderen Worten ist der gesamte Flächeninhalt der Zwischenräume zwischen den Leiterbahnabschnitten des zweiten Musters kleiner als derjenige der Leiterbahnabschnitte des ersten Musters. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, dass die Breite der Leiterbahnabschnitte größer ist als der Abstand zwischen benachbarten Leiterbahnabschnitten. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein Angreifer beide Leiterbahnmuster durchdringen kann, weiter reduziert.
  • Gemäß einer Ausführungsform liegt die mit dem ersten Muster bedeckte Oberfläche der Innenfläche im Wesentlichen der nicht mit dem zweiten Muster bedeckten Oberfläche der Außenfläche gegenüber. Mit anderen Worten verlaufen die Leiterbahnen des ersten Musters so, dass sie in möglichst weiten Bereichen, vorzugsweise sogar überall, den Zwischenräumen zwischen benachbarten Leiterzügen des zweiten Musters gegenüberliegen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass ein Angreifer, wenn er senkrecht durch die Leiterkappe bohrt, auf jeden Fall einen der Leiterzüge an der Innen- oder der Außenfläche beschädigt.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das erste und/oder das zweite elektrisch leitfähige Muster mindestens zwei elektrisch voneinander getrennte Leiterbahnen auf. Dies kann dazu verwendet werden, dass an die beiden Leiterbahnen verschiedene elektrische Potentiale gelegt werden können. Bei einer Sicherungseinrichtung mit einer solchen Sicherheitskappe kann die Schutzschaltung mit den beiden Leiterbahnen eines Musters verbunden sein und einen durch einen Angriffsversuch bewirkten Kurzschluss zwischen den beiden Leiterbahnen detektieren. Die Schutzschaltung muss sich dabei nicht mehr allein auf eine Messung des Widerstandes der Leiterbahnen verlassen, was evtl. durch Bypass-Schaltungen umgangen werden könnte, sondern kann einen Stromfluss zwischen benachbarten Leiterbahnen detektieren und entsprechend einen Alarm auslösen. Zusätzlich können die Potentiale an den verschiedenen Leiterbahnen auch zeitlich variiert werden, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist mindestens eine Leiterbahn des ersten Musters mit mindestens einer Leiterbahn des zweiten Musters elektrisch verbunden. D.h., die beiden Muster sind keine von einander isolierten, separaten Einheiten, sondern sie sind zusammengeschlossen. Z.B. kann eine Leiterbahn zunächst über die gesamte Innenfläche der Sicherheitskappe geführt sein, dann über den Rand der Sicherheitskappe oder ein Loch in der Sicherheitskappe zu deren anderen Seite geleitet sein und dann über die gesamte Außenfläche der Sicherheitskappe geführt sein. Vorzugsweise wird die Leiterbahn dann wieder zur Innenseite der Sicherheitskappe zurückgeführt, um sie dort über Kontaktstellen mit der Schutzschaltung zu verbinden. Auf diese Weise wird für die gesamte Sicherheitskappe nur eine einzige Leiterbahn verwendet, die sowohl das innere als auch das äußere Muster bildet. Es sind nur zwei Anschlüsse notwendig, über die die Leiterbahn mit der Schutzschaltung verbunden werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Leiterbahnen mittels der MID-Technologie gefertigt. Die MID-Technologie (Molded Interconnected Device) ist für die Fertigung der erfindungsgemäßen Sicherheitskappe besonders geeignet, da mit ihr auf einfache Weise Leiterbahnen auf dreidimensionalen Strukturen erzeugt werden können. Dabei wird ein Kunststoff durch einen Laserstrahl in bestimmtes Bereichen aktiviert. Der Laserstrahl kann einem Muster gemäß kontinuierlich entlang einer Bahn gelenkt werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn alle Oberflächen der Sicherheitskappe von dem Laserstrahl erreicht werden können, ohne dass die Sicherheitskappe während des Laserprozesses bewegt werden muss. Dies kann z.B. dadurch erreicht werde, dass die Sicherheitskappe keine im rechten Winkel zueinander angeordneten Oberflächen aufweist. Z.B. kann die Sicherheitskappe eine ebene Hauptoberfläche und einen diese umfangsmäßig umgebenden und zu dieser schräg angeordneten Rand aufweisen.
