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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenvorrichtung und ein
Verfahren zur Herstellung einer Antennenvorrichtung.
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Zusammen
mit einem starken Anstieg von Kommunikationsinformation werden seit
einiger Zeit elektronische Kommunikationsgeräte kompakt und leicht. Daher
sollen Elektronikteile kompakt und leicht sein. Vorhandene Mobilkommunikationsendgeräte übertragen
Information hauptsächlich
zum Senden und Empfangen von Funkwellen. Der Frequenzbereich der
zu verwendenden Funkwellen ist ein Hochfrequenzbereich von 100 MHz
oder höher.
Daher haben Elektronikteile und Substrate, die in diesem Hochfrequenzbereich
einsetzbar sind, Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Weiterhin wurden
Funkwellen im Hochfrequenzbereich entsprechend dem Gigahertzband
für die
Mobilfunkkommunikation und Satellitenkommunikation eingesetzt.
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Bei
derartigen Funkwellen im Hochfrequenzbereich ist es für Elektronikteile
erforderlich, dass sie niedrige Energieverluste und Übertragungsverluste
aufweisen. Beispielsweise wird in Bezug auf eine Antennenvorrichtung,
die für
die Mobilkommunikationsendgeräte
unverzichtbar ist, ein Übertragungsverlust
der Funkwellen, die von einer Antenne erzeugt werden, während der Übertragung
hervorgerufen. Der Übertragungsverlust
wird in Form von Wärmeenergie
in Elektronikteilen und Substraten verbraucht, so dass Wärme in den Elektronikteilen
erzeugt wird. Weiterhin löscht
der Übertragungsverlust
Funkwellen aus, die nach außen
gesendet werden sollen. Daher ist es erforderlich, intensive Funkwellen
zu übertragen,
was entsprechend eine wirksame Nutzung elektrischer Energie behindert.
Daher ist es erwünscht,
Kommunikation mit Funkwellen durchzuführen, die so schwach wie möglich sind.
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Angesichts
dringender Bedürfnisse
in Bezug auf Verkleinerung und geringes Gewicht neigen die jeweiligen
Elektronikteile dazu, klein und raumsparend ausgebildet zu sein.
Allerdings ist es bei einer Antennenvorrichtung unbedingt erforderlich,
eine Entfernung zu Elektronikteilen und Substraten beizubehalten,
um Übertragungsverluste
zu unterdrücken,
infolge der voranstehend geschilderten Gründe. Daher kann ungenutzter
Raum nicht vermieden werden, was zu Schwierigkeiten in der Raumersparnis
führt.
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Zu
diesem Zweck wurde eine Antennenvorrichtung entwickelt, die ein
isolierendes Substrat (ein Antennensubstrat) aus einer dielektrischen
Keramik aufweist, auf welchem eine Antenne vorgesehen ist. Die Antennenvorrichtung
kann kompakt und raumsparend ausgebildet sein. Die dielektrische
Keramik weist jedoch dielektrische Verluste auf, so dass die Übertragungsverluste
erhöht
werden. Dies führt
dazu, dass eine hohe Sende- und Empfangsempfindlichkeit nicht erzielt
werden können,
und daher wird die Antennenvorrichtung momentan als Hilfsantenne
eingesetzt, und ist eingeschränkt
in Bezug auf ihre Energieeinspareigenschaften.
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Eine
Antennenvorrichtung, die ein isolierendes Substrat mit hoher Permeabilität als ein
Antennensubstrat aufweist, kann Funkwellen von der Antenne in dem
Antennensubstrat abziehen, so dass die Funkwellen gesendet und empfangen
werden können,
ohne die Elektronikteile und Elektronikleiterplatten in Kommunikationsgeräten zu erreichen,
so dass eine Energieeinsparung ermöglicht wird. Ein übliches,
eine hohe Permeabilität
aufweisendes Material ist ein Metall wie Fe oder Co, oder deren
Legierungen und Oxide. Im Falle eines derartigen Materials mit hoher
Permeabilität
wie beispielsweise Fe oder Co werden die Übertragungsverluste infolge
von Wirbelströmen
signifikant, wenn die Frequenz der Funkwellen hoch wird, so dass
es schwierig ist, ein derartiges Material als ein Antennensubstrat
einzusetzen. Andererseits kann in jenem Fall, in welchem ein magnetisches
Material aus einem isolierenden Oxid, repräsentiert durch Ferrite, als
Antennensubstrat eingesetzt wird, der Übertragungsverlust infolge
von Wirbelströmen
unterdrückt
werden, da das magnetische Material einen hohen Widerstand aufweist.
Da die Resonanzfrequenz des Materials in einem Bereich hoher Frequenzen
von einigen Hundert Hz liegen kann, werden jedoch die Übertragungsverluste
infolge von Resonanz signifikant, so dass das Material nur schwer
als ein Antennensubstrat genutzt werden kann. Daher ist es für ein Material
für ein
Antennensubstrat wünschenswert,
ein isolierendes Material mit hoher Permeabilität zur Verfügung zu stellen, das so weit
wie möglich Übertragungsverluste
unterdrücken
kann, und nutzbar für
Funkwellen hoher Frequenz ist.
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Als
Versuch zur Erzeugung eines derartigen Materials mit hoher Permeabilität wird ein
Nanokornmaterial mit hoher Permeabilität unter Einsatz eines Dünnfilmverfahrens
hergestellt, beispielsweise eines Sputterverfahrens. Um dieses Verfahren
auszuführen
ist jedoch eine große
Einrichtung erforderlich. Weiterhin muss die Filmdicke des Materials
mit hoher Permeabilität
exakt gesteuert werden, und ist das Verfahren unpraktisch in Bezug
auf die Kosten und die Ausbeute. Weiterhin werden, wenn das Material
mit hoher Permeabilität über lange
Zeit eingesetzt wird, Agglomeration und Kornwachstum magnetischer
Teilchen gefördert,
was zur Beeinträchtigung
der thermischen Stabilität
führt.
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Die
japanische Patentanmeldung KOKAI-Veröffentlichung Nr. 2004-281846
beschreibt ein Material mit hoher Permeabilität, das aus einem gesinterten
Körper
in Form eines Pulvers hergestellt ist, oder mit einer polykristallinen
Struktur, die ein schwer reduzierbares Metalloxid und Metallteilchen
aus einer oder mehreren Substanzen enthält, die unter Fe, Co und ihren
Legierungen ausgewählt
sind.
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Das
in der Veröffentlichung
beschriebene Material mit hoher Permeabilität weist jedoch eine isotrope Struktur
mit einer niedrigen magnetischen Formanisotropie und einer relativ
hohen Resonanzfrequenz auf, und daher wird die Permeabilität im Bereich
einiger Gigahertz verringert. Da das Material mit hoher Permeabilität ein gesinterter
Körper
aus einem Pulver oder eine polykristalline Struktur ist, können möglicherweise
eine Agglomeration und ein Kornwachstum magnetischer Teilchen im
Langzeiteinsatz gefördert
werden, oder Oxidation durch übermäßige Erwärmung, ebenso
wie bei dem Nanokornmaterial mit hoher Permeabilität.
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Weiterhin
beschreibt die Veröffentlichung
Nr.: US 2004/0058138 eine gedruckte Leiterplatte, die ein Substrat
aufweist, eine Haftschicht aus einem Metalloxid, die auf der Oberfläche des
Substrats vorgesehen ist, und eine elektromagnetische Wellen absorbierende
Schicht, die auf der Haftschicht vorgesehen ist, wobei die elektromagnetische
Wellen absorbierende Schicht eine Mehrschichtstruktur aufweist,
die aus zumindest zwei Schichten aus (a) einer magnetischen Schicht,
die mehrere magnetische Teilchen enthält, die voneinander durch ein
elektrisch isolierendes Material getrennt sind, und einen mittleren
Teilchendurchmesser von 1 bis 150 nm aufweisen und (b) einer elektrisch
isolierenden Schicht besteht.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Antennenvorrichtung
zur Verfügung gestellt,
bei welcher vorgesehen sind:
ein Antennensubstrat, das mehrere
isolierende Schichten aufweist, die gegenseitig geschichtet und
verbunden sind, und mehrere magnetische Teilchen, die in verbundenen
Grenzflächen
der isolierenden Schichten angeordnet sind, und in beide isolierende
Schichten der verbundenen Grenzflächen eingebettet sind und
eine
Antenne, welche direkt in der Oberfläche des Antennensubstrats oder
in deren Nähe
angeordnet ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung einer Antennenvorrichtung zur Verfügung gestellt, welches umfasst:
Ausbilden
erster und zweiter Keramikplatten, die voneinander unterschiedliche
Zusammensetzungen aufweisen, wobei sowohl die erste als auch die
zweite Keramikplatte eine Zusammensetzung zumindest eines Metalls
aufweist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Mg, Al, Si,
Ca, Cr, Ti, Zr, Ba, Sr, Zn, Mn, Hf und Seltenerdmetallen (einschließlich Y)
besteht, und zumindest eine der ersten und zweiten Keramikplattenrohlinge
einer Zusammensetzung aus einem magnetischen Material enthält;
gegenseitiges
Zusammenlaminieren mehrerer erster und zweiter Keramikplattenrohlinge;
Hartbrennen
der laminierten ersten und zweiten Keramikplattenrohlinge zur Erzeugung
erster und zweiter Keramikschichten; und
Ablagern des magnetischen
Metalls in den Grenzflächen
der ersten und zweiten Keramikschichten von der Keramikschicht,
welche das Oxid des magnetischen Metalls enthält, unter den ersten und zweiten
Keramikschichten, mittels Durchführung
einer reduzierenden Behandlung bei den ersten und zweiten Keramikschichten.
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KURZBESCHREIBUNG
DER MEHREREN DARSTELLUNGEN DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Aufsicht auf eine Antennenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Vorderansicht der Antennenvorrichtung von 1;
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3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Antennensubstrats von 1;
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4 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Antennensubstrats einer Antennenvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Antennensubstrats einer Antennenvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Antennensubstrats einer Antennenvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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7 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Antennensubstrats einer Antennenvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Antennensubstrats einer Antennenvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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9 ist
eine Querschnittsansicht einer Antennenvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform der
Erfindung;
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10 ist
eine Querschnittsansicht einer Antennenvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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11 ist
eine Querschnittsansicht einer Antennenvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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12A, 12B, 12C, 12D und 12E sind Querschnittsansichten eines Prozesses
zur Herstellung einer Antennenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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13 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
von Hauptabschnitten, wobei ein Zustand gezeigt ist, in welchem
magnetische Teilchen in einer isolierenden Schicht abgelagert werden,
die eine poröse
Struktur aufweist;
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14 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
von Hauptabschnitten, wobei ein Zustand gezeigt ist, in welchem
ein organisches Harz in die isolierende Schicht eingespritzt wird,
die eine poröse
Struktur aufweist, nach dem Ablagern magnetischer Teilchen;
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15 ist
eine Vorderansicht einer Elektronikleiterplatte, in welche eine
Antennenvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung eingebaut wurde;
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16 ist
eine Perspektivansicht eines Mobiltelefons, in welches eine Antennenvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung eingesetzt wurde;
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17 ist
eine Vorderansicht von 16;
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18 ist
eine Seitenansicht von 16; und
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19 ist
eine Perspektivansicht eines Personalcomputers, in welchen eine
Antennenvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung eingesetzt wurde.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachstehend
wird eine Antennenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung im Einzelnen beschrieben.
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Die
Antennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform
weist ein Antennensubstrat auf, das mehrere isolierende Schichten
aufweist, die gegenseitig geschichtet und verbunden sind, und mehrere
magnetische Teilchen, die in verbundenen Grenzflächen der isolierenden Schichten
angeordnet sind, und in beide isolierende Schichten der verbundenen
Grenzflächen
eingebettet sind. Eine Antenne ist direkt in der Hauptoberfläche des
Antennensubstrats angeordnet, oder in der Nähe der Hauptoberfläche des
Antennensubstrats.
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Das
Antennensubstrat einer derartigen Antennenvorrichtung weist eine
hohe Permeabilität
auf, während
die Übertragungsverluste
von Funkwellen hoher Frequenz von 100 MHz bis einigen GHz unterdrückt werden,
welche die Antenne sendet oder empfängt. Die Funkwellen, die von
der Antenne gesendet oder empfangen werden sollen, die in dem Antennensubstrat
vorgesehen ist, werden daher in das voranstehend geschilderte Antennensubstrat
mit der hohen Permeabilität
hineingezogen. In einem Fall, in welchem eine elektronische Leiterplatte
zusammen mit der Antennenvorrichtung in einem Kommunikationsgerät angebracht
ist, wird daher eine Absorption der Funkwellen in der elektronischen
Leiterplatte unterdrückt
oder verhindert, und es wird ermöglicht, äußerst effizient
das Senden und Empfangen durchzuführen.
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Die
isolierende Schicht besteht vorzugsweise aus einem isolierenden
Material mit einem Isolationswiderstand von 1 × 102 Ω·cm bei
Zimmertemperatur. Beispiele für
das isolierende Material umfassen Keramiken wie beispielsweise Oxid
oder Nitrid, organisches Harz wie beispielsweise Polystyrol, Polyethylen,
Polyethylenterephthalat (PET), und Epoxyharz oder Glas. Insbesondere
ist zumindest eine Schicht unter den mehreren isolierenden Schichten
vorzugsweise eine Keramikschicht, die ein Oxid zumindest eines Metalls
(M1) enthält, das
aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Mg, Al, Si, Ca, Cr, Ti, Zr, Ba, Sr, Zn, Mn, Hf und
Seltenerdmetallen (einschließlich
Y) besteht. Weiterhin ist zumindest eine Schicht der mehreren isolierenden
Schichten vorzugsweise eine Keramikschicht, die ein Oxid zumindest
eines Metalls (M1) enthält,
das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Mg, Al, Si, Ca, Cr, Ti, Zr, Ba, Sr, Zn, Mn, Hf und Seltenerdmetallen
(einschließlich
Y) besteht, und ein Oxid eines magnetischen Metalls (M2). In der
letztgenannten Keramikschicht darf die Schicht 0,01 bis 0,25 Atom-%
zumindest eines Metallzusatzes (M3) enthalten, der aus der Gruppe
ausgewählt
ist, die aus Al, Cr, Sc, Si, Mn und B besteht. Der Metallzusatz
(M3) ist so ausgewählt,
dass er ein anderes Metall als das Metall (M1) ist.
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Zumindest
eine Schicht der mehreren isolierenden Schichten kann eine Schicht
aus einem organischen Harz sein. Die Schicht aus einem organischen
Harz kann eine solche Morphologie aufweisen, in welcher Teilchen
aus einem inorganischen Material dispergiert und enthalten sind,
oder eine poröse
Morphologie, in welcher Hohlräume
(Blasen) verteilt vorgesehen sind.
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Die
magnetischen Teilchen bestehen vorzugsweise aus zumindest einem
magnetischen Metall, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Fe, Ni und
Co besteht, oder einer Legierung, welche diese magnetischen Metalle
enthält.
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Die
Antenne besteht beispielsweise aus Edelstahl, Ag, Ni, Cu oder Au.
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Als
nächstes
wird die Antennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform
konkreter unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Aufsicht, die eine Antennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt, 2 ist
eine Vorderansicht von 1, und 3 ist eine
vergrößerte Querschnittsansicht
von 1.
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Die
Antennenvorrichtung 1 weist einen solchen Aufbau auf, dass
ein Antennensubstrat 10 und eine Antenne 30 auf
dem Substrat vorgesehen sind, wie in den 1 und 2 gezeigt.
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Wie
aus 3 hervorgeht, weist das Antennensubstrat 10 einen
Schichtkörper 14 auf,
der durch gegenseitiges Schichten und Verbinden einer ersten isolierenden
Schicht 11 und einer zweiten isolierenden Schicht 12 mit
einer anderen Zusammensetzung als jener der ersten isolierenden
Schicht 11 gebildet wird, wobei mehrere magnetische Teilchen 13 in
den verbundenen Grenzflächen
der isolierenden Schichten 11 und 12 so angeordnet
sind, dass die Teilchen sowohl in die erste als auch in die zweite
isolierende Schicht 11 bzw. 12 eingebettet sind.
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Die
erste und zweite Isolierschicht 11 bzw. 12 sind
Keramikschichten, die jeweils ein Oxid zumindest eines Metalls (M1)
aufweisen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Mg, Al, Si,
Ca, Cr, Ti, Zr, Ba, Sr, Zn, Mn, Hf und Seltenerdmetallen (einschließlich Y)
besteht, und weisen voneinander verschiedene Zusammensetzungen auf.
Zumindest eine Schicht der Keramikschichten, die als die ersten
und zweiten isolierenden Schichten 11 und 12 eingesetzt
werden sollen, kann ein Oxid eines magnetischen Metalls (M2) enthalten.
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Die
Schichtkombinationen der ersten und zweiten isolierenden Schichten 11 und 12 werden
beispielhaft folgendermaßen
angegeben.
- (1) Die erste isolierende Schicht 11:
eine Keramikschicht, die ein Oxid des Metalls (M1) enthält, und
die zweite isolierende Schicht 12: eine Keramikschicht,
die ein Oxid des Metalls (M1) enthält, das von dem Oxid der ersten
isolierenden Schicht 11 verschieden ist.
- (2) Die erste isolierende Schicht 11: eine Keramikschicht,
die ein Oxid aus dem Metall (ml) enthält, und die zweite isolierende
Schicht 12: eine Keramikschicht, die ein Oxid des Metalls
(M1) und ein Oxid des magnetischen Metalls (M2) enthält; bei
dieser Anordnung ist das Oxid des Metalls (M1), das in der zweiten
isolierenden Schicht 12 enthalten ist, vorzugsweise verschieden
von dem Oxid des Metalls (M1), das in der ersten isolierenden Schicht 11 enthalten
ist.
- (3) Die erste isolierende Schicht 11: eine Keramikschicht,
die ein Oxid des Metalls (M1) und ein Oxid des magnetischen Metalls
(M2) enthält,
und die zweite isolierende Schicht 12: eine Keramikschicht,
die ein Oxid des Metalls (M1) enthält; bei dieser Anordnung ist
das Oxid des Metalls (M1), das in der zweiten isolierenden Schicht 12 enthalten
ist, vorzugsweise verschieden von dem Oxid des Metalls (M1), das
in der ersten isolierenden Schicht 11 enthalten ist.
- (4) Die erste isolierende Schicht 11: eine Keramikschicht,
die ein Oxid des Metalls (M1) und ein Oxid des magnetischen Metalls
(M2) enthält,
und die zweite isolierende Schicht 12: eine Keramikschicht,
die ein Oxid des Metalls (M1) enthält, das sich von dem Oxid der
ersten isolierenden Schicht 11 unterscheidet, und ein Oxid
des magnetischen Metalls (M2).
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Bei
den Kombinationen (1) bis (4), unter der Annahme, dass der Wärmeausdehnungskoeffizient
der ersten isolierenden Schicht 11 mit α1 bezeichnet ist, und der Wärmeausdehnungskoeffizient
der zweiten isolierenden Schicht 12 mit α2 bezeichnet
ist, ist es vorzuziehen, dass die Wärmeausdehnungskoeffizienten
folgender Ungleichung genügen:
0,5 < α1/α2 < 2, im Temperaturbereich
von 80 bis 150°C.
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Bei
den Kombinationen (1) bis (4) ist es vorzuziehen, dass die erste
isolierende Schicht 11 und die zweite isolierende Schicht 12 voneinander
verschiedene Dielektrizitätskonstanten
aufweisen, so dass es vorzuziehen ist, dass beide Schichten einen
Unterschied der Dielektrizitätskonstanten
aufweisen. Speziell ist die erste isolierende Schicht 11,
welche die Antenne 30 der Antennenvorrichtung 1 berührt, aus
einer Keramikschicht hergestellt, welche Magnesiumoxid (MgO) enthält, und
ist die zweite isolierende Schicht 12 unter der Schicht 11 aus
einer Keramikschicht hergestellt, die Aluminiumoxid (Al2O3) enthält,
so dass ein Unterschied der Dielektrizitätskonstanten vorhanden ist.
Eine Antennenvorrichtung, die einen höheren Sende- und Empfangswirkungsgrad
für Funkwellen
mit einer hohen Frequenz von 100 MHz bis einigen GHz aufweist, kann
dadurch erzielt werden, dass ein derartiger Unterschied der Dielektrizitätskonstanten
zwischen der ersten und zweiten isolierenden Schicht 11 bzw. 12 vorhanden
ist.
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Bei
den Kombinationen (2) bis (4) ist es vorzuziehen, dass die Keramikschicht,
die das Oxid des magnetischen Metalls (M2) zusätzlich zu dem Oxid des Metalls
(M1) enthält,
ein Mischoxid ist, bei welchem das Metall (M1) und das magnetische
Metall (M2) eine Feststofflösung
bilden. Speziell ist in jenem Fall, in welchem MgO als das Oxid
des Metalls (M1) verwendet wird, und FeO als das Oxid des magnetischen
Metalls (M2) verwendet wird, die Keramikschicht vorzugsweise ein
Mischoxid des Typs Fe-Mg-O. Weiterhin ist in jenem Fall, in welchem
Al2O3 als das Oxid
des Metalls (M1) verwendet wird, und Fe2O3 als das Oxid des magnetischen Metalls (M2)
verwendet wird, die Keramikschicht vorzugsweise ein Mischoxid des
Typs Fe-Al-O.
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Bei
den Kombinationen (2) bis (4) besteht zumindest eine der ersten
und zweiten isolierenden Schichten 11, 12 aus
der Keramikschicht, welche das Oxid des magnetischen Metalls (M2)
zusätzlich
zu dem Oxid des Metalls (M1) enthält, wodurch das Oxid des magnetischen
Metalls (M2) unter den mehreren magnetischen Teilchen 13 vorhanden
sein kann, die in den verbundenen Grenzflächen der ersten und zweiten
Isolierschicht 11, 12 angeordnet sind. Daher können die
magnetischen Kopplungseigenschaften unter den magnetischen Teilchen 13 verbessert
werden. Dies führt
dazu, dass selbst dann, wenn die Abstände der magnetischen Teilchen 13 groß sind,
eine Antennenvorrichtung 1 erreicht werden kann, welche
das Antennensubstrat 10 aufweist, und einen höheren Sende- und Empfangswirkungsgrad
für Funkwellen
mit einer hohen Frequenz von 100 MHz bis einigen GHz aufweist.
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Bei
den Kombinationen (2) bis (4) kann die Keramikschicht, welche das
Oxid des Metalls (M1) und das Oxid des magnetischen Metalls (M2)
enthält,
zumindest einen Metallzusatz (M3) enthalten, der aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Al, Cr, Sc und Si besteht, in einer Menge von 0,01 bis 0,25
Atom-%. Ein von dem Metall (M1) verschiedenes Metall wird als der
Metallzusatz (M3) ausgewählt.
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Die
magnetischen Teilchen 13 sind vorzugsweise aus zumindest
einem magnetischen Metall hergestellt, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Fe, Ni und Co besteht, oder aus einer Legierung, welche diese
magnetischen Metalle enthält.
Beispiele für
die magnetischen Teilchen 13 umfassen Teilchen aus Fe, Co,
Ni, Fe-Co, Fe-Ni, Co-Ni, und Fe-Co-Ni. Weiterhin können die
magnetischen Teilchen 13 mit einem anderen, unmagnetischen
Metall legiert sein. Wenn zuviel unmagnetisches Metall vorhanden
ist, wird jedoch die Sättigungsmagnetisierung
zu stark verringert, und daher ist es vorzuziehen, dass das Legieren
mit einem anderen unmagnetischen Metall 10 Atom-% oder
weniger angesichts der Hochfrequenzeigenschaften beträgt. Weiterhin
kann zwar das unmagnetische Material allein in der Struktur verteilt
sein, jedoch ist der Anteil vorzugsweise 20 Volumen-% oder weniger.
Angesichts der Sättigungsmagnetisierung
sind die magnetischen Teilchen vorzugsweise Teilchen auf Fe-Co-Grundlage.
Die voranstehend geschilderten magnetischen Teilchen 3 können eine
Feststofflösung
mit Al oder Si als Sekundärkomponente
in einem Verhältnis
von 50 Atom-% oder weniger bilden.
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Die
magnetischen Teilchen 13 weisen vorzugsweise einen Teilchendurchmesser
von 1 bis 100 nm auf. Wenn der Teilchendurchmesser der magnetischen
Teilchen 13 kleiner ist als 1 nm, kann möglicherweise
ein Superparamagnetismus hervorgerufen werden, was zu einer Verringerung
der Sättigungsmagnetflussdichte führt. Wenn
andererseits der Teilchendurchmesser der magnetischen Teilchen 13 100
nm überschreitet,
werden Wirbelstromverluste hervorgerufen, was es schwierig macht,
die Eigenschaften als das Antennensubstrat 10 aufrechtzuerhalten.
Wenn der Teilchendurchmesser 100 nm überschreitet, tritt darüber hinaus
eine Neigung zur Ausbildung einer Struktur mit mehreren magnetischen
Domänen
auf, aus Energiestabilitätsgründen. Die Hochfrequenzeigenschaften
der Permeabilität
der Struktur mit mehreren magnetischen Domänen können möglicherweise stärker beeinträchtigt werden
als die Hochfrequenzeigenschaften der Permeabilität einer Struktur
mit einer einzigen magnetischen Domäne. Speziell beträgt angesichts
der Beibehaltung der Struktur mit einer magnetischen Domäne die Obergrenze
für den
Teilchendurchmesser der magnetischen Teilchen 13 bevorzugter
50 nm. Noch bevorzugter weisen die magnetischen Teilchen 13 einen
Teilchendurchmesser von 10 bis 50 nm auf.
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Bei
der Form, bei welcher die mehreren magnetischen Teilchen 13,
die einen Teilchendurchmesser innerhalb des voranstehend geschilderten
Bereiches aufweisen, in den verbundenen Grenzflächen der ersten und zweiten
isolierenden Schicht 11 bzw. 12 angeordnet sind,
beträgt
die Dicke der ersten und zweiten isolierenden Schicht 11 bzw. 12 vorzugsweise
0,05 bis 100 μm,
bevorzugter 0,05 bis 1 μm,
unter der Annahme, dass die Dicke zumindest doppelt so groß ist wie
der Durchmesser der magnetischen Teilchen. Das Antennensubstrat 10,
das derartig dünne
erste und zweite Isolierschichten 11, 12 aufweist,
weist einen höheren
Sende- und Empfangswirkungsgrad für Funkwellen mit einer hohen
Frequenz von 100 MHz bis einigen GHz in Bezug auf den Teilchendurchmesser
der magnetischen Teilchen 13 auf. Die erste und zweite
Isolierschicht 11, 12 mit einer derartigen Dicke
sind vorzugsweise schichtartig in 100 oder mehr Schichten angeordnet,
bevorzugter in 500 bis 2000 Schichten.
