DE102006012385B3 - Ventiltriebsanordnung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Ventiltriebsanordnung für Brennkraftmaschinen, mit mindestens zwei auf einer Nockenwelle angeordneten, mit unterschiedlichen Profilen versehenen Nocken, die wahlweise mindestens ein Gaswechselventil betätigen und bei dem ein Nocken drehfest mit der Nockenwelle verbunden und der andere Nocken drehbar auf der Nockenwelle gelagert ist und über einen steuerbaren Verriegelungskolben formschlüssig mit dem drehfest auf der Nockenwelle angeordneten Nocken verbindbar ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventiltriebsanordnung für eine Brennkraftmaschine der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit der ein sicheres Verbinden eines Festnockens mit einem drehbar auf der Nockenwelle gelagerten Nocken erfolgt und mit der Fehlfunktionen vermieden werden. Erfindungsgemäß ist im Bereich des Grundkreises des drehbar auf der Nockenwelle gelagerten Nockens eine nutförmige Führung angeordnet, mit der ein in einer Sacklochbohrung des Grundkreises des drehfest mit der Nockenwelle verbundenen Nockens gelagerter und gesteuert verschiebbarer Vorverriegelungskolben in und außer Eingriff bringbar ist. Die nutförmige Führung, in der der Vorverriegelungskolben einrasten kann, erstreckt sich im Grundkreis des drehbar gelagerten Nockens um ca. 180°.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Ventiltriebsanordnung für Brennkraftmaschinen mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Merkmalen.
- Aus der
DE 42 28 796 A1 ist ein variabler Ventiltrieb für Brennkraftmaschinen vorbekannt, bei dem zur Verstellung des Ventilhubs und/oder der Ventilsteuerzeiten das Gaswechselventil mit unterschiedlichen Nockenkonturen betrieben wird. Dabei ist auf der Nockenwelle ein Nocken drehbar und der andere Nocken fest auf der Nockenwelle angeordnet. Im Volllastbereich der Brennkraftmaschine steuert eine elektronische Steuerung über ein Sperrventil Drucköl in eine Hydraulikkammer des feststehenden Nockens und verschiebt dabei entsprechende Kolben, wodurch der Festnocken mit dem auf der Nockenwelle drehbar gelagerten Nocken formschlüssig durch Einrasten des Kolbens in eine im Nockenbereich des drehbar gelagerten Nockens angeordnete Bohrung gekoppelt wird. Der formschlüssig angekoppelte Nocken betätigt mit relativ großem Hub über einen Stößel die jeweiligen Gaswechselventile. Im Teillastbereich bei abgeschaltetem Öldruck erfolgt eine Trennung der beiden miteinander gekoppelten Nocken. Der Festnocken mit kleinem Hub betätigt den Stößel, während der auf der Nockenwelle drehbar gelagerte Nocken entkoppelt ist und die Nockenwelle frei in diesem Nocken rotiert. Damit beim Koppeln der beiden Nocken der verschiebbare Kolben in die entsprechende Bohrung in dem drehbaren Nocken einrasten kann, ist vor der Bohrung im Nockenbereich eine Einlauframpe angeordnet. - Nachteilig bei dieser Lösung ist der geringe Einrastbereichs des Verriegelungskolbens in der Bohrung des drehbar gelagerten Nockens beim formschlüssigen Verbinden der beiden Nocken. Fehlfunktionen, insbesondere bei in ihrer Drehrichtung wechselnden Momenten, können dabei nicht ausgeschlossen werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventiltriebsanordnung für eine Brennkraftmaschine der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit der ein sicheres Verbinden eines Festnockens mit einem drehbar auf der Nockenwelle gelagerten Nocken erfolgt und mit der Fehlfunktionen vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
- Bei einem Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine mit mindestens zwei auf einer Nockenwelle angeordneten, mit unterschiedlichen Profilen versehenen Nocken, die wahlweise mindestens ein Gaswechselventil betätigen und bei dem ein Nocken drehfest mit der Nockenwelle verbunden und der andere Nocken drehbar auf der Nockenwelle gelagert ist und über einen steuerbaren Verriegelungskolben formschlüssig mit dem drehfest auf der Nockenwelle angeordneten Nocken verbindbar ist, ist erfindungsgemäß im Bereich des Grundkreises des drehbar auf der Nockenwelle gelagerten Nockens eine nutförmige Führung angeordnet, mit der ein in einer Sacklochbohrung des Grundkreises des drehfest mit der Nockenwelle verbundenen Nockens gelagerter und gesteuert verschiebbarer Vorverriegelungskolben in und außer Eingriff bringbar ist. Die nutförmige Führung, in der der Vorverriegelungskolben einrasten kann, erstreckt sich im Grundkreis des drehbar gelagerten Nockens um ca. 180°.
- Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass beim Verriegelungsprozess der beiden Nocken miteinander ein Bereich von ca. 180° zur Verfügung steht, in der ein Vorverriegelungskolben problemlos einspuren kann. Fehlschaltungen sind dadurch weitestgehend ausgeschlossen. Nach dem Einspuren des Vorverriegelungskolbens wird der drehbare Nocken durch den Vorverriegelungskolben mitgenommen, so dass aufgrund der gleichen Geschwindigkeit der beiden Nocken der Hauptverriegelungskolben problemlos in die entsprechende Bohrung in dem drehbar gelagerten Nocken einrasten kann und die Drehmomentübertragung bei in ihrer Richtung wechselnden Verläufen sicherstellt.
- Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
-
1 : eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Ventiltriebes im Schnitt mit verriegeltem Nocken, -
2 : einen Schnitt A-A gemäß1 , -
3 : den Hauptverriegelungskolben als Einzelheit x-x gemäß1 , aber in entriegelter Stellung und -
4 : den Vorverriegelungskolben um 90° versetzt dargestellt als Einzelheit y-y gemäß1 , aber in entriegelter Stellung. - In
1 ist ein Längsschnitt des erfindungsgemäßen Ventiltriebes dargestellt, bei dem auf einer Nockenwelle1 nebeneinander ein feststehender Nocken2 und ein auf der Nockenwelle1 drehbar gelagerter Nocken3 angeordnet sind. Beide Nocken2 und3 weisen einen gleichen Grundkreisdurchmesser14 und15 auf. Der drehbar gelagerte Nocken3 weist gegenüber dem Nocken2 eine größere Profilhöhe für einen maximalen Ventilhub bei einem Volllastbetrieb der Verbrennungskraftmaschine auf. Der Nocken2 ist für einen geringen Hub oder für einen Nullhub für den Teillastbetrieb der Brennkraftmaschine ausgelegt. - Bei einem vom Nocken
2 entriegelten Nocken3 wirkt nur der Nocken2 auf einen nicht dargestellten Rollenschlepphebel oder Stößel, der ein oder mehrere Gaswechselventile eines Zylinders der Brennkraftmaschine betätigt. Bei diesem Zustand rotiert die Nockenwelle1 frei in dem Nocken3 . Bei verriegeltem Nocken wirkt nur der Nocken3 auf einen nicht dargestellten Rollenschlepphebel oder Stößel, der ein oder mehrere Gaswechselventile eines Zylinders der Brennkraftmaschine betätigt. Aufgrund der geringeren Profilhöhe des Nockens2 kommt er im gekoppelten Zustand nicht zum Eingriff mit dem Rollenschlepphebel oder Stößel. - Erfindungsgemäß erfolgt die Verriegelung des auf der Nockenwelle
1 fest angeordneten Nockens2 mit dem drehbar auf der Nockenwelle1 gelagerten Nocken3 mittels eines Vorverriegelungskolbens16 und eines Hauptverriegelungskolbens6 . Über dem Vorverriegelungskolben16 und dem Hauptverriegelungskolben6 kann der Nocken3 mit dem Nocken2 gekoppelt und entkoppelt werden. - Der in
4 in entriegelter Stellung dargestellte Vorverriegelungskolben16 ist verschiebbar in einer Sacklochbohrung17 , die im Bereich des Grundkreises14 des Nockens2 vorzugsweise in dessen Randbereich und somit ca. 90° gegenüber dem Hauptverriegelungskolben6 angeordnet ist, gelagert. Im Bereich des Grundkreises15 des drehbar auf der Nockenwelle1 gelagerten Nockens3 ist eine nutförmige Führung8 angeordnet, mit der der gesteuert verschiebbare Vorverriegelungskolben16 in und außer Eingriff bringbar ist. Die nutförmige Führung8 erstreckt sich um ca. 180° im Bereich des Grundkreises15 des Nockens3 . - Die Verschiebung des Vorverriegelungskolbens
16 in Richtung der nutförmigen Führung8 erfolgt regelbar durch Öldruck von dem Druckumlauf-Schmierölsystem der Brennkraftmaschine. Dazu mündet in die Sacklochbohrung17 ein Zuführungskanal22 , der mit einer in Längsrichtung der Nockenwelle1 verlaufenden Bohrung12 verbunden ist. Über einen von der Bohrung12 abzweigenden, radialen Kanal ist somit die Sacklochbohrung17 mit einem in einem Lager5 der Nockenwelle1 angeordneten Steuerkanal11b verbunden. Die Druckölzufuhr zu den Steuerkanälen11a und11b erfolgt über nicht dargestellte regelbare Sperrventile. Dabei dient der zu- und abschaltbare Steuerkanal11a zum Entriegeln des Nockens3 und der zu- und abschaltbare Steuerkanal11b zum Verriegeln des Nockens3 . An dem Boden des Vorverriegelungskolbens16 ist eine Feder18 angeordnet, die entgegen des zum Verschieben des Vorverriegelungskolbens16 in Richtung der nutförmigen Führung8 wirkenden Öldrucks wirkt. - Der in