  • In einem nachfolgenden Metallisierungsschritt wird an den aktivierten Bereichen Metall abgeschieden und so die Leiterbahn(en) ausgebildet. Dies kann z.B. durch Plattieren/Galvanisieren geschehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Sicherheitskappe ein einstückiges Kappenelement auf, wobei das erste elektrisch leitfähige Muster an einer Innenoberfläche des Kappenelements ausgebildet ist und das zweite elektrisch leitfähige Muster an einer entgegengesetzten Außenoberfläche des Kappenelements ausgebildet ist. Die Sicherheitskappe kann dabei aus einem einzigen Bauteil bestehen, z.B. einem Kunststoffkappenelement, an dessen beiden Oberflächen jeweils mindestens ein Leiterbahnmuster ausgebildet ist. Das Vorsehen nur eines einzigen Bauteils reduziert die Kosten der Sicherheitskappe und vereinfacht ihren Zusammenbau mit einer Platine.
  • Bei einer Fertigung des einteiligen Kappenelements mittels der MID-Technologie kann der Laserstrahl entweder nacheinander über die Innen- und die Außenoberfläche geführt werden und das Kappenelement zwischendurch gewendet werden, oder es können zwei separate Laserstrahlen eingesetzt werden, um die Vorder- und Rückseite des Kappenelements gleichzeitig bestrahlen zu können und das Kappenelement während der Fertigung nicht drehen zu müssen.
  • Vorteilhafterweise ist dabei die mindestens eine Leiterbahn des ersten Musters über den die ringförmige Kontaktfläche bildenden Rand des Kappenelements mit mindestens einer Leiterbahn des zweiten Musters verbunden. Die dadurch entstehende kombinierte Leiterbahn kann von der Schutzschaltung über Kontaktstellen auf der zu dem zu schützenden Raum gerichteten Innenseite kontaktiert werden. Dadurch ist auch die Verbindung zwischen Schutzschaltung und Leiterbahn in dem geschützten Raum aufgenommen und somit gegen Angriffe von außen geschützt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Sicherheitskappe ein inneres und ein äußeres Kappenelement auf, wobei jedes Kappenelement jeweils eine dem zu schützenden Raum nähere Innenoberfläche und eine dem Hohlraum fernere Außenoberfläche aufweist und die Innenoberfläche des äußeren Kappenelements der Außenoberfläche des inneren Kappenelements gegenüberliegt, und wobei das erste elektrisch leitfähige Muster an einer der Oberflächen des inneren Kappenelements ausgebildet ist und das zweite elektrisch leitfähige Muster an einer der Oberflächen des äußeren Kappenelements ausgebildet ist. Mit anderen Worten sind zwei separate Kappenelemente, die jeweils an einer ihrer Oberflächen eines der Leiterbahnmuster tragen, ineinander verschachtelt.
  • Die beiden Kappenelemente können dabei in ihrer Form derart angepasst sein, dass sie genau ineinander passen. Alternativ können sie auch so ausgebildet sein, dass zwischen ihnen ein Hohlraum entsteht, der dann durch eine Verbundmasse ausgefüllt werden kann. Die Verbundmasse verklebt die beiden Kappenelemente miteinander.
  • Vorteilhafterweise weist das innere Kappenelement eine Ausnehmung auf und das zweite leitfähige Muster ist an der Innenoberfläche des äußeren Kappenelementes ausgebildet und weist Kontaktflächen auf, die von dem zu schützenden Raum her durch die Ausnehmung des inneren Kappenelementes hindurch kontaktierbar sind. Auf diese Art können beide Leiterbahnmuster in einfacher und sicherer Weise im Innern des geschützten Raums mit der dort befindlichen Schutzschaltung verbunden sein. Die Verbindung zwischen der Schutzschaltung und dem äußeren Leiterbahnmuster kann zusätzlich dadurch gegen Angriffe von außen geschützt sein, dass das innere Leiterbahnmuster möglichst nahe an diese Verbindung heranreicht, d.h. dass die Ausnehmung z.B. klein ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Sicherungseinrichtung mit einem gegen Manipulation zu schützenden Raum vorgesehen, die eine Platine und eine erfindungsgemäße Sicherheitskappe, die entlang einer ringförmig geschlossenen Kontaktfläche an der Platine anliegt, aufweist, wobei die Platine eine in dem zu schützenden Raum angeordnete elektrische Schutzschaltung aufweist, die mit Leiterbahnen der Sicherheitskappe elektrisch verbunden ist und die dazu ausgelegt ist, eine Veränderung einer elektrischen Eigenschaft einer Leiterbahn zu detektieren.
