DE102006014223A1 - Verfahren zur Herstellung von Farbmusterkarten für wasserhaltige Farben - Google Patents

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Abstract

Bei Farbmusterkarten für wasserhaltige Farben werden zur Vermeidung eines Wellens oder Kräuselns des Trägers als Träger Folien oder mit Folie kaschierte Papiere eingesetzt, die relativ teuer sind. Bekannt ist auch das drucktechnische Beschichten von Papier oder Karton mit einer Imprägnierung, wobei aber die Freiheit bei der Auswahl der Beschichtungsmaterialien stark eingeschränkt ist. Die Erfindung schlägt vor, daß die Imprägnierung durch Aufspritzen oder unmittelbares Aufrakeln oder Aufdampfen einer wassersperrenden Beschichtung (2) oder durch Aufbringen einer wassersperrenden Beschichtung (2) mittels Siebdruck erzeugt wird. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können Farbmusterkarten (10) für wasserhaltige Farben (3) wirtschaftlich, mit hoher Qualität und mit einer großen Freiheit hinsichtlich der eingesetzten Materialien für die wassersperrende Beschichtung (2) und der eingesetzten Farben hergestellt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Farbmusterkarten für wasserhaltige Farben, wobei bogen- oder bahnenweise auf einen flächiger Träger Farbmusterfelder aus der wasserhaltigen Farbe aufgebracht werden, wobei als Träger Papier oder Karton verwendet wird und wobei in einem dem Aufbringen der Farbmusterfelder vorgeschalteten Verfahrensschritt der Träger zumindest in seinen Bereichen, auf die die Farbmusterfelder aufzubringen sind, mit einer eine Wassersperre bildenden Imprägnierung versehen wird.
  • Verfahren zum Herstellen von Farbmusterkarten sind an sich seit Jahren bekannt. Ein bekanntes Verfahren geht beispielsweise aus der DE 38 23 742 A1 hervor. Bei diesem bekannten Verfahren wird die Farbe jeweils durch die Größe und Kontur eines Farbmusterfeldes besitzende Ausnehmungen einer eine bestimmte Dicke aufweisenden Schablone unmittelbar auf die Oberfläche des Trägers aufgerakelt.
  • Solange die Farbe eine wasserfreie Farbe, z. B. eine Farbe auf Lösungsmittelbasis, ist, kann als Träger ohne weiteres Papier oder Karton verwendet werden. Sollen jedoch Farbmusterkarten für wasserhaltige Farben hergestellt werden, können Träger aus Papier oder Karton nicht mehr verwendet werden, weil es nach dem Auftragen der wasserhaltigen Farbe zu einem Kräuseln oder Wellen des Papiers oder Kartons kommt, was zu nicht hinnehmbaren Qualitätseinbußen der Farbmusterkarten führt. Für Farbmusterkarten für wasserhaltige Lackfarben wurden deshalb alternativ als Träger Kunststofffolien mit einer ausreichenden Dicke oder Papier oder Karton mit einer auf deren Oberfläche aufkaschierten dünnen Kunststofffolie oder synthetische Papiere aus Kunststofffasern verwendet. Nachteilig sind aber diese Trägermaterialien relativ teuer und müssen vom Hersteller der Farbmusterkarten zugekauft werden, da er üblicherweise nicht in der Lage ist, derartige Träger selbst herzustellen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung von Farbmusterkarten zur Wiedergabe von wasserhaltigen Anstrichfarben ist aus der DE 33 45 031 C2 bekannt. In dieser Schrift wird als älterer, vorbekannter Stand der Technik erwähnt, ein geleimtes Papier als Träger zu verwenden. Die Herstellung dieses Papiers erfordert aber nachteilig einen hohen Zeit- und Kostenaufwand. Zudem kann eine Leimung des Papiers nicht vollständig verhindern, daß das Wasser in unerwünschter und schädigender Weise vom Papier absorbiert wird. Als bessere Lösung wird deshalb in dieser Schrift vorgeschlagen, eine spezielle Kunststofffolie einzusetzen und die Farbe auf die Folie aufzutragen. Die Folie mit der Farbe kann dann nach entsprechendem Zuschneiden auf einen Papierträger aufgeklebt werden. Das Aufkleben kann dabei wahlweise mit der Farbschicht nach außen, d. h. vom Träger weg, oder alternativ mit der Farbschicht nach innen, d. h. zum Träger hin, erfolgen. In der zweiten Ausführung dient die Folienschicht als Abdeckung für die Farbe und sorgt für eine hochglänzende Oberfläche. Nachteilig ist hier, daß das Verfahren einen hohen Aufwand an Material und Bearbeitungsschritten erfordert, weil zusätzlich zu dem Träger aus Papier die spezielle Kunststofffolie benötigt wird. Die Kunststofffolie muß nach dem Auftragen der Farbe noch zugeschnitten und paßgenau auf die Träger aufgeklebt werden, was sehr umständlich ist und was schon bei kleinen Ungenauigkeiten zu einem nicht zufriedenstellenden Bild der Farbmusterkarte führt.
  • Schließlich ist aus der DE 44 13 010 C2 ein Verfahren zur Herstellung von Farbmusterkarten für wasserhaltige Lackfarben bekannt, wobei bogenweise oder endlos ein flächiger Träger mit Farbmusterfeldern bedruckt wird. Als Träger wird Papier oder Karton verwendet. In einem der Bedruckung mit den Farbmusterfeldern vorgeschalteten Arbeitsgang wird der Träger zumindest auf seinen mit den Farbmusterfeldern zu bedruckenden Oberflächenbereichen drucktechnisch mit einer eine Wassersperre bildenden Imprägnierung beschichtet.
  • Zwar hat sich das Verfahren für die Herstellung von Farbmusterkarten für wasserhaltige Lackfarben, insbesondere Unifarben, an sich gut bewährt, jedoch hat sich als wünschenswert herausgestellt, die Freiheit hinsichtlich der als Beschichtung verwendbaren Materialien zu vergrößern, denn das drucktechnische Beschichten schränkt die Auswahl der Beschichtungsmaterialien in unerwünschter Weise ein, weil nur Materialien verwendbar sind, die auch, wie eine Druckfarbe, drucktechnisch verarbeitbar sind.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das die vorstehend angegebenen Nachteile vermeidet und mit den Farbmusterkarten für wasserhaltige Farben wirtschaftlich, mit hoher Qualität und mit einer großen Freiheit der eingesetzten Materialien für die Imprägnierung und der eingesetzten Farben herstellbar sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Verfahren der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Imprägnierung durch Aufspritzen oder unmittelbares Aufrakeln oder Aufdampfen einer wassersperrenden Beschichtung oder durch Aufbringen einer wassersperrenden Beschichtung mittels Siebdrucks erzeugt wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden mehrere Möglichkeiten zur Verfügung gestellt, die gestellte Aufgabe zu lösen, d.h. mit denen Farbmusterkarten für wasserhaltige Farben hergestellt werden können, ohne daß es zu einem Kräuseln oder Wellen des aus Papier oder Karton bestehenden Träger kommt. Gleichzeitig besteht dabei eine große Freiheit hinsichtlich des eingesetzten Materials für die wassersperrende Beschichtung. Auch läßt sich auf diese Weise das optische Erscheinungsbild der Beschichtung vielfältig gestalten, wobei der Gestaltungsspielraum von einer praktisch unsichtbaren Beschichtung bis zu einer bei Bedarf farbigen und/oder Effekte enthaltenden oder aufweisenden Beschichtung reicht. Gleichzeitig ist das erfindungsgemäße Verfahren in seinen einzelnen Ausgestaltungen in der Ausführung schnell und damit sehr wirtschaftlich. Das Aufspritzen oder Aufsprühen der die Imprägnierung bildenden wassersperrenden Beschichtung hat den Vorteil, daß die Beschichtung trockener aufgetragen wird als in anderen Beschichtungsverfahren, wodurch sich die Trocknungszeit für die Beschichtung verkürzt. Durch das Aufspritzen oder Aufsprühen wird ein in dem Beschichtungsmaterial enthaltenes Lösungsmittel um zwischen etwa 10 und 30 % im applizierten Beschichtungsfilm reduziert. Die bei einer nachfolgenden Trocknung noch zu trocknende Menge an Lösungsmittel wird also entsprechend verringert. Das Aufspritzen oder Aufsprühen kann beispielsweise mittels pneumatischer Zerstäubung, Hochrotationszerstäubung oder Airlesszerstäubung erfolgen. Das Aufrakeln der wassersperrenden Beschichtung ergibt insbesondere in ihrer Dicke sehr exakte und gleichmäßige Beschichtungen. Das Aufdampfen der wassersperrenden Beschichtung erlaubt sogar die Verwendung von metallischen Beschichtungsstoffen, z.B. Aluminium. Das Aufbringen der wassersperrenden Beschichtung mittels Siebdrucks erlaubt insbesondere ein hinsichtlich der Schichtdicke und hinsichtlich der Verteilung auf der Fläche des Trägers sehr exaktes Beschichten.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß das unmittelbare Aufrakeln der wassersperrenden Beschichtung mit Hilfe eines Flachrakels oder eines Spiralrakels erfolgt. Auf diese Weise läßt sich eine Beschichtung erzielen, die eine besonders gleichmäßige und definierte Schichtdicke aufweist.
  • Für die Beschichtung wird bevorzugt ein Acryllack oder ein Polyurethanlack oder ein Epoxydlack oder ein Nitrolack eingesetzt. Diese Lacke zeichnen sich einerseits durch eine gute Verarbeitbarkeit und andererseits durch ein gutes Trocknungsverhalten und durch eine gute wassersperrende Wirkung auch schon bei geringen Schichtdicken aus. Gleichzeitig führen sie nicht zu einer Schädigung des Trägers durch Kräuseln oder Wellen.
  • In vielen Fällen wird es wünschenswert sein, daß die wassersperrende Beschichtung vom Betrachter des Trägers praktisch nicht wahrgenommen wird und so auch nicht störend in Erscheinung tritt; hierfür wird eine farblose Beschichtung eingesetzt. Für bestimmte Anwendungen kann es aber zweckmäßig sein, daß die wassersperrende Beschichtung eingefärbt wird. Eine derart eingefärbte Beschichtung kann die Widergabe von Effektfarben, z. B. Metallicfarben oder Farben mit Perlglanz-Pigmenten, verbessern, insbesondere wenn der Farbton der wassersperrenden Beschichtung an die Effektfarbe angepaßt wird. Auf diese Weise kann vorteilhaft bei vielen Anwendungen ein zweiter Farbauftrag der Effektfarbe eingespart werden, was den Herstellungsaufwand und die Kosten für die entsprechenden Farbmusterkarten vorteilhaft vermindert.
  • Je nach Bedarf kann die wassersperrende Beschichtung auf die volle Fläche des Trägers oder auf wenigstens eine Teilfläche des Trägers aufgetragen werden. Die kleinste Teilfläche wird dabei durch die Größe und Lage des auf dem Träger anzubringenden Farbmusterfeldes vorgegeben. Bei vielen Anwendungen kann es aber auch sinnvoll sein, den Träger vollflächig zu beschichten, weil eine vollflächige Beschichtung einfacher und damit im Endeffekt kostengünstiger herstellbar sein kann als eine gezielte Beschichtung nur von bestimmten Teilflächen des Trägers.
  • Die wasserhaltige Farbe, z. B. eine Lackfarbe, mit der die Farbmusterfelder gebildet werden, kann auf unterschiedliche Art und Weise auf den zuvor mit der wassersperrenden Beschichtung imprägnierten Träger aufgebracht werden.
  • Eine bevorzugte Ausführung sieht diesbezüglich vor, daß die wasserhaltige Farbe durch einen mindestens einmaligen Spritzauftrag aufgetragen wird. Das Aufspritzen oder Aufsprühen der wasserhaltigen Farbe bietet vorteilhaft eine relativ kurze Trocknungszeit, was die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens erhöht. Außerdem läßt das Aufspritzen oder Aufsprühen der wasserhaltigen Farbe ggf. in der Farbe enthaltene Effekte besser hervortreten oder macht sie überhaupt erst erkennbar.
  • Alternativ zum Spritzauftrag kann die wasserhaltige Farbe durch ein mindestens einmaliges unmittelbares Aufrakeln auf einen Umlenkzylinder aufgetragen werden. Bei dieser Ausführung des Verfahrens ist zwar eine etwas längere Trocknungszeit erforderlich, jedoch wird durch das Aufrakeln eine besonders gleichmäßige und definierte Schichtdicke der wasserhaltigen Farbe ermöglicht.
  • Eine weitere Alternative besteht darin, daß die wasserhaltige Farbe durch mindestens einmalige Umkehrbeschichtung, die vom Fachmann auch als "Reverse coating" bezeichnet wird, aufgetragen wird.
