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Die
Erfindung betrifft eine Druckmaschine bzw. eine elektrische Maschine,
insbesondere für eine
Antriebseinrichtung bei einer Druckmaschine. Die elektrische Maschine
weist ein Primärteil
und ein Sekundärteil
auf, wobei sowohl das Primärteil
als auch das Sekundärteil
eine kreisförmige
Kontur aufweisen. Als elektrische Maschinen zum Antrieb von beispielsweise
Zylindern und Walzen (im folgenden auch als Zylinder bezeichnet)
einer Druckmaschine werden bislang insbesondere Direktantriebe verwendet.
Diese Direktantriebe weisen einen zylinderförmigen Luftspalt zwischen dem
Primärteil
und dem Sekundärteil
auf. Je größer der
Radius derartiger elektrischer Maschinen ist, desto vorteilhafter
ist dies für die
von dieser auszubildenden Momentenkraft. Insbesondere bei Druckmaschinen
ist es vorteilhaft, eine elektrische Maschine einzusetzen, welche
ein großes
Moment aufbringen kann. Weiterhin ist es vorteilhaft, eine elektrische
Maschine einzusetzen, welche eine besonders kompakte Bauweise aufweist.
Bislang stehen sich diese beiden Anforderungen an die elektrische
Maschine oftmals entgegen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Maschine anzugeben,
welche sowohl einen kompakten Aufbau aufweist, als auch zur Ausbildung
hoher Momentenkräfte
einsetzbar ist.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe gelingt mittels einer elektrischen Maschine mit den
Merkmalen nach Anspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
elektrischen Maschine ergeben sich aus den Merkmalen gemäß der abhängigen Ansprüche 2 bis 12.
Eine weitere Lösung
der gestellten Aufgabe ergibt sich bei einer Druckmaschine mit den
Merkmalen nach Anspruch 13. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Druckmaschine ergeben sich nach den Merkmalen gemäß der Patentansprüche 14 und
17.
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Eine
elektrische Maschine, welche für
eine Antriebseinrichtung bei einer Druckmaschine einsetzbar ist,
weist ein Primärteil
und ein Sekundärteil auf.
Die Druckmaschine ist beispielsweise eine Rotationsdruckmaschine,
eine Flexodruckmaschine, oder der Gleichen. Die elektrische Maschine
ist derart ausgestaltet, dass diese ein scheibenartiges Primärteil und
ein scheibenartiges Sekundärteil
aufweist. Das scheibenartige Primärteil und das scheibenartige
Sekundärteil
sind in der Art zueinander angeordnet, dass dadurch ein scheibenartiger
Luftspalt zwischen dem Primärteil
und dem Sekundärteil
ausgebildet wird. Der scheibenartige Aufbau der elektrischen Maschine
unterscheidet sich dadurch von einem zylinderförmigen Aufbau einer elektrischen
Maschine, dass zwar immer noch eine Rotationsbewegung durch die
elektrische Maschine ausführbar
ist, jedoch die magnetischen Felder über den Luftspalt keine radiale
Ausrichtung zur Drehachse hin erfahren, sondern eine Ausrichtung
parallel zur Drehachse der elektrischen Maschine. Die derart ausgebildete scheibenförmige elektrische
Maschine ist vergleichbar mit einem Linearmotor, welcher auf eine
Kreisbahn gezwungen ist. Das Primärteil weist berstrombare Wicklungen
auf, wobei diese Wicklungen vorteilhafterweise in einem Bereich
des Primärteils
angeordnet sind, welche in Bezug auf die Scheibenform einen Außenbereich
der Scheibe darstellen. Somit ist ein großes Moment erzielbar. Entsprechendes
gilt für die
das Sekundärteil
ausbildenden Teile. Das Sekundärteil
weist beispielsweise Permanentmagnete auf, welche im gleichen Radiusbereich
wie die Wicklungen des Primärteils
auf dem Sekundärteil
positioniert sind. Weist das Sekundärteil anstelle der Permanentmagnete
lediglich Mittel zur Führung
eines magnetischen Feldes auf, wobei dieses Mittel eine Zahnstruktur
aufweist, so ist auch diese Zahnstruktur derart auf dem Sekundärteil positioniert,
dass die Zahnstruktur dem Teil des Primärteils gegenüberliegt,
welches zur Ausbildung der elektromagnetischen Felder vorgesehen
ist.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist die elektrische Maschine derart
ausgeführt,
dass das Primärteil
Segmente aufweist. Die Segmente weisen Wicklungen zur Bestromung
mit elektrischem Strom auf. In einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Segmente sind diese Segmente Primärteile von Linearmotoren. Derartige
Primärteile
weisen in der Regel eine rechteckförmige Kontur auf.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der elektrischen Maschine sind die
Segmente polygonartig angeordnet, wobei durch die polygonartige
Anordnung insbesondere eine kreisförmige Kontur ausgebildet ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich,
eine scheibenförmige
Ausbildung des Luftspalts der elektrischen Maschine auszubilden.
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Eine
elektrische Maschine, ist nicht nur in einer Art Scheibenform realisierbar,
wobei diese ein scheibenartiges Primärteil und ein scheibenartiges Sekundärteil zur
Ausbildung eines scheibenförmigen Luftspalts
aufweist sondern auch als eine elektrische Maschine, welche ein
zylinderartiges Primärteil
und ein zylinderartiges Sekundärteil
zur Ausbildung eines zylinderförmigen
Luftspalts aufweist, wobei zur Ausbildung des zylinderartigen Primärteils ein
für einen Linearmotor
verwendbares Primärteil
mit verwandt ist.
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Weist
die elektrische Maschine ein scheibenartiges Primärteil und
ein scheibenartiges Sekundärteil
auf, so können
das scheibenartige Primärteil
und das scheibenartige Sekundärteil
derart zueinander angeordnet werden, dass dadurch ein scheibenartiger
Luftspalt zwischen dem Primärteil
und dem Sekundärteil
ausgebildet wird. Der scheibenartige Aufbau der elektrischen Maschine
unterscheidet sich dadurch von einem zylinderförmigen Aufbau einer elektrischen
Maschine, dass zwar immer noch eine Rotationsbewegung durch die
elektrische Maschine ausführbar
ist, jedoch die magnetischen Felder über den Luftspalt keine radiale
Ausrichtung zur Drehachse hin erfahren, sondern eine Ausrichtung
parallel zur Drehachse der elektrischen Maschine. Die derart ausgebildete
scheibenförmi ge
elektrische Maschine ist vergleichbar mit einem Linearmotor, welcher
auf eine Kreisbahn gezwungen ist.
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Die
elektrische Maschine ist insbesondere vom Typ einer Synchronmaschine.
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In
einer Ausgestaltung weist:
- a) das Primärteil der
elektrischen Maschine Primärteilsegmente
aufweist und/oder
- b) das Sekundärteil
der elektrischen Maschine Sekundärteilsegmente
aufweist,
wobei insbesondere die Primärteilsegmente Wicklungen aufweisen,
wobei insbesondere zur Ausbildung des scheibenartigen Primärteils ein
für einen
Linearmotor verwendbares Primärteil
mit verwandt ist.
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Das
Primärteil
weist also bestrombare Wicklungen auf, wobei diese Wicklungen vorteilhafterweise
in einem Bereich des Primärteils
angeordnet sind, welche in Bezug auf die Scheibenform einen Außenbereich
der Scheibe darstellen. Somit ist ein großes Moment erzielbar. Entsprechendes
gilt für
die das Sekundärteil
ausbildenden Teile. Das Sekundärteil weist
beispielsweise Permanentmagnete auf, welche im gleichen Radiusbereich
wie die Wicklungen des Primärteils
auf dem Sekundärteil
positioniert sind. Weist das Sekundärteil anstelle der Permanentmagnete
lediglich Mittel zur Führung
eines magnetischen Feldes auf, wobei dieses Mittel eine Zahnstruktur
aufweist, so ist auch diese Zahnstruktur derart auf dem Sekundärteil positioniert,
dass die Zahnstruktur dem Teil des Primärteils gegenüberliegt,
welches zur Ausbildung der elektromagnetischen Felder vorgesehen ist.
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Die
Scheibenförmige
Bauweise ermöglicht einen
besonders kompakten Aufbau. Dieser kompakte Aufbau ermöglicht es
auch, dass die elektrische Maschine zwischen einem Zylinder und
einer den Zylinder tragenden Seitenwand positionierbar ist. Die Seitenwand
dient als ein Tragelement für
den Zylinder bzw. dessen Welle.
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Des
Weiteren ermöglicht
die Verwendung von Primärteilen,
welche zum Einsatz in einem Linearmotor vorsehbar sind einen flexiblen
Aufbau der elektrischen Maschine. Dies gelingt insbesondere deswegen,
weil derartige Primärteile
elektrischer Linearmotoren zur Einzelmontage bzw. zum Einzelanschluss
vorgesehen sind.
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Die
scheibenförmigen
Ausbildungen der elektrischen Maschine bzw. die sich daraus ergebende
kreisförmige
Kontur des Primärteils
bzw. Sekundärteils
und die entsprechende kreisförmige
Anordnung der Segmente durch eine polygonartige Positionierung betrifft
den Bereich des Luftspaltes der elektrischen Maschine. Die elektrische
Maschine, welche beispielsweise ein Gehäuse aufweist, kann bezüglich ihres
Gehäuses
unterschiedliche Konturen und Gestaltungsformen aufweisen, die sowohl
kreisförmig, rechteckig
oder auch eine andere Form aufweisen.