  • Die Sicherheitskappe kann dabei fest mit der Platine verbunden, beispielsweise verklebt, verlötet oder verschraubt, sein. Die Verbindung kann so ausgeführt sein, dass bei einem Versuch, die Sicherheitskappe von der Platine zu trennen, mindestens eine der Leiterbahnen beschädigt wird. Es können z.B. gezielt mechanische Schwachstellen am Rand der Sicherheitskappe vorgesehen sein, an denen die Sicherheitskappe bei einem Angriffsversuch bricht und dabei darunter liegende Leiterbahnabschnitte durchtrennt werden.
  • Die Platine kann eben sein. Alternativ kann sie eine dreidimensionale Struktur aufweisen. In letztem Fall kann die Sicherheitskappe eben ausgeführt sein. In beiden Fällen sollen die Sicherheitskappe und die Platine so aneinander angepasst sein, dass sich zwischen ihnen ein zu schützender Raum ausbildet, der vollständig durch die Sicherheitskappe und die Platine umgeben ist. Die Sicherheitskappe ist vorteilhafterweise einstückig, kann aber auch mehrere Elemente aufweisen, die zusammen das innere und das äußere Leiterbahnmuster bilden. Vorzugsweise ist auch die Platine selbst mit einem oder mehreren Leiterbahnmustern versehen, um auch einen Angriff auf den zu schützenden Raum von der Seite der Platine her zu verhindern.
  • Die Schutzschaltung kann dazu ausgelegt sein, den Widerstand einer oder mehrerer Leiterbahnen zu überwachen. Alternativ kann die Schutzschaltung einen Kurzschluss zwischen benachbarten Leiterbahnen detektieren.
  • Die Sicherungseinrichtung mit der erfindungsgemäßen Sicherheitskappe erlaubt eine im Vergleich zu herkömmlichen Sicherungseinrichtungen bessere Absicherung des zu schützenden Raums. Durch zwei oder mehrere übereinander liegende Leiterbahnmuster wird ein unerkanntes Durchdringen der Sicherheitskappe durch einen Angreifer quasi unmöglich. Selbst mit sehr feinen Werkzeugen, z.B. Bohrern mit Durchmessern, die kleiner als die Abstände zwischen benachbarten Leiterbahnabschnitten sind, ist es nicht möglich, die Sicherheitskappe zu durchbohren ohne eine Leiterbahn an der Innen- und/oder der Außenfläche der Sicherheitskappe zu beschädigen.
