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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Steuerung eines Startens
einer Verbrennungskraftmaschine.
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In
der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
2004-150397 ist beispielsweise ein elektrischer variabler
Ventilbetätigungsmechanismus
offenbart, der die Ventilbetätigung
eines Einlassventils und/oder eines Auslassventils in einer Verbrennungskraftmaschine
einstellt. Der Mechanismus verwendet einen elektrischen Motor als
Antriebsquelle. Ein derartiger elektrischer variabler Ventilbetätigungsmechanismus
beseitigt normalerweise die Zeitdauer, während der sowohl das Einlassventil
als auch das Auslassventil bei dem Kraftmaschinenstartvorgang beide
offen sind, oder eine Ventilüberschneidung
(valve overlap), wodurch eine Rückströmung von
Abgas, das aus der Verbrennungskammer ausgestoßen wird, in die Verbrennungskammer
oder in die Einlassöffnung
begrenzt wird.
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In
jüngster
Zeit ist zur Verbesserung der Verbrennungsleistungsfähigkeit
während
des Kraftmaschinenstartvorgangs eine Konfiguration eingeführt werden,
bei der an Stelle einer vollständigen
Beseitigung der Ventilüberschneidung
die Öffnungszeitsteuerung
des Einlassventils ein wenig vorgerückt bzw. beschleunigt wird,
um die Ventilüberschneidung
während
des Kraftmaschinenstartvorgangs zu steuern.
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Wie
es in 6 gezeigt ist, teilt sich ein elektrischer Motor 22 eines
elektrischen variablen Ventilbetätigungsmechanismus 2,
wie er vorstehend beschrieben ist, eine Batterie 40 (Energiequelle)
mit einem Anlassermotor 32 eines Anlassers 30 (Startvorrichtung)
und einer elektronischen Steuerungseinheit 1. Bezugszeichen 34 stellt
einen Zündschalter
dar. Folglich muss, wenn die Ventilüberschneidung während des
Kraftmaschinenstartvorgangs gesteuert wird, Elektrizität von der
Batterie 40 selbstverständlich
einem elektrischen variablen Ventilbetätigungsmechanismus zugeführt werden.
Die Zufuhr von Elektrizität
von der Energiequelle 40 zu dem elektrischen variablen
Ventilbetätigungsmechanismus 2 während des
Kraftmaschinenstartvorgangs hat jedoch eine unzureichende Versorgung
von Elektrizität für den Anlasser 30 zur
Folge, was die Antriebskraft des Anlassers 30 verringern
kann. Das heißt,
in diesem Fall besteht, obwohl ein Vorteil bezüglich einer verbesserten Verbrennungsleistungsfähigkeit
erreicht wird, indem die Ventilüberschneidung
während des
Kraftmaschinenstartvorgangs gesteuert wird, ein Nachteil dahingehend,
dass die Zufuhr von Elektrizität
zu dem elektrischen variablen Ventilbetätigungsmechanismus 2 die
Antriebskraft des Anlassers 30 verringert und dass die
Startleistungsfähigkeit
der Kraftmaschine verringert wird. Wenn ein derartiger Nachteil,
der auf die verringerte Startleistungsfähigkeit bezogen ist, den Vorteil
der verbesserten Verbrennungsleistungsfähigkeit überwiegt, kann die Aktivierung
des Mechanismus 2 die Startleistungsfähigkeit der Kraftmaschine vermindern.
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In
der
DE 197 36 137
C1 ist ein Verfahren zum leistungsminimalen Starten eines
mit elektromagnetisch ansteuerbaren Einlass- und Auslassventilen ausgerüsteten Verbrennungsmotors
beschrieben. Nach einem Steuern aller Auslassventile in ihre Schließstellung
und einem Steuern wenigstens eines Einlassventils jedes Brennraumes
in seine Öffnungsstellung
anschließend
wird der Verbrennungsmotor mit Hilfe eines elektrischen Startermotors
auf eine Startdrehzahl angeschleppt. Nachfolgend wird in den Normalbetrieb
des Verbrennungsmotors übergegangen.
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In
der
DE 198 51 214
C1 ist ein Verfahren zum Betrieb der Brennkraftmaschine
eines Kraftfahrzeugs beschrieben. Im Betrieb des Aktors ist entweder
der Öffnermagnet
oder der Schließmagnet
eines Aktors mit Betriebsstrom derart versorgt, dass mindestens
ein Gaswechselventil eines Zylinders der Brennkraftmaschine betätigt wird.
Beim Startvorgang der Brennkraftmaschine wird die Anzahl der mit
Betriebsstrom versorgten Aktoren in Abhängigkeit der momentanen Kapazität der zur
Spannungsversorgung der elektrischen Verbraucher des Fahrzeugs dienenden
Batterie vorgegeben, so dass beim Startvorgang der Brennkraftmaschine
eine vorgegebene Anzahl an Gaswechselventilen der Brennkraftmaschine
betätigt
wird.
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Steuerung eines
Startens einer Verbrennungskraftmaschine bereitzustellen, das es
ermöglicht,
eine Kraftmaschine in einer stabilen Art und Weise zu starten.
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Diese
Aufgabe wird durch ein System zur Steuerung eines Startens einer
Verbrennungskraftmaschine gemäß Patentanspruch
1 oder Patentanspruch 5 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Weitere
Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden
Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung besser ersichtlich,
die die Prinzipien der Erfindung beispielhaft veranschaulichen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die
Erfindung kann zusammen mit zugehörigen Aufgaben und Vorteilen
am besten unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung der
derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele
zusammen mit der beigefügten
Zeichnung verstanden werden. Es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild, das eine elektrische Konfiguration eines Steuerungsgeräts für einen elektrischen
variablen Ventilbetätigungsmechanismus
und Peripherievorrichtungen veranschaulicht,
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2 ein
Flussdiagramm, das eine Steuerungsprozedur zeigt, die durch das
Steuerungsgerät, das
in 1 gezeigt ist, ausgeführt wird,
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3 ein
Zeitablaufdiagramm, das Änderungen
in einer Batteriespannung über
der Zeit zeigt,
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4 ein
Flussdiagramm, das einer Steuerungsprozedur gemäß einem modifizierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5 ein
Zeitablaufdiagramm, das Änderungen
in einer Batteriespannung über
der Zeit zeigt, und
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6 ein
Blockschaltbild, das eine elektrische Konfiguration eines Steuerungsgeräts für einen elektrischen
variablen Ventilbetätigungsmechanismus
gemäß dem Stand
der Technik und Peripherievorrichtungen zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Steuerungsgerät
für einen
elektrischen variablen Ventilbetätigungsmechanismus
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf
die 1 bis 3 beschrieben. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird ein elektrischer variabler Ventilbetätigungsmechanismus beispielhaft
durch einen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 gezeigt,
der eine Öffnungs-
und Schließzeitsteuerung eines
Einlassventils 61 einer Verbrennungskraftmaschine einstellt,
wie es in 1 gezeigt ist.
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In 1 sind
eine elektronische Steuerungseinheit 10, die als ein Steuerungsgerät für einen
elektrischen variablen Ventilbetätigungsmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung fungiert, der elektrische variable Ventilsteuerungsmechanismus 20, ein
Anlasser 30 (eine Startvorrichtung) und eine Batterie 40 (eine
Energiequelle) veranschaulicht. Ein Bleiakkumulator, dessen maximale
Spannung 14V ist, wird als die Batterie 40 verwendet.
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Der
Anlasser 30 umfasst einen Anlassermotor 32. Während des
Kraftmaschinenstartvorgangs empfängt
der Anlasser 30 Elektrizität von der Batterie 40,
um eine Antriebskraft zu erzeugen, um eine Kurbelwelle zu drehen,
die eine Ausgabewelle der Kraftmaschine ist. Wenn ein Fahrer versucht,
die Kraftmaschine zu starten, schaltet der Fahrer einen Zündschalter 34 ein,
der in der Nähe
des Sitzes des Fahrers bereitgestellt ist, so dass Elektrizität von der
Batterie 40 zu dem Anlasser 30 zugeführt wird.
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Die
elektronische Steuerungseinheit 10, die eine Steuerungseinrichtung
oder ein Computer ist, wird durch Elektrizität aktiviert, die durch die
Batterie 40 zugeführt
wird, und steuert verschiedene Vorrichtungen, wie beispielsweise
den elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20,
auf der Grundlage von Signalen, die den Kraftmaschinenbetriebszustand
angeben, der von verschiedenen Sensoren 50 gesendet wird.
