DE102006016078A1 - Druckgussform - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies
    • B22D17/24Accessories for locating and holding cores or inserts

Abstract

Um eine Druckgussform als Bestandteil einer Gießmaschine zur Herstellung V-förmiger Zylinderblöcke für Motoren, im Wesentlichen bestehend aus einem aufspannseitigen Formrahmen mit einem ersten Formteil (1), einem diesem gegenüberliegenden Formrahmen mit einem einspritzseitigen zweiten Formteil (2) sowie zwei zu den beiden Formteilen (1, 2) quer verschieblichen dritten und vierten Formteilen (3, 4), die zwischen sich in der zugefahrenen Stellung eine Kavität (5) einschließen und die jeweils zueinander entgegengerichtet in eine Auswurfstellung verstellbar sind, wobei das erste Formteil (1) mit einem maschinenseitigen Auswerfer (6) gekoppelt ist und auswerferseitig Pinolenschieber (7) angeordnet sind, die V-förmig zueinander gerichtet verlaufen, mittels einer Stelleinrichtung bei geschlossener Gussform in die Kavität (5) hineinragend in die Gießstellung ausgerichtet sind und mittels der Stelleinrichtung in eine aus der Kavität (5) zurückgezogene Entformstellung verstellbar sind, zu schaffen, die mit geringerem Aufwand an hydraulischen Elementen kostengünstig zur Verfügung zu stellen ist, wird vorgeschlagen, dass die Pinolenschieber (7) mechanisch mit dem Auswerfer (6) der Gießmaschine gekoppelt sind und durch den Auswerfer (6) in die Gießstellung oder die Entformstellung verstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckgussform als Bestandteil einer Gießmaschine zur Herstellung V-förmiger Zylinderblöcke für Motoren, im Wesentlichen bestehend aus einer Aufspannplatte mit einem ersten Formteil, einem dieser gegenüberliegenden zweiten Formteil, sowie zwei zu den beiden Formteilen quer verschieblichen dritten und vierten Formteilen, die zwischen sich in der zugefahrenen Stellung eine Kavität einschließen und die jeweils zueinander entgegengerichtet in eine Auswurfstellung verstellbar sind, wobei das erste Formteil mit einem maschinenseitigen Auswerfer gekoppelt ist und auswerferseitig Pinolenschieber angeordnet sind, die V-förmig zueinander gerichtet verlaufen, mittels einer Stelleinrichtung bei geschlossener Gussform in die Kavität hineinragend in die Gießstellung ausgerichtet sind und mittels der Stelleinrichtung in eine aus der Kavität zurückgezogene Entformstellung verstellbar sind.
  • Solche Druckgussformen sind zur Herstellung von V-förmigen Zylinderblöcken für Motoren bekannt. Die jeweils gegenüberliegenden Formteile werden hydraulisch parallel zueinander verfahren, so dass sie einerseits in der zugefahrenen Gießstellung die Kavität dicht umschließen und andererseits in der aufgefahrenen Stellung die Kavität zum Auswerfen des gegossenen Zylinderblockes freigeben.
  • Bei V-förmigen Zylinderblöcken ist es erforderlich, die V-förmigen Elemente durch Pinolenschieber zu formen, die in der Gießstellung in die Kavität eingefahren sind. Bisher werden hierzu die Pinolenschieber hydraulisch in die Gießstellung vorgefahren und in die Auswurfstellung zurückgefahren. Dies bedeutet nicht nur einen erheblichen Aufwand bezüglich der hydraulischen Elemente, sondern es ist zusätzlich bei einer Vielfachfertigung das gesamte hydraulische System hinsichtlich des erforderlichen Hydrauliköles auf die zusätzlichen Hydraulikzylinder zu bemessen. Darüber hinaus ist es erforderlich, Endschalter für die Endpositionen der Hydraulikzylinder vorzusehen. Des Weiteren ist eine zusätzliche mechanische Verriegelung der Pinolenschieber in der Gießstellung erforderlich.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Druckgussform angegebener Art zu schaffen, die mit geringerem Aufwand an hydraulischen Elementen und mit geringerem Aufwand an Zusatzbestandteilen kostengünstig zur Verfügung zu stellen ist und mit der ein kostengünstiges Gießen von entsprechenden Gussteilen ermöglicht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Pinolenschieber mechanisch mit dem Auswerfer der Gießmaschine gekoppelt sind und durch den Auswerfer in die Gießstellung oder die Entformstellung verstellbar ist.