  • Die obigen und weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann auch aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen im Zusammenhang mit den begleitenden schematischen Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine Schnittansicht einer Sicherungseinrichtung mit zwei ineinander verschachtelten Kappenelementen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 Draufsichten auf die Innenseiten des inneren und des äußeren Kappenelements der in 1 dargestellten Sicherungseinrichtung zeigt;
  • 3a und 3b Ansichten von Kontaktstellen zeigen, wobei verschiedene, die Kontaktstellen umgebende Leiterbahnmuster dargestellt sind;
  • 4 eine Ansicht eines Kontaktierungselements zeigt;
  • 5 eine Schnittansicht der in 1 dargestellten Sicherungseinrichtung zeigt, wobei die Kontaktierungen zwischen den Kappenelementen und der Platine vergrößert dargestellt sind;
  • 6 eine Querschnittsteilansicht einer erfindungsgemäßen Sicherheitskappe zeigt;
  • 7 eine Schnittansicht einer Sicherungseinrichtung mit einem einstückigen Kappenelement mit beidseitig aufgebrachten Leiterbahnmustern und einer Schutzkappe gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 8 Draufsichten auf eine Innen- und eine Außenoberfläche des Kappenelements der in 7 dargestellten Sicherungseinrichtung zeigt.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung 1 mit einem gegen Manipulation zu schützenden Raum 3, der von einer Platine 5 und einer Sicherheitskappe 7 umgeben ist. Die Sicherheitskappe 7 weist ein inneres Kappenelement 9 und ein äußeres Kappenelement 11 auf. Die Sicherheitskappe 7 liegt an einer ringförmig geschlossenen Kontaktfläche 15 an der Platine 5 an. Die zu dem Raum 3 gerichteten Oberflächen der Platine 5, des inneren Kappenelements 9 sowie des äußeren Kappenelements 11 sind mit Mustern aus Leiterbahnen versehen (in 1 nicht dargestellt), wobei die Muster den Raum 3 vollständig umgeben. In dem Raum 3 befindet sich eine Schutzschaltung 13. Die Schutzschaltung 13 ist elektrisch mit den Leiterbahnen 6 der Platine 5 verbunden. Ferner ist sie über Kontaktelemente 17, 19 auch mit den Leiterbahnen des inneren Kappenelements 9 und des äußeren Kappenelements 11 verbunden. Die Kontaktelemente 17, 19 weisen jeweils einen Rahmen 21, 23 und in dem Rahmen 21, 23 angeordnete Leitgummis 25, 27 auf und sind an der Platine 5 angebracht. Die Leitgummis 25, 27 kontaktieren die Leiterbahnen der Kappenelemente 9, 11 über an den Innenseiten der Kappenelemente 9, 11 vorgesehene Kontaktstellen 29, 31. Das das äußere Kappenelement 11 kontaktierende Leitgummi 27 tritt dabei durch eine Ausnehmung 33 in dem inneren Kappenelement 9 hindurch.
  • 2 zeigt Draufsichten auf die Innenoberflächen (63, 65) des inneren Kappenelements 9 und des äußeren Kappenelements 11. Die jeweiligen Kontaktstellen 29, 31 sind vergrößert dargestellt. Es sind mäanderförmig verlaufende Leiterbahnen 35, 37 zu erkennen, die sowohl über die ebenen Bereiche 9a, 11a wie auch über die schrägen Flanken 9b, 11b der Kappenelemente 9, 11 verlaufen. Die Leiterbahnen 35, 37 reichen dabei an den Flanken 9b, 11b bis an deren jeweilige Ränder, die im zusammengebauten Zustand die Platine 5 an der ringförmigen Kontaktfläche 15 kontaktieren. Die Leiterbahnen 35, 37 enden an den Kontaktstellen 29, 31.
  • In den 3a und 3b sind alternative Muster gezeigt, wie die Leiterbahnen 35, 37 um die Kontaktstellen 29, 31 herum angeordnet sein können. In der Alternative aus 3a sind mehrere benachbarte Kontaktstellen 29a bis 29d durch einen zusätzlichen Leiterzug 39, der sie mäanderförmig umgibt, geschützt. In der Alternative aus 3b sind Leiterzüge 35a bis 35d, die zu den jeweiligen Kontaktstellen 29a bis 29d führen, schneckenförmig ausgebildet. Dadurch, dass die Kontaktstellen 29, 31 entweder von einem zusätzlichen Leiterzug 39 oder von zu den Kontaktstellen 29, 31 führen Leiterbahnen 35, 37 selbst eng umgeben sind, sind die Kontaktstellen 29, 31 zusätzlich gegen eine Manipulation von außen, z.B. durch gezieltes Anbohren, geschützt.
  • 4 zeigt schematisch ein Kontaktelement 17. In einem Rahmen 21 ist ein Leitgummi 25 aufgenommen. Das Leitgummi 25 ist elektrisch leitfähig und elastisch, um so einen elektrischen Kontakt mit den Kontaktstellen 29 herzustellen. Die Elastizität des Leitgummis 25 gewährleistet, dass der Kontakt auch bei mechanischen Belastungen, z.B. aufgrund von außen ausgeübten Drucks oder aufgrund von Temperaturschwankungen, gewährleistet ist. Der starre Rahmen 21 verhindert, dass sich das Leitgummi 25 übermäßig zur Seite biegt, wodurch eine sichere Kontaktierung der Kontaktstellen gefährdet wäre.
  • In 5 sind die Bereiche, in denen die Platine 5 über die Kontaktelemente 17, 19 elektrisch mit der Sicherheitskappe 7 verbunden ist, vergrößert dargestellt. Es ist zu erkennen, dass die Kontaktstellen 29, 31 auf jeweiligen Erhebungen 41, 43 an dem inneren und dem äußeren Kappenelement 9, 11 ausgebildet sind. Indem die Kontaktstellen 29, 31 auf Erhebungen 41, 43 ausgebildet werden, kann verhindert werden, dass ein Leitgummi 25, das breiter ist als die Kontaktstelle 29, 31 lateral benachbarte Leiterbahnabschnitte kurzschließt. Ferner ist zu erkennen, dass sowohl das innere als auch das äußere Kappenelement 9, 11 an ihren Rändern einen Absatz 45, 47 aufweisen. Der untere Teil des Absätze 45, 47 ist in die Platine 5 eingelassen und vorzugsweise zusätzlich mit dieser auch verklebt. Die Absätze 45, 47 bilden Schwachstellen, an denen die Sicherheitskappe 7 bevorzugt bricht, wenn versucht wird, die Sicherheitskappe 7 von der Platine 5 zu trennen. Bei einem solchen Bruch werden auch die bis zum Rand geführten Leiterbahnen 35, 37 unterbrochen, was von der Schutzschaltung 13 detektiert werden kann.
  • 6 zeigt einen Ausschnitt aus der Sicherheitskappe 7 im Querschnitt. Es ist zu erkennen, dass sowohl das innere Kappenelement 9 als auch das äußere Kappenelement 11 jeweils an ihrer Innenseite, d.h. der zum zu schützenden Raum 3 weisenden Oberfläche, ein Muster aus Leiterbahnen 35, 37 aufweisen. Die beiden Muster sind so angeordnet, dass jeweils der Bereich, der bei einem ersten der Muster nicht von einer Leiterbahn 35, 37 bedeckt ist, bei dem zweiten, in einer Fläche parallel zu der Fläche des ersten Musters liegenden Muster von einer Leiterbahn 37, 35 bedeckt ist. Die Breite der Leiterbahnen 35, 37 ist größer als der Abstand zwischen zwei benachbarten Leiterbahnen. Ferner ist der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Muster kleiner als die Breite der Leiterbahnen 35, 37. Alle diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass es einem Angreifer quasi unmöglich ist, zwischen den Leiterbahnen 35, 37 hindurch Zugang zu dem zu schützenden Raum 3 zu erlangen, ohne eine der Leiterbahnen 35, 37 des ersten und/oder des zweiten Musters zu unterbrechen oder zumindest zu beschädigen oder benachbarte Leiterbahnen 35, 37 kurzzuschließen, was jeweils von der Schutzschaltung 13 detektiert werden kann, die daraufhin einen Alarm auslöst und/oder sicherheitskritische Daten in in dem geschützten Raum 3 angeordneten Harewarebaugruppen (nicht gezeigt) löscht.
  • 7 zeigt die Hauptkomponenten einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung 101. Eine Platine 105 ist mit einem Muster aus Leiterbahnen (nicht dargestellt) versehen, die in Kontaktstellen 151 münden. Im zusammengebauten Zustand verbindet ein Kontaktelement 117 mit einem Leitgummi 125 und einem Rahmen 121 die Platine 105 elektrisch mit einem Kappenelement 109. In dieser Ausführungsform ist das Kappenelement 109 einstückig ausgeführt. Um zwei übereinander liegende Muster aus Leiterbahnen zu erhalten, ist das Kappenelement 109 sowohl auf seiner Außenseite als auch auf seiner Innenseite mit einem Muster aus Leiterbahnen versehen (in 7 nicht dargestellt). Das innen liegende Muster ist dabei über über den Rand des Kappenelements führende Leiterbahnen mit dem außen liegenden Muster elektrisch verbunden.
