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Die
Erfindung betrifft ein Wertdokument, insbesondere eine Kreditkarte,
Ausweise oder Ticket, welches an einer seiner Oberflächen ein
Sicherheitselement aufweist, das eine Magnetschicht und eine reflektierende
Metallschicht umfasst. Die Erfindung betrifft weiter eine Transferfolie,
insbesondere eine Heissprägefolie,
zur Herstellung eines solchen Wertdokuments.
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Wertdokumente
und Prägefolien
der vorstehend erläuterten
Art sind beispielsweise aus
DE
34 22 910 C1 oder
EP
0 559 069 B1 bekannt. So beschreibt
DE 34 22 910 C1 eine Prägefolie,
die eine Magnetschicht, eine Metallschicht sowie eine Schutzlackschicht
mit einer beugungsoptisch wirksamen Struktur aufweist.
EP 0 559 069 B1 beschreibt
den Aufbau eines Wertdokuments mit einer Metallschicht und einer
Magnetschicht, wobei zwischen der Metallschicht und der Magnetschicht
eine Barriereschicht vorgesehen ist, die eine Einwirkung der magnetisierbaren
Teilchen der Magnetschicht auf die Metallschicht verhindert.
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Beim
Einsatz von Wertdokumenten der vorstehend erläuterten Art hat sich nun überraschend
gezeigt, dass beim Auslesen von Informationen, die in der Magnetschicht
des Wertdokuments gespeichert sind, sporadische Fehler auftreten.
Neben dem Auftreten von Lesefehlern war vereinzelt auch der Ausfall
des gesamten Lesegerätes
bei Vornahme eines Leseversuches zu beobachten.
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Der
Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Auftreten von Fehlern
beim maschinellen Auslesen von Informationen aus einer Magnetschicht
eines Wertdokuments der eingangs erwähnten Art zu minimieren.
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Diese
Aufgabe wird von einem Wertdokument gelöst, welches an seiner Oberfläche ein
Sicherheitselement aufweist, wobei das Sicherheitselement eine Magnetschicht
zur Speicherung von maschinell auslesbaren Informationen und eine
reflektierende, nicht magnetisierbare Metallschicht aufweist, die
Metallschicht in Bezug auf die Oberfläche des Wertdokuments oberhalb
der Magnetschicht angeordnet ist, die Metallschicht und die Magnetschicht
sich zumindest bereichsweise überdecken,
und der die Magnetschicht überdeckende Bereich
der Metallschicht in mindestens zwei galvanisch voneinander getrennte
Bereiche unterteilt ist. Diese Aufgabe wird weiter von einer Transferfolie,
insbesondere einer Heissprägefolie,
zur Herstellung eines solchen Wertdokuments gelöst, die einen Trägerfilm
und eine von dem Trägerfilm
trennbare Übertragungslage
aufweist, die eine Magnetschicht zur Speicherung von maschinell
auslesbaren Informationen und eine reflektierende, nicht magnetisierbare
Metallschicht aufweist, wobei die Metallschicht zwischen dem Trägerfilm
und der Magnetschicht angeordnet ist, die Metallschicht und die
Magnetschicht sich zumindest bereichsweise überdecken und der die Magnetschicht überdeckende
Bereich die Metallschicht in mindestens zwei galvanisch voneinander
getrennte Bereiche unterteilt ist.
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Der
Erfindung liegt hierbei die Erkenntnis zugrunde, dass die bei Wertdokumenten
der eingangs erwähnten
Art auftretenden Lesefehler auf eine Akkumulation von elektrischer
Ladung auf der Metallschicht des Wertdokuments zurückzuführen ist,
die bei der Verwendung des Wertdokuments durch einen Ladungstransport
von dem Körper
des Benutzers auf die Metallschicht des Wertdokuments verursacht
wird. Die durch elektrostatische Aufladung auf dem Körper des
Benutzers akkumulierte Ladung wird bei der Verwendung/Berührung des
Wertdokuments beim Auftreten spezieller Umgebungs-Bedingungen auf
die Metallschicht des Wertdokuments übertragen bzw. kapazitiv in
diese eingekoppelt. Dadurch, dass der die Magnetschicht überdeckende
Bereich der Metallschicht in mindestens zwei galvanisch voneinander
getrennte Bereiche unterteilt ist, wird zum einen die auf der Metallschicht
durch derartige Effekte akkumulierbare Ladung erheblich verringert.
Weiter wird hierdurch eine Potentialtrennung zwischen einem mit
dem menschlichen Benutzer galvanisch/kapazitiv gekoppelten Bereich
der Metallschicht und dem in unmittelbarer Nähe des Lesekopfes angeordneten
Bereich der Metallschicht des Wertdokuments erreicht. Dadurch wird
das Auftreten der oben beschriebenen Störungen wirksam verhindert und
das Auftreten von Lesefehlern wesentlich reduziert.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen bezeichnet.
