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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Energiewandler,
insbesondere auf einen mechanischelektrischen Generator.
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In
den letzten Jahren stiegen sowohl der Bedarf als auch die möglichen
Einsatzszenarien, kleiner, mobiler und/oder autarker Systeme stark
an. Mit dem Bedarf und dem Interesse stiegen so beispielsweise auch
die Anstrengungen im Bereich der Entwicklung von kabellosen (wireless)
Sensor- und Aktornetzwerken an. Potentielle Einsatzmöglichkeiten solcher
Netzwerke sind vielfältig.
Sie können
beispielsweise im Kfz-Bereich, in der Medizin-Technik, der Gebäudeüberwachung,
der Detektierung von Chemikalien, bei militärischen und anderen Bereichen
Anwendung finden. Aufgrund der fehlenden Kabelverbindung zu anderen
Komponenten erfordern diese Systeme jedoch eine dezentrale Energieversorgung.
Ein äußerst aussichtsreiches
Konzept für einen
Ersatz erschöpflicher
Energiespeicher, wie etwa Batterien, Akkus oder Brennstofftanks
mit entsprechenden Brennstoffzellen, stellen Energieversorgungssysteme
dar, die ein „ernten" von Energie (Energy-Harvesting)
aus der lokalen Umgebung ermöglichen.
Seit einigen Jahren wird hierbei insbesondere an der Wandlung von
kinetischer Energie in elektrische Energie geforscht.
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Miniaturisierte
Vibrationsgeneratoren sind im Allgemeinen als Feder-Masse-Dämpfer-System
ausgeführt.
Die Wandlung der kinetischen Energie, die einem solchen Feder-Masse-Dämpfer-System extern in
Form von Bewegungen zur Verfügung
gestellt wird, erfolgt hierbei meist im Rahmen einer induktiven
Wandlung, wobei das System so ausgelegt ist, dass die träge Masse
des Systems als Dauermagnet ausgeführt ist. Wird das System nun
durch Vibrationen angeregt, führt
die dadurch hervorgehobene Relativbewegung des Dauermagneten gegenüber einer Spule,
die mit dem Rest des Systems verbunden ist, zu einer Induktionsspannung.
Der durch die Induktionsspannung hervorgerufene Induktionsstrom
baut in der Spule seinerseits wiederum ein Magnetfeld auf, dass
der Bewegung des Dauermagneten entgegenwirkt und damit seine Bewegung
dämpft.
Die in der Dämpfung
dissipierte Energie entspricht hierbei in erster Näherung der
elektrisch generierten Energie. Als annähernd lineare Fehlerelemente,
also als Federelemente mit einer linearen Kennlinie bzw. einer linearen
Kraft-Weg-Kennlinie, werden neben der klassischen Feder vor allem
in der Mikrosystemtechnik Balken und Membrane verwendet.
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Aufgrund
Ihrer Auslegung als Systeme mit Federn, einer (Schwung-) Masse und
einem Dämpfer stellen
diese Systeme resonante Systeme mit einer charakteristischen Resonanzfrequenz
bzw. Eigenfrequenz dar. Resonante Systeme besitzen jedoch charakteristische
Nachteile. Um eine möglichst
große Leistung
zu generieren, sollte das System eine möglichst kleine Dämpfung besitzen.
Dies bedeutet, dass der Generator dann allerdings relativ genau
mit seiner Resonanzfrequenz bzw. Eigenkreisfrequenz angeregt werden
muss, um eine ausreichend große
Relativbewegung des Magneten gegenüber der (Induktions-) Spule
zu gewährleisten.
Vibrationsquellen, die eine gleichbleibende und bekannte Vibrationsfrequenz
liefern, sind jedoch im Allgemeinen sehr schwer zu finden. Technisch
dominieren vielmehr Vibrationsquellen, deren Vibrationsfrequenzen
und Vibrationsamplituden zeitlichen Schwankungen unterworfen sind.
So führen
bereits kleine Abweichungen der Vibration von der Resonanzfrequenz
eines solchen resonanten Systems mit einer schwachen Dämpfung zu
erheblichen Einbußen
bezüglich
der von dem Generator generierbaren Leistung.
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Grundsätzlich ist
es möglich,
diesem Effekt durch eine höhere
Bedämpfung
des Feder-Masse-Dämpfer-Systems
entgegen zu wirken. Mit größer werdender
Dämpfung
sinkt jedoch ebenfalls die maximal generierbare Energie wiederum,
was ebenfalls ungünstig
ist.
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In
Mikrosystemtechnik hergestellte Generatoren weisen zudem aufgrund
der geringen Massen der in Mikrosystemtechnik hergestellten Komponenten
vergleichsweise hohen Resonanzfrequenzen bzw. Kennkreisfrequenzen
auf. Hierdurch verschärft sich
das oben geschilderte Problem der Anpassung der Resonanzfrequenzen
der Feder-Masse-Dämpfer-Systeme
an die Vibrationsfrequenzen zusätzlich, da
potentielle Vibrationsquellen im Allgemeinen mit Frequenzen schwingen,
die üblicherweise
wenigstens eine Größenordnung
geringer sind als die Resonanzfrequenzen von Generatoren, die mit
Hilfe der Mikrosystemtechnik erreicht werden können. Dies wird im weiteren
Verlauf der vorliegenden Anmeldung noch am Beispiel einer Vakuumpumpe
näher erläutert.
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Darüber hinaus
zeigen Vibrationsspektren typischerweise neben der Grundschwingung
auch Oberschwingungen mit einer nennenswerten Energie. Ein resonantes
System kann jedoch nur um eine bestimmte Frequenz, nämlich die
Resonanzfrequenz, kinetische Energie konvertieren.
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Darüber hinaus
sollte im Falle einer resonanten Konvertierung der Energie durch
einen Generator ein physischer Anschlag als Überlastungsschutz der Feder
vorgesehen werden. Schwingen die Magnete dauerhaft gegen diesen
Anschlag, führt
dies zu dem über
kurz oder lang ebenfalls zu einem Materialversagen, so dass die
Lebensdauer des Generators im Allgemeinen signifikant eingeschränkt wird.
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Die
meisten resonanten Vibrationsgeneratoren verwenden Federelemente,
die ein annähernd
lineares Verhalten, also eine lineare Kennlinie aufweisen. Es gibt
aber auch den Ansatz, die abstoßende Kraft
zweier entgegengesetzt gepolter Magnete als nicht-lineare Federkraft
zu verwenden. 4 zeigt ein Magnet-Translationssystem 800 mit
einer Hülse 810,
einem Schwingmagneten 820 und zweier Federmagnete 830-1, 830-2,
die mechanisch mit der Hülse 810 verbunden
und so ausgerichtet sind, dass im Inneren der Hülse 810 jeweils ein
Nordpol des Schwingmagneten 820 einem Nordpol des Federmagneten 830-1 und
ein Südpol
des Schwingmagneten 820 einem Südpol des Federmagneten 830-2 gegenüber liegen.
Zur Vereinfachung der Darstellung ist in 4 eine Induktionsspule
des Magnet-Translationssystems 800 nicht eingezeichnet,
die beispielsweise mit der Hülse 810 verbunden
sein kann und auf eine Bewegung des Schwingmagneten 820 hin
in eine Induktionsspannung bereitstellen kann.
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Wie
auch in der Dissertation mit dem Titel „Energiewandlersystem für den Betrieb
von autarken Sensoren in Fahrzeugen" von Gunther Naumann (Technische Universität Dresden,
2004) beschrieben und erläutert
wurde, kommt es gerade bei Schwingmagneten, wie dem Schwingmagnet 820 in 4, bei
einer linearen Führung
im Inneren der Hülse 810 zu
hohen Reibungskräften
des Schwingmagneten 820 an der Hülse 810 aufgrund eines
Kippmoments, das aufgrund der Orientierung der beiden Federmagnete 830-1, 830-2 und
dem Schwingmagneten 820 zueinander erzeugt wird. Aufgrund
der durch das Kippmoment hervorgerufenen hohen Reibungskräfte führt eine
lineare Führung
des Schwingmagneten 820 in der Hülse 810 bislang daher
zu hohen Verlusten.
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Genauer
gesagt kommt es aufgrund der gegenseitigen Abstoßung der Nordpole des Schwingmagneten 820 und
des Federmagneten 830-1 und der Südpole des Schwingmagneten 820 und
des Federmagneten 830-2 zu einem Kippmoment, das die beiden
Federmagnete 830-1, 830-2 auf den Schwingmagneten 820 ausüben, so
dass dieser gegenüber
der Hülse 810 bzw.
einer Rotationsachse der Hülse
um einen Winkel β verkippt
wird.
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Aufgrund
des Kippmoments wirkt nun nicht nur eine Normalkraft FN zwischen
der Hülse 810 und dem
Schwingmagneten 820, wie dies an einem Punkt A in 4 dargestellt
ist, auf die Hülse 810 bzw.
den Schwingmagneten 820, sondern es wird zusätzlich eine
Magnetkraft-Komponente FMR zwischen dem
Schwingmagneten 820 und der Hülse 810. Aufgrund
der zusätzlichen
Magnetkraft-Komponente FMK kommt es zu einer
Vergrößerung einer
Reibungskraft FR, die die Hülse 810 auf
den Schwingmagneten 820 ausübt, im Vergleich zu dem Fall,
bei dem die Magnetkraft-Komponente FMK beispielsweise
aufgrund schwächerer
Magnete geringer oder gänzlich
verschwinden würde.
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Im
Falle einer Bewegung des Schwingmagneten 820 gegenüber der
Hülse 810 führt die
Reibungskraft FR zu einem Leistungsverlust,
so dass die Energie, die ein Generator mit dem Magnet-Translationssystem 800 erzeugen
könnte,
reduziert wird. Die Reibungskraft FR tritt
jedoch auch bereits in einem stationären Zustand auf, bei dem sich
der Schwingmagnet 820 nicht bewegt. In diesem Fall handelt
es sich bei der Reibungskraft FR um eine
Haftreibungskraft, die zusammen mit den Kräften, die die beiden Federmagneten 830-1, 830-2 auf
den Schwingmagneten 820 ausüben, einer Schwerkraft Fg des Schwingmagneten 820 entgegenwirken.
Bei Verwendung einer Magnetfeder in Form der beiden Federmagnete 830-1, 830-2 und
des Schwingmagneten 820 sowie einer linearen Führung in
Form der Hülse 810 entstehen
also zusätzliche
Reibungskräfte,
die durch eine Verdrehung des Schwingmagneten 820 gegenüber der
Hülse 810 bzw.
der Symmetrieachse der Hülse 810 entstehen.
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Andere
Beispiele für
Generatoren mit translatorischen Energiewandlersystemen zeigen so
beispielsweise die US-5,347,86,
die
US 4,140,932 und die
DE 19 758 164 A1 .
Des weiteren zeigt die
US 5,148,066 einen
Lineargenerator oder Motor mit einer integrierten magnetischen Feder,
bei der das Magnetsystem Lager- und Führungsaufgaben erfüllt. Die
US 6,867,520 B2 zeigt
darüber
hinaus eine elektromechanische Batterie in Form eines magnetisch
in der Schwebe gehaltenen Schwungrades.
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Die
oben zitierte Dissertation von Gunther Naumann enthält darüber hinaus
eine Einführung
in den prinzipiellen Aufbau und Eigenschaften rotierender Energiewandlersysteme.
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5 zeigt
einen Vibrationswandler 850 mit einem Körper 860, in den mehrere
Spulen 870 eingelassen sind, und der in dem Konferenzbeitrag „Novel non-resonant
vibration transducer for energy harvesting" der Konferenz Power Micro Electronic
Mechanical Systems 2005 in Tokio, Japan, von D. Spreemann,
B. Folkmer, D. Mintenbeck und Y. Manoli beschrieben ist. Der Vibrationswandler 850 weist
darüber
hinaus ein Rotationspendel 880 mit zwei Magneten 890 auf.
Das Rotationspendel 880 weist eine tropfenförmige Gestalt
auf und ist so mit einer Welle 900 an einem Aufhängungspunkt
verbunden, dass der Aufhängungspunkt
nicht mit einem Schwerpunkt des Rotationspendels 880 übereinstimmt.
Als Folge hängt
das Rotationspendel 880 in einem Ruhezustand nach „unten", wenn der Vibrationswandler 850 aufrecht
steht. Die Welle 900 ist über ein Kugellager 910 mit
dem Körper 860 drehbar
verbunden.
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Wird
nun, wie in 5 durch die beiden senkrechten
Pfeile angedeutet, der Vibrationswandler 850 vertikal bewegt,
beginnt aufgrund der Form des Rotationspendels 880 und
dem Aufhängungspunkt
das Rotationspendel 880 eine Rotation um eine Achse, die
mit der Welle 900 bezüglich
ihrer Lage übereinstimmt.
In 5 ist die Rotation durch einen Pfeil im Bereich
der Welle 900 angedeutet. Aufgrund der eintretenden Rotation
werden die Magnete 890 an den Spulen 870 vorbeigeführt, so
dass in den Spulen 870 aufgrund der Induktion eine Induktionsspannung
und damit ein Induktionsstrom hervorgerufen wird.
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Die
drehbare Lagerung des Rotationspendels 880 in Form der
Welle 900 und des Kugellagers 910, sowie die tropfenförmige Ausgestaltung
des Rotationspendels 880 im Zusammenhang mit dem Aufhängungspunkt
ermöglichen
eine nicht-resonante Konvertierung kinetischer Energie in Form von
Vibrationen in elektrische Energie über die in den Spulen 870 erzeugten
Induktionsspannungen und Induktionsströme. Durch diese nicht-resonante
Konvertierung können
die oben beschriebenen Nachteile einer resonanten Konvertierung
weitgehend eliminiert werden.
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Nachteilig
an dem Vibrationswandler 850 ist jedoch, dass dieser auf
eine Rotation, also ein Kreisenn des Rotationspendels 880 um
die durch die Lage der Welle 900 gegebene Rotationsachse
angewiesen ist, um effizient elektrische Energie in Form von Induktionsspannungen
bereitzustellen. Mit anderen Worten muss, damit der Vibrationswandler 850 eine
ausreichende Leistung abgeben kann, das Rotationspendel 880 um
die Rotationsachse vollständige
Kreise beschreiben. Hieran ist insbesondere nachteilig, dass eine
Vibrationsamplitude des Vibrationswandlers einen kritischen Wert
zunächst übersteigen
muss, damit das Rotationspendel 880 überhaupt beginnen kann, Rotationen
auszuführen. Übersteigt
die Amplitude der Vibrationen nicht diesen kritischen Wert, so vollführt das
Rotationspendel 880 lediglich Schwingungen, um seine Ruhelage
aufgrund der Erdanziehung, also aufgrund der Masseverteilung des
Rotationspendels 880 und der Lage des Befestigungspunktes
der Welle 900 in dem Rotationspendel 880, was
letztlich dazu führt,
dass der Vibrationswandler 850 eine im Allgemeinen nicht
ausreichende elektrische Leistung abgeben kann. Dies ist sofort
einsichtig, da die in 5 gezeigten Spulen 870 in
diesem Fall nur einer vergleichsweise geringen Änderung des magnetischen Flusses
durch die Bewegung der Magnete 890 ausgesetzt sind.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, einen mechanischelektrischen Generator und ein Verfahren
zur Generierung eines elektrischen Signals zu schaffen, die eine
effizientere Umsetzung einer mechanischen Vibration in ein elektrisches
Signal ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch einen mechanisch-elektrischen Generator nach
Anspruch 1, ein Verfahren zur Generierung eines elektrischen Signals
gemäß Anspruch
12 oder ein Computer-Programm-Produkt gemäß Anspruch 13 gelöst.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine
effizientere Generierung eines elektrischen Signals aus einer mechanischen
Vibration heraus dadurch erzielt werden kann, indem einerseits ein
Schwingpendel so mit einer Basis verbunden wird, dass das Schwingpendel
auf eine Vibration des mechanisch-elektrischen Generators eine Drehschwingung
bezüglich
der Basis ausführen kann,
und dass das Schwingpendel und die Basis so mit einer Anschlageinrichtung
gekoppelt werden, dass eine komplette Drehschwingung unterbunden wird
und gleichzeitig die Anschlageinrichtung eine elastische Anschlagwirkung
auf das Schwingpendel ausübt,
wenn das Schwingpendel und die Anschlageinrichtung miteinander interagieren. Über eine
zusätzliche
Energiewandlereinrichtung wird die Drehschwingung des Schwingpendels
in ein elektrisches Signal umgewandelt, dass dann an einem elektrischen
Ausgang bereitgestellt wird.
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Hierbei
wird im Rahmen der vorliegenden Anmeldung unter einer elastischen
bzw. teilelastischen Anschlagwirkung eine Wechselwirkung verstanden,
bei der typischerweise weniger als 50 % und vorzugsweise weniger
als 20 % der kinetischen Energie des Schwingpendels nicht in eine
potentielle Energie umgewandelt werden. Mit anderen Worten wird
im Rahmen der vorliegenden Anmeldung unter einer elastischen bzw.
teilelastischen Anschlagwirkung eine Wechselwirkung verstanden,
bei der tpyischerweise weniger als 50 % und vorzugsweise weniger
als 20 % der kinetischen Energie „vernichet", also in Wärme, eine plastische Verformung
oder eine andere technisch nicht oder nur schwierig weiter zu verwertende
Energieform umgewandelt werden.
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Ein
weiterer Vorteil liegt darin, dass die Anschlageinrichtung so ausgebildet
sein kann, dass diese eine nicht lineare Kennlinie aufweist. Insbesondere
ist es so möglich,
für Ausschlagwinkel
im Bereich eines Gleichgewichtswinkels des Schwingpendels des mechanisch-elektrischen
Generators zunächst
eine vergleichsweise geringe Rückstellkraft auf
das Schwingpendel auszuüben,
wobei für
stärkere
Ausschlagwinkel die Rückstellkraft
betragsmäßig signifikant
ansteigt.
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Dies
kann beispielsweise durch Verwendung von Magneten oder elektrostatischen
Systemen im Rahmen der Anschlageinrichtung erzielt werden. Ein großer Vorteil
der nicht-linearen Magnetfelder oder elektrostatischen Felder liegt
darin, dass die zunächst
flache Kennlinie der magnetischen bzw. elektrostatischen Interaktion
ausgenutzt werden kann, um auch bei einem kleinen Volumen des mechanisch-elektrischen
Generators kleine Vibrationsfrequenzen in ein elektrisches Signal
umzusetzen.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass die Anschlageinrichtung, beispielsweise
in Form von Federmagneten oder entsprechenden elektrostatischen Komponenten,
so ausgebildet sein kann, dass die Interaktion des Schwingpendels
mit der Basis einstellbar ist. Hierdurch kann ein erfindungsgemäßer mechanisch-elektrischer
Generator beispielsweise so ausgeführt werden, dass dieser an
bestimmte Betriebsbedingungen explizit angepasst werden kann.
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Dies
kann beispielsweise auch während
des Betriebs geschehen im Rahmen einer Optimierung der abgegebenen
Leistung. Werden also beispielsweise die Federmagnete oder die entsprechenden elektrostatischen
Komponenten in der Weise angebracht und angeordnet, dass sie gegeneinander
verstellbar sind, so kann die nicht-lineare Kennlinie der Anschlageinrichtung
weiter ausgenutzt werden, um den Generator an die jeweiligen Einsatzbedingungen optimaler
anzupassen.
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Darüber hinaus
können
aufgrund der nicht-linearen Kennlinie der Anschlageinrichtung in
Bezug auf die Interaktion mit dem Schwingpendel auch technisch sonst
schwer verwertbare und schwer beherrschbare Vibrationen geringer
Frequenz verwertet werden. Insbesondere ergibt sich hierdurch der
Vorteil, dass der mechanisch-elektrische Generator nicht nur für Vibrationsfrequenzen
in der Nähe
einer Resonanzfrequenz, sondern für Idealerweise alle Frequenzen,
also insbesondere auch für
häufig
energiereiche Oberwellen von Schwingungen und Vibrationen eingesetzt
werden kann. Darüber
hinaus ergibt sich so ein einstellbarer Vibrationsgenerator, der auch
stochastisch auftretende Stöße verwerten kann.
Der erfindungsgemäße mechanisch-elektrische
Generator eignet sich daher insbesondere auch, um stochastische
Stöße und niedrige
Frequenzen von typischerweise weniger als 125 Hz und vorzugsweise
weniger als 75 Hz, die nicht exakt vorherbestimmt und bekannt sind,
in elektrische Signale zu konvertieren.
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Im
Falle einer Verwendung einer auf Magneten arbeitenden Anschlageinrichtung,
bei der das Schwingpendel einen Schwingmagneten umfasst, kann dieser
als zusätzliches
Gewicht für
das Schwingpendel eingesetzt werden, um eine in allen mechanischen
Systemen vorhandene Resonanzfrequenz weiter in den Bereichen tiefer
und damit technisch relevanter Vibrationsfrequenzen zu verschieben.
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Ein
weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, dass durch Verwendung eines Schwingpendels im Vergleich zu
einem translatorischen Energiewandlersystem, wie es in den einführenden
Abschnitten der vorliegenden Anmeldung beschrieben wurde, nicht
nur Vibrationen bezüglich
einer Raumrichtung in elektrische Signale umgewandelt werden können, sondern
dass aufgrund der Auslegung eines Schwingpendels Vibrationen bezüglich zweier
Raumrichtungen, also Vibrationen in einer Ebene ausgenutzt werden
können.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1a eine
schematische Übersichtszeichnung
eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen mechanisch-elektrischen
Generators;
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1b eine
Teilexplosionszeichnung des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen mechanisch-elektrischen
Generators;
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2 ein
Beispiel eines Vibrationsspektrums einer Vakuumpumpe an verschiedenen
Bereichen des Gehäuses
der Vakuumpumpe;
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3 ein
zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen mechanisch-elektrischen
Generators in Form eines mikromechanischen Systems;
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4 ein
Magnet-Translationssystem nach dem Stand der Technik; und
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5 ein
Vibrationswandler nach dem Stand der Technik.
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Bezug
nehmend auf die 1 bis 3 wird nun
ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen mechanischelektrischen
Generators beschreiben. In den 1 bis 3 werden
für Objekte mit ähnlichen
funktionalen Eigenschaften ähnliche Bezugszeichen
verwendet.
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1a zeigt
eine Übersichtsdarstellung
eines einstellbaren, feinmechanischen Vibrationsgenerators zur induktiven
Konvertierung kinetischer Energie in Form von Vibrationen und stochastischen
Stößen 100 als
erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen mechanisch-elektrischen
Generators. 1b zeigt in Form einer Teilexplosionszeichnung
einen Schnitt durch den in 1a gezeigten
erfindungsge mäßen Vibrationsgenerator 100.
Der Vibrationsgenerators 100 wird anhand der 1a und 1b näher erläutert und
beschrieben.
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Der
Vibrationsgenerator 100 weist so eine Basis bzw. ein Gehäuse 110 auf,
das bei dem in 1 gezeigten, speziellen
Ausführungsbeispielen dreiteilig
ausgeführt
ist. Die Teile des Gehäuses 110 werden über vier
Kombinationen von Schrauben 120 und Muttern 130 miteinander
verbunden. In das Gehäuse 110 ist
zur drehbaren Lagerung eines Schwingpendels 140 ein Kugellager 150 eingepasst, dass
mit einer Welle 160 verbunden ist. Die Welle 160 ist
darüber
hinaus mit dem Schwingpendel 140 verbunden. Das Gehäuse 110 weist
in jedem seiner drei Teile eine entsprechende Ausnehmung 170 auf, die
es dem Schwingpendel 140 ermöglicht, im Inneren des Gehäuses 110 eine
entsprechende Drehschwingung bezüglich
einer durch die Welle 160 bestimmten Drehachse auszuführen. Das
Schwingpendel 140 weist darüber hinaus einen Schwingmagneten 180 auf,
der bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
zylinderförmig
ausgebildet ist.
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Des
weiteren weist das Gehäuse 110 zwei weitere
Ausnehmungen 190 auf, die zumindest teilweise ein Gewinde
aufweisen. In die Gewinde der Ausnehmung 190 kann jeweils
eine Madenschraube 200, die ihrerseits mit einem Feldmagneten 210 verbunden
ist, in das Gehäuse 110 eingeschraubt
werden. Insbesondere ermöglichen
die beiden Madenschrauben 200 eine individuelle Positionierung
der Feldmagnete 210 bezüglich
des Schwingmagneten 180, der mit dem Schwingpendel 140 verbunden
ist.
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Die
beiden Feldmagneten 210 sind hierbei bezüglich des
Schwingmagneten 180 so orientiert, dass jeweils zwischen
einem der beiden Feldmagneten 210 und dem Schwingmagneten 180 eine
abstoßende
bzw. rücktreibende
Kraft auftritt. Mit anderen Worten sind die beiden Feldmagneten 210 bezüglich des
Schwingmagneten 180 so orientiert, dass einem Nordpol des
Schwingmagneten 180 auch ein Nordpol eines der beiden Feldmagneten 210 gegenübersteht.
Analog steht einem Südpol
des Schwingmagneten 180 auch ein Südpol des anderen Feldmagneten 210 gegenüber.
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In
der Ausnehmung 170 des Gehäuses 110 sind darüber hinaus
zwei Induktionsspulen 220 integriert, die jeweils eine
Bohrung aufweisen, so dass der Schwingmagnet 180 zumindest
teilweise in die Bohrungen der beiden Induktionsspulen 220 eintauchen
kann.
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Die
beiden Spulen sind darüber
hinaus mit einem elektrischen Anschluss in Form zweier Kontaktstifte 230 verbunden,
was jedoch der besseren Übersicht
halber in 1b nicht dargestellt ist. Die elektrische
Verbindung der Induktionsspulen 220 und der Kontaktstifte 230 kann
hierbei, je nach Anwendungsszenario, parallel oder seriell erfolgen.
Darüber hinaus
kann unabhängig
davon, ob die Verschaltung der beiden Induktionsspulen 220 parallel
oder seriell erfolgt, die Verschaltung der beiden Induktionsspulen bezüglich einer
Windungsorientierung sowohl parallel wie auch antiparallel erfolgen.
Die beiden Induktionsspulen 220 können also optional die gleiche
oder die entgegengesetzte Wicklungsorientierung aufweisen. Die beiden
Induktionsspulen 220 bilden somit zusammen mit dem Schwingmagneten 180 des Schwingpendels 140 eine
Energiewandlereinrichtung, mit der die kinetische Energie einer
Drehschwingung, die das Schwingpendel 140 ausführt, in ein
elektrisches Signal umgewandelt werden kann.
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Bei
dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
eines mechanisch-elektrischen Generators 100, bei dem es
sich genauer gesagt, um einen feinmechanischen Vibrationsgenerator 100 handelt,
umfasst die Anschlageinrichtung die beiden Feldmagneten 210 und
den Schwingmagneten 180. Diese Auslegung der Anschlageinrichtung
bietet, wie bereits oben angedeutet wurde, mehrere, signifikante
Vorteile.
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Einen
wesentlichen Vorteil stellt zunächst
die Tatsache dar, dass aufgrund der Verwendung von Magneten die
Anschlagwirkung eine nicht-lineare Kennlinie bzw. Charakteristik
aufweist, wobei im Bereich um eine Gleichgewichtsstellung des Schwingpendels 140 zunächst eine
flache Kennlinie mit geringen Rückstellkräften vorliegt.
Zusammen mit der vergleichsweise großen Masse des Schwingpendels 140,
die sich als Folge des Schwingmagneten 180 ergibt, liegt
somit die Resonanzfrequenz des Schwingpendels 140 bezüglich dem
als Basis wirkenden Gehäuse 110 bei
vergleichsweise niedrigen Frequenzen. Hierdurch ist es möglich, auch
Vibrationen in elektrische Signale umzusetzen, die bei technologisch
relevanten niedrigen Frequenzen des Vibrationsspektrums auftreten,
wobei gleichzeitig das Volumen des Vibrationsgenerators 100 vergleichsweise klein
gehalten werden kann. Für
große
Auslenkungen des Schwingpendels 140 nimmt die Federkraft durch
die Wechselwirkung der Feldmagnete 210 und des Schwingmagneten 180 aufgrund
der nicht-linearen Kennlinie überproportional
zu, so dass der Schwingmagnet 180 und damit das Schwingpendel 140 so
eine gewisse „Entlagendämpfung" erfährt. Ein physischer
Anschlag, etwa in Form eines aus Gummi oder Plastik bestehenden
mechanischen Anschlags, wird so bei einer korrekten Auslegung des
Vibrationsgenerators 100 eher selten beansprucht und kann daher
ggf. vollständig
entfallen.
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Dadurch,
dass ein physischer Anschlag nicht notwendigerweise mit implementiert
werden muss, bietet der Vibrationsgenerator 100 darüber hinaus den
weiteren wesentlichen Vorteil, dass dieser nicht nur Vibrationen
mit einer großen
Vibrationsamplitude dauerhaft nicht beschädigt wird, sondern dass die Energie
dieser Vibrationen besser in elektrische Signale und damit in elektrische
Energie umgewandelt werden kann. Dies liegt daran, dass eine magnetische
Anschlageinrichtung, wie sie der in 1 gezeigten
Vibrationsgenerator 100 aufweist, auch bei hohen Auslenkwinkeln
noch eine elastische Anschlagwirkung ermöglicht. Im Unterschied zu mechanischen
Anschlägen,
etwa in Form von Gummi puffern, wird so erheblich weniger Energie
der Vibration in technisch kaum verwertbare Energieformen, wie etwa
Wärme oder
plastische Verformungen, umgewandelt. Typischerweise geht so weniger
als 50 % der in der Vibration enthaltenen Energie in technisch kaum
verwertbare Energieformen verloren. Vorzugsweise ermöglicht die
Anschlageinrichtung es sogar, dass weniger als 20 % der in der Vibration
enthaltenen Energie „verloren" geht.
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Ein
weiterer wesentlicher Vorzug des Vibrationsgenerators 100,
wie er in 1 beispielhaft gezeigt ist,
besteht darin, dass die Federmagnete 210 in einer solchen
Weise angebracht werden können, dass
sie verstellbar sind, so dass die nicht lineare Kennlinie der magnetischen
Wechselwirkung zwischen den Feldmagneten 210 und dem Schwingmagneten 180 weiter
ausgenutzt bzw. optimiert werden kann, um den Generator 100 an
verschiedene Einsatzbedingungen anpassen zu können. Bei dem in 1 gezeigten Vibrationsgenerator 100 stellen
somit die beiden Madenschrauben 200 eine Einstelleinrichtung
dar, die es einem Benutzer des Vibrationsgenerators 100 ermöglicht,
die Charakteristik des Vibrationsgenerators 100 auf verschiedenste
Einsatzbedingungen abzustimmen, was einen wesentlichen Vorteil und
ein Novum darstellt, das bislang nicht erkannt wurde.
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Der
erfindungsgemäße Vibrationsgenerator 100 bzw.
ein erfindungsgemäßer mechanisch-elektrischer
Generator 100 unterscheidet sich somit von den bisherigen
Konzepten im Wesentlichen in den Folgenden Punkten. Anstatt einer
linearen Führung, wie
sie in den einführenden
Abschnitten der vorliegenden Anmeldung erläutert wurde, werden die oder der
Schwingmagnet 180 über
ein Schwingpendel 140 rotatorisch gelagert. Die bei linear
geführten
Systemen normalerweise auftretenden hohen Reibungsverluste, die
auf ein Verkanten des Schwingmagneten zurückzuführen sind, können so
auf die signifikant geringeren Rollreibungsverluste des (Miniatur-) Kugellagers 150 reduziert
werden. Dies führt
zu einem System mit einer äußerst geringen
mechanischen Dämpfung,
was einen erzielbaren Wirkungsgrad des Vibrationsgenerators 100 signifikant
verbessert.
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Darüber hinaus
kann dadurch, dass die Magnete bzw. der Schwingmagnet 180 auf
einer Kreisbahn in die (Induktions-) Spulen 220 eintauchen kann,
eine größere magnetische
Flussänderung
in den Induktionsspulen 220 erzeugt werden, was die maximal
generierbare Spannung an den Kontaktstiften 230 des Vibrationsgenerators 100 im
Vergleich zu einem Generator, bei dem der Schwingmagnet nicht in
die Spulen eindringen kann, erheblich steigert.
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Darüber hinaus
ermöglicht
es der Vibrationsgenerator 100, die Positionen der Federmagnete bzw.
des Feldmagneten 210 durch den Benutzer aktiv einzustellen.
Hierzu kann der Benutzer des Generators 100 die beiden
Madenschrauben 200 entsprechend verstellen. Hierdurch kann
die differenzielle Steigung der durch die Kombination der Feldmagnete 210 und
des Schwingmagneten 180 erzeugte Federkennlinie so beeinflusst
werden, dass der Vibrationsgenerator 100 an die entsprechenden
Vibrationsfrequenzen einer Vibrationsquelle gezielt adaptiert werden
kann.
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Die
neuen beschriebenen Eigenschaften konnten bereits durch erste Prototypen
des beschriebenen feinmechanischen Vibrationsgenerators 100 bestätigt werden.
So konnte beispielsweise bereits mit einem ersten feinmechanischen
Prototyp eines erfindungsgemäßen Vibrationsgenerators 100,
der auch als LFTT (LFTT = Low Frequency tunable transducer = einstellbarer
Niederfrequenzwandler) bezeichnet wird, nachgewiesen werden, dass
durch unterschiedlichste Anregungen, beispielsweise in Form von
Vibrationen einer Vakuumpumpe, Wacklern (Shaker) und kleinerer Stöße, ein
Prozessor vom Typ MSP 430 F 437 mit einer so großen Energiemenge versorgt werden
konnte, dass dieser alternierend die momentane Uhrzeit, den HSG-Schriftzug
der Hahn-Schickard-Gesellschaft und eine gemessene Temperatur auf
einer Anzeige oder einem Display anzeigen konnte. Diese Versuche
wurden unter ande rem an einer Vakuumdrehschieberpumpe durchgeführt, deren
Vibrationsspektren verschiedene Orte an der Pumpe in 2 gezeigt
sind.
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Genauer
gesagt, zeigt hierbei 2 fünf Vibrationsspektren in Form
einer Auftragung einer gemessenen Beschleunigung, die auf die Erdbeschleunigung
g normiert sind, über
einer Frequenz. Die Vibrationsspektren sind hierbei an einer Oberseite,
einer Vorderseite, einer linken Seite, an einem Schaltergehäuse und
einem Flansch der Vakuumdrehschieberpumpe gemessen worden. Wie 2 zeigt, weisen
die Spektren bei etwa 25 Hz, etwa 50 Hz und etwa 100 Hz zum Teil
erhebliche Beschleunigungswerte von zum Teil über 0,35 g auf. Insbesondere
illustriert 2 auch, dass nicht nur bei einer
Grundschwingung bzw. Grundfrequenz, sondern auch bei höheren harmonischen
signifikante Schwingungsbeiträge
der Vibrationen auftreten.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
beispielsweise mit Hilfe des gleichen Vibrationsgenerators 100 diesen
nacheinander auf verschiedene Anwendungsgebiete bzw. verschiedene
Vibrationsquellen einzustellen. So ist es beispielsweise möglich, durch eine
Variation der Anordnung bzw. Position der Feldmagnete 210 über die
Madenschrauben 200 den Vibrationsgenerator 100 zunächst an
die beschriebene Vakuumpumpe anzupassen, um ihn anschließend beispielsweise
an einem Kfz-Motor zur Erzeugung einer elektrischen Spannung oder
eines elektrischen Stroms heranzuziehen. Ebenso kann nach einer
weiteren Anpassung der gleiche Vibrationsgenerator 100 an
einer anderen Vibrationsquelle zur Erzeugung elektrischer Energie
verwendet werden.
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Durch
eine weitere Modellierung, Simulation, Optimierung und Miniaturisierung
des feinmechanischen Generators kann die Leistungsabgabe des Vibrationsgenerators 100 weiter
gesteigert werden.
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Abweichend
von dem oben geschilderten Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Vibrationsgenerators 100 kann
beispielsweise auch ein anderes Lager, als das beschriebene Kugellager 150 verwendet
werden. Anstelle des beschriebenen Kugellagers 150 kann
so beispielsweise auch eine andere Form eines Wälzlagers, beispielsweise ein
Rolllager oder ein Nadellager zum Einsatz. Ebenso kann auch ein
Gleitlager verwendet werden, das beispielsweise Komponenten aus
einem Kunststoff (z. B. Teflon®), einem Metall oder einer
Metalllegierung aufweist. Ebenso kann im Rahmen eines Gleitlagers oder
eines Wälzlagers
optional ein Schmiermittel, beispielsweise ein Öl, Wasser oder auch Gold verwendet
werden. Nicht zuletzt kann auch ein Magnetlager oder, beispielsweise
im Falle einer sehr kleinen Implementierung des erfindungsgemäßen mechanischen-elektrischen
Generators, ein Rubinlager verwendet werden, wie es beispielsweise
im Bereich des Uhrenbaus verwendet wird.
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Wie
allein die Aufzählung
der möglichen
Lagertypen gezeigt hat, sind die Einzelheiten und Details des oben
geschilderten Ausführungsbeispiels nicht
als einschränkend
zu verstehen. So kann beispielsweise auch das Gehäuse 110 abweichend
von dem geschilderten dreiteiligen Aufbau, das mit Hilfe von Schrauben 120 und
Muttern 130 fixiert wird, anders aufgebaut sein. So kann
beispielsweise das Gehäuse 110 mehr
oder weniger als 3 Teile aufweisen. Bezüglich der Materialwahl kann
sowohl ein Metall, als auch ein Kunststoff oder ein anderer Werkstoff verwendet
werden. Ebenso kann eine andere Fixierung einzelner Teile des Gehäuses als
mit Hilfe einer Schraube und einer Mutter verwendet werden. Eine Verklebung
stellt nur ein weiteres Ausführungsbeispiel
in diesem Zusammenhang dar.
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Auch
der elektrische Anschluss kann in einer anderen Form als der der
beschriebenen Kontaktstifte 230 implementiert sein. Neben
einer anderen Steckverbindung, beispielsweise in Form eines Steckers
oder einer Buchse, können
so auch federbeaufschlagte Kontaktstifte oder andere Kontaktflächen verwendet
werden. Grundsätzlich
ist auch eine kontaktlose Übermittlung
der Energie, beispielsweise durch eine magnetische Übermittlung
im Rahmen eines Transformators denkbar.
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Auch
bezüglich
der Energiewandlereinrichtung, also insbesondere der Induktionsspulen 220 ist das
beschriebene Ausführungsbeispiel
nicht als einschränkend
zu verstehen. So kann vielmehr der Zahl der Induktionsspulen, ihre
räumliche
Anordnung, ihre konkrete Ausgestaltung und andere Merkmale variiert
werden. Auch ist es nicht zwingend, dass der Schwungmagnet 180 in
der Lage ist, in die Spulen 220 einzudringen, auch wenn
dies die geschilderten Vorteile mit sich bringt. So kann eine oder
mehrere Induktionsspulen auch mit dem Schwingpendel 140 verbunden
sein.
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Darüber kann
beispielsweise auch mehr als ein Schwingmagnet 180 an dem
Schwingpendel 140 verwendet werden. So kann beispielsweise
an dem Schwingpendel 140 an beiden Seiten, die den Induktionsspulen 220 zugewandt
sind, einzelne oder mehrere Magneten angebracht werden.
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Auch
die beschriebene Ausgestaltung der Feldmagnete 210 sowie
ihre Befestigung an den Madenschrauben 200 ist nicht als
einschränkend
zu verstehen. So kann durchaus eine andere geometrische Anordnung
der Feldmagnete mit einer größeren oder kleineren
Anzahl an Feldmagneten gewählt
werden. Auch die Ausprägung
der Einstelleinrichtung in Form der Madenschrauben 200 im
Zusammenhang mit den entsprechenden Gewindebohrungen in dem Gehäuse 110 stellen
nur eine Möglichkeit
und damit ein Ausführungsbeispiel
für eine
Einstelleinrichtung dar. So kann beispielsweise auch eine andere
Möglichkeit
gewählt
werden, die Feldmagnete bezüglich
des Schwingpegels 140 anzuordnen und einstellbar zu machen.
Ein Beispiel hierfür
stellt eine Hebelkonstruktion dar, die eine Justage der Positionen
der Feldmagnete 210 ermöglicht.
Darüber
hinaus ist es selbstverständlich
auch möglich,
keine Einstelleinrichtung zu implementieren und so die An schlageinrichtung
in Form der Feldmagnete 210 nicht justierbar zu machen.
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Grundsätzlich ist
es darüber
hinaus auch möglich,
die Anschlageinrichtung nicht auf einer magnetischen Wechselwirkung,
sondern beispielsweise auf einer elektrostatischen Wechselwirkung
aufbauen zu lassen. In diesem Fall können beispielsweise die Feldmagneten 210 gegen
entsprechende elektrostatische Komponenten ebenso so ausgetauscht werden,
wie etwa der Schwingmagnet 180. Eine mögliche elektrostatische Realisierung
umfasst in diesem Fall ein Material, das eine elektrostatische Polarisation
aufweisen. Beispiele hierfür
stellen sog. Hoch-ε-Materialien
(z.B. Bariumtitanat oder Bleititanat) oder andere Electred-Materialien
dar. All diese Materialien können
so hergestellt oder präpariert werden,
dass sie eine permanente elektrostatische Polarisation aufweisen
und damit ein „elektrostatisches Äquivalent" eines Permanentmagneten
darstellen. In diesem Fall können
sowohl die Feldmagnete 210 als auch der Schwingmagnet 180 durch
entsprechende elektrostatische Pendants ersetzt werden. In diesem
Fall sind diese so anzuordnen, dass auch hier wiederum eine abstoßende, also
rücktreibende
Kraft auf die betreffenden Komponenten ausgeübt wird, wenn diese sich räumlich nähern.
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Ebenso
kann die Energiewandlereinrichtung nicht nur auf magnetischen Systemen
mittels Induktionsspulen realisiert werden, sondern beispielsweise auch
durch elektrostatische Wandler, wie sie im folgenden Ausführungsbeispiel,
bei dem es sich um eine mikromechanische Umsetzung eines erfindungsgemäßen mechanisch-elektrischen
Generators handelt.
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3 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen mechanisch-elektrischen Generators
in Form eines mikromechanisch hergestellten Vibrationsgenerators 300.
Wie bereits zu Beginn der Beschreibung des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
angedeutet wurde, werden bei der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels
für Objekte, die
funktionsgleiche oder funktionsähnliche Eigenschaften
und Merkmale aufweisen, ähnliche Bezugszeichen
verwendet, die sich um 200 unterscheiden.
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Der
in 3 gezeigte mikromechanisch hergestellte Vibrationsgenerator 300 weist
so als Basis ein Substrat bzw. einen Stator 310 auf. Auch
der Vibrationsgenerator 300 weist ein Schwingpendel 340 auf,
dass mit einer Welle 360 verbunden ist. Der Stator 310 weist
darüber
hinaus eine Ausnehmung 370 auf, die hier ein Teil der Energiewandlereinrichtung des
Vibrationsgenerators 300 ist und an ihrem Umfang eine zahnförmige Struktur
aufweist. Im Inneren der Ausnehmung 370 ist ein Rotor 375 angeordnet, der
mit dem Schwingpendel 340 verbunden und ebenfalls ein Tel
der Energiewandlereinrichtung ist. Mit dem Schwingpendel 340 ist
darüber
hinaus ein Schwingmagnet 380 mechanisch verbunden, der über einen
Nordpol und einen Südpol
verfügt.
Auf dem Stator 310 sind zwei Feldmagnete angebracht, die
bezüglich
ihrer Position auf dem Stator 310 einstellbar sind. Die
Federmagnete 410 sind hierbei so auf dem Stator 310 angeordnet,
dass diese mit einem Nordpol dem Nordpol des Schwingmagneten 380 und
mit einem Südpol
dem Südpol
des Schwingmagneten 380 zugewandt sind. Dadurch, dass die
Federmagnete 410 bezüglich
des Stators 310 in ihrer Position verschiebbar sind, kann
die Federkennlinie, die sich aufgrund der magnetischen Wechselwirkung
der Feldmagnete 410 und des Schwingmagneten 380 ergibt,
eingestellt werden, ist also auch in diesem Ausführungsbeispiel einstellbar.
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Die
Funktionsweise des mikromechanisch hergestellten Vibrationsgenerators 300,
dessen prinzipieller Aufbau in 3 gezeigt
ist, und der die kinetische Energie einer Vibration elektrostatisch
in ein elektrisches Signal konvertiert, unterscheidet sich von der
Funktionsweise des in 1 gezeigten
mechanisch-elektrischen Generators 100 nur geringfügig. Wird
der Vibrationsgenerator 300 beispielsweise durch einen
Stoß oder
eine Vibration mit einer bestimmten Vibrationsfrequenz angeregt,
wird aufgrund der Trägheit
der Masse des Schwingpendels 340 dieses aus einer Ruhelage
bzw. einer Gleichgewichtslage ausgelenkt. Hierdurch kommt es zu
einer Verdrehung bzw. Auslenkung des Schwingpendels 340,
des Schwingmagneten 380 und des Rotors 375. Aufgrund
der Orientierung der Feldmagnete 410 zu dem Schwingmagneten 380 üben diese
wiederum eine rückstellende
Kraft auf das Schwingpendel 340 aus.
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Auch
bei dem in 3 gezeigten Vibrationsgenerators 300 in
mikromechanischer Herstellung kann so über einstellbare Feldmagneten 410 die
resultierende Kennlinie der Anschlageinrichtung, die durch die Feldmagnete 410 und
den Schwingmagneten 380 gebildet wird, eingestellt werden.
Durch die Möglichkeit
dieser Einstellung, die beispielsweise ebenfalls in mikromechanischer
Technik ausgeführt werden
kann, ist es auch bei dem Vibrationsgenerator 300 einem
Benutzer möglich,
die Charakteristik der Konversion von mechanischen Vibrationen und stochastischen
Stößen in elektrische
Signale durch den Vibrationsgenerator 300 an die jeweiligen
Einsatzgebiete gezielt anzupassen. Auch hier verläuft zunächst die
Kennlinie im Bereich kleiner Ausschlagwinkel um die Gleichgewichtsposition
herum zunächst
sehr flach, so dass der Vibrationsgenerator 300 zunächst eine
geringe Resonanzfrequenz aufweist. Nähern sich der Schwingmagnet 380 und
die Feldmagneten 410 weiter, so steigt wiederum die Kraft überproportional
an, so dass auch hier eine gewisse „Entlagendämpfung" realisiert werden kann.
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Eine
weitere Reduzierung der Resonanzfrequenz des mikromechanischen Vibrationsgenerators 300 kann
dadurch realisiert werden, dass ein für mikromechanische Bauelemente
vergleichsweise schwerer Schwingmagnet 380 mit dem Schwingpendel 340 gekoppelt
wird. Zusammen mit der durch die magnetische Wechselwirkung gegebene
vergleichsweise „flache" Kennlinie bezüglich der
Anschlagwirkung der Anschlageinrichtung kann so die Resonanzfrequenz
des mikromechanischen Generators 300 weiter zu tieferen
Frequenzen verlagert werden, was einem Nachteil entgegenwirkt, der
gerade bei mikrome chanischen Vibrationsgeneratoren auftritt. Herkömmliche
in Mikromechaniktechnik hergestellte Vibrationsgeneratoren weisen
so aufgrund der kleinen, bewegten Massen der mikromechanischen Bauelemente
normalerweise Resonanzfrequenzen auf, die weit oberhalb technisch
verwertbarer Vibrationsfrequenzen liegen. Der erfindungsgemäße mikromechanische
Vibrationsgenerator 300 ermöglicht es so, aufgrund seiner
Konzeption mit dem am äußeren Ende
des Schwingpendels 340 befestigten Schwingmagneten 380,
die Resonanzfrequenz des mikromechanischen Vibrationsgenerators 300 in
Bereiche der Resonanzfrequenz zu verlagern, die normalerweise nur
feinmechanischen Vibrationsgeneratoren zugänglich sind.
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Im
Unterschied zu dem in 1 gezeigten feinmechanischen
Vibrationsgenerator 100 erfolgt bei dem in 3 gezeigten
mikromechanischen Vibrationsgenerator 300 die Konversion
der kinetischen Energie in Form von Vibrationen und Stößen in elektrische
Signale über
eine elektrostatische Umsetzung. Bei dem in 3 gezeigten
Vibrationsgenerator 300 umfasst so die Energiewandlereinrichtung
sowohl den Stator 310 als auch den Rotor 375,
die beide über
eine zahnförmige äußere bzw.
innere Struktur verfügen.
Kommt es nun aufgrund einer Vibration zu einer Auslenkung des Schwingpendels 340,
werden aufgrund der mechanischen Verbindung des Rotors 375 mit
dem Schwingpendel 340 die zahnförmigen Strukturen des Rotors 375 und
des Stators 310 gegeneinander verschoben. Hierdurch kommt
es zu einer Modulation eines Abstands zwischen dem Stator 310 und
dem Rotor 375, die in einer Spannungsänderung oder eine Stromänderung überführt werden
kann.
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Genauer
gesagt bilden der Stator 310 und der Rotor 375 zwei
Elektroden einer Kapazität
bzw. eines Kondensators. Aufgrund der oben beschriebenen Änderung
des Abstands des Rotors 375 von dem Stator 310 kommt
es so zu einer Änderung
des elektrischen Kapazitätswerts,
die, je nach Auslegung der Energiewandlereinrichtung in einen elektrischen Strom
oder eine Änderung
einer elektrischen Spannung umgesetzt werden kann. Wird beispielsweise der
Stator 310 mit einem ersten Anschluss eines Electred-Bauelements
und der Rotor 375 mit einem zweiten Anschluss eines Electred-Bauelements
verbunden, so liegt aufgrund der Eigenschaften des Electred-Bauelements,
also insbesondere aufgrund der „eingefrorenen" elektrischen Polarisation
in dem Electred-Material
des Bauelements, eine konstante elektrische Spannung zwischen dem
ersten und dem zweiten Anschluss und damit zwischen dem Stator 310 und
dem Rotor 375 an. In diesem Fall bewirkt eine Änderung
des Abstands zwischen dem Stator 310 und dem Rotor 375 eine Änderung
des Kapazitätswertes
und damit der Ladung auf dem Kondensator, den der Stator 310 und
der Rotor 375 bilden, so dass in diesem Fall ein elektrischer
Storm zwischen dem Stator 310 und dem Rotor 375 zu
fließen
beginnt.
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Eine
weitere Möglichkeit,
einen elektrostatischen Energiewandler zu realisieren, besteht darin, den
Stator 310 und/oder den Rotor 375 aus einem Electred-Material
oder einem Hoch-ε-Material
zu fertigen. In diesem Fall ist es möglich, durch eine geeignete
Vorbehandlung des Electred-Materials
bzw. des Hoch-ε-Materials
eine elektrostatische Polarisation in den verschiedenen Komponenten „einzufrieren", so dass der Kondensator,
der durch den Rotor 375 und den Stator 310 gebildet
ist, eine konstante Ladung aufweist. Kommt es nun aufgrund einer
Auslenkung des Schwingpendels 340 zu einer Änderung
des Abstandes des Stators 310 und des Rotors 375 zueinander,
führt dies
zu einer Änderung
der zwischen diesen beiden anliegenden Spannung.
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Wie
das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel in Form eines
mikromechanischen Vibrationsgenerators 300 zeigt, kann
ein erfindungsgemäßer mechanisch-elektrischer
Generator nicht nur in einer mechanischen bzw. feinmechanischen
Form hergestellt werden, sondern es bietet sich auch die Möglichkeit,
einen solchen Vibrationsgenerator im Rahmen einer mikromechanischen
Herstellung zu fertigen. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit,
beispielweise einen solchen mikrome chanischen Vibrationsgenerator
in integrierte Schaltungen (IC = integrated circiut) oder andere
Halbleiterbauelemente zu integrieren, so dass auf eine externe Energiezuführung ggf.
verzichtet werden kann.
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Auch
bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Vibrationsgenerators 300 sind
die beschriebenen Merkmale dieser speziellen Ausführungsform
nicht als einschränkend
zu verstehen. So kann beispielsweise auch hier die Anschlageinrichtung,
die bei dem Vibrationsgenerator 300 den Schwingmagneten 380 und die
beiden Feldmagneten 410 umfasst, beispielsweise mit Hilfe
von Electred-Materialien bzw. Hoch-ε-Materialien auf elektrostatischem
Wege realisiert werden. Darüber
hinaus kann auch hier wiederum im Falle einer magnetischen Anschlageinrichtung die
Zahl der verwendeten Schwingmagnete 380 angepasst werden.
Ebenso ist eine Anpassung der Zahl und der Anordnung der Schwingmagnete 410 denkbar.
Darüber
hinaus kann es ratsam sein, mehr als einen Vibrationsgenerator 100, 300 in
einer seriellen, parallelen oder gemischten Konfiguration zu betreiben,
um beispielsweise einer Erhöhung
einer Spannung des an dem elektrischen Ausgang abgegeben elektrischen
Signals und/oder eine Erhöhung
des an dem elektrischen Ausgang bereitgestellten Stroms zu realisieren.
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Darüber hinaus
kann es je nach anvisiertem Einsatzgebiet ratsam sein, einem jeden
Vibrationsgenerator bzw. mechanisch-elektrischen Generator 100, 300 oder
einer Mehrzahl von Vibrationsgeneratoren, sofern eine solche Mehrzahl
einzusetzen ratsam erscheint, durch eine oder mehrere Verarbeitungsschaltungen
zu ergänzen.
Eine solche Verarbeitungsschaltung kann beispielsweise eine Gleichrichterschaltung
umfassen, die die Wechselstrom- bzw. Wechselspannungssignale, die
die Vibrationsgeneratoren an ihren Ausgängen bereitstellen, gleichrichtet.
Ebenso kann es ratsam erscheinen, eine einen Spannungswert ändernde
Verarbeitungsschaltung, beispielsweise in Form eines Transformators,
mit zu implementieren.
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Abhängig von
den Gegebenheiten kann dass erfindungsgemäße Verfahren zum Generieren eines
elektrischen Signals in Hardware oder in Software implementiert
werden. Die Implementation kann auf einem digitalen Speichermedium,
insbesondere einer Diskette oder CD mit elektronisch auslesbaren
Steuersignalen erfolgen, die so mit einem programmierbaren Computersystem
zusammenwirken können,
dass das erfindungsgemäße Verfahren
zum Generieren eines elektrischen Signals ausgeführt. Allgemein besteht die
Erfindung somit auch in einem Computer-Programm-Produkt mit einem
auf einem maschinenlesbaren Träger
gespeicherten Programmcode zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
wenn das Computer-Programm-Produkt
auf einem Rechner abläuft.
In anderen Worten ausgedrückt,
kann die Erfindung somit als ein Computer-Programm mit einem Programmcode zur
Durchführung
des Verfahrens realisiert werden, wenn das Computer-Programm auf
einem Computer abläuft.