Die elektronische Steuerungseinheit 10 weist in sich eine
Batteriespannungsvergleichseinrichtung 12 auf, wie es in 1 gezeigt ist.
Auf der Grundlage eines Spannungssignals von einer Spannungserfassungseinrichtung 42 vergleicht die
Batteriespannungsvergleichseinrichtung 12 eine Spannung
Va der Batterie während
des Kraftmaschinenstartvorgangs mit einem Schwellenwert Ve. Dann sendet
die Spannungsvergleichseinrichtung 12 entsprechend dem
Ergebnis des Vergleichs entweder ein Betätigungserlaubnissignal oder
ein Betätigungsverhinderungssignal
zu dem elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20.
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Der
elektrische variable Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 umfasst
einen elektrischen Motor 22, der durch Elektrizität angetrieben
wird, die durch die Batterie 40 zugeführt wird, und einen Schalter 24.
In Reaktion auf ein Ansteuerungssignal, das von der elektronischen
Steuerungseinheit 10 während
des Kraftmaschinenstartvorgangs gesendet wird, setzt der elektrische
Motor 22 die Drehphase einer Einlassnockenwelle 61 in
Bezug auf die Drehphase der Kurbelwelle vor oder zurück bzw.
beschleunigt oder verzögert
sie, wodurch die Öffnungs-
und Schließzeitsteuerung
des Einlassventils 61 vorgerückt bzw. beschleunigt oder
zurückgesetzt
bzw. verzögert
wird. Der Schalter 24 empfängt eines des Betätigungserlaubnissignals
oder des Betätigungsverhinderungssignals
von der elektronischen Steuerungseinheit 10 und schaltet
zwischen einem Zustand zur Zufuhr von Elektrizität von der Batterie 40 zu
dem elektrischen Motor 22 und einem Zustand zum Stoppen
der Zufuhr von Elektrizität.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird, wenn der Kraftmaschinenstartvorgang initiiert wird, ein Betätigungserlaubnissignal
zu dem elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 in
einem Anfangszustand gesendet. Wenn das Betätigungsverhinderungssignal
von der elektronischen Steuerungseinheit 10 zu dem Schalter 24 gesendet
wird, das heißt, wenn
die Zufuhr von Elektrizität
von der Batterie 40 zu dem elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 gestoppt
wird, hält
ein Sperrmechanismus 25 des Mechanismus 20 die Öffnungs-
und Schließzeitsteuerung
des Einlassventils bei einer Zeitsteuerung aufrecht, die die Ventilüberschneidung minimiert,
während
der die Einlass- und Auslassventile 61, 62 beide
offen sind.
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Nachstehend
ist eine Prozedur zur Bestimmung, ob eine Betätigung des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus
(VVT) 20 während
des Kraftmaschinenstartvorgangs fortgesetzt wird oder die Betätigung des
Mechanismus 20 verhindert wird, unter Bezugnahme auf das
Flussdiagramm gemäß 2 beschrieben.
Eine Abfolge von Verarbeitungen in dem Flussdiagramm wird bei vorbestimmten
Zeitintervallen während
des Kraftmaschinenstartvorgangs durch die elektronische Steuerungseinheit 10 wiederholt
ausgeführt,
das heißt während einer
Zeitdauer, ab wann der Kraftmaschinenstartvorgang initiiert wird
bis wann die vollständige
Verbrennung gestartet wird und eine Betätigung des Anlassers 30 gestoppt
ist.
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In
der in 2 gezeigten Prozedur wird bestimmt (Schritt 100),
ob die Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus (VVT) 20 gestattet
ist. In dem Anfangszustand wird ein Betätigungserlaubnissignal zu dem
elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 gesendet,
wenn der Kraftmaschinenstartvorgang initiiert wird. Das heißt, der
Schalter 24 wird eingeschaltet und Elektrizität wird von
der Batterie 40 zu dem elektrischen Motor 22 zugeführt. Somit
ist das Ergebnis gemäß Schritt
100 bei dem Anfangsvorgang immer JA, und die Verarbeitung schreitet
zu Schritt 110 voran. Von der nächsten
Ausführung
der Steuerung an wird der Betätigungszustand
der elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 in
dem Schritt 100 bestimmt.
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Wenn
durch die Bestimmung gemäß Schritt 100
bestimmt wird, dass die Betätigung
gestattet ist (JA in Schritt 100), wird bestimmt (Schritt 110),
ob die derzeitige Spannung Va der Batterie 40 kleiner ist
als der vorbestimmte Schwellenwert Ve. Der Schwellenwert Ve ist
ein Wert einer Spannung zur Bestimmung, ob eine Betätigung des
elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 fortgesetzt
wird. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist der Schwellenwert Ve eine Betriebssicherstellungsspannung Ve (beispielsweise
8 V), die den normalen Betrieb der elektronischen Steuerungseinheit 10 sicherstellen kann.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Spannung Va der Batterie 40 kleiner
als die Betriebssicherstellungsspannung Ve ist (JA in Schritt 110),
wird die Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 verhindert
(Schritt 120). Genauer gesagt sendet die elektronische Steuerungseinheit 10 ein
Betätigungsverhinderungssignal
zu dem Schalter 24, um den Schalter 24 auszuschalten, was
die Zufuhr von Elektrizität
von der Batterie 40 zu dem elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 stoppt.
Nachdem die Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 auf
diese Art und Weise auf der Grundlage der Tatsache, dass die Spannung
Va der Batterie 40 kleiner als der Schwellenwert Ve ist,
verhindert ist, wird die Prozedur vorübergehend ausgesetzt. Sobald die
Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 verhindert
ist, wird die Verhinderung der Betätigung des elektrischen variablen
Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 fortgesetzt, bis der
Kraftmaschinenstartvorgang abgeschlossen ist.
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Demgegenüber wird,
wenn bestimmt wird, dass die Spannung Va der Batterie 40 nicht
kleiner als die Betriebssicherstellungsspannung Ve (NEIN in Schritt
110), die Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 gestattet (Schritt
130). Genauer gesagt sendet die elektronische Steuerungseinheit 10 ein
Aktivierungserlaubnissignal zu dem Schalter 24, so dass
der Schalter 24 eingeschaltet bleibt, was die Zufuhr von
Elektrizität von
der Batterie 40 zu dem elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 fortsetzt. Nachdem
die Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 auf
diese Art und Weise auf der Grundlage der Tatsache, dass die Spannung
Va der Batterie 40 größer oder
gleich dem Schwellenwert Ve ist, gestattet ist, wird die Prozedur vorübergehend
ausgesetzt.
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Nachstehend
sind unter Bezugnahme auf 3 Änderungen
in der Batteriespannung, die auf einer Steuerung des elektrischen
variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 beruhen, wie
sie vorstehend beschrieben ist, im Vergleich mit dem Stand der Technik
beschrieben.
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In 3 sind Änderungen
in der Spannung der Batterie 40 über der Zeit während des
Kraftmaschinenstartvorgangs gezeigt. Eine durchgezogene Linie (a)
stellt Änderungen
in der Spannung Va der Batterie 40 in einem Zustand dar,
bei dem die Spannung Va vor einer Initiierung des Kraftmaschinenstartvorgangs
in ausreichendem Maße
hoch ist und während
des Kraftmaschinenstartvorgangs nicht unter den Schwellenwert Ve
fällt.
Eine durchgezogene Linie (b) stellt Änderungen in der Spannung Va
der Batterie 40 während
der Steuerung des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
in einem Zustand dar, bei dem die Spannung Va vor einer Initiierung des
Kraftmaschinenstartvorgangs relativ niedrig ist. Eine abwechselnd
lang und kurz gestrichelte Linie (c) stellt Änderungen in der Spannung Va
der Batterie 40 während
der Steuerung des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 gemäß dem Stand
der Technik in einem Zustand dar, bei dem die Spannung Va vor einer
Initiierung des Kraftmaschinenstartvorgangs relativ niedrig ist.