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Das
bzw. die Primärteilsegmente
zur Ausbildung des Primärteils
der elektrischen Maschine weisen insbesondere einen eigenen elektrischen
Anschluss auf. Darüber
hinaus können
einzelne Primärteilsegmente über lösbare Verbindungen
wie z.B. Schraubverbindungen, Klemmverbindungen oder dergleichen
leicht montiert bzw. demontiert werden. Hierfür weist das Primärteilsegment
insbesondere Löcher
zur Durchführung
einer Schraube auf. In einer weiteren Ausgestaltung des Primärteilsegmentes weist
dieses einen eigenen Verguß auf.
Die im Blechpaket des Primärteilsegmentes
verlegten Wicklungen sind also vergossen. Dies ist typisch für ein Primärteil eines
Linearmotors.
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Im
Gegensatz zu einer klassischen elektrischen Maschine, bei welcher
der Stator und der Rotor jeweils ein Bauteil sind, weist die elektrische
Maschine vorteilhaft ein Primärteil
auf, welches aus einer Mehrzahl von Linearmotor-Komponenten aufgebaut
ist. Die Linearmotor-Komponenten, welche die Segmente des Primärteils bzw.
des Sekundärteis darstellen,
können
dabei z.B. vorteilhaft an einem beliebigen, vorteilhaft nicht zu
kleinen, Durchmesser eines Zylinders angebracht werden. Das Sekundärteil ist
beispielsweise auf einem beweglichen Teil angebracht, wobei dieses
das in Rotation versetzbare Bauteil ist. Das Primärteil ist
dann entsprechend auf einem dazu feststehenden Bauteil angebracht.
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Die
elektrische Maschine ist damit vorteilhaft aus mehreren Einzelsegmenten
aufbaubar. Der Luftspalt der elektrischen Maschine kann dabei entweder
scheiben- oder zylinderförmig
gestaltet sein.
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Die
Segmente des Primärteils,
also die Primärteilsegmente
sind Aktivteile der elektrischen Maschine, wobei diese wie obig
beschrieben vorteilhaft denen eines herkömmlichen Linearmotors gleichen. Dieser
herkömmliche
Linearmotor kann beispielsweise gerade oder auch quaderförmig ausgebildet
sein. Um die Leistung der elektrischen Maschine zu erhöhen, kann
auch eine Doppelkammausführung
vorgesehen sein.
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Weist
die elektrische Maschine einen großen Durchmesser auf, wobei
es sich dabei um Durchmesser von > 1
m oder auch von > 2
und mehr Metern handelt, können
insbesondere bei einem zylindrisch aufgebauten Motor auch herkömmliche
Linearmotor-Sekundärteile (gerade,
quaderförmig)
verwendet werden ohne dass die Verluste zu groß werden. Dies ist dadurch
bedingt, dass die Luftspaltänderungen aufgrund
von Sehnenbildung sich nicht signifikant auf die Leistung der elektrischen
Maschine auswirken.
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Um
die Leistungsausbeute zu optimieren ist es in einer vorteilhaften
Abwandlung des Primärteils eines
herkömmlichen
Linearmotors möglich
das Primärteilsegment
mit einer gebogenen Form auszuführen.
Die gebogene Form betrifft insbesondere die Seite des Primärteilsegmentes,
welche dem Luftspalt zugewandt ist. Durch die gebogene Form ist
in einfacher Weise ein zylindrischer Aufbau der elektrischen Maschine
möglich.
Die gebogene Form wird insbesondere dadurch erreicht, dass das Blechpaket
des Primärteilsegmentes
eine gebogene Form auf weist. Durch eine Aneinanderreihung mehrere
Primärteilsegmente
in gebogener Form ergibt sich eine Kreisform.
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Das
Sekundärteil
der elektrischen Maschine ist als ein Passivteil ausführbar, wobei
auch diese abhängig
von der Größe des Durchmessers
und abhängig
von der Aufbauform (zylindrisch oder scheibenförmig) entsprechend dem Primärteil gebogen
ist.
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Zur
Steigerung der Leistung der elektrischen Maschine und/oder zur Neutralisierung
der nach außen
wirkenden Anziehungskräfte
zwischen den Primär-
und Sekundärteil
kann die elektrische Maschine mit dem scheibenförmigen Luftspalt als sog. Doppelkamm
aufgebaut sein.
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Des
Weiteren kann zur Steigerung der abgebbaren Leistung der elektrischen
Maschine und/oder zur Trennung der Funktionen "Anlauf", „Schnelllauf" o.ä. aus verschiedenen
Primärteilsegmenten
aufgebaut werden, welche an unterschiedlichen Durchmessern bzw.
Radien angebracht sind. Hieraus ergibt sich eine ineiander geschachtelte
Anordnung von Primärteilsegmenten
und auch von deren zugehörigen
Sekundärteilen.
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Das
Sekundärteil
der elektrischen Maschine kann einstückig oder auch mehrstückig, also
segmentiert, ausgebildet sein.
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Ein
baukastenmäßiger segmentierter
Aufbau der elektrischen Maschine, erlaubt sowohl eine flexible und
kostengünstige
Projektierung wie auch eine flexible und kostengünstige Herstellung, Montage und
Demontage. Vorteilhaft ist es auch, dass die Leistung der elektrischen
Maschine nachträglich
erhöht
oder auch reduziert werden kann. Dies gelingt durch zusätzliche
Montage und Anschluss zumindest eines zusätzlichen Primärteilsegmentes.
Die Leistung ist reduzierbar, indem ein Primärteilsegment entfernt wird.
Da ein Primärteilsegment
jeweils separat an einem Träger
befestigt werden kann und das Primärteilsegment auch einen eigenen
elektrischen Anschluss aufweist ist auch im Ersatzteilfall eine
einfache und preisgünstige
Reparatur möglich.
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Eine
Druckmaschine, welche insbesondere eine Flexodruckmaschine ist,
kann durch die Verwendung der beschriebenen elektrische Maschine besonders
kompakt aufgebaut werde. De Weiteren ist es möglich durch die Verwendung
von mehr oder weniger Primärteilsegmenten
die Leistung der elektrischen Maschine an die Erfordernisse unterschiedlicher
Druckmaschinen in einfacher Weise anzupassen.
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Die
elektrische Maschine ist zum Antreiben eines Zylinders, insbesondere
eines Druckzylinders vorgesehen, wobei eine Welle vorgesehen ist,
welche bezüglich
eines Tragelementes gelagert ist, wobei das Tragelement insbesondere
eine Momentenstütze
des Primärteils
oder des Sekundärteils
der elektrischen Maschine ist. Das Tragelement ist als eine Seitenwand
ausführbar,
wobei das Tragelement vorteilhaft ein Lager zur Lagerung der Welle
des Zylinders aufweist.
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Vorteilhaft
ist die elektrische Maschine zwischen dem Tragelement und dem Zylinder
positioniert. Für
den Fall dass der Zylinder mittels zweier Tragelemente gelagert
ist, ist zwischen dem Tragelement und dem Zylinder auch jeweils
zumindest eine elektrische Maschine vorsehbar. Auch eine Verwendung
nur einer elektrischen Maschine bei zwei Tragelementen ist möglich.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist die elektrische Maschine auf einer
Seite des Tragelemntes positioniert, welche dem Zylinder abgewandt
ist.
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Nachfolgend
werden weitere verschiede Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen elektrischen
Maschine beschrieben, wobei diese teilweise obig bereits angesprochen
sind.
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Die
elektrische Maschine ist derart ausbildbar, dass das Primärteil Primärteilsegmente
aufweist und/oder dass das Sekundärteil Sekundärteilsegmente
aufweist, wobei insbesondere die Primärteilsegmente Wicklungen aufweisen,
wobei insbesondere zur Ausbildung des scheibenartigen Primärteils ein für einen
Linearmotor verwendbares Primärteil
mit verwandt ist. Das auch für
einen Linearmotor verwendbare Primärteil ist ein Primärteilsegment.
Allgemein weist das Primärteilsegment
vorteilhaft zumindest eines der folgenden Merkmale auf:
- – einen
eigenen elektrischen Anschluss
- – einen
Verguss
- – Mittel
zur Befestigung des Primärteilsegmentes.
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Eines
oder mehrere der Primärteilsegmente bilden
das Primärteil
der elektrischen Maschine aus.
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Der
eigene elektrische Anschluss weist vorteilhaft eine Einrichtung
zur Ausbildung eines lösbaren
elektrischen Kontaktes aufweist. Derartige Kontakte sind z.B. Klemmkontakte,
Schraubkontakte oder dergleichen.
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Zur
leichten Montage ist das bzw. sind die Primärteilsegmente auf einem Träger als
eine Trägereinrichtung
befestigbar. Auch Sekundärteilsegmente können auf
einer weiteren Trägereinrichtung
lösbar oder
auch unlösbar
befestigt sein.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Trägereinrichtung auch als eine
Führungseinrichtung zur
Führung
des bewegten Teils der elektrischen Maschine vorgesehen. Das bewegte
Teil ist entweder das Primärteil
oder das Sekundärteil.
Bezüglich
des Primärteilsteils
können
die Primärteilsegmente
auch jeweils einzeln oder in Gruppen durch die Führungseinrichtung geführt sein.
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Wie
obig bereits beschrieben ergibt sich durch die Anordnung der Segmente,
insbesondere der Primärteilsegmente,
eine kreisförmige
Kontur. Die Primärteilsegmente
und/oder die Sekundärteilsegmente
sind folglich z.B. polygonartig angeordnet, wobei sich durch die
polygonartige Anordnung eine kreisförmige Kontur ergibt.
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In
einer vorteilhafte Ausgestaltung ist das Primärteil der elektrischen Maschine
polygonartig kreisförmig
ausgebildet, wobei das Sekundärteil
eine gegenüber
dem Primärteil
verbesserte Kreisform aufweist. Dadurch wird die Verwendung von
Primärteilen
eines Linearmotors als Primärteilsegment
ermöglicht
ohne dass sich die Oberwelleneigenschaften der elektrischen Maschine
unnötig
verschlechtern.
