DE102006017053A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern von Erzeugungsbedingungen eines In-Fahrzeug-Erzeugers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern von Erzeugungsbedingungen eines In-Fahrzeug-Erzeugers Download PDF

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Tomoya Karyia Okuno
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/48Arrangements for obtaining a constant output value at varying speed of the generator, e.g. on vehicle

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Abstract

Eine Erzeugungssteuervorrichtung (6) für Fahrzeuge ist vorgesehen, die eine vereinfachte Kabelführung und eine korrekte Sendung von Erzeugungsbedingungen zu einer äußeren Steuereinheit ermöglicht. Die Erzeugungssteuervorrichtung (6) weist einen Einschaltdauerdetektor (66) zum Erfassen von Zustandsvariablen, die die Erzeugungsbedingungen eines In-Fahrzeug-Erzeugers (1) anzeigen, einen AD-Wandler (67) zum Digitalisieren der Zustandsvariablen, die durch den Einschaltdauerdetektor (66) erfasst werden, eine Glättungsschaltung (68) zum Glätten der digitalen Signale, die aus dem AD-Wandler (67) ausgegeben werden, und einen Kommunikationssignalprozessor (69) zum Senden eines Signals, das durch die Glättungsschaltung (68) geglättet ist, zu einer ECU (5) auf.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • [TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern eines Generators bzw. Erzeugers, der in Fahrzeugen, wie z. B. Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen angebracht ist, und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, die Erzeugungsbedingungen von solchen In-Fahrzeug-Erzeugern steuern.
  • [VERWANDTE TECHNIK]
  • Es gibt viele Situationen, bei denen eine Fahrzeugsteuereinheit verschiedene Typen von Steuerungen unter Verwendung von Informationen bewirkt, die einer Erzeugungsrate, die von einem Erzeuger gesendet wird, zugeordnet sind. Ein Steuerverfahren, bei dem eine Motorsteuereinheit beispielsweise eine Erzeugungsrate eines Erzeugers verwendet, um die Leerlaufdrehung zu stabilisieren, ist allmählich in der Öffentlichkeit bekannt. Die japanische nicht geprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2003-079196 offenbart beispielsweise ein Schema, bei dem eine Spannungssteuerung eines In-Fahrzeug-Erzeugers und eine äußere Steuereinheit über ein zweckgebundenes Kabel verbunden sind, um die Erzeugungsrateninformationen des In-Fahrzeug-Erzeugers von der Spannungssteuerung zu der äußeren Steuereinheit zu senden. Die japanische nicht geprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2002-281792 offenbart beispielsweise ein Schema, bei dem eine Spannungssteuerung eines In-Fahrzeug-Erzeugers und eine äußere Steuereinheit über eine digitale Kommunikationseinrichtung verbunden sind, um die Erzeugungsrateninformationen des In-Fahrzeug-Erzeugers zu digitalisieren und von der Spannungssteuerung zu der äußeren Steuereinheit zu senden. Die Verwendung dieser Signalübertragungsschemata ermöglicht, dass die äußere Steuereinheit eine Erzeugungsrate eines In-Fahrzeug-Erzeugers erhält, und ermöglicht daher, dass dieselbe das mechanische Drehmoment von beispielsweise dem In-Fahrzeug-Erzeuger für eine Öffnen/Schließen-Steuerung eines Leerlaufdrehzahlventils annimmt, wodurch die Stabilisierung der Leerlaufdrehung eines Motors erreicht wird.
  • In letzter Zeit ist immer mehr Information für eine gute Steuerung eines Motors erforderlich. Neben den Informationen zu den Erzeugungsbedingungen eines In-Fahrzeug-Erzeugers sind beispielsweise Informationen über anormale Bedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers erforderlich, um zu einer äußeren Steuereinheit, wie z. B. einer Motorsteuereinheit, gesendet zu werden. Es ist ferner eine Notwendigkeit entstanden, einen Steuerbefehlswert, wie z. B. einen Befehlswert für eine eingestellte Spannung, von der äußeren Steuereinheit zu dem In-Fahrzeug-Erzeuger zu senden. Daher erfordert die Fahrzeugerzeugungssteuervorrichtung, die in der japanischen nicht geprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2002-281792 offenbart ist, Kabel für jedes der erforderlichen Zahl von Informationsstücken und leidet daher unter einem Problem einer komplizierten Kabelführung. Eine solche Zunahme der Zahl von Kabeln ist unerwünscht, da die zunehmende Zahl von Kabeln die Kabelführung noch komplizierter macht und das Auftreten einer Trennung oder eines Kurzschlusses beschleunigt.
  • Die Fahrzeugerzeugungssteuervorrichtung, die in der japanischen nicht geprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2002-281792 offenbart ist, ermöglicht ferner eine Zwei-Wege-Übertragung mit einer einzigen Kommunikationsleitung durch Multiplizieren von mehreren Informationsstücken und verursacht daher keine Verkomplizierung der Kabelführung. In diesem Fall muss jedoch das einzelne Kabel durch die mehreren Informationsstücke gemeinsam verwendet werden, was ein konstantes Überwachen der Erzeugungsbedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers unmöglich macht. Dementsprechend ist es notwendig, die Informationen über die Erzeugungsbedingungen zu der äußeren Steuereinheit mit der Zeitsteuerung jedes Kommunikationsintervalls zu senden.
