DE102006014617A1 - Elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser - Google Patents

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Takashi Kariya Hirabayashi
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Abstract

Der elektromagnetische Schalter für einen Anlasser enthält eine Schalterspule, welche eine Magnetkraft erzeugt, um einen Tauchkolben zum Schließen eines Hauptkontaktes zu bewegen, einen Schalteranschlussbolzen, welcher einen Kopfabschnitt aufweist, der an einer Schalterabdeckung, die den Hauptkontakt abdeckt, fixiert ist, und einen Schaftabschnitt, an welchem ein Schalterkabel durch Festziehen einer Mutter daran befestigt ist, und eine leitende Platte zum elektrischen Verbinden der Schalterspule mit dem Schalteranschlussbolzen. Die leitende Platte weist ein darin ausgebildetes Montageloch auf. Der Schaftabschnitt verläuft durch das Montageloch, ohne mit der leitenden Platte Kontakt zu bilden. Die leitende Platte wird durch die Schalterabdeckung in einem Zustand, in welchem ein bestimmter Abstand zu einer Lageroberfläche des Schalteranschlussbolzens gehalten wird, getragen, wenn die Mutter nicht an dem Schaftabschnitt festgezogen ist.

Description

  • Diese Anmeldung bezieht sich auf die am 31. März, 2005 eingereichte japanische Patentanmeldung Nr. 2005-101611, deren Inhalt hierdurch durch Bezug aufgenommen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Schalter für einen Anlasser zum Steuern der Zufuhr von elektrischer Leistung zu einem Anlassermotor.
  • Wie z. B. in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-111231 offenbart ist, enthält ein solcher elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser eine Schalterspule, welche durch einen Schalteranschluss mit einem Schlüsselschalter verbunden ist. Die Schalterspule dient als ein Elektromagnet, welcher eine Anziehungskraft erzeugt, wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet wird, um die Schalterspule mit einem Strom von einer Batterie zu versorgen. Ein Tauchkolben, welcher innerhalb der Schalterspule gleitend gelagert ist, wird von einem Festeisenkern angezogen, welcher eine magnetische Schaltung des Elektromagneten (der Schalterspule) ausbildet, wenn der Elektromagnet die Anziehungskraft erzeugt, um dadurch einen Hauptkontakt des Anlassermotors zu schließen. Wenn der Schlüsselschalter ausgeschaltet wird, ist keine Anziehungskraft mehr vorhanden und der Tauchkolben wird unter Wirkung einer Vorspannfeder zurückgestellt, um dadurch den Hauptkontakt zu öffnen.
  • Der elektrische Schalter des Anlassers wird an den Anlasser angebaut, bevor der Anlasser in einem Fahrzeug montiert wird. Bei einem solchen herkömmlichen elektrischen Schalter des Anlassers besteht das Problem, dass, falls an den Schalteranschluss fehlerhafterweise eine Spannung angelegt wird, der Tauchkolben bewegt wird, was bewirkt, dass das Ritzel des Anlassers ungewollterweise bewegt wird. Es war dementsprechend notwendig, sorgfältig darauf zu achten, dass nicht fehlerhafterweise Spannung an den Schalteranschluss angelegt wird, bis der Anlasser in dem Fahrzeug verbaut ist, und ein spezielles Schalterkabel mit dem Schalteranschluss verbunden ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen elektromagnetischen Schalter für einen Anlasser vor, welcher einen Hauptkontakt aufweist, durch welchen elektrische Leistung an einen Anlassermotor eines Fahrzeugmotors geliefert wird, wobei der elektromagnetische Schalter folgendes enthält:
    eine Schalterspule, welche eine magnetische Kraft erzeugt, um einen Tauchkolben zu bewegen, welcher in der Schalterspule gleitend gelagert ist, um den Hauptkontakt zu schließen, wenn ein Strom an die Schalterspule geliefert wird;
    einen Schalteranschlussbolzen, welcher einen Kopfabschnitt aufweist, der an einer aus Isoliermaterial bestehenden Schalterabdeckung befestigt ist und den Hauptkontakt abdeckt, sowie einen Schaftabschnitt, an welchem ein fahrzeugseitiges Schalterkabel durch Festziehen einer Mutter an dem Schaftabschnitt befestigt ist; und
    eine leitende Platte, welche außerhalb der Schalterabdeckung zum elektrischen Verbinden der Schalterspule und des Schalteranschlussbolzens angeordnet ist;
    wobei die Leitende Platte ein darin ausgebildetes Montageloch aufweist und der Schaftabschnitt durch das Montageloch verläuft, ohne mit der Leitende Platte Kontakt zu bilden, und die Leitende Platte durch die Schalterabdeckung in einem Zustand, in welchem ein bestimmter Abstand zu einer Lageroberfläche des Schalteranschlussbolzens gehalten wird, getragen wird, wenn die Mutter nicht an dem Schaftabschnitt des Schalteranschlussbolzens festgezogen ist.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung bildet die Leitende Platte mit dem Schalteranschlussbolzen keinen elektrischen Kontakt, bis ein fahrzeugseitiges Schalterkabel durch Festziehen einer Mutter an dem Schalteranschlussbolzen an diesem befestigt wird. Falls dementsprechend an den Schalteranschlussbolzen fehlerhafterweise eine Spannung angelegt wird, wird die Schalterspule nicht erregt und der elektromagnetische Schalter wird deshalb nicht aktiviert. Dies ermöglicht es zu verhindern, dass der Tauchkolben unbeabsichtigterweise bewegt wird. Im Rahmen dieser Erfindung kann daher die Arbeit der Montage des Anlassers in dem Fahrzeug sicher durchgeführt werden, da keine Gefahr besteht, dass das Ritzel des Anlassers ungewollterweise bewegt wird.