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Wenn
dem Anlasser von der Batterie 40 Elektrizität zugeführt wird
und der Kraftmaschinenstartvorgang initiiert wird, wird die Spannung
Va der Batterie 40 um den Betrag ΔV, wie es in 3 gezeigt
ist, aufgrund der Zufuhr von Elektrizität zu Vorrichtungen, wie beispielsweise
dem Anlasser 30 und dem elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20,
verringert. Wenn die Spannung Va der Batterie 40 vor einer
Initiierung des Kraftmaschinenstartvorgangs in ausreichendem Maße hoch
ist, bleibt die Spannung Va höher
als der Schwellenwert Ve nach einem Abfall in der vorstehend gezeigten
Art und Weise (siehe durchgezogene Linie (a) in 3). Folglich
wird dem Anlasser 30 und der elektronischen Steuerungseinheit 10 während einer
Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 ausreichend
Elektrizität
zugeführt.
Es kann somit verhindert werden, dass eine Betätigung dieser Vorrichtungen
instabil wird.
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Demgegenüber fällt, wenn
die Spannung Va der Batterie 40 vor einer Initiierung des
Kraftmaschinenstartvorgangs niedrig ist, die Spannung Va unter den
Schwellenwert Ve aufgrund der Zufuhr von Elektrizität, die bei
dem Kraftmaschinenstartvorgang verwendet wird. Gemäß dem Stand
der Technik (siehe lang und kurz gestrichelte Linie (c) in 3)
wird mit einer Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 in
diesem Zustand fortgesetzt. Folglich kann der elektronischen Steuerungseinheit 10 und
dem Anlasser 30 eine ausreichende Elektrizität nicht
zugeführt
werden.
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Im
Gegensatz dazu wird die Zufuhr von Elektrizität zu dem elektrischen variablen
Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 unter der Bedingung
gestoppt, dass die Spannung Va der Batterie 400 kleiner
als der Schwellenwert Ve gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist (siehe durchgezogene Linie (b) in 3). Somit übertrifft,
obwohl die Spannung Va der Batterie 40 zeitweilig unter
den Schwellenwert Ve fällt,
die Spannung Va den Schwellenwert Ve unmittelbar danach. Dementsprechend
wird dem Anlasser 30 und der elektronischen Steuerungseinheit 10 wieder
ausreichend Elektrizität
zugeführt.
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Das
vorstehend veranschaulichte Ausführungsbeispiel
stellt die nachstehenden Vorteile bereit.
- (1)
Die Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 wird
unter der Bedingung verhindert, dass die Spannung Va der Batterie 40 unter
die Spannung Ve fällt,
was den Betrieb der elektronischen Steuerungseinheit 10 während des
Kraftmaschinenstartvorgangs sicherstellt. Folglich wird durch Stoppen
der Zufuhr von Elektrizität
zu dem elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 den
Vorrichtungen, wie beispielsweise der elektronischen Steuerungseinheit 10 und
dem Anlasser 30, eine große Menge von Elektrizität zugeführt. Somit wird
nicht nur der Anlasser 30 betätigt, sondern es ist auch der
Betrieb der elektronischen Steuerungseinheit 10 sichergestellt,
die durch Elektrizität,
die von der Batterie 40 zugeführt wird, betätigt wird.
Die Kraftmaschine wird somit stabil gestartet.
- (2) Die elektronische Steuerungseinheit 10 verwirklicht
eine Begrenzung der Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20,
indem die Betätigung
des Mechanismus 20 verhindert wird. Folglich wird der Kraftmaschinenstartvorgang
durch eine einfache Steuerung stabilisiert.
- (3) Wenn die Ventilüberschneidung,
während
der sowohl das Einlassventil 61 als auch das Auslassventil 62 offen
sind, während
des Kraftmaschinenstartvorgangs, während dessen die Kraftmaschinengeschwindigkeit
niedrig ist, ausgedehnt wird, strömt Abgas, das aus der Verbrennungskammer ausgestoßen worden
ist, zurück
zu der Verbrennungskammer und zu der Einlassöffnung. Dies verschlechtert
die Verbrennungsleistungsfähigkeit.
Folglich kann sich, wenn die Betätigung
des elektrischen variablen Ventilszeitsteuerungsmechanismus 20 verhindert
wird und die Ventilüberschneidung
vergrößert wird,
die Verbrennungsleistungsfähigkeit
verschlechtern. In dieser Beziehung wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Ventilüberschneidung
so gehalten, dass sie minimal ist, auch wenn dem elektrischen variablen
Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 von der Batterie 40 keine
Elektrizität
zugeführt wird.