  • Weiterhin kann die wasserhaltige Farbe durch einen mindestens einmaligen Lackdruck aufgetragen werden.
  • Auch besteht die Möglichkeit, daß die wasserhaltige Farbe durch ein mindestens einmaliges Siebdrucken aufgetragen wird.
  • Schließlich kann die wasserhaltige Farbe durch ein mindestens einmaliges Aufrakeln auf den Träger in einem flachen Zustand aufgetragen werden, wobei hier bevorzugt das Aufrakeln mit Hilfe eines Flachrakels oder eines Spaltrakels erfolgt.
  • Die Auswahl der jeweiligen Art und Weise des Auftragens der wasserhaltigen Farbe erfolgt in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Farbe und den gegebenenfalls in der Farbe vorgesehenen Effekten, wie sie z. B. bei Metallicfarben oder Farben mit Perlglanz-Pigmenten vorliegen, die ihre sichtbaren Effekte nicht bei jeder beliebigen Art des Auftragens entwickeln, sondern eine bestimmte Art des Auftragens erfordern.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß die wasserhaltige Farbe nach ihrem Auftragen mindestens angetrocknet wird. Dieses Antrocknen ist insbesondere dann vorgesehen, wenn nach dem Auftragen der wasserhaltigen Farbe noch weitere Bearbeitungsschritte erfolgen. Das Antrocknen bietet, im Gegensatz zu einem vollen Trocknen, eine gute Verbindung zu einer nachfolgend aufgebrachten Schicht, erleichtert ein abschließendes Trocknen und vermeidet das Entstehen von Blasen und Kratern beim Trocknen.
  • In weiterer Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, daß die zumindest angetrocknete Farbe mit der gleichen Farbe oder mit einer ungleichen Farbe mindestens einmal übergespritzt wird. Auf diese Weise lassen sich gezielt besondere Effekte erreichen.
  • Alternativ kann die zumindest angetrocknete Farbe mit der gleichen Farbe oder mit einer ungleichen Farbe mindestens einmal mittels Siebdruckens übergedruckt werden. Auch auf die Art und Weise lassen sich besondere Effekte gezielt erzeugen.
  • Weiter besteht in dem erfindungsgemäßen Verfahren die Möglichkeit, daß die Beschichtung und/oder die Farbe nach ihrer Trocknung mit Schrift und/oder bildlich und/oder figürlich bedruckt werden/wird. Diese weitere Bedruckung dient insbesondere informativen und/oder dekorativen Zwecken.
  • Um die Oberfläche der Farbmusterkarte gegen äußere Einwirkungen zu schützen und um einen gewünschten bestimmten Glanzgrad einzustellen, wird bevorzugt nach einer Trocknung der Farbe ein Klarlackfilm aufgetragen.
  • Der zuvor erwähnte Klarlackfilm kann flächig oder figürlich begrenzt oder in mindestens einem seitlich begrenzten Streifen aufgebracht werden, jeweils entsprechend dem Bedarf bei einer bestimmten Farbmusterkarte.
  • Dabei wird bevorzugt der Klarlackfilm aus Acryllack oder Polyurethanlack oder UV-härtendem Lack oder aus einem Acryllack oder Polyurethanlack oder UV-härtendem Lack enthaltenden Lack erzeugt. Die genannten Lacke sorgen einerseits für einen stabilen Klarlackfilm und sind andererseits gut verarbeitbar und trocknen bzw. härten vorteilhaft schnell.
  • Auch nach dem Auftragen des Klarlackfilms besteht noch die Möglichkeit, daß der Klarlackfilm nach einer Trocknung oder Härtung mit Schrift und/oder bildlich und/oder figürlich bedruckt wird. Auch hier kann die Bedruckung zu informativen und/oder dekorativen Zwecken dienen.
  • Um auch bei kleineren Auflagen von Farbmusterkarten kostengünstig arbeiten zu können und um auch die Möglichkeit zu haben, verschiedene Farbtöne auf einer Farbmusterkarte darzustellen, ist erfindungsgemäß weiter vorgesehen, daß mindestens zwei unterschiedliche Farbtöne der wasserhaltigen Farbe gleichzeitig nebeneinander aufgetragen werden.
  • Da manche Farben auch nach längerer Zeit noch zum Kleben oder Blocken neigen, wird zur Vermeidung dieses Nachteils vorgeschlagen, daß auf die Farbmusterkarte als letzte vorderseitige Schicht eine Antihaftbeschichtung aufgebracht wird.