3 in entriegelter Stellung dargestellte Hauptverriegelungskolben6 ist in einer im Bereich des Nockens2 angeordneten Sacklochbohrung20 verschiebbar gelagert. Die gesteuerte Verschiebung des Hauptverriegelungskolbens6 in Richtung des Nockens3 erfolgt durch eine zwischen dem Boden des Hauptverriegelungskolbens6 und dem Boden der Sacklochbohrung20 angeordnete Feder7 und ebenfalls durch den regelbaren Öldruck von dem Druckumlauf-Schmierölsystem der Brennkraftmaschine. Dazu ist die Sacklochbohrung20 im Bereich des Nockens2 über einen radialen Kanal21 , eine in der Nockenwelle1 angeordnete, axiale Bohrung12 und einen weiteren in der Nockenwelle1 angeordneten, radialen Kanal mit einem im Lager5 angeordneten Steuerkanal11b verbunden. - Im Bereich des Nockens
3 ist in Richtung Nocken2 weisend eine Sacklochbohrung13 angeordnet, in der verschiebbar ein Dichtkolben19 angeordnet ist. Die Sacklochbohrung13 ist über eine in der Nockenwelle1 angeordnete, radiale Bohrung10 dem in der Nockenwelle1 angeordneten, axialen Kanal4 und einer weiteren in der Nockenwelle1 angeordneten, radialen Bohrung9 mit einem Steuerkanal11a der steuerbaren Druckölversorgung verbunden. - Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Ventiltriebs für Brennkraftmaschinen ist folgende:
Beim Volllastbetrieb steht der mit dem größeren Nockenprofil versehene Nocken3 über beispielsweise einen Schlepphebel mit dem Gaswechselventil in Eingriff. Dabei ist der drehbar auf der Nockenwelle1 gelagerte Nocken3 mit dem drehfest auf der Nockenwelle1 angeordneten Nocken2 formschlüssig verbunden, so wie in1 dargestellt. An dem Boden des Vorverriegelungskolbens16 liegt über den Zuführungskanal22 ein entsprechender Öldruck an, der den Vorverriegelungskolben16 in die nutförmige Führung8 des Nockens3 verschoben hat. Bei einer verriegelten Stellung des Nockens3 mit dem Nocken2 liegt der Vorverriegelungskolben16 an der in Drehrichtung der Nockenwelle1 gesehenen äußeren Begrenzung der Führung8 an. Der Hauptverriegelungskolben6 wird aufgrund des auf den Hauptverriegelungskolben6 einwirkenden Öldrucks teilweise in die Sacklochbohrung13 des Nockens3 verschoben, so dass über den Hauptverriegelungskolben6 ein formschlüssiger Kontakt zwischen dem Nocken3 und dem Nocken2 besteht. - Bei einem Teillastbetrieb der Brennkraftmaschine, mit einem geringen Ventilhub oder einem Nullhub, erfolgt eine Trennung der Verbindung zwischen dem Nocken
3 und dem Nocken2 . Dabei wird durch eine regelbare Steuereinrichtung der auf den Vorverriegelungskolben16 und auf den Hauptverriegelungskolben6 über den radialen Kanal21 wirkende Öldruck abgeschaltet, so dass diese drucklos sind. Durch die Feder18 wird der Vorverriegelungskolben16 in die Sacklochbohrung17 zurückgezogen. Gleichzeitig wird die Sacklochbohrung13 über die radiale Bohrung10 mit Drucköl beaufschlagt. Der Öldruck verschiebt den Dichtkolben19 und somit den Hauptverriegelungskolben6 , bis dieser sich vollständig in der Sacklochbohrung20 des Nockens2 befindet. Der Nocken3 ist somit entriegelt und der Nocken3 wird nicht mehr indirekt von der Nockenwelle1 angetrieben. - Wird die Brennkraftmaschine wieder im Volllastbetrieb betrieben, erfolgt in Abhängigkeit von den motorspezifischen Parametern wieder eine Kopplung des Nockens