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Bei
der Form, bei welcher die mehreren magnetischen Teilchen 13,
die einen Teilchendurchmesser in dem voranstehend geschilderten
Bereich aufweisen, in den verbundenen Grenzflächen der ersten und zweiten Isolierschicht 11, 12 angeordnet
sind, ist die Entfernung zwischen den magnetischen Teilchen 13 vorzugsweise 10
nm oder geringer. Die Anordnung der mehreren magnetischen Teilchen 13 in
den verbundenen Grenzflächen
der ersten und zweiten Isolierschichten 11, 12 in
einer Entfernung von 10 nm oder weniger verbessert die magnetischen
Kopplungseigenschaften zwischen den magnetischen Teilchen 13,
und ermöglicht,
eine Antennenvorrichtung 1 zu erzielen, die das Antennensubstrat 10 aufweist,
das einen höheren
Sende- und Empfangswirkungsgrad für Funkwellen mit einer hohen
Frequenz von 100 MHz bis einigen GHz aufweist. Die Entfernung zwischen
den magnetischen Teilchen 13 ist noch bevorzugter gleich
5 nm oder weniger. In jenem Fall, in welchem zumindest eine der
ersten und zweiten Isolierschichten 11, 12 das
Oxid des magnetischen Metalls (M2) enthält, können die magnetischen Kopplungseigenschaften
unter den magnetischen Teilchen 13 ausreichend verbessert
werden, selbst wenn die Entfernung zwischen den magnetischen Teilchen 13 so
eingestellt ist, dass sie etwa 50 nm beträgt.
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Die
mehreren magnetischen Teilchen 13 sind vorzugsweise kristallin,
wie ein Einkristall, oder polykristallin, und die Kristallorientierung
der magnetischen Teilchen 13 ist vorzugsweise parallel
in zwei oder mehr Achsen zur Kristallorientierung von Teilchen,
welche zumindest eine isolierende Schicht unter den ersten und zweiten
isolierenden Schicht 11 und 12 bilden. Eine derartige
Orientierung (Gitterübereinstimmung)
wird einfach dadurch erzielt, dass die Keramikschicht, welche das
Oxid des Metalls (M1) für
die erste und zweite Isolierschicht 11, 12 ausgebildet
wird. Die magnetischen Teilchen 13 können in der Grenzfläche zwischen der
ersten und zweiten isolierenden Schicht 11, 12 in
einem weiter thermisch stabilisierten Zustand vorhanden sein, durch
Bereitstellung einer vorbestimmten Gitterübereinstimmung zwischen den
mehreren magnetischen Teilchen 13 und zumindest einer Schicht
unter den ersten und zweiten isolierenden Schichten 11, 12.
Daher kann eine Antennenvorrichtung 1, die das Antennensubstrat 10 aufweist,
und länger
eingesetzt werden kann, zur Verfügung
gestellt werden.
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Die
voranstehend erwähnten,
orientierten magnetischen Teilchen können nicht nur in der Grenzfläche der
Isolierschicht vorhanden sein, sondern auch im Inneren der isolierenden
Schicht, sowohl in einem Fall, in welchem einzelne Teilchen, welche
die isolierende Schicht bilden, orientiert sind, als auch in einem
Fall, in welchem die isolierende Schicht ein Einkristall ist. In
einem derartigen Zustand können
die Kristallorientierungsrichtungen von Gruppen der orientierten,
magnetischen Teilchen noch weiter angeglichen werden.
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Die
isolierende Schicht ist vorzugsweise vollständig parallel zur isolierenden
Schicht und in derselben Richtung orientiert. Weiterhin weisen die
abgelagerten magnetischen Teilchen auch Anisotropie in der Ebene parallel
zur isolierenden Schicht auf. Daher ist es vorzuziehen, für die isolierenden
Schichten, dass die Achsen der Einfachmagnetisierung der magnetischen
Teilchen, die abgelagert werden sollen, so orientiert sind, dass sie
parallel zur Richtung der Schicht verlaufen.
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In
der Praxis sind in jenem Fall, in welchem die magnetischen Teilchen
kubische Ni-Teilchen sind, die Ni-Teilchen vorzugsweise in der Richtung
[111] parallel zu der isolierenden Schicht orientiert. In jenem
Fall, in welchem die magnetischen Teilchen hexagonale Co-Teilchen
sind, sind die Co-Teilchen vorzugsweise in der Richtung [001] orientiert.
In jenem Fall, in welchem die magnetischen Teilchen Fe-Teilchen
sind, sind die Fe-Teilchen vorzugsweise in der Richtung [100] orientiert.
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Wenn
beispielsweise Ni-Teilchen, die magnetische Teilchen sind, in einer
Feststofflösung
des Typs MgO (einer isolierenden Schicht) abgelagert werden sollen,
wird ermöglicht,
die Ni-Teilchen auch in derselben Richtung zu orientieren und abzulagern,
durch Orientieren der MgO-Feststofflösung in der Richtung [111]. Auch
in jenem Fall, in welchem Co in einer Feststofflösung des Typs MgO (einer isolierenden
Schicht) abgelagert werden soll, wird ermöglicht, Co auch in derselben
Richtung zu orientieren und abzulagern, durch Orientieren der MgO-Feststofflösung in
der Richtung [111]. In diesem Fall kann in Bezug auf Co das flächenzentrierte,
kubische Co, das eine Phase höherer
Temperatur darstellt, dadurch abgelagert werden, dass die Reduziertemperatur
und die Abkühlgeschwindigkeit
ausgewählt
werden. In diesem Fall wird die Gitterübereinstimmung von Co-Teilchen
in Bezug auf MgO-Feststofflösung
hervorragend durch das hexagonale Co.
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Um
die voranstehend geschilderte isolierende Schicht zu orientieren,
kann ein Verfahren zur Herstellung einer Platte unter Verwendung
von Isolatorteilchen eingesetzt werden, die eine gleichmäßige Formanisotropie
und Kristallanisotropie aufweisen. Als Beispiele für Messverfahren
für die
Anisotropie lassen sich Röntgenstrahl-Beugungsmessung
und Elektronenstrahl-Beugungsmessung unter Verwendung eines Transmissions-Elektronenmikroskops
angeben. Im Falle der Röntgenstrahl-Beugungsmessung
wird die Messung für
die isolierende Schicht in Vertikalrichtung (der Schichtungsrichtung)
und in paralleler Richtung durchgeführt, um die Anisotropie zu
bestimmen, auf Grundlage des Intensitätsverhältnisses des orientierten Peaks
und anderer Peaks. So kann beispielsweise in der Richtung [111]
von Ni die Anisotropie durch das Verhältnis (I[111](I[111] + Ianders)
der Intensität
(I[111]) und einer anderen Intensität (Ianders) in der Ebene (111) ausgedrückt werden.
Das Verhältnis
ist besser, wenn der Wert höher
ist, und es ist vorzuziehen, dass das Intensitätsverhältnis 80% oder höher ist.
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Weiterhin
wird die orientierte Ablagerung der magnetischen Teilchen durch
Verwendung einer isolierenden Schicht aus einem Einkristall erleichtert.
Die isolierende Schicht aus einem Einkristall ermöglicht es, eine
dort darauf auszubildende, isolierende Schicht kristallin auszubilden,
durch Verwendung des Einkristalls als Impfkristall, wenn die isolierende
Schicht aus einem Einkristall als die unterste Schicht verwendet
wird.
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Durch
eine derartige Konstruktion wird die Dichte der magnetischen Teilchen
in dem Antennensubstrat erhöht,
und kann die Magnetisierung pro Volumeneinheit erhöht werden,
so dass es ermöglicht
wird, das Antennensubstrat dünn
auszubilden.
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Die
Ausbildung, bei welcher die mehreren magnetischen Teilchen 13 mit
der vorbestimmten Orientierung in die Grenzfläche zwischen der ersten und
zweiten isolierenden Schicht 11, 12 eingebettet
sind, unterscheidet sich von jener, bei welcher die magnetischen
Teilchen einfach in Vertiefungen auf der Oberfläche der isolierenden Schichten
eingebettet sind, und kann auf Grundlage eines Unterschieds bezüglich TEM,
Beugungsbild und dergleichen unterschieden werden.
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Die
Antenne 30 ist beispielsweise aus At, Ni, Cu, Au oder dergleichen
hergestellt, und kann eine Dicke von 15 bis 100 μm aufweisen.
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Wie
voranstehend geschildert, wird bei dem Antennensubstrat, das die
erste und die zweite isolierende Schicht 11, 12 aufweist,
die aus Keramikschichten mit voneinander unterschiedlichen Zusammensetzungen bestehen,
die jeweils zumindest ein Oxid des Metalls (M1) enthalten, das aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die besteht aus Mg, Al, Si, Ca, Cr, Ti, Zr, Ba, Sr, Zn, Mn,
Hf und Seltenerdmetallen (einschließlich Y), wie in den 1 bis 3 gezeigt,
ermöglicht,
dass die magnetischen Teilchen 13 im thermisch stabilisierten
Zustand in der Grenzfläche
zwischen der ersten und der zweiten isolierenden Schicht 11 bzw. 12 vorhanden
sind. In jenem Fall, in welchem eine elektronische Leiterplatte
zusammen mit der Antennenvorrichtung in dem voranstehend beschriebenen
Kommunikationsgerät
angeordnet ist, kann daher die Funkwellenabsorption in der elektronischen
Leiterplatte unterdrückt
oder verhindert werden, über
lange Zeiträume,
und wird ermöglicht,
die Antennenvorrichtung 1 zur Verfügung zu stellen, welche das
Antennensubstrat 10 aufweist, die ein äußerst effizientes Senden und
Empfangen stabiler durchführen
kann.
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4 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
von Hauptabschnitten eines Antennensubstrats einer Antennenvorrichtung
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung. In 4 werden die gleichen Bezugszeichen
bei den Teilen wie in 3 verwendet, und auf deren Erläuterung
wird verzichtet.
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Das
Antennensubstrat 10 weist eine Schicht 15 aus
einem organischen Harz auf, die auf der zweiten isolierenden Schicht 12 in
der Oberfläche
des Schichtkörpers 14 vorgesehen
ist. Die mehreren magnetischen Teilchen 13 sind in der
verbundenen Grenzfläche
zwischen der zweiten isolierenden Schicht 12 und der Schicht 15 aus
organischem Harz auf solche Weise angeordnet, dass die Teilchen
sowohl in die zweite isolierende Schicht 12 als auch in
die Schicht 15 aus organischem Harz eingebettet sind. Eine
Antenne (nicht gezeigt) ist auf der Schicht 15 aus organischem
Harz des Antennensubstrats 10 vorgesehen. Die magnetischen Teilchen 13,
die in der verbundenen Grenzfläche
zwischen der zweiten isolierenden Schicht 12 und der Schicht 15 aus
organischem Harz angeordnet werden sollen, können dadurch ausgebildet werden,
dass als Keramikschicht, die in der äußersten Oberfläche des
Schichtkörpers 14 vorgesehen
ist, eine Zusammensetzung vorgesehen wird, die das Oxid des magnetischen
Teils (M2) zusätzlich
zum Oxid des Metalls (M1) enthält,
wobei das magnetische Metall auch von der Keramikschicht zum Zeitpunkt
der reduzierenden Behandlung in einem Herstellungsverfahren abgelagert
wird, welches nachstehend beschrieben wird.
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Als
Beispiel für
das voranstehend erwähnte
organische Harz lassen sich Polystyrol, Polyethylen, Polyethylenterephthalat
(PET), Epoxyharz oder dergleichen angeben.
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Das
Antennensubstrat 10 mit der in 4 dargestellten
Ausbildung ist mit einem Unterschied der Dielektrizitätskonstanten
zwischen der zweiten isolierenden Schicht 12, die aus einer
Keramikschicht besteht, die in der obersten Schicht des Schichtkörpers 14 angeordnet
ist, und der Schicht 15 aus organischem Harz. Daher weist
die Antennenvorrichtung, welche das voranstehend geschilderte Antennensubstrat 10 aufweist, einen
höheren
Sende- und Empfangswirkungsgrad für Funkwellen mit einer hohen
Frequenz von 100 MHz bis einigen GHz auf. Weiterhin wird ermöglicht,
eine Antennenvorrichtung mit verbesserter Standfestigkeit gegenüber physikalischen
Belastungen wie beispielsweise Schwingungen zu erhalten, durch Ausbildung
der Schicht 15 aus organischem Harz als Oberfläche des
Antennensubstrats 10, auf welcher eine Antenne vorgesehen werden
soll. Weiterhin führt
die Verwendung der Schicht 15 aus organischem Harz als
isolierende Schicht zu einem geringen Gewicht des Antennensubstrats 10,
im Vergleich zu jenem Fall, in welchem die isolierenden Schichten
nur Keramikschichten sind.
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Die
mehreren magnetischen Teilchen 13, die in der Grenzfläche zwischen
der zweiten isolierenden Schicht 12 und der Schicht 15 aus
organischem Harz angeordnet sind sind vorzugsweise an der Oberfläche, die
in die Schicht aus organischem Harz eingebettet werden soll, mit
einem Film 16 beschichtet, der aus zumindest einem anorganischen
Material besteht, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Al2O3, AlN, SiO2, Si3N4,
und SiC, wie in 5 gezeigt. Bei einer derartigen
Anordnung kann die Haftung der magnetischen Teilchen 13 und
der Schicht 15 aus organischem Harz verbessert werden.
In diesem Fall ist das Material des Films 16 so gewählt, dass
es sich von einem Oxid zumindest eines Metalls (M1) unterscheidet,
das ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus Mg, Al, Si, Ca, Cr, Ti, Zr, Ba,
Sr, Zn, Mn, Hf und Seltenerdmetallen (einschließlich Y), welches die zweite
isolierende Schicht 12 neben der Schicht 15 aus
organischem Harz bildet.
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Die
Dicke des Films 16 beträgt
vorzugsweise 1 bis 5 nm, unabhängig
von dem Teilchendurchmesser der magnetischen Teilchen 13.
Die magnetischen Teilchen 13 mit einem Film 6 mit
einer derartigen Dicke führen
zur Beibehaltung des hohen Widerstands des Antennensubstrats 10,
zusätzlich
zur Verbesserung der Haftung.
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6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Antennensubstrats einer Antennenvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform.