  • Die Oberfläche des Kopfabschnitts des Schalteranschlussbolzens auf der Seite des Schaftabschnitts kann als die Lageroberfläche dienen, wobei der Kopfabschnitt partiell in der Schalterabdeckung, in einem Zustand, in welchem die Lageroberfläche von einer Außenoberfläche der Schalterabdeckung hervorsteht, eingebettet ist.
  • Die Leitende Platte kann in einer Dickerichtung gebogen sein, um eine kurbelartige Form aufzuweisen, wobei eine Endseite der Leitende Platte in einer Tragoberfläche der Schalterabdeckung gehalten wird und die andere Endseite der Leitende Platte ein darin ausgebildetes Montageloch aufweist, sowie eine Biegehöhe der Leitende Platte größer als eine Höhe zwischen der Tragoberfläche der Schalterabdeckung und der Lageroberfläche des Schalteranschlussbolzens ist.
  • Die Schalterabdeckung kann einen in ihrer Außenoberfläche ausgebildeten Wandabschnitt aufweisen, wobei der Wandabschnitt die eine Endseite der Leitende Platte umgibt, um eine Position der anderen Endseite der Leitende Platte zu fixieren.
  • Die Leitende Platte kann in einer Dickerichtung so gebogen sein, dass diese eine L-Form aufweist, wobei eine Endseite der Leitende Platte in einer in der Außenoberfläche der Schalterabdeckung ausgebildeten Schlitznut eingefügt ist und in der anderen Endseite der Leitende Platte das Montageloch ausgebildet ist, sowie eine Länge der einen Endseite größer als eine Höhe zwischen einer Bodenoberfläche ist, an welcher eine Vorderkante der einen Endseite und die Lageroberfläche des Schalteranschlussbolzens aneinander angrenzen.
  • Die in der Außenoberfläche der Schalterabdeckung ausgebildete Schlitznut kann eine im wesentlichen gleiche Querschnittsgröße als die andere Endseite der Leitende Platte aufweisen.
  • Die Schalterabdeckung kann ein Loch aufweisen, welches sich entgegengesetzt dem Schaftabschnitt des Schalteranschlussbolzens erstreckt, wobei das Loch durch Herausziehen einer stabartigen Vorrichtung ausgebildet wird, welche zum Positionieren des Kopfabschnitts des Schalteranschlussbolzens verwendet wird, wenn der Schalteranschlussbolzen in die Schalterabdeckung eingegossen wird, und wobei das Loch durch eine zwischen der Schalterabdeckung und einem Elektromagnetgehäuse, welches die Schalterspule enthält, eingefügte Dichtung geschlossen wird.
  • Der Kopfabschnitt des Schalteranschlussbolzens kann eine Form aufweisen, welche verhindert, dass sich der Schalteranschlussbolzen zusammen mit der Mutter dreht, wenn die Mutter an dem Schaftabschnitt des Schalteranschlussbolzens festgezogen wird.
  • Der elektromagnetische Schalter für einen Anlasser der Erfindung kann einen Schalteranschluss aufweisen, mit welchem ein Ende der Schalterspule nahe der Schal terabdeckung verbunden ist, und sich ein Ende des Schalteranschlusses außerhalb der Schalterabdeckung erstreckt, und die Leitende Platte einen Anschlussabschnitt aufweist, durch welchen das eine Ende des Schalteranschlusses zum elektrischen und mechanischen Verbinden mit der Leitende Platte zusammengedrückt wird.