3 mit dem Nocken2 . Über einen Steuerkanal11b und den Zuführungskanal22 wird der Sacklochbohrung17 und über den radialen Kanal21 der Sacklochbohrung20 Drucköl zugeführt. Der Vorverriegelungskolben16 wird durch den Öldruck in Rich tung Nocken3 verschoben und kann in die nutförmige Führung8 einspuren. Dadurch, dass sich die Führung8 um ca. 180° im Bereich des Grundkreises15 erstreckt, erfolgt ein sicheres Einspuren des Vorverriegelungskolbens16 beim Verriegelungsvorgang. Nach dem Einspuren des Vorverriegelungskolbens16 in die Führung8 wird der Nocken3 von dem Vorverriegelungskolben16 mitgenommen. Durch die Kraft der Feder7 und den am Hauptverriegelungskolben6 anliegenden Öldruck wird der Hauptverriegelungskolben6 bei einer axialen Fluchtung der Sacklochbohrung20 und der Sacklochbohrung13 teilweise in die Sacklochbohrung13 verschoben. Der Verriegelungsprozess ist damit beendet und der Nocken3 ist auf das Gaswechselventil wirksam. -
- 1
- Nockenwelle
- 2
- Nocken
- 3
- Nocken
- 4
- Kanal
- 5
- Lager
- 6
- Hauptverriegelungskolben
- 7
- Feder
- 8
- Führung
- 9
- radiale Bohrung
- 10
- radiale Bohrung
- 11a
- Steuerkanal,
zu- und abschaltbar, zum Entriegeln des Nockens
3 - 11b
- Steuerkanal,
zu- und abschaltbar, zum Verriegeln des Nockens
3 - 12
- Bohrung
- 13
- Sacklochbohrung
- 14
- Grundkreis
des Nockens
2 - 15
- Grundkreis
des Nockens
3 - 16
- Vorverriegelungskolben
- 17
- Sacklochbohrung
- 18
- Feder
- 19
- Dichtkolben
- 20
- Sacklochbohrung
- 21
- radialer Kanal
- 22
- Zuführungskanal
Claims (8)
- Ventiltriebsanordnung für eine Brennkraftmaschine, mit mindestens zwei auf einer Nockenwelle angeordneten, mit unterschiedlichen Profilen versehenen Nocken, die wahlweise mindestens ein Gaswechselventil betätigen und bei dem ein Nocken drehfest mit der Nockenwelle verbunden und der andere Nocken drehbar auf der Nockenwelle gelagert ist und über einen steuerbaren Verriegelungskolben formschlüssig mit dem drehfest auf der Nockenwelle angeordneten Nocken verbindbar ist, gekennzeichnet dadurch, dass im Bereich des Grundkreises (
15 ) des drehbar auf der Nockenwelle (1 ) gelagerten Nockens (3 ) eine nutförmige Führung (8 ) angeordnet ist, mit der ein in einer Sacklochbohrung (17 ) des Grundkreises (14 ) des drehfest mit der Nockenwelle (1 ) verbundenen Nockens (2 ) gelagerter und gesteuert verschiebbarer Vorverriegelungskolben (16 ) in und außer Eingriff bringbar ist. - Ventiltriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die nutförmige Führung (
8 ) um ca. 180° im Bereich des Grundkreises (15 ) des Nockens (3 ) erstreckt. - Ventiltriebsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschieben des Vorverriegelungskolbens (
16 ) in Richtung der nutförmigen Führung (8 ) die Sacklochbohrung (17 ) mit einer steuerbaren Druckölversorgung verbunden ist. - Ventiltriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Boden des Vorverriegelungskolbens (
16 ) eine Feder (18 ) angeordnet ist, die entgegen des zum Verschieben des Vorverriegelungskolbens (16 ) in Richtung der nutförmigen Führung (8 ) wirkenden Öldrucks wirkt und beim Abschalten des Öldrucks zum Verschieben des Vorverriegelungskolbens (16 ) in Richtung der nutförmigen Führung (8 ) den Vorverriegelungskolben (16 ) in Richtung des Bodens der Sacklochbohrung (17 ) verschiebt und die Verbindung des Nockens (3 ) mit dem Nocken (2 ) durch den Vorverriegelungskolben (16 ) entriegelt wird. - Ventiltriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Nockens (
2 ) eine Sacklochbohrung (20 ) angeordnet ist, in der steuerbar ein verschiebbarer Hauptverriegelungskolben (6 ) gelagert ist, der mit einer im Bereich des Nockens (3 ) angeordneten Sacklochbohrung (13 ) in und außer Eingriff bringbar ist. - Ventiltriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschieben des Hauptverriegelungskolbens (
6 ) die Sacklochbohrung (20 ) im Nocken (2 ) und die Sacklochbohrung (13 ) im Nocken (3 ) mit einer steuerbaren Druckölversorgung verbunden ist. - Ventiltriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Boden des Hauptverriegelungskolbens (
6 ) und dem Boden der Sacklochbohrung (20 ) im Nocken (2 ) eine Feder (7 ) angeordnet ist. - Ventiltriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sacklochbohrung (
13 ) ein Dichtkolben (19 ) angeordnet ist.
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