DE102006013049B3

DE102006013049B3 - Bearing arrangement for use in motor vehicle, has inner part with two segments relative to extension in radial direction, and piston rod fixed in position in succession to deformation of arrangement by radial and axial form closure

Info

Publication number: DE102006013049B3
Application number: DE200610013049
Authority: DE
Inventors: Christof Schäfer
Original assignee: ZF Friedrichshafen AG
Current assignee: ZF Friedrichshafen AG
Priority date: 2006-03-20
Filing date: 2006-03-20
Publication date: 2007-10-18
Anticipated expiration: 2026-03-21

Abstract

The arrangement has an inner part (1) and a bearing body (2) comprising a passage opening (5) for a piston rod (6), where the inner part is made of metal or plastic. The inner part has two segments relative to an extension in a radial direction. The piston rod is fixed in a position in succession to deformation of the arrangement by a radial and axial form closure, where the deformation takes places by fastening the arrangement to an installation point.

Description

Gegenstand der Erfindung ist die Lagerung des oberen Endes eines Kolben-Zylinder-Aggregats. Sie betrifft die Lagerung der Seite eines Stoßdämpfers oder eines aus einem Dämpfer und einer Schraubenfeder bestehenden Federbeins, an welcher die Kolbenstange des Dämpfers aus dem Zylinder herausragt, vorzugsweise für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug. Die Lagerung der Kolbenstange erfolgt mittels eines elastomeren Lagers, welches aus einem Innenteil, einem das Innenteil umgebenden elastomeren Lagerkörper sowie vorzugsweise einem das Innenteil und den Lagerkörper umgebenden Außenteil besteht und in eine Aufnahme eingepresst ist. Das Ende der Kolbenstange ist von dem Innenteil direkt oder über ein zwischen dem Innenteil und der Kolbenstange angeordnetes Distanzelement umgeben. Entsprechende Lager werden auch als Domlager oder als so genanntes top mount bezeichnet.object the invention is the storage of the upper end of a piston-cylinder unit. It concerns the bearing of the side of a shock absorber or one of a damper and a coil spring existing strut, on which the Piston rod of the damper protruding from the cylinder, preferably for use in a motor vehicle. The bearing of the piston rod by means of an elastomeric Bearing, which consists of an inner part, a surrounding the inner part elastomeric bearing body and preferably one surrounding the inner part and the bearing body outer part exists and is pressed into a receptacle. The end of the piston rod is from the inner part directly or via a between the inner part and Surround the piston rod arranged spacer. Appropriate Bearings are also referred to as a dome camp or as a so-called top mount.

Stoßdämpfer, insbesondere hydraulische Stoßdämpfer und aus derartigen Stoßdämpfern, mit einer sie umgebenden Feder bestehende Federbeine werden in der Kraftfahrzeugtechnik im Bereich der Radaufhängung eingesetzt. Dabei wird ihr oberes Ende im Allgemeinen mit der Fahrzeugkarosserie verbunden und in diesem Bereich mittels entsprechend gestalteter elastomerer Lager gelagert. Insbesondere im Bereich der Radaufhängung der Vorderachse sind die Federbeine beziehungsweise Stoßdämpfer dabei teilweise drehbar gelagert, um einen geringeren Widerstand gegenüber Lenkbewegungen der Räder zu erreichen. Bei Lenkbewegungen dreht sich vorteilhafter Weise ein entsprechend gestalteter Lagerteil inklusive Kolbenstange und Zylinder, nicht jedoch die Kolbenstange relativ zum Zylinder.Shock absorbers, in particular hydraulic shock absorbers and from such shock absorbers, with a surrounding spring existing struts are in the Automotive technology used in the field of suspension. It will their upper end is generally connected to the vehicle body and in this area by means of appropriately designed elastomeric Bearing stored. Especially in the field of suspension of the Front axle are the struts or shock absorber here partially rotatably mounted to a lower resistance to steering movements of the Wheels too to reach. When steering movements turn on an advantageous way correspondingly designed bearing part including piston rod and cylinder, but not the piston rod relative to the cylinder.

Unter diesem Gesichtspunkt und im Hinblick auf möglichst komfortable Fahreigenschaften, vor allem bezüglich der Leichtgängigkeit der Lenkung, sind bereits verschiedene Lösungen für die Domlagerung von Federbeinen beziehungsweise Stoßdämpfern bekannt geworden.Under this point of view and in terms of the most comfortable driving characteristics, especially regarding the ease of movement the steering, are already different solutions for the Domlagerung of struts or shock absorbers known become.

Eine solche Lagerung wird beispielsweise in der DE 101 26 680 C1 beschrieben. Gemäß der in der Schrift dargestellten Lösung wird die Drehbarkeit des kolbenstangenseitigen Endes eines Federbeins durch ein Gleitlager ermöglicht, welches zwischen der kolbenstangenseitigen Stirnseite des Dämpferzylinders und einem elastischen Federelement zur Lagerung der Kolbenstange ausgebildet ist, durch welches die Karosserie gegen durch Fahrbahnunebenheiten hervorgerufene hochfrequente und akustische Schwingungen entkoppelt wird. Um die Drehbewegung im Bereich des Gleitlagers zu ermöglichen, ist das Federelement mit der Kolbenstange in spezieller Weise verspannt. Der Aufbau des beschriebenen Lagers ist vergleichsweise kompliziert und daher fertigungstechnisch aufwändig. Zudem gibt es zwischenzeitlich andere Lösungen, welche teilweise gegenüber der vorbeschriebenen Lösung bevorzugt werden. So werden Lösungen, bei denen zwischen dem Innenteil des Domlagers und der Kolbenstange ein Kugellager angeordnet ist, unter dem Gesichtspunkt einer weiteren Verbesserung des Lenkkomforts als sehr vorteilhaft angesehen. Eine derartige Lösung wird beispielsweise in „Fahrwerktechnik: Grundlagen" von Reimpell und Betzler, 5. Auflage 2005 beim Vogel Fachbuchverlag, Seite 24, dargestellt und beschrieben. Bei der, zuletzt beschriebenen, unter Einbeziehung des Kugellagers erfolgenden Lagerung wird das Kugellager im Allgemeinen mittels Presspassung gegenüber dem Innenteil des Domlagers fixiert und zusätzlich an diesem verstemmt. Die Formgebung des Innenteils muss sich dabei sowohl an der Presspassung als auch an der geforderten Kennlinie orientieren. Hierdurch entstehen häufig hinsichtlich ihrer geometrischen Gestaltung sehr aufwendige Innenteilvarianten, die hohe Fertigungskosten mit sich bringen und zum Teil auch mit Dauerlaufproblemen behaftet sind. Nicht selten sind entsprechende Innenteile außerdem vergleichsweise schwer. Mit Blick auf die schon angesprochene Verstemmung des Kugellagers an dem Domlager besteht außerdem die Gefahr, dass sich diese Verbindung löst. Diese Gefahr besteht insbesondere beim Auftreten hoher Reboundkräfte im Zusammenhang mit dem bestimmungsgemäßen Einsatz eines entsprechend gelagerten Kolben-Zylinder-Aggregats. Als Folge kann es zu unerwünschter Geräuschentwicklung oder gar zur Zerstörung der Lagerung kommen. Auch eine zusätzliche schwingungsisolierende Entkopplung zwischen dem Kugellager und dem Innenteil ist nicht möglich. Zudem müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um auch nach der Verstemmung des Kugellagers den Korrosionsschutz für die gesamte Lageranordnung zu gewährleisten.Such storage is for example in the DE 101 26 680 C1 described. According to the solution shown in the document, the rotatability of the piston rod side end of a shock absorber is made possible by a sliding bearing, which is formed between the piston rod side end face of the damper cylinder and an elastic spring member for supporting the piston rod, through which the body caused by unevenness in the road surface high-frequency and acoustic vibrations is decoupled. In order to allow the rotational movement in the region of the sliding bearing, the spring element is clamped to the piston rod in a special way. The structure of the bearing described is relatively complicated and therefore expensive to manufacture. In addition, there are other solutions in the meantime, which are sometimes preferred over the above-described solution. Thus, solutions in which a ball bearing is arranged between the inner part of the mandrel bearing and the piston rod are considered to be very advantageous from the point of view of further improving the steering comfort. Such a solution is illustrated and described, for example, in "Fahrwerktechnik: Grundlagen" by Reimpell and Betzler, 5th edition 2005 by Vogel Fachbuchverlag, page 24. In the case of the bearing, described last, incorporating the ball bearing, the ball bearing is generally press-fitted The shape of the inner part must be based both on the press fit and on the required characteristic curve, which often results in very complex inner part variants with regard to their geometric design, which entail high production costs and Not infrequently, corresponding inner parts are also comparatively heavy. "In view of the already mentioned caulking of the ball bearing at the cathedral camp there is also the danger that this connection will solve this danger in particular e when high rebound forces occur in connection with the intended use of a correspondingly mounted piston-cylinder unit. As a result, it can lead to unwanted noise or even the destruction of storage. An additional vibration isolating decoupling between the ball bearing and the inner part is not possible. In addition, additional measures must be taken to ensure the corrosion protection for the entire bearing assembly even after the caulking of the ball bearing.

Darüber hinaus sind aus der DE 199 28 599 C1 und DE 199 19 189 C2 jeweils eine Lageranordnung für das kolbenstangenseitige Ende eines Kolben-Zylinder-Aggregats mit einem elastomeren Lager, welches eine Durchtrittsöffnung für die Kolbenstange aufweist, bekannt. Die Kolbenstange durchragt dabei ein Innenteil, welches von einem elastomeren Lagerkörper umgeben ist. Zur Verringerung der Toleranzen bei der Montage ist der elastomere Lagerkörper aus zumindest zwei Segmenten gebildet.In addition, from the DE 199 28 599 C1 and DE 199 19 189 C2 in each case a bearing arrangement for the piston rod side end of a piston-cylinder unit with an elastomeric bearing, which has a passage opening for the piston rod known. The piston rod protrudes through an inner part which is surrounded by an elastomeric bearing body. To reduce the tolerances during assembly of the elastomeric bearing body is formed from at least two segments.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zur Lagerung der Kolbenstange eines Kolben-Zylinder-Aggregats bereitzustellen, welche die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Die entsprechende Lösung soll dabei insbesondere gleichermaßen zur Lagerung von Stoßdämpfern oder Federbeinen im Vorderrad- und im Hinterradbereich eines Kraftfahrzeugs geeignet sein. Sie soll einen einfachen Aufbau besitzen, dadurch die Herstellungskosten verringern und gleichzeitig zur Vereinfachung der Montage beitragen.The object of the invention is to provide a solution for supporting the piston rod of a piston-cylinder unit, which avoids the aforementioned disadvantages of the prior art. The corresponding solution is intended in particular equally for the storage of shock absorbers or spring struts in the front and in the Hinterradbe rich in a motor vehicle. It should have a simple structure, thereby reducing the cost and at the same time contribute to the simplification of the assembly.

Eine die Aufgabe lösende Lageranordnung für das kolbenstangenseitige Ende eines Stoßdämpfers oder eines Federbeins ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs charakterisiert. Vorteilhafte Aus- beziehungsweise Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gegeben.A solving the task Bearing arrangement for the piston rod side end of a shock absorber or strut is characterized by the features of the main claim. Advantageous or developments of the invention are given by the dependent claims.

Gemäß der vorgeschlagenen Lösung erfolgt die Lagerung des kolbenstangenseitigen Endes eines Kolben-Zylinder-Aggregats, wie aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt, mittels eines eine Durchtrittsöffnung für die Kolbenstange aufweisenden elastomeren Lagers, welches mindestens aus einem Innenteil aus Metall oder Kunststoff und einem das Innenteil umgebenden elastomeren Lagerkörper besteht und in eine Aufnahme eingepresst ist. Die Kolbenstange ist im Bereich ihres Endes direkt von dem Innenteil des elastomeren Lagers oder über ein zwischen dem Innenteil und der Kolbenstange angeordnetes Distanzelement umfasst. Dabei ist die Kolbenstange entsprechend einer Möglichkeit mittels einer auf ein Gewinde am Ende der Kolbenstange aufgeschraubten Überwurfmutter an dem Innenteil des elastomeren Lagers oder dem gegebenenfalls vorgesehenen, von dem Innenteil gehaltenen Distanzelement befestigt. Wie noch auszuführen sein wird, ermöglicht jedoch die erfindungsgemäße Lösung auch ein Befestigen der Kolbenstange an den Lagerkomponenten unter Verzicht auf eine derartige Überwurfmutter.According to the proposed solution the storage of the piston rod side end of a piston-cylinder unit, As known from the prior art in principle, by means of a a passage opening for the Piston rod having elastomeric bearing, which at least from an inner part made of metal or plastic and one the inner part surrounding elastomeric bearing body consists and pressed into a receptacle. The piston rod is in the range its end directly from the inner part of the elastomeric bearing or via an intermediate comprising the inner part and the piston rod arranged spacer element. In this case, the piston rod according to a possibility by means of a a thread at the end of the piston rod screwed union nut on the inner part of the elastomeric bearing or optionally provided, held by the inner part held spacer element. How to execute will be possible However, the solution according to the invention also a Attach the piston rod to the bearing components under disclaimer to such a union nut.

Erfindungsgemäß weisen die Kolbenstange beziehungsweise das gegebenenfalls zwischen ihr und dem Innenteil des elastomeren Lagers angeordnete Distanzelement zumindest in einem von dem Innenteil umgebenen Bereich einen gegenüber dem geringsten Durchmesser der Durchtrittsöffnung für die Kolbenstange erweiterten Außendurchmesser auf, wobei gleichzeitig das Innenteil des elastomeren Lagers bezüglich seiner radialen Erstreckung aus mindestens zwei Segmenten besteht. Diese Segmente sind bei der Montage des Lagers zum Einfügen des gegenüber der Durchtrittsöffnung im Durchmesser erweiterten Bereichs der Kolbenstange oder des Distanzelements auseinander bewegbar. Hierdurch ist es möglich, das Innenteil um das Distanzelement beziehungsweise die Kolbenstange des Kolben-Zylinder- Aggregats quasi herumzulegen und es mit der Kolbenstange sowie dem gegebenenfalls eingefügten Distanzelement zu verspannen. Das Verspannen geschieht durch das Einpressen in die Aufnahme, nach welchem die Segmente des Innenteils durch die auf die elastomeren Teile des Lagers aufgebrachte Vorspannung derart zusammengepresst sind, dass die Kolbenstange, gegebenenfalls über das Distanzelement, mit dem gegenüber der Durchtrittsöffnung im Durchmesser erweiterten Bereich zwischen ihnen radial und axial festgelegt ist. Hierdurch ist die Kolbenstange beziehungsweise die Kolbenstange mit dem sie umgebenden Distanzelement zumindest für den Transport gesichert. Die endgültige Fixierung der Kolbenstange erfolgt bei der Befestigung und der damit einhergehenden Verspannung der gesamten Anordnung am Einbauort. Für die Formgebung des Lagerinnenteils ergeben sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Lageranordnung, insbesondere im Hinblick auf eine einfache Gestaltung des Innenteils, deutlich erweiterte Möglichkeiten, da bei einem elastomeren Lager erfindungsgemäßer Ausführung weder auf eine Presspassung mit einem gegebenenfalls vorhandenen Distanzelement noch auf das eventuelle Erfordernis eines Verstemmens Rücksicht genommen werden muss. Die Erfindung ist insoweit mit besonderem Vorteil für Lagerungen einsetzbar, bei welchen das Kolben-Zylinder-Aggregat drehbar gelagert sein muss oder soll, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. Sie bietet vielmehr auch Vorteile beim Einsatz von nicht drehbar ausgebildeten Lagerungen, beispielsweise zur Lagerung von Kolben-Zylinder-Aggregaten an einer Hinterachse. Hier führt sie zu einer Vereinfachung der Montage der Lagerung und der Befestigung des Kolben-Zylinder-Aggregats an der Lagerstelle. Gemäß einer möglichen Ausbildungsform ist zwischen dem Innenteil des elastomeren Lagers und der Kolbenstange ein Distanzelement angeordnet, welches durch ein Kugellager ausgebildet ist. Der Lagerkörper des elastomeren Lagers ist außerdem vorzugsweise durch ein ihn umgebendes Außenteil zusätzlich gestützt, welches aus Metall oder Kunststoff besteht und als Armierung wirkt. Zudem sind von der Erfindung Ausbildungsformen umfasst, bei denen nicht nur das Innenteil sondern auch der Lagerkörper sowie das gegebenenfalls vorhandene Außenteil segmentiert ausgebildet sind. Das rotationssymmetrisch ausgebildete Innenteil des elastomeren Lagers besteht gemäß einer vorgesehenen Ausführungsform aus zwei separaten Lagerhalbschalen. Abweichend davon können diese Halbschalen aber auch an einem gemeinsamen Anlenkpunkt miteinander verbunden sein. Bei einem Lager, bei dem auch der vorzugsweise von einem Außenteil umgebene Lagerkörper segmentiert ausgebildet ist, sind die Lagersegmente vorzugsweise mittels einer an ihren Außenradien angeordneten flexiblen Lasche verbunden.According to the invention the piston rod or possibly between her and the inner part of the elastomeric bearing arranged spacer element at least in one of the inner part surrounded area one opposite the lowest Diameter of the passage opening for the Piston rod extended outside diameter, at the same time the inner part of the elastomeric bearing with respect to its radial extent consists of at least two segments. These Segments are in the assembly of the bearing to insert the across from the passage opening enlarged diameter portion of the piston rod or the spacer element apart movable. This makes it possible, the inner part to the Distance element or the piston rod of the piston-cylinder unit quasi put around and it with the piston rod and the optionally inserted spacer element to tense. The bracing is done by pressing in the inclusion, after which the segments of the inner part by the on the elastomeric parts of the bearing applied bias such are compressed, that the piston rod, possibly over the Distance element, with the opposite the passage opening in diameter enlarged area between them radially and axially is fixed. As a result, the piston rod or the Piston rod with the surrounding spacer element at least for transport secured. The final Fixation of the piston rod takes place during attachment and thus accompanying bracing of the entire assembly at the installation site. For the shaping of the bearing inner part result from the inventive design the bearing assembly, in particular with regard to a simple design of the inner part, significantly extended possibilities, as with an elastomeric Bearing inventive design neither on a press fit with an optional spacer element still on the eventual requirement of caulking consideration must be taken. The invention is insofar with particular advantage for Can be used bearings in which the piston-cylinder unit to be rotatably mounted must or should be, but not limited to. It rather offers also advantages when using non-rotatable bearings, for example, for the storage of piston-cylinder units on a rear axle. Here lead her to simplify the mounting of the mounting and mounting of the piston-cylinder unit at the bearing. According to one potential Embodiment is between the inner part of the elastomeric bearing and the piston rod is arranged a spacer element which passes through a ball bearing is formed. The bearing body of the elastomeric bearing is also preferably additionally supported by a surrounding outer part, which is made of metal or Plastic exists and acts as a reinforcement. In addition, are of the invention Forms of training in which not only the inner part but also the bearing body as well the possibly existing outer part segmented formed are. The rotationally symmetrical inner part of the elastomeric Warehouse exists according to one provided embodiment from two separate half shells. Deviating from these can Half shells but also connected to one another at a common point of articulation be. In a camp, in which also preferably by an outdoor part surrounded bearing body is formed segmented, the bearing segments are preferably by means of one at their outer radii connected flexible tab connected.

Die erfindungsgemäße Lösung bietet in vorteilhafter Weise außerdem die Möglichkeit einer zusätzlichen, insbesondere schallisolierend wirkenden Entkopplung zwischen dem Lagerinnenteil und der Kolbenstange oder einem zwischen der Kolbenstange und dem Innenteil angeordneten Distanzelement. Aufgrund dessen, dass die Segmente des Innenteils oder des gesamten elastomeren Lagers erst bei der Montage, unter Aufnahme der Kolbenstange oder der mit dem Distanzstück versehenen Kolbenstange, zusammengeführt beziehungsweise zusammengeklappt werden, ist die vorteilhafte Möglichkeit gegeben, die Innenkontur des Lagerinnenteils mit Elastomer beziehungsweise Gummi zu bedecken. Vorzugsweise wird das Innenteil dabei auf seiner Innenkontur mit dem Elastomer des Lagerkörpers bedeckt. Durch eine entsprechende Formgestaltung, nämlich eine aneinander angepasste Profilierung der Lagerkomponenten, ist es außerdem möglich, das Innenteil und den Lagerkörper und/oder den Lagerkörper und das vorzugsweise vorhandene Außenteil des elastomeren Lagers nicht haftend, sondern ausschließlich über ihre Formgebung miteinander zu verbinden und zu fixieren. Auch die zuvor genannte Ausführungsform mit einer elastomeren Schicht auf der Innenkontur des Lagerinnenteils ist dabei als nicht haftende Variante, bei welcher die Lagerelemente nicht durch Vulkanisation miteinander verbunden sind, realisierbar.The solution according to the invention also advantageously offers the possibility of additional, in particular sound-insulating, decoupling between the bearing inner part and the piston rod or a spacer arranged between the piston rod and the inner part. Due to the fact that the segments of the inner part or the entire elastomeric bearing only at the Assembly, receiving the piston rod or provided with the spacer piston rod, merged or folded, the advantageous possibility is given to cover the inner contour of the bearing inner part with elastomer or rubber. Preferably, the inner part is covered on its inner contour with the elastomer of the bearing body. By a corresponding shape design, namely, a matched profiling of the bearing components, it is also possible, the inner part and the bearing body and / or the bearing body and the outer part of the elastomeric bearing preferably not adherent, but to connect and fix only about their shape together , Also, the aforementioned embodiment with an elastomeric layer on the inner contour of the bearing inner part is as a non-adhesive variant in which the bearing elements are not connected to each other by vulcanization, realized.

Wie eingangs bereits erwähnt, eröffnet die Erfindung die Möglichkeit, die Kolbenstange an dem Lagerinnenteil unter Verzicht auf eine Überwurfmutter zu befestigen, sofern diese unmittelbar von dem Innenteil des elastomeren Lagers umgeben ist. Dies ist beispielsweise bei Lagerungen der Fall, in welchen das Kolben-Zylinder-Aggregat nicht drehbar gelagert ist. Gemäß einer entsprechenden Ausführungsform weist die Kolbenstange dazu mehrere Absätze auf. Die Kolbenstange ist dabei durch die gebildeten Absätze derart profiliert, dass ein das Lager durchragender Endabschnitt ebenfalls einen gegenüber dem Innendurchmesser der Durchtrittsöffnung des Lagers vergrößerten Außendurchmesser aufweist. Dadurch kann das Lager durch ein Auseinanderbewegen seiner Segmente unterhalb dieses Endabschnitts der Kolbenstange um die Kolbenstange herumgelegt und an ihr verspannt werden, wobei die Kolbenstange aufgrund ihres im Außendurchmesser vergrößerten Endabschnitts zusätzlich in axialer Richtung gehalten ist, ohne dass es hierzu einer Befestigung mittels einer Mutter bedarf.As already mentioned at the beginning, open the invention the possibility the piston rod on the bearing inner part waiving a union nut provided that they are directly from the inner part of the elastomeric Surrounded camp. This is the case, for example, with bearings, in which the piston-cylinder unit is not rotatably mounted. According to one corresponding embodiment has the piston rod to several paragraphs. The piston rod is thereby by the formed paragraphs profiled in such a way that a bearing projecting end portion also opposite the inner diameter of the passage opening of the bearing enlarged outer diameter having. This allows the camp by a moving apart of his Segments below this end portion of the piston rod to the Placed around the piston rod and clamped to it, the piston rod due to their enlarged in the outer diameter end portion additionally held in the axial direction, without this being an attachment requires a mother.

Aufgrund der durch die Erfindung gegebenen Freiheiten bei der Gestaltung der Form des Lagerinnenteils kann das elastomere Lager in seinem Kennlinienverhalten sehr einfach an unterschiedlichste Forderungen angepasst werden. Die radiale Steifigkeit des Lagers kann dabei durch in den Lagerkörper eingefügte Einlegeelemente aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise Einlegebleche, welche sich zumindest auf einem Teil des Lagerumfangs in axialer Richtung erstrecken, hinsichtlich seiner Steifigkeit zusätzlich beeinflusst und gegebenenfalls sogar in der Umfangsrichtung variabel gestaltet werden.by virtue of the freedom given by the invention in the design the shape of the bearing inner part, the elastomeric bearing in its characteristic behavior very easily adapted to a wide variety of requirements. The radial stiffness of the bearing can be inserted by inserting into the bearing body insert elements made of plastic or metal, for example insert sheets, which themselves extend at least on a part of the bearing circumference in the axial direction, in terms of its stiffness additionally influenced and, where appropriate even made variable in the circumferential direction.

Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen nochmals erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:The Invention will be explained again with reference to exemplary embodiments. In the associated Drawings show:

1: Ein Kolben-Zylinder-Aggregat mit zugehöriger Lagerung; 1 : A piston-cylinder unit with associated storage;

2: Die Draufsicht auf eine Ausbildungsform des elastomeren Lagers in einer radial geschnittenen Darstellung und ein mit dem Lager kombinierbares Distanzelement; 2 : The plan view of an embodiment of the elastomeric bearing in a radially sectional view and a combinable with the bearing spacer element;

3: Das Lager mit einem anderen Distanzelement in axial geschnittener Darstellung; 3 : The bearing with another spacer in axial cut representation;

4: Die erfindungsgemäße Lageranordnung mit dem zugehörigen Kolben-Zylinder-Aggregat im montierten Zustand am Einbauort; 4 : The bearing arrangement according to the invention with the associated piston-cylinder unit in the assembled state at the installation site;

5: Eine gegenüber der 4 modifizierte Variante der Lageranordnung. 5 : One opposite the 4 modified variant of the bearing assembly.

Die 1 zeigt ein Kolben-Zylinder-Aggregat 6, 7 mit dem Zylinder 7 und der Kolbenstange 6 und den zugehörigen Komponenten für die Lagerung seiner Kolbenstange 6, das heißt den Komponenten der Domlagerung. Die Lagerung der Kolbenstange 6 erfolgt mittels eines elastomeren Lagers 1, 2 (im Weiteren auch als Gummilager bezeichnet, ohne das hierin eine Beschränkung auf das in der Regel verwendete Elastomer Gummi liegt), eines zwischen dem Lager 1, 2 und der Kolbenstange 6 angeordneten Distanzelements 4 und einer Aufnahme 11, in die das Lager 1, 2 mit dem Distanzelement 4 eingepresst ist. Das Gummilager 1, 2 besteht aus einem Innenteil 1 mit einer Durchtrittsöffnung 5 für die Kolbenstange 6, einem das Innenteil 1 umgebenden elastomeren Lagerkörper 2, welcher in dem gezeigten Beispiel durch ein Außenteil 3 zusätzlich gestützt ist. Das Innenteil 1 und das Außenteil 3 sind vorzugsweise aus Metall, gegebenenfalls aber auch aus Kunststoff ausgebildet. Bei der dargestellten Ausbildungsform ist der elastomere Lagerkörper 2 mit dem Innenteil 1 und dem Außenteil 3 haftend, das heißt durch Vulkanisation, verbunden. Das Distanzelement 4 ist bei dieser Ausbildungsform durch ein Kugellager 4 ausgebildet. Das Kugellager 4, welches die Kolbenstange 6 konzentrisch umgibt, ist von dem Innenteil 1 des Lagers 1, 2 aufgenommen und ermöglicht eine Drehbewegung von Kolbenstange 6 und Zylinder 7 in der Lageranordnung. Insoweit ist die dargestellte Ausführungsform für die Domlagerung des Federbeins einer Vorderachse eines Kraftfahrzeugs geeignet, wobei eine in diesem Fall an dem Kolben-Zylinder-Aggregat 6, 7 vorhandene Feder in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Kolbenstange 6 ist an ihrem oberen Ende mittels einer Mutter 13 mit den Lagerkomponenten verbunden.The 1 shows a piston-cylinder unit 6 . 7 with the cylinder 7 and the piston rod 6 and the associated components for the storage of its piston rod 6 that is, the components of the dome bearing. The bearing of the piston rod 6 takes place by means of an elastomeric bearing 1 . 2 (hereinafter also referred to as a rubber bearing, without limitation to the elastomer rubber used in the rule herein), one between the bearing 1 . 2 and the piston rod 6 arranged spacer element 4 and a recording 11 in which the camp 1 . 2 with the spacer element 4 is pressed. The rubber camp 1 . 2 consists of an inner part 1 with a passage opening 5 for the piston rod 6 , one the inside part 1 surrounding elastomeric bearing body 2 , which in the example shown by an outer part 3 additionally supported. The inner part 1 and the outer part 3 are preferably made of metal, but optionally also of plastic. In the illustrated embodiment, the elastomeric bearing body 2 with the inner part 1 and the outer part 3 adherent, that is connected by vulcanization. The spacer element 4 is in this embodiment by a ball bearing 4 educated. The ball bearing 4 which is the piston rod 6 concentric surrounds is from the inner part 1 of the camp 1 . 2 recorded and allows a rotational movement of the piston rod 6 and cylinders 7 in the bearing arrangement. In that regard, the illustrated embodiment is suitable for the dome suspension of the strut of a front axle of a motor vehicle, wherein in this case on the piston-cylinder unit 6 . 7 existing spring is not shown in the drawing. The piston rod 6 is at its upper end by means of a nut 13 connected to the bearing components.

Die 2 zeigt eine Draufsicht auf eine mögliche Ausbildungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten elastomeren Lagers 1, 2 beziehungsweise Gummilagers 1, 2 mit einem Außenteil 3 in einer radial geschnittenen Darstellung sowie ein mit ihm kombinierbares Distanzelement 4, beispielsweise ein Kugellager gemäß 1. Das Innenteil 1 des Gummilagers 1, 2 besteht erfindungsgemäß in Bezug auf seine Erstreckung in radialer Richtung r aus zwei auseinander bewegbaren Segmenten 1', 1'', wobei in dem gezeigten Beispiel aber auch der Lagerkörper 2 und das Außenteil 3 segmentiert sind. Vorliegend handelt es sich um zwei Lagersegmente 1', 1'', welche über eine Lasche 10 miteinander verbunden sind, wobei die für die Segmente 1', 1'' verwendeten Bezugszeichen verdeutlichen sollen, dass, unabhängig von der jeweiligen konkreten Ausgestaltungsform beziehungsweise -variante, erfindungsgemäß zumindest immer das Innenteil 1 aus mindestens zwei Segmenten 1', 1'' besteht. Die Lasche 10 wirkt als Anlenkpunkt, an dem die Lagersegmente 1', 1'' durch eine Schwenkbewegung auseinander bewegbar sind. Hierdurch ist es ermöglicht, die Lagersegmente 1', 1'' auseinander zu klappen und die Kolbenstange 6 mit dem Distanzelement 4, vorliegend einem Kugellager 4, in einfacher Weise in das Gummilager 1, 2 beziehungsweise dessen Innenteil 1 einzufügen. Die einzelnen Montageschritte sollen später, im Zusammenhang mit der Erläuterung der nachfolgenden Figuren, noch kurz erläutert werden.The 2 shows a plan view of a possible embodiment of the present invention formed elastomeric bearing 1 . 2 or rubber camp 1 . 2 with an outdoor part 3 in a radially sectioned view and a combinable with him spacer element 4 , For example, a ball bearing according to 1 , The inner part 1 of the rubber camp 1 . 2 According to the invention, in terms of its extent in the radial direction r consists of two apart movable segments 1' . 1'' , but in the example shown, also the bearing body 2 and the outer part 3 are segmented. In the present case, these are two bearing segments 1' . 1'' , which have a tab 10 are connected to each other, taking those for the segments 1' . 1'' used reference numerals to illustrate that, regardless of the particular specific embodiment or variant, according to the invention at least always the inner part 1 from at least two segments 1' . 1'' consists. The tab 10 acts as a point of articulation on which the bearing segments 1' . 1'' can be moved apart by a pivoting movement. This makes it possible, the bearing segments 1' . 1'' to unfold and the piston rod 6 with the spacer element 4 , in this case a ball bearing 4 , in a simple way in the rubber bearing 1 . 2 or its inner part 1 insert. The individual assembly steps will be explained later, in connection with the explanation of the following figures, shortly.

Die 3 zeigt eine Halbschale eines mit dem Gummilager der 2 grundsätzlich vergleichbaren elastomeren Lagers 1, 2 mit Außenteil 3 in einer in axialer Richtung a geschnittenen Darstellung. Abweichend von der 2 ist das Lager 1, 2 hier mit einer als Distanzelement 4 dienenden Distanzhülse kombiniert, welche wiederum von dem Innenteil 1 des elastomeren Lagers 1, 2 aufgenommen ist. Wie gut zu erkennen ist, besteht das Lager 1, 2 aus dem eigentlichen elastomeren Lagerkörper 2, welcher das Innenteil 1 umgibt und mit diesem gemeinsam von dem Außenteil 3 aufgenommen wird. Sowohl das Innenteil 1 als auch das Außenteil 3 wirken dabei als Armierungselemente, welche den Lagerkörper 2 stützen. Ferner ist in der Darstellung zu erkennen, dass das Innenteil 1 in vorteilhafter Weise an seiner Innenkontur 9 mit dem Elastomer des Lagerkörpers 2 überzogen ist. Hierdurch wird eine zusätzliche akustische Entkopplung zwischen dem Gummilager 1, 2 beziehungsweise seinem Innenteil 1 und dem Distanzelement 4, vorliegend der Distanzhülse, erreicht. Der Lagerkörper 2 des dargestellten Ausführungsbeispiels ist mit dem Innenteil 1 und dem Außenteil 3 durch Vulkanisation haftend verbunden. Jedoch sind auch Ausführungsformen denkbar, welche aufgrund einer entsprechenden Formgebung und Profilierung der Komponenten des Gummilagers 1, 2 und des vorzugsweise vorhandenen Außenteils 3 eine haftende Verbindung der vorgenannten Teile entbehrlich machen.The 3 shows a half shell one with the rubber mount the 2 basically comparable elastomeric bearing 1 . 2 with outer part 3 in a sectional view in the axial direction a. Deviating from the 2 is the camp 1 . 2 here with a spacer element 4 serving spacer sleeve combined, which in turn from the inner part 1 of the elastomeric bearing 1 . 2 is included. As you can see, the camp exists 1 . 2 from the actual elastomeric bearing body 2 which is the inner part 1 surrounds and with this together from the outer part 3 is recorded. Both the inner part 1 as well as the outer part 3 act as reinforcing elements, which the bearing body 2 support. Furthermore, it can be seen in the illustration that the inner part 1 in an advantageous manner on its inner contour 9 with the elastomer of the bearing body 2 is covered. This will provide additional acoustic decoupling between the rubber mount 1 . 2 or its inner part 1 and the spacer element 4 , in this case the spacer sleeve reached. The bearing body 2 the illustrated embodiment is with the inner part 1 and the outer part 3 adhered by vulcanization. However, embodiments are also conceivable, which due to a corresponding shaping and profiling of the components of the rubber bearing 1 . 2 and the preferably present outer part 3 make an adhesive connection of the aforementioned parts unnecessary.

Die 4 zeigt ein Kolben-Zylinder-Aggregat 6, 7 mit erfindungsgemäßer Lagerung im montierten und am Einbauort befestigten Zustand. Dabei erfolgen die Montage der Komponenten und ihre Verbindung mit den zugehörigen Teilen am Einbauort in folgender Weise. Zunächst werden die Segmente 1', 1'' des elastomeren Lagers 1, 2 zum Einsetzen des als Distanzelement 4 dienenden und auf das Ende der Kolbenstange 6 aufgeschobenen Kugellagers 4 auseinander geklappt. Nach dem Einlegen des Kugellagers 4 werden die Segmente 1', 1'' des Gummilagers 1, 2 mit Außenteil 3 zusammengeklappt und unter radialer Vorspannung in die Aufnahme 11 eingedrückt. Außerdem wird die Kolbenstange 6 mittels einer Überwurfmutter 13 an dem Gummilager 1, 2 und dem von ihm aufgenommenen Kugellager 4 befestigt. In diesem Zustand sind die entsprechenden Komponenten, nämlich das elastomere Lager 1, 2 und die von ihm aufgenommene Kolbenstange 6 mit dem Kugellager 4, für den Transport fixiert und gesichert. Zum Einbau wird das top mount mit dem von ihm gehaltenen Kolben-Zylinder-Aggregat 6, 7 gegen die Karosserie oder mit einer Platte beziehungsweise einem Deckel 16 verspannt und damit die Position endgültig gesichert.The 4 shows a piston-cylinder unit 6 . 7 with inventive storage in the mounted and fixed at the installation state. The assembly of the components and their connection to the associated parts at the installation in the following manner. First, the segments 1' . 1'' of the elastomeric bearing 1 . 2 for inserting the as a spacer element 4 serving and on the end of the piston rod 6 deferred ball bearing 4 unfolded. After inserting the ball bearing 4 become the segments 1' . 1'' of the rubber camp 1 . 2 with outer part 3 collapsed and under radial bias in the recording 11 pressed. In addition, the piston rod 6 by means of a union nut 13 at the rubber camp 1 . 2 and the ball bearing it picks up 4 attached. In this state, the corresponding components, namely the elastomeric bearing 1 . 2 and the piston rod received by him 6 with the ball bearing 4 , fixed and secured for transport. For installation, the top mount with the piston-cylinder unit held by him 6 . 7 against the body or with a plate or a lid 16 braced and thus the position finally secured.

In der 5 ist eine gegenüber der 4 modifizierte Ausführungsform gezeigt, wobei hier jedoch die Kolbenstange 6 ohne Distanzelement 4 unmittelbar von dem Gummilager 1, 2 umgeben ist und von diesem ohne Mutter 13 axial gehalten wird. Die Lagerung ist ebenfalls im montierten, jedoch hier noch nicht am Einbauort verbauten Zustand gezeigt. Bei dieser Ausbildungsform weist die Kolbenstange 6 in dem vom segmentierten Gummilager 1, 2 mit ebenfalls segmentierten Außenteil 3 umgebenen Bereich Absätze 14, 15 auf, wobei durch diese ein Bereich 8 mit einem gegenüber dem geringsten Innendurchmesser der Durchtrittsöffnung 5 vergrößerten Außendurchmesser gebildet ist, der durch bloßes Zusammenführen der Segmente 1', 1'' des Gummilagers 1, 2 von dessen Innenteil 1 aufgenommen wird. Außerdem weist ein Endabschnitt 12 der Kolbenstange 6 ebenfalls einen gegenüber dem Innendurchmesser der Durchtrittsöffnung 5 des Lagers 1, 2 vergrößerten Außendurchmesser auf, so dass die Kolbenstange 6 nach dem Zusammenführen der Segmente 1', 1'' über diesen Endabschnitt 12 in axialer Richtung a zusätzlich in dem Gummilager 1, 2 gehalten ist. Es wird erkennbar, dass die Montage der Einzelteile gegenüber dem Stand der Technik vereinfacht ist und sich der Montageaufwand wegen des Fortfalls der Mutter zusätzlich verringert.In the 5 is one opposite the 4 modified embodiment shown, but here the piston rod 6 without spacer 4 directly from the rubber camp 1 . 2 is surrounded and of this without a mother 13 is held axially. The storage is also shown in the mounted, but not yet installed at the installation state. In this embodiment, the piston rod 6 in the segmented rubber camp 1 . 2 with likewise segmented outer part 3 surrounded area heels 14 . 15 on, through which an area 8th with respect to the smallest inner diameter of the passage opening 5 enlarged outside diameter is formed by merely merging the segments 1' . 1'' of the rubber camp 1 . 2 from its inner part 1 is recorded. In addition, has an end portion 12 the piston rod 6 also one opposite to the inner diameter of the passage opening 5 of the camp 1 . 2 enlarged outside diameter, so that the piston rod 6 after merging the segments 1' . 1'' over this end section 12 in the axial direction a in addition in the rubber bearing 1 . 2 is held. It will be appreciated that the assembly of the individual parts is simplified compared to the prior art and the installation effort is additionally reduced because of the omission of the mother.

Die Erfindung bietet den Vorteil, dass eine Presspassung zwischen dem Innenteil 1, des Gummilagers 1, 2 und einem etwaigen Distanzelement 4, insbesondere einem Kugellager 4, nicht erforderlich und ein Verstemmen des Kugellagers 4 zu seiner Fixierung entbehrlich ist. Dadurch muss bei der Formgebung des Innenteils 1 des elastomeren Lagers 1, 2 weder auf eine eventuelle Presspassung noch auf ein eventuell erforderliches Verstemmen Rücksicht genommen werden. In vorteilhafter Weise kann außerdem die Innenkontur 9 des Innenteils 1 mit Gummi beziehungsweise dem Elastomer überzogen werden, so dass eine zusätzliche Isolation beziehungsweise Entkopplung des Gummilagers 1, 2 gegen das Distanzelement 4 oder, bei Fortfall des Distanzelements 4, gegen die Kolbenstange 6 gegeben ist. Zudem kann eine entsprechende elastomere Schicht auf der Innenkontur 9 des Lagerinnenteils 1 in vorteilhafter Weise zum Toleranzausgleich zwischen Innenteil 1 und Distanzelement 4 beziehungsweise Kolbenstange 6 dienen. Dadurch, dass, wie bereits mehrfach ausgeführt, eine Presspassung zwischen Innenteil 1 und einem gegebenenfalls vorhandenen Kugellager 4 sowie ein Verstemmen des Kugellagers 4 entbehrlich sind, ergeben sich für die Gestaltung des Innenteils 1 erweiterte Möglichkeiten, welche auch für eine gezielte Beeinflussung der Lagerkennlinie genutzt werden können. Vorteilhafter Weise können zudem das Innenteil 1 und die dieses auf seiner Innenkontur 9 bedeckende elastomere Schicht zur zusätzlichen Abdichtung gegen ein Eindringen von Verschmutzungen dienen. Außerdem ist hierdurch eine modulare Lösung gegeben, durch welche das Gummilager 1, 2 mit unterschiedlichen Distanzelementen 4 kombiniert werden kann. Abschließend sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Verbindung zwischen den Lagerkomponenten und der Kolbenstange gegebenenfalls auch unter Verzicht einer Mutter 13 erfolgen kann.The invention offers the advantage that a press fit between the inner part 1 , the rubber camp 1 . 2 and any spacer 4 , in particular a ball bearing 4 , not required and caulking of the ball bearing 4 is dispensable for its fixation. This must be in the form the interior part 1 of the elastomeric bearing 1 . 2 neither consideration is given to a possible interference fit nor to any necessary caulking. Advantageously, also the inner contour 9 of the inner part 1 be coated with rubber or the elastomer, so that an additional isolation or decoupling of the rubber bearing 1 . 2 against the spacer element 4 or, if the spacer element is omitted 4 , against the piston rod 6 given is. In addition, a corresponding elastomeric layer on the inner contour 9 of the bearing inner part 1 advantageously for tolerance compensation between the inner part 1 and spacer element 4 or piston rod 6 serve. Because, as already stated several times, a press fit between the inner part 1 and an optional ball bearing 4 and a caulking of the ball bearing 4 are dispensable, arise for the design of the inner part 1 extended possibilities, which can also be used for a specific influence on the bearing characteristic. Advantageously, in addition, the inner part 1 and this on its inner contour 9 covering elastomeric layer for additional sealing against ingress of contaminants serve. In addition, this gives a modular solution through which the rubber bearing 1 . 2 with different spacers 4 can be combined. Finally, it should again be noted that the connection between the bearing components and the piston rod, where appropriate, waiving a mother 13 can be done.

11: Innenteilinner part
1', 1''1 ', 1' ': Segmente des Innenteils bzw. Lagersegmentesegments of the inner part or bearing segments
22: Lagerkörperbearing body
33: Außenteilouter part
44: Distanzelement, z. B. KugellagerSpacer, z. B. ball bearings
55: DurchtrittsöffnungThrough opening
66: Kolbenstangepiston rod
77: Zylindercylinder
88th: Bereich mit vergrößertem DurchmesserArea with enlarged diameter
99: Innenkontur, ggf. mit ElastomerschichtInner contour, if necessary with elastomer layer
1010: Lascheflap
1111: Aufnahmeadmission
1212: Endabschnittend
1313: Muttermother
14, 1514 15: Absatzparagraph
1616: Platte bzw. Deckel oder Karosserieteilplate or cover or body part

Claims

Bearing arrangement for the piston rod end of a piston-cylinder unit ( 6 . 7 ), with one, a passage opening ( 5 ) for the piston rod ( 6 ) elastomeric bearing ( 1 . 2 ), which at least one of the piston rod ( 6 ) penetrated inside part ( 1 ) made of metal or plastic and one of the inner part ( 1 ) surrounding elastomeric bearing body ( 2 ) and into a recording ( 11 ) is pressed, wherein the piston rod ( 6 ) in the region of its end from the inner part ( 1 ) of the elastomeric bearing ( 1 . 2 ) directly or via a between the inner part ( 1 ) and the piston rod ( 6 ) arranged spacer element ( 4 ), characterized in that the piston rod ( 6 ) or between her and the inner part ( 1 ) of the elastomeric bearing ( 1 . 2 ) arranged spacer element ( 4 ) at least in one of the inner part ( 1 ) surrounded area ( 8th ) one opposite the smallest diameter of the passage opening ( 5 ) have extended outer diameter and at least the inner part ( 1 ) of the warehouse ( 1 . 2 ) with respect to its extent in the radial direction (r) of at least two segments ( 1' . 1'' ), which during assembly of the bearing ( 1 . 2 ) for inserting the opposite of the passage opening ( 5 ) in the diameter-expanded area ( 8th ) of the piston rod ( 6 ) or the spacer element ( 4 ) and after inserting the bearing ( 1 . 2 ) into the recording ( 11 ) due to, by the interference fit between the receptacle ( 11 ) and the warehouse ( 1 . 2 ) on the elastomeric parts of the bearing ( 1 . 2 ) are compressed in such a way that the piston rod ( 6 ) directly or via the spacer element ( 4 ), with respect to the passage opening ( 5 ) in the diameter-expanded range ( 8th ) is fixed between them radially and axially, wherein the piston rod ( 6 ) is fixed in its position as a result of, taking place at the mounting location clamping the entire bearing assembly by a radial and axial positive locking.

Bearing arrangement according to claim 1, characterized in that as spacer element ( 4 ) between the inner part ( 1 ) of the elastomeric bearing ( 1 . 2 ) and the piston rod ( 6 ) a ball bearing ( 4 ) is arranged.

Bearing arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that additional component of the bearing ( 1 . 2 ) a the elastomeric bearing body ( 2 ) surrounding outer part ( 3 ) is made of metal or plastic.

Bearing arrangement according to one of claims 1 to 3, characterized in that the inner part ( 1 ) of the elastomeric bearing ( 1 . 2 ) consists of two separate half-shells.

Bearing arrangement according to one of claims 1 to 3, characterized in that the inner part ( 1 ) consists of two in the region of their outer radii hinged together half shells.

Bearing arrangement according to one of claims 1 to 5, characterized in that the bearing ( 1 . 2 ) directly or including the outer part ( 3 ), based on the radial direction (r) of two segments ( 1' . 1'' ), which at their outer radii via a flexible tab ( 10 ) are interconnected.

Bearing arrangement according to one of claims 1 to 6, characterized in that the inner part ( 1 ) of the elastomeric bearing ( 1 . 2 ) on its on the outer contour of the piston rod ( 6 ) or the spacer element ( 4 ) adjacent inner contour ( 9 ) is covered by an elastomer.

Bearing arrangement according to claim 7, characterized in that the inner part ( 1 ) on its on the outer contour of the piston rod ( 6 ) or the spacer element ( 4 ) adjacent inner contour ( 9 ) of the elastomer of the bearing body ( 2 ) is covered.

Bearing arrangement according to one of claims 1 to 8, characterized in that the inner part ( 1 ) and the bearing body ( 2 ) and / or the bearing body ( 2 ) and / or the outer part ( 3 ) are not adhesively connected, but are fixed in position to each other solely due to their shape.

Bearing arrangement according to one of claims 1 to 9, wherein the piston rod ( 6 ) directly from the inner part ( 1 ) of the elastomeric bearing ( 1 . 2 ), characterized in that the piston rod ( 6 ) at her from the inside part ( 1 ) outstanding end is thereby further additionally held in the axial direction, that in one end portion ( 12 ) also opposite the inner diameter of the passage opening ( 5 ) of the bearing inner part ( 1 ) has larger outer diameter.

Bearing arrangement according to one of claims 1 to 10, characterized in that in the bearing body ( 2 ) are arranged additional inserts of metal or plastic, which extend on a part of the bearing circumference or the entire bearing circumference in the axial direction (a).