  • Das eine Ende des Schalteranschlusses kann an den Anschlussabschnitt wärmegecrimpt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines elektromagnetischen Schalters für einen Anlasser entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Frontansicht des elektromagnetischen Schalters für einen Anlasser von der Seite seiner Schalterabdeckung aus gesehen;
  • 3 eine Längsschnittansicht des elektromagnetischen Schalters für einen Anlasser;
  • 4 einen Schaltplan eines Anlassers, welcher mit dem elektromagnetischen Schalter für den Anlasser versehen ist;
  • 5 eine Seitenansicht einer Spulenanordnung des elektromagnetischen Schalters für einen Anlasser;
  • 6A eine Seitenansicht eines Schalteranschlusses des elektromagnetischen Schalters für einen Anlasser;
  • 6B eine Seitenansicht des Schalteranschlusses;
  • 7A eine axiale Frontansicht eines Schalteranschlussbolzens des elektromagnetischen Schalters für einen Anlasser;
  • 7B eine Seitenansicht des Schalteranschlussbolzens des elektromagnetischen Schalters für einen Anlasser;
  • 8A eine Draufsicht einer Leitende Platte des elektromagnetischen Schalters für einen Anlasser;
  • 8B eine Seitenansicht der Leitende Platte;
  • 9 eine Draufsicht einer Dichtung des elektromagnetischen Schalters für einen Anlasser;
  • 10 ein Diagramm, welches den Schalteranschlussbolzen zeigt, an welchem ein Schalterkabel durch eine Mutter festgezogen ist;
  • 11A eine Draufsicht einer Leitende Platte des elektromagnetischen Schalters für einen Anlasser entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 11B eine Seitenansicht der Leitende Platte des elektromagnetischen Schalters für einen Anlasser entsprechend der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine Seitenansicht eines elektromagnetischen Schalters 1 eines Anlassers entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung, 2 ist eine Frontansicht des elektromagnetischen Schalters 1 des Anlassers von der Seite seiner Schalterabdeckung 12 aus gesehen, und 3 ist eine Längsschnittansicht des elektromagnetischen Schalters 1 des Anlassers. Der elektromagnetische Schalter 1 des Anlassers enthält einen Hauptkontakt MS durch welchen elektrische Leistung an einen Anlassermotor 2 (siehe 4) geliefert wird, und einen Elektromagnet 3 zum Öffnen und Schließen des Hauptkontakts MS. Der Hauptkontakt MS ist durch zwei Festkontakte 6, 7, welche durch zwei Anschlussbolzen 4, 5 mit einer Motorschaltung verbunden sind, und einen beweglichen Kontakt 8, welcher in der Richtung der Festkontakte 6, 7 beweglich ist, gebildet. Um den Hauptkontakt MS zu schließen, werden die Festkontakte 6, 7 durch den beweglichen Kontakt 8 kurzgeschlossen. Um den Hauptkontakt MS zu öffnen, wird der Kurzschluss zwischen den Festkontakten 6, 7 entfernt.
  • Der Anschlussbolzen 4 dient als ein Batterieanschluss, mit welchem ein Batteriekabel 9 (siehe 4) verbunden ist, und der Anschlussbolzen 5 dient als ein Motoranschluss, mit welchem ein Anschlusskabel 10 des Anlassermotors 2 (siehe 4) verbunden ist. Wie in 1 gezeigt sind diese Anschlüsse 4, 5 zusammen mit einem (später beschriebenen) Schalteranschlussbolzen 11 an der Schalterabdeckung 12 befestigt. Wie in 3 gezeigt sind die Festkontakte 6, 7, welche mit den Kopfabschnitten des Batterieanschlusses 4 und des Motoranschlusses 5 integral ausgebildet sind, innerhalb einer Kontaktkammer, die im Inneren der Schalterabdeckung 12 ausgebildet ist, angeordnet. Der bewegliche Kontakt 8 ist durch ein Isolierglied 15 an einem Ende des Schafts 14 angebaut, welcher mit einem Tauchkolben 13 (welcher später beschrieben wird) an seinem anderen Ende verbunden ist, und durch eine Kontaktdruckfeder 16 vorgespannt, um durch einen Stopper 17 in Position gesetzt zu werden.
  • Wie in 3 gezeigt ist der Elektromagnet 3 durch eine Schalterspule 18, welche eine Anziehungskraft erzeugt, wenn diese mit einem Strom versorgt wird, einen Schalterjoch 19, einen Festeisenkern 20, den Tauchkolben 13, etc. gebildet. Das Schalterjoch 19 und der Festeisenkern 20 bilden eine Magnetschaltung. Wie in 5 gezeigt ist die Schalterspule (Spulenanordnung) 18 durch eine Anziehungsspule 18a und eine Haltespule 18b, welche um einen Spulenkörper 21 in zwei Schichten gewickelt sind, gebildet. Diese Spulen 18a, 18b sind mit einem Schalteranschluss 22 an ihrem einen Ende verbunden. Die Anziehungsspule 18a ist mit einem Motoranschluss 23 an ihrem anderen Ende verbunden. Das andere Ende der Haltespule 18b ist durch den Festeisenkern 20 geerdet. Ein Flanschabschnitt des Spulenkörpers 21 ist mit zwei Anschlusshalteteilen 21a zum Halten des Schalteranschlusses 22 und des Motoranschlusses 23 versehen.
