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Die
Erfindung betrifft eine Wiedergabeanordnung zum Wiedergeben eines
Bildsignals aufweisend eine erste Signalquelle zum Erzeugen eines ersten
Bildsignals und eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des ersten
Bildsignals, wobei die erste Signalquelle zum Übertragen des ersten Bildsignals über eine
erste Anschlussvorrichtung mit der Anzeigevorrichtung verbunden
ist und die erste Anschlussvorrichtung dazu eingerichtet ist, ein
erstes Steuersignal zur Unterscheidung eines Normalbildformates und
eines Breitbildformates an die Anzeigevorrichtung zu übermitteln.
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Die
Erfindung betrifft außerdem
eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Bildsignals, aufweisend
einen Bildschirm, einen Bildsignaleingang, einen Steuersignaleingang
und eine Skalierungseinheit.
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Wiedergabeanordnungen
und Anzeigevorrichtungen der eingangs genannten Art sind vielfach bekannt.
Beispielsweise weisen viele sogenannte Breitbildfernseher mit einem
Bildschirm mit einem Seitenverhältnis
von 16:9 eine sogenannte SCART-Buchse (Syndicat des Constructeurs
d'Appareils Radiorecepteurs
et Televiseurs, DIN EN 50049-1:1998) zum Anschluss von Videorecordern oder
sogenannten Set-Top-Boxen auf. Dabei übermittelt der Videorecorder
oder die Set-Top-Box über eine
Anschlussleitung eines SCART-Kabels einen vorbestimmten Signalpegel,
wenn ein Bildsignal im 16:9-Format wiedergegeben wird und einen
anderen Signalpegel, wenn ein Bildsignal im herkömmlichen 4:3-Format wiedergegeben
wird.
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Ursprünglich wurden
Fernsehsendungen im 16:9-Format im so genannten Letter-Box-Format ausgestrahlt
bzw. auf geeigneten Medien gespeichert. Beim Letter-Box-Format wird
das Bild sowohl horizontal als auch vertikal gestaucht als Bild
im 4:3-Format übermittelt,
wobei am oberen und unteren Bildrand schwarze Balken eingeblendet
werden. Auf einem Fernseher im 4:3-Format kann das Bild daher unverzerrt
dargestellt werden. Ein 16:9-Fernseher vergrößert das Bild dagegen in horizontaler und
vertikaler Richtung, sodass die schwarzen Balken wegfallen und das
ursprüngliche
Bild im 16:9-Format formatfüllend
angezeigt wird. 3 zeigt ein Bild im 16:9-Format,
das im sogenannten Letter-Box-Format übertragen wird.
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Das
Letter-Box-Format hat jedoch auch Nachteile. Denn durch das Übertragen
von schwarzen Balken als Teil des Bildsignals werden nicht alle Zeilen
des Bildsignals zur Übertragung
von Bildinformationen genutzt. Die Wiedergabequalität von skalierten
Bildern ist daher verhältnismäßig gering.
Des weiteren ist es technisch verhältnismäßig aufwendig, ein übertragenes
Bild sowohl horizontal als auch vertikal in guter Qualität zu skalieren.
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Daher
wurde zusätzlich
ein weiteres Breitbildformat, die sogenannte anamorphe Bildaufzeichnung,
zur Übermittlung
von Bildsignalen entwickelt. Bildsignale, die in dem anamorphen
Breitbildformat übertragen
werden, werden nur in horizontaler Richtung gestaucht, sodass alle
Zeilen eines Bildsignals zur Informationsübertragung ausgenutzt werden.
Zur korrekten Wiedergabe des Bildsignals muss ein anamorphes Bildsignal
nur in horizontaler Richtung gedehnt werden, sodass die gesamte
Anzeigefläche
eines 16:9-Fernsehers zur unverzerrten Anzeige des Bildsignals genutzt
wird. Dies kann technisch verhältnismäßig einfach
durch Ändern
der horizontalen Ablenkung bewirkt werden, sodass die Wiedergabe qualitativ
hochwertiger und auch einfacher bewerkstelligt werden kann als beim
Letter-Box-Format. 4 zeigt
ein Bildsignal, das im anamorphen Breitbildformat übertragen
wird.
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Da
bei Wiedergabeanordnungen der eingangs genannten Art ein Steuersignal
jedoch nur zur Umschaltung zwischen dem 4:3- und dem 16:9-Breitbildformat
dient, kann es insbesondere bei der Verwendung unterschiedlicher
Signalquellen zur verzerrten Darstellung von 16:9-Breitbildformaten
kommen, wenn eine falsche Skalierung von der Anzeigevorrichtung
verwendet wird. Solche verzerrt wiedergegebenen Bildsignale sind
in den 5 und 6 dargestellt.
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Die
Druckschrift
EP 0 691
792 A2 offenbart eine Bildwiedergabeanordnung, die fähig ist,
unterschiedliche Arten von Bildsignalen zu erkennen. Zu diesem Zweck
werden eine Bildaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung beschrieben,
die dazu eingerichtet sind, ein Farbsignal mit einem Informationssignal
zur Unterscheidung zwischen einem 4:3-Bildsignal, einem so genannten
16:9 Full-Mode-Bildsignal und einem 16:9 Letterbox-Bildsignal zu überlagern
bzw. zu erkennen.
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Die
Druckschrift
US
2002/0089523 A1 offenbart eine automatische Anpassung von
auf einer Anzeige angezeigten Informationen in Abhängigkeit
eines verwendeten Anzeigeformates. Dabei wird das aktuell verwendete
Anzeigeformat mittels eines Steuersignals über einen Anschluss eines SCART-Anschlusses
oder über
die Zeile 23 des Videosignals übertragen.
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Die
Druckschrift WO 94/19905 A1 offenbart eine Steuervorrichtung für eine Anzeigevorrichtung, die
zur automatischen Anpassung an ein Eingangsbildsignal dient. Zu
diesem Zweck wird die Anzahl der Bildzeilen eines Bildsignals erfasst,
um die Höhe
des Bildes zu ermitteln. Entsprechend der berechneten Höhe kann
das Bildsignal so skaliert werden, dass es den gesamten horizontalen
Anzeigebereich ausfüllt, oder
dass seine Breite mit der Breite des Anzeigebereichs übereinstimmt,
wobei im oberen und unteren Bildschirmbereich horizontale Balken
eingeblendet werden.
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Die
Druckschrift
US 6,535,688
B1 betrifft Vorrichtungen und Verfahren zum Multiplexen,
Aufzeichnen und Steuern von Bildsignalen. Sie offenbart unter anderem,
dass Korrekturdaten, die das Anzeigeverhältnis von komprimierten Bilddaten
festlegen, zusammen mit den Bilddaten auