DE102006012327A1 - Neuartiger Verbundwerkstoff erreicht durch die Dotierung aller Arten von Substratmaterialien (sowohl organisch als auch anorganisch) mit nanoskaligen Matrixmaterialien aller Arten (sowohl organisch als auch anorganisch) - Google Patents

Neuartiger Verbundwerkstoff erreicht durch die Dotierung aller Arten von Substratmaterialien (sowohl organisch als auch anorganisch) mit nanoskaligen Matrixmaterialien aller Arten (sowohl organisch als auch anorganisch) Download PDF

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J5/00Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
    • C08J5/04Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material

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Abstract

Verbundwerkstoff, bei dem der Materialmix (sowohl organisch als auch anorganisch) durch die Dotierung von bereits fertig geformten Substratteilen (sowohl organisch als auch anorganisch) entstanden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft bisher nicht bekannte Strukturen von Materialverbünden, wie sie die REM-Bilder zeigen. Bekannt sind, um einen Verbundwerkstoff vielseitiger zu machen, als es das Material ohne Verbindung wäre z.B. die Einlagerung von Strängen, Fäden, Fasern, Geweben und Folien in ein Substrat, in deren Kunststoffblätter Kohlefasern oder/und Glasfasern eingelagert sind.
  • Neu ist die nachträgliche Einlagerung von mμ- und Nanopartikeln. Nachträglich eingelagerte Partikel heisst, dass je nach Funktionsbedarf in das bereits geformte Substrat feine Partikel zwischen den Atomen oder Molekülen dieses Substrates abgelegt werden.
  • Solche innige, kleberlose Verbünde ermöglichen die Darstellung von Eigensschaften, die durch z.B. eingegossene oder aufgeklebte oder aufgestrichene (Suspension) oder aufgespritzte Matrixmaterialien nicht möglich wären. Mit den dotierten neuartigen Verbundwerkstoffen werden neue Funktionen ralisiert. Dotierte oder „gefüllte" Werkstoffe können mit Hilfe eines Plasmas realisiert werden.
  • Nachträglich „gefüllte" Materialverbünde sind neu.
  • Einen ersten Schritt in Richtung „Herstellung grosser Funktionsflächen" im Rahmen von Materialverbünden wurde nach neuen Meldungen in den USA getan. Hier soll es die Einlagerung von Pigmenten statt von zusammenhängendem Material möglich machen, dass ein Gel eine innere Oberfläche von z.B. 250 m2 pro Gramm Gel ergibt. Und im Sinne der US-Entwicklung muss dieses Gel zu dünnen Filmen verarbeitet werden. Ob diese Filmgele abriebbeständig sind und ob solche Gele mit unterschiedlichen Funktionen wirklich darstellbar sind, das ist in den USA noch die unbeantwortete Frage, an der intensiv gearbeitet wird. Unser neuer, dotierter Verbund (gem. den beiliegenden REM-Bildern) ist abriebbeständig und je nachdem welches Matrixmaterial verwendet wird, ergeben sich die verschiedensten Funktionen, Dank dem Implantat/Dotierung
  • Man kann z.B. die Scheuerbeständigkeit durch die Dotierung wesentlich erhöhen. Mit Dotierung verdoppelt sich die Scheuerbeständigkeit.
  • Man kann z.B. einen katalytischen Effekt in das Substrat einbauen.
  • Diese Art eines Implantates mit hoher innerer funktiongebender Fläche (durch die feine Körnung bedingt, wie sie auf dem REM-Bild zu erkennen ist) ist absolut neu.
  • Die Elektrostatik von Kunststoffen lässt sich beeinflussen. Türklinken, medizinische Gerätschaften usw. lassen sich dauerhaft antibakteriell und mycozid ausrüsten. Auf diesem neuen Verbundwerkstoff basierend werden zahlreiche neue Möglichkeiten realisierbar werden.

Claims (8)

  1. Verbundwerkstoff, bei dem der Materialmix (sowohl organisch als auch anorganisch) durch die Dotierung von bereits fertig geformten Substratteilen (sowohl organisch als auch anorganisch) entstanden ist.
  2. Verbundwerkstoff gem. Anspruch 1) aus organischem Substrat mit eingelagerten organischen Kleinstteilen
  3. Verbundwerkstoff gem. 2) mit eingelagerten anorganischen Kleinstteilchen
  4. Verbundwerkstoff gem. 1) bis 3) aus einem anorganischen Substrat mit eingelagerten Kleinstteilchen
  5. Verbundwerkstoff gem. 1) bis 4) bei dem durch die Dotierung keine nachträgliche Veränderung durch eine chemische Reaktion des Substrates mit den Dotierpartikeln entstanden ist.
  6. Verbundwerkstoff gem. 1) bis 5) bei dem der Materialmix nicht durch Kleber fixiert worden ist.
  7. Verbundwerkstoff gem. 1) bis 6) bei dem in der dotierenden Behandlung alle formenden Überlagerungen und Hinterschneidungen von den Implantierungen erfasst worden sind.
  8. Verbundwerkstoff bei dem es sich nicht um das Aufpfropfen einer Matrix handelt, sondern tatsächlich um eine Implantierung in den Substratkörper.
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