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In
einer weiteren Ausgestaltung weist das Primärteilsegment ein Blechpaket
aufweist, wobei das Blechpaket Nuten zur Aufnahme der Wicklungen aufweist,
wobei die Nuten insbesondere parallel zueinander angeordnet sind.
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Das
Sekundärteil
kann derart ausgebildet sein, dass dieses Permanentmagnete aufweist,
welche insbesondere derart mit einem Winkelversatz nebeneinander
positioniert sind, dass dies zur Ausbildung einer Kreisform führt.
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Um
preisgünstige
Sekundärteile
herstellen zu können
ist die elektrische Maschine auch derart ausbildbar, dass diese
insbesondere eine Synchronmaschine ist, wobei das Primärteil Wicklungen
als ein erstes Mittel zur Erzeugung eines ersten magnetischen Feldes
aufweist und das Sekundärteil
ein Mittel zur Führung
des magnetischen Feldes aufweist, wobei das Primärteil zumindest ein weiteres
Mittel zur Erzeugung eines weiteren magnetischen Feldes aufweist,
wobei insbesondere das erste Mittel zur Erzeugung des ersten magnetischen
Feldes derart zu dem weiteren Mitteln zur Erzeugung des weiteren magnetischen
Feldes angeordnet ist, dass eine Überlagerung des ersten magnetischen
Feldes mit dem weiteren magnetischen Feld ermöglicht ist. Hierfür weist
das sekundärteilseitige
Mittel zur Führung eines
magnetischen Feldes eine Zahnstruktur aufweist.
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Für elektrische
Maschinen, welche am Umfang nicht vollständig mit Primärteilsegmenten
bestückt
werden müssen
bietet sich ein Typ von elektrischer Maschine an, bei welchem das
Sekundärteil keine
Permanentmagnete oder auch elektrische Wicklun gen aufweist. Das
Sekundärteil
weist jedoch ein Mittel zur Führung
eines magnetischen Feldes auf. Dieser Typ hat den Vorteil, dass
er preisgünstig ist
bzw. dass das oft unerwünschte
magnetische Feld herkömmlicher
Synchron-Linearmotor-Sekundärteile,
welche mit Permanentmagneten bestückt sind, zu vermieden werden
kann. Damit lässt
sich die Montage vereinfachen. Dieser Typ, welcher auch bei vollständig über den
Umfang mit Primärteilsegmenten bestückten Primärteilen
einsetzbar ist, wird im folgenden beschrieben.
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Bei
der elektrischen Maschine diesen Typs ist das Primärteil derart
ausgeführt,
dass dieses zwei Mittel zur Erzeugung eines magnetischen Feldes
aufweist. Das Sekundärteil
ist frei von Mitteln zur Erzeugung eines magnetischen Feldes. Das
Primärteil weist
also ein erstes Mittel zur Erzeugung eines magnetischen Feldes und
ein weiteres Mittel zur Erzeugung eines magnetischen Feldes auf,
wobei das erste Mittel zur Erzeugung eines magnetischen Feldes mit
einer Wechselspannung bzw. mit einem Wechselstrom beaufschlagbar
ist. Das erste Mittel zur Erzeugung eines magnetischen Feldes welches
ein erstes magnetisches Feld ist, ist beispielsweise eine Wicklung.
Das weitere Mittel zur Erzeugung eines magnetischen Feldes, welches
ein Erregerfeld ist, ist ein Mittel mit dem ein weiteres, also zumindest
ein zweites, magnetisches Feld erzeugbar ist. Die Felderregung die
das weitere magnetische Feld erzeugt ist vorteilhafter Weise im
Betrieb unverändert,
also konstant. Ein derartiges weiteres Mittel zur Erzeugung des
Weiteren magnetischen Feldes ist beispielsweise ein Permanentmagnet
bzw. eine Wicklung, welche mit einem konstanten Strom beaufschlagt
bzw. baufschlagbar ist. Das weitere Mittel zur Erzeugung eines weiteren
magnetischen Feldes weist vorteilhafter weise eine Vielzahl von
weiteren Mitteln zur Erzeugung einer magnetischen Wechselpol-Felderregung auf.
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Das
erste Mittel zur Erzeugung eines ersten magnetischen Feldes ist
beispielsweise eine Spulenwicklung, wobei das erste magnetische
Feld, welches aus der Spule austritt bzw. in diese eintritt derart zu
weiteren Mitteln (also zweiten, drit ten, usw.) zur Erzeugung weiterer
magnetischen Feldes geleitet ist, dass zumindest zwei weitere Mittel
zur Erzeugung weiterer magnetischer Felder im Feldbereich des ersten
magnetischen Feldes liegen, damit eine Wechselwirkung der beiden
magnetischen Felder zustande kommt. Die weiteren Mittel zur Erzeugung
weiterer magnetischer Felder weisen vorteilhafter Weise eine Vielzahl
zueinander jeweils umgekehrter Magnetisierungsrichtungen auf, womit
eine Anordnung mit einer Wechselpolmagnetisierung zustande kommt.
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Die
elektrische Maschine, welche ein Primärteil und ein Sekundärteil aufweist,
wobei das Primärteil
ein erstes Mittel zur Erzeugung eines ersten magnetischen Feldes
aufweist und das Sekundärteil
ein Mittel zur Führung
des magnetischen Feldes aufweist ist also derart ausgebildet, dass
das Primärteil zumindest
zwei weitere Mittel zur Erzeugung zumindest zweier weiter magnetischer
Felder aufweist, wobei das erste Mittel zur Erzeugung des ersten
magnetischen Feldes derart zu den weiteren Mitteln zur Erzeugung
der weiteren magnetischen Felder angeordnet ist, dass eine Überlagerung
des ersten magnetischen Feldes mit den weiteren magnetischen Feldern
ermöglicht
ist.
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Ein
derartiger Aufbau der elektrischen Maschine hat den Vorteil, dass
das Sekundärteil
der elektrischen Maschine keine aktiven Mittel zur Erzeugung eines
magnetischen Feldes aufweist. Das Sekundärteil einer derartigen elektrischen
Maschine weist lediglich ein Mittel zur Führung magnetischer Felder auf
und ist deshalb einfach und preisgünstig zu fertigen. Das Sekundärteil ist
zur Vermeidung von Wirbelströmen
beispielsweise geblecht ausgeführt.
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Für den strukturellen
Aufbau von Primärteil und
Sekundärteil
sind vorteilhafter Weise Weicheisenteile verwendbar. Die Blechung
dieser Teile reduziert Wirbelströme.
In weitern Ausführungsformen können die
Weicheisenteile auch massiv und/oder als so genannte Pulverpressteile
ausgeführt
sein.
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Der
Maschinentyp ist auch derart ausführbar, dass die elektrische
Maschine ein Primärteil
und ein Sekundärteil
aufweist und das Primärteil
ein erstes Mittel zur Erzeugung eines ersten magnetischen Feldes
aufweist und weiterhin ein weiteres Mittel zur Erzeugung eines weiteren
magnetischen Feldes aufweist, wobei das erste Mittel eine Wicklung
ist und das weitere Mittel zumindest ein Permanentmagnet. Das weitere
Mittel ist insbesondere eine Vielzahl von Mitteln, d.h. eine Vielzahl
von Permanentmagneten. Bei einer derartigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektrischen
Maschine finden sich alle Mittel zur Erzeugung eines magnetischen
Feldes im Primärteil.
Das Sekundärteil
weist lediglich ein Mittel zur Führung
magnetischer Felder auf und ist beispielsweise derart ausgeführt, dass
es auf der zum Primärteil
ausgerichteten Oberfläche
Zähne aufweist.
Dieses Mittel ist insbesondere ein eisenhaltiges Mittel, wie z.B.
ein Blechpaket.
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Das
Sekundärteil
und/oder das Primärteil sind
beispielsweise derart ausgeführt,
dass diese Zähne
aufweisen. Eine Zahnteilung des Sekundärteils und eine Zahn- bzw.
Magnetteilung des Primärteils
kann sowohl gleich als auch unterschiedlich sein. Zum Beispiel werden
bei gleicher Teilung Spulen eines Motorstranges gruppiert und mit
einem Versatz von 360°/m
zu weiteren Spulengruppen der anderen Motorstränge angeordnet. Mit „m" ist die Anzahl der
Phasen bzw. der Stränge
bezeichnet. Die Zahnteilung des Sekundärteils (Tau_Sek) gibt die Polteilung
der Maschine (Tau_p) vor und es gilt Tau_zahn,sek = 2·Tau_p.
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In
einer Ausführungsform
der elektrischen Maschine ist die Zahnteilung des Sekundärteils beispielsweise
ein ganzzahliges Vielfaches der Magnetteilung des Primärteils.
Die elektrische Maschine ist aber auch derart ausgestaltbar, dass
die Zahnteilung des Sekundärteils
kein ganzzahliges Vielfaches der Magnetteilung des Primärteils ist.
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Die
Permanentmagnete soind in das Primärteil integrierbar, so dass
Spulen (Wicklungen) und Magnete (Permanentmagnete) im selben Teil
(Primärteil)
der elektrischen Maschine untergebracht sind. Für eine Kurzstatorbauweise wird,
im Vergleich zum bekannten Motorprinzip wesentlich weniger Magnetmaterial
benötigt.
Das Sekundärteil
besteht vorteilhafter Weise nur aus einer Eisen-Reaktionsschiene.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der elektrischen Maschine
ist das weitere Mittel zur Erzeugung eines magnetischen Feldes (z.B.
ein Permanentmagnet), welches in weichmagnetischen Magnetkreisabschnitten
eingebettet ist, flusskonzentrierend angeordnet. Die Anordnung in
Flusskonzentration ermöglicht
eine hohe magnetische Auslastung der elektrischen Maschine. Unter
der Einbettung ist eine derartige Positionierung der Permanentmagnete in
weichmagnetischem Material zu verstehen, bei der an die Seiten der
Permanentmagnete, an welchen das magnetische Feld austritt, ganz
oder teilweise ein weichmagnetischen Material anschließt.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der elektrischen Maschine weist deren
Sekundärteil
zumindest ein Mittel zum magnetischen Rückschluss auf. Dieses Mittel
weist beispielsweise ein Blechpaket auf. Es ist weiterhin vorteilhaft
das Sekundärteil
derart auszubilden, dass dieses frei von magnetischen Quellen ist.
Magnetische Quellen sind Beispielsweise Permanentmagnete oder auch
bestromte (elektrisch bestromte) Wicklungen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist das Sekundärteil
derart ausgeführt,
dass dieses zum Primärteil
hin gerichtete Zähne
aufweist. Der Hauptfluss wird somit innerhalb des Sekundärteils über die
Zähne und über den
gegebenenfalls vorhandenen Rückschluss
geführt.
Bei der Führung
des Flusses über die
Zähne ist
der Fluss beispielsweise jeweils nur über einen Zahn oder über zumindest
zwei Zähne führbar.
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Das
erste Mittel zur Erzeugung eines ersten magnetischen Feldes ist
vorteilhafterweise, wie bereits beschrieben, eine bestrombare Wicklung.
Die bestrombare Wicklung einer Maschine besteht aus einem oder mehreren
Strängen
(z.B. U, V, W). Jeder Strang besteht aus einer oder mehreren Spulen.
Eine vorteilhafte Ausführung
der Spulen ist dadurch gekennzeichnet, das es sich um konzentrierte
Spulen handelt, die um je einen Zahn gewickelt sind (Zahnspulen),
wobei der Zahn einen oder mehrere Pole bzw. Permanentmagnete tragen
kann. Die Zahnspule ist dabei zumindest ein Teil einer Wicklung.
Die Spule kann als Einzelspule wie auch als geteilte Spule ausgeführt sein.
Der Vorteil der Wicklung ist es, dass mit Hilfe dieser in einfachster
Weise ein sich änderndes
magnetisches Feld beispielsweise mittels eines Wechselstromes herstellbar
ist. Die elektrische Maschine ist beispielsweise auch derart ausführbar, dass
diese mehrere Wicklungen bzw. Spulen aufweist, wobei diese Wicklungen
mit verschiedenen Phasen einer Drehstromquelle bestrombar sind.
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Eine
elektrische Maschine ist auch derart ausführbar, dass ein Sekundärteil Zähne aufweist, welche
mit einem Teilungsabstand Tau_Sek zueinander angeordnet sind. Das
Primärteil
der elektrischen Maschine beinhaltet das zweite Mittel zur Erzeugung eines
magnetischen Erregerfeldes, welches aus einer Vielzahl der Mittel
realisiert wird (z.B. viele Permanentmagnete), die mit einem Teilungsabstand Tau_Prim
zueinander angeordnet sind.
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Eine
Ausführung
der elektrische Maschine zeichnet sich nun dadurch aus, dass die
Beziehung zwischen Tau_Sek und Tau_Prim durch folgende Gleichung
ausgedrückt
werden kann:
Tau_Sek = n·Tau_Prim
wobei n = 1, 2, 3, ...
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Tau_Sek
lässt sich
also durch ein ganzzahliges Vielfaches von Tau_Prim ausdrücken.
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Bei
einer weiteren Ausführung
der elektrischen Maschine lässt
sich die Beziehung zwischen Tau_Sek und Tau_Prim durch die Gleichung:
Tau_Sek ≠ n·Tau_Prim
wobei n = 1, 2, 3, ...
angeben. Der Teilungsabstand Tau_Sek
ist also kein ganzzahliges Vielfaches des Teilungsabstandes Tau_Prim.
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Wie
bereits obig beschrieben, weist eine weitere Ausführung der
elektrischen Maschine als weitere Mittel zur Erzeugung zumindest
eines zweiten magnetischen Feldes Permanentmagnete auf. Vorteilhafterweise
sind die Permanentmagnete derart am Primärteil angeordnet, dass diese
ein magnetisches Erregerfeld jeweils in unterschiedlichen Richtungen erzeugen.
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In
einer Ausgestaltung der Anordnung der Permanentmagnete sind die
Magnetisierungsrichtungen der Permanentmagnete zwar parallel jedoch
abwechselnd entgegengesetzt.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der elektrischen Maschine weist diese
ein Primärteil
und zwei Sekundärteile
auf. Das Primärteil
ist zwischen den beiden Sekundärteilen
angeordnet. Diese Anordnung ist derart ausgebildet, dass sich ein
Magnetkreis, welcher sich durch einen magnetischen Nutzfluss ausbildet, über das
Primärteil
und beide Sekundärteile
schließt.
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Bei
einer weiteren Ausgestaltung der elektrischen Maschine, weist diese
zwei Primärteile
und ein Sekundärteil
auf. Das Sekundärteil
ist zwischen den beiden Primärteilen
angeordnet. Die Primärteile
und das Sekundärteil
sind derart ausbildbar, dass sich ein Magnetkreis, welcher sich
durch einen magnetischen Nutzfluss ausbildet, über die beiden Primärteile und das
Sekundärteil
schließt.
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Die
Primärteile
und das Sekundärteil
sind jedoch auch derart ausbildbar, dass sich ein Magnetkreis, welcher
sich durch einen magnetischen Nutzfluss ausbildet, über jeweils
ein Primärteil
und das gemeinsame Sekundärteil
schließt.
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Die
nachfolgenden Figuren zeigen Beispiele für erfindungsgemäße Ausgestaltungen
von erfindungsgemäßen elektrischen
Maschinen und deren Einsatz bei Druckmaschinen. Dabei zeigt:
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1 eine
Druckmaschine
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2 eine
scheibenförmige
elektrische Maschine
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3 einen
Ausschnitt von einer scheibenförmigen
elektrischen Maschine
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4 einen
Ausschnitt einer zylinderförmigen
elektrischen Maschine im Querschnitt mit geraden Primärteilsegmenten
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5 einen
Ausschnitt einer zylinderförmigen
elektrischen Maschine im Querschnitt mit gebogenen Primärteilsegmenten
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6 eine
Position für
eine scheibenförmig elektrische
Maschine zum Antrieb eines Druckzylinders
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7 eine
Position für
eine zylinderförmige elektrische
Maschine zum Antrieb eines Drucksylinders
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8 einen
Prinzipdarstellung eines Linearmotors,
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9 einen
Linearmotor mit Permanentmagneten am Primärteil,
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10 einen
ersten Verlauf von magnetischen Feldern im Linearmotor,
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11 einen
zweiten Verlauf von magnetischen Feldern im Linearmotor,
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12 einen
zeitlichen Verlauf von Fluss, induzierte Spannung und Leistung,
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13 eine
Veranschaulichung der Kraftentwicklung,
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14 Geometrie
und Feldbild eines Linearmotors mit einer Querfluss-Ausrichtung,
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15 perspektivisch
einen Linearmotor mit einer Längsfluss-Ausrichtung,
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16 einen
Linearmotor mit einem einen Polschuh aufweisenden Primärteil,
-
17 Geometrie
und Feldbild eines Linearmotors mit Längsfluss-Ausrichtung,
-
18 einen
Linearmotor mit unterschiedlichen Strängen für unterschiedliche Phasen,
-
19 Geometrie
und Feldbild eines Linearmotors mit Zahnmagneten in Flusskonzentration,
-
20 Geometrie
und Feldbild eines Linearmotors mit Jochmagneten in Flusskonzentration,
-
21 eine
Gegenüberstellung
eines Primärteils
mit einem Querfluss-Magnetkreis und eins Primärteils mit einem Längsfluss-Magnetkreis,
-
22 eine
Gegenüberstellung
von elektrischen Maschinen mit einer Wechselfluss-Anordnung und
einer Gleichfluss-Anordnung,
-
23 eine
elektrische Maschine mit doppelseitig angeordneten Sekundärteilen,
-
24 eine
elektrische Maschine mit doppelseitig angeordneten Primärteilen,
-
25 einen
magnetischen Feldverlauf einer Querfluss-Magnetkreisanordnung, welcher durch einen
elektrischen Strom hervorgerufen ist,
-
Die
Darstellung gemäß 1 zeigt
eine Druckmaschine 200, insbesondere eine Flexodruckmaschine
nach dem Stand der Technik, welche ein Bussystem 205, einen
Druckzylinder 201, eine elektrische Maschine 202 zum
Antrieb des Druckzylinders 201, weitere elektrische Maschinen 203 zum Antrieb
weiterer Zylinder und Stromrichter 204 für die elektrischen
Maschinen 202, 203 aufweist.
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Die
Darstellung gemäß 2 zeigt
eine scheibenförmige
elektrische Maschine 210 mit einem scheibenförmigen Luftspalt.
Diese Maschine weist Primärteilsegmente 212 auf.
Die Primärteilsegmente 212 werden
mittels einer Trägereinrichtung 214 geführt. Die
Trägereinrichtung 214 weist
eine Führungsschiene 216 und
auf dieser geführte
Schlitten 218 auf. Die Schlitten 218 sind mit
den Primärteilsegmenten 212 mechanisch
verbunden. Über
nicht dargestellte Abstandhalter lassen sich die Primärteilsegmente 212 voneinander
beabstanden. Jedes der Primärteilsegmente 212 weist
einen eigenen elektrischen Anschluss 220 auf. Die Primärteilsegmente 212 dienen
der Ausbildung eines Primärteils 222. Dem
Primärteil
ist ein Sekundärteil 224 zugeordnet. Das
Sekundärteil 224 ist
als rotationssymmetrisches Eisenreaktionsteil ausbildbar, wobei
das Sekundärteil 224 einteilig
oder mehrteilig, also segmentiert, ausbildbar ist. Die Primärteilsegmente 212 werden vorteilhaft aus
geraden Linearmotor-Statoren gebildet und kreisförmig angeordnet. Hieraus ergibt
sich ein Umfang der elektrischen Maschine. 2 stellt einen
ringförmigen
Torquemotor aus geraden Statorelementen und rotationssymmetrischen
Sekundärteil dar.