  • Wie in den 6A, 6B gezeigt, weist der Schalteranschluss 22 eine plattenartige Form auf. Eine Endseite des Schalteranschlusses 22 ist in eine Schlitzöffnung eingefügt, welche in einem der beiden Anschlusshalteteile 21a des Spulenkörpers 21 ausgebildet ist. Der Schalteranschluss 22 weist einen Verbindungsabschnitt 22a auf, welcher an seiner anderen Endseite zum Verbinden mit einer Leitende Platte 24 (welche später beschrieben wird) ausgebildet ist. Die eine Endseite des Schalteranschlusses 22, welche in die Schlitzöffnung eingefügt ist, die in den Anschlusshalteteilen 21a ausgebildet ist, weist gezeigte Abschnitte 22b auf, welche in ihren beiden Seiten ausgebildet sind. Der Schalteranschluss 22 weist ebenfalls Drahtverbindungsschnitte 22c, 22d zum Verbinden mit dem einen Ende der Anziehungsspule 18a und der Haltespule 18b auf. Obwohl nicht gezeigt, ist eine Endseite des Motoranschlusses 23 in eine Schlitzöffnung eingefügt, welche in dem anderen der beiden Anschlusshalteteile 21a ausgebildet ist, und die andere Endseite ist mit dem Motoranschluss 5 durch eine Leitende Platte 25 (siehe 2) elektrisch verbunden. Der Motoranschluss 23 weist einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden mit dem anderen Ende der Anziehungsspule 18a auf.
  • Das Schalterjoch 19, welches eine zylindrische Form aufweist, dient ebenfalls als ein Elektromagnetgehäuse. Der Festeisenkern 20, welcher auf der gegenüberliegenden Seite eines Bodenwandabschnitts 19a des Schalterjochs 19 angeordnet ist, d. h. auf der Seite des Öffnungsabschnitts des Schalterjochs 19 angeordnet ist, hält die Schalterspule 18 mit dem Bodenwandabschnitt 19a zusammen: Wie in 3 gezeigt ist die Schalterabdeckung 12, welche an dem Festeisenkern 20 durch eine Dichtung 26 angebaut ist, an dem Öffnungsabschnitt des Schalterjochs 19 gequetscht. Der Tauchkolben 13, welcher im Inneren des Spulenkörpers 21 angeordnet ist, so dass dieser auf einer Hülse bzw. Muffe 27 (siehe 5) gleitet, welche an der inneren peripheren Oberfläche des Spulenkörpers 21 vorgesehen ist, ist durch eine Rückholfeder 28 auf die gegenüberliegende Seite des Festeisenkerns 20 (in dieser Figur nach links) vorgespannt, wobei die Rückholfeder 28 zwischen dem Tauchkolben 13 und dem Festeisenkern 20 angeordnet ist.
  • Im folgenden wird der Schalteranschlussbolzen 11 und die Leitende Platte 24 erklärt. Wie in den 7A, 7B gezeigt, weist der Schalteranschlussbolzen 11 einen Kopfabschnitt 11a hexagonaler Form (nachstehend als Hexagonalkopf 11a bezeichnet) auf, und einen Schaft 11b, welcher ein Außengewinde aufweist. Der Hexagonalkopf 11a ist in die aus Harz bestehende Schalterabdeckung 12 eingegossen. Wie in 1 gezeigt, ist nicht der ganze Hexagonalkopf 11a des Schalteranschlussbolzens 11 in die Schalterabdeckung 12 eingebettet, sondern ist der Schalteranschlussbolzen 11 an der Schalterabdeckung 12 in einem solchen Zustand befestigt, dass eine Oberfläche des Hexagonalkopfs 11a auf der Seite des Schafts 11b geringfügig von der Außenoberfläche der Schalterabdeckung 12 als eine Lageroberfläche 11c hervorsteht (z. B. ein bis zwei Millimeter).
  • Während des Eingießens des Schalteranschlussbolzens 11 wird eine stabartige Einspannvorrichtung zum Positionieren und Halten des Hexagonalkopfs 11a des Schalteranschlussbolzens 11 verwendet. Der Schalteranschlussbolzen 11 wird in einem Zustand eingegossen, in welchem die andere Oberfläche des Hexagonalkopfes 11a, welche auf der gegenüberliegenden Seite des Schafts 11b angeordnet ist, durch Verwenden der Einspannvorrichtung in Position gehalten wird, so dass die Lageroberfläche des Hexagonalkopfes 11a in eine Position gebracht werden kann, welche von der Außenfläche der Schalterabdeckung 12 leicht hervorsteht. Die Schalterabdeckung 12 weist ein Loch 29 (siehe 1) darin auf, welches sich entgegengesetzt zum Schaft 11b erstreckt. Dieses Loch wird ausgebildet, wenn die stabartige Einspannvorrichtung abgezogen wird, nachdem der Hexagonalkopf 11a des Schalteranschlussbolzens 11 eingegossen ist. Die Öffnung des Lochs 29 wird durch die Dichtung 26 (siehe 9) geschlossen.