  • Zusätzlich oder alternativ kann zur Erzielung des gleichen Zwecks auf die Farbmusterkarte rückseitig eine Antihaftbeschichtung aufgebracht werden.
  • Bevorzugt wird dabei als Antihaftbeschichtung ein Silikonmaterial verwendet, das in flüssiger Form aufgebracht wird. Dadurch werden ein einfaches Auftragen und ein sparsamer Verbrauch des Silikonmaterials erreicht.
  • Manche Farben sind nach ihrem Aufbringen auf den Träger empfindlich gegen äußere mechanische Einwirkungen, z.B. durch Finger oder Fingernägel von eine Farbmusterkarte handhabenden Personen. Um hier eine größere Unempfindlichkeit zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß, wenn die wasserhaltige Farbe eine in ihrem getrockneten Zustand poröse Farbe, insbesondere eine Dispersionsfarbe, ist, auf die Farbe ein in diese eindringender, diese verfestigender Festiger aufgebracht wird.
  • Dazu ist bevorzugt weiter vorgesehen, daß als Festiger ein klarer, in einem einstellbaren Glanzgrad auftrocknender Festigergrund verwendet wird, der in flüssiger Form aufgebracht wird.
  • Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Trägerbogen oder eine Trägerbahn mit mehreren Farbmusterfeldern versehen und anschließend zu einzelnen Farbmusterkarten geschnitten oder gestanzt wird. Auf diese Weise werden zunächst vorteilhaft große Bögen oder Bahnen verarbeitet, die dann erst nach dem Abschluß der Bearbeitungsschritte zu den einzelnen, in der Regel relativ kleinen Farbmusterkarten zerteilt werden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Farbmusterkarte, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist, erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Farbmusterkarte in einem schematischen, nicht maßstäblichen Querschnitt.
  • Wie aus der Zeichnungsfigur entnehmbar ist, besteht das hier dargestellte Beispiel einer Farbmusterkarte 10 aus einem flächigen Träger 1 aus Papier oder Karton. Auf die in der Zeichnungsfigur nach oben weisende Seite des Trägers 1 ist eine Imprägnierung 2 in Form einer Beschichtung aufgebracht, wobei die Imprägnierung 2 hier vollflächig ist und eine nur geringe Schichtdicke aufweist, die zur Erzielung einer wassersperrenden Funktion ausreicht.
  • Auf die Oberseite der Imprägnierung 2 sind Farbmusterfelder 3' aufgetragen, die aus einer wasserhaltigen Farbe 3, z. B. einer Lackfarbe bestehen. Die Imprägnierung 2 verhindert, daß Wasser aus der wasserhaltigen Farbe 3 in den Träger 1 aus Papier oder Karton gelangt und diesen schädigt, z. B. wellig werden läßt.
  • In Draufsicht haben die Farbmusterfelder 3' beispielsweise einen rechteckigen Umriß. Die Schichtdicke der Farbmusterfelder 3' ist im Vergleich zur Imprägnierung 2 relativ groß, um eine ausreichende Farbsättigung und Deckung zu erzielen.
  • Abschließend ist die Oberseite der Farbmusterkarte 10 bei dem dargestellten Beispiel mit einem vollflächigen Klarlackfilm 4 überzogen. Der Klarlackfilm 4 bildet einen schützenden Überzug für die Farbe 3 und die daraus gebildeten Farbmusterfelder 3'.
  • In der Zeichnungsfigur sind die Schichtdicken übertrieben groß dargestellt, um eine Erkennbarkeit zu gewährleisten. In der Praxis hat der Träger 1 eine Dicke zwischen etwa 100 μm und 500 μm. Für die imprägnierende Beschichtung 2 genügt in der Praxis eine Dicke zwischen 2 μm und 100 μm. Die Farbmusterfelder 3' aus der wasserhaltigen Farbe 3 haben in der Praxis eine Schichtdicke zwischen etwa 20 μm und 300 μm. Für den Klarlackfilm genügt wieder eine kleinere Schichtdicke von etwa 5 bis 100 μm.
  • 1
    Träger
    2
    Beschichtung
    3
    wasserhaltige Farbe
    3'
    Farbmusterfeld
    4
    Klarlackfilm
    10
    Farbmusterkarte

Claims (27)

  1. Verfahren zur Herstellung von Farbmusterkarten (10) für wasserhaltige Farben (3), wobei bogen- oder bahnenweise auf einen flächiger Träger (1) Farbmusterfelder (3') aus der wasserhaltigen Farbe (3) aufgebracht werden, wobei als Träger (1) Papier oder Karton verwendet wird und wobei in einem dem Aufbringen der Farbmusterfelder (3') vorgeschalteten Verfahrensschritt der Träger (1) zumindest in seinen Bereichen, auf die die Farbmusterfelder (3') aufzubringen sind, mit einer eine Wassersperre bildenden Imprägnierung versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierung durch Aufspritzen oder unmittelbares Aufrakeln oder Aufdampfen einer wassersperrenden Beschichtung (2) oder durch Aufbringen einer wassersperrenden Beschichtung (2) mittels Siebdrucks erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbare Aufrakeln der wassersperrenden Beschichtung (2) mit Hilfe eines Flachrakels oder eines Spiralrakels erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beschichtung (2) ein Acryllack oder ein Polyurethanlack oder ein Epoxydlack oder ein Nitrolack eingesetzt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wassersperrende Beschichtung (2) eingefärbt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wassersperrende Beschichtung (2) auf die volle Fläche des Trägers (1) oder auf wenigstens eine Teilfläche des Trägers (1) aufgetragen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserhaltige Farbe (3) durch einen mindestens einmaligen Spritzauftrag aufgetragen wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserhaltige Farbe (3) durch ein mindestens einmaliges unmittelbares Aufrakeln auf einem Umlenkzylinder aufgetragen wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserhaltige Farbe (3) durch eine mindestens einmalige Umkehrbeschichtung (reverse coating) aufgetragen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserhaltige Farbe (3) durch einen mindestens einmaligen Lackdruck aufgetragen wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserhaltige Farbe (3) durch ein mindestens einmaliges Siebdrucken aufgetragen wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserhaltige Farbe (3) durch ein mindestens einmaliges unmittelbares Aufrakeln auf den Träger (1) in einem flachen Zustand aufgetragen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufrakeln mit Hilfe eines Flachrakels oder eines Spaltrakels erfolgt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserhaltige Farbe (3) nach ihrem Auftragen mindestens angetrocknet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest angetrocknete Farbe (3) mit der gleichen Farbe oder mit einer ungleichen Farbe mindestens einmal übergespritzt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest angetrocknete Farbe (3) mit der gleichen Farbe oder mit einer ungleichen Farbe mindestens einmal mittels Siebdruckens übergedruckt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (2) und/oder die Farbe (3) nach ihrer Trocknung mit Schrift und/oder bildlich und/oder figürlich bedruckt werden/wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Trocknung der Farbe (3) ein Klarlackfilm (4) aufgetragen wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Klarlackfilm (4) flächig oder figürlich begrenzt oder in mindestens einem seitlich begrenzten Streifen aufgebracht wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Klarlackfilm (4) aus Acryllack oder Polyurethanlack oder UV-härtendem Lack oder aus einem Acryllack oder Polyurethanlack oder UV-härtenden Lack enthaltenden Lack erzeugt wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Klarlackfilm (4) nach einer Trocknung oder Härtung mit Schrift und/oder bildlich und/oder figürlich bedruckt wird.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei unterschiedliche Farbtöne der wasserhaltigen Farbe (3) gleichzeitig nebeneinander aufgetragen werden.
  22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Farbmusterkarte (10) als letzte vorderseitige Schicht eine Antihaftbeschichtung aufgebracht wird.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Farbmusterkarte (10) rückseitig eine Antihaftbeschichtung aufgebracht wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß als Antihaftbeschichtung ein Silikon material verwendet wird, das in flüssiger Form aufgebracht wird.
  25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserhaltige Farbe (3) eine in ihrem getrockneten Zustand poröse Farbe, insbesondere eine Dispersionsfarbe, ist und daß auf die Farbe (3) ein in diese eindringender, diese verfestigender Festiger aufgebracht wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß als Festiger ein klarer, in einem einstellbaren Glanzgrad auftrocknender Festigergrund verwendet wird, der in flüssiger Form aufgebracht wird.
  27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerbogen oder eine Trägerbahn mit mehreren Farbmusterfeldern (3) versehen und anschließend zu einzelnen Farbmusterkarten (10) geschnitten oder gestanzt wird.
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