DE102006013587B4 - Wärmepumpe - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Betrieb einer Wärmepumpe (1), die mit Luft als Wärmequelle betrieben wird, wobei die Luft mit einem Lüfter (16) über einen Verdampfer (15) gefördert wird, eine Regelung oder Steuerung (30) einen Verdichter (2) einschaltet, wenn Wärme für einen Heizkreis (40) oder eine Warmwasserbereitung angefordert ist, wobei die Regelung oder Steuerung (30) über einen Sensor (17) ein Signal für den Vereisungszustand des Verdampfers (15) erhält, dass mit dem Sensor (17) eine Vereisung des Verdampfers (15) festgestellt wird, wobei bei Vorliegen einer Vereisung des Verdampfers (15) ein Abtaubetrieb eingeleitet wird enthaltend den Verfahrensschritt, dass bei Feststellung einer Vereisung die Vorrichtung zur Kältemittelkreis-Umkehr (6) umgeschaltet wird, wodurch das Kältemittel vom Verdichter (2) vorbei am Abtaudruckwächter (19) zum Verdampfer (15) geführt wird, wobei im Abtaubetrieb ein Istwert eines Signals des Abtaudruckwächters (19), der zwischen einer Vorrichtung zur Kältemittelkreisumkehr (6) und einem Expansionsventil (14) geschaltet ist, mit einem Wert verglichen wird, und dass bei Überschreitung des Wertes das Ende des Abtauzyklus einleitet wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Wärmepumpe, die mit Luft als Wärmequelle betrieben wird. Die Luft wird mit einem Lüfter über einen Verdampfer gefördert und eine Regelung oder Steuerung schaltet einen Verdichter ein, wenn Wärme für einen Heizkreis oder eine Warmwasserbereitung angefordert ist. Ein Regler steuert eine Abtauung, wenn der Verdampfer vereist ist.
- Im Folgenden ist als ein Anwendungsbeispiel ein Verfahren mit einer Wärmepumpe beschrieben, die Wärme an eine Wärmesenke, insbesondere eine Heizungsanlage, abgibt.
- Bei Wärmepumpen, die Luft als Wärmequelle verwenden, ist bekannt, dass der Verdampfer schon bei Temperaturen über 0°C zur Vereisung neigt, da das verdampfende Kältemittel im Inneren des Verdampfers zu einer Unterkühlung führt, und die in der Luft enthaltenen Wasseranteile kondensieren und auf der Oberfläche des Verdampfers festfrieren. Der Verdampfer würde infolge einer stärkeren Vereisung den Luftdurchsatz, der durch einen Lüfter bewirkt wird, vermindern. Daher ist es erforderlich, die Vereisung entweder zu vermeiden oder den vereisten Verdampfer abzutauen.
-
US 5 046 323 A beschreibt eine Wärmepumpe mit einer Vorrichtung zur Detektierung einer Vereisung eines Verdampfers mit einer Druckdifferenzmessung. - Aus
US 4 313 313 A ist eine Wärmepumpe mit einem Druckschalter bekannt um die Enteisung zu steuern. - Aus
DE 35 01 789 C1 ist eine Wärmepumpen-Heizungsanlage bekannt, bei der – um den Abtauvorgang zu beschleunigen – beim Abtaubeginn eine Umwälzpumpe des Wärmeübertragungskreises abgeschaltet wird. - Das Ansprechen eines Überdruckschalters soll dabei nicht dazu führen, dass der Verdichter abgeschaltet wird. Beim Schließen des Schaltventils kann sich der Druck nach dem Verflüssiger nicht so erhöhen, dass der Hochdruckwächter den Verdichter abschaltet. Diese Wärmepumpen-Heizungsanlage arbeitet mit einer Heißgasabtauung.
- Bei einem Abtauverfahren für eine Wärmepumpe gemäß
DE 10 2004 010 066 A1 erfolgt zum Abtauen eine Kreisumkehr, wenn ein Einfrieren des Verflüssigers droht. Um das Einfrieren nicht entstehen zu lassen, wird vorher vom Kreisumkehr-Betrieb auf Wärmepumpen-Betrieb zurückgeschaltet, und zum weiteren Abtauen wird dem Verdampfer Heißgas zugeführt. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wärmepumpe und ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem der Abtauzyklus definiert gesteuert wird.
- Gelöst ist die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen. der Erfindung sind in den Unteransprüchen gegeben.
- Das Ende des Abtauens einer Wärmepumpe mittels einer Kältemittelkreisumkehr wird durch einen Drucksensor detektiert, der zwischen einem Expansionsventil und einer Vorrichtung zur Kältemittelkreisumkehr angeordnet ist. Der Drucksensor ist dazu in vorteilhafter Weise mit einer Schalteinrichtung oder einer Regelung der Wärmepumpe verbunden, die wiederum wenigstens an die Vorrichtung zur Kältemittelkreisumkehr angeschlossen ist. In vorteilhafter Weise ist die Steuerung und Regelung auch mit dem Verdichter und dem Expansionsventil verbunden. Sobald der Drucksensor die Überschreitung eines vorgegebenen Wertes während des Abtauens detektiert, wird das Abtauende eingeleitet. In diesem Fall wird wenigstens die Vorrichtung zur Kältemittelkreisumkehr von Abtaubetrieb auf Heizbetrieb umgeschaltet und/oder der Verdichter ausgeschaltet.
- Der Drucksensor ist in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform mit der Schalteinrichtung direkt verbunden; Drucksensor und Schalteinrichtung sind hierbei auch einteilig ausführbar. Ein elektrischer Kontakt wird hierbei vom Drucksensor angesteuert, und ein elektrisches Schaltsignal wird an die Vorrichtung zur Kältemittelkreisumkehr weitergeleitet.
- Das Ausführungsbeispiel beschreibt eine Luft/Wasser-Wärmepumpe, an die ein Heizkreislauf angeschlossen ist. In der Zeichnung zeigen
-
1 einen Kältemittelkreislauf einer Luft/Wasser-Wärmepumpe im Heizbetrieb und -
2 einen Kältemittelkreislauf einer Wärmepumpe im Umkehr-Betrieb zur Abtauung. - Im Heizbetrieb der Wärmepumpe
1 wird ein Kältemittel vom Verdichter2 im Kältemittelkreislauf umgetrieben. Hinter dem Verdichter2 ist ein Heißgaswächter3 , ein Schraderventil4 und ein Hochdruckwächter5 angeordnet. Danach folgt auf der sogenannten Hochdruckseite des Kältemittelkreislaufs eine Vorrichtung zur Kältemittelkreisumkehr6 , die im Ausführungsbeispiel ein 4-2-Wegeventil ist. Im Heizbetrieb ist die Vorrichtung6 so geschaltet, dass das Kältemittel zum Verflüssiger7 geleitet wird. Im Verflüssiger7 gibt das Kältemittel Wärme an eine Wärmesenke, im Ausführungsbeispiel ein Heizungskreislauf40 , ab. Die Wärmesenke kann aber auch eine Warmwasserbereitung, Luftheizung oder ähnliches sein. Das Kältemittel wird dann durch ein Rückschlagventil8 , einen Flüssigkeitssammler9 und einen Filtertrockner10 weitergeleitet zu einem internen Wärmetauscher11 . Der interne Wärmetauscher11 ist im Ausführungsbeispiel durch verlötete oder verschweißte Kältemittelleitungen realisiert. Die Kältemittelleitung ist dabei vor einer Heizschlange12 , die durch die Kondensatwanne des Verdampfers15 geführt ist, mit einem Teil der Kältemittelleitung in wärmeleitender Verbindung, die aus einem Verdampfer15 kommt und wieder zur Vorrichtung6 führt. - Hinter dem Wärmetauscher
11 wird das Kondensat an die Heizschlange12 der Kondensatwanne geleitet. Im Weiteren folgt ein Schauglas13 und ein Expansionsventil14 . Das Expansionsventil14 ist mit einem Sensor18 verbunden, der in Kältemittel-Fließrichtung bei Heizbetrieb hinter dem Verdampfer15 angeordnet ist. Der Verdampfer15 ist in vorteilhafter Weise mit einem Lüfter16 ausgestattet, der die Luft als Wärmequelle durch den Verdampfer15 fördert. Mittels eines Differenzdrucksensors17 , der zum einen saugseitig vor dem Verdampfer15 und in Strömungsrichtung der Luft hinter dem Verdampfer15 die Luftdrücke misst, wird die Vereisung detektiert und bei einer durch eine vorgegebene Druckdifferenz ermittelte Vereisung das Abtauen eingeleitet. Hierzu können auch andere Sensoren, wie Eismelder oder Temperaturfühler dienen. Hinter dem Verdampfer15 ist der bereits angesprochene Sensor18 angeordnet, der in vorteilhafter Weise ein Temperatursensor ist, mit dem das Expansionsventil14 gesteuert wird. Hierauf folgt nun der Abtaudruckwächter19 , der im Heizbetrieb üblicherweise keine Funktion hat. Handelt es sich bei dem Abtaudruckwächter19 nicht um einen Zweipunkt-Druckwächter, sondern um einen Sensor, der ein dem Druck des Kältemittels entsprechend proportionales Signal abgeben kann, so ist mit dem Abtaudruckwächter19 im Heizbetrieb eine Niederdruck-Überwachung des Kältemittels möglich. - In Kältemittel-Flussrichtung im Heizbetrieb folgt nun wieder die Vorrichtung
6 , die so geschaltet ist, dass das Kältemittel zum Flüssigkeitsabscheider20 geführt ist. Hierauf folgt der Niederdruckwächter21 . Auf der Saugseite23 in einer Kältemittelleitung24 vor dem Verdampfer15 ist das Schraderventil22 angeordnet. - Im Abtaubetrieb nach
2 hat der Differenzdrucksensor17 eine Vereisung am Verdampfer15 dadurch festgestellt, dass die Druckdifferenz vor und insbesondere hinter dem Verdampfer15 oder dem Wärmetauscher11 zu gross ist und eine vorgeschriebene Druckdifferenz überschritten ist. Der Differenzdrucksensor17 ist vorteilhafterweise mit einer Schalteinrichtung, Steuerung oder Regelung30 verbunden. Im Ausführungsbeispiel sind weiterhin der Heißgaswächter3 , der Hochdruckwächter5 , der vorhandene Niederdruckwächter21 sowie weitere Sensoren verbunden. Ebenfalls ist es von Vorteil, das Expansionsventil14 mit der Steuer- und Regeleinrichtung30 zu verbinden. In vorteilhafter Weise wird von der Regelung30 auch die Steuerung der Wärmesenke bzw. des von der Wärmesenke angeforderten Wärmebedarfs gesteuert oder geregelt sowie der Durchlauferhitzer41 angesteuert. Der Durchlauferhitzer41 weist wenigstens einen Durchlauferhitzer-Temperatursensor42 auf, der ebenfalls mit der Schalt-, Steuer- oder Regeleinrichtung30 verbunden ist. Seitens des Heizungskreislaufs40 ist ein Temperaturfühler43 am Ausgang des Verflüssigers7 sowie ein Temperaturfühler44 des Vorlaufs verbunden. - Der Heizungskreislauf
40 weist weiterhin einen Filter45 und einen Füll- oder Entnahmehahn46 auf. Im Falle einer Warmwasserbereitungsanlage ist ebenfalls ein Filter45 in den Wasserfluss geschaltet, um im Wasser enthaltene Schwebepartikel herauszufiltern oder auch eine Verkalkung oder Verkeimung zu vermeiden. - Stellt nun der Differenzdrucksensor
17 eine Vereisung fest, wird die Vorrichtung zur Kältemittelkreis-Umkehr6 umgeschaltet, dass das Kältemittel vom Verdichter2 vorbei am Abtaudruckwächter19 zum Verdampfer15 , der ja abgetaut werden soll, geführt. Dort gibt das Kältemittel Wärme ab und wird erst dann über ein Rückschlagventil25 , den Flüssigkeitssammler9 , den Filtertrockner10 und ein weiteres Rückschlagventil26 zum Verflüssiger7 geführt, da bei diesen Druckverhältnissen das Rückschlagventil8 verschlossen ist. Anstelle von Rückschlagventilen können alternativ Magnetventile, die mit der Einrichtung30 verbunden sind, verwendet werden. Auch ist eine geänderte Leitungsführung möglich, die die Kältemittelkreisumkehr ermöglicht. - Mit dem Abtaudruckwächter
19 wird im Abtaubetrieb der Wärmepumpe1 detektiert, wann der Verdampfer15 nicht mehr vereist ist bzw. sich die Vereisung gelöst hat. In diesem Fall steigt der Druck des Kältemittels schnell an, was mit dem Abtaudruckwächter19 verzögerungsfrei erfasst wird, da der Druck unmittelbar und ohne Verzögerung auf den Sensor wirkt. - Zur Beschleunigung des Abtauens kann das Kältemittel zusätzlich im Verflüssiger
7 Wärme aus dem Heizungskreislauf40 aufnehmen, die vorher im Heizbetrieb auf sehr effiziente Weise auf die Wärmesenke, in diesem Fall den Heizungskreislauf40 , übertragen wurde. Ist die geringfügige Wärmeentnahme zur Abtauunterstützung aus dem Heizungskreislauf40 , der im Falle des Abtauens als Wärmequelle dienen würde, nicht gewünscht, wird der Heizungskreislauf40 entweder abgeschaltet oder der Verflüssiger7 kältemittelseitig mit einem Bypass oder mit einem Bypass auf der Heizungsseite umgangen, was mit nicht dargestellten Bypässen und entsprechenden Ventilen, die von der Schalt-, Regel- oder Steuereinrichtung30 angesteuert werden, eingestellt wird. Eine Pumpe des Heizkreises, die das Wärmeträgermedium umtreibt, wird abgeschaltet oder ein Ventil im Heizkreis geschlossen, um die Wärmeübertragung zu unterbinden. - Nach dem Verflüssiger
7 erreicht das Kältemittel wieder die Vorrichtung6 , die es weiter an den Flüssigkeitsabscheider20 bis hin zum Verdichter2 führt.
Claims (6)
- Verfahren zum Betrieb einer Wärmepumpe (
1 ), die mit Luft als Wärmequelle betrieben wird, wobei die Luft mit einem Lüfter (16 ) über einen Verdampfer (15 ) gefördert wird, eine Regelung oder Steuerung (30 ) einen Verdichter (2 ) einschaltet, wenn Wärme für einen Heizkreis (40 ) oder eine Warmwasserbereitung angefordert ist, wobei die Regelung oder Steuerung (30 ) über einen Sensor (17 ) ein Signal für den Vereisungszustand des Verdampfers (15 ) erhält, dass mit dem Sensor (17 ) eine Vereisung des Verdampfers (15 ) festgestellt wird, wobei bei Vorliegen einer Vereisung des Verdampfers (15 ) ein Abtaubetrieb eingeleitet wird enthaltend den Verfahrensschritt, dass bei Feststellung einer Vereisung die Vorrichtung zur Kältemittelkreis-Umkehr (6 ) umgeschaltet wird, wodurch das Kältemittel vom Verdichter (2 ) vorbei am Abtaudruckwächter (19 ) zum Verdampfer (15 ) geführt wird, wobei im Abtaubetrieb ein Istwert eines Signals des Abtaudruckwächters (19 ), der zwischen einer Vorrichtung zur Kältemittelkreisumkehr (6 ) und einem Expansionsventil (14 ) geschaltet ist, mit einem Wert verglichen wird, und dass bei Überschreitung des Wertes das Ende des Abtauzyklus einleitet wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert bei Verwendung des Kältemittels R407C zwischen 8 und 15 bar liegt.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert zwischen 10,5 und 12,5 bar liegt, insbesondere bei 11,5 bar.
- Verfahren nach den Ansprüchen 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtauen von einem Differenzdrucksensor (
17 ) bei Überschreiten eines maximalen Differenzdrucks eingeleitet wird, wobei der Differenzdruck aus den Drücken im Luftstrom vor und hinter dem Verdampfer (15 ) ermittelt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal des Drucksensors (
19 ) ein dem Druck proportionales Signal erzeugt und im Heizbetrieb als Niederdruckwächter (21 ) arbeitet und den Verdichter (2 ) bei Unterschreiten eines vorgegebenen Niederdruckwertes ausschaltet. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederdruckwert 1,5–3 bar beträgt.
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