DE102006011329A1

DE102006011329A1 - Monitor, insbesondere Computermonitor

Info

Publication number: DE102006011329A1
Application number: DE200610011329
Authority: DE
Inventors: Bert-Ingo Polczynski
Original assignee: Fujitsu Technology Solutions GmbH
Current assignee: Fujitsu Client Computing Ltd
Priority date: 2006-03-09
Filing date: 2006-03-09
Publication date: 2007-09-20
Anticipated expiration: 2026-03-10
Also published as: CN201069535Y; DE102006011329B4

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Monitor, insbesondere Computermonitor, mit einem Display einer Bedienungseinrichtung, einer Beleuchtungseinrichtung, einem Monitorfuß, der dazu eingerichtet ist, das Display in einer von einer Standfläche beabstandeten Position zu halten. Dabei beleuchtet die Beleuchtungseinrichtung (12) die Bedienungseinrichtung (3) von der Rückseite her und eine Beleuchtung in Richtung der Standfläche (6) erfolgt ebenso.

Description

Die Erfindung betrifft einen Monitor, insbesondere einen Computermonitor mit einem Display, einer Bedienungseinrichtung und einer Beleuchtungseinrichtung sowie einem Monitorfuß, der dazu eingerichtet ist, das Display in einer von einer Standfläche beabstandeten Position zu halten.

Monitore, insbesondere Computermonitore der oben genannten Art werden nicht nur bei Tageslicht oder in gut beleuchteten Räumen, sondern auch bei schlechter Beleuchtung oder gar in dunklen Räumen betrieben. Dabei ist beim Betrieb des Monitors letztlich im Wesentlichen nur das dargestellte Bild auf einem Display sichtbar, Bedienungseinrichtungen am Monitor sind schlecht, oder gar nicht sichtbar. Dies gilt insbesondere deshalb, da durch das Monitorbild der Betrachter einem Blendeffekt ausgesetzt ist, der es ihm verhindert, die Bedienungseinrichtung des Monitors klar zu erkennen.

Es ist demzufolge die Aufgabe der Erfindung einen Monitor vorzusehen, der es ermöglicht auch bei einem Betrieb in abgedunkelten oder dunklen Räumen die Bedienungseinrichtung des Monitors zu erkennen und es somit einem Anwender zu ermöglichen die Bedienungseinrichtung unzweifelhaft zu bedienen.

Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen des Patentanspruchs 1 gelöst und durch die in den untergeordneten Patentansprüchen beschriebenen Maßnahmen in vorteilhafter Weise weitergebildet.

Dabei ist ein Monitor, insbesondere ein Computermonitor vorgesehen, mit einem Display, einer Bedienungseinrichtung, einer Beleuchtungseinrichtung, und einem Monitorfuß welcher dazu eingerichtet ist das Display in einer von einer Standfläche beabstandeten Position zu halten. Zudem ist die Beleuchtungseinrichtung so angeordnet, dass eine Beleuchtung der Bedienungseinrichtung von der Rückseite her erfolgt und eine Beleuchtung in Richtung der Standfläche erfolgt.

Damit ist in vorteilhafter Weise die Aufgabe gelöst und eine Hintergrundbeleuchtung der Bedienungseinrichtung erfolgt. Darüber hinaus ist der vorhergehend beschriebenen Einrichtung ein weiterer Vorteil zu Eigen, da durch die Beleuchtungseinrichtung gleichzeitig zur Beleuchtung der Bedienungseinrichtung eine Beleuchtung des Monitorfußes erfolgt, in dem die Beleuchtungseinrichtung einen Lichtkegel in Richtung der Standfläche ausbildet.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bedienungseinrichtung an einer Außenseite der Displayumrandung angeordnet, wodurch die Lichtführung zur Beleuchtung der Bedienungseinrichtung bei gleichzeitiger Beleuchtung in Richtung der Standfläche vereinfacht ist.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, die Beleuchtungseinrichtung rückseitig zu der Bedienungseinrichtung anzuordnen, so dass die Bedienungseinrichtung von der Rückseite her beleuchtet ist. Damit ist die Lichtführung abermals vereinfacht.