Als Ergebnis wird auch in einem Fall, bei dem die Betätigung des
elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 verhindert ist,
verhindert, dass sich die Verbrennungsleistungsfähigkeit verschlechtert.
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Ein
Steuerungsgerät
für einen
elektrischen variablen Ventilbetätigungsmechanismus
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf
die 4 und 5 beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass
bei einer Initiierung des Kraftmaschinenstartvorgangs vorausgesagt wird,
ob die Spannung Va der Batterie 40 unter den Schwellenwert
Ve während
des Kraftmaschinenstartvorgangs fällt, und dass bestimmt wird,
ob der elektrische variable Ventilbetätigungsmechanismus zu betätigen ist
(eine Voraussage, ob die Batteriespannung Va unter den Schwellenwert
Ve während
des Kraftmaschinenstartvorgangs fällt, und eine Bestimmung, ob
der elektrische variable Ventilbetätigungsmechanismus zu betätigen ist,
werden ausgeführt, wenn
der Kraftmaschinenstartvorgang initiiert wird). Das Steuerungsgerät für den elektrischen
variablen Ventilbetätigungsmechanismus
weist die gleiche Konfiguration auf wie das gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
das in 1 gezeigt ist. Die Unterschiede zu dem ersten
Ausführungsbeispiel
sind hauptsächlich
nachstehend erörtert.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, wird bestimmt, ob die derzeitige
Spannung Va der Batterie 40 bei einer Initiierung des Kraftmaschinenstartvorgangs
kleiner als ein Schwellenwert Vp ist, der nachstehend erörtert wird
(Schritt 100). Der Schwellenwert Vp ist ein Wert einer Spannung
zur Bestimmung, ob der elektrische variable Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 zu
betätigen
ist, wenn der Kraftmaschinenstartvorgang initiiert wird. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird der Schwellenwert Vp erhalten, indem ein Minderungsbetrag ΔV der Spannung
Va der Batterie 40, der vorausgesagt wird, aufgrund des
Kraftmaschinenstartvorgangs verursacht zu werden, zu der Betriebssicherstellungsspannung
Ve für
die elektronische Steuerungseinheit 10 addiert wird (Vp
= Ve + ΔV),
wie es in 5 gezeigt ist.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Spannung Va der Batterie 40 kleiner
als der Schwellenwert Vp ist (JA in Schritt 200), wird die Betätigung des
elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 verhindert
und der Kraftmaschinenstartvorgang wird initiiert (Schritt 210).
Genauer gesagt sendet die elektronische Steuerungseinheit 10 ein
Betätigungsverhinderungssignal
an den Schalter 24, um den Schalter 24 auszuschalten,
was die Zufuhr von Elektrizität
von der Batterie 40 zu dem elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 stoppt. Wie
in dem ersten Ausführungsbeispiel
wird die Ventilüberschneidung
bei dem Minimum gehalten. Nachdem die Betätigung des elektrischen variablen
Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 auf diese Art und Weise
auf der Grundlage der Tatsache, dass die Spannung Va der Batterie 40 kleiner
als der Schwellenwert Vp ist, verhindert ist, wird die Prozedur
beendet.
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Demgegenüber wird,
wenn bestimmt wird, dass die Spannung Va der Batterie 40 nicht
kleiner als der Schwellenwert Vp ist (NEIN in Schritt 200), die Betätigung des
elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 gestattet
und der Kraftmaschinenstartvorgang wird initiiert (Schritt 220).
Genauer gesagt sendet die elektronische Steuerungseinheit 10 ein
Betätigungserlaubnissignal
an den Schalter 24, um den Schalter 24 einzuschalten,
was Elektrizität
von der Batterie 40 zu dem elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 zuführt. Nachdem
die Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 auf
diese Art und Weise auf der Grundlage der Tatsache, dass die Spannung
Va der Batterie 40 größer oder gleich
dem Schwellenwert Vp ist, gestattet ist, wird die Prozedur beendet.
