DE102010046669A1 - Verfahren zur Steuerung eines drehzahladaptiven Tilgers - Google Patents
Verfahren zur Steuerung eines drehzahladaptiven Tilgers Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010046669A1 DE102010046669A1 DE102010046669A DE102010046669A DE102010046669A1 DE 102010046669 A1 DE102010046669 A1 DE 102010046669A1 DE 102010046669 A DE102010046669 A DE 102010046669A DE 102010046669 A DE102010046669 A DE 102010046669A DE 102010046669 A1 DE102010046669 A1 DE 102010046669A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flywheel
- absorber
- absorber mass
- motor vehicle
- mass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/18—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using electric, magnetic or electromagnetic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/14—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
- F16F15/1407—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Steuerung eines drehzahladaptiven Tilgers in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem Schwungrad und einer gegenüber diesem relativ verdrehbaren Tilgermasse, wobei das Schwungrad über ein Koppelmittel mit einer verstellbaren Steifigkeit mit der Tilgermasse gekoppelt ist.
- Das Prinzip des dynamischen Tilgers ist seit lange bekannt (siehe z. B. Kraftfahrtechnisches Taschenbuch Bosch, Springer-Verlag 1998) und besteht darin, dass ein System mit einem zusätzlichen Schwinger ergänzt wird. Die Eigenfrequenz dieses Schwingers soll mit der Anregungsfrequenz übereinstimmen. Dabei werden an einem drehenden Bauteil, das mit Drehschwingungen belastet ist, eine oder mehrere Tilgermassen vorgesehen, die gegenüber dem Bauteil relativ verdrehbar und elastisch, beispielsweise mittels Energiespeichern angebunden sind. Derartige Tilger weisen eine Eigenfrequenz auf die zur Dämpfung der in diesen Frequenzbereichen eingetragenen Drehschwingungen dient. Im Weiteren sind drehzahladaptive Tilger bekannt, deren Eigenfrequenz an die drehzahlabhängigen Störfrequenzen einer Brennkraftmaschine beziehungsweise deren Ordnungen angepasst werden können. Diese können rein mechanisch ausgeführt werden, wie beispielsweise in Form des Fliehkraftpendels, bei dem an dem drehenden Bauteil, beispielsweise einem koaxial zur Kurbelwelle angeordneten Pendelflansch, in radiale und in Umfangsrichtung begrenzt verlagerbare Tilgermassen, die abhängig von der Drehzahl und den eingetragenen Störungen gegenüber dem Bauteil verlagert werden, so dass eine drehzahlabhängige Eigenfrequenz aufgebaut wird. Dabei ist die Wirksamkeit von Fliehkraftpendeln auf kleine Schwingungsamplituden begrenzt. Aus ökonomischen Gründen ist die Masse des Fliehkraftpendels begrenzt, sodass die Tilgungsmomente auf kleine praktikable Werte beschränkt sind. Oft werden derartige Fliehkraftpendel in Kraftfahrzeugen mit Drehschwingungsdämpfern wie beispielsweise geteilten Schwungrädern kombiniert.
- Bei einem Verbrennungsmotor hängen die Anregungsfrequenzen von der (Kurbelwellen-) Drehzahl ab. Deswegen ist es vorteilhaft, auch die Eigenfrequenz des Tilgers drehzahlabhängig zu machen. Typischerweise soll diese Eigenfrequenz einer Ordnung der Drehzahl entsprechen, d. h. proportional zur Drehzahl steigen.
- Eine bekannte Lösung dieser Art ist das Fliehkraftpendel. Bekannt sind verschiedene konstruktive Umsetzungen dieses Prinzips, die sich durch die Lagerung des Pendels unterscheiden (einfache oder bifilare Aufhängung, Rolle- oder Ringpendel usw.)
- Bekannt ist auch das Konzept des voll gesteuerten Tilgers, wobei die Steifigkeit des Tilgers variabel ist und in Abhängigkeit von den gemessenen Schwingungen der Hauptmasse gesteuert wird. Die variable Steifigkeit kann sowohl elektrisch oder magnetisch als auch mechanisch realisiert werden. Verschiedene Lösungen zur Gestaltung der variablen Steifigkeit werden in der
DE 10 2007 020 050 A1 und derDE 39 11 341 C1 vorgeschlagen. - Nachteilig an den Lösungen im Stand der Technik ist, dass diese nur Frequenzen einer Ordnung tilgen können und bei einer polyharmonischen Anregung nicht wirksam genug sind. Sind mehre Ordnungen zu tilgen, braucht man mehre entsprechend eingestellte Tilger. Dies ist aber nicht immer erwünscht und zulässig. Außerdem muss man die gesamte, zulässige Masse zwischen diesen Tilgern teilen. Dies macht die Masse eines Tilgers zwangsläufig klein, was seine Wirksamkeit reduziert.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Tilgung polyharmonischer Schwingungen zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Steuerung eines drehzahladaptiven Tilgers in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem Schwungrad und einer gegenüber diesem relativ verdrehbaren Tilgermasse, wobei das Schwungrad über ein Koppelmittel mit einer verstellbaren Steifigkeit mit der Tilgermasse gekoppelt ist, wobei die Steifigkeit des Koppelmittels eine Funktion einer wirksamen Frequenz des Tilgers ist. Das Koppelmittel kann eine mechanische, hydraulische oder magnetische Kopplung oder dergleichen bewirken. Es kommen hier also alle Möglichkeiten in Betracht, die eine veränderbare Kraft- bzw. Momentenübertragung zwischen dem Schwungrad und der Tilgermasse ermöglichen.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die wirksame Frequenz aus der Winkelgeschwindigkeit und/oder der Winkelbeschleunigung des Schwungrades und/oder der Tilgermasse ermittelt wird. Die wirksame Frequenz wird dabei vorzugsweise aus der Winkelgeschwindigkeit und der Winkelbeschleunigung des Schwungrades bestimmt.
- Das Quadrat der wirksamen Frequenz wird bevorzugt aus dem Quotienten eines gemittelten Quadrates der Winkelbeschleunigung und der Differenz zwischen einem gemittelten Quadrat der Winkelgeschwindigkeit und einem Quadrat der gemittelten Winkelgeschwindigkeit bestimmt. Die Mittelung der Werte erfolgt bevorzugt über einen gleitenden Zeitraum. Die wirksame Frequenz erfasst so mehrere Harmonische, wobei die gemessenen Werte gemittelt sind.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Winkelgeschwindigkeit aus der Winkelbeschleunigung des Schwungrades bestimmt wird. Dies ist durch Integration über der Zeit leicht möglich.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Koppelmittel eine magnetische Kopplung von Schwungrad und Tilgermasse umfasst, wobei Schwungrad und Tilgermasse über einen Ringspalt in einen Magnetkreis geschaltet sind und der Ringspalt durch jeweils eine an dem Schwungrad und an der Tilgermasse angeordnete und jeweils auf die andere zuweisende, nicht kreisförmige Ringfläche gebildet ist.
- Die eingangs genannte Aufgabe wird auch gelöst durch eine Anordnung zur Steuerung eines drehzahladaptiven Tilgers in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem Schwungrad und einer gegenüber diesem relativ verdrehbaren Tilgermasse, wobei das Schwungrad über ein Koppelmittel mit einer verstellbaren Steifigkeit mit der Tilgermasse gekoppelt ist, wobei die Anordnung den Tilger, einen Regler sowie einen Sensor umfasst.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Sensor dem Schwungrad zugeordnet ist.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Sensor ein dem Schwungrad zugeordneter Beschleunigungssensor ist.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Koppelmittel eine magnetische Kopplung von Schwungrad und Tilgermasse umfasst, wobei Schwungrad und Tilgermasse über einen Ringspalt in einen Magnetkreis geschaltet sind und der Ringspalt durch jeweils eine an dem Schwungrad und an der Tilgermasse angeordnete und jeweils auf die andere zuweisende, nicht kreisförmige Ringfläche gebildet ist. Durch die jeweils nicht kreisförmig ausgestaltete Ringfläche resultiert bei einer Relativverdrehung der Schwungmasse und der Tilgermasse eine Änderung des Ringvolumens des Ringspalts, sodass der über den Ringspalt fließende Magnetfluss geändert wird und damit je nach Ausgestaltung der Ringflächen bei einer Relativverdrehung zumindest ein bevorzugter Winkel mit hoher Anziehung ausgebildet wird, sodass bei einer Auslenkung gegenüber diesem Winkel eine Änderung des Magnetflusses mit sich änderndem Magnetfluss entsteht, sodass bei einer entsprechenden Auslenkung eine Wirkung ein Tilgungsmoment aufgebaut wird. Die Ausbildung eines über einen Relativdrehwinkel des Schwungrads gegenüber der Tilgermasse variierenden Ringspaltvolumens des Ringspalts kann durch alle Formen ausgebildet werden, die die Bedingung erfüllen, dass sich das Ringspaltvolumen über den Verdrehwinkel ändert. In vorteilhafter Weise werden jedoch Ringflächenformen bevorzugt, die einfach herzustellen sind und deren Änderung zur Erzielung einer großen Änderung geeignet sind. Hierbei kann zumindest eine Ringfläche oval sein, wobei die andere nicht kreisförmig ist, sondern beispielsweise ebenfalls oval oder elliptisch ausgebildet sein kann, sodass beispielsweise bei Orthogonalität der Hauptachsen von zwei elliptischen Ringflächen ein Maximum der gegenseitigen magnetischen Anziehung von Schwungrad und Tilger in einem aktiv geschalteten Magnetkreis ausgebildet wird.