Dazu ist es weiter vorteilhaft, die Beleuchtungseinrichtung an der Displayumrandung anzuordnen, wodurch sich die Lichtführung abermals vereinfacht. Durch die vereinfachte Lichtführung verringert sich der Produktionsaufwand, was ebenfalls von Vorteil ist.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Bedienungseinrichtung so an der Displayumrandung angeordnet, dass sie von einer Frontseite her bedienbar ist. Das heißt, aus der Blickrichtung des Betrachters bildet das Display und die in gleicher Richtung angeordnete Außenseite der Umrandung die Frontseite des Monitors. Die Bedienungseinrichtung ist demzufolge so angeordnet, dass sie von dieser Frontseite her bedienbar ist.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Beleuchtungseinrichtung durch zumindest eine Leuchtdiode gebildet, was den weiteren Vorteil mit sich bringt, dass die Lebensdauer von Leuchtdioden sehr hoch ist und somit kein Leuchtmittelaustausch erfolgen muss. Denn ein Defekt der Leuchtdiode ist nach praktischen Maßstäben ausschließbar.

Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor die Bedienungseinrichtung mit mehr als einer Taste auszubilden. Vorteilhaft sind beispielsweise fünf Tasten, die für die verschiedenen monitorspezifischen Bedienungsfunktionen ausgebildet sind.

Es ist vorteilhaft am Monitorfuß der ja durch den Lichtkegel der Beleuchtungseinrichtung ausgeleuchtet ist, eine Ablage vorzusehen, die durch eine Ausnehmung gebildet ist, die schüsselartig in den Monitorfuß eingearbeitet ist.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen die einzelnen Tasten intransparent auszubilden und sie in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform mit einzelnen Piktogrammen, die auf die spezifischen Bedienungsmöglichkeiten hinweisen, auszubilden.

Es ist vorteilhaft, wenn sich zwischen zwei benachbarten Tasten einen Luftspalt ausbildet, welcher durch die Beleuchtungseinrichtung beleuchtet ist. Somit ist jede Taste für sich durch den um sie herum gebildeten Luftspalt oder zumindest durch den Luftspalt der zwischen zwei Tasten gegeben ist, erkennbar. Zusätzlich ist auch das Piktogramm durch die Beleuchtung mit der Beleuchtungseinrichtung erkennbar. Somit sind auch im Dunklen die Tasten eindeutig einer Funktion zuzuordnen und durch einen Bediener unmissverständlich und eindeutig bedienbar.

Es ist weiter vorteilhaft, hinter jedem der durch die Tastenabstände gebildeten Luftspalte ein Leuchtmittel vorzugsweise eine Leuchtdiode anzuordnen, da damit der Ausleuchtungsgrad eines jedes einzelnen Tastenzwischenraums respektive Luftspalts optimal ist und auch die Ausleuchtung und der gebildete Lichtkegel in Richtung des Monitorfußes stärker ausgebildet ist.