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Gemäss eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung ist die Magnetschicht des Sicherheitselements in Form
eines Streifens ausgeformt und der die Magnetschicht überdeckende
Bereich der Metallschicht quer zur Längsrichtung des Streifens in
mindestens zwei galvanisch voneinander getrennte Bereiche unterteilt.
Durch die Trennung der Metallschicht quer zur Längsrichtung des Streifens wird
auch bei der Verwendung von Leseköpfen, die die gesamte Breite
der streifenförmigen
Magnetschicht abdecken, eine sichere Potentialtrennung zwischen
dem menschlichen Benutzer und der unmittelbar unter dem Lesekopf
liegenden Bereiche der Metallschicht ermöglicht. Bei dieser Unterteilung
der Metallschicht sind in Längsrichtung
des Streifens keine durchgängigen,
galvanisch gekoppelten Flächen
vorhanden, so dass sich in Längsrichtung
des Streifens unterschiedliche Potentiale ausbilden können.
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Die
quer zur Längsrichtung
des Streifens galvanisch voneinander getrennten Bereiche der Metallschicht
weisen bevorzugt eine maximale Breite auf, die dem minimalen Abstand
zwischen dem Schlitz des Lesegerätes
und dem Lesekopf des Lesegerätes
entspricht. Die Breite der quer zur Längsrichtung des Streifens galvanisch
voneinander getrennten Bereiche der Metallschicht weist so eine
maximale Breite von etwa 20 mm, bevorzugt zwischen 5 mm und 1 mm,
auf. Hierdurch wird in jeder Position des Wertdokuments zum Lesekopf verhindert,
dass ein mit dem Potential des menschlichen Benutzers gekoppelter
Bereich der Metallschicht in die Nähe des Lesekopfes gelangt und
dort eine Störung
der Signalerfassung oder einen Funkenüberschlag verursachen kann.
Es ist jedoch auch möglich,
dass die Metallschicht in lediglich zwei galvanisch voneinander getrennte
Bereiche unterteilt ist, wobei die Querteilung dann bevorzugt in
Abhängigkeit
von der Position des Lesekopfes im Lesegerät erfolgt.
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Zur
Unterteilung der Metallschicht in mindestens zwei galvanisch voneinander
getrennte Bereiche hat es sich bewährt, in dem die Magnetschicht überdeckenden
Bereich der Metallschicht eine Vielzahl von inselförmigen metallischen
Bereichen vorzusehen, die jeweils durch metallfreie Bereiche voneinander
getrennt sind. Unter galvanisch voneinander getrennten Bereichen
der Metallschicht sind hierbei Bereiche der Metallschicht zu verstehen,
die nicht über
eine elektrisch leitfähige
Verbindung mit einander elektrisch-leitend verbunden sind, damit
beispielsweise inselförmige
Bereiche der Metallschicht darstellen, die nicht über metallische
Bereiche der Metallschicht oder über
sonstige leitfähige
Bereiche der darüber
oder darunter liegenden Schichten des Sicherheitselements miteinander
verbunden sind. Nicht leitfähige
Schichten bestehen hierbei beispielsweise aus einem dielektrischen
Material.
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Die
inselförmigen
metallischen Bereiche der Metallschicht weisen vorzugsweise eine
Fläche
von weniger als 100 mm2 auf. Hierdurch wird
die von dem inselförmigen
metallischen Bereich aufnehmbare Ladung derart begrenzt, dass für die überwiegende
Zahl von Anwendungsfällen
eine Störung
des Leseprozesses durch die in diesem Bereich durch die Verwendung
des Wertdokuments möglicherweise
eingekoppelte Ladung nicht eintritt. Weiter hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, dass die Breite der metallfreien Bereiche mindestens 10 μm, bevorzugt
zwischen 30 μm
und 100 μm
beträgt.
Hierdurch wird eine ausreichende Durchschlagsspannungsfestigkeit
bei geringer Beeinflussung des optischen Gesamterscheinungsbildes
erzielt.
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Gemäss eines
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung weisen die inselförmigen metallischen
Bereiche der Metallschicht jeweils eine Breite von weniger als 400 μm, bevorzugt
eine Breite zwischen 200 μm
bis 400 μm,
auf. Hierdurch wird erreicht, dass die Unterteilung der Metallschicht
in galvanisch voneinander getrennte Bereiche für den menschlichen Betrachter
nicht oder kaum mehr erkennbar ist und damit das optische Erscheinungsbild
des Sicherheitselements nicht durch die vorgenommenen technischen Massnahmen
beeinflusst wird. Um eine ausreichende Reflexionswirkung der Metallschicht
zu gewährleisten, ist
das Verhältnis
der Gesamtfläche
der inselförmigen
metallischen Bereiche zu der Fläche
der diese Bereiche trennenden metallfreien Bereiche jeweils grösser als
6, bevorzugt grösser
als 9, zu wählen.
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Weiter
hat es sich bewährt,
die inselförmigen
metallischen Bereiche in einem Linienraster oder Flächenraster
mit einer Rasterweite D anzuordnen. Das Linienraster ist hierbei
bevorzugt so zu der Längsachse der
Magnetschicht ausgerichtet, dass die Linien des Linienrasters quer
zur Längsachse
der Magnetschicht ausgerichtet sind. Neben einem üblichen,
zweidimensionalen Flächenraster,
das an zwei zueinander orthogonalen Achsen ausgerichtet ist, ist
es auch möglich,
ein geometrisch transformiertes Linien- oder Flächenraster zu verwenden, das
beispielsweise an wellen- oder kreisförmigen Achsen ausgerichtet
ist.
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Die
inselförmigen
metallischen Bereiche sind jeweils bevorzugt in einem konstanten
Abstand B voneinander entfernt angeordnet. Das Verhältnis der
Rasterweite D besitzt vorzugsweise einen Wert von 5 bis 200. Die
Rasterweite D ist bevorzugt kleiner als 300 μm.
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Gemäss eines
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung ist in den metallfreien Bereichen, die die inselförmigen metallischen
Bereiche trennen, ein dielektrisches Material vorgesehen. Hierdurch wird
die Durchschlagsfestigkeit der galvanischen Trennung der Bereiche
weiter erhöht.
Das dielektrische Material kann hierbei auch aus einer Dispersion
von reflektierenden Pigmenten in einem dielektrischen Bindemittel
bestehen. Hierdurch ist es möglich,
die Durchschlagfestigkeit weiter zu erhöhen, ohne Abstriche bei dem optischen
Erscheinungsbild der Metallschicht in Kauf nehmen zu müssen. Unter
metallfreien Bereichen der Metallschicht sind hierbei Bereiche der
Metallschicht zu verstehen, in denen keine metallische Beschichtung vorgesehen
ist, oder eine aufgebrachte metallische Beschichtung mittels Ablation
(Laser-Ablation, mechanische Abtragung), mittels Ätzen (Positiv-/Negativ-Ätzen) oder
eines Waschverfahrens nachträglich
wieder entfernt worden ist.
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Das
Sicherheitselement weist weiter mindestens eine dielektrische Schicht
auf, die in Bezug auf die Oberfläche
des Wertdokuments oberhalb der Metallschicht vorgesehen ist. Diese
dielektrische Schicht wird hierbei bevorzugt von einer optischen
Sicherheitsschicht oder einer Teilschicht einer optischen Sicherheitsschicht
gebildet.
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Weiter
hat es sich bewährt,
dass das Sicherheitselement zwei oder mehr metallfreie Randbereiche aufweist,
in denen die Metallschicht – wie
oben bereits dargestellt – nicht
vorgesehen oder nachträglich
entfernt worden ist und im weiteren ein dielektrisches Material
zur Verkapselung der Metallschicht vorgesehen ist. Durch diese Massnahmen
wird eine Einkopplung von elektrischer Ladung in die Metallschicht
bei der Verwendung des Wertdokuments, beispielsweise bei der Berührung des
Sicherheitselements durch den menschlichen Benutzer, weitgehend
verhindert. Weiter kann auch vorgesehen sein, dass zwei oder mehr
Randbereiche der Metallschicht galvanisch von den zentralen Bereichen
der Metallschicht getrennt sind, wodurch derselbe Vorteil erreicht
wird. So ist es beispielsweise möglich,
an den Längsseiten
der Metallschicht galvanisch vom zentralen Bereich der Metallschicht
getrennte schmale Randbereiche vorzusehen, die eine Dicke von 100 μm bis 1 mm
besitzen und einen unter Umständen
vollflächig
ausgeführten
zentralen metallischen Bereich seitlich begrenzen.
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Das
Sicherheitselement weist gemäss
eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung eine Sicherheitsschicht auf, die unter Umständen mehrschichtig
aufgebaut ist und in Bezug auf die Oberfläche des Wertdokuments oberhalb
der Metallschicht vorgesehen ist. Die Sicherheitsschicht weist beispielsweise
eine Lackschicht auf, in die eine beugungsoptische Struktur abgeformt
ist, die einen optisch variablen Effekt zeigt. In die Lackschicht
ist so beispielsweise ein Hologramm, ein Kinegram® oder
ein Beugungsgitter mit einer Spezialfrequenz von mehr als 300 Linien/mm
abgeformt. Weiter ist es auch möglich,
dass in die Lackschicht eine Makrostruktur, beispielsweise ein refraktives
Mikrolinsenraster, eine Mattstruktur oder eine asymmetrische Struktur,
beispielsweise ein Blaze-Gitter, abgeformt ist. Die Sicherheitsschicht
kann weiter auch ein Interferenz-Schichtsystem
aufweisen, welches einen blickwinkelabhängigen Farbverschiebungseffekt
mittels Interferenz erzeugt. Derartige Interferenz-Schichtsysteme zeichnen
sich durch ein oder mehrere Distanzschichten aus, deren Dicke die λ/4- bzw.
die λ/2-Bedingungen
für ein
oder mehrere Wellenlängen
bevorzugt im Bereich des sichtbaren Lichtes erfüllen. Die Distanzschicht besteht
hierbei bevorzugt aus einem transparenten, dielektrischen Material.
Weiter ist es auch möglich,
dass die Sicherheitsschicht eine vernetzte Flüssigkristallschicht, insbesondere
eine vernetzte cholesterische Flüssigkristallschicht
aufweist, die einen blickwinkelabhängigen Farbwechseleffekt zeigt.
Weiter ist es auch möglich,
dass die Sicherheitsschicht Schichten aufweist, die ein fluoreszierendes
oder thermochromes Material aufweisen.
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Die
Metallschicht besteht bevorzugt aus Aluminium, Chrom, Silber, Kupfer
oder Gold oder eine Legierung aus wenigstens zwei dieser Metalle.
Weiter ist zwischen der Magnetschicht und der Metallschicht vorzugsweise
eine Lackschicht und/oder eine Barriereschicht vorgesehen, die eine
Einwirkung der in der Magnetschicht vorhandenen Magnetpigmente auf
die Metallschicht verhindern sowie die Metallschicht gegenüber der Magnetschicht
elektrisch isolieren.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen
unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnungen beispielhaft erläutert.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Wertdokument.
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2 zeigt
einen Schnitt nach einer Linie I-I durch das Wertdokument nach 1.
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3 zeigt
eine schematische Darstellung der Strukturierung einer Metallschicht
des Wertdokuments nach 1.
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4 zeigt
einen Schnitt nach einer Linie II-II durch das Wertdokument nach 1.
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5 zeigt
eine schematische Darstellung einer Metallschicht des Wertdokuments
nach 1 gemäss
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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6 zeigt
eine schematische Darstellung einer Metallschicht des Wertdokuments
nach 1 gemäss
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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7 zeigt
eine schematische Darstellung einer Metallschicht des Wertdokuments
nach 1 gemäss
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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8 zeigt
einen abschnittsweisen, schematisierten Schnitt durch eine erfindungsgemässe Transferfolie.
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1 zeigt
die Rückseite
einer Kreditkarte 1. Auf der rückseitigen Oberfläche weist
die Kreditkarte 1 ein streifenförmiges Sicherheitselement 2 auf.
Das Sicherheitsmerkmal 2 ist auf einem aus Kunststoff bestehenden
kartenförmigen
Trägerkörper 3 angeordnet,
in den beispielsweise der Name des Karteninhabers sowie die Kreditkartennummer
geprägt
ist. Das streifenförmige
Sicherheitselement 2 kann über die gesamte Breite der
Kreditkarte 1 verlaufen oder – wie in 1 angedeutet – die Breite
der Kreditkarte 1 nur teilweise überdecken. Das streifenförmige Sicherheitselement 2 ist
hierbei in der Form eines Magnetstreifens ausgeformt, wie er üblicherweise
bei Kreditkarten zur Speicherung von maschinenlesbaren Informationen
vorgesehen ist. Das Sicherheitselement 2 besitzt so eine
Breite von ca. 10 bis 12 mm und eine Länge von beispielsweise 82 mm. Weiter
ist das Sicherheitselement 2 auf der Rückseite der Kreditkarte 1 in
derselben Weise wie der Magnetstreifen einer üblichen Kreditkarte plaziert,
so dass in dem Sicherheitselement 2 gespeicherte maschinenlesbare
Informationen von dem Lesekopf eines üblichen Lesegerätes ausgelesen
werden können.
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Im
Gegensatz zu üblichen
Magnetstreifen weist das Sicherheitselement 2 eine reflektierende
metallische Schicht auf, die dem Sicherheitselement 2 ein
metallisch reflektierendes optisches Erscheinungsbild verleiht.
Weiter weist das Sicherheitselement 2 mehrere optisch variable
Sicherheitsmerkmale 21 auf, bei denen es sich vorzugsweise
um beugungsoptische Sicherheitselemente wie Hologramme, Kinegrame® oder
ein einen kinetischen Effekt generierendes Beugungsgitter handelt.
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Neben
dem Sicherheitselement 2 weist die Rückseite der Kreditkarte 1 noch
eine Kennung 4 und unter Umständen weitere optische Sicherheitsmerkmale
auf.
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Der
Aufbau des Sicherheitselements 2 ist nun beispielhaft in 2 skizziert,
die einen Schnitt durch die Kreditkarte 1 entlang der Linie
I-I zeigt.
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2 zeigt
den Kunststoffkörper 3 und
das auf dem Kunststoffkörper 3 applizierte
Sicherheitselement 2. Das Sicherheitselement 2 weist
eine Kleberschicht 26, eine Magnetschicht 25 zur
Speicherung von maschinell auslesbaren Informationen, eine Lackschicht 24,
eine reflektierende, nicht magnetisierbare Metallschicht 23 und
eine optische Sicherheitsschicht 22 auf.
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Die
optische Sicherheitsschicht 22 besteht aus einer Schutzlackschicht
und einer Replizierlackschicht, in der eine beugungsoptische Struktur
mittels eines Prägestempels
oder mittels UV-Replikation eingebracht ist. Wie bereits oben beschrieben,
kann die Sicherheitsschicht 22 anstelle oder zusätzlich zu
einer Replizierlackschicht mit eingeprägter beugungsoptischer Struktur
ein oder mehrere weitere Schichten umfassen, die ein optisch erkennbares
Sicherheitsmerkmal, vorzugsweise in Kombination mit der reflektiven
Metallschicht 23, bereitstellen. So ist es beispielsweise
möglich,
dass die optische Sicherheitsschicht ein Dünnfilm-Schichtsystem bestehend
aus einer Adsorptionsschicht und einer dielektrischen Distanzschicht
besitzt, die die λ/4-Bedingung für eine Wellenlänge im Bereich
des sichtbaren Lichtes erfüllt
und so in Kombination mit der Metallschicht 23 einen blickwinkelabhängigen Farbverschiebungseffekt
zeigt. Weiter ist es auch möglich,
dass die optische Sicherheitsschicht 22 eine Orientierungsschicht
zur Orientierung eines Flüssigkristall-Materials
sowie ein oder mehrere Schichten bestehend aus einem vernetzten
und orientierten Flüssigkristall-Material
aufweist, das eine Polarisierung des rückreflektierten Lichtes (nematisches
Flüssigkristall-Material)
und/oder einen blickwinkelabhängigen
Farbkippeffekt (cholesterisches Flüssigkristall-Material) zeigt.
Weiter ist es auch möglich, dass
die Sicherheitsschicht 22 eine Schicht mit einem repetitiven
Mikromuster und eine über
dieser Schicht angeordneten optisch transparente Schicht aufweist,
in welcher ein Mikrolinsenraster abgeformt ist. Vorzugsweise umfasst
die Sicherheitsschicht 22 hier ein oder mehrere dielektrische
Schichten, wobei der Begriff „dielektrische
Schicht" in diesem
Zusammenhang sowohl organische als auch anorganische Schichten mit
dielektrischen Eigenschaften (nicht elektrisch leitend) umfasst.
Hierbei ist es auch möglich,
dass die optische Sicherheitsschicht 22 neben ein oder
mehreren Lackschichten und/oder anorganischen Schichten auch ein
oder mehrere Schichten bestehend aus einer Kunststoff-Folie, beispielsweise
einer Polyester-Folie, umfasst.
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Die
Magnetschicht 24 besteht aus einer Dispersion von Magnetpigmenten,
bei denen es sich üblicherweise
um Eisenoxid handelt, in einem Bindemittel. Die Magnetschicht hat
hierbei vorzugsweise eine Stärke von
4 bis 12 μm.
Weiter ist es auch möglich,
dass die Magnetschicht 24 aus einer aufgesputterten Schicht
eines magnetischen Materials besteht, wobei hierbei die Magnetschicht
deutlich dünner
gewählt
werden kann.
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Die
Lackschicht 25 hat eine Dicke von 0,2 bis 5 μm. Anstelle
der Lackschicht 25 ist es auch möglich, ein Schichtsystem aus
ein oder mehreren Schichten, insbesondere ein Schichtsystem umfassend
eine Barriereschicht vorzusehen, welche einen Einfluss der magnetisierbaren
Teilchen der Magnetschicht auf die reflektierende Metallschicht 23 unterbindet.