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Die
Darstellung gemäß 3 zeigt
im Ausschnitt eine elektrische Maschine ähnlich der in 2,
wobei die elektrische Maschine (210) weniger Primärteilsegmente 212 aufweist
und das Sekundärteil 224 nunmehr
auch Permanentmagnete 226 aufweist. In 2 sind
die Permanentmagnete in den Primärteilsegmenten 212 integriert.
In der Darstellung nach 3 ist mittels einer gestrichelten
Linie 232 auch die Position für eine weitere scheibenförmige elektrische
Maschine gezeigt. Diese nicht dargestellte weitere scheibenförmige elektrische
Maschine weist einen größeren Umfang
auf, als die dargestellte scheibenförmige elektrische Maschine 210.
Der innere Umfang der nicht dargestellten scheibenförmigen elektrischen
Maschine ist kleiner zu wählen
als der äußere Umfang
der dargestellten elektrischen Maschine 210, um zu erreichen,
dass beide in etwa in der gleichen Ebene positionierbar sind.
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Die
Darstellung gemäß 4 zeigt
einen Ausschnitte einer elektrischen Maschine mit einer zylindrischen
Grundform im Querschnitt. Das Sekundärteil 224 weist Permanentmagnete 226 auf.
Das Primärteil 222 weist
gerade Primärteilsegmente 212 auf,
wobei diese mittels Verbindungselementen 230 miteinander
verbunden sind. Durch die gerade Ausführungsform der Primärteilsegmente 212 ergeben sich
unterschiedliche Luftspaltdicken 228, 229. Mittig zum
Primärteilsegment 212 ist
der Luftspalt 229 kleiner als an den äußeren Bereichen des geraden
Primärteilsegmentes 212,
wobei sich ein größerer Luftspalt 228 ergibt.
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Die
Darstellung gemäß 5 zeigt
im Unterschied zu 4 gekrümmte Primärteilsegmente 213. Durch
die bogenförmige
Krümmung
ist der Luftspalt 229 zwischen dem Primärteil 222 und dem
Sekundärteil 224 unabhängig vom
Primärteilsegment 213 gleich.
-
Bei
anzutreibenden Bauteilen mit relativ großen Durchmessern bietet eine
segmentierte Primärteilsegment
aufweisende elektrische Maschine beispielsweise folgende Vorteile:
- – Skalierbarkeit
der Maschinenleistung durch baukastenmäßigen Aufbau – flexible
Projektierung durch Variation von Serien, Parallel- oder Einzelanschaltung
der Primärteile
an einem oder mehreren Stromrichtern möglich
- – niedrige
Herstellkosten der elektrischen Maschine im Vergleich zu großen elektr.
Maschinen, da "Standardkomponenten" verwendbar sind,
welche mit einfachen (und vorhandenen) Produktionsmitteln in großer Stückzahl herstellbar
sind
- – einfache
und kostengünstige
Montage der Maschine beim Anlagenhersteller oder vor Ort
-
Die
Darstellungen gemäß 6 und 7 zeigen
vereinfacht eine Druckmaschine 200. Die Druckmaschine 200 weist
einen Druckzylinder 201 auf, welcher mittels einer Welle 206 drehbar
gelagert ist. Die Lagerung erfolgt mittels Tragelementen 207. Die
Tragelemente 207 sind Seitenwände, welche ein Lager für die Welle 206 aufweisen.
Der erfindungsgemäße elektrische
Motor ist derart schmal aufbaubar, dass er zwischen dem Tragelement 207 und
dem Druckzylinder 201 positionierbar ist. Neben dieser gezeigten
Position 242 sind auch noch weitere Positionen 240,
bzw. 241 und 243 im Bereich eines Wellenstummels 208 für die elektrische
Maschine möglich,
jedoch nicht dargestellt.
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Die
Darstellung gemäß 6 zeigt
eine elektrische Maschine 210 in einer scheibenförmigen Ausführungsform,
wobei das Sekundärteil 224,
also das passive Teil, mit dem Druckzylinder 201 mechanisch
verbunden ist. Das Primärteil 222,
also das Aktivteil, ist mit dem Tragelement 207 mechanisch
verbunden. Dies hat den Vorteil, dass das Primärteil, welches die elektrischen
Anschlüsse
trägt stationär ist.
-
Die
Darstellung gemäß 7 zeigt
eine elektrische Maschine 210, in einer zylinderförmigen Ausführungsform,
wobei auch hier das Sekundärteil 224,
also das passive Teil, mit dem Druckzylinder 201 mechanisch
verbunden ist. Das Primärteil 222,
also das Aktivteil, ist mit dem Tragelement 207 mechanisch
verbunden. Dies hat den Vorteil, dass das Primärteil 222, welches
die elektrischen Anschlüsse trägt stationär ist. Diese
zylindrisch aufgebaute elektrische Maschine ist als ein Außenläufer aufgebaut. Bei
den in 4 und 5 gezeigten elektrischen Maschinen
befinden sich die Primärteilsegmente
am äußeren Umfang.
Gemäß 7 befinden
sich die Primärteilsegmente
am inneren Umfang der elektrischen Maschine bezogen auf den Luftspalt.
Die elektrische Maschine ist folglich in verschiedensten Varianten
ausbildbar.
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Die
Darstellung gemäß 8 zeigt
eine elektrische Maschine 1. Die elektrische Maschine 1 weist
ein Primärteil 3 und
ein bogenförmiges
Sekundärteil 5 auf.
Das Sekundärteil
schließt
sich zu einem Kreis, wobei dies nicht dargestellt ist. Der Primärteil 3 weist
eine Wicklung 9 und Permanentmagnete 17 auf. Ein
erster Doppelpfeil 11 gibt eine Längsrichtung an, wobei ein weiterer
Doppelpfeil die Querrichtung 13 angibt. Mittels eines dritten
Doppelpfeils ist die Normale 15 bestimmt, wobei die Normale
sich auf eine Luftspaltebene 19 bezieht, wobei die Luftspaltebene 19 in 8 nicht
dargestellt ist. Die Luftspaltebene 19 ist jedoch in 9 dargestellt.
Mittels eines Pfeils ist eine Seitenansicht 7 angezeigt,
welche die Darstellung gemäß 10 und 9 betrifft.
Die elektrische Maschine 1 ist ein Linearmotor welcher mittels
eins über
ein Anschlusskabel 16 angeschlossenen Stromrichter 14 ansteuerbar
ist.
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In
den nachfolgenden Darstellungen ist das Sekundärteil wie auch das Primärteil zur
Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung immer gerade ausgeführt. Bei
der erfindungsgemäßen elektrische Maschine
ist das Primärteil
bzw. das Sekundärteil stets
kreis- bzw. scheiben- bzw. zylinderförmig ausgeführt.
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Segmente
des Primärteils
bzw. Sekundärteils
können
dabei gerade oder auch gebogen ausgeführt sein.
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Die
Darstellung gemäß 9 zeigt
eine elektrische Maschine 1. Das Primärteil 3 ist als Blechpaket
ausgeführt,
wobei das Primärteil 3 eine
Wicklung 9 aufweist. Die Wicklung 9 ist eine Strangwicklung,
wobei diese mit einem Wechselstrom bestrombar ist. Die Richtung
des Stroms ist in 9 zu einem Augenblick dargestellt.
Dabei ist die Richtung mittels eines Punktes 23 bzw. mittels
eines Kreuzes 25 gekennzeichnet. Das geblecht ausgeführte Primärteil 3 weist
an der Seite, welche den Sekundärteil 5 zugewandt
ist, Permanentmagnete 17 auf. Die Permanentmagnete 17 sind
auf den Primärteil
derart angebracht, dass sich deren Magnetisierung in Richtung der
Normalen 15 abwechselt. Die Magnete (Permanentmagnete)
erzeugen also einen magnetischen Fluss der abwechselnd nach oben
(zum Primärteil 3 hin)
und nach unten (zum Sekundärteil 5 hin)
weist. Nord-Süd-Permanentmagnete
(N-S) 27 (die Magnetisierungsrichtung weist zum Sekundärteil) wechseln sich
also mit der Süd-Nord-Permanentmagneten (S-N) 29 (die
Magnetisierungsrichtung weist zum Primärteil) ab. Zwischen dem Primärteil 3 und
dem Sekundärteil 5 bildet
sich ein Luftspalt 21 heraus. Dieser Luftspalt 21 spannt
die Luftspaltebene 19 auf. Die Bewegung der elektrischen
Maschine 1, welche im vorliegenden Fall eine Linearmaschine
ist, erfolgt in Richtung der Längsrichtung 11.
Hierbei ist es möglich,
dass entweder das Primärteil 3 stationär ist und sich
das Sekundärteil 5 bewegt
oder dass das Sekundärteil 5 stationär ist und
sich das Primärteil 3 über das
Sekundärteil 5 hinweg
bewegt. Die Wicklung 9 ist ein erstes Mittel, zur Erzeugung
eines ersten magnetischen Feldes und die Permanentmagnete 17 sind
weitere Mittel zur Erzeugung weiterer magnetischer Felder. Die Darstellung
gemäß 9 zeigt
eine Querflussausführung
der elektrischen Maschine 1. Bei der Querflussausführung ist
das Sekundärteil 5 beispielsweise
derart ausgeführt,
dass dieses einen Träger 31 und
Riegel 33 aufweist. Zumindest die Riegel 33 sind
geblecht ausgeführt.
Die Blechung erfolgt derart, dass sich in einer gebogenen Längsrichtung 11 Blech
an Blech anschließt.
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Die
Riegel 33 sind auf den Träger 31 beispielsweise
aufgeklebt oder aufgelötet
oder angeschweißt
bzw. in einer Kombination von Befestigungsmöglichkeiten miteinander verbunden.
Die Blechung ist zur Vermeidung von Wirbelströmen vorteilhaft. Falls die
negativen Wirbelstromeffekte nicht stark ausgeprägt sind (z.B. bei Anwendungen
mit ausreichend niedriger elektrischer Grundfrequenz) kann auf Blechung
verzichtet werden und kostengünstige
Massivteile verwendet werden.
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Die
Darstellung gemäß 10 zeigt
im Ausschnitt in Primärteil 3 und
ein Sekundärteil 5.
Dieser Ausschnitt gemäß 10 gibt
schematisch wieder, wie sich magnetische Felder in einem Primärteil 3 aufteilen
können,
wobei dabei die Form einer Seitenansicht gewählt ist, welche einer Seitenansicht 7 gemäß 8 entspricht.
In der 10 ist eine Windung einer Wicklung 10 gezeigt.
Weiterhin ist gezeigt, dass das Primärteil 3 sowie das
Sekundärteil 5 in
Sektionen aufteilbar sind. Das Primärteil weist Primärsektionen 47, 49, 51 und 53 auf,
wobei sich diese Primärsektionen 47, 49, 51 und 53 auf
die Permanentmagnete 27, 29 beziehen. Die Sektionen
sind dabei Bereiche, in welchen entsprechend der Magnetisierungsrichtung
der Permanentmagnete 27 und 29 der magnetische
Fluss entweder vom Sekundärteil 5 weg
verläuft
bzw. zum Sekundärteil 5 hin
verläuft. Der
Verlauf ist mit Pfeilen 41, 43 dargestellt. Die Summe
aller mit der Wicklung 10 verketteten magnetischen Flüsse bildet
einen Verkettungsfluss ψ.
Der Verkettungsfluss wird hauptsächlich
durch die Magnete erzeugt die einen magnetischen Rückschluss über das
Sekundärteil 5 ausbilden
können.
Die unterschiedlich langen Flusspfeile zeigen für jeden Magneten den mit der
Wicklung (Spule) verketteten Fluss. Das Sekundärteil 5 weist entsprechend
den vorhandenen Riegeln 33 auch Sektionen auf. Diese Sekundärsektionen 55, 57, 59 und 61 entsprechen also
den Abschnitten in welchen ein Riegel 33 vorhanden bzw.
nicht vorhanden ist. Mittels der Riegel 33 ist ein magnetischer
Fluss führbar.
Die Führung des
magnetischen Flusses erfolgt im vorliegenden Beispiel senkrecht
zu einer dargestellten X-Achse 63. Der Fluss verläuft also
senkrecht zur Blattebene, auf welchen die Figur dargestellt ist,
wobei dies einer Y-Achse 65 entspricht. Senkrecht zur X-
und Y-Achse steht
die Z-Achse, so dass alle Achsen senkrecht aufeinander stehen. Ein
magnetischer Erregerfluss, welcher beispielsweise durch einen Nord-Süd-Permanentmagneten 27 hervorgerufen
wird, schließt sich über den
Riegel 33 und das Primärteil 3 in
einer Sektion 47 in Verbindung mit der Sektion 55.
Dabei weist das Primärteil 3 beispielsweise
hinter einem ersten Nord-Süd-Permanentmagneten 27 (N-S-Permanentmagnet)
einen weiteren Permanentmagneten auf, welcher in entgegengesetzter
Richtung magnetisiert ist, so dass dieser eine S-N-Permanentmagnet 29 ist.
Ein derartiger Permanentmagnet 29 ist jedoch in der 10 nicht
dargestellt, da dieser dahinter zu liegen kommt. An den Positionen,
wo ein Riegel 33 einem Permanentmagneten 27, 29 gegenüberliegt, ergibt
sich ein schmaler Luftspalt 35. An benachbarten Positionen
ohne einen Riegel 33 ergibt sich ein weiter Luftspalt 37.
Dadurch, dass die Luftspalte 35 und 37 nicht gleich
sind, werden in Sektionen 47, 51 und 49, 53 durch
Permanentmagnete 27 und 29 unterschiedlich starke
magnetische Flüsse 41 und 43 erzeugt.
Der resultierende Fluss 39 ergibt sich als Summe aller
Flüsse 41 und 43.
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Die
Darstellung gemäß 11 zeigt
den magnetischen Erregerfluss 41, 43 zeitlich
zu dem Zeitpunkt und für
die Position von Primärteil 3 und
Sekundärteil 5 an,
bei welchem ein Strom in der Wicklung 10 einen Nulldurchgang
hat. Der positionsabhängige
Verlauf des magnetischen Erregerflusses bzw. der induzierten Spannung
in der Wicklung und der dabei umgesetzten Leistung eines bestromten Motors
sind in 10 dargestellt. Für die in 10 dargestellte
Position des Sekundärteils
X=0 ergibt sich ein negativer Verkettungsfluss ψ, für die eine Position X = τM,
welche in 11 dargestellt ist, ein positiver
Fluss ψ.
Die Darstellung gemäß 11 zeigt das
Sekundärteil 5 also
in einer Position X = τM. Bewegt sich das Sekundärteil 5 also um eine
magnetische Polteilung, ändert
sich dadurch die Flussverkettung 39 der Spule (Wicklung 10)
allmählich
von einem negativen zu einem positiven Wert. Wie die Änderung
verläuft
kann durch Geometrieparameter wie Magnetbrei te, Luftspalt, Zahnbreite
(Breite der Riegel 33) usw. beeinflusst werden. In einer
vorteilhaften Ausgestaltung ist eine möglichst sinusförmige Änderung
angestrebt.
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Die
Darstellung gemäß 12 zeigt
in drei Graphen den magnetischen Verkettungsfluss ψ, die daraus
resultierende induzierte Spannung Ui und
die elektrische Leistung Pel,str eines Strangs/einer
Wicklung, im zeitlichen Verlauf. Der zeitliche Verlauf wird durch
die Angabe der Phasenposition der Spannung repräsentiert. Der Verlauf des Flusses ψ gibt auch den
Verlauf des magnetischen Feldes 90 wieder, welches z.B.
mittels Permanentmagneten erzeugbar ist. Für die optimale Kraftbildung
eines Stranges muss der Strom in Phase mit der induzierten Spannung eingeprägt werden.
Weiterhin sind die Positionen X = 0 und X = τM gezeigt,
wobei sich diese Positionen zusammen mit den weiteren dargestellten
Verläufen von
Fluss ψ,
Spannung Ui und elektrischer Leistung Pel,str auf die symbolische Darstellung gemäß 10 und 11 beziehen.
Aus dem dritten Graphen, auf welchem die elektrische Leistung aufgetragen
ist, ist ersichtlich, dass für
eine konstante Leistung (~ Kraft) die Anzahl der Motorstränge m größer und/oder gleich
zwei sein muss. Vorteilhafter weise sind drei Stränge gewählt, da
dreisträngige
Umrichter weniger Halbleiterventile benötigen als zwei- oder mehrsträngige.
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Die
Darstellung gemäß 13 dient
zur Veranschaulichung des technischen Prinzips und veranschaulicht
die Erzeugung einer Kraft F. Um die Kraftbildung in Längsrichtung
eins Linearmotors etwas anschaulicher zu machen, wird ein Hilfsmodell
vorgestellt. Ein Permanentmagnet 27 wird durch Ströme auf einer
diesem zugehörigen
Mantelfläche
ersetzt. Der Permanentmagnet 27 lässt sich also beispielsweise
durch einen Quader gedanklich repräsentieren, wobei auf den Seitenflächen des
Quaders 69, wie dargestellt, Strom fließt. In einem Model 71 lässt sich
also der Permanentmagnet 27 durch eine Wicklung repräsentieren,
wobei gemäß dem Model
die Richtung des Stromes innerhalb der Wicklung durch einen Punkt 23 bzw.
einem Kreuz 25 dargestellt ist. In der Darstellung 2D wird
der Magnet auf den Leiterquerschnitt der äquivalenten Ströme reduziert.
Substituiert man nun in der Seitenansicht des Primärteils die
Magnete, ergibt sich die darauf folgende Anordnung. Das durch die
Wicklung 9 erzeugte magnetische Feld konzentriert sich
im Luftspalt 21 an den Stellen der Riegel 33,
welche als Flussleitstücke
dienen, da hier der magnetische Widerstand am geringsten ist. Die
fiktiven Leiter liegen also im Feld der Strangspule, verstärken es
auf der einen und schwächen
es auf der anderen Seite. Die Leiter „weichen" in den Bereich geringerer Feldstärke aus,
was mit der Richtung der auf das Primärteil wirkenden Kraft F in 13 dargestellt
ist. Dieser Zusammenhang wird auch durch die „Rechte-Hand-Regel" beschrieben, bei
der der Strom, das magnetische Feld und die Kraft F in einem rechten
Winkel stehen. In der in 13 gezeigten
Lage X = τM/2 von Primärteil 3 und Sekundärteil 5 zueinander
erreicht der Strangstrom, also der Strom durch die Wicklung 9 sein
Maximum.
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Die
Darstellung gemäß 14 zeigt
schematisch die Geometrie eines Querfluss-Linearmotors 1 und
ein magnetisches Erregerfeld 88, welches von den Permanentmagneten 17 erzeugt
wird. Ein magnetischer Nutzfluss ist in einer quer zu einer Bewegungsrichtung
(11) ausgerichteten Ebene (106) geführt. Der
magnetische Nutzfluss ist der magnetische Fluss, welcher mit der
Spule 9 gekoppelt bzw. verkettet ist. Dieser derart ausgerichtete
magnetische Nutzfluss bildet einen Querfluss-Magnetkreis aus.