- Alternativ oder in Ergänzung zu einer elliptischen oder ovalen Ausgestaltung können eine oder beide Ringflächen ein polygonales Profil aufweisen. Hierbei ist unter einem polygonalen Profil ein Profil zu verstehen, das beispielsweise einer nicht kreisförmigen Grundform wie einer Ellipse durch einen Polygonzug angenähert ist oder aus einer Grundform einschließlich der Kreisform gebildet ist und zumindest eine über den Relativverdrehwinkel radiale Erhebung oder Einbuchtung aufweist. Auf diese Weise können beispielsweise in den beiden Ringflächen ein oder aus Gründen der Massesymmetrie mehrere radial erhabene Nasen vorgesehen sein, die bei gegenüberstehender Ausrichtung ein Maximum der Anziehung bewirken und bei einer Relativverdrehung ein quasi-elastisches Tilgungsmoment erzeugen.
- Zur Erzeugung eines vorgebbaren Magnetflusses ist in den Magnetkreis eine bevorzugt feststehende elektrische Spule mit variierbarem Strom und/oder variierender Spannung geschaltet. Die Magnetspule kann gehäusefest angeordnet sein, sodass deren Verkabelung und Versorgung mit elektrischer Energie einfach und ohne Drehdurchführungen gestaltet werden kann. Die Leistung der elektrischen Spule ist an die Erfordernisse des zu erbringenden Tilgungsmoments angepasst, wobei die Ausgestaltung des Ringspalts sowie die Randbedingungen zur Leitung des Magnetflusses in deren Auslegung und Dimensionierung eingehen.
- Die elektrische Spule wird dabei bevorzugt mit elektrischer Energie versorgt, die abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine und deren Schwingungsverhalten abhängig ist, sodass eine Anpassung des Tilgungsverhaltens des Tilgers an den drehzahlabhängigen Eintrag von Störungen durch die Brennkraftmaschine, beispielsweise eine drehzahlabhängige Ordnung einer durch einen Verbrennungsvorgang hervorgerufenen Schwingung, vorgenommen werden kann. Als Signaleingang für einen derartigen dynamischen Betrieb oder Steuerung der elektrischen Spule kann beispielsweise das Drehzahlsignal und/oder Tachometersignal bei bekannter Getriebeübersetzung oder dergleichen herangezogen werden. Beispielsweise in einem Verstärkerschaltkreis kann eine entsprechend aus diesen Größen abgeleitete Versorgungsspannung an die elektrische Spule ausgegeben werden. Auf diese Weise können die auf die elektrische Spule wirkende elektrische Spannung und/oder der elektrische Strom den drehzahladaptiven Tilger auf eine Eigenfrequenz regeln, die zumindest annähernd einer Schwingungsordnung der Brennkraftmaschine entspricht. Insbesondere bei Drehzahlanstiegen der Brennkraftmaschine kann auf diese Weise die auf die Spule wirkende elektrische Spannung und/oder der elektrische Strom den drehzahladaptiven Tilger bei jedem Drehzahlabschnitt auf eine ausgewählte Ordnung des Antriebsstrangs oder der Brennkraftmaschine steuern. Insbesondere bei einer Anregung von geschwindigkeitsabhängigen Schwingungen in der Karosserie durch die Brennkraftmaschine kann eine Abhängigkeit der Steuerung der elektrischen Energie der elektrischen Spule vorteilhaft sein. Der zwischen Schwungrad, Tilgermasse, Ringspalt und elektrischer Spule gebildete Magnetkreis wird vorteilhafterweise durch die hierzu erforderlichen Bauteile geschlossen. Dabei können neben dem Schwungrad und der Tilgermasse feststehende Gehäuseteile mit der elektrischen Spule und Lagerteilen zur Lagerung des Schwungrads und/oder der Tilgermasse dienen.