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Die
Metallschicht 23 ist auf die Sicherheitsschicht 22 durch
Aufdampfen im Vakuum aufgebracht. Die Metallschicht 23 kann
hierbei aus Aluminium bestehen, besteht jedoch vorzugsweise aus
Chrom, Kupfer, Silber oder Gold oder einer Legierung von wenigstens
zwei dieser Metalle. Weiter ist es auch möglich, dass die Metallschicht 23 aus
Zinn oder einer Zinnlegierung besteht.
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Das
Sicherheitselement 2 kann hierbei auf den Kunststoffkörper 3 als
Teil der Übertragungslage
einer Transferfolie appliziert werden. Es ist jedoch auch möglich, dass
ein oder mehrere der Schichten des Sicherheitselements 2 direkt
auf den Kunststoffkörper 3,
beispielsweise durch ein Druckverfahren, appliziert werden und die übrigen Schichten,
beispielsweise die optische Sicherheitsschicht 22 und die
Metallschicht 23, sodann als Teil einer Transferlage einer
Transferfolie, beispielsweise einer Heissprägefolie, auf diese Schichten
aufgebracht werden.
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Die
Metallschicht 23 ist so strukturiert, dass der die Magnetschicht überdeckende
Bereich der Metallschicht in mindestens zwei galvanisch voneinander
getrennte Bereiche unterteilt ist. Dies wird beispielhaft in 3 gezeigt,
welche eine schematisierte Draufsicht auf die Metallschicht 23 und
den darunter liegenden Schichtstapel des Sicherheitselements 2 verdeutlicht.
Wie in 3 gezeigt, wird die Metallschicht 23 von
einer Vielzahl von inselförmigen
metallischen Bereichen 231 gebildet, die jeweils durch
metallfreie Bereiche voneinander getrennt zwischen der Lackschicht 24 und
der optischen Sicherheitsschicht 22 angeordnet und so galvanisch
voneinander getrennt sind. Die inselförmigen Bereiche 231 sind
hierbei quer zur Längsrichtung
des streifenförmigen
Sicherheitselements voneinander getrennt, so dass die Metallschicht 23 in
Längsrichtung
das Sicherheitselement 2 in eine Vielzahl von galvanisch
entkoppelter Bereiche zerlegt ist. Wie in 3 angedeutet,
sind an den Längsseiten
des Sicherheitselements 2 auf der Ebene der Metallschicht 23 metallfreie
Randbereiche vorgesehen, deren Breite zwischen 10 μm bis 1 mm
beträgt.
Dies entspricht in etwa auch der Breite der metallfreien Bereiche,
die die inselförmigen
metallischen Bereiche 231 voneinander trennen. Die Breite
der inselförmigen
metallischen Bereiche 231 ist vorzugsweise kleiner als
10 mm zu wählen,
kann jedoch auch in Abhängigkeit
von dem Aufbau des verwendeten Lesegerätes erheblich grösser gewählt werden.
Vorzugsweise wird das Sicherheitselement 2 aus einer bandförmigen Transferfolie
ausgeprägt,
deren Metallschicht gemäss eines
repetiven Musters strukturiert ist. Der Abstand zwischen den galvanisch
voneinander getrennten Bereichen der Metallschicht 23 ist
hierbei vorzugsweise so gewählt,
dass die maximal auftretende Breite der inselförmigen Bereiche 231 die
oben beschriebenen Bedingungen für
jede beliebige Positionierung des Lesekopfes erfüllt. Vorzugsweise besitzen
so die inselförmigen
metallischen Bereiche 231 eine Breite zwischen 5 mm und 1
mm und eine Fläche
von weniger als 100 mm2.
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4 zeigt
nun einen Schnitt durch die Kreditkarte 1 gemäss der in 1 angedeuteten
Linie II-II. 4 zeigt den Kunststoffkörper 3 und
das Sicherheitselement 2 mit der Kleberschicht 26,
der Magnetschicht 25, der Lackschicht 24, der
Metallschicht 23 und der optischen Sicherheitsschicht 22.
Die Metallschicht 23 ist hierbei in die inselförmigen metallischen
Bereiche 231 unterteilt. Wie in 4 angedeutet,
ist in den die inselförmigen
metallischen Bereiche trennenden metallfreien Bereiche auf der Ebene
der Metallschicht 23 ein dielektrisches Material, beispielsweise
ein Lack, vorgesehen. So wird beispielsweise nach dem Aufdampfen
der Metallschicht 23 diese mittels eines Lift-Off-Verfahrens
oder eines lithographischen Verfahrens strukturiert und dann vollflächig mit
der Lackschicht 24 versehen, wodurch die metallfreien Bereiche zwischen
den inselförmigen
metallischen Bereichen 231 mit einem Lack gefüllt sind.
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5 zeigt
eine weitere mögliche
Strukturierung der Metallschicht des Sicherheitselements 2.
Die in 5 skizzierte Metallschicht 232 weist
inselförmige
metallische Bereiche 233 auf, die durch einen nicht leitfähigen Bereich 234 voneinander
getrennt sind. Bei dem nicht leitfähigen Bereich 234 handelt
es sich um einen Bereich, in dem eine Vielzahl von mikroskopisch
feinen, inselförmigen
metallischen Bereichen vorliegen, die eine Breite von weniger als
400 μm,
bevorzugt von weniger als 200 μm,
besitzen. Weiter ist in diesem Bereich das Verhältnis der Gesamtflächen der
mikroskopisch feinen, inselförmigen
metallischen Bereiche zu der Fläche
der in diesen Bereichen vorliegenden trennenden metallfreien Bereiche
grösser
als 6, bevorzugt grösser als
9, gewählt,
so dass die Bereiche 234 dem menschlichen Betrachter als
vollflächige,
metallisch reflektierende Flächen
erscheinen. Bezüglich
der Abmessungen der inselförmigen
metallischen Bereiche 233 gilt das bereits oben zu 3 Beschriebene.
Die nicht leitenden Bereiche 234 können eine relativ grosse Flächenabmessung,
beispielsweise eine Flächenabmessung
von grösser
als 10 mm2, besitzen, so dass eine hohen
Durchschlagfestigkeit zwischen benachbarten inselförmigen metallischen
Bereichen 233 erzielt werden kann, ohne dass der optische
Gesamteindruck hierdurch signifikant beeinflusst wird.
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6 verdeutlicht
eine weitere mögliche
Strukturierung der Metallschicht des Sicherheitselements 2. 6 zeigt
ausschnittsweise einen Bereich einer Metallschicht 235,
die von einer Vielzahl von inselförmigen metallischen Bereichen 236 gebildet
wird, die in einem Flächenraster
mit einer Rasterweite D angeordnet sind. Die inselförmigen metallischen
Bereiche 236 mit der Breite F sind hierbei jeweils in einem
Abstand B voneinander entfernt angeordnet.
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Vorzugsweise
wird das Verhältnis
der Rasterweite D zum Abstand B im Bereich von 5 bis 200 gewählt, wodurch
zum einen eine hohe Durchschlagfestigkeit zwischen den metallischen
Bereichen 236 erzielt wird und zum anderen der metallisch
reflektierende Eindruck der Metallschicht 235 erhalten
bleibt. Vorzugsweise wird die Rasterweite D kleiner als 300 μm gewählt. Wie
bereits oben beschrieben, sind die zwischen den inselförmigen metallischen
Bereichen 236 vorgesehenen metallfreien Bereiche 237 der
Metallschicht 235 mit einem dielektrischen Material gefüllt. Natürlich ist
es auch möglich,
anstelle eines Flächenrasters
auch ein Linienraster oder ein geometrisch transformiertes Flächen- oder
Linienraster zu verwenden oder die Rasterweite in x- und y-Richtung unterschiedlich
zu wählen.
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Weiter
ist es auch möglich,
die Metallschicht des Sicherheitselements 2 wie in 7 angedeutet
zu strukturieren. 7 zeigt eine Metallschicht 238,
in der eine Vielzahl von inselförmigen
Metallschichten 239 durch einen metallfreien Bereich 40 voneinander
getrennt sind. Auch bei dem Ausführungsbeispiel
nach 7 ist die Breite der zufällig bzw. quasi zufällig geformten
inselförmigen
metallischen Bereiche 239 bevorzugt kleiner als 200 μm und der
Abstand zwischen den inselförmigen
metallischen Bereichen so zu wählen,
dass die Gesamtfläche
der inselförmigen
metallischen Bereiche zu den metallfreien Bereichen im Mittel grösser als
9 ist und somit der optische Eindruck der Metallschicht 238 nicht
durch die Strukturierung in inselförmigen Bereichen beeinflusst
wird. Die in 7 gezeigte Metallschicht 238 kann
beispielsweise durch das Aufdampfen einer Sn-Schicht auf eine nicht
bekeimten Lackschicht gebildet werden. Hierdurch erfolgt eine Inselschicht-Bildung,
die Metallschicht besteht aus einer Vielzahl voneinander beabstandeter
kleiner Plättchen
mit einem Plättchen-Durchmesser
von unter 1 μm.
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6 zeigt
eine Transferfolie 6 zur Herstellung des Wertdokuments
nach 1. Die Transferfolie 6 besteht aus einem
Trägerfilm 61,
einer Ablöseschicht 63,
und einer Übertragungslage 62 mit
einer Schutzlackschicht 64, einer Replizierlackschicht 65,
einer Metallschicht 66, einer Haftvermittlungsschicht 67,
einer Barriereschicht 68, einer Magnetschicht 69 und
einer Kleberschicht 70. Der Trägerfilm 10 wird von
einer Kunststoff-Folie, vorzugsweise von einer Polyesterfolie einer
Dicke von 12 bis 23 μm,
gebildet. Auf diese Polyesterfolie werden die folgenden Schichten
bevorzugt mittels einer Tiefdruckwalze aufgebracht und ggf. getrocknet. Als
Ablöseschicht 63 wird
hierbei vorzugsweise eine Schicht aus einem wachsartigen Material
aufgebracht. Die Schutzlackschicht 64 und die Replizierlackschicht 65 haben
eine Dicke von 0,3 bis 1,2 μm.
Die Replizierlackschicht 65 besteht aus einem thermoplastischen
Lack, in den mittels eines beheizten rotierenden Prägezylinders
oder durch Hub-Prägung
eine beugungsoptische Struktur 71, beispielsweise ein Hologramm
oder Kinegram®,
eingeprägt
wird. Auf die Replizierlackschicht 66 wird anschliessend
eine Waschlackschicht in den Bereichen aufgedruckt, in denen die
Metallschicht 66 durch metallfreie Bereiche unterbrochen
sein soll. Anschliessend wird die Metallschicht 66 aufgedampft
und anschliessend die Waschlackschicht und die darüber liegenden
Bereiche der Metallschicht 66 mittels eines Waschverfahrens
entfernt. Anstelle einer derartigen Strukturierung der Metallschicht 66 kann
die Metallschicht auch mittels eines Ätzverfahrens strukturiert werden.
Hierzu wird nach dem Aufdampfen der Metallschicht 66 auf
die Replizierlackschicht 65 ein Ätzresist oder ein Ätzmittel
musterförmig
auf die Metallschicht 66 aufgedruckt. Weiter ist es auch
möglich,
dass die Metallschicht 66 mittels eines lithographischen
Verfahrens oder mittels eines Lasers bereichsweise entfernt wird,
um die oben beschriebenen galvanisch voneinander getrennten Bereiche
der Metallschicht auszubilden.
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Anschliessend
werden die Haftvermittlungsschicht 67, die Barriereschicht 68,
die Magnetschicht 69 und die Kleberschicht 70 aufgedruckt.
Die Metallschicht 66 hat eine Dicke von 0,01 bis 0,04 μm. Die Haftvermittlungsschicht 12 hat
eine Dicke von 0,2 bis 0,7 μm.
Die Barriereschicht 68 hat eine Dicke von 0,5 bis 5 μm. Die Magnetschicht 69 hat
eine Dicke von 4 bis 12 μm,
vorzugsweise von etwa 9 μm.
Die Kleberschicht 70 hat eine Dicke von 0,3 bis 1,2 μm.
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Die
verschiedenen Schichten der Transferfolie
6 können wie
folgt zusammengesetzt sein: Replizierlackschicht
65
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Metallschicht 66
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Im
Vakuum aufgedampfte Schicht aus Aluminium, Chrom, Kupfer, Silber
oder Gold bzw. Legierungen hieraus. Haftvermittlungsschicht
67
Barriereschicht
68
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Magnetschicht 69
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Diese
besteht aus einer Dispersion nadelförmigen y-Fe2O3-Magnetpigments in einem Polyurethanbindemittel,
verschiedenen Lackhilfsmitteln und einem Lösungsmittelgemisch aus Methylethylketon
und Tetrahydrofuran.
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Die
Magnetschicht muss allerdings nicht unbedingt diese Zusammensetzung
haben. Anstelle der Fe2O3-Pigmente
können
z.B. auch andere Magnetpigmente, beispielsweise Co-dotierte magnetische
Eisenoxide oder sonstige feindispergierte magnetische Materialien
(Sr, Ba-Ferrite) verwendet werden. Die Bindemittelkombination der
Magnetschicht 69 kann ggf. auch so gewählt werden, dass auf die Haftvermittlungsschicht verzichtet
werden kann, weil sich direkt eine gute Haftung unmittelbar auf
dem Metall ergibt, was bei Wegfall der Barriereschicht 68 von
Bedeutung sein kann.
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Kleberschicht 70
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Bei
der Kleberschicht 70 kann es sich um eine an sich bekannte
Heissklebeschicht handeln. Die Anbringung dieser Schicht ist jedoch
nicht immer erforderlich. Dies hängt
von der Zusammensetzung des Substrats des Wertdokuments ab, auf
das die Prägefolie
geprägt
werden soll. Wenn das Substrat beispielsweise aus PVC besteht, wie
dies bei Kreditkarten meist der Fall ist, kann normalerweise auf
eine besondere Heissklebeschicht verzichtet werden.