  • Um das Kappenelement 109 gegen mechanische Beschädigung von außen zu schützen und auch um zu verhindern, dass ein Angreifer erkennt, wo die Leiterbahnen auf der Außenseite des Kappenelements positioniert sind, weist die Sicherheitskappe 107 ferner eine Schutzkappe 153 auf. Diese überdeckt das Kappenelement 109 vollständig und ist über Positionierungszapfen 155, die in Löcher 157 in die Platine 105 eingreifen, und zusätzlich über eine Verklebung an der Platine 105 befestigt. Die Schutzkappe 153 weist einen Einfüllstützen 159 und einen Belüftungsstutzen 161 auf. Über den Einfüllstutzen 159 wird eine klebende Verbundmasse in den Zwischenraum zwischen Schutzkappe 153 und Kappenelement 109 eingefüllt, wobei Luft aus dem Belüftungsstutzen 161 entweichen kann. Durch die Verbundmasse werden das Kappenelement 109 und die Schutzkappe 153 fest miteinander verbunden.
  • 8 zeigt Draufsichten auf die Innenseite 163 und die Außenseite 165 des Kappenelements 109 aus 7. Die Leiterzüge 135, 137 sind lediglich in einem Randbereich dargestellt, sollen aber die gesamte Oberfläche der Innen- und Außenseite 163, 165 bedecken. Es ist zu erkennen, dass die Leiterzüge 135, 137 im Allgemeinen jeweils bis an den Rand des Kappenelements 109 reichen. In einem Ausnehmungsbereich 167 sind die Leiterzüge 135a von der Innenseite 163 um den Rand herum geführt und münden in Leiterzüge 137a an der Außenseite 165. Auf diese Weise sind die innenseitigen Leiterzüge 135 mit den außenseitigen Leiterzügen 137 elektrisch verbunden. Um scharfe Kanten zu vermeiden, an denen die Leiterzüge 135a, 137a bevorzugt abplatzen, sind alle Kanten des Kappenelements abgerundet. Insbesondere ist der Rand im Ausnehmungsbereich 167 abgerundet.

Claims (16)

  1. Sicherheitskappe (7; 107) zur Kapselung eines gegen Manipulation zu schützenden Raums (3), wobei die Sicherheitskappe (7; 107) derart ausgebildet ist, dass sie an einer Platine (5) an einer ringförmig geschlossenen Kontaktfläche (15) so anliegen kann, dass der zu schützende Raum (3) vollständig von der Kombination aus Platine (5) und Sicherheitskappe (7; 107) umschlossen ist; wobei die Sicherheitskappe (7; 107) eine näher zu dem Raum (3) positionierte, von der ringförmig geschlossenen Kontaktfläche (15) begrenzte Innenfläche (63; 163) mit einem die Innenfläche im Wesentlichen gleichmäßig bedeckenden ersten elektrisch leitfähigen Muster aus mindestens einer Leiterbahn (35; 135) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitskappe (7; 107) mindestens eine ferner von dem Raum (3) positionierte, von der ringförmig geschlossenen Kontaktfläche (15) begrenzte Außenfläche (65; 165) mit einem die Außenfläche im Wesentlichen gleichmäßig bedeckenden zweiten elektrisch leitfähigen Muster aus mindestens einer Leiterbahn (37, 137) aufweist.
  2. Sicherheitskappe (7; 107) nach Anspruch 1, wobei die Sicherheitskappe (7) aus einem im Wesentlichen formstabilen Material ausgebildet ist.
  3. Sicherheitskappe (7; 107) nach Anspruch 1 oder 2, dass der Abstand (d) der Außenfläche von der Innenfläche kleiner ist als zehn mal, vorzugsweise kleiner als fünf mal und stärker bevorzugt kleiner als zwei mal, der Abstand (s) zwischen Leiterbahnen (35, 37; 135, 137) die das erste oder das zweite Muster bilden.
  4. Sicherheitskappe (7; 107) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Flächeninhalt der mit dem ersten Muster bedeckten Oberfläche der Innenfläche (63; 163) größer ist als der Flächeninhalt der nicht mit dem zweiten Muster bedeckten Oberfläche der Außenfläche (65; 165).
