DE102006014356A1 - Verfahren zur Übertragung von Daten - Google Patents

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Abstract

Das Verfahren zur Übertragung von Daten, ausgehend von einem Startknoten eines Netzwerks, weist folgende Schritte auf: - Ermittlung eines Metrikwerts für den Startknoten; - Bestimmung wenigstens eines Übertragungsparameters anhand des Metrikwerts; - Übertragung der Daten unter Berücksichtigung des Übertragungsparameters.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Daten sowie einen Netzwerkknoten und ein Netzwerk.
  • Bestimmte Daten erfordern bei ihrer Übertragung zwischen Netzwerkknoten eines Netzwerks die Einhaltung einer maximalen Verzögerungszeit, d.h. eines maximalen Delays. Ein Beispiel für solche Daten sind VoIP-Übertragungen (VoIP = Voice over IP), bspw. Sprachverbindungen. Bei diesen kann eine Überschreitung der maximalen Verzögerungszeit für einen menschlichen Benutzer störender wirken als ein Paketverlust, d.h. ein kurzes Ausbleiben von Sprachinformation. Weitere Beispiele sind Daten, deren Übertragung mit einer Dienstqualität erfolgen muss, die als sog. „Conversation Class" bezeichnet wird. Hierunter fallen auch bspw. Video-Telefonie-Daten.
  • Daten werden für die Übertragung üblicherweise einem Codierverfahren unterworfen. Das Codierverfahren sorgt dafür, dass die Daten in eine zur Übertragung geeignete Form gebracht werden, bspw. in Form einzelner Datenpakete, die bspw. Header aufweisen können. Weiterhin kann das Codierverfahren zur Komprimierung der Daten dienen, um die zur Übertragung nötige Bandbreite des Netzwerks zu verringern. Die Komprimierung kann hierbei verlustbehaftet sein oder aber verlustfrei. Beispiele für Codierverfahren sind die VoIP-Codecs G.7x, bspw. G.711.1 oder G.729.3, oder die Video-Codecs MPEG-x, bspw. MPEG-2 oder MPEG-7. Weiterhin ist es auch möglich, dass das Codierverfahren eine Verschlüsselung der Daten vornimmt, die ein unberechtigtes Mitlesen der Daten verhindern soll. Weiterhin ist es möglich, dass das Codierverfahren eine Übertragungsrate von Datenpaketen, d.h. eine Anzahl von pro Zeiteinheit zu versendenden Datenpaketen angibt.
  • Es ist hierzu bekannt, für die Netzwerkknoten ein Codierverfahren auszuwählen, das garantiert, dass die maximale Verzö gerung von allen Netzwerkknoten eingehalten wird. Aus der Anwendung dieses Verfahrens ergibt sich eine Begrenzung der maximal möglichen gleichzeitigen Übertragungen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, ein Verfahren zur Übertragung von Daten, einen Netzwerkknoten und ein Netzwerk anzugeben, das die Anzahl gleichzeitig möglicher Übertragungen erhöht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. weitere Lösungen bestehen in einem Netzwerkknoten gemäß Anspruch 7 und einem Netzwerk gemäß Anspruch 10.
  • Das Verfahren zur Übertragung von Daten ausgehend von einem Startknoten eines Netzwerks weist folgende Schritte auf:
    • – Ermittlung eines Metrikwerts für den Startknoten;
    • – Bestimmung wenigstens eines Übertragungsparameters anhand des Metrikwerts;
    • – Übertragung der Daten unter Berücksichtigung des Übertragungsparameters.
  • Der Metrikwert ist ein Wert, der sich zumindest auf den Startknoten bezieht. Bspw. kann der Metrikwert ein für den Startknoten festlegbarer Wert sein, oder ein Wert, der für den Startknoten bei Beginn einer Datenübertragung ermittelt wird. Bei der Ermittlung des Metrikwerts können auch einer oder mehrere weitere Netzwerkknoten des Netzwerks berücksichtigt werden.
  • Bevorzugt kann der Metrikwert für einen Pfad zwischen dem Startknoten und dem weiteren Netzwerkknoten ermittelt werden. Dabei ist der Metrikwert bevorzugt ein Maß für die Qualität eines Pfades zwischen dem Startknoten und dem weiteren Netzwerkknoten. Ein Beispiel für den weiteren Netzwerkknoten ist ein Gateway. Das Gateway kann bspw. der Weiterleitung von Daten von einem bzw. in ein weiteres Netzwerk dienen, dem der Startknoten nicht angehört.