  • Es besteht daher ein Problem, dass eine drastische Variation der Erzeugungsbedingungen zu der äußeren Steuereinheit nicht korrekt gesendet werden kann.
  • 5 zeigt ein spezifisches Beispiel einer periodischen Übertragung der Erzeugungsbedingungen unter Verwendung einer herkömmlichen Fahrzeugerzeugungssteuervorrichtung. In 5 zeigen Nach-unten-Pfeile "↓" einen Übertragungszeitpunkt, und Markierungen "x" zeigen zu sendende Erzeugungsraten. Wie in 5 zu sehen ist, können die Erzeugungsraten-Informationssignale nicht in Echtzeit ausgegeben werden, obwohl die Erzeugungsrate (F-Einschaltdauer (d. h. Feld-Einschaltdauer)) des In-Fahrzeug-Erzeugers variiert. Dies liegt daran, dass, wenn die Erzeugungsrateninformationen zu der äußeren Steuereinheit durch eine digitale Kommunikation gesendet werden, andere Informationssignale als dieselben für die Erzeugungsrate ebenfalls in den Kommunikationssignalen umfasst sind. Unter diesen Umständen werden die in 5 gezeigten Erzeugungsraten-Informationssignale in einem adäquaten Zyklus abgetastet resultierend ausgegeben. Unter der Annahme, dass die Erzeugungsrateninformationen mit der Zeitsteuerung, wie es durch die Pfeile in 5 gezeigt ist, abgetastet werden, werden lediglich die Signale, die Werte nahe zu dem niedrigsten Wert des Variationsbereichs aufweisen, zu der äußeren Steuereinheit gesendet. Als ein Resultat können die korrekten Bedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers nicht gesendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der im Vorhergehenden beschriebenen Probleme geschaffen und besitzt eine Aufgabe, eine Erzeugungssteuervorrichtung für Fahrzeuge zu schaffen, die eine vereinfachte Kabelführung und eine korrekte Übertragung von Erzeugungsbedingungen zu einer äußeren Steuerschaltung ermöglicht.
  • Um die im Vorhergehenden beschriebenen Probleme zu lösen, sendet die Erzeugungssteuervorrichtung für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung ein Signal, das einer Erzeugungsbedingung eines In-Fahrzeug-Erzeugers zugeordnet ist, zu einer äußeren Steuereinheit, die Informationen erfordert, die die Erzeugungsbedingung anzei gen. Die Erzeugungssteuervorrichtung weist eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Zustandsvariablen, die den Erzeugungszustand anzeigt, als ein Analoggrößensignal, eine Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der erfassten Zustandsvariablen in ein digitales Signal, eine Glättungseinrichtung zum Glätten des umgewandelten digitalen Signals, das den Erzeugungszustand anzeigt, durch Filtern des umgewandelten digitalen Signals und eine Kommunikationseinrichtung zum Senden des geglätteten digitalen Signals, das den Erzeugungszustand anzeigt, zu der äußeren Steuereinheit auf.
  • Da die Zustandsvariable, die die Erzeugungsbedingungen des Erzeugers anzeigt, nach dem Glätten gesendet wird, wenn die Variation der Zustandsvariablen groß ist, kann die Erzeugungsbedingung des In-Fahrzeug-Erzeugers zu der äußeren Steuereinheit korrekt gesendet werden. Die Erzeugungsbedingung des In-Fahrzeug-Erzeugers kann außerdem unabhängig von der Signalsendungszeitsteuerung von anderen Informationen korrekt gesendet werden. Andere Informationssignale als dieselben der Erzeugungsbedingung können, mit anderen Worten, mit einer anderen Zeitsteuerung über das gleiche Kabel, das zum Senden der Erzeugungsbedingung verwendet wird, gesendet werden. Eine vereinfachtere Kabelführung kann daher im Vergleich zu dem Fall erreicht werden, bei dem mehrere Typen von Signalen über getrennte Kabel gesendet werden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Vorrichtung ferner eine Schalteinrichtung zum Umschalten von Werten einer Zeitkonstante des Filters abhängig von einem Fortschritt bzw. Verlauf von Intervallen aufweist, wobei bei jedem derselben die Kommunikationseinrichtung das geglättete digitale Signal, das den Erzeugungszustand anzeigt, zu der äußeren Steuereinheit überträgt.
  • Selbst wenn daher andere äußere Vorrichtungen mit der Kommunikationsleitung, die die Fahrzeugerzeugungssteuervorrichtung mit der äußeren Steuereinheit verbindet, verbunden sind, und daher die Intervalle einer Signalkommunikation von der Fahrzeugerzeugungssteuervorrichtung zu der äußeren Steuereinheit variieren, kann eine Übertragung der korrekten Erzeugungsbedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers sichergestellt werden.