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Änderungen
in der Batteriespannung in Bezug auf eine Steuerung des elektrischen
variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20, wie er vorstehend
beschrieben ist, sind nachstehend unter Bezugnahme auf 5 im
Vergleich mit dem Stand der Technik beschrieben.
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Wie
in 3 sind in 5 Änderungen
in der Spannung der Batterie 40 über der Zeit während des
Kraftmaschinenstartvorgangs gezeigt. In 5 zeigen
eine durchgezogene Linie (d) und eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte
Linie (e) jeweils Änderungen
in der Spannung Va der Batterie 40 über der Zeit in einem Fall,
bei dem die Spannung Va vor einer Initiierung des Kraftmaschinenstartvorgangs
relativ niedrig ist. Wie die abwechselnd lang und kurz gestrichelte
Linie (c) gemäß 3 stellt
die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie (e) gemäß 5 Änderungen
in der Spannung Va der Batterie 40 während der Steuerung des elektrischen
variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 gemäß dem Stand
der Technik dar. Demgegenüber
stellt die durchgezogene Linie (d) gemäß 5 Änderungen in
der Spannung Va der Batterie 40 während der Steuerung des elektrischen
variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
dar.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird, wenn die Spannung Va der Batterie 40 bei einer Initiierung
des Kraftmaschinenstartvorgangs kleiner als der Schwellenwert Vp
(Vp = Ve + ΔV)
ist, die Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 im
Voraus verhindert. Folglich fällt,
wie es in 5 gezeigt ist, auch wenn die
Spannung Va der Batterie 40 aufgrund des Kraftmaschinenstartvorgangs
verringert ist, die Spannung Va der Batterie 40 nicht unter
den Schwellenwert Ve während
des Kraftmaschinenstartvorgangs.
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Das
Steuerungsgerät
für einen
elektrischen variablen Ventilbetätigungsmechanismus
gemäß dem vorstehend
veranschaulichten Ausführungsbeispiel
stellt die nachstehenden Vorteile bereit.
- (1)
Die Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 wird
unter der Bedingung verhindert, dass die Spannung Va der Batterie 40 bei
einer Initiierung des Kraftmaschinenstartvorgangs kleiner als der
Schwellenwert Vp ist, der erhalten wird, indem ein Verminderungsbetrag ΔV der Spannung
Va der Batterie 40, der vorausgesagt wird, aufgrund des
Kraftmaschinenstartvorgangs verursacht zu werden, zu der Spannung
Ve addiert wird, die den Betrieb der elektronischen Steuerungseinheit 10 sicherstellt. Folglich
wird durch ein Stoppen der Zufuhr von Elektrizität zu dem elektrischen variablen
Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20, bevor der Kraftmaschinenstartvorgang
tatsächlich
initiiert wird, eine große
Elektrizitätsmenge
zu Vorrichtungen, wie beispielsweise dem Anlasser 30 und
der elektronischen Steuerungseinheit 10, zugeführt. Somit
wird nicht nur der Anlasser 30 betätigt, sondern es ist auch der
Betrieb der elektronischen Steuerungseinheit 10, die durch
Elektrizität
betätigt
wird, die von der Energiequelle zugeführt wird, sichergestellt. Somit
wird die Kraftmaschine stabil gestartet.
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Die
vorstehend veranschaulichten Ausführungsbeispiele können wie
nachstehend darstellt modifiziert werden.
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Der
gesteuerte Gegenstand des Steuerungsgeräts für einen elektrischen variablen
Ventilbetätigungsmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf den elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 begrenzt,
der die Öffnungs-
und Schließzeitsteuerung
des Einlassventils 61 einstellt. Beispielsweise kann der
gesteuerte Gegenstand ein elektrischer variabler Ventilzeitsteuerungsmechanismus
sein, der die Öffnungs-
und Schließzeitsteuerung
sowohl des Einlassventils 61 als auch des Auslassventils 62 der
Verbrennungskraftmaschine einstellt, oder ein elektrischer variabler Ventilhubmechanismus
sein, der den Hub des Einlassventils 61 einer Verbrennungskraftmaschine
einstellt. Kurz gesagt kann der gesteuerte Gegenstand ein beliebiger
Typ eines elektrischen variablen Ventilbetätigungsmechanismus sein, solange
er durch Elektrizität
von einer gemeinsamen Energiequelle, die mit der Startvorrichtung
der Verbrennungskraftmaschine geteilt wird, betätigt wird und die Betätigung zumindest
eines des Einlassventils 61 und des Auslassventils 62 der
Kraftmaschine einstellt.
