DE102006016450B4 - Lesegerät zum berührungslosen Auslesen von Daten aus einem auslesbaren Transponder - Google Patents

Lesegerät zum berührungslosen Auslesen von Daten aus einem auslesbaren Transponder Download PDF

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Abstract

Lesegerät (1) zum berührungslosen Auslesen von Daten aus einem auslesbaren Transponder (2) mit einer Leseeinheit (3), mit einem Auslesebereich (5) zum Einbringen des Transponders (2), so dass der Transponder (2) in einer Datenkommunikation durch die Leseeinheit (3) auslesbar ist und mit einer Abschirmeinheit (6), die so an dem Auslesebereich (5) angeordnet ist, dass in einer Umgebung des Auslesebereichs (5) die Datenkommunikation abgeschirmt wird, wobei die Abschirmeinheit (6) ein leitfähiges Metall-Gehäuse aufweist, das zumindest den Auslesebereich (5) umgibt, um die Umgebung bezüglich einer bei der Datenkommunikation im Auslesebereich (5) verwendeten Funkfrequenz abzuschirmen, dadurch gekennzeichnet, dass ein leitfähiges Verschließelement (8) vorgesehen ist, um die Zuführungsöffnung (7) so zu verschließen, dass ein Austreten von für die Datenkommunikation verwendeter elektromagnetischer Strahlung aus dem Gehäuse zuverlässig unterbunden wird und das Verschließelement (8) mit einer Signalisierungseinheit (9) gekoppelt ist, um eine Stellung des Verschließelementes (8) mit einem Zustandssignal zu signalisieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lesegerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, mit dem Daten aus einem Transponder mit Hilfe einer Datenkommunikation ausgelesen werden können.
  • Kürzlich wurde festgestellt, dass sich Daten, die aus einem Dokument mit einem Transponder (RFID-Chip) mit Hilfe eines Lesegerätes (RFID-Reader) ausgelesen werden, noch in einigem Abstand von dem Lesegerät empfangen lassen und sich die empfangenen Daten trotz Verschlüsselung innerhalb kurzer Zeit entschlüsseln lassen. Dies stellt eine erhebliche Sicherheitslücke dar, da Unbefugte dadurch in den Besitz des Bildes, der vollständigen Namens- und Adressdaten sowie der digitalen Unterschrift des Besitzers des Dokumentes gelangen können. Da zunehmend neu ausgegebene Dokumente mit einem solchen Transponder versehen werden, stellt sich das Problem, eine ausreichende Sicherheit gegenüber Abhören der Datenkommunikation zwischen dem Lesegerät und dem Dokument zu gewährleisten.
  • Die Druckschrift EP 1 064 568 B1 offenbart ein Lesegerät bzw. Interrogator zum berührungslosen Auslesen eines RFID-Transponders einschließlich einer Abschirmeinheit als leitfähiges Metall-Gehäuse sowie eine Zuführöffnung.
  • DE 101 59 778 C1 beschreibt Gehäuseabschirmungen aus elektrisch leitfähigem Material, wobei die Gehäuseteile überlappend angeordnet sind und erwähnt verschließbare und elektrisch leitende Gehäuse.
  • Auch DE 101 43 418 C1 beschreibt eine Dichtung mit elektromagnetischer Abschirmung, welche zwischen einem Gehäuse und einem verschwenkbaren, metallischen Deckel angeordnet ist.
  • Mehrere Lesegeräte verwenden als Schutz gegenüber Abhören lediglich eine Verschlüsselung der Datenkommunikation zwischen dem Lesegerät und dem Transponder, die jedoch – wie bereits in einer Untersuchung demonstriert wurde – keine ausreichende Sicherheit gegenüber Abhören bereitstellt, da die Verschlüsselungsstärke beschränkt ist und nach einem Aufzeichnen der abgehörten Daten nahezu unbegrenzt Zeit zur Entschlüsselung zur Verfügung steht.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lesegerät zum Auslesen eines auslesbaren Transponders zur Verfügung zu stellen, dass einen verbesserten Schutz gegenüber einem unbefugten Abhören der Datenkommunikation zwischen dem Lesegerät und dem Transponder bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird durch das Lesegerät nach Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Lesegerät zum berührungslosen Auslesen von Daten aus einem auslesbaren Transponder vorgesehen. Das Lesegerät umfasst eine Leseeinheit und einen Auslesebereich zum Einbringen des auslesbaren Transponders, so dass der Transponder in einer Datenkommunikation durch die Leseeinheit auslesbar ist. Es ist ferner eine Abschirmeinheit vorgesehen, die so an dem Auslesebereich angeordnet ist, dass in einer Umgebung des Auslesebereichs die Datenkommunikation abgeschirmt wird. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass die Datenkommunikation in der Umgebung des Lesegerätes nicht empfangen werden kann, so dass eine ausreichende Abhörsicherheit gewährleistet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise weist die Abschirmeinheit ein leitfähiges Gehäuse auf, das den Auslesebereich umgibt, um die Umgebung bezüglich einer bei der Datenkommunikation im Auslesebereich verwendeten Hochfrequenz abzuschirmen. Das Abschirmen des Auslesebereichs mit Hilfe eines den Auslesebereich umgebenden leitfähigen Metall-Gehäuses stellt eine sichere Möglichkeit dar, das Austreten einer bei der Datenkommunikation verwendeten elektromagnetischen Strahlung aus dem Auslesebereich in die Umgebung zu verhindern.
  • Zum Einbringen oder Herausnehmen des Transponders kann das leitfähige Gehäuse eine Zuführöffnung aufweisen. Damit über die Zuführöffnung keine elektromagnetische Strahlung, die bei der Datenkommunikation verwendet wird, in die Umgebung austritt, kann ein leitfähiges Verschließelement vorgesehen sein, um die Zuführöffnung zu verschließen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verschließelement mit einer Signalisierungseinheit gekoppelt, um eine Stellung des Verschließelementes mit Hilfe eines Zustandsignals zu signalisieren. Die Leseeinheit kann mit der Signalisierungseinheit verbunden sein, um die Datenkommunikation mit dem Transponder abhängig von dem Zustandssignal durchzuführen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann eine Betätigungseinheit vorgesehen sein, um das Gehäuse mit dem Verschließelement automatisch zu verschließen und/oder automatisch zu öffnen. Mit Hilfe einer Detektionseinheit kann detektiert werden, ob ein Transponder in den Auslesebereich gelangt ist und wobei die Betätigungseinheit mit der Detektionseinheit verbunden ist, um abhängig von der Detektion des zugeführten Transponders das Gehäuse mit Hilfe der Betätigungseinheit mit dem Verschließelement automatisch zu verschließen. Weiterhin kann die Leseeinheit mit der Betätigungseinheit verbunden sein, um nach Beenden der Datenkommunikation das Gehäuse automatisch zu öffnen, so dass der Transponder nach dem Auslesen der darin vorliegenden Information aus dem Auslesebereich entnommen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann eine Sendeeinrichtung an dem Lesegerät angeordnet sein, um ein Störsignal in die Umgebung des Lesegeräts abzugeben, insbesondere mit einer Funkfrequenz, die einer bei der Datenkommunikation verwendeten Funkfrequenz entspricht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Lesegerätes 1 (RFID-Reader) zum Auslesen von sogenannten Transpondern 2, d. h. RFID-Chips, RFID-Etiketten, RFID-Tags und dergleichen, die mit Hilfe von elektromagnetischer Strahlung in einer Datenkommunikation auslesbar sind. Solche Transponder 2 sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und werden auch als RFID-Chip, RFID-Etikett, RFID-Tag, RFID-Label oder Funketikett bezeichnet. Der Transponder 2 umfasst im Wesentlichen eine Antenne und eine Energieversorgung, wobei die Transponder häufig ihre Versorgungsspannung durch Induktion aus dem Funksignal einer Basisstation gewinnen.
  • Das Lesegerät 1 weist eine Leseeinheit 3 auf, die mit Hilfe einer geeigneten Antenne 4 ein in einen Auslesebereich 5 einbringbaren Transponder 2 mit Hilfe einer Datenkommunikation auslesen kann. Eine mögliche Frequenz kann z. B. für eine E-Pass-Anwendung 13,56 MHz betragen. Die Leseeinheit 3 empfängt Datensignale von dem in den Auslesebereich 5 eingebrachten Transponder 2 entweder in unverschlüsselter oder in verschlüsselter Weise und stellt die in den ausgelesenen Datensignalen enthaltene Information I extern zur Verfügung.
  • Der Auslesebereich 5 und die Leseeinheit 3 befinden sich innerhalb eines Gehäuses (Abschirmeinheit) 6, das als Abschirmung für die bei der Datenkommunikation verwendeten Funkstrahlung dient, so dass durch das Gehäuse 6 keine bei dem Auslesen verwendete elektromagnetische Strahlung in die Umgebung des Lesegerätes 1 gelangt. Das Gehäuse 6 ist vorzugsweise als Metall-Gehäuse oder als Gehäuse aus einem sonstigen leitenden Material ausgebildet, kann jedoch auch unter Berücksichtigung der Funkfrequenz, die von der Leseeinheit 3 verwendet wird, auch mit einem Lochgitter ausgebildet sein. Das Gehäuse 6 selbst weist eine Zuführöffnung (Zuführungsöffnung) 7 in Form eines Schlitzes auf, durch die der Transponder 2, z. B. in einem Ausweisdokument, in den Auslesebereich 5 eingebracht werden kann und durch die der Transponder aus dem Auslesebereich 5 wieder herausgenommen werden kann.