  • Die Schalteinrichtung ist vorzugsweise konfiguriert, um die Zeitkonstante des Filters bei einem gegebenen Wert bei Fällen zu halten, bei denen die Intervalle über ein gegebenes Intervall, das für die Intervalle eingerichtet ist, hinaus fortschreiten.
  • Wenn daher ein Kommunikationsintervall den vorbestimmten Wert überschritten hat, wird die Zeitkonstante der Filtereinrichtung begrenzt, um zu verhindern, dass die Anordnung der Filtereinrichtung mehr als notwendig kompliziert wird.
  • Als ein Beispiel weist die Glättungseinrichtung eine Einrichtung zum Berechnen eines Durchschnitts des umgewandelten digitalen Signals zwischen zwei aufeinander folgenden Zeitpunkten, wobei bei jedem derselben die Übertragungseinrichtung das geglättete digitale Signal überträgt, und eine Einrichtung zum Senden der Daten, die den berechneten Durchschnitt anzeigen, zu den äußeren Steuervorrichtungen auf.
  • Unter den Umständen, bei denen die Kommunikationsintervalle variieren, kann daher für die Zustandsvariable, die die Erzeugungsbedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers anzeigt, für jedes Kommunikationsintervall ein Durchschnitt korrekt gebildet werden. Als ein Resultat können die Erzeugungsbedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers korrekt gesendet werden.
  • Als ein weiteres bevorzugtes Beispiel ist die Berechnungseinrichtung konfiguriert, um immer dann einen aktualisierten Durchschnitt durch Berechnen eines neuen Durchschnitts über den aktuellen Durchschnitt und das neue geglättete digitale Signal zu berechnen, wenn das geglättete digitale Signal von der Umwandlungseinrichtung neu eingespeist wird, wobei der aktualisierte Durchschnitt der aktuelle Durchschnitt ist, der zu der äußeren Steuereinheit zu senden ist.
  • Dies ermöglicht eine Reduzierung der Zahl von digitalen Signalen, die für eine Berechnung des Durchschnittswerts gehalten werden sollte, und eine Reduzierung der Zahl von digitalen Signalen, die einer Operation unterzogen werden, wodurch ein Verarbeiten und eine Anordnung einer Schaltungsanordnung vereinfacht werden.
  • Es wird dennoch bevorzugt, dass die Zustandsvariable eine Erzeugungsrate ist, die von einem erregten Zustand der Feldmagnetspulen des Erzeugers abhängt.
  • Die Erzeugungsrate des In-Fahrzeug-Erzeugers kann daher durch die äußere Steuereinheit bestätigt werden, die ihrerseits eine Öffnen/Schließen-Steuerung des Leerlaufdrehzahlventils durchführen kann, um die Leerlaufdrehung eines Motors zu stabilisieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Anordnung eines In-Fahrzeug-Erzeugers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Betriebszeitdiagramm, das den Inhalt des Betriebs zeigt, der durch eine Glättungsschaltung, die in der Erzeugungssteuervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel umfasst ist, durchgeführt wird;
  • 3 ein spezifisches Beispiel eines Verbindungsmodus zwischen der Erzeugungssteuervorrichtung, die in dem In-Fahrzeug-Erzeuger aufgenommen ist, und einer ECU (= Electrical Control Unit = elektrische Steuereinheit) und anderen äußeren Vorrichtungen;
  • 4 ein Zeitdiagramm, das eine Signal-Sendung/einen Signal-Empfang zwischen der ECU und der Erzeugungssteuervor richtung und drei Vorrichtungen, die in 3 gezeigt sind, zeigt;
  • 5 ein spezifisches Beispiel eines Zeitdiagramms, das periodische Sendungen von Erzeugungsraten unter Verwendung einer herkömmlichen Erzeugungssteuervorrichtung für Fahrzeuge zeigt; und
  • 6 an einem Beispiel dargestellt das Verarbeiten, das durch die Erzeugungssteuervorrichtung ausgeführt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ist im Folgenden ein Ausführungsbeispiel einer Erzeugungssteuervorrichtung für Fahrzeuge, bei denen die vorliegende Erfindung angewendet wird, beschrieben.
  • 1 zeigt eine Anordnung eines In-Fahrzeug-Erzeugers gemäß dem Ausführungsbeispiel. In 1 weist ein In-Fahrzeug-Erzeuger 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Erzeugungssteuervorrichtung 6, eine Ankerspule 7, eine Feldmagnetspule 8 und einen Drei-Phasen-Doppelweg-Gleichrichter bzw. Vollwellen-Gleichrichter 9 auf. Der In-Fahrzeug-Erzeuger 1 lädt eine Batterie 2 und führt einer elektrischen Last 3, wie z. B. einer Lampe, über einen Lastschalter 4 Leistung zu. Die Erzeugungssteuervorrichtung 6 ist mit einer ECU (elektrischen Steuereinheit) 5, die als eine äußere Steuereinheit dient, über Kommunikationsanschlüsse (C-Anschlüsse) verbunden. Signale, die den Erzeugungsbedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers 1 zugeordnet sind, werden von der Erzeugungssteuervorrichtung 6 zu der ECU 5 gesendet, während eine Steuerkonstante zum Steuern der Erzeugungsbedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers 1 von der ECU 5 zu der Erzeugungssteuervorrichtung 6 gesendet wird.