- Die Erfindung wird anhand der
1 bis7 näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 eine schematische Schnittdarstellung eines drehzahladaptiven Tilgers; -
2 eine Schwungmasse und den dazugehörigen Tilger im Querschnitt; -
3 eine Darstellung des winkelabhängigen Magnetflusses zwischen Schwungrad und Tilgermasse; -
4 eine Skizze zur Regelung des Tilgers; -
5 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß geregelten Tilgers; -
6 ein Diagramm der Frequenz über der Zeit eines simulierten Ausführungsbeispiels; -
7 ein Diagramm Moment über der Zeit fürverschiedene Tilger. -
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines drehzahladaptiven Tilgers1 in einer Einbausituation eines Antriebsstrangs, bei der Kurbelwelle2 und Getriebeeingangswelle3 parallel zueinander angeordnet und mittels einer Verzahnung4 drehschlüssig miteinander verbunden sind. - Das Schwungrad
5 des drehzahladaptiven Tilgers1 ist auf der Kurbelwelle2 aufgenommen und mittels eines Lagers6 , das ein Wälz- oder Gleitlager sein kann, gegenüber dem Gehäusebauteil7 gelagert. Das Gehäusebauteil7 kann gegenüber der Kurbelwelle2 schwimmend an einem Gehäuse angeordnet sein und gegen dieses magnetisch isoliert sein. - Koaxial zu dem Schwungrad
5 und relativ gegenüber diesem verdrehbar ist die Tilgermasse8 in dem Gehäusebauteil7 mittels des Lagers9 , das ebenfalls ein Wälz- oder Gleitlager sein kann, gelagert. Zwischen den beiden Lagern6 ,9 ist um einen Kern10 des Gehäusebauteils7 die elektrische Spule11 angeordnet, die von einer elektrischen Energiequelle12 , beispielsweise durch Anlegen einer bevorzugt steuerbaren elektrischen Spannung oder eines elektrischen Stroms, gespeist wird. - Zwischen dem Schwungrad
5 und der Tilgermasse8 ist ein Ringspalt13 vorgesehen.2 zeigt hierzu einen Querschnitt des Schwungrads5 mit der Tilgermasse8 und dem sich dazwischen bildenden Ringspalt13 . Der Ringspalt13 wird dabei durch die Ringfläche14 des Schwungrads5 und die Ringfläche15 der Tilgermasse8 gebildet. Die beiden Ringflächen14 ,15 sind dabei erfindungsgemäß nicht kreisrund ausgebildet sondern im gezeigten Ausführungsbeispiel leicht elliptisch, sodass bei einer Verdrehung des Schwungrads5 gegenüber der Tilgermasse8 oder umgekehrt sich das Ringspaltvolumen16 zyklisch im Zyklus von 360 ändert. Gleichzeitig ergibt sich bei der Relativverdrehung ein Winkel, bei dem die Hauptachsen der elliptischen Ringflächen14 ,15 senkrecht zueinander stehen und damit im Ringspalt13 zwei Bereiche mit minimalem Abstand gebildet werden. - Wird – wie in
1 gezeigt – der Magnetkreis17 zwischen dem Kern10 , dem Gehäusebauteil7 , den Lagern6 ,9 , der Tilgermasse8 und dem Schwungrad5 über den Ringspalt13 geschlossen, wird bei Anlegen elektrische Energie an die Spule11 ein Magnetfluss induziert, wobei infolge der größten Anziehung der Bereiche mit kleinstem Abstand im Ringspalt13 die Tilgermasse8 gegenüber dem Schwungrad5 positioniert wird. -
3 zeigt eine Skizze zur Erläuterung der Magnetflussverhältnisse abhängig vom Relativverdrehwinkel ϕ. Unter Bezugnahme auf1 verdrehen sich die elliptische Ringfläche14 des Schwungrads5 (1 ) und die elliptische Ringfläche15 der Tilgermasse8 (1 ) ausgehend von einer beliebigen Lage19 der Tilgermasse8 gegenüber dem Schwungrad5 bei Anlegen einer Spannung an die Energiequelle12 um den Relativverdrehwinkel ϕ soweit, dass in den Bereichen18 des Ringspalts13 ein minimaler Abstand d ausgebildet wird, bei dem die magnetische Flussdichte minimal ist, sodass eine stabile Zuordnung zwischen Tilgermasse und Schwungrad bei einem vorgegebenen Verdrehwinkel ϕ gebildet wird. In Verbindung mit1 betrachtet verursacht eine Auslenkung der Tilgermasse8 gegenüber