  • Anhand des ermittelten Metrikwerts wird ein Übertragungsparameter bestimmt. Dies kann bspw. dadurch geschehen, dass ein erster Wert für den Übertragungsparameter gewählt wird, wenn der Metrikwert unterhalb eines Schwellwertes liegt, während ansonsten ein zweiter Wert für den Übertragungsparameter verwendet wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, verschiedene Bereiche für den Metrikwert festzulegen und für jeden der Bereiche einen Wert für den Übertragungsparameter festzulegen. Es wird dann derjenige Wert für den Übertragungsparameter verwendet, in dessen Bereich der Metrikwert liegt.
  • Als Übertragungsparameter kommen Eigenschaften eines verwendeten Codierverfahrens in Frage. Beispiele dafür sind Art und Stärke einer Komprimierung, eine Übertragungsrate von Datenpaketen, Art und Weise einer zu verwendenden Verschlüsselung oder Aufteilung der Daten in Datenpakete und Aufbau der Datenpakete.
  • Eine Übertragung unter Berücksichtigung des Übertragungsparameters bedeutet hier, dass der Parameter bei der Übertragung bspw. verwendet oder eingehalten wird. Wird beispielsweise die Stärke der Komprimierung als Übertragungsparameter verwendet, so werden die Daten vor der Übertragung gemäß der Stärke der Komprimierung komprimiert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird als Übertragungsparameter eine Übertragungsrate von Datenpaketen verwendet.
  • Bevorzugt bestimmen der oder die Übertragungsparameter zusammen ein Codierverfahren, insbesondere einen Codec.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Metrikwert basierend auf einer Anzahl von Zwischenknoten zwischen dem Startknoten und dem weiteren Netzwerkknoten, insbesondere dem Hop-Count, ermittelt. Dies hat den Vorteil, dass die Bestimmung des Metrikwerts einfach und wenig rechenintensiv ist. Weiterhin verändert sich der Hop-Count nicht ständig, was bspw. eine Speicherung des Metrikwerts für mehrere Übertragungen erlaubt. Weitere bevorzugte Ausführungsmöglichkeiten bestehen in der alternativen oder zusätzlichen Verwendung der Metriken ETT, ETX, oder ELR. Diese weisen den Vorteil auf, auch bspw. für ein Routing von Übertragungen, d.h. für die Bestimmung von Pfaden im Netzwerk, verwendet zu werden. Dadurch wird die Ermittlung des Metrikwerts vereinfacht und eine Belastung des Netzwerks mit Übertragungen zur Ermittlung des Metrikwerts vermindert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung und Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Bestimmung des Übertragungsparameters zusätzlich anhand eines festlegbaren Verzögerungsmaximalwertes. Dieser Verzögerungsmaximalwert kann bspw. festlegen, mit welcher maximalen Verzögerung (Delay) die Daten übertragen werden dürfen. Hierdurch entsteht der Vorteil, eine bestimmte, durch die Verzögerung einstellbare Qualität bspw. für VoIP-Übertragungen festlegbar und genau einstellbar zu machen.
  • Der Netzwerkknoten weist Mittel zur Ermittlung eines Metrikwerts, eine Prozessiereinheit zur Bestimmung wenigstens eines Übertragungsparameters und eine Sendeeinrichtung zur Übertragung der Daten auf und ist derart ausgestaltet, dass die Prozessiereinheit den Übertragungsparameter anhand des Metrikwerts bestimmt und die Sendeeinrichtung die Daten unter Berücksichtigung des Übertragungsparameters übertragt. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Übertragungsparameter eine Übertragungsrate von Datenpaketen.
  • Das Netzwerk weist wenigstens einen erfindungsgemäßen Netzwerkknoten auf. Bevorzugt ist das Netzwerk ein Multihop-Netzwerk.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 ein Netzwerk mit einem Gateway.
  • Das Netzwerk gemäß 1 enthält einen ersten bis siebten Netzwerkknoten K1...7 und ein Gateway G, die über WLAN zu einem Adhoc-Netz verbunden sind. Der erste bis dritte Netzwerkknoten K1...3 sind so positioniert, dass sie das Gateway G mit einer drahtlosen Datenübertragung direkt erreichen können. Der vierte bis sechste Netzwerkknoten K4...6 sind so angeordnet, dass sie das Gateway G nicht mehr direkt, sondern nur mehr über einen Zwischenknoten erreichen können. In 1 erreicht der vierte Netzwerkknoten K4 das Gateway G über den ersten Netzwerkknoten K1 als Zwischenknoten, während der fünfte und sechste Netzwerkknoten K5, 6 das Gateway G über den zweiten Netzwerkknoten K2 als Zwischenknoten erreichen. Der siebte Netzwerkknoten K7 ist so positioniert, dass er das Gateway G über den sechsten Netzwerkknoten K6 und dadurch weiterhin über den zweiten Netzwerkknoten K2 erreicht.
  • Die folgende Tabelle gibt eine Aufstellung über die Netzwerkknoten K1...7 des Netzwerks und die jeweilige Anzahl an Hops, d.h. den Hop-Count zwischen Netzwerkknoten K1...7 bis zum Gateway G. Weiterhin gibt die Tabelle an, welche Verzögerungszeit (Delay) bei der Übertragung vom jeweiligen Netzwerkknoten K1...7 zum Gateway G auftritt.
  • Figure 00050001
  • In einer ersten Ausführungsvariante wählt jeder der Netzwerkknoten K1...7 des Netzwerks bei einer anstehenden VoIP-Übertragung den zu verwendenden Codec anhand des Hop-Counts. Da es sich bei dem in Figur dargestellten Netzwerk um ein Adhoc-Netz handelt, kann sich sein Aufbau schnell ändern. Dabei können sich auch die Werte für den Hop-Count ändern. Daher wird der Hop-Count und somit der zu verwendende Codec bei jeder neuen Übertragung geprüft.
  • Die folgenden Codecs sollen als beispielhafte Auswahl zur Verfügung stehen:
    Figure 00060001
  • Die Tabelle gibt neben dem Namen des Codecs die Anzahl der bei diesem Codec in jeder Sekunde versendeten Datenpakete an. Weiterhin wird der sog. Packetizing Delay angegeben, der bei dem jeweiligen Codec auftritt.
  • Neben dem Hop-Count wird zur Auswahl des Codecs eine Verzögerungszeit verwendet, die die maximale Verzögerung für die Übertragung eines Pakets zum Gateway G angibt. Diese soll in diesem Beispiel 30ms betragen.
  • Beim siebten Netzwerkknoten K7 bleibt von der Verzögerungszeit von 30ms nach Abzug des Delay von 20ms nur 10ms als restliche erlaubte Verzögerung übrig. Wegen des Packetizing delay muss daher der siebte Netzwerkknoten K7 den Codec G.711.1 auswählen, was zur Versendung von 100 Paketen pro Sekunde führt.
  • Für den ersten bis sechsten Netzwerkknoten K1...6 ist es jedoch möglich, den Codec G.711.2 mit 50 Paketen pro Sekunde und einem Packetizing delay von 20ms zu wählen. Der Delay und der Packetizing delay ergeben hier jeweils nicht mehr als 30ms.
  • Die durchschnittliche Anzahl von Paketen pro Sekunde für eine VoIP-Verbindung in dem Netzwerk beträgt somit 3/7·1·50 + 3/7·2·50 + 1/7·3·100 = 107. Bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren, den Codec für alle Netzwerkknoten K1...7 gleich zu wählen, müsste der Codec G.711.1 für alle Netzwerkknoten K1...7 gewählt werden. Die durchschnittliche Anzahl an Paketen pro VoIP-verbindung und Sekunde wäre dann: 3/7·1·100 + 3/7·2·100 + 1/7·3·100 = 171.
  • Durch die verringerte Anzahl durchschnittlich pro Sekunde und VoIP-Verbindung zu versendenden Pakete erhöht sich die Anzahl gleichzeitig möglicher VoIP-Verbindungen im Netzwerk.
  • Eine zweite Ausführungsvariante der Erfindung ergibt sich dadurch, dass als Verfahren zur Ermittlung des Metrikwerts die Routing-Metrik ETX verwendet wird. Weiterhin wird anhand der Routing-Metrik ETX nicht der Codec ausgewählt, sondern direkt die Übertragungsrate von Datenpaketen gewählt.