  • Wie in den 8A, 8B gezeigt, ist die Leitende Platte 24 in einer Dickerichtung in einem rechten Winkel gebogen, um eine L-Form aufzuweisen. Eine Endseite der Leitende Platte 24 weist einen plattenartigen Einfügeabschnitt 24a auf, welcher in eine Schlitznut (nicht gezeigt) eingefügt ist, die in der Schalterabdeckung 12 ausgebildet ist, und einen Anschlussabschnitt zum Anschluss an den Schalteranschluss 22. In der anderen Endseite der Leitende Platte 24 ist ein kreisförmiges Montageloch 24c ausgebildet. Dieses Montageloch 24c weist einen Durchmesser D auf, welcher größer als der Außendurchmesser d des Schafts 11b des Schalteranschlusses 11 ist. Die Länge H1 des Einfügeabschnitts 24a ist etwas größer (z. B. ein bis zwei Millimeter) als die Höhe h1 (siehe 1) zwischen dem Boden der Schlitznut, an welcher die Vorderkante des Einfügeabschnitts 24a, der in die Schlitznut eingefügt ist, angrenzt, und der Lageroberfläche 11c des Schalteranschlussbolzens 11.
  • Die in der Schalterabdeckung 12 ausgebildete Schlitznut weist etwa die gleiche Querschnittsgröße wie der Einfügeabschnitt 24a der Leitende Platte 24 auf, so dass, wenn die eine Endseite der Leitende Platte 24 in die Schlitznut eingefügt wird, die Position der anderen Endseite der Leitende Platte 24, in welcher das Montageloch 24c ausgebildet ist, fixiert werden kann. Die andere Endseite der Leitende Platte 24 wird insbesondere in eine solche Position gesetzt, dass der Mittelpunkt des Montagelochs 24c und der Mittelpunkt des Schalteranschlussbolzens 11 zueinander ausgerichtet sind, so dass der Schaft 11b des Schalteranschlussbolzens 11 durch das Montageloch 24c verlaufen kann, ohne dazwischen Kontakt zu bilden, und die Leitende Platte 24 in einem Zustand gehalten werden kann, in welchem ein geringfügiger Abstand zwischen ihrer anderen Endseite und der Lageroberfläche 11c des Schalteranschlussbolzens 11 gehalten bzw. beibehalten wird.
  • Wie in 8A gezeigt wird der Kontaktabschnitt 24b der Leitende Platte 24 durch Falten bzw. Klappen einer Rechtecksplatte in eine U-Form ausgebildet. Der Ver bindungsabschnitt 22a des Schalteranschlusses 22 wird in den offenen Raum der U-Form gelegt, und elektrisch sowie mechanisch mit dem Kontaktabschnitt 24d durch Wärme-Crimpen oder dergleichen verbunden. Der Schalteranschluss 22 erstreckt sich von innerhalb der Schalterabdeckung 12 und dringt bis zu der Außenseite der Schalterabdeckung 12 vor. Wie in 10 gezeigt ist die Leitende Platte 24 mit dem Schalteranschlussbolzen 11 durch einen Kontakt zwischen der anderen Endseite der Leitende Platte 24 und der Lageroberfläche 11c des Schalteranschlussbolzens 11 elektrisch verbunden, wobei der Kontakt durch Festziehen einer Mutter an dem Schaft 11b des Schalteranschlussbolzens 11 zum Zeitpunkt des Anlegens bzw. Befestigens eines fahrzeugseitigen Schalterkabels 30 an dem Schalteranschlussbolzen 11 erfolgt.
  • Im Anschluss wird der Betrieb des elektromagnetischen Schalters 1, welcher den oben beschriebenen Aufbau aufweist, erklärt. Die obere Hälfte über der Mittellinie in 3 zeigt im übrigen einen aktivierten Zustand, in welchem der Tauchkolben 13 durch den Festeisenkern 20 angezogen wird, und die untere Hälfte unterhalb der Mittellinie zeigt einen deaktivierten Zustand, in welchem der Tauchkolben 13 durch die Rückholfeder 28 zurückgestellt wird. Wenn ein Anlasserschalter 32 (siehe 4) eingeschaltet wird, und die Schaltspule 18 dementsprechend mit einem Strom versorgt wird, wird der Festeisenkern 20 magnetisiert, infolge dessen der Tauchkolben 13 zu dem Festeisenkern 20 bewegt wird, während dieser die Rückholfeder 20 durch die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Tauchkolben 13 und dem Festeisenkern 20 in 3 nach rechts zusammendrückt. Diese Bewegung des Tauchkolbens 13 verursacht, dass der bewegliche Kontakt 8, welcher durch das Ende des Schafts 14 gehalten wird, gegen die Festkontakte 6, 7 stößt, um dadurch den Hauptkontakt MS in den geschlossenen Zustand zu versetzen. Wenn der Anlasserschalter 32 ausgeschaltet wird, nachdem der Fahrzeugmotor angelassen ist und dementsprechend die Stromversorgung an die Schaltspule 18 unterbrochen ist, entfällt die Anziehungskraft infolge dessen der Tauchkolben 13 durch die Druckkraft der Rückholfeder 20 nach links zurückgestellt wird, um dadurch den Hauptkontakt MS in den geöffneten Zustand zu versetzen.
  • Wie oben beschrieben bildet die Leitende Platte 24 mit dem Schalteranschlussbolzen 11 keinen Kontakt, bis das fahrzeugseitige Schalterkabel 30 an dem Schalteranschlussbolzen 11 durch Festziehen der Mutter 31 an dem Schalteranschlussbolzen 11 befestigt ist. Selbst falls fehlerhafterweise eine Spannung an den Schalteranschlussbolzen 11 angelegt wird, wird die Schalterspule 18 dementsprechend nicht erregt und der elektromagnetische Schalter 1 wird deshalb nicht aktiviert. Dies ermöglicht es, ein ungewolltes Bewegen des Tauchkolbens 1 zu verhindern. In dieser Ausführungsform kann die Arbeit der Montage des Anlassers in dem Fahrzeug daher sicher durchgeführt werden, da keinerlei Gefahr besteht, dass das Ritzel (nicht gezeigt) des Anlassers ungewollt bewegt wird.
  • Da der Schalteranschlussbolzen 11 in einen derartigen Zustand befestigt ist, dass seine Lageroberfläche 11c leicht von der Außenoberfläche der Schalterabdeckung 12 hervorsteht, kann die andere Endseite der Leitende Platte 24 ebenfalls mit der Lageroberfläche 11c des Schalteranschlussbolzens sicheren Kontakt bilden, wenn die Mutter 31 an dem Schaft 11b des Schalteranschlussbolzens 11 festgezogen wird. Da der Hexagonalkopf 11a des Schalteranschlussbolzens 11 in der Schalterabdeckung 12 eingegosen ist, kann des weiteren verhindert werden, dass sich der Schalteranschlussbolzen 11 zusammen mit der Mutter 31 dreht, wenn die Mutter 31 an dem Schalteranschlussbolzen 11 festgezogen wird.
  • Da die Position der Leitende Platte 24 durch ihren Einfügeabschnitt 24a bestimmt wird, welcher in die in der Schalterabdeckung 12 ausgebildete Schlitznut eingefügt wird, kann gleichfalls verhindert werden, dass sich die Leitende Platte 24 zusammen mit der Mutter 31 dreht, wenn die Mutter 31 an dem Schalteranschlussbolzen 11 festgezogen wird. Der Kopfabschnitt des Schalteranschlussbolzens 11 kann des weiteren jegliche Polygonform außer der Hexagonalform, oder eine Form, die zumindest eine Flachseite aufweist, oder eine elliptische Form, aufweisen.
  • Die Schalterspule 18 ist mit der Leitende Platte 24 durch den Schalteranschluss 22 verbunden. Ein Ende von jeweils der Anziehungsspule 18a und der Haltespule 18b ist insbesondere mit dem Schalteranschluss 22 innerhalb der Schalterabdeckung 12 verbunden, wobei sich der Schalteranschluss 22 außerhalb der Schalterabdeckung 12 erstreckt, um mit dem Kontaktabschnitt 24b der Leitende Platte 24 elektrisch und mechanisch verbunden zu sein. Dieser Aufbau ermöglicht es, das Einbauverfahren der Schalterabdeckung 12 und der Leitende Platte 24 zu automatisieren, da es nicht notwendig ist, das Ende der Schalterspule 18 außerhalb der Schalterabdeckung 12 zu ziehen.
  • In dieser Ausführungsform ist es auch nicht notwendig, die Leitende Platte 24 mit dem Schaltanschluss 22 zu verlöten, da der Verbindungsabschnitt 22a des Schalteranschlusses 22 in dem Kontaktabschnitt 24b der Leitende Platte 24 gequetscht sowie thermisch gecrimpt ist. Es ist im übrigen möglich, die Leitende Platte 24 unter Verwendung eines Lötmaterials, welches kein Blei, was eine umweltbelastende Substanz ist, enthält, mit dem Schalteranschluss 22 zu verlöten. Da das Lötmaterial, welches nicht bleihaltig ist, im Vergleich zu einem bleihaltigen Lötmaterial jedoch eine geringere Lötverbindungszuverlässigkeit aufweist, kann das Lötmaterial, welches kein Blei enthält nicht für den elektromagnetischen Schalter 1, welcher einer Vibration, einer hoher Temperatur und einer hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist, verwendet werden. Es ist dementsprechend vorzuziehen, die Leitende Platte 24 mit dem Schalteranschluss 22 angesichts der Verbindungszuverlässigkeit und der Umweltbelastung durch thermisches Crimpen zu verbinden.