  • Die Zuführöffnung 7 ist mit einem Verschließelement 8 z. B. in Form einer Klappe verschließbar, die hinter, vor oder in die Zuführöffnung 7 verfahren werden kann, um ein Austreten von elektromagnetischer Strahlung aus dem Gehäuse zuverlässig zu unterbinden. Das Verschließelement 8 ist ebenfalls leitfähig ausgebildet und ist vorzugsweise zumindest in der die Zuführöffnung 7 verschließenden Stellung elektrisch mit dem Gehäuse 6 verbunden, um eine vollständige Abschirmung der Umgebung bezüglich der im Innern des Gehäuses zum Auslesen des Transponders 2 verwendeten Funkstrahlen zu erreichen.
  • An der Zuführöffnung 7 ist eine Signalisierungseinheit 9 angeordnet, die die Stellung des Verschließelementes 8 detektiert, d. h. mit Hilfe eines Zustandssignals signalisiert, ob das Verschließelement 8 die Zuführöffnung 7 verschließt oder nicht. Die Signalisierungseinheit 9 kann beispielsweise mit Hilfe einer Lichtschranke, eines elektrischen Schalters, eines induktiven oder kapazitiven Schalters ausgebildet sein. Die Signalisierungseinheit 9 ist mit der Leseeinheit 3 verbunden. Die Leseeinheit 3 ist so gestaltet, dass ein Auslesen eines im Auslesebereich 5 befindlichen Transponders 2 nur dann durchgeführt werden kann, wenn die Signalisierungseinheit 9 anzeigt, dass die Zuführöffnung 7 durch das Verschließelement 8 vollständig verschlossen ist. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass die elektromag netische Strahlung der Datenkommunikation beim Auslesen des Transponders 2 durch die Leseeinheit 3 durch die Zuführöffnung 7 in die Umgebung des Lesegerätes 1 gelangt.
  • Das Schließelement 8 kann über eine Betätigungseinheit 10 betätigt werden und zum Öffnen und Schließen der Zuführöffnung 7 automatisch verfahren werden. Beispielsweise kann die Leseeinheit 3, mit der die Betätigungseinheit 10 verbunden ist, signalisieren, wenn die Daten aus dem Transponder 2 vollständig ausgelesen worden sind, und die Betätigungseinheit 10 anweisen, die Zuführöffnung 7 zu öffnen.
  • Auf ähnliche Weise kann die Betätigungseinheit 10 mit einer Detektionseinheit 11 verbunden sein, die feststellt, wenn ein Gegenstand wie z. B. ein Ausweisdokument mit einem Transponder 2 in den Auslesebereich 5 eingebracht wurde, so dass die Betätigungseinheit 10 mit Hilfe des Verschließelementes 8 die Zuführöffnung 7 verschließt, sobald ein neuer Transponder 2 in den Auslesebereich 5 eingebracht wurde. Auf diese Weise wird das Öffnen und Verschließen vollständig automatisch durchgeführt, so dass ein Bediener des Lesegerätes 1 insbesondere bei einer Vielzahl von nacheinander auszulesenden Transpondern 2 entlastet wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Verschließelement 8 mit einer Handbedienung 12 versehen sein, um die Zufuhröffnung 7 manuell zu öffnen oder zu verschließen. An Stelle der Detektionseinheit 11 zum Erkennen, ob ein Transponder 2 in den Auslesebereich 5 gelangt ist, kann dies auch von der Leseeinheit 3 detektiert werden. Dazu sendet die Leseeinheit 3 zunächst Testsignale über die Antenne 4 in den Auslesebereich 5, mit deren Hilfe erkannt werden kann, ob ein auslesbarer Transponder 2 eingebracht worden ist. Die Testsignale sind so vorgesehen, dass dadurch noch kein Auslesen von Daten aus dem Transponder 2 initiiert wird, sondern lediglich dazu dient, festzustellen, ob ein Transponder 2 sich in dem Auslesebereich 5 befindet.
  • Stellt die Signalisierungseinheit 9 zu irgendeinem Zeitpunkt, d. h. auch während einer stattfindenden Datenkommunikation zwischen einem Transponder 2 und der Leseeinheit 3 fest, dass die Zuführöffnung 7 nicht vollständig verschlossen ist oder geöffnet wird, so wird die Datenkommunikation unterbunden bzw. sofort unterbrochen, um eine Abstrahlung der verwendeten Funkstrahlung in die Umgebung des Lesegerätes 1 zu vermeiden. Die Steuerung des Auslesens des Transponders 2 mit Hilfe der Signalisierungseinheit 9 kann durch Eingriff in die Auslesesteuerung der Leseeinheit 3 oder durch Unterbrechen eines Stromkreises entweder zur Stromversorgung der Leseeinheit 3 oder zum Betrieb der Antenne 4 erfolgen.