In 6 werden die gleichen Bezugszeichen bei den gleichen
Teilen wie in 3 verwendet, und auf ihre Erläuterung
wird verzichtet.
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Das
Antennensubstrat 10 weist eine Schicht 15 aus
organischem Harz auf, in der eine große Anzahl an Teilchen 17 aus
anorganischem Material dispergiert ist, auf der zweiten isolierenden
Schicht 12 auf der Oberseite des Schichtkörpers 14.
Mehrere magnetische Teilchen 13 sind in der verbundenen
Grenzfläche
der zweiten isolierenden Schicht 12 und der Schicht 15 aus
organischem Harz so angeordnet, dass die Teilchen sowohl in die
zweite isolierende Schicht 12 als auch in die Schicht 15 aus
organischem Harz eingebettet sind. Eine Antenne (nicht gezeigt)
ist auf der Schicht 15 aus organischem Harz des Antennensubstrats 10 vorgesehen.
Die voranstehend geschilderten magnetischen Teilchen 13,
die in der verbundenen Grenzfläche
der zweiten isolierenden Schicht 12 und der Schicht 15 aus
organischem Harz angeordnet werden sollen, können durch das gleiche Verfahren
wie jenes ausgebildet werden, das für das Antennensubstrat beschrieben
wurde, das in 4 gezeigt ist.
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Ähnlich den
voranstehenden Beispielen umfassen Beispiele für das voranstehend erwähnte organische
Harz Polystyrol, Polyethylen, Polyethylenterephthalat (PET) und
Epoxyharz.
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Beispiele
für das
anorganische Material umfassen Keramiken wie Al2O3, MgO, ZnO. Unter der Annahme, dass die
Dicke der Schicht 15 aus organischem Harz 0,05 bis 1000 μm beträgt, weisen
die Teilchen 17 aus anorganischem Material vorzugsweise
einen mittleren Teilchendurchmesser von 10 bis 1000 nm auf. Die Teilchen 17 aus
anorganischem Material mit einem derartigen mittleren Teilchendurchmesser
sind vorzugsweise in einem Verhältnis
von 20 bis 90 Volumen-% in der Schicht 15 aus organischem
Harz dispergiert.
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Das
Antennensubstrat 10 mit der in 6 gezeigten
Ausbildung ist mit einem Unterschied der Dielektrizitätskonstanten
zwischen der zweiten isolierenden Schicht 12, die aus einer
Keramikschicht besteht, die in der obersten Schicht des Schichtkörpers 14 angeordnet
ist, und der Schicht 15 aus organischem Harz versehen.
Weiterhin kann die Dielektrizitätskonstante
der Schicht 15 aus organischem Harz dadurch gesteuert werden,
dass das Ausmaß der
Dispersion der Teilchen 17 aus anorganischem Material eingestellt
wird, die in der Schicht 15 aus organischem Harz dispergiert
sind. Daher weist die Antennenvorrichtung, die das Antennensubstrat 10 aufweist,
einen höheren
Sende- und Empfangswirkungsgrad für Funkwellen mit einer hohen
Frequenz von 100 MHz bis einigen GHz auf. Weiterhin wird ermöglicht,
eine Antennenvorrichtung mit verbesserter Standfestigkeit gegenüber physikalischen
Belastungen wie beispielsweise Schwingungen zu erhalten, durch Ausbildung
der Schicht 15 aus organischem Harz als die Oberfläche des
Antennensubstrats 10, auf welcher eine Antenne vorgesehen
werden soll.
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7 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die ein Antennensubstrat einer Antennenvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
zeigt. In 7 bezeichnen gleiche Bezugszeichen
die gleichen Teile wie in 3, und wird
auf deren Erläuterung
verzichtet.
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Das
Antennensubstrat 10 weist eine Schicht 15 aus
organischem Harz auf, die eine große Anzahl an Bläschen 18 enthält, die
in ihr auf der zweiten isolierenden Schicht 12 auf der
Oberfläche
des Schichtkörpers 14 verteilt
sind. Mehrere magnetische Teilchen 13 sind in der verbundenen
Grenzfläche
der zweiten isolierenden Schicht 12 und der Schicht 15 aus
organischem Harz auf solche Art und Weise angeordnet, dass die Teilchen
sowohl in die zweite isolierende Schicht 12 als auch in
die Schicht 15 aus organischem Harz eingebettet sind. Eine
Antenne (nicht gezeigt) ist auf der Schicht 15 aus organischem
Harz des Antennensubstrats 10 vorgesehen. Die voranstehend
erwähnten
magnetischen Teilchen 13, die in der verbundenen Grenzfläche der zweiten
isolierenden Schicht 12 und der Schicht 15 aus
organischem Harz angeordnet werden sollen, können durch dasselbe Verfahren
wie jenes hergestellt werden, das für das in 4 gezeigte
Antennensubstrat beschrieben wurde.
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Ähnlich den
voranstehenden Beispielen sind Beispiele für das organische Harz Polystyrol,
Polyethylen, Polyethylenterephthalat (PET) und Epoxyharz.
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Unter
der Annahme, dass die Dicke der Schicht 15 aus organischem
Harz 0,05 bis 1000 μm
beträgt, weisen
die Bläschen 18 vorzugsweise
einen mittleren Teilchendurchmesser von 10 bis 1000 nm auf. Die
Bläschen 18 mit
einem derartigen mittleren Teilchendurchmesser sind vorzugsweise
in einem Verhältnis
von 5 bis 50 Volumen-% in der Schicht 15 aus organischem
Harz verteilt.
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Das
Antennensubstrat 10 mit der in 7 gezeigten
Ausbildung ist mit einem Unterschied der Dielektrizitätskonstanten
zwischen der zweiten isolierenden Schicht 12, die aus einer
Keramikschicht besteht, die in der obersten Schicht des Schichtkörpers 14 angeordnet
ist, und der Schicht 15 aus organischem Harz versehen.
Weiterhin kann die Dielektrizitätskonstante
der Schicht 15 aus organischem Harz dadurch gesteuert werden,
dass das Ausmaß der
Verteilung der Bläschen 18 gesteuert
wird, die in der Schicht 15 aus organischem Harz verteilt
sind. Daher weist die Antennenvorrichtung, die das Antennensubstrat 10 aufweist,
einen höheren Sende-
und Empfangswirkungsgrad für
Funkwellen mit einer hohen Frequenz von 100 MHz bis einigen GHz auf.
Weiterhin wird ermöglicht,
eine Antennenvorrichtung mit verbesserter Standfestigkeit gegenüber physikalischen
Belastungen wie beispielsweise Schwingungen zu erhalten, durch Ausbildung
der Schicht 15 aus organischem Harz als Oberfläche des
Antennensubstrats 10, auf welcher eine Antenne vorgesehen
werden soll. Weiterhin führt
der Einsatz der Schicht 15 aus organischem Harz, in welcher
die Bläschen 18 verteilt
sind, als die isolierende Schicht, zu einem geringeren Gewicht des
Antennensubstrats 10 als in jenem Fall, in welchem die
isolierende Schicht nur aus einer Keramikschicht besteht.
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8 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Antennensubstrats einer Antennenvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform.
In 8 werden die gleichen Bezugszeichen für gleiche
Teile wie in 3 verwendet, und wird auf ihre
Erläuterung
verzichtet.
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Das
Antennensubstrat 10 weist eine Schicht 15 aus
einem organischen Harz auf, eingeführt zwischen zwei Schichtkörper 14.
Mehrere magnetische Teilchen sind in der verbundenen Grenzfläche der
zweiten isolierenden Schicht 12 und der Schicht 15 aus
organischem Harz eines Schichtkorpers 14 sowie in der verbundenen
Grenzfläche
der zweiten isolierenden Schicht 12 und der Schicht 15 aus
organischem Harz des anderen Schichtkörpers 14 so vorgesehen,
dass die Teilchen sowohl in die zweiten isolierenden Schichten 12 als
auch die Schichten 15 aus organischem Harz eingebettet
sind. Eine Antenne (nicht dargestellt) ist auf der Oberfläche eines
Schichtkörpers 14 des
Antennensubstrats 10 vorgesehen. Die magnetischen Teilchen 13,
die in den jeweiligen verbundenen Grenzflächen der zweiten isolierenden
Schichten 12 und der Schichten 15 aus organischem
Harz der beiden Schichtkörper 14 angeordnet
werden sollen, können
durch das gleiche Verfahren wie jenes ausgebildet werden, das für das in 4 gezeigte
Antennensubstrat beschrieben wurde.
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Ähnlich wie
bei den voranstehenden Beispielen umfassen Beispiele für das organische
Harz Polystyrol, Polyethylen, Polyethylenterephthalat (PET) und
Epoxyharz.
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Bei
dem Antennensubstrat 10 mit der in 8 gezeigten
Ausbildung wird die Festigkeit verbessert, und kann die Dielektrizitätskonstante
gesteuert werden, durch die Schicht 15 aus organischem
Harz, die in die Mitte eingeführt
ist.
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Bei
dem in den 4 bis 8 gezeigten
Antennensubstrat 10 weisen die mehreren magnetischen Teilchen 13,
die in der verbundenen Grenzfläche
der zweiten isolierenden Schicht 12 und der Schicht 15 aus organischem
Harz angeordnet werden sollen, vorzugsweise einen Teilchendurchmesser
im Bereich von 1 bis 100 nm auf, und bevorzugter in einem Bereich
von 10 bis 50 nm, wie voranstehend geschildert, und ist die Entfernung
zwischen den magnetischen Teilchen vorzugsweise 10 nm oder geringer.
Weiterhin ist es wünschenswert,
dass die mehreren magnetischen Teilchen 13 kristallin sind,
etwa ein Einkristall oder polykristallin, und dass ihre Kristallorientierung
parallel in zwei oder mehr Achsen zur Kristallorientierung der zweiten
isolierenden Schicht 12 verläuft.
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In
der Schicht 15 aus organischem Harz des Antennensubstrats 10,
das in 8 gezeigt ist, können Teilchen aus anorganischem
Material oder Bläschen
verteilt sein, wie dies in den 6 und 7 gezeigt
ist.
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Als
nächstes
wird eine Antennenvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 beschrieben.
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Eine
in 9 gezeigte Antennenvorrichtung 1 weist
einen Aufbau auf, bei welchem das in 3 gezeigte
Antennensubstrat 10 vorhanden ist, in welches die Antenne 30 eingebettet
ist.
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Mit
einer derartigen, in 9 gezeigten Anordnung kann infolge
der Tatsache, dass die Antenne 30 in das Antennensubstrat 10 eingebettet
ist, die Festhaltefähigkeit
der Antenne 30 in Bezug zum Antennensubstrat verbessert
werden.
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Die
Antennenvorrichtung 1, die beispielsweise in 10 gezeigt
ist, weist auf: ein Antennensubstrat 10, das dadurch erhalten
wird, dass die Außenumfangsoberfläche des
Schichtkörpers 14 von 3 mit
einer äußeren Harzschicht 19 abgedeckt
wird; und eine Antenne 30, die in der äußeren Harzschicht 19 des
Antennensubstrats 10 vorgesehen ist. Die äußere Harzschicht 19 besteht
beispielsweise aus Polystyrol, Polyethylen, Polyethylenterephthalat
(PET), oder Epoxyharz.
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Bei
der in 10 gezeigten Anordnung weist
die Antennenvorrichtung das Antennensubstrat 10 auf, das
mit dem Schichtkörper 14 versehen
ist, der mit der äußeren Harzschicht 19 beschichtet
ist, die für
eine Pufferwirkung gegen Stöße sorgt.
Daher weist die Vorrichtung hervorragende Standfestigkeit in Bezug
auf Stöße auf, im Vergleich zu jenem Fall, in welchem das
Antennensubstrat nur aus dem Schichtkörper 14 besteht, der
durch Aufeinanderschichten der ersten und der zweiten Isolierschicht
aus Keramik besteht, welche das Oxid des Metalls (M1) enthalten,
und der relativ empfindlich auf Stöße reagiert. Da das Antennensubstrat 10 gute
Absperreigenschaften gegenüber
Wasser aufweist, infolge der äußeren Harzschicht 19,
weist darüber
hinaus die verwirklichte Antennenvorrichtung 1 Langzeitfestigkeit
auf.
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Eine
Antennenvorrichtung 1, wie sie beispielsweise in 11 gezeigt
ist, weist das in 3 gezeigte Antennensubstrat 10 auf,
ein kastenförmiges
Abstandsstück 20 aus
organischem Harz, das auf dem Antennensubstrat 10 vorgesehen
ist, und mit einer Öffnung
in dem unteren Teil versehen ist, sowie die Antenne 30, die
auf dem Abstandsstück 20 vorgesehen
ist. Das Abstandsstück 20 aus
organischem Harz besteht beispielsweise aus Polystyrol, Polyethylen,
Polyethylenterephthalat (PET) oder Epoxyharz.
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Bei
einer derartigen Anordnung, wie sie in 11 gezeigt
ist, kann das Ausmaß des
Abziehens von Funkwellen durch das Antennensubstrat 10 entsprechend
der Frequenz der Funkwellen von der Antenne 30 gesteuert
werden, durch Einstellung der Höhe
des Abstandsstückes 20,
auf welchem die Antenne 30 vorgesehen werden soll. Daher
wird in jenem Fall, in welchem eine elektronische Leiterplatte zusammen
mit der Antennenvorrichtung 1 in einem Kommunikationsgerät angeordnet
ist, Absorption der Funkwellen in der elektronischen Leiterplatte
ordnungsgemäß verhindert,
so dass das Senden und der Empfang äußerst wirkungsvoll durchgeführt werden
können.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung der Antennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform im
Einzelnen unter Bezugnahme auf die 12A bis 12E beschrieben.