  • Wie oben erklärt wird in dieser Ausführungsform die stabartige Einspannvorrichtung zum Positionieren des Hexagonalkopfes 11a des Schalteranschlussbolzens 11 verwendet, wenn der Schalteranschlussbolzen 11 in die Schalterabdeckung 12 eingegossen wird. Das Loch 29 wird dementsprechend in der Schalterabdeckung 12 ausgebildet, wenn die stabartige Einspannvorrichtung herausgezogen wird. Die Öffnung des Lochs 29 wird durch die Dichtung 26 geschlossen, welche zwischen dem Festeisenkern 20 und der Schalterabdeckung 12 gesetzt ist. Dies macht es unnötig ein spezifisches Dichtungsglied zum Schließen der Öffnung des Lochs 29 einzubauen, um dadurch eine Zunahme der Anzahl von Komponenten zu vermeiden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 11A ist eine Draufsicht einer Leitende Platte 124, welche in einem elektromagnetischen Schalter entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird und 11B ist eine Seitenansicht der Leitende Platte 124. Wie in 11B gezeigt, ist die Leitende Platte 124 in einer Dickerichtung gebogen, um eine kurbel- bzw. klammerartige Form zu bilden. Die Leitende Platte 124 grenzt an eine Tragoberfläche (nicht gezeigt) an, welche in der Schalterabdeckung 12 an einer ihrer Endseiten ausgebildet ist, und an ihrer anderen Endseite ist ein Montageloch 124c ausgebildet. Im Falle der ersten Ausführungsform ist der Durchmesser D des Montagelochs 124c größer als der Außendurchmesser d des Schafts 11b des Schalteranschlussbolzens 11.
  • Die Biegehöhe H2 der Leitende Platte 124 ist größer als die Höhe h2 (nicht gezeigt) zwischen der Tragoberfläche der Schalterabdeckung 12, welche den einen Endabschnitt der Leitende Platte 124 und die Lageroberfläche 11c des Schalteranschlussbolzens 11 trägt. Im Falle der ersten Ausführungsform ist die Leitende Platte 124 ebenfalls integral mit einem Kontaktabschnitt 124b an ihrer einen Endseite versehen. Andererseits ist die Schalterabdeckung 12 mit einem dicken Wandabschnitt 12s versehen, welcher die eine Endseite der Leitende Platte 124 umgibt, um die Position der anderen Endseite der Leitende Platte 124 zu fixieren.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Aufbau ist es möglich, einen Abstand zwischen der anderen Endseite der Leitende Platte 124 und der Lageroberfläche 11c des Schalteranschlussbolzens 11c in einem Zustand zu halten bzw. beizubehalten, in welchem die eine Endseite (die flache Oberfläche 124d) durch die Tragoberfläche der Schalterabdeckung 12 getragen wird. Da die Leitende Platte 124 in Bezug auf die Schalterabdeckung 12 genau positioniert werden kann, kann der Schaft 11b des Schalteranschlussbolzens 11 zusätzlich durch das Montageloch 124c der Leitende Platte 124 verlaufen, ohne dazwischen Kontakt zu bilden. Selbst falls an den Schalteranschlussbolzen 11 fehlerhalfterweise eine Spannung angelegt wird, wird die Schalterspule 18 dem entsprechend nicht erregt, und der elektromagnetische Schalter 1 wird deshalb nicht aktiviert. Die Arbeit der Montage des Anlassers in dem Fahrzeug kann daher sicher durchgeführt werden, da keine Gefahr besteht, dass das Ritzel (nicht gezeigt) des Anlassers ungewollt bewegt wird. Der oben beschriebene Aufbau ermöglicht es des weiteren zu verhindern, dass sich die Leitende Platte 124 mit der Mutter 31 dreht, wenn die Mutter 31 wie im Falle der ersten Ausführungsform an dem Schalteranschlussbolzen 11 festgezogen wird.
  • Es ist selbstverständlich, dass verschiedene Modifikationen der oben beschriebenen Ausführungsform, wie nachstehend beschrieben durchgeführt werden können. In der ersten Ausführungsform ist der Schalteranschlussbolzen 11 in dem Zustand fixiert, in welchem die Oberfläche seines Hexagonalkopfes auf der Seite seines Schafts geringfügig von der Außenoberfläche der Schalterabdeckung 12 hervorsteht, um als Lageroberfläche 11c zu dienen. Der Schalterabschlussbolzen 11 kann jedoch in einem derartigen Zustand fixiert sein, dass nur sein Schaft 11b von der Außenoberfläche der Schalterabdeckung 12 hervorsteht, wobei die Leitende Platte 24 mit dem Schaft 11b durch eine Unterlegscheibe verbunden ist, deren eine Oberfläche, die mit der Leitende Platte Kontakt hat, als die Lageroberfläche dient. Die Leitende Platte 24 ist in diesem Fall zwischen der Unterlegscheibe und der Mutter 31 durch Festziehen der Mutter 31 an den Schaft 11b des Schalteranschlussbolzens 11 gequetscht.
  • Die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen sind beispielhaft für die Erfindung der vorliegenden Anmeldung, welche einzig durch die nachstehend beigefügten Ansprüche beschrieben ist. Es sollte ersichtlich sein, dass Modifikationen der bevorzugten Ausführungsformen durchgeführt werden können, wie sie einem Fachmann geläufig sind.