  • Die Ankerwicklung 7 ist eine Mehrphasenspule (z. B. eine Drei-Phasen-Spule), die um einen Statoreisenkern gewickelt ist, um einen Stator bzw. einen Ständer zu bilden. Ein Wechselausgangssignal, das durch die Ankerwicklung 7 induziert wird, wird dem Drei-Phasen-Vollwellen-Gleichrichter 9 zugeführt. Die Feldmagnetspule 8 erzeugt eine Flussverkettung bzw. induktive Kopplung, die zum Induzieren einer Spannung in der Ankerspule 7 erforderlich ist. Die Feldmagnetspule 8 ist um einen Feldmagnetpol (nicht gezeigt) gewickelt, um einen Rotor bzw. Läufer zu bilden. Der Drei-Phasen-Vollwellen-Gleichrichter 9 verwendet beispielsweise Zener-Dioden als Gleichrichterelemente, die den jeweiligen Phasen der Ankerspule 7 entsprechen, und richtet das Wechselausgangssignal von der Ankerspule 7 in ein Gleichausgangssignal gleich. Ein Hochpotenzial-Gleich-Anschluss des Drei-Phasen-Vollwellen-Gleichrichters 9 ist mit einem Hochpotenzialanschluss der Batterie 2 über Ausgangsanschlüsse (Anschlüsse B) des In-Fahrzeug-Erzeugers 1 verbunden, wobei ein Niederpotenzial-Gleich-Anschluss mit Masse verbunden ist.
  • Die Erzeugungssteuervorrichtung 6 steuert intermittierend bzw. mit Unterbrechungen eine Zufuhr eines Erregerstroms zu der Feldmagnetspule 8, derart, dass die Ausgangsspannung des In-Fahrzeug-Erzeugers 1 eine vorbestimmte eingestellte Spannung wird. Zu diesem Zweck ist die Erzeugungssteuervorrichtung 6 mit einem Schaltelement 61, einer Rückflussdiode, einem Spannungskomparator 63, einer Widerstands-Spannungsteilerschaltung 64, einem geregelten Spannungserzeuger 65, einem Einschaltdauerdetektor 66, einem AD- (Analog-zu-Digital-) Wandler 67, einer Glättungsschaltung 68 und einem Kommunikationssignalprozessor 69 versehen.
  • Das Schaltelement 61 ist mit einem Ende der Feldmagnetspule 8 über einen Anschluss F in Reihe geschaltet. Das andere Ende der Feldmagnetspule 8 ist mit einem Hochpotenzialanschluss der Batterie 2 über die Anschlüsse B verbunden. Wenn das Schaltelement 61 eingeschaltet ist, wird dementsprechend ein Erregerstrom der Feldmagnetspule 8 zugeführt, und wenn dasselbe ausgeschaltet ist, ist die Zufuhr des Erregerstroms zu der Feldmagnetspule 8 abgeschaltet. Die Rückflussdiode 62 ist mit der Feldmagnetspule 8 über den Anschluss F und den Anschluss B parallel geschaltet, und Rückflüsse des Erregerstroms fließen durch die Feldmagnetspule 8, wenn das Schaltelement 61 ausgeschaltet ist.
  • Die Widerstands-Spannungsteilerschaltung 64 teilt die Ausgangsspannung des In-Fahrzeug-Erzeugers 1, die bei dem Anschluss B erscheint, und legt die geteilte Spannung an einen positiven Eingangsanschluss des Spannungskomparators 63 an. Der geregelte Spannungserzeuger 65 erzeugt eine eingestellte Spannung, die einem Befehlswert einer eingestellten Spannung entspricht, die durch eine Steuerkonstante bestimmt ist, die von der ECU 5 über die Kommunikationsanschlüsse C empfangen wird, und legt die erzeugte Spannung an einen negativen Eingangsanschluss des Spannungskomparators 63 an. Der Spannungskomparator 63 vergleicht dann die geteilte Spannung, die an den positiven Eingangsanschluss angelegt ist, und die eingestellte Spannung, die an den negativen Eingangsanschluss angelegt ist. Wenn die eingestellte Spannung höher ist, speist der Spannungskomparator 63 ein inneres Niederpegel-Steuersignal in das Schaltelement 61 ein, und wenn die eingestellte Spannung niedriger ist, speist derselbe ein inneres Hochpegel-Steuersignal in das Schaltelement 61 ein. Das Schaltelement 61 ist ausgeschaltet, wenn das innere Steuersignal einen niedrigen Pegel aufweist, und eingeschaltet, wenn das innere Steuersignal einen hohen Pegel aufweist.
  • Der Einschaltdauerdetektor 66 erfasst eine Einschaltdauer des inneren Steuersignals, das in das Schaltelement 61 von dem Spannungskomparator 63 eingespeist wird, und erzeugt eine Spannung (eine Einschaltdauererfassungsspannung), die dieser Einschaltdauer entspricht. Diese Einschaltdauer entspricht einer Zustandsvariablen, die die Bedingungen einer Erzeugung anzeigt. Diese Einschaltdauer zeigt, mit anderen Worten, eine Erzeugungsrate an, die Erregungsbedingungen der Feldmagnetspule 8 entspricht. Der Wechselwandler 67 digitalisiert die Einschaltdauererfassungsspannung (analoge Signale), um Einschaltdauererfassungsdaten (digitale Signale) zu erzeugen. Die Glättungsschaltung 68 glättet die Einschaltdauererfassungsdaten, die aus dem AD-Wandler 67 ausgegeben werden. Die Glättungsschaltung 68 berechnet insbesondere einen Durchschnittswert der Einschaltdauererfassungsdaten, die während der Zeitdauer von der vor hergehenden Sendung zu der folgenden Sendung, die durch den Kommunikationssignalprozessor 69 ausgeführt werden, ausgegeben werden, und gibt denselben aus. Der Kommunikationssignalprozessor 69 sendet dann über die Kommunikationsanschlüsse C ein Signal, das durch die Glättungsschaltung 68 geglättet ist, zu der ECU 5, und empfängt zu der gleichen Zeit über die Kommunikationsanschlüsse C eine Steuerkonstante (ein Befehlswertsignal einer eingestellten Spannung).
  • Der vorhergehende Einschaltdauerdetektor 66 entspricht der Zustandsvariablen-Erfassungseinrichtung, der AD-Wandler 67 entspricht der Umwandlungseinrichtung für ein digitales Signal, die Glättungsschaltung 68 entspricht der Filtereinrichtung, und der Kommunikationssignalprozessor 69 entspricht der Kommunikationseinrichtung.
  • Der In-Fahrzeug-Erzeuger 1 und die Erzeugungssteuervorrichtung 6, die in demselben aufgenommen ist, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, sind wie im Vorhergehenden beschrieben angeordnet. Eine Beschreibung des Betriebs der Glättungsschaltung 68, der durchgeführt wird, wenn Signale, die den Erzeugungsbedingungen zugeordnet sind, zu der ECU 5 von der Erzeugungssteuervorrichtung 6 gesendet werden, ist im Folgenden angegeben.
  • 2 ist ein Zeitdiagramm, das den Inhalt des Betriebs der Glättungsschaltung 68, die in der Erzeugungssteuervorrichtung 6 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst ist, zeigt. In 2 zeigt die "Zeit" der horizontalen Achse die verstrichene Zeit. "F-Einschaltdauer (Feldeinschaltdauer)" der vertikalen Achse zeigt die Einschaltdauerwerte, die durch den Einschaltdauerdetektor 66 erfasst werden. Nach-unten-Pfeile "↓" zeigen die Zeitsteuerung der Signalsendung von dem Kommunikationssignalprozessor 69. Markierungen "x" zeigen den Inhalt der Signale, die durch die Glättungsschaltung 68 geglättet werden (geglättete Einschaltdauern).
  • Der Einschaltdauerdetektor 66 erfasst Einschaltdauern von inneren Steuersignalen, die in das Schaltelement 61 eingespeist werden. Wenn die Einschaltdauer-Erfassungsspannung, die den erfassten Einschaltdauern entspricht, ausgegeben wird, wandelt der AD-Wandler 67 die Einschaltdauer-Erfassungsspannung in digitale Signale bei einem vorbestimmten zeitlichen Intervall um, um die entsprechenden Einschaltdauer-Erfassungsdaten auszugeben. Die Glättungsschaltung 68 führt ein Verarbeiten zum Glätten der Einschaltdauer-Erfassungsdaten, die von dem AD-Wandler 67 eingespeist werden, durch, d. h. ein Verarbeiten zum Bilden des Durchschnitts der eingespeisten Einschaltdauer-Erfassungsdaten. Der Bereich der Einschaltdauer-Erfassungsdaten, die dem Durchschnittsbildungsverarbeiten unterzogen werden, hängt von dem Zyklus der Signalsendung des Kommunikationssignalprozessors 69 ab.
  • 2 zeigt beispielsweise ein spezifisches Beispiel, bei dem ein Signal von dem Kommunikationssignalprozessor 69 einmal bei jeder dritten Ausgabe der Einschaltdauer-Erfassungsdaten von dem AD-Wandler 67 gesendet wird. Bei diesem Fall führt nach einem Verstreichen der vorhergehenden Sendezeit für drei Ausgaben die Glättungsschaltung 68 das Durchschnittsbildungsverarbeiten für weitere drei Ausgaben der Einschaltdauer-Erfassungsdaten, die von dem AD-Wandler 67 erhalten werden, aus. Der Kommunikationssignalprozessor 69 sendet ein Signal, das aus dem Durchschnittsbildungsverarbeiten der Glättungsschaltung 68 resultiert und das die Einschaltdauer-Erfassungsdaten anzeigt, zu der ECU 5. Es sei bemerkt, dass, wenn eine Signalsendungszeitsteuerung des Kommunikationssignalprozessors 69 vorher bekannt ist, die Glättungsschaltung 68 das Durchschnittsbildungsverarbeiten abgestimmt mit der Sendungszeitsteuerung ausführen kann. Wenn im Gegensatz dazu die Signalsendungszeitsteuerung des Kommunikationssignalprozessors 69 vorher nicht bekannt ist, wird das Durchschnittsbildungsverarbeiten der Glättungsschaltung 68 neu eingestellt bzw. zurückgesetzt, wenn die Glättungsschaltung 68 einen Befehl von dem Kommunikationssignalprozessor 69 empfangen hat, um die gemittelten Einschaltdauer-Erfassungsdaten zu lesen, oder wenn die Glättungsschaltung 68 über die Signalsendungsbeendigung von dem Kommunikationssignalprozessor 69 informiert wurde. Von da aus wird das Durchschnittsbildungsverarbeiten unter Verwendung der Einschaltdauer-Erfassungsdaten, die von dem AD-Wandler 67 neu eingespeist werden, wieder aufgenommen. Die Glättungsschaltung 68 kann daher wiederum das Durchschnittsbildungsverarbeiten abgestimmt mit der Signalsendungszeitsteuerung, d. h. dem Kommunikationszyklus des Kommunikationssignalprozessors 69, durchführen.
  • Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, können, wenn die Variation der Zustandsvariablen drastisch ist, die Erzeugungsbedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers 1 zu der ECU 5 korrekt gesendet werden, da die Zustandsvariablen (Einschaltdauern) der Erzeugungsbedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers 1, nachdem dieselben geglättet sind, gesendet werden. Da außerdem die Erzeugungsbedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers 1 unabhängig von der Signalsendungszeitsteuerung von anderen Informationen als die Erzeugungsbedingungen korrekt gesendet werden können, können solche anderen Informationen mit einer anderen Zeitsteuerung über das gleiche Kabel gesendet werden. Eine Kabelanordnung kann daher im Vergleich zu dem Fall, bei dem mehrere Typen von Signalen über getrennte Kabel gesendet werden, vereinfachter sein.
  • 3 zeigt ein spezifisches Beispiel eines Verbindungsmodus zwischen der Erzeugungssteuervorrichtung 6, die in dem In-Fahrzeug-Erzeuger 1 aufgenommen ist, und der ECU 5. Bei dem in 3 gezeigten Beispiel sind sowohl die Erzeugungssteuervorrichtung 6 als auch drei Vorrichtungen A, B, C parallel zueinander mit der ECU 5 verbunden. 3 zeigt eine Signal-Empfangs/Sendungs-Korrelation. Dieser physikalische Verbindungsmodus zwischen der ECU 5 und der Erzeugungssteuervorrichtung 6 und den Vorrichtungen A, B, C kann eine Kaskadenverbindung bzw. Kettenschaltung beispielsweise über einen seriellen Bus sein. 4 ist ein Diagramm, das die Zeitsteuerung des Signal-Empfangs/der Signal-Sendung zwischen der ECU 5 und der Erzeugungssteuervorrichtung 6 und den Vorrichtungen A, B, C zeigt. Wie in 4 gezeigt ist, kann, selbst wenn die Intervalle zum Senden von Signalen von der Erzeugungssteuervorrichtung 6 zu der ECU 5 nicht gleichmäßig sind, das Durchschnittsbildungsverarbeiten durch die Glättungsschaltung 68 gemäß einem solchen ungleichmäßigen Kommunikationszyklus durchgeführt werden. Die Erzeugungsbedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers 1 können daher von der Erzeugungssteuervorrichtung 6 zu der ECU 5 korrekt gesendet werden.
  • Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, berechnet die Glättungsschaltung 68 den Durchschnittswert der digitalisierten Signale, die von dem AD-Wandler 67 während der Zeitdauer von der vorhergehenden Signalsendung zu der folgenden Signalsendung, die durch den Kommunikationssignalprozessor 69 durchgeführt wird, ausgegeben werden, und gibt denselben aus. Dementsprechend können die Zustandsvariablen, die die Erzeugungsbedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers 1 anzeigen, für jedes Kommunikationsintervall korrekt gemittelt werden, um dadurch die Erzeugungsbedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers 1 zu der ECU 5 korrekt zu senden, selbst wenn Kommunikationsintervalle variieren.
  • Ein spezifisches Beispiel (Modifikation) des Durchschnittsbildungsverarbeitens, das durch die Glättungsschaltung 68 durchgeführt wird, ist im Folgenden beschrieben. Bei der Glättungsschaltung 68 wird ein Ausgangswert Bn unter Verwendung der folgenden Formel berechnet und dann ausgegeben. Bn = A + (Bn-1 – A) × K,wobei A ein tatsächlich erfasster Wert (Wert der Einschaltdauererfassungsdaten) ist, Bn ein folgender Ausgangswert der Glättungsschaltung 68 ist, Bn-1 ein vorhergehender Ausgangswert der Glättungsschaltung 68 ist und K eine Filterkonstante ist, die eine Zeitkonstante zum Erneuern des Ausgangswertes Bn ist.
  • Für jede der einen Bestandteil der Erzeugungssteuervorrichtung 6 bildenden Schaltungen ist es beispielsweise wahrscheinlich, dass dieselbe mit einem bestimmten Zyklus (z. B. 5 ms) betrieben wird, und eine Erzeugungsrate (Einschaltdauer-Erfassungsdaten) des In-Fahrzeug-Erzeugers 1 wird für jeden Zyklus erzeugt. Die Werte von A, Bn-1 und Bn der vorhergehenden Formel werden, mit anderen Worten, für jeden Zyklus erneuert.
  • Wenn die Filterkonstante K vergrößert ist, ist der Glättungsgrad ebenfalls vergrößert, und wenn die Filterkonstante K verringert ist, ist der Glättungsgrad ebenfalls ver ringert. Dort, wo die Variation der Erzeugungsraten (Einschaltdauern) drastisch ist, kann die Variation der Erzeugungsraten, die aus der Glättungsschaltung 68 ausgegeben werden, durch Vergrößern des Werts der Filterkonstante K unterdrückt werden. Bei diesem Fall ist jedoch das Ansprechen der Erzeugungsraten, die aus der Glättungsschaltung 68 ausgegeben werden, verschlechtert.
  • Bei der Erzeugungssteuervorrichtung 6 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in 6 gezeigt ist, wird ein Einstellen zum Umschalten der Filterkonstante K durch die folgenden Prozeduren durchgeführt. Diese Prozeduren können durch ein Steuerbauglied, wie z. B. eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit), die in der Glättungsschaltung 68 aufgenommen ist, einen Kommunikationssignalprozessor 69 oder eine andere Steuervorrichtung, die in dieser Erzeugungssteuervorrichtung 6 eingebaut sein kann, durchgeführt werden.
  • Bei der ersten Prozedur wird die Filterkonstante K der Glättungsschaltung 68 unmittelbar nach dem Senden eines Signals, das die Erzeugungsbedingungen anzeigt, von der Erzeugungssteuervorrichtung 6 zu der ECU 5 auf 0,9 eingestellt.
  • Dann wird das Verarbeiten zu der zweiten Prozedur verschoben, bei der die Filterkonstante K für jede eingestellte Spannungssteuerung, d. h. jedes Mal, wenn die Einschaltdauer-Erfassungsdaten von dem AD-Wandler 67 ausgegeben werden, um 0,1 verringert wird. Nachdem die Filterkonstante K 0,3 erreicht hat, wird die Filterkonstante K (= 0,3) nicht länger verändert, selbst wenn der Zyklus der eingestellten Spannungssteuerung fortschreitet.
  • Bei der dritten Prozedur kehrt die Prozedur zu der ersten Prozedur zurück, um die Filterkonstante K auf den Anfangswert 0,9 zurückzusetzen, wenn das Signal, das die Erzeugungsbedingungen anzeigt, aus der Erzeugungssteuervorrichtung 6 zu der ECU 5 ausgegeben wurde.
  • Die Filterkonstante K (Zeitkonstante) der Glättungsschaltung 68 wird, wie im Vorhergehenden beschrieben ist, gemäß dem Signalsendungsintervall des Kommunikationssignalprozessors 69 umgeschaltet bzw. gewechselt. Dort, wo dementsprechend das Kommunikationsintervall von der Erzeugungssteuervorrichtung 6 zu der ECU 5 verursacht durch die Verbindung von anderen äußeren Vorrichtungen mit der Kommunikationsleitung, die die Erzeugungssteuervorrichtung 6 mit der ECU 5 verbindet, variiert, können die Erzeugungsbedingungen des In-Fahrzeug-Erzeugers 1 korrekt gesendet werden. Es kann ferner verhindert werden, dass die Anordnung der Glättungsschaltung 68 komplizierter als notwendig wird, indem die Filterkonstante K auf einen bestimmten Wert (0,3) festgelegt wird, wenn das Signalsendungsintervall einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  • Jedes Mal, wenn digitale Signale von dem AD-Wandler 67 in die Glättungsschaltung 68 eingespeist werden, berechnet die Glättungsschaltung 68 zusätzlich einen neuen Durchschnittswert basierend auf den neu eingespeisten digitalen Signalen (A) und dem vorhergehenden Durchschnittswert (Bn-1), um den Durchschnittswert zu erneuern. Dies kann die Zahl der digitalen Signale, die für eine Durchschnittswertberechnung gehalten werden, und die Zahl von digitalen Signalen reduzieren, die einer Operation unterzogen sind, und ermöglicht daher eine Vereinfachung des Verarbeitens und der Schaltungsanordnung.
  • Die vorliegende Erfindung kann in mehreren anderen Formen ausgeführt sein, ohne von dem Geist derselben abzuweichen. Die soweit beschriebenen Ausführungsbeispiele und Modifikationen sollen daher lediglich darstellend und nicht einschränkend sein, da der Schutzbereich der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die denselben vorausgehende Beschreibung definiert sein soll. Alle Änderungen, die in die Grenzen und Schranken der Ansprüche fallen, oder Äquivalente von solchen Grenzen und Schranken sollen daher durch die Ansprüche umfasst sein.