  • Gemäß der Erfindung sind keine hydraulischen Elemente zur Betätigung der Pinolenschieber erforderlich, so dass auch der Hydraulikkreis entsprechend geringer dimensioniert werden kann. Des Weiteren sind keine zusätzlichen Endschalter erforderlich. Ebenso ist kein Steuerungsschaltungsaufwand zu betreiben. Schließlich kann auch auf die bisher notwendige mechanische Verriegelung verzichtet werden.
  • Dadurch, dass die Pinolenschieber mechanisch mit dem Auswerfer der Gießmaschine gekoppelt sind und durch den Auswerfer in die Gießstellung beziehungsweise in die Entformungsstellung verstellbar sind, wird erreicht, dass allein durch die Bewegung des Auswerfers die mechanische Bewegung der Pinolenschieber erfolgt. Der Gesamtaufwand ist damit erheblich gegenüber dem Stand der Technik gemindert, wobei auch Betriebskosten bei Anwendung der Druckgussform minimiert sind. Durch die mechanische Ankopplung der Pinolenschieber an den Auswerfer ist es nicht erforderlich, eine zusätzliche mechanische Verriegelung vorzunehmen, da ohnehin eine mechanische Verbindung zwischen Pinolenschieber und Auswerfer besteht, die dazu führt, dass die Pinolenschieber in der Gießstellung nicht zusätzlich verriegelt werden müssen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, dass die Aufspannplatte V-förmig zueinander gerichtete, zur Kavität konvergierende Führungen für die Schaftteile der Pinolenschieber aufweist, aus denen die der Kavität abgewandten Enden der Schaftteile gegebenenfalls vorragen, dass die gegebenenfalls vorragenden Enden Führungszapfen aufweisen, die in Führungen von Führungslinealen eingreifen, die am maschinenseitigen Auswerfer fixiert und mit diesem gemeinsam verstellbar sind, wobei die Führungslineale eine entgegengesetzt zur V-Form der Führungen verlaufende, zum Auswerfer konvergierende Form und Ausrichtung haben, so dass sich die Zapfen in der Gießstellung in den divergierenden Endbereichen und in der Entformungsstellung in den konvergierenden Endbereichen der Führungen der Führungslineale befinden.
  • Die entsprechenden Führungslineale mit Führungsnuten oder dergleichen Führungen sind am maschinenseitigen Auswerfer befestigt und somit mit diesem gemeinsam verstellbar. In diese gegenüber der geradlinigen Bewegung des Auswerfers schräg stehenden Führungslineale greifen die Führungszapfen der Pinolenschieber ein, so dass bei linearer Verschiebung des Auswerfers eine schräge Verschiebungsbewegung auf die Pinolenschieber ausgeübt wird, so dass diese beim Verfahren des Auswerfers in die zurückgezogene Position mit ihren in die Kavität ragenden Enden aus der Kavität beziehungsweise aus dem schon geformten Gussstück herausgezogen werden. Beim Schließen der Formteile und beim Verfahren des Auswerfers in die Arbeitsstellung werden die Pinolenschieber zwangsweise in die Sollposition verfahren, in der ihre Enden in der Kavität liegen. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung wird neben den oben angegebenen Vorteilen zudem erreicht, dass kürzere Zykluszeiten für den Spritzformvorgang erreichbar sind, da zeithemmende hydraulische Faktoren für die Pinolenverschiebung nicht vorgesehen sind, sondern lediglich mechanische Kopplungen der Elemente miteinander.
  • Um die Montage zu erleichtern und um vor allem eine sichere Arretierung der Pinolenschieber in der Gießstellung zu erreichen, ist zudem vorgesehen, dass an die Endbereiche der zueinander V-förmig gerichteten Führungen der Führungslineale zueinander parallele Führungsbereiche anschließen, die auch parallel zur Stellrichtung des Auswerfers gerichtet sind.
  • Zudem ist vorgesehen, dass der maschinenseitige Auswerfer unabhängig von der Stelleinrichtung der Formteile betätigbar und verfahrbar ist.