  • In der zweiten Ausführungsvariante werden die folgenden Bereiche für die Routing-Metrik ETX verwendet, um die Übertragungsrate von Datenpaketen zu bestimmen:
    Metrikwert Datenpakete/Sekunde
    0-2 40
    2-5 50
    5-10 75
    > 10 100
  • Für diese Ausführungsvariante soll davon ausgegangen werden, dass sich die folgenden Metriken für die Pfade vom jeweiligen Netzwerkknoten K1...7 zum Gateway G ergeben:
    Knoten Metrikwert
    erster Netzwerkknoten K1 1,1
    zweiter Netzwerkknoten K2 2,5
    dritter Netzwerkknoten K3 2,0
    vierter Netzwerkknoten K4 2,2
    fünfter Netzwerkknoten K5 4,0
    sechster Netzwerkknoten K6 7,2
    siebter Netzwerkknoten K7 10,5
  • Gemäß der aus dem Stand der Technik bekannten Vorgehensweise würde alle Netzwerkknoten K1...7 des Netzwerks eine Übertragungsrate von 100 Datenpaketen pro Sekunde verwenden. Hieraus ergäbe sich, wie im ersten Ausführungsbeispiel eine durch schnittliche Rate von Paketen pro VoIP-Verbindung und Sekunde von ca. 171.
  • Bei der in der zweiten Ausführungsvariante verwendeten Vorgehensweise würde der erste Netzwerkknoten K1 eine Übertragungsrate von 40 Datenpaketen pro Sekunde verwenden, da sein Metrikwert im Bereich von 0 bis 2 liegt. Der zweite bis fünfte Netzwerkknoten K2...5 verwenden je eine Übertragungsrate von 50 Paketen pro Sekunde, der sechste Netzwerkknoten K6 75 Pakete pro Sekunde und der siebte Netzwerkknoten K7 100 Pakete pro Sekunde. In dieser Ausführungsvariante der Erfindung ergibt sich eine durchschnittliche Rate von Paketen pro VoIP-Verbindung und Sekunde von 1/7·1·40 + 2/7·1·50 + 2/7·2·50 + 1/7·2·75 + 1/7·3·100 = 113. Durch die verringerte Anzahl durchschnittlich pro Sekunde und VoIP-Verbindung zu versendenden Pakete erhöht sich auch in dieser Ausführungsvariante die Anzahl gleichzeitig möglicher VoIP-Verbindungen im Netzwerk.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Übertragung von Daten ausgehend von einem Startknoten eines Netzwerks mit folgenden Schritten: – Ermittlung eines Metrikwerts für den Startknoten; – Bestimmung wenigstens eines Übertragungsparameters anhand des Metrikwerts; – Übertragung der Daten unter Berücksichtigung des Übertragungsparameters.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Metrikwert für einen Pfad zwischen dem Startknoten und einem weiteren Netzwerkknoten, insbesondere einem Gateway (G), ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei als Übertragungsparameter eine Übertragungsrate von Datenpaketen verwendet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der oder die Übertragungsparameter zusammen ein Codierverfahren, insbesondere einen Codec, bestimmen.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Metrikwert basierend auf einer Anzahl von Zwischenknoten zwischen dem Startknoten und dem weiteren Netzwerkknoten, insbesondere dem Hop-Count, ermittelt wird und/oder zur Ermittlung des Metrikwerts ETT, ETX verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bestimmung des Übertragungsparameters zusätzlich anhand eines festlegbaren Verzögerungsmaximalwertes erfolgt.
  7. Netzwerkknoten (K1...7) mit – Mitteln zur Ermittlung eines Metrikwerts; – einer Prozessiereinheit zur Bestimmung wenigstens eines Übertragungsparameters; – einer Sendeeinrichtung zur Übertragung der Daten, derart ausgestaltet, dass die Prozessiereinheit den Übertra gungsparameter anhand des Metrikwerts bestimmt und die Sendeeinrichtung die Daten unter Berücksichtigung des Übertragungsparameters übertragt.
  8. Netzwerkknoten (K1...7) nach Anspruch 7, derart ausgestaltet, dass der Übertragungsparameter eine Übertragungsrate von Datenpaketen ist.
  9. Netzwerkknoten (K1...7) nach Anspruch 7 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6.
  10. Netzwerk mit wenigstens einem Netzwerkknoten (K1...7) nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9.
  11. Netzwerk nach Anspruch 10, ausgestaltet als Multihop-Netzwerk.
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