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Das
Erregerfeld 88 in 14 ist
das weitere magnetische Feld bzw. die weiteren magnetischen Felder.
Der Linearmotor 1 weist ein geblechtes Primärteil 3 und
ein geblechtes Sekundärteil 5 auf.
Die Stapelrichtung der Blechpakete ist prinzipiell angedeutet. Die
Magnetisierungsrichtung 94 der Permanentmagnete 17 ist
mittels Pfeilen verdeutlicht. Die mögliche Bewegungsrichtung des
Primärteils
ist die Längsrichtung 11.
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Die
Darstellung gemäß 15 zeigt
ein Primärteil 4 und
ein Sekundärteil 6.
Das Primärteil 4 und das
Sekundärteil 6 bil den
die elektrische Maschine 2, wobei die elektrische Maschine 2 eine
Längsfluss-Anordnung
aufweist. Die Längsfluss-Anordnung zeichnet
sich insbesondere dadurch aus, dass die magnetischen Felder sich
nicht quer zur Bewegungsrichtung des Primärteils bzw. des Sekundärteils schließen sondern
längs der
Bewegungsrichtung des Primärteils
bzw, längs
der Bewegungsrichtung des Sekundärteils.
Der magnetische Fluss, welches in einer Ebene 108 geführt ist,
wobei die Ebene 108 parallel zur Bewegungsrichtung 11 orientiert
ist, ist ein magnetischer Nutzfluss. Der magnetische Nutzfluss ist
der magnetische Fluss, welcher mit der Spule 9 gekoppelt
ist. Dieser derart ausgerichtete magnetische Nutzfluss bildet einen
Längsfluss-Magnetkreis
aus.
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Das
Sekundärteil 6 ist
gemäß 15 sowohl im
Bereich des Trägers 32 wie
auch im Bereich der Riegel 34 geblecht ausgeführt. Die
Anordnung der Magnete in der Luftspaltebene ist im Gegensatz zu der
Querfluss-Anordnung nicht schachbrettartig ausgeführt sondern
streifenförmig.
Die Magnete sind bei der Längsfluss-Variante
im Wesentlichen parallel zu den Riegeln (Flussleitstücken) ausgereichtet.
Zur Verringerung von Kraftwelligkeiten können die Magnete jedoch gezielt
in einer Art Schräglage
positioniert sein.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird das Sekundärteil 6 aus
Blechen hergestellt, die über
die Motorbreite hintereinander gestapelt werden. Bei solchen Blechen
bestehen der Träger 32 und
die Zähne 75 aus
einem Teil. Durch das hintereinander Stapeln der Bleche entsteht
die gezahnte Struktur des Sekundärteils
mit den Riegeln 34. Die Art der Blechung ist in 13 angedeutet.
Das Sekundärteil
kann beispielsweise in Längsrichtung mehrteilig
aufgebaut sein, so dass ein Sekundärteil 6 an ein nächstes Sekundärteil angrenzt.
Derartige weitere in Bewegungsrichtung angrenzende Sekundärteile sind
in der Darstellung gemäß 15 jedoch nicht
dargestellt. Die Darstellung gemäß 15 zeigt weiterhin
die Permanentmagnete. Die Permanentmagnete sind N-S-Permanentmagnete 28 oder S-N-Permanentmagnete 30.
Diese Permanentmagnete erstrecken sich beispielsweise über eine
gesamte Blechpaketbreite 77 des Primärteils 4.
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Die
Darstellung gemäß 16 zeigt
eine Weiterentwicklung einer elektrischen Maschine 2 gemäß 15.
Das Primärteil 4 ist
dabei derart ausgebildet, dass dieses Polschuhe 79 aufweist.
Die Polschuhe 79 verbreitern die Auflagefläche für Permanentmagnete 28, 30.
Hierdurch lässt
sich die Kraftausbeute der elektrischen Maschine 2 erhöhen. Da sich
durch die Vergrößerung der
Fläche
zur Positionierung der Permanentmagnete der Bereich verengt, in
welchem eine Wicklung 9 im Primärteil einlegbar ist, ist das
Primärteil 4 vorteilhafterweise
derart ausgeführt,
dass es einen Wickelkörper 81 aufweist.
Der Wickelkörper 81 weist
sowohl einen Polschuh 79 wie auch einen Wickelhals 84 auf.
Um den Wickelhals 84 ist die Wicklung 9 wickelbar
und anschließend
in das Primärteil 4 einschiebbar.
Der Wickelkörper 81 hält vorteilhafterweise
mittels Nasen 83 im Primärteil. In 16 ist
die Wicklung 9 als Strang U eines Motors bezeichnet. Weitere
Motorstränge
(z.B. V und W) sind durch gleich aufgebaute Primärteile 4 realisierbar,
jedoch nicht dargestellt. In der dargestellten Position erzeugen
die Permanentmagnete 28 und 30 die magnetischen
Erregerflüsse 86,
deren Summe die Flussverkettung ψ der
Spule 9 bildet. Wie aus der Darstellung in 16 ersichtlich
ist, bilden die magnetischen Erregerflüsse 86, welche einen
Nutzfluss darstellen, einen Längsfluss-Magnetkreis.
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Die
Darstellung gemäß 17 zeigt
einen Linearmotor 2 mit einem Längsfluss-Magnetkreis. Dieser
entspricht der Darstellung gemäß 16.
In 17 ist zusätzlich
die Verteilung der weiteren magnetischen Felder 92 in einer
im Bild nach unten versetzten Darstellung dargestellt. Diese weiteren
magnetischen Felder 92 sind das magnetische Erregerfeld,
welches von den Permanentmagneten 17 hervorgerufen ist.
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Die
Darstellung gemäß 18 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
für eine
elektrische Maschine 2, wobei diese nunmehr mit drei Strängen U, V
und W aufbaubar ist. Jeder Strang ist für eine Phase eines Drehstromnetzes
vorgesehen. Die erforderliche Phasenverschiebung wird durch den
geometrischen Versatz der Stränge
untereinander erreicht. Der geometrische Versatz Δx entspricht
dabei 120° elektrisch
für die
dargestellte dreisträngige
Maschine. 18 unterscheidet sich bezüglich 17 z.B. auch
dadurch, dass jedem Strang U, V und W nicht nur eine Zahnspule 9 zugeordnet
ist, sondern deren zwei Zahnspulen 12 und 14 für jeweils
einen Strang U, V und W.
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Die
Darstellung gemäß 19 zeigt
eine elektrische Maschine 2 in Form eines Linearmotors, wobei
hier als Permanentmagnete Zahnmagnete 18 verwendet sind.
Die Zahnmagnete 18, welche eben auch Permanentmagnete sind,
befinden sich zwischen z.B. geblechtem Weicheisenmaterial 96.
Das durch die Zahnmagnete 18 erzeugte weitere magnetische
Feld 86 ist durch Linien mit Pfeilen gekennzeichnet. Die
Magnetisierungsrichtung 94 der Permanentmagnete 18 ist
ebenfalls durch Pfeile veranschaulicht. Die Zahnmagnete 18 sind
im wesentlichen mittig in einem Zahn 98 positioniert und
verlaufen im Wesentlichen parallel zu einer Spulenachse 100 der
Zahnspule 9. Der Zahn 98 ist von einer Zahnspule 9 umgeben. 19 zeigt
in einer oberen Bildhälfte
den geometrischen Aufbau und in einer unteren Bildhälfte den
Verlauf des magnetischen Erregerfeldes 88. Das magnetische
Erregerfeld 88 ist das weitere magnetische Feld, welches
mittels der Zahnmagnete 18 erzeugt ist. Die Darstellung
des Erregerfeldes 88 zeigt dabei anschaulich die Wirkung
der Flusskonzentration 102. Die Flusskonzentration wird durch
die Magnetkreisgeometrie bestimmt. Einflussgrößen sind dabei beispielsweise
die Magnetabmessungen und die Blechschnittsabmessungen. Die Magnetisierungsrichtung 94 der
Zahnmagnete 18 (der Zahnmagnet ist ein Permanentmagnet)
ist hauptsächlich
parallel zu einer Luftspaltebene des Luftspaltes 105.
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Die
Zahnteilung des Sekundärteils 6 der elektrischen
Maschine 2 nach 19 ist
kein ganzzahliges Vielfaches der Magnetteilung des Primärteils 4.
Dies gilt insbesondere für
den Mit telwert, falls die Zahn- oder Magnetteilung nicht konstant
sind.
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Die
Spulen 9 sind mit einer und/oder mit mehreren Phasen bestrombar.
Die Zuordnung der Spulen zu einzelnen Motorphasen ist vom gewählten Zahnteilungsverhältnis zwischen
dem Primärteil 4 und
dem Sekundärteil 6 abhängig. Die
Darstellung gemäß 19 zeigt
bei den Zähnen 98 des
Primärteils 4 eine
andere Zahnteilung als bei den Zähnen 99 des
Sekundärteils 6.
Dabei kann eine mehrphasige elektrische Maschine sowohl für eine gleiche
als auch für
ungleiche Zahnteilung am Primär-
und Sekundärteil
realisiert werden. Eine gleiche Zahnteilung ist beispielsweise in 14 und 18 dargestellt.
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Die
Darstellung gemäß 20 unterscheidet
sich von der Darstellung gemäß 19 im
Wesentlichen dadurch, dass anstelle von Zahnmagneten nunmehr Jochmagnete 20 als
weiteres Mittel zur Erzeugung weiterer magnetischer Felder verwandt sind.