Claims (12)

  1. Vorrichtung (6) zum Steuern einer Erzeugungsbedingung eines in einem Fahrzeug angebrachten Erzeugers (1), wobei eine äußere Steuereinheit (5) Informationen erfordert, die die Erzeugungsbedingung anzeigen, mit: einer Erfassungseinrichtung (66) zum Erfassen einer Zustandsvariablen, die den Erzeugungszustand anzeigt, als ein Analoggrößensignal; einer Umwandlungseinrichtung (67) zum Umwandeln der erfassten Zustandsvariablen in ein digitales Signal; einer Glättungseinrichtung (68) zum Glätten des umgewandelten digitalen Signals, das den Erzeugungszustand anzeigt, unter Verwendung eines Filters, das das umgewandelte digitale Signal filtert; und einer Sendeeinrichtung (69) zum wiederholten Senden des geglätteten digitalen Signals, das den Erzeugungszustand anzeigt, zu der äußeren Steuereinheit (5).
  2. Vorrichtung (6) nach Anspruch 1, die eine Schalteinrichtung zum Umschalten von Werten einer Zeitkonstante des Filters abhängig von einem Fortschreiten von Intervallen, wobei bei jedem derselben die Kommunikationseinrichtung (69) das geglättete digitale Signal, das den Erzeugungszustand anzeigt, zu der äußeren Steuereinheit (5) sendet, aufweist.
  3. Vorrichtung (6) nach Anspruch 2, bei der die Schalteinrichtung konfiguriert ist, um die Zeitkonstante des Filters auf einem gegebenen Wert bei Fällen zu halten, bei denen die Intervalle über ein gegebenes Intervall, das für die Intervalle eingerichtet ist, hinaus fortschreiten.
  4. Vorrichtung (6) nach Anspruch 2, bei der die Glättungseinrichtung (68) eine Einrichtung zum Berechnen eines Durchschnitts des umgewandelten digitalen Signals zwischen zwei aufeinander folgenden Zeitpunkten, wobei bei jedem derselben die Sendeeinrichtung (69) das geglättete digitale Signal sendet, und eine Einrichtung zum Senden von Daten, die den berechneten Durchschnitt anzeigen, zu der äußeren Steuervorrichtung aufweist.
  5. Vorrichtung (6) nach Anspruch 4, bei der die Berechnungseinrichtung konfiguriert ist, um einen aktualisierten Durchschnitt durch Berechnen eines neuen Durchschnitts über den aktuellen Durchschnitt und das neue digitale Signal immer dann zu berechnen, wenn das digitale Signal von der Umwandlungseinrichtung (67) neu eingespeist wird, wobei der aktualisierte Durchschnitt der aktuelle Durchschnitt ist, der zu der äußeren Steuereinheit (5) zu senden ist.
  6. Vorrichtung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Zustandsvariable eine Erzeugungsrate abhängig von einem erregten Zustand von Feldmagnetspulen des Erzeugers (1) ist.
  7. Verfahren zum Steuern einer Erzeugungsbedingung eines in einem Fahrzeug angebrachten Erzeugers (1), wobei eine äußere Steuereinheit (5) Informationen erfordert, die die Erzeugungsbedingung anzeigen, mit folgenden Schritten: Erfassen einer Zustandsvariablen, die den Erzeugungszustand anzeigt, als ein Analoggrößensignal; Umwandeln der erfassten Zustandsvariablen in ein digitales Signal; Glätten des umgewandelten digitalen Signals, das den Erzeugungszustand anzeigt, unter Verwendung eines Filters, das das umgewandelte digitale Signal filtert; und wiederholtes Senden des geglätteten digitalen Signals, das den Erzeugungszustand anzeigt, zu der äußeren Steuereinheit (5).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das einen Schritt zum Umschalten von Werten einer Zeitkonstante des Filters abhängig von einem Fortschritt von Intervallen aufweist, wobei bei jedem derselben das geglättete digitale Signal, das den Erzeugungszustand anzeigt, zu der äußeren Steuereinheit (5) gesendet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Schritt des Umschaltens konfiguriert ist, um die Zeitkonstante des Filters auf einem gegebenen Wert in Fällen zu halten, bei denen die Intervalle über ein gegebenes Intervall, das für die Intervalle eingerichtet ist, hinaus fortschreiten.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Schritt des Glättens das Berechnen eines Durchschnitts des umgewandelten digitalen Signals zwischen zwei aufeinander folgenden Zeitpunkten, wobei bei jedem derselben das geglättete digitale Signal gesendet wird, und das Senden von Daten, die den berechneten Durchschnitt anzeigen, zu den äußeren Steuervorrichtungen (5) aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Schritt des Berechnens konfiguriert ist, um einen aktualisierten Durchschnitt durch Berechnen eines neuen Durchschnitts über den aktuellen Durchschnitt und das neue digitale Signal immer dann zu berechnen, wenn das digitale Signal durch den Schritt des Umwandelns neu eingespeist wird, wobei der aktualisierte Durchschnitt der aktuelle Durchschnitt ist, der zu der äußeren Steuereinheit (5) zu senden ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei dem die Zustandsvariable eine Erzeugungsrate abhängig von einem erregten Zustand von Feldmagnetspulen des Erzeugers (1) ist.
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