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Das
Verfahren zum Begrenzen der Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 ist
nicht auf die vorstehend beschriebenen Verfahren begrenzt, bei denen
die Betätigung
des Mechanismus verhindert wird. Beispielsweise kann die Betätigung begrenzt
werden, indem die Elektrizität,
die dem Mechanismus zugeführt wird,
verringert wird, wenn die Batteriespannung Va unter den Schwellenwert
Ve während
des Kraftmaschinenstartvorgangs fällt. Alternativ hierzu kann
die Betätigung
begrenzt werden, indem die Elektrizität, die dem Mechanismus zugeführt wird,
im Voraus verringert wird, wenn die Batteriespannung Va kleiner als
der Schwellenwert Vp bei einer Initiierung des Kraftmaschinenstartvorgangs
ist. Kurz gesagt können
die veranschaulichten Ausführungsbeispiel
modifiziert werden, solange, wenn die Spannung Va der Batterie 40 auf
einem derartigen Pegel liegt, dass ein normaler Betrieb der elektronischen
Steuerungseinheit 10 und des Anlasser 30 nicht
garantiert werden kann, die Elektrizität, die dem elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 zugeführt wird, verringert
wird, so dass die Elektrizität,
die dem Anlasser 30 und der elektronischen Steuerungseinheit 10 zugeführt wird,
vergrößert wird.
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Der
Schwellenwert ist nicht auf die Spannungswerte Ve oder Vp begrenzt,
die in den veranschaulichten Ausführungsbeispielen gezeigt sind. Beispielsweise
kann der Schwellenwert ein Spannungswert Vs (Vs < Ve) sein, der das Minimum darstellt,
das für
eine Betätigung
des Anlassers 30 (der Startvorrichtung) erforderlich ist.
Auch in diesem Fall kann allermindestens der Kraftmaschinenstartvorgang
ausgeführt
werden. Es kann ebenso konfiguriert werden, dass, auch wenn die
Spannung Va der Batterie 40 niedrig ist, die Betätigung des
elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 nicht
verhindert wird, solange die Spannung Va über der minimalen Spannung
Vs, die für
eine Betätigung
des Anlassers 30 erforderlich ist, bleibt. In diesem Fall
kann, auch wenn die Spannung Va der Batterie 40 während des
Kraftmaschinenstartvorgangs relativ niedrig ist, der elektrische
variable Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 betätigt werden,
um die Startleistungsfähigkeit
zu verbessern, während
der Anlasser 30 in einer zuverlässigen Art und Weise betätigt wird.
Der Schwellenwert Vp, der bei einer Initiierung des Kraftmaschinenstartvorgangs
verwendet wird, kann durch einen Wert Vq ersetzt werden, der auf
der Grundlage des Schwellenwerts Vs erhalten wird (Vq = Vs + ΔV). Kurz
gesagt kann der Schwellenwert auf einen beliebigen Spannungswert,
der den Betrieb der Startvorrichtung sicherstellt, auf der Grundlage
der Elektrizität
geändert
werden, die durch Vorrichtungen, wie beispielsweise die elektronische
Steuerungseinheit 10, den elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus 20 und
den Anlasser 30, verbraucht wird.
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Ein
elektrischer variabler Ventilzeitsteuerungsmechanismus und ein Anlasser
werden durch eine Elektrizität
betätigt,
die von einer gemeinsamen Batterie zugeführt wird. Während eines Kraftmaschinenstartvorgangs
wird der Anlasser betätigt
und eine elektronische Steuerungseinheit steuert den elektrischen
variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus. Die elektronische Steuerungseinheit
begrenzt die Betätigung
des elektrischen variablen Ventilzeitsteuerungsmechanismus unter
der Bedingung, dass während
des Kraftmaschinenstartvorgangs der Spannungswert der Batterie unter
einen vorbestimmten Schwellenwert fällt, der den Betrieb des Anlassers
verschlechtert. Als Ergebnis wird die Kraftmaschine in einer stabilen
Art und Weise gestartet.