Die Jochmagnete 20 sind auch Permanentmagnete und sind
im Bereich eines Joches 104 positioniert. Das Joch 104 dient
zur Verbindung von Zähnen 98.
Aus der Positionierung der Magnete im Vergleich zu 19 ergibt
sich in 20 auch ein anderes Erregerfeld 88.
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Die
Darstellung gemäß 21 zeigt
schematisch eine Gegenüberstellung
eines Primärteils 3 mit
einem Querfluss-Magnetkreis 115 und eines Primärteils 4 mit
einem Längsfluss-Magnetkreis 117. Die
Primärteile 3, 4 sind
insbesondere Primärteil 3, 4 eines
in dieser Figur nicht dargestellten permanenterregten Synchronmotors,
welcher Permanentmagnete im Primärteil
aufweist, wobei die Permanentmagnete ebenfalls in dieser Figur nicht
dargestellt sind. Der magnetische Fluss Φ ist jeweils nur symbolisch aufgezeigt.
Auch weitere Mittel zur Erzeugung des magnetischen Flusses Φ, wie z.B.
bestrombare Wicklungen, sind aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit
nicht dargestellt. Eine mögliche
Bewegungsrichtung 11 ist durch einen Pfeil angegeben. Ein
Sekundärteil,
welches den jeweiligen Primärteilen 3 und 4 zugeordnet
ist, ist in der 21 nicht dargestellt. In der
Darstellung ist auch gezeigt, dass bei einer Blechung der Primärteile 3 und 4 die
Ausführung
dieser von der Ausrichtung des jeweiligen Magnetkreises 115 und 117 abhängt. Bei
dem Querfluss-Magnetkreis 115 schließt sich der magnetische Erregerfluss Φ hauptsächlich in
einer quer zur Bewegungsrichtung 11 ausgerichteten Ebene.
Die zur Blechung des Primärteils 3, 4 verwendeten
Motorbleche folgen der Flussebene und werden beispielsweise in einer
Längsausdehnung
des Primärteils 3 gestapelt, wobei
die Längsausdehnung
die Ausdehnung des Primärteils 3 in
der Bewegungsrichtung 11 ist.
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Die
Darstellung gemäß 22 zeigt
eine Gegenüberstellung
von elektrischen Maschinen 2a und 2b, wobei beide
elektrische Maschinen 2a, 2b Linearmotoren sind.
Die elektrische Maschine 2a weist ein Primärteil 4a auf,
welches Zähne 98 aufweist,
wobei an jeweils einem Zahn 98 Permanentmagnete 17 angebracht
sind, welche eine unterschiedliche Magnetisierungsrichtung 94 aufweisen.
Die Permanentmagnete 17 sind an der zu einem Luftspalt 105 zugewandten
Seite des Primärteils
angebracht. Die Magnetisierungsrichtung 94 der Permanentmagnete 17 ist
hauptsächlich
senkrecht zu einer Luftspaltebene.
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Gemäß 22 ist
um die Zähne 98 jeweils eine
Zahnspule 9 gewickelt. Da nun jeder der Zähne 98 Permanentmagnete 17 mit
entgegengesetzten Magnetisierungsrichtungen 94 aufweist,
ergibt sich bei einer Bewegung des Primärteils 4a relativ
zum Sekundärteil 6 ein
magnetischer Wechselfluss. Die elektrische Maschine 2a weist
also eine Wechselfluss-Anordnung auf. Mittels der Permanentmagnete 17,
welche zur Ausbildung eines (magnetischen) Erregerfeldes dienen
wird bei einer Relativbewegung des Sekundärteils 6 zum Primärteil 4a,
im Magnetkreis ein magnetischer Wechselfluss erzeugt. Die Magnetisierungsrichtungen 94 der
einzelnen Permanentmagnete 17 sind also derartig ausgerichtet,
dass durch eine Bewegung des gezahnten Sekundärteils 6 in den spulentragenden
Magnetkreisabschnitten des Primärteils 4a ein
magnetischer Wechselfluss erzeugt wird.
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Auch
die elektrische Maschine 2b in 22 weist
ein Primärteil 4b auf,
welches Zähne 98 aufweist.
Im Gegensatz zur elektrischen Maschine 2a weisen die Zähne 98 bei
der elektrischen Maschine 2b für jeden Zahn 98 nur
einen Permanentmagnet 17 auf. Da der Permanentmagnet 17 eine
Magnetisierungsrichtung 94 aufweist, ist jedem Zahn 98 nur
eine Magnetisierungsrichtung 94 zugeordnet. Eine elektrische
Maschine 2b ist auch derart ausbildbar, dass ein Zahn 98 mehrere
Permanentmagnete aufweist, die jedoch bezogen auf einen Zahn 98 die
gleiche Magnetisierungsrichtung aufweisen. Diese Ausführungsvariante
ist in 22 nicht explizit dargestellt. Bei
der elektrischen Maschine 2b wechseln sich mit den Zähnen 98 am
Primärteil 4b auch
die Magnetisierungsrichtungen 94. Jeder Zahn weist also
abwechselnd eine unterschiedliche Magnetisierungsrichtung 94 auf.
Da nun die Zähne 98 Permanentmagnete 17 mit
entgegengesetzten Magnetisierungsrichtungen 94 aufweisen,
ergibt sich bei einer Bewegung des Primärteils 4b relativ
zum Sekundärteil 6 ein
magnetischer Gleichfluss. Die elektrische Maschine 2b weist
also eine Gleichfluss-Anordnung auf. Mittels der Permanentmagnete 17,
welche zur Ausbildung eines (magnetischen) Erregerfeldes dienen wird
bei einer Relativbewegung des Sekundärteils 6 zum Primärteil 4b,
im Magnetkreis ein magnetischer Gleichfluss erzeugt. Die Magnetisierungsrichtungen 94 der
einzelnen Permanentmagnete 17 sind bei der elektrischen
Maschine 2b in 22 derartig
ausgerichtet, dass durch eine Bewegung des gezahnten Sekundärteils 6 in
den spulentragenden Magnetkreisabschnitten des Primärteils 4b ein
magnetischer Gleichfluss erzeugt wird, wobei der magnetische Gleichfluss
seine Richtung nicht wechselt und zwischen einem Maximal- und einem
Minimalwert periodisch schwingt.
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In
den Darstellungen gemäß 22 oder auch 19 ist
eine Anordnung gewählt,
bei welcher eine Kraftwirkung zwischen einem Primärteil und
einem Sekundärteil
erzielbar ist. Die Darstellung gemäß 23 zeigt
eine Anordnung einer elektrischen Maschine welche ein Primärteil 4 und
zwei Sekundärteile 6a und 6b aufweist.
Eine Kraftwirkung ergibt sich also zwischen nur einem Primärteil 4 und
zwei Sekundärteilen 6a und 6b.
Hieraus ergibt sich eine annähernde
Verdoppelung der erzeugbaren Kraft. Die Zähne 98 des Primärteils 3 des
Linearmotors nach 23 weisen jeweils zwei Polschuhe 79 auf,
wobei jedem Polschuh 79 ein Sekundärteil 6a oder 6b zugewandt
ist. Diese Ausführungsform
der elektrischen Maschine 2 nach 23 ist
eine Art Weiterbildung der elektrischen Maschine 2 nach 19.
Die doppelseitige Anordnung der Sekundärteile ist dabei nicht auf
die in 23 dargestellte Ausführungsform des
Primärteils 4 beschränkt, bei
der die Permanentmagnete 17 in einem weichmagnetischen
Material 119 eingebettet sind. Es sind auch Primärteile ausführbar, welche
auf den Polschuhen Permanentmagnete aufweisen. Eine derartige Ausführungsform
ist jedoch in 23 nicht dargestellt.
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Die
Darstellung gemäß 24 zeigt
eine Anordnung einer elektrischen Maschine 2 welche zwei Primärteile 4a und 4b und
nur ein zugeordnetes Sekundärteile 6 aufweist.
Eine Kraftwirkung ergibt sich also zwischen nur einem Sekundärteil 6 und
zwei Primärteilen 4a und 4b.
Hieraus ergibt sich eine annähernde
Verdoppelung der erzeugbaren Kraft. Die Zähne 3 des Sekundärteils des
Linearmotors 2 nach 23 weisen
eine beidseitige Ausrichtung zu jeweils einem Primärteil 4a und 4b auf.
Jedem Primärteil 4a und 4b sind
also Zähne 33 des
einen Sekundärteils 5 zugeordnet.
Diese Ausführungsform
der elektrischen Maschine 2 nach 24 ist
eine Art Weiterbildung der elektrischen Maschine 2 nach 19.
Die doppelseitige Anordnung der Primärteile 4a und 4b ist
dabei nicht auf die in 23 dargestellte Ausführungsform
des Primärteils 4a beschränkt, bei
der die Permanentmagnete 17 in einem weichmagnetischen
Material 119 eingebettet sind. Es sind auch Primärteile ausführbar, welche
beispielsweise wie in 17 auf den Polschuhen Permanentmagnete
aufweisen. Eine derartige Ausführungsform
ist jedoch in 24 nicht dargestellt.
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Die
Darstellung gemäß 25 zeigt
beispielhaft den magnetischen Feldverlauf bei einer elektrischen
Maschine 1 welche zwei Primärteile 3a und 3b und
ein Sekundärteil 5 aufweist.
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Die
Primärteile 3a und 3b weisen
Permanentmagnete 17 und eine Wicklung 9 auf. In
der Darstellung nach 25 ist der magnetische Fluss 86 dargestellt,
welcher sich durch einen Strom durch die strichliniert dargestellte
Wicklung 9 der Primärteile
ergibt. Bei dem in 25 dargestellten magnetischen Fluss 86 ist
der durch die Permanentmagnete hervorgerufenen magnetische Fluss
nicht berücksichtig.