dem Schwungrad5 ein Tilgungsmoment. Werden daher in das Schwungrad5 Drehschwingungen über die Kurbelwelle2 und/oder über die Getriebeeingangswelle3 eingetragen, wird dieses kurzzeitig beschleunigt, während die Tilgermasse8 infolge ihrer Massenträgheit sich mit unveränderter Drehzahl weiterdreht, sodass eine Relativverdrehung zwischen Tilgermasse8 und Schwungrad5 auftritt. Hierdurch wird bei anliegendem Magnetfluss ein Tilgungsmoment erzeugt, das das Schwungrad5 abbremst, wodurch ein Tilgungseffekt der eingetragenen Schwingung erzielt wird. Die Auslegung des Magnetkreises17 mit dessen Bauteilen erlaubt die Festlegung einer Eigenfrequenz des drehzahladaptiven Tilgers1 auf eine typische Erregerfrequenz, beispielsweise auf eine relevante Schwingungsordnung der Brennkraftmaschine. - Da der Magnetfluss zum Quadrat des an die Spule angelegten Stroms proportional ist, kann die Eigenfrequenz des Tilgers abhängig vom an der Spule
11 anliegenden Strom eingestellt werden. In der Regel variieren auch die relevanten Schwingungsordnungen der Brennkraftmaschine mit der Drehzahl, sodass eine drehzahladaptive Tilgung der eingetragenen Schwingungen durch Modulation der Energiequelle12 der Spule11 erzielt werden kann. Wird daher der Strom beziehungsweise in entsprechender Weise die Spannung abhängig von einer Drehzahl der Brennkraftmaschine moduliert, kann die Eigenfrequenz des Tilgers1 abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine drehzahladaptiv eingestellt werden. - Es versteht sich, dass für einen Antriebsstrang mit zur Kurbelwelle konzentrischer Getriebeeingangswelle das Schwungrad in ähnlicher Weise auf der Kurbelwelle aufgenommen werden kann und die Tilgermasse verdrehbar zu dieser angeordnet werden kann.
- Eine Skizze zur Regelung eines Tilgers gemäß
1 bis3 ist in4 dargestellt. Der voll gesteuerte Tilger der Torsionsschwingungen des Triebstrangs umfasst eine mit der Kurbelwelle2 und mit einem Triebstrang23 elastisch (dargestellt durch eine Feder25 ) verbundene drehbare Hauptmasse in Form des Schwungrades5 , die relativ zur Hauptmasse drehbare Tilgermasse8 , einem Mittel oder Kraftfeld24 , das zwischen dem Schwungrad5 als Hauptmasse und der Tilgermasse8 ein verdrehwinkelproportionales Moment mit einer steuerbaren Steigung (eine variable Steifigkeit) erzeugt, einem Sensor20 an der Hauptmasse und einem Regler21 . Der Sensor20 kann beispielsweise ein Beschleunigungssensor sein oder ein optisch, magnetisch oder elektrisch arbeitender Sensor, der direkt einen Verdrehwinkel- und damit Winkelgeschwindigkeit und Winkelbeschleunigung- messen und in ein elektrisches Signal umsetzen kann. Der Regler21 wertet die durch den Sensor20 gelieferte elektrische Größe, die die Winkelbeschleunigung oder Winkelgeschwindigkeit oder Winkelstellung des Schwungrades5 repräsentiert, aus und liefert an einem Ausgang22 eine Stellgröße in Form eines Stromes bzw. einer Spannung für die Spule11 als Stellglied der Regelung. Auf die Schwungmasse5 wirkt das Kurbelwellenmoment M. - Der Regler
21 benutzt die Information über die Drehbeschleunigung von dem Sensor20 und bestimmt die benötigen Werte der variablen Steifigkeit zwischen Haupt- und Tilgermasse5 ,8 . Die Steuerung der Steifigkeit wird entweder direkt über den am Ausgang des Reglers21 fließenden elektrischen Strom oder mit einem zusätzlichen Aktor (bzw. Verstärker) durchgeführt. - Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
- 1) Aus der Winkelbeschleunigung der Hauptmasse wird durch Integrieren über der Zeit die Winkelgeschwindigkeit φ . ermittelt.
- 2) Das Quadrat der wirksamen Frequenz wird gemäß bestimmt, wobei 〈〉 eine Mittelung über eine gleitende Zeitspanne (t-θ, t) bezeichnet.