  • Insbesondere um einen unmittelbaren Abbruch der Datenkommunikation zu erreichen, ist eine Unterbrechung der Ansteuerung der Antenne 4 abhängig von dem von der Signalisierungseinheit 9 bereitgestellten Zustandssignal vorteilhaft.
  • Das Lesegerät 1 ist weiterhin mit einer Störsendeeinheit (Sendeeinrichtung) 13 versehen, die in der Lage ist, ein Störsignal vorzugsweise auf der Funkfrequenz, die für die Datenkommunikation zwischen Transponder 2 und Leseeinheit 3 verwendet wird, auszusenden, um aus der Abschirmung des Gehäuses 6 austretende Leckstrahlung zu überlagern und so zu vermeiden, dass diese abgehört werden kann. Die Störsendeeinheit 13 kann permanent in Betrieb sein oder auch nur dann z. B. von der Leseeinheit 3 aktiviert werden, wenn die Leseeinheit 3 anzeigt, dass sich ein Transponder 2 in dem Auslesebereich 5 befindet und durch eine Datenkommunikation ausgelesen wird. Auf diese Weise kann die Strahlenbelastung in der Umgebung des Lesegerätes 1 verringert werden.
  • 1
    Lesegerät
    2
    Transponder
    3
    Leseeinheit
    4
    Antenne
    5
    Auslesebereich
    6
    Gehäuse
    7
    Zuführöffnung
    8
    Verschließelement
    9
    Signalisierungseinheit
    10
    Betätigungseinheit
    11
    Detektionseinheit
    12
    Handbedienung
    13
    Störsendeeinheit

Claims (9)

  1. Lesegerät (1) zum berührungslosen Auslesen von Daten aus einem auslesbaren Transponder (2) mit einer Leseeinheit (3), mit einem Auslesebereich (5) zum Einbringen des Transponders (2), so dass der Transponder (2) in einer Datenkommunikation durch die Leseeinheit (3) auslesbar ist und mit einer Abschirmeinheit (6), die so an dem Auslesebereich (5) angeordnet ist, dass in einer Umgebung des Auslesebereichs (5) die Datenkommunikation abgeschirmt wird, wobei die Abschirmeinheit (6) ein leitfähiges Metall-Gehäuse aufweist, das zumindest den Auslesebereich (5) umgibt, um die Umgebung bezüglich einer bei der Datenkommunikation im Auslesebereich (5) verwendeten Funkfrequenz abzuschirmen, dadurch gekennzeichnet, dass ein leitfähiges Verschließelement (8) vorgesehen ist, um die Zuführungsöffnung (7) so zu verschließen, dass ein Austreten von für die Datenkommunikation verwendeter elektromagnetischer Strahlung aus dem Gehäuse zuverlässig unterbunden wird und das Verschließelement (8) mit einer Signalisierungseinheit (9) gekoppelt ist, um eine Stellung des Verschließelementes (8) mit einem Zustandssignal zu signalisieren.
  2. Lesegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das leitfähige Gehäuse eine Zuführöffnung (7) zum Einführen oder Herausnehmen des Transponders (2) aufweist.
  3. Lesegerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinheit (3) mit der Signalisierungseinheit (9) verbunden ist, um die Datenkommunikation mit dem Transponder (2) abhängig von dem Zustandssignal durchzuführen.
  4. Lesegerät (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungseinheit (9) mindestens eines der folgenden Signalgeber aufweist: eine Lichtschranke, einen elektrischen Schalter, einen induktiven Schalter und/oder einen kapazitiven Schalter.
  5. Lesegerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungseinheit (10) vorgesehen ist, um das Gehäuse (6) mit dem Verschließelement (8) automatisch zu verschließen und/oder zu öffnen.
  6. Lesegerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Detektionseinheit (11) vorgesehen ist, um zu detektieren, ob ein Transponder (2) in den Auslesebereich (5) gelangt ist, und wobei die Betätigungseinheit (10) mit der Detektionseinheit (11) verbunden ist, um abhängig von der Detektion des zugeführten Transponders (2) das Gehäuse (6) mit dem Verschließelement (8) automatisch zu verschließen.
  7. Lesegerät (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinheit (3) mit der Betätigungseinheit (10) verbunden ist, um nach Beenden der Datenkommunikation das Gehäuse (6) automatisch zu öffnen.
  8. Lesegerät (1) nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (8) ausgebildet ist, um die Zuführungsöffnung (7) manuell zu öffnen und/oder zu schließen.
  9. Lesegerät (1) nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sendeeinrichtung (13) vorgesehen ist, um ein Störsignal in die Umgebung des Lesegeräts (1) abzugeben, insbesondere mit einer Funkfrequenz, die einer bei der Datenkommunikation verwendeten Funkfrequenz entspricht.
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