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(Erstes Prozess)
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Zuerst
werden erste und zweite Keramikplattenrohlinge ausgebildet, die
einen Bestandteil aus zumindest einem Metall (M1) enthalten, der
aus einer Gruppe ausgewählt
ist, die besteht aus Mg, Al, Si, Ca, Cr, Ti, Zr, Ba, Sr, Zn, Mn,
Hf und Seltenerdmetallen (einschließlich Y), und die voneinander
verschiedene Zusammensetzungen aufweisen, und von denen zumindest
einer einen Bestandteil aus einem magnetischen Metall (M2) enthält, beispielsweise
aus Fe, Co oder Ni.
-
Genauer
gesagt, wird ein Ausgangsmaterial dadurch hergestellt, dass ein
Bindemittel wie beispielsweise Polyvinylalkohol (PVA) zu dem Bestandteil
aus dem Metall (M1) hinzugefügt
wird, und die Mischung durch eine Kugelmühle gleichmäßig gemischt wird, die Kugeln
enthält,
die aus einem Harz wie beispielsweise Nylon bestehen, und einen
Topf aufweist. Das Ausgangsmaterial wird zu einer Platte ausgeformt,
um einen ersten Keramikplattenrohling 41 auszubilden, der
den Bestandteil aus dem Metall (M1) enthält, wie dies in 12A gezeigt ist.
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Weiterhin
wird ein Ausgangsmaterial dadurch hergestellt, dass ein Bindemittel
wie beispielsweise Polyvinylalkohol (PVA) dem Bestandteil aus dem
Metall (M1) und dem Bestandteil aus dem magnetischen Metall (M2)
hinzugefügt
wird, und die Mischung gleichmäßig durch
eine Kugelmühle
gemischt wird. Das Ausgangsmaterial wird zu einer Platte ausgeformt,
um einen zweiten Keramikplattenrohling 42 herzustellen,
der den Bestandteil aus dem Metall (M1) und dem Bestandteil aus
dem magnetischen Metall (M2) enthält, wie in 12B gezeigt ist.
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(Zweiter Prozess)
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Die
mehreren ersten und zweiten Keramikplattenrohlinge werden aufeinander
geschichtet, um einen Schichtkörper
aus Keramikplattenrohlingen herzustellen. Im Einzelnen werden, wie
in 12C gezeigt, die mehreren ersten und zweiten Keramikplattenrohlinge 41 und 42 so
aufeinander geschichtet, dass der erste Keramikplattenrohling 41,
der keinen Bestandteil des magnetischen Metalls (M2) enthält, in der
obersten und der untersten Schicht vorgesehen ist, um einen Schichtkörper 43 aus
Keramikplattenrohlingen herzustellen, wie in 12C gezeigt
ist.
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(Dritter Prozess)
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Der
Schichtkörper 43 aus
den Keramikplattenrohlingen wird entfettet und hart gebrannt, um
ein magnetisches Metall aus dem Oxid des magnetischen Metalls (M2),
das in der zweiten Keramikschicht 45 enthalten ist, in
der Grenzfläche
zwischen der ersten und der zweiten Keramikschicht 44 bzw. 45 abzulagern.
Eine derartige, reduzierende Behandlung erzeugt ein Antennensubstrat 10 eines
Schichtkörpers 14,
bei welchem die erste isolierende Schicht 11, die aus der
ersten Keramikschicht besteht, welche das Oxid zumindest eines Metalls
(M1) enthält,
das aus der Gruppe ausgewählt
ist, die besteht aus Mg, Al, Si, Ca, Cr, Ti, Zr, Ba, Sr, Zn, Mn, Hf
und Seltenerdmetallen (einschließlich Y), und die zweite isolierende
Schicht 12 mit einer Zusammensetzung, die sich von jener
der ersten isolierenden Schicht 11 unterscheidet, aufeinander
geschichtet und verbunden sind, und mehrere magnetische Teilchen 13 in
den verbundenen Grenzflächen
der ersten und zweiten isolierenden Schichten 11 bzw. 12 so
angeordnet sind, dass die Teilchen sowohl in die ersten als auch
in die zweiten isolierenden Schichten eingebettet sind. Die Zusammensetzung
der zweiten isolierenden Schicht 12 wird so geändert, dass
sie einen verringerten Anteil des Oxids des magnetischen Metalls
(M2) aufweist, verglichen mit der Zusammensetzung der zweiten Keramikschicht 45,
entsprechend dem Ausmaß der
Ablagerung des magnetischen Metalls (M2), oder kein Oxid des magnetischen
Metalls (M2) enthält.
Dann wird eine Antenne 30 auf der ersten isolierenden Schicht 11 in
der obersten Schicht des Antennensubstrats 10 ausgebildet,
um eine Antennenvorrichtung 1 auszubilden.
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Bei
dem voranstehend geschilderten, ersten Schritt umfassen Beispiele
für die
Zusammensetzung des Metalls (M1) und die Zusammensetzung des magnetischen
Metalls (M2), die in den Keramikplattenrohlingen 41 und 42 enthalten
sind, ein Oxid, ein Hydroxid, und ein Carbonat. Von diesen sind
Oxide vorzuziehen.
-
Der
zweite Keramikplattenrohling enthält vorzugsweise das Oxid des
magnetischen Metalls (M2), welches zumindest ein Mitglied der Gruppe
ist, die aus Fe, Co und Ni besteht, in Form eines Mischoxids, das
in einer Feststofflösung
mit dem Oxid des Metalls (M1) vorliegt. Als das Oxid des magnetischen
Metalls (M2) sind Eisenoxid (FeO), Kobaltoxid (CoO) und Nickeloxid
(NiO) vorzuziehen, da sie einfach eine Feststofflösung mit dem
Oxid des Metalls (M1) ausbilden, um das Mischoxid zu erzeugen. Beispiele
für das
Eisenoxid umfassen FeO, Fe2O3,
und Fe3O4, und hierbei
wird Eisenoxid (FeO) vorgezogen, da es einfach eine Feststofflösung mit dem
Oxid des Metalls (M1) bildet, um das Mischoxid auszubilden. Beispielsweise
in jenem Fall, indem etwa MgO als das Oxid des Metalls (M1) verwendet
wird, und FeO als das Oxid des magnetischen Metalls (M2) verwendet
wird, reagieren MgO und FeO zur Herstellung eines Mischoxids in
einem vollständigen
Feststofflösungszustand
(einer Feststofflösung
des Typs Fe-Mg-O). Andererseits reagieren in jenem Fall, in welchem Al2O3 als das Oxid
des Metalls (M1) verwendet wird, und Fe2O3 als das Oxid des magnetischen Metalls (M2) verwendet
wird, Al2O3 und
Fe2O3 miteinander,
um ein Mischoxid in einem vollständigen
Feststofflösungszustand
herzustellen (Fe-Al-O). Darüber
hinaus kann der zweite Keramikplattenrohling ein Eisenoxid mit einer unterschiedlichen
Valenz, also ein anderes als FeO oder Fe2O3, als das Eisenoxid enthalten.
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Wie
voranstehend geschildert, macht es die Verwendung des zweiten Keramikplattenrohlings 42,
der das Mischoxid enthält,
einfach, magnetisches Metall in dem Mischoxid in der Grenzfläche zwischen
der ersten und der zweiten Keramikschicht 44 bzw. 45 abzulagern,
durch die reduzierende Behandlung in dem vierten Prozess. Weiterhin
wird einfach ermöglicht,
feine magnetische Teilchen 13 in der Grenzfläche zwischen
der ersten und der zweiten Keramikschicht 44 bzw. 45 abzulagern.
Weiterhin wird ermöglicht,
die abgelagerten magnetischen Teilchen so auszubilden, dass sie
eine Kristallorientierung parallel in zwei oder mehr Achsen zur Kristallorientierung
der zweiten Keramikschicht 45 (der zweiten isolierenden
Schicht 12) aufweisen. Weiterhin wird ermöglicht,
dass die magnetischen Teilchen 13, die einen Teilchendurchmesser
von 1 bis 100 nm aufweisen, in der Grenzfläche zwischen der ersten und
der zweiten isolierenden Schicht 11 bzw. 12 in
einer Entfernung von 50 nm oder weniger voneinander abgelagert werden.
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In
jenem Fall, in welchem das Metall (M1) und das magnetische Metall
(M2) in Form eines Mischoxids in dem zweiten Keramikplattenrohling 42 enthalten
sind, ist es vorzuziehen, dass das Oxid des Metalls (M1) und das
Oxid des magnetischen Metalls (M2) in einem Verhältnis a:b in einem Bereich
von 10:90 bis 90:10 hinzugefügt
werden, wobei "a" das Molverhältnis des
Oxids des Metalls (M1) bezeichnet, und b das Molverhältnis des
Oxids des magnetischen Metalls (M2). Wenn bei dem Mischoxid das
Verhältnis
des Oxids zum magnetischen Metall (M2) höher ist als a:b = 10:90, werden
die Kristallteilchen der magnetischen Teilchen, die in dem reduzierenden
Prozess abgelagert werden, so groß, dass möglicherweise die Hochfrequenzeigenschaften
des Antennensubstrats beeinträchtigt
werden. Wenn andererseits das Verhältnis des Oxids des Metalls (M1)
höher ist
als a:b = 90:10 in dem Mischoxid, also das Verhältnis des Oxids des magnetischen
Metalls (m2) niedriger ist, wird die Anzahl an magnetischen Teilchen 13,
die in dem reduzierenden Prozess abgelagert werden sollen, verringert,
was möglicherweise
zu einer Beeinträchtigung
der magnetischen Wechselwirkung zwischen den magnetischen Teilchen
führt.
Weiterhin kann in einigen Fällen,
da abgelagerte Teilchen einen Durchmesser von weniger als 1 nm aufweisen,
Superparamagnetismus möglicherweise
hervorgerufen werden, was zu einer Beeinträchtigung der Eigenschaften
führt.
Das Verhältnis
a:b beträgt
bevorzugter 20:80 bis 50:50.
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In
jenem Fall, in welchem MgO als das Oxid des Metalls (M1) und FeO
als das Oxid des magnetischen Metalls (M2) in Form eines Mischoxids
in dem zweiten Keramikplattenrohling 42 vorhanden sind,
kann das Mischoxid in dem vollständigen
Feststofflösungszustand
des Typs Mg-Fe-O einfach durch Reaktion von MgO und FeO in einem
Molverhältnis
von beispielsweise 2:1 erzeugt werden. Die Verwendung des zweiten
Keramikplattenrohlings, der ein derartiges Mischoxid enthält, ermöglicht es,
ordnungsgemäß die Menge
an magnetischen Teilchen 13 zu steuern, die in der Grenzfläche zwischen
der ersten und der zweiten Keramikschicht 44 bzw. 45 bei
der reduzierenden Behandlung in dem vierten Prozess abgelagert werden
sollen, und eine Agglomeration und ein Kornwachstum der magnetischen
Teilchen 13 zu unterdrücken.
-
In
Bezug auf das Oxid des magnetischen Metalls (M2) ist es zulässig, dass
das Oxid nicht nur in Form eines einzigen Oxids vorliegt, sondern
auch als Mischoxid, beispielsweise als CoFe2O4 und NiFe2O4, in dem zweiten Keramikplattenrohling.
Insbesondere in jenem Fall, in welchem das Mischoxid durch Auswahl
von Oxiden von Ni und zumindest entweder von Fe und Co ausgebildet
wird, wird die Menge an Ni vorzugsweise auf 50 Mol-% oder weniger
in Bezug auf den Anteil an Co und/oder Fe gesteuert.
-
Bei
dem ersten Prozess ist es in Bezug auf den zweiten Keramikplattenrohling 42,
der die Zusammensetzung des magnetischen Metalls (M2) enthält, vorzugsweise
das Mischoxid des Metalls (M1) und des magnetischen Metalls (M2),
vorzuziehen, dass er zumindest einen Metallzusatz (M3) enthält, der
aus der Gruppe ausgewählt
ist, die besteht aus Al, Cr, Sc, Si, Mn und B, um die Ablagerung
der magnetischen Teilchen zum Zeitpunkt der reduzierenden Behandlung
zu fördern.
Der Metallzusatz (M3) wird so ausgewählt, dass er ein Metall ist,
das sich von dem Metall (M1) unterscheidet. Der Metallzusatz (M3)
ist vorzugsweise in einem Bereich von 0,01 bis 0,25 Atom-% in der
isolierenden Schicht (Oxid) nach der Behandlung zum Hartbrennen
enthalten.
-
Bei
dem ersten Prozess kann der zweite Keramikplattenrohling 42,
der die Zusammensetzung aus dem magnetischen Metall (M2) enthält, weiterhin
Cu oder Mn enthalten.
-
Bei
dem zweiten Prozess ist es, abhängig
von der Dicke der ersten und zweiten Keramikplattenrohlinge 41, 42 vorzuziehen,
dass die Platten in etwa 100 Schichten oder mehr zusammenlaminiert
werden.
-
Bei
dem dritten Prozess ist es vorzuziehen, wenn die ersten und zweiten
Keramikplattenrohlinge 41, 42 aus Ausgangsmaterialien
von Oxiden hergestellt werden, das Hartbrennen bei 1000°C oder mehr
in einer oxidierenden Atmosphäre
durchzuführen,
unter Vakuum, oder in einer Inertgasatmosphäre mit beispielsweise Argon.
Andererseits ist es vorzuziehen, wenn die ersten und zweiten Keramikplattenrohlinge 41, 42 aus
Ausgangsmaterialien mit Ausnahme von Oxiden hergestellt werden,
das Hartbrennen bei 1000°C
oder mehr in einer oxidierenden Atmosphäre durchzuführen. Mit einer oxidierenden
Atmosphäre
sind Atmosphärenluft
und eine sauerstoffhaltige Inertgasatmosphäre gemeint. In jenem Fall,
in welchem der erste und der zweite Keramikplattenrohling 41, 42 aus
Ausgangsmaterialien von Oxiden hergestellt werden, ist es vorzuziehen,
das Hartbrennen in einer Inertgasatmosphäre oder unter Vakuum durchzuführen. Beispielsweise
im Falle der Verwendung des zweiten Keramikplattenrohlings 42,
der das Mischoxid des Metalls (M1) und des magnetischen Metalls
(M2) enthält,
ist es vorzuziehen, dass der Hartbrennprozess unter Vakuum oder
in einer Ar-Atmosphäre
durchgeführt
wird.
-
Bei
dem vierten Prozess wird die reduzierende Behandlung unter Verwendung
eines reduzierenden Gases wie beispielsweise Wasserstoff, Kohlenmonoxid
oder Methan durchgeführt,
wobei Wasserstoff besonders bevorzugt wird. Für die Temperatur bei der reduzierenden
Behandlung mit Wasserstoff gibt es keine spezielle Einschränkung, soweit
sie dazu ausreicht, einen Teil des Oxids in der zweiten Keramikschicht 45 zu reduzieren,
welche den hart gebrannten Schichtkörper 46 bildet, und
sie beträgt
vorzugsweise 200 bis 1500°C. Falls
die Temperatur beim Reduzieren niedriger ist als 200°C, wird die
reduzierende Reaktion verlangsamt, was zu einer Beeinträchtigung
der Produktivität
führt.
Wenn andererseits die Temperatur bei der reduzierenden Behandlung
1500°C überschreitet,
wachsen die abgelagerten, magnetischen Teilchen zu stark an, und
kann möglicherweise
eine Agglomeration der magnetischen Teilchen 13 aneinander
auftreten. Die Temperatur der reduzierenden Behandlung beträgt bevorzugter
200 bis 1000°C.
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In
jenem Fall, in welchem Wasserstoff als das reduzierende Gas verwendet
wird, ist es vorzuziehen, das Reduzieren durchzuführen, während der
hart gebrannte Schichtkörper 45 einem
Wasserstoffstromfluss ausgesetzt ist. Wird die Reduzierung unter
einem Wasserstoffstromfluss durchgeführt, können die magnetischen Teilchen
gleichmäßig auf
der gesamten Oberfläche
der zweiten Keramikschicht 45 in dem hart gebrannten Schichtkörper 46 abgelagert
werden. Die Flussrate des Wasserstoffs ist nicht besonders festgelegt,
beträgt jedoch
vorzugsweise beispielsweise 10 cc/min oder mehr.
-
Bei
dem vierten Prozess wird ermöglicht,
die Zufuhr eines reduzierenden Gases (beispielsweise Wasserstoff)
zu den Grenzflächen
der ersten und zweiten isolierenden Schichten 11 bzw. 12 zu
fördern,
und hierdurch die Ablagerung der magnetischen Teilchen 13 zu
fördern,
in dem vorgesehen wird, dass die erste isolierende Schicht 11 in
der Nähe
der zweiten isolierenden Schicht 12, wie in 13 gezeigt,
eine poröse
Struktur aufweist. Wenn die erste isolierende Schicht 11 so
eingesetzt wird, dass sie eine poröse Struktur aufweist, für die Antennensubstratherstellung,
kann jedoch möglicherweise
die Langzeitstabilität
beeinträchtigt
werden, infolge des Eindringens von Wasser oder dergleichen. In
einem derartigen Fall ist es vorzuziehen, ein organisches Harz 47 in
die poröse,
erste isolierende Schicht 11 einzubringen. Durch Füllen der
porösen,
ersten isolierenden Schicht 11 mit dem organischen Harz 47 können die
Haftfestigkeit der porösen,
ersten isolierenden Schicht 11 und der zweiten isolierenden
Schicht 12 erhöht
und die magnetischen Teilchen 13 daran gehindert werden,
von der Oberfläche
der zweiten isolierenden Schicht 12 herunterzufallen.
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Bei
dem vierten Prozess kann die reduzierende Behandlung so durchgeführt werden,
dass die gesamte Menge des magnetischen Metalls in der zweiten Keramikschicht 45 in
dem hart gebrannten Schichtkörper 46 abgelagert
wird, oder kann die reduzierende Behandlung so durchgeführt werden,
dass ein Anteil des magnetischen Metalls in der Keramikschicht 45 verbleibt,
beispielsweise in Form eines Mischoxids mit dem Metall (M1) in einem
Feststoffslösungszustand.
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In
dem vierten Prozess kann die Ausbildung der Antenne 30 so
durchgeführt
werden, dass ein Verfahren zum Laminieren einer Metallplatte aus
Edelstahl, Cu, AG, Ni, Au oder dergleichen an den Schichtkörper 14 eingesetzt
wird, ein Verfahren zum Aufbringen einer Paste, die ein derartiges
Metall enthält,
und Trocknen der Paste, oder ein Verfahren zum Sputtern des Metalls
zur Ausbildung eines Films, und mit einer Erzeugung eines Musters
bei dem Film.
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Wenn
bei dem ersten bis vierten Prozess die erste isolierende Schicht 11 in
der obersten Schicht und der untersten Schicht des Schichtkörpers 14,
welche die magnetischen Teilchen 13 enthält, durch
Hartbrennen des ersten Keramikplattenrohlings 41 ausgebildet
wird, der keine Zusammensetzung des magnetischen Metalls (M2) enthält, wird
kein magnetisches Teilchen in der Oberfläche der ersten isolierenden
Schicht 11 abgelagert. In jenem Fall, in welchem der erste
Keramikplattenrohling 41 so ausgebildet ist, dass er eine
Zusammensetzung aufweist, welche die Zusammensetzung des magnetischen
Metalls (M2) enthält,
und magnetische Teilchen von der ersten isolierenden Schicht in
der obersten und der untersten Schicht des Schichtkörpers abgelagert
werden, tritt kein Problem auf, wenn die magnetischen Teilchen 13 vor
der Herstellung der Antenne entfernt werden.
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Das
in den 4 bis 8 gezeigte Antennensubstrat
kann durch das folgende Verfahren hergestellt werden.
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(1) Verfahren zur Herstellung
des in 4 gezeigten Antennensubstrats.
-
Zuerst
werden Keramikplattenrohlinge jeweils ausgebildet, die eine Zusammensetzung
des Metalls (M1) enthalten, und zweite Keramikplattenrohlinge, die
eine Zusammensetzung des Metalls (M1) mit einer unterschiedlichen
Zusammensetzung im Vergleich zur Zusammensetzung des Metalls (M1)
der ersten Keramikplattenrohlinge und zu einer Zusammensetzung des
magnetischen Metalls (M2) aufweisen. Mehrere Schichten aus diesen
ersten und zweiten Keramikplattenrohlingen werden aufeinander so
aufgeschichtet, dass der zweite Keramikplattenrohling sich in der
obersten Schicht befindet, um einen Schichtkörper aus Keramikplattenrohlingen
herzustellen, und dann wird der Schichtkörper hart gebrannt und einer
reduzierenden Behandlung unterworfen. Dies führt dazu, dass ein Schichtkörper 14 hergestellt
wird, bei welchem eine erste isolierende Schicht 11, die
das Oxid des Metalls (M1) enthält,
und eine zweite isolierende Schicht 12 mit einer Zusammensetzung,
die sich von jener der ersten isolierenden Schicht unterscheidet,
gegenseitig aufgeschichtet und verbunden werden; mehrere magnetische
Teilchen 13 in der verbundenen Grenzfläche der ersten und der zweiten
isolierenden Schicht 11 bzw. 12 angeordnet werden,
wobei sie sowohl in die erste als auch in die zweite isolierende
Schicht 11 bzw. 12 eingebettet sind; und mehrere
magnetische Teilchen 13 in der zweiten isolierenden Schicht 12 in
der obersten Schicht angeordnet sind, während sie teilweise in die
zweite isolierende Schicht 12 eingebettet sind. Dann wird
eine Schicht 15 aus einem organischen Harz auf der zweiten
isolierenden Schicht 12 ausgebildet, welche die mehreren
magnetischen Teilchen 13 in der obersten Schicht des Schichtkörpers 14 aufweist,
um das in 4 gezeigte Antennensubstrat
herzustellen.
-
2) Verfahren zur Herstellung
des in 5 gezeigten Antennensubstrats.
-
Ein
Schichtkörper 14 wird
durch ein ähnliches
Verfahren wie jenes, das unter 1) beschrieben wurde, hergestellt,
und dann wird ein Dünnfilm
aus Al oder ein Dünnfilm
aus Si (nicht gezeigt) dadurch hergestellt, dass Al oder Si auf
die Oberfläche
der zweiten isolierenden Schicht 12 gesputtert wird, welche
die mehreren magnetischen Teilchen 13 in der obersten Schicht
des Schichtkörpers 14 enthält. Dann
wird eine erste Wärmebehandlung
durchgeführt,
um eine Feststofflösung
des Al-Dünnfilms
oder des Si-Dünnfilms
mit den mehreren magnetischen Teilchen 13 auszubilden,
und dann wird eine zweiten Wärmebehandlung
(oxidierende Behandlung, nitrierende Behandlung, Aufkohlungsbehandlung)
durchgeführt,
um einen Film 16 aus Al2O3, AlN, SiO2, Si3N4 oder SiC auf
der Oberfläche
der zweiten isolierenden Schicht 12 auszubilden, gegenüber welcher die
magnetischen Teilchen 13 vorstehen. Für die erste Wärmebehandlung
gibt es keine Einschränkungen,
soweit die Wärmebehandlungsbedingungen
dazu geeignet sind, nicht die magnetischen Teilchen zu oxidieren, und
eine Feststofflösung
der Teilchen mit Al, Si oder Al-Si auszubilden, und sie wird vorzugsweise
bei 200 bis 1000°C
in einer Inertgasatmosphäre
wie beispielsweise Ar durchgeführt.
Der Anteil der Feststofflösung
wird festgelegt unter Berücksichtigung
der Dicke des Films aus Al2O3,
AlN, SiO2, Si3N4 oder Sic, der durch die zweite Wärmebehandlung
erzeugt werden soll (oxidierende Behandlung, nitrierende Behandlung,
Aufkohlungsbehandlung), die danach durchgeführt werden soll. So kann beispielsweise
eine Feststofflösung
von höchstens 53%
Al mit magnetischen Teilchen aus Fe ausgebildet werden. Es ist möglich, einen
Film aus Al2O3 mit
einer Dicke von etwa 1 nm auf den Oberflächen der magnetischen Teilchen
durch die zweite Wärmebehandlung
in einer oxidierenden Atmosphäre
auszubilden, nachdem eine Feststofflösung von 53% Al mit magnetischen
Teilchen aus Fe mit einem Teilchendurchmesser von 10 nm erzeugt
wurde. Es ist ebenfalls möglich,
einen Film aus Al2O3 mit
einer Dicke von etwa 5 nm auf der Oberfläche der magnetischen Teilchen
aus Fe durch die zweite Wärmebehandlung
in einer oxidierenden Atmosphäre
auszubilden, nachdem eine Feststofflösung von 20% Al mit magnetischen
Teilchen aus Fe mit einem Teilchendurchmesser von 10 nm ausgebildet
wurde.
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Als
nächstes
wird eine Schicht 15 aus einem organischen Harz auf der
zweiten isolierenden Schicht 12 ausgebildet, gegenüber welcher
die mehreren magnetischen Teilchen 13, die mit dem Film 16 der
verschiedenen Bestandteile beschichtet sind, vorstehen, um das in 5 gezeigte
Antennensubstrat 10 herzustellen.
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3) Verfahren zur Herstellung
des in 6 gezeigten Antennensubstrats.
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Ein
Schichtkörper 14 wird
durch ein ähnliches
Verfahren wie das unter 1) geschilderte Verfahren hergestellt, und
eine Schicht 15 aus einem organischen Harz, in welcher
eine große
Anzahl an Teilchen 17 aus einem anorganischen Material
dispergiert ist, wird auf der Oberfläche der zweiten isolierenden
Schicht 12 ausgebildet, welche die mehreren magnetischen
Teilchen 13 in der obersten Schicht des Schichtkörpers 14 enthält, um das
in 6 gezeigte Antennensubstrat 10 herzustellen.
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4) Verfahren zur Herstellung
des in 7 gezeigten Antennensubstrats.
-
Ein
Schichtkörper 14 wird
durch ein ähnliches
Verfahren wie das unter 1) geschilderte Verfahren hergestellt, und
eine Schicht 15 aus einem organischen Harz, die eine große Anzahl
an Bläschen 18 aufweist,
die darin dispergiert sind, wird auf der Oberfläche der zweiten isolierenden
Schicht 12 ausgebildet, welche die mehreren magnetischen
Teilchen 13 in der obersten Schicht des Schichtkörpers 14 enthält, um das
in 7 gezeigte Antennensubstrat 10 herzustellen.
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5) Verfahren zur Herstellung
des in 8 gezeigten Antennensubstrats.
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Zwei
Schichtkörper 14 werden
durch ein ähnliches
Verfahren wie jenes hergestellt, das unter 1) beschrieben wurde,
und diese Schichtkörper 14 werden
so angeordnet, dass die zweiten isolierenden Schichten 12,
in welche die mehreren magnetischen Teilchen 13 eingebettet
sind, einander gegenüberliegend
angeordnet und miteinander verbunden werden, während eine Schicht 15 aus
einem organischen Harz zwischen die Schichtkörper 14 eingefügt wird,
um das in 8 gezeigte Antennensubstrat 10 herzustellen.
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Als
nächstes
wird ein typisches Anwendungsbeispiel der Antennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
15 ist
eine Vorderansicht, die eine elektronische Leiterplatte zeigt, bei
welcher die in den 1 bis 3 dargestellte
Antennenvorrichtung vorgesehen ist. Es ist vorzuziehen, dass diese
Antennenvorrichtung 1 in einer elektronischen Leiterplatte 50 so
vorgesehen ist, dass eine Schicht aus den mehreren magnetischen
Teilchen, die in der verbundenen Grenzfläche der ersten und zweiten
isolierenden Schicht vorhanden sind, welche das Antennensubstrat 10 bilden,
annähernd
parallel zur Oberfläche
der elektronischen Leiterplatte 50 angeordnet ist. Eine
Antenne 30 in der Antennenvorrichtung 1 ist mit
der elektronischen Leiterplatte 50 über eine Zuleitungsklemme (nicht
gezeigt) verbunden.
-
Bei
einer derartigen Anordnung, die in 15 gezeigt
ist, kann im Falle des Sendens und Empfangens von Funkwellen mit
einer hohen Frequenz von 100 MHZ bis einigen GHz mit Hilfe der Antenne 30 eine
Absorption der Funkwellen in der elektronischen Leiterplatte 50,
die an der rückseitigen
Oberfläche
der Antenne 30 angeordnet ist, unterdrückt oder verhindert werden,
so dass ermöglicht
wird, das Senden und den Empfang mit hohem Wirkungsgrad durchzuführen.
-
Wenn
die Antenne in der Nähe
der elektronischen Leiterplatte ohne das voranstehend geschilderte Antennensubstrat
angeordnet ist, werden nämlich
die Funkwellen mit hoher Frequenz, die von der Antenne gesendet
und empfangen werden, durch die elektronische Leiterplatte absorbiert.
Infolge der Absorption der Funkwellen durch die elektronische Leiterplatte
werden darüber
hinaus Wirbelströme hervorgerufen,
und gleicht das Magnetfeld der Wirbelströme das Magnetfeld von der Antenne
aus. Daher wird die Absorption der Funkwellen durch die elektronische
Leiterplatte doppelt in Bezug auf die Funkwellen verringert, die
von der Antenne ausgesendet oder empfangen werden.
-
Das
Antennensubstrat 10 gemäß der Ausführungsform,
welche den Schichtkörper 14 aufweist,
der durch Aufeinanderschichten der mehreren ersten und zweiten isolierende
Schichten 11 und 12 ausgebildet wird, durch deren
Verbindung, und das Einbetten der mehreren magnetischen Teilchen 13 in
den Grenzflächen der
ersten und zweiten isolierenden Schichten 11, 12,
wie in den 1 bis 3 gezeigt,
weist einen hohen Sende- und Empfangswirkungsgrad in Bezug auf Funkwellen
mit einer hohen Frequenz von 100 MHz bis zu einigen GHz auf, welche
die Antenne sendet oder empfängt.
Daher werden die Funkwellen mit hoher Frequenz, welche die Antenne 30 sendet
oder empfängt,
zum Antennensubstrat 10 gezogen, so dass verhindert oder
unterdrückt
wird, dass die Funkwellen die elektronische Leiterplatte 50 erreichen.
Anders ausgedrückt, kann
die Absorption der Funkwellen durch die elektronische Leiterplatte 50 unterdrückt oder
verhindert werden. Infolge der Unterdrückung oder Verhinderung der
Absorption der Funkwellen durch die elektronische Leiterplatte 50 können darüber hinaus
eine Wirbelstromerzeugung in der elektronischen Leiterplatte 50 und
die Erzeugung eines elektrischen Feldes durch das Magnetfeld der
Wirbelströme
unterdrückt
oder verhindert werden. Daher kann eine Auslöschung des elektrischen Feldes
in der Antenne 30 durch das elektrische Feld unterdrückt oder
verhindert werden. Daher kann die Antennenvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform
die Absorption von Funkwellen unterdrücken oder verhindern, welche
die Antenne 30 über
die elektronische Leiterplatte 50 sendet oder empfängt. Weiterhin
kann die Antennenvorrichtung 1 auch die Auslöschung des
elektrischen Feldes der Antenne 30 durch die Funkwellenabsorption
durch die elektronische Leiterplatte 50 unterdrücken oder
verhindern, so dass ermöglicht
wird, das Senden und den Empfang mit hohem Wirkungsgrad durchzuführen.
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16 ist
eine Perspektivansicht, die ein Mobiltelefon zeigt, bei welchem
die Antennenvorrichtung gemäß der in
den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform
angebracht ist, 17 ist eine Vorderansicht des Mobiltelefons
von 16, und 18 ist
eine Seitenansicht des Mobiltelefons von 16.
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Das
Mobiltelefon 60 weist ein Gehäuse 61 auf. Ein Flüssigkristallanzeigeteil 62 und
ein Eingabeteil 63 sind an der Vorderoberflächenseite
des Gehäuses 61 vorgesehen.
Eine elektronische Leiterplatte 64 ist in dem Gehäuse 61 so
angeordnet, dass sie sich an der hinteren Oberfläche des Flüssigkristallanzeigeteils 62 und des
Eingabeteils 63 befindet. Die Antennenvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform
ist in der Nähe
der hinteren Oberfläche
der elektronischen Leiterplatte 64 in dem Gehäuse 61 angeordnet.
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Bei
einer derartigen Ausbildung kann zum Zeitpunkt des Einsatzes des
Mobiltelefons 60 eine Absorption der Funkwellen mit einer
hohen Frequenz von 100 MHZ bis einigen GHz, die von der Antenne 30 der
Antennenvorrichtung 1 gesendet oder empfangen werden, die
in dem Gehäuse 61 vorgesehen
ist, infolge der elektronischen Leiterplatte 64 unterdrückt oder
verhindert werden, so dass ermöglicht
wird, das Senden und den Empfang mit hohem Wirkungsgrad durchzuführen.
-
19 ist
eine Perspektivansicht eines Personalcomputers, bei welchem die
Antennenvorrichtung gemäß der in
den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform
angebracht ist.
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Ein
Personalcomputer 70 weist ein Gehäuse 72 an einer Anzeigeseite
auf, das an einem eingangsseitigen Gehäuse 71 durch einen
Scharniermechanismus (nicht gezeigt) so angebracht ist, dass es
geöffnet
und geschlossen werden kann. Ein Eingabeteil 73 ist an
dem eingabeseitigen Gehäuse 71 angeordnet.
Ein Anzeigeteil 74, das eine elektronische Leiterplatte
(nicht gezeigt) aufweist, ist in dem anzeigeseitigen Gehäuse 72 angeordnet.
Die Antennenvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform ist in dem anzeigeseitigen
Gehäuse 72 so
angeordnet, dass sie an der Seite der rückwärtigen Oberfläche des
Anzeigeteils 74 liegt. Diese Antennenvorrichtung 1 ist
so angebracht, dass das Antennensubstrat (nicht gezeigt) an der
Seite des Anzeigeteils 74 angeordnet ist, und die Antenne
in der Oberfläche
des Antennensubstrats gegenüberliegend
dem Anzeigeteil 74 angeordnet ist, wobei das Antennensubstrat
dazwischen angeordnet ist.
-
Bei
dieser Anordnung können
zum Zeitpunkt des Einsatzes des Personalcomputers 70 die
Funkwellen mit einer hohen Frequenz von 100 MHz bis zu einigen GHz,
die von der Antenne der Antennenvorrichtung 1 gesendet
oder empfangen werden, die in dem anzeigeseitigen Gehäuse 72 angebracht
ist, an einer Absorption durch die elektronische Leiterplatte gehindert
werden, oder kann diese Absorption unterdrückt werden, wobei die Leiterplatte
in dem Anzeigeteil 74 angeordnet ist, wie dies anhand von 15 beschrieben
wurde. Daher kann die Auswirkung der Funkwellen auf das Anzeigeteil 74 (welches
die elektronische Leiterplatte und dergleichen umfasst) unterdrückt oder
verhindert werden, so dass ermöglicht
wird, einen Personalcomputer 70 zu erhalten, der Senden
und Empfangen mit hohem Wirkungsgrad durchführen kann.
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Da
Funkwellenübertragungsverluste
dadurch unterdrückt
werden können,
dass die Antennenvorrichtung 1 der in den 15 bis 19 gezeigten
Ausführungsform
verwendet wird, kann wie geschildert die Antennenvorrichtung selbst
raumsparend ausgebildet werden, und können die elektronischen Geräte, in welche die
Antennenvorrichtung eingebaut ist, kompakt und dünn ausgebildet werden.
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Nachstehend
werden Beispiele der Erfindung beschrieben.
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(Beispiel 1)
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Zuerst
werden MgO-Pulver und FeO-Pulver abgewogen, durch einen Rührer gemischt,
und bei 800°C 2
Stunden lang in Luft vorgeheizt, um ein Mischoxidpulver aus (Feo0,6Mg0,4)O zu erhalten,
bei welchem MgO und FeO vollständig
in einer Feststofflösung
vorliegen. Das Mischoxidpulver wurde mit Aceton, Methylethylketon
(MEK), Glycerin, Polyvinylbutyral (FVB) und Dibutylphthalat (DBP)
mit einer Kugelmühle
(1 Stunde lang bei 3000 Umdrehungen pro Minute) gemischt, um eine
Aufschlämmung
zu erhalten. Die Aufschlämmung
wurde zu einer Platte ausgebildet, durch Aufbringen der Aufschlämmung auf
einen Film aus Polyethylenterephthalat (PET) mit einer Dicke von
50 μm durch
eine Mikrogravur-Beschichtungsvorrichtung,
und wurde dann getrocknet, durch Hindurchleiten des Films durch
Trocknungsbereiche, die auf 60°C
und 70°C
eingestellt waren, um einen zweiten Keramikplattenrohling mit einer
Dicke von 1 μm
zu erhalten, der 95 Gew.-% eines Pulvers aus (Fe0,6Mg0,4)O enthielt.
-
Weiterhin
wurde Al2O3-Pulver
zu einer Platte durch das gleiche Verfahren ausgeformt, um einen
ersten Keramikplattenrohling mit einer Dicke von 1 μm zu erhalten,
der 90 Gew.-% Al2O3-Pulver
enthielt.
-
<Herstellung der Schichtkörper>
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Dann
wurden der erste und der zweite Keramikplattenrohling von den PET-Filmen
abgetrennt, und gegenseitig geschichtet, um einen Keramikplattenrohling-Schichtkörper herzustellen,
der 603 Schichten aufwies, auf solche Art und Weise, dass der erste
Keramikplattenrohling (der Keramikplattenrohling, der Al2O3 enthielt) sich
in dessen äußerster
Schicht befand.
-
Mit
dem erhaltenen Keramikplattenrohling-Schichtkörper wurde eine hydroisostatische
Laminierung bei 240 kg/cm2 durchgeführt, dann
wurde er auf vorbestimmte Abmessungen geschnitten, und dann bei
500°C über 1 Stunde
in einer Ar-Atmosphäre
entfettet, und dann bei 1300°C über 1 Stunde
hart gebrannt, um eine geschichtete Keramikplatte zu erhalten.
-
Dann
wurde die geschichtete Keramikplatte in einen Wasserstoffofen eingebracht,
wurde mit ihr eine reduzierende Behandlung bei 800°C über 10 Minuten
in dem Zustand durchgeführt,
in welchem Wasserstoffgas mit einer Reinheit von 99,9% und einer
Flussrate von 200 cc/min umgewälzt
wurde, und wurde dann in dem Ofen abgekühlt, um ein Antennensubstrat
zu erhalten, das mehrere Nanoteilchen aus Fe aufwies, die in den
Grenzflächen
der ersten isolierenden Schicht aus Al2O3 und der zweiten isolierenden Schicht aus
einem Mischoxid des Typs Fe-Mg-O abgelagert waren. Schichten des
Antennensubstrats wurden abgetrennt, und die abgelagerten Fe-Teilchen
wurden mit einem Rasterelektronenmikroskop (SEM) betrachtet. Es
stellte sich heraus, dass eine große Anzahl an Fe-Teilchen mit
50 bis 100 nm so abgelagert waren, dass sie in die Oberfläche der
Keramik eingebettet waren. Die Abstände der Fe-Teilchen betrugen
10 bis 30 nm.
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Dann
wurde eine Antenne auf der Oberfläche an einer Seite des Antennensubstrats
durch ein Druckverfahren unter Verwendung einer Silberpaste ausgebildet,
um eine Antennenvorrichtung herzustellen.
-
(Beispiel 2)
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Es
wurde ein Antennensubstrat hergestellt, und es wurde eine Antenne
ausgebildet, um eine Antennenvorrichtung auf die gleiche Art und
Weise wie beim Beispiel 1 auszubilden, mit Ausnahme der Tatsache, dass
ein erster Keramikplattenrohling, der 90 Gew.-% Al2O3-Pulver enthielt, und ein zweiter Keramikplattenrohling,
der 95 Gew.-% aus Pulver der Zusammensetzung (Fe0,6Co0,2Mg0,2)O enthielt,
verwendet wurden.
-
(Beispiel 3)
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Es
wurde ein Antennensubstrat hergestellt, und eine Antenne ausgebildet,
um eine Antennenvorrichtung auf die gleiche Art und Weise wie beim
Beispiel 1 auszubilden, mit Ausnahme der Tatsache, dass ein erster
Keramikplattenrohling, der 90 Gew.-% Al2O3-Pulver enthielt, und ein zweiter Keramikplattenrohling,
der 95 Gew.-% aus einem Pulver der Zusammensetzung (Fe0,5Co0,15Ni0,05Mg0,2)O enthielt, verwendet wurden.
-
(Beispiel 4)
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Es
wurde ein Antennensubstrat hergestellt, und es wurde eine Antenne
ausgebildet, um eine Antennenvorrichtung auf die gleiche Art und
Weise wie beim Beispiel 1 herzustellen, mit Ausnahme der Tatsache, dass
ein erster Keramikplattenrohling, der 85 Gew.-% SiO2-Pulver
enthielt, und ein zweiter Keramikplattenrohling, der 95 Gew.-% eines
Pulvers der Zusammensetzung (Fe0,6Mg0,4) 0 enthielt, eingesetzt wurden.
-
(Beispiel 5)
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Es
wurde ein Antennensubstrat hergestellt, und es wurde eine Antenne
ausgebildet, um eine Antennenvorrichtung auf die gleiche Art und
Weise wie beim Beispiel 1 herzustellen, mit Ausnahme der Tatsache, dass
ein erster Keramikplattenrohling, der 95 Gew.-% eines Pulvers der
Zusammensetzung (Co0,3Al0,7)2O3 enthielt, und
ein zweiter Keramikplattenrohling, der 95 Gew.-% eines Pulvers der
Zusammensetzung (Fe0,6Mg0,4)O enthielt,
verwendet wurden.
-
(Beispiel 6)
-
Es
wurde ein Antennensubstrat hergestellt, und es wurde eine Antenne
ausgebildet, um eine Antennenvorrichtung auf die gleiche Art und
Weise wie beim Beispiel 1 herzustellen, mit Ausnahme der Tatsache, dass
ein erster Keramikplattenrohling, der 90 Gew.-% Al2O3-Pulver enthielt, und ein zweiter Keramikplattenrohling,
der 95 Gew.-% eines Pulvers der Zusammensetzung (Fe0,6Mg0,4)O + 0,01 Gew.-% B2O3 enthielt, verwendet wurden.
-
(Beispiel 7)
-
Es
wurden zwei Schichtkörper
hergestellt, die mehrere Fe-Nanoteilchen aufwiesen, die in 200 Schichten
der Grenzflächen
der ersten und zweiten isolierenden Schichten eingebettet waren, ähnlich dem
Schichtkörper
gemäß Beispiel
1. Weiterhin wurde ein Schichtkörper
hergestellt, der mehrere Fe-Nanoteilchen aufwies, die in 201 Schichten
der Grenzflächen
der ersten und zweiten isolierenden Schichten eingebettet waren, ähnlich wie
dem Schichtkörper
gemäß Beispiel
1. Der Schichtkörper
mit 201 Schichten wies die zweite isolierende Schicht auf, bei welcher
mehrere Fe-Nanoteilchen in die äußerste Schicht
eingebettet waren. Dann wurden aufeinander folgend, während sandwichartig
der Schichtkörper
mit 201 Schichten dazwischen eingeschlossen wurde, die Schichtkörper mit
200 Schichten so angeordnet, dass die zweiten isolierenden Schichten,
in welcher die Fe-Nanoteilchen abgelagert waren, der Schichtkörper mit
200 Schichten gegenüberliegend dem
Schichtkörper
mit 201 Schichten angeordnet wurden, und dann durch Epoxyharzschichten
mit einer Dicke von 10 μm
verbunden und geschichtet wurden, um ein Antennensubstrat mit 603
Schichten herzustellen. Dann wurde eine Antenne in dem Antennensubstrat
auf die gleiche Art und Weise wie beim Beispiel 1 hergestellt, um
eine Antennenvorrichtung auszubilden.
-
(Beispiel 8)
-
Ein
Schichtkörper
mit 603 Schichten, die mehrere Fe-Nanoteilchen enthielten, die in
201 Schichten der Grenzflächen
der ersten und der zweiten isolierenden Schichten eingebettet waren, ähnlich wie
bei dem Schichtkörper
gemäß dem Beispiel
1, wurde tauchbeschichtet mit einer Urethanharzlösung, um ein Antennensubstrat
herzustellen, dessen Außenumfangsoberfläche mit
einer 100 μm
dicken Urethanharzschicht bedeckt war. Dann wurde eine Kupferfolie
(Antenne) an dem Antennensubstrat angebracht, um eine Antennenvorrichtung
herzustellen.
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(Beispiel 9)
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Ein
kastenartiges Abstandsstück
aus Epoxyharz mit einer Dicke von 0,3 mm und einer Höhe von 1 mm,
offen im unteren Teil, wurde an einem ähnlichen Antennensubstrat wie
dem Antennensubstrat gemäß Beispiel
1 angebracht, und eine Kupferfolie (Antenne) wurde an dem Abstandsstück angebracht,
um eine Antennenvorrichtung herzustellen.
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Die
abgelagerten Teilchen (magnetischen Teilchen) der Beispiele 2 bis
5 und 7 bis 9 unterschieden sich nicht wesentlich von jenen des
Beispiels 1. Die abgelagerten Teilchen (magnetischen Teilchen) des
Beispiels 6 wiesen eine Teilchengröße von 10 bis 30 nm und Teilchenabstände von
10 bis 30 nm auf.
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(Beispiel 10)
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Ein
nadelförmiges
Feststofflösungspulver
(Fe0,7Mg0,3) mit
einem mittleren Durchmesser von 100 nm und einer mittleren Menge
von 1 μm,
ein kugelförmiges
Feststofflösungspulver
(Fe0,7Mg0,3) mit
einem mittleren Teilchendurchmesser von 50 nm, wurden mit Aceton,
Methylethylketon MEK), Glycerin, Polyvinylbutyral (PVB) und Dibutylphthalat
(DBP) in einer Kugelmühle
(10 Minuten, 60 Umdrehungen pro Minute) gemischt, um eine Aufschlämmung zu
erhalten. Die erhaltene Aufschlämmung
wurde zu einer Platte aus einem Film aus Polyethylenterephthalat
(PET) mit einer Dicke von 50 μm
durch eine Mikrogravurbeschichtungsvorrichtung ausgebildet, und
getrocknet, mittels Durchgang durch Trocknungsbereiche, die auf
60°C und
70°C eingestellt
waren, um einen zweiten Keramikplattenrohling mit einer Dicke von
1 μm zu
erhalten, der 95 Gew.-5 eines Pulvers aus (Fe0,7Mg0,3)O enthielt.
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Weiterhin
wurde auf die gleiche Art und Weise Al2O3-Pulver zu einer Platte ausgebildet, um
einen ersten Keramikplattenrohling mit einer Dicke von 1 μm zu erhalten,
der 90 Gew.-% Al2O3-Pulver
enthielt.
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<Herstellung des Schichtkörpers>
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Dann
wurden nach Abtrennung von den PET-Filmen die ersten und zweiten
Keramikplattenrohlinge gegenseitig so beschichtet, dass der erste
Keramikplattenrohling (jener Keramikplattenrohling, der Al2O3 enthielt) in
der äußersten
Schicht angeordnet war, um einen Keramikplattenrohling-Schichtkörper zu
erhalten, der 603 Schichten aufwies.
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Der
erhaltene Keramikplattenrohling-Schichtkörper wurde hydroisostatisch
laminiert bei 240 kg/cm2, und in vorbestimmte
Abmessungen geschnitten, und dann wurde das geschnittene Teil bei
500°C über 1 Stunde
in einer Ar-Atmosphäre
entfettet, und bei 1300°C über 1 Stunde
hart gebrannt, um eine laminierte Keramikplatte herzustellen.
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Schichten
wurden von der laminierten Keramikplatte abgetrennt, und mit einem
Rasterelektronenmikroskop (SEM) betrachtet, wobei sich herausstellte,
dass die zweite isolierende Schicht, die ein Mischoxid des Typs
Fe-Mg-O aufwies, eine Struktur aus nadelartigen Teilchen aufwies,
die in einer Richtung parallel zur Längsrichtung der Schicht orientiert
waren. Weiterhin stellte sich entsprechend den Ergebnissen der Strukturanalyse
durch Röntgenstrahlbeugungsmessungen
heraus, dass die Längsrichtung
der nadelartigen Teilchen in der Richtung [001] orientiert war.
Der Orientierungsgrad wurde bewertet auf der Grundlage des Intensitätsspitzenwertverhältnisses
der Ebene (001) und einer anderen Ebene, wobei sich herausstellte,
dass der Orientierungsgrad 90% oder mehr betrug.
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Dann
wurde die geschichtete Keramikplatte in einen Wasserstoffofen eingebracht,
und bei 850°C
10 Minuten lang reduziert, durch Umwälzen von Wasserstoffgas mit
einer Reinheit von 99,9% bei 200 cc/min, und dann in dem Ofen abgekühlt, um
ein Substrat zu erhalten, bei welchem mehrere Fe-Nanoteilchen in
den Grenzflächen
der ersten isolierenden Schichten aus Al2O3 und den zweiten isolierenden Schichten
aus einem Mischoxid des Typs Fe-Mg-O und in den Schichten des Mischoxids
des Typs Fe-Mg-O abgelagert waren. Die Schichten des Substrats wurden
abgetrennt, und dann wurden die abgelagerten Fe-Teilchen mit einem
Rasterelektronenmikroskop (SEM) betrachtet. Es stellte sich heraus,
dass eine große
Anzahl an Fe-Teilchen mit einer Größe von 10 bis 20 nm in der
Keramikoberfläche
und im Inneren abgelagert war. Die Abstände der Fe-Teilchen einschließlich der
Innenseiten der Teilchen betrugen 5 bis 10 nm.
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Weiterhin
wurden die Orientierungseigenschaften der Fe-Teilchen in Parallelrichtung
und Vertikalrichtung zur Schicht durch Röntgenstrahlbeugung unter Einsatz
der abgetrennten Probe bewertet. Es stellte sich heraus, dass die
Richtung [100] der Fe-Teilchen und der Mischoxide des Typs Fe-Mg-O
in Richtung vertikal zur Schicht orientiert war, und die Richtung
[001] der Fe-Teilchen und der Mischoxide des Typs Fe-Mg-O in Richtung
parallel zur Schicht orientiert war, so dass sich herausstellte,
dass die Probe eine einachsige Anisotropie aufwies. Der Orientierungsgrad
der Fe-Teilchen wurde bewertet, wobei sich herausstellte, dass der
Orientierungsgrad 90° oder
höher war.
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Dann
wurde das Antennensubstrat so angeordnet, dass die Richtung [100]
sich im rechten Winkel zur Magnetfeldrichtung befand, und wurde
eine Antenne ausgebildet, um eine Antennenvorrichtung zu erzeugen.
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(Vergleichsbeispiel 1)
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Es
wurde eine Antennenvorrichtung auf die gleiche Art und Weise wie
beim Beispiel 1 hergestellt, mit Ausnahme der Tatsache, dass ein
Keramiksubstrat aus MgO anstelle des Antennensubstrats des Beispiels
1 verwendet wurde.
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(Vergleichsbeispiel 2)
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Es
wurde eine Antennenvorrichtung auf die gleiche Art und Weise wie
beim Beispiel 1 hergestellt, mit Ausnahme der Tatsache, dass ein
magnetisches Teil, das feine Eisenteilchen enthielt, die in einem
Epoxyharz verteilt waren, anstelle des Antennensubstrats des Beispiels
1 verwendet wurde.
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(Vergleichsbeispiel 3)
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Es
wurde eine Antennenvorrichtung auf die gleiche Art und Weise wie
beim Beispiel 1 hergestellt, mit Ausnahme der Tatsache, dass ein
Ferritsinterkörper
aus NiZn anstelle des Antennensubstrats des Beispiels 1 verwendet
wurde.
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Die
Antennenvorrichtungen der Beispiele 1 bis 10 und der Vergleichsbeispiele
1 bis 3 wurden in Mobiltelefonen angebracht, wie sie in den 16 bis 18 gezeigt
sind, und das elektromagnetische Strahlungsfeld wurde mit dem folgenden
Verfahren gemessen.
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<Messung des elektromagnetischen Strahlungsfeldes>
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Der
Empfangspegel einer vertikal polarisierten Welle einer Empfangsantenne,
die an einem Ort 3 m entfernt von jedem Mobiltelefon angeordnet
war, wurde gemessen, wenn Funkwellen in einem Funkdunkelraum gesendet
wurden. In diesem Fall wurde eine Ersatzantenne an der Seite angeordnet,
an welcher das Mobiltelefon zum menschlichen Körper hin angeordnet werden
sollte, wurden die Koordinaten so eingestellt, dass die Ersatzantennenseite
0 bis 180° betrug,
und die entgegengesetzte Seite zur Ersatzantenne 180° bis 360°, und wurde
die Pegelmessung (Empfangspegel) der abgestrahlten elektromagnetischen
Welle bei 1,8 GHz durchgeführt.
Es wurde die Verstärkungsverbesserung
bei 270° relativ
zum Standard des Wertes des Vergleichsbeispiels 1 berechnet.
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Die
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
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Wie
aus Tabelle 1 deutlich wird, stellte sich bei den Antennenvorrichtungen
der Beispiele 1 bis 10 heraus, dass sie hohe Empfangspegel an der
entgegengesetzten Seite in einem Bereich von 180° bis 360° (0°) zum menschlichen Körper aufwiesen,
im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen 1 bis 3. Der Empfangspegel (die
Verbesserung der Verstärkung)
bei 270° stellte
sich als 5 dB oder mehr heraus, im Falle der Antennenvorrichtungen
der Beispiele 1 bis 10, gegenüber
dem Standard des Pegels der Antennenvorrichtung des Vergleichsbeispiels
1. Weiterhin stellte sich bei den Antennenvorrichtungen der Beispiele
1 bis 10 heraus, dass sie verbesserte Empfangspegel von 1 dB oder
mehr aufwiesen, verglichen mit jenen der Antennenvorrichtungen der
Vergleichsbeispiele 2 und 3.
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Weitere
Vorteile und Abänderungen
werden Fachleuten auf diesem Gebiet leicht auffallen. Daher ist die
Erfindung in ihren weiteren Aspekten nicht auf die speziellen Einzelheiten
und beispielhaften Ausführungsformen
beschränkt,
die hier dargestellt und beschrieben wurden. Daher lassen sich verschiedene
Abänderungen
vornehmen, ohne vom Wesen oder Umfang des allgemeinen, erfindungsgemäßen Konzepts
abzuweichen.