Im Folgenden ist die Erfindung anhand dreier Figuren näher erläutert. Es zeigen:
1 einen Monitor mit Monitorfuß und Bedienungseinrichtung in Frontansicht,
2 den Monitor mit Monitorfuß, in einer Seitenansicht und
3 den Monitor in einer perspektivischen Darstellung.
In 1 ist ein Monitor 1 mit einem Display 2 und einer Bedienungseinrichtung 3 dargestellt. Der Monitor ruht auf einem Monitorfuß 4 der mittels einer Stützvorrichtung 5 dazu ausgebildet ist den Monitor 1 zu einer Standfläche 6 beabstandet zu halten. Die Bedienungseinrichtung 3 ist an einer Displayumrandung 7 so angeordnet, dass die Bedienungseinrichtung 3 mit einer Außenseite der Displayumrandung 7 bündig abschließt. Rückseitig zur Bedienungseinrichtung 3 ist eine Beleuchtungseinrichtung 12 angeordnet, die einen Lichtkegel 8 in Richtung des Monitorfußes 4 ausbreitet. Die Beleuchtungseinrichtung 12 ist rückseitig zur Bedienungseinrichtung 3 angeordnet, so dass auch die Bedienungseinrichtung 3 von hinten durch die Beleuchtungseinrichtung 12 beleuchtet ist.
Es sind Piktogramme 9 vorgesehen, die transparent ausgebildet sind. Des Weiteren ist die Bedienungseinrichtung 3 durch mehrere Tasten 10 gebildet. Jede einzelne Taste 10 ist für sich, abgesehen von den Piktogrammen 9, intransparent ausgebildet. Zwischen den Tasten 10 ist je ein Luftspalt 11 vorgesehen, durch welchen auch ein Lichtschein der Beleuchtungseinrichtung 12 durchdringen kann und somit die intransparenten Tasten 10 auch in ihrem Umfang und Dimensionen erkennbar sind. Mittels der Bedienungseinrichtung 3 ist auch die Beleuchtungseinrichtung 12 an sich zuschalt- oder abschaltbar, so dass für das alleinige Betrachten des Monitorbildes die Beleuchtung nicht störend wirkt. Somit lassen sich verschiedene Arbeitsmodi wie zum Beispiel Betrachten eines Filmes, Lesen eines Dokumentes oder Arbeiten am Computer und die damit zusammenhängenden erforderlichen Bedienungsvorgänge wahlweise in idealer Form realisieren.
Die 2 zeigt denselben Monitor 1 in einer Seitenansicht und zeigt die Anordnung der Beleuchtungseinrichtung 12 welche hinter der Bedienungseinrichtung 3 liegt. Die Beleuchtungseinrichtung 12 bildet mit dem Lichtkegel 8 eine optimale Ausleuchtung auf dem Monitorfuß aus. Durch Streulichteffekte lässt sich auch noch eine leichte Ausleuchtung der Standfläche 6 erreichen, so dass auch im Dunklen Arbeiten mit Dokumenten welche auf der Standfläche liegen möglich ist.
Die 3 zeigt den Monitor 1 in perspektivischer Darstellung wobei entgegen den bisherigen Abbildungen die schüsselartig ausgebildete Ausnehmung 13 im Monitorfuß 4 erkennbar ist. Des Weiteren zeigt auch 3 den Monitor 1 mit dem Display 2 und die Bedienungseinrichtung 3 welche hier in einer bevorzugten Ausführungsform mittels fünf Tasten gebildet ist.

1: Monitor
2: Display
3: Bedienungseinrichtung
4: Monitorfuß
5: Stützvorrichtung
6: Standfläche
7: Displayumrandung
8: Lichtkegel
9: Piktogramme
10: Tasten
11: Luftspalt
12: Beleuchtungseinrichtung
13: Ausnehmung

Claims

Monitor, insbesondere Computermonitor, mit – einem Display (2), – einer Bedienungseinrichtung (3), – einer Beleuchtungseinrichtung (12), – einem Monitorfuß (4), der dazu eingerichtet ist, das Display (2) in einer von einer Standfläche (6) beabstandeten Position zu halten, und wobei die Beleuchtungseinrichtung (12) die Bedienungseinrichtung (3) von der Rückseite her beleuchtet und eine Beleuchtung in Richtung der Standfläche (6) erfolgt.
Monitor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung rückseitig zu der Bedienungseinrichtung (3) angeordnet ist.
Monitor nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (12), an einer Displayumrandung (7) so angeordnet ist, dass eine Beleuchtung des Monitorfußes (4) erfolgt.
Monitor nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungseinrichtung (3) an einer Außenseite einer Displayumrandung (7) angeordnet ist.
Monitor nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungseinrichtung (3) so angeordnet ist, dass sie von einer Frontseite her bedienbar ist.
Monitor nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (12) durch zumindest eine Leuchtdiode gebildet ist.
Monitor nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungseinrichtung (3) aus mehr als einer Taste (10) gebildet ist
Monitor nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung (13) im Monitorfuß (4) ausgebildet ist.
Monitor nach einem der Patentansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Tasten (10) intransparent ausgebildet sind.
Monitor nach einem der Patentansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Tasten (10) ein transparentes Pictogram (9) aufweisen welches durch die Beleuchtungseinrichtung (12) beleuchtet ist.
Monitor nach einem der Patentansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Tasten (10) ein Luftspalt (11) gebildet ist welcher durch die Beleuchtungseinrichtung (12) beleuchtet ist.
Monitor nach einem der Patentansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass hinter jedem Luftspalt (11) ein Leuchtmittel, vorzugsweise eine Leuchtdiode angeordnet ist.