Claims (10)

  1. Elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser, welcher einen Hauptkontakt aufweist, durch welchen elektrische Leistung an einen Anlassermotor eines Fahrzeugmotors geliefert wird, wobei der elektromagnetische Schalter aufweist: eine Schalterspule, welche eine Magnetkraft erzeugt, um einen Tauchkolben zu bewegen, der in der Schalterspule gleitend gelagert ist, um den Hauptkontakt zu schließen, wenn ein Strom an die Schalterspule bereitgestellt wird; einen Schalteranschlussbolzen, welcher einen Kopfabschnitt, der an einer aus Isoliermaterial bestehenden Schalterabdeckung befestigt ist und den Hauptkontakt abdeckt, sowie einen Schaftabschnitt aufweist, an welchem ein fahrzeugseitiges Schalterkabel durch Festziehen einer Mutter an dem Schaftabschnitt befestigt wird; und eine außerhalb der Schalterabdeckung angeordnete Leitende Platte zum elektrishen Verbinden der Schalterspule mit dem Schalteranschlussbolzen; wobei die Leitende Platte ein Montageloch aufweist, das in ihrer einen Endseite ausgebildet ist, der Schaftabschnitt durch das Montageloch verläuft, ohne mit der Leitende Platte Kontakt zu bilden und, die Leitende Platte durch die Schalterabdeckung in einem Zustand gehalten wird, in welchem ein bestimmter Abstand zwischen der einen Endseite der Leitende Platte und einer Lageroberfläche des Schalteranschlussbolzens gehalten wird, wenn die Mutter nicht an dem Schaftabschnitt des Schalteranschlussbolzens festgezogen ist.
  2. Elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser nach Anspruch 1, wobei eine Oberfläche des Kopfabschnitts des Schalteranschlussbolzens auf der Seite des Schaftabschnitts als Lageroberfläche dient, und der Kopfabschnitt partiell in der Schalterabdeckung in einem Zustand eingebettet ist, in welchem die Lageroberfläche von einer Außenoberfläche der Schalterabdeckung hervorsteht.
  3. Elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser nach Anspruch 2, wobei die Leitende Platte in einer Dickerichtung so gebogen ist, dass diese eine kurbelartige Form aufweist, eine Endseite der Leitende Platte in einer Tragoberfläche der Schalterabdeckung gehalten wird, die andere Endseite der Leitende Platte die darin ausgebildeten Montagelöcher aufweist und eine Biegehöhe der Leitende Platte größer als eine Höhe zwischen der Tragoberfläche der Schalterabdeckung und der Lageroberfläche des Schalteranschlussbolzens ist.
  4. Elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser nach Anspruch 3, wobei die Schalterabdeckung einen Wandabschnitt aufweist, welcher in ihrer Außenoberfläche ausgebildet ist, und der Wandabschnitt die eine Endseite der Leitende Platte umgibt, um eine Position der anderen Endseite der Leitende Platte zu fixieren.
  5. Elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser nach Anspruch 2, wobei die Leitende Platte in einer Dickerichtung so gebogen ist, dass diese eine L-Form aufweist, eine Endseite der Leitende Platte in eine in der Außenoberfläche der Schalterabdeckung ausgebildeten Schlitznut eingefügt ist, die andere Endseite der Leitende Platte das darin ausgebildete Montageloch aufweist, sowie eine Länge der einen Endseite größer als eine Höhe zwischen einer Bodenoberfläche ist, an welcher eine Vorderkante der einen Endseite an die Lageroberfläche des Schalteranschlussbolzens angrenzt.
  6. Elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser nach Anspruch 5, wobei die in der Außenoberfläche der Schalterabdeckung ausgebildete Schlitznut eine im wesentlichen gleiche Querschnittsgröße wie die andere Endseite der Leitende Platte aufweist.
  7. Elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser nach Anspruch 1, wobei die Schalterabdeckung darin ein Loch aufweist, welches sich entgegengesetzt dem Schaftabschnitt des Schalteranschlussbolzens erstreckt, das Loch durch Herausziehen einer stabartigen Vorrichtung ausgebildet wird, welche zum Positionieren des Kopfabschnitts des Schalteranschlussbolzens verwendet wird, wenn der Schalteranschlussbolzen in die Schalterabdeckung eingegossen wird, und wobei das Loch durch eine Dichtung geschlossen wird, welche zwischen der Schalterabdeckung und einem Elektromagnetgehäuse, das die Schalterspule enthält, angeordnet ist.
  8. Elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser nach Anspruch 1, wobei der Kopfabschnitt des Schalteranschlussbolzens eine solche Form aufweist, welche verhindert, dass sich der Schalteranschlussbolzen zusammen mit der Mutter dreht, wenn die Mutter an dem Schaftabschnitt des Schalteranschlussbolzens festgezogen wird.
  9. Elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser nach Anspruch 1, ferner einen Schalteranschluss aufweisend, an welchem ein Ende der Schalterspule innerhalb der Schalterabdeckung verbunden ist, ein Ende des Schalteranschlusses sich außerhalb der Schalterabdeckung erstreckt, und wobei die Leitende Platte einen Anschlussabschnitt aufweist, durch welchen das eine Ende des Schalteranschlusses zum elektrischen und mechanischen Verbinden mit der Leitende Platte zusammengedrückt wird.
  10. Elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser nach Anspruch 9, wobei das eine Ende des Schalteranschlusses an den Anschlussabschnitt wärmegecrimpt ist.
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