  • Die Führungslineale werden mit Hilfe des maschinenseitigen Auswerfers in Bewegung gesetzt, wodurch die Pinolenschieber vor dem Öffnen der anderen Formteile (Schieber) gezogen werden. Diese Veränderung gegenüber dem Stand der Technik führt zu einer von den anderen Schiebern (Formteilen) unabhängigen Zugfolge, ohne zusätzliche hydraulische Elemente benutzen zu müssen, wodurch die Taktzeit des Gießvorganges optimiert wird und eine Vereinfachung der Druckgussform erreicht wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil, der sich durch die Erfindung ergibt, besteht darin, dass durch die Entformung der Pinolenschieber mittels mechanischer Vorentformung sich die Zylindergröße der notwendigen Hydraulikzylinder erheblich reduzieren lässt, was innerhalb des Gießzyklusses zu einer Taktzeitreduzierung führt. Darüber hinaus werden die Anschaffungskosten für entsprechende Hydraulikzylinder minimiert.
  • Ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Druckgussform in der Gießstellung, bei geschlossener Form;
  • 2 die Druckgussform in geschlossener Lage bei in Entformungsstellung verschobenen Pinolenschiebern;
  • 3 die Druckgussform in geschlossener Form, bei in Endstellung befindlichen Pinolenschiebern.
  • Die in der Zeichnungsfigur gezeigte Druckgussform ist Bestandteil einer Druckgießmaschine. In der Zeichnung sind nur die für die Erfindung verständlichen wesentlichen Elemente gezeigt und erläutert.
  • Eine solche Druckgussform dient zur Herstellung V-förmiger Zylinderblöcke für Motoren. Sie besteht aus einem Formrahmen, die ein erstes Formteil 1 bildet, einem diesen gegenüberliegenden zweiten Formteil 2 sowie seitlich dazu liegenden dritten und vierten Formteilen 3, 4. Die Formteile 1 bis 4 schließen zwischen sich in der zugefahrenen Gießstellung gemäß 1 eine Kavität 5 ein, die der Form des zu fertigenden V-förmigen Zylinderblockes entspricht. Die Formteile 1, 2 sind parallel zueinander nach oben und unten zum Öffnen der Gießform verschieblich. Die Formteile 3 und 4 sind seitlich einander entgegengerichtet, parallel zueinander ebenfalls in die Entnahmeposition und in die Gießstellung verschieblich. Zur Verstellung der Formteile sind entsprechende Hydraulikzylinder vorgesehen.
  • Das erste Formteil 1 ist mit einem maschinenseitigen Auswerfer 6 gekoppelt. Ferner sind auswerferseitig Pinolenschieber 7 vorgesehen, die V-förmig zueinander gerichtet verlaufen und mit ihren freien Enden zueinander konvergierend gerichtet sind. Diese Pinolenschieber 7 ragen in der Gießstellung in die Kavität 5 der Gießform hinein. Sie bestimmen die V-Form der entsprechenden Bestandteile der zu gießenden Zylinderblöcke. Bevor die Formteile 1 bis 4 in die Öffnungsstellung verfahren werden können, müssen die Pinolenschieber 7 aus der Kavität zurückgezogen werden, um die Öffnung der Kavität zum Zwecke des Auswerfens des Gussstückes zu ermöglichen. Dazu sind die Pinolenschieber 7 mittels einer Stelleinrichtung in die Positionen verstellbar, die in 1 bis 3 gezeigt sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die Stelleinrichtung durch eine mechanische Kopplung der Pinolenschieber 7 mit dem Auswerfer 6 der Gießmaschine realisiert, wobei die Pinolenschieber 7 durch die Bewegung des Auswerfers 6 in die Stellungen, die in 1 bis 3 gezeigt sind, in die Gießstellung gemäß 1 oder in die Entformungsstellung gemäß 3 verstellbar sind. Die Aufspannplatte 1 weist dabei V-förmig zueinander gerichtete und zur Kavität 5 hin konvergierende Führungen 8 für Schaftteile 9 der Pinolenschieber 7 auf. Aus diesen Führungen 8 ragt in der Gießstellung gemäß 1 der Kopf der Pinolenschieber 7 vor. In der Auswurfstellung sind die Köpfe der Pinolenschieber 7 in die Führungen 8 zurückgezogen, wie insbesondere in 3 ersichtlich. An den der Kavität 5 abgewandten Enden weisen die Schaftteile 9 der Pinolenschieber 7 Führungszapfen 10 oder dergleichen Mitnehmerteile auf, die in Führungen 11 von Führungslinealen 12 eingreifen. Diese Führungslineale 12 sind am maschinenseitigen Auswerfer 6 befestigt und mit diesem gemeinsam verstellbar, in den Zeichnungen vertikal nach unten beziehungsweise oben.
  • Die Führungslineale 12 weisen eine entgegengesetzt zur V-Form der Führungen 8 für die Schaftteile 9 verlaufende, zur Aufspannplatte mit ihren Führungskonturen 11 konvergierende Form und Ausrichtung auf. Hierdurch wird erreicht, dass bei Verstellung der Aufspannplatte aus der Position gemäß 1 in die Position gemäß 3 die Führungszapfen 10 sich in den schrägen Führungskonturen 11 der Führungslineale 12 bewegen und hierdurch die Pinolenschieber 7 aus der in die Kavität 5 vorragenden Position in eine zurückverlagerte Position zwangsverschoben werden.
  • Die Führungen 11 können durch Nuten oder Schlitze gebildet sein. Vorzugsweise weisen die Endbereiche 13 beziehungsweise 14 der zueinander V-förmig gerichteten Führungen 11 der Führungslineale 12 parallel zueinander verlaufende Kontur auf, die auch parallel zur Stellrichtung der Aufspannplatte gerichtet sind. Diese Ausbildung dient einerseits zur Montageerleichterung und andererseits zur Lagesicherung der Endpositionen der Pinolenschieber 7.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (4)

  1. Druckgussform als Bestandteil einer Gießmaschine zur Herstellung V-förmiger Zylinderblöcke für Motoren, im Wesentlichen bestehend aus einem aufspannseitigen Formrahmen mit einem ersten Formteil (1), einem diesem gegenüberliegenden Formrahmen mit einem einspritzseitigen zweiten Formteil (2), sowie zwei zu den beiden Formteilen (1, 2) quer verschieblichen dritten und vierten Formteilen (3, 4), die zwischen sich in der zugefahrenen Stellung eine Kavität (5) einschließen und die jeweils zueinander entgegengerichtet in eine Auswurfstellung verstellbar sind, wobei das erste Formteil (1) mit einem maschinenseitigen Auswerfer (6) gekoppelt ist und auswerferseitig Pinolenschieber (7) angeordnet sind, die V-förmig zueinander gerichtet verlaufen, mittels einer Stelleinrichtung bei geschlossener Gussform in die Kavität (5) hineinragend in die Gießstellung ausgerichtet sind und mittels der Stelleinrichtung in eine aus der Kavität (5) zurückgezogene Entformstellung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Pinolenschieber (7) mechanisch mit dem Auswerfer (6) der Gießmaschine gekoppelt sind und durch den Auswerfer (6) in die Gießstellung oder die Entformstellung verstellbar ist.
  2. Druckgussform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aufspannseitige Formrahmen V-förmig zueinander gerichtete, zur Kavität konvergierende Führungen (8) für die Schaftteile (9) der Pinolenschieber (7) aufweist, aus denen die der Kavität (5) abgewandten Enden der Schaftteile (9) gegebenenfalls vorragen, dass die gegebenenfalls vorragenden Enden Führungszapfen (10) aufweisen, die in Führungen (11) von Führungslinealen (12) eingreifen, die am maschinenseitigen Auswerfer (6) fixiert und mit diesem gemeinsam verstellbar sind, wobei die Führungslineale (12) eine entgegengesetzt zur V-Form der Führungen (8) verlaufende, zum Auswerfer (6) konvergierende Form und Ausrichtung haben, so dass sich die Zapfen (10) in der Gießstellung in den divergierenden Endbereichen und in der Entformungsstellung in den konvergierenden Endbereichen der Führungen (11) der Führungslineale (12) befinden.
  3. Druckgussform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die Endbereiche der zueinander V-förmig gerichteten Führungen (11) der Führungslineale (12) zueinander parallele Führungsbereiche (13, 14) anschließen, die auch parallel zur Stellrichtung des Auswerfers (6) gerichtet sind.
  4. Druckgussform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der maschinenseitige Auswerfer (6) unabhängig von der Stelleinrichtung der Formteile (1, 2, 3, 4) betätigbar und verfahrbar ist.
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