  5. Sicherheitskappe (7; 107) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die mit dem ersten Muster bedeckte Oberfläche der Innenfläche (63; 163) im Wesentlichen der nicht mit dem zweiten Muster bedeckten Oberfläche der Außenfläche (65; 165) gegenüber liegt.
  6. Sicherheitskappe (7; 107) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Muster jeweils mäanderförmige ausgebildete Leiterbahnen (35, 37; 135, 137) aufweist.
  7. Sicherheitskappe (7; 107) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste und/oder das zweite elektrisch leitfähige Muster jeweils mindestens zwei elektrisch voneinander getrennte Leiterbahnen (35, 37; 135, 137) aufweist.
  8. Sicherheitskappe (7; 107) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Leiterbahnen (35, 37; 135, 137) des ersten und des zweiten Musters jeweils mindestens zwei Kontaktstellen (29, 31; 151) aufweisen, um die Leiterbahnen jeweils mit einer in dem zu schützenden Raum (3) anzuordnenden elektrischen Schutzschaltung (13) elektrisch zu verbinden.
  9. Sicherheitskappe (7; 107) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Leiterbahn (35; 135) des ersten Musters mit mindestens einer Leiterbahn (37; 137) des zweiten Musters elektrisch verbunden ist.
  10. Sicherheitskappe (7; 107) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Leiterbahnen (35, 37; 135, 137) mittels der MID-Technologie gefertigt sind.
  11. Sicherheitskappe (107) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Sicherheitskappe (7; 107) ein einstückiges Kappenelement (109) aufweist und wobei das erste elektrisch leitfähige Muster an einer Innenoberfläche (163) des Kappenelements (109) ausgebildet ist und das zweite elektrisch leitfähige Muster an einer entgegengesetzten Außenoberfläche (165) des Kappenelements (109) ausgebildet ist.
  12. Sicherheitskappe (107) nach Anspruch 10, wobei die mindestens eine Leiterbahn (135) des ersten Musters über einen die ringförmige Kontaktfläche (15) bildenden Rand des Kappenelements (109) mit mindestens einer Leiterbahn (137) des zweiten Musters verbunden ist.
  13. Sicherheitskappe (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Sicherheitskappe (7) ein inneres und ein äußeres Kappenelement (9, 11) aufweist, wobei jedes Kappenelement (9, 11) jeweils eine dem zu schützenden Raum (3) nähere Innenoberfläche (63, 65) und eine dem Raum (3) fernere Außenoberfläche aufweist und die Innenoberfläche (65) des äußeren Kappenelements (11) der Außenoberfläche des inneren Kappenelements (9) gegenüberliegt, und wobei das erste elektrisch leitfähige Muster an einer der Oberflächen des inneren Kappenelements (9) ausgebildet ist und das zweite elektrisch leitfähige Muster an einer der Oberflächen des äußeren Kappenelements (11) ausgebildet ist.
  14. Sicherheitskappe (7) nach Anspruch 13, wobei das innere Kappenelement (9) eine Ausnehmung (33) aufweist und das zweite leitfähige Muster an der Innenoberfläche (65) des äußeren Kappenelementes (11) ausgebildet ist und Kontaktflächen (31) aufweist, die von dem zu schützenden Raum her durch die Ausnehmung (31) des inneren Kappenelementes (9) hindurch kontaktierbar sind.
  15. Sicherheitskappe (7; 107) nach Anspruch 13 oder 14, das innere Kappenelement (9) mit dem äußeren Kappenelement (11) durch eine Verbundmasse verbunden ist.
  16. Sicherungseinrichtung (1; 101) mit einem gegen Manipulation zu schützenden Raum (3), aufweisend: eine Platine (5; 105); und eine Sicherheitskappe (7; 107) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, die entlang einer ringförmig geschlossenen Kontaktfläche (15) an der Platine (5; 105) anliegt; wobei die Platine (5; 105) eine in dem zu schützenden Raum (3) angeordnete elektrische Schutzschaltung (13) aufweist, die mit Leiterbahnen (35, 37; 135, 137) der Sicherheitskappe (7; 107) elektrisch verbunden ist und die dazu ausgelegt ist, eine Veränderung einer elektrischen Eigenschaft einer Leiterbahn zu detektieren.
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