- 3) Die Steifigkeit c wird als c = ωw 2 J bestimmt, sodass die Eigenfrequenz des Tilgers gleich ωw wird. Hier ist J das Massenträgheitsmoment des Tilgers um seine Drehachse.
- Bei harmonischen Schwingungen stimmt die so ermittelte wirksame Frequenz ωw mit der Schwingungsfrequenz überein und die Abstimmung der Steifigkeit nach dem vorgeschlagenen Verfahren entspricht der bekannten Abstimmung eines Tilgers.
- Vorteil dieses Verfahrens gegenüber einer drehzahlproportionalen Einstellung des Tilgers besteht darin, dass in jedem Moment die Schwingungen der wichtigsten Ordnung mit der Gesamtmasse getilgt werden. So werden bei Änderung der Drehzahl mit einer Masse verschiedene Ordnungen getilgt. Ein simuliertes Beispiel ist anhand der
6 und7 dargestellt. Die Anregung besteht aus 3 harmonischen Komponenten Ordnungen 0.5, 1 und 2 und mit Amplituden von 100 Nm. Die Gerade A in6 zeigt die Änderung der Frequenz ω (in Hz) der 1. Ordnung über der Zeit t. Das ist die Frequenz ω, mit der das Fliehkraftpendel bei der 1. Ordnung schwingen würde. Die Kurve B zeigt die Einstellungsfrequenz ωw des Tilgers nach dem vorgeschlagenen Verfahren. Es ist ersichtlich, dass der Tilger zunächst die zweite Ordnung, dann die erste und endlich die Ordnung 0.5 verfolgt. - In
7 sind Simulationsergebnisse von drei Varianten dargestellt. Dargestellt ist das innere Moment M in NM über der Zeit t. Die Drehfrequenz ω in Hz wird dabei gemäß6 über der Zeit kontinuierlich von etwa 5 Hz zum Zeitpunkt t = 0 bis 85 Hz zum Zeitpunkt t = 20 s durchgestimmt. In7 sind als einhüllende Kurven der Momentenverläufe für einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geregelten Schwingungstilger (Kurve M_2), ein Fliehkraftpendel der gleichen Masse, das auf die erste Ordnung eingestellt ist (Kurve M_3), und drei Fliehkraftpendel der Masse von 1/3 der Tilgermasse mit Einstellung auf alle drei Ordnungen (Kurve M 4) dargestellt. Zum Vergleich ist das innere Moment der Anordnung ohne Schwingungstilger (Kurve M_2) und das konstante Antriebsmoment (Kurve M_1) dargestellt. Die Momentenausschläge über der Zeit sind bei der erfindungsgemäßen Regelung (Kurve M_2) nur unwesentlich höher als das Antriebsmoment (Kurve M_1). Aus dem Bild ist es ersichtlich, dass das vorgeschlagene Verfahren einen Vorteil gegenüber den anderen Lösungen bietet. - Ein Beispiel der möglichen konstruktiven Umsetzungen eines Tilgers gemäß der
1 bis3 mit einer erfindungsgemäßen Regelung ist in5 dargestellt. Der Sensor20 ist dem Schwungrad5 zugeordnet und misst die Winkelbeschleunigung φ .. des Schwungrades5 , die als ein elektrisches Beschleunigungssignal dem Regler21 aufgeschaltet ist. Der Regler wird nach dem zuvor dargestellten Verfahren betrieben. Der Regler21 steuert ausgangsseitig die Spule11 an, die den magnetischen Fluss steuert und so die Steifigkeit der Kopplung zwischen Schwungrad5 und Tilgermasse8 steuert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Tilger
- 2
- Kurbelwelle
- 3
- Getriebeeingangswelle
- 4
- Verzahnung
- 5
- Schwungrad
- 6
- Lager
- 7
- Gehäusebauteil
- 8
- Tilgermasse
- 9
- Lager
- 10
- Kern
- 11
- Spule
- 12
- Energiequelle
- 13
- Ringspalt
- 14
- Ringfläche
- 15
- Ringfläche
- 16
- Ringspaltvolumen
- 17
- Magnetkreis
- 18
- Bereich
- 19
- Lage Tilgermasse
- 20
- Beschleunigungssensor
- 21
- Regler
- 22
- Ausgang
- 23
- Triebstrang
- 24
- Kraftfeld
- 25
- federelastiasche Koppelung
- d
- Abstand Relativverdrehwinkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102007020050 A1 [0005]
- DE 3911341 C1 [0005]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- Kraftfahrtechnisches Taschenbuch Bosch, Springer-Verlag 1998 [0002]
Claims (10)
- Verfahren zur Steuerung eines drehzahladaptiven Tilgers (
1 ) in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem Schwungrad (5 ) und einer gegenüber diesem relativ verdrehbaren Tilgermasse (8 ), wobei das Schwungrad (5 ) über ein Koppelmittel mit einer verstellbaren Steifigkeit mit der Tilgermasse (8 ) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit des Koppelmittels eine Funktion einer wirksamen Frequenz des Tilgers (1 ) ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Frequenz aus der Winkelgeschwindigkeit und/oder der Winkelbeschleunigung des Schwungrades (
5 ) und/oder der Tilgermasse (8 ) ermittelt wird. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Quadrat der wirksamen Frequenz aus dem Quotienten eines gemittelten Quatdrates der Winkelbeschleunigung und der Differenz zwischen einem gemittelten Quadrat der Winkelgeschwindigkeit und einem Quadrat der gemittelten Winkelgeschwindigkeit bestimmt wird.
- Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelung der Werte über einen gleitenden Zeitraum erfolgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelgeschwindigkeit aus der Winkelbeschleunigung des Schwungrades (
5 ) bestimmt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelmittel eine magnetische Kopplung von Schwungrad (
5 ) und Tilgermasse (8 ) umfasst, wobei Schwungrad (5 ) und Tilgermasse (8 ) über einen Ringspalt (13 ) in einen Magnetkreis (17 ) geschaltet sind und der Ringspalt (13 ) durch jeweils eine an dem Schwungrad (5 ) und an der Tilgermasse (8 ) angeordnete und jeweils auf die andere zuweisende, nicht kreisförmige Ringfläche (14 ,15 ) gebildet ist. - Anordnung zur Steuerung eines drehzahladaptiven Tilgers (
1 ) in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem Schwungrad (5 ) und einer gegenüber diesem relativ verdrehbaren Tilgermasse (8 ), wobei das Schwungrad (5 ) über ein Koppelmittel mit einer verstellbaren Steifigkeit mit der Tilgermasse (8 ) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung den Tilger (1 ), einen Regler (21 ) sowie einen Sensor (20 ) umfasst. - Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor dem Schwungrad (
5 ) zugeordnet ist. - Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein dem Schwungrad (
5 ) zugeordneter Beschleunigungssensor ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelmittel eine magnetische Kopplung von Schwungrad (
5 ) und Tilgermasse (8 ) umfasst, wobei Schwungrad (5 ) und Tilgermasse (8 ) über einen Ringspalt (13 ) in einen Magnetkreis (17 ) geschaltet sind und der Ringspalt (13 ) durch jeweils eine an dem Schwungrad (5 ) und an der Tilgermasse (8 ) angeordnete und jeweils auf die andere zuweisende, nicht kreisförmige Ringfläche (14 ,15 ) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010046669A DE102010046669A1 (de) | 2009-10-08 | 2010-09-27 | Verfahren zur Steuerung eines drehzahladaptiven Tilgers |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009048726.3 | 2009-10-08 | ||
DE102009048726 | 2009-10-08 | ||
DE102010046669A DE102010046669A1 (de) | 2009-10-08 | 2010-09-27 | Verfahren zur Steuerung eines drehzahladaptiven Tilgers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010046669A1 true DE102010046669A1 (de) | 2011-04-14 |
Family
ID=43734783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102010046669A Withdrawn DE102010046669A1 (de) | 2009-10-08 | 2010-09-27 | Verfahren zur Steuerung eines drehzahladaptiven Tilgers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010046669A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103185062A (zh) * | 2011-12-31 | 2013-07-03 | 上海汽车集团股份有限公司 | 直列三缸发动机曲轴平衡系统 |
WO2013104661A1 (de) * | 2012-01-11 | 2013-07-18 | Technische Universität Clausthal | Kompensationseinrichtung und verfahren zur kompensation von torsionsstörschwingungen an rotierbaren maschinenelementen |
EP2718586B1 (de) | 2011-06-07 | 2019-03-20 | ZF Friedrichshafen AG | Antriebssystem für ein fahrzeug |
CN115217901A (zh) * | 2022-06-06 | 2022-10-21 | 广州汽车集团股份有限公司 | 动力传动调节系统、车辆动力传动调节方法及车辆 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911341C1 (de) | 1989-04-07 | 1990-10-11 | Wild Leitz Gmbh, 6330 Wetzlar, De | |
DE102007020050A1 (de) | 2007-04-27 | 2008-10-30 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Vorrichtung zur Schwingungstilgung |
-
2010
- 2010-09-27 DE DE102010046669A patent/DE102010046669A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911341C1 (de) | 1989-04-07 | 1990-10-11 | Wild Leitz Gmbh, 6330 Wetzlar, De | |
DE102007020050A1 (de) | 2007-04-27 | 2008-10-30 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Vorrichtung zur Schwingungstilgung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Kraftfahrtechnisches Taschenbuch Bosch, Springer-Verlag 1998 |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2718586B1 (de) | 2011-06-07 | 2019-03-20 | ZF Friedrichshafen AG | Antriebssystem für ein fahrzeug |
EP2718586B2 (de) † | 2011-06-07 | 2024-07-03 | ZF Friedrichshafen AG | Antriebssystem für ein fahrzeug |
CN103185062A (zh) * | 2011-12-31 | 2013-07-03 | 上海汽车集团股份有限公司 | 直列三缸发动机曲轴平衡系统 |
WO2013104661A1 (de) * | 2012-01-11 | 2013-07-18 | Technische Universität Clausthal | Kompensationseinrichtung und verfahren zur kompensation von torsionsstörschwingungen an rotierbaren maschinenelementen |
CN115217901A (zh) * | 2022-06-06 | 2022-10-21 | 广州汽车集团股份有限公司 | 动力传动调节系统、车辆动力传动调节方法及车辆 |
CN115217901B (zh) * | 2022-06-06 | 2023-07-04 | 广州汽车集团股份有限公司 | 动力传动调节系统、车辆动力传动调节方法及车辆 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2726353B1 (de) | Hybridischer antriebsstrang mit aktiver drehschwingungsdämpfung und verfahren zur durchführung der aktiven drehschwingungsdämpfung | |
WO2016070876A1 (de) | Verfahren zur schwingungsdämpfung eines antriebsstrangs mittels einer elektromaschine | |
EP0847490B1 (de) | Antriebssystem | |
DE19721298C2 (de) | Hybrid-Fahrantrieb für ein Kraftfahrzeug | |
EP2911928B1 (de) | Verfahren zur drehschwingungsberuhigung in einem antriebsstrang | |
DE19913015A1 (de) | Schwingungsdämpfungssystem | |
DE102014205136A1 (de) | Hybridmodul sowie Antriebsstrang mit dem Hybridmodul | |
DE102010060935A1 (de) | Aktive dynamische Vibrationsabsorptionsvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE102013220483A1 (de) | Drehschwingungsdämpfungsanordnung und Verfahren zur Drehschwingungsdämpfung | |
WO2013156191A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur reduktion von drehunförmigkeiten eines antriebsstrangs eines hybridfahrzeugs | |
DE102008054704A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Hybridfahrzeuges | |
WO2014006101A1 (de) | Fliehkraftpendeleinrichtung zur schwingungsisolation | |
DE102010046669A1 (de) | Verfahren zur Steuerung eines drehzahladaptiven Tilgers | |
EP3430283A2 (de) | Kurbelwellenanordnung mit drehschwingungsdämpfer | |
EP3702749B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur reproduzierbaren unwuchtmessung an rotierenden bauteilen mit veränderlichen unwuchten | |
DE10326816A1 (de) | Verfahren und Dämpfungsvorrichtung zur Dämpfung einer Torsionsschwingung in einem rotierenden Antriebsstrang | |
DE19842729C1 (de) | Lagerung für ein schwingendes Bauteil | |
EP2509838A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung des leerlaufes in einem hybridfahrzeug | |
DE102010040175A1 (de) | Schwingungstilger mit variabler Tilgereigenfrequenz | |
DE102004062471B3 (de) | Verfahren und System zur Tilgung von Schwingungen eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug | |
DE102010008440B4 (de) | Drehzahladaptiver Tilger | |
DE202016005517U1 (de) | Vorrichtungen und Anlagen mit elastischem Unwuchtantrieb zur Modifizierung von Schwingungszuständen | |
EP3189250A1 (de) | Drehschwingungsdämpfungsanordnung | |
DE102013100965B4 (de) | Verfahren zum aktiven Isolieren eines Antriebsstrangs von Drehschwingungen einer Welle einer Maschine, insbesondere einer Kurbelwelle einer Hubkolbenmaschine, und eine entsprechende Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102011087555A1 (de) | Tilgervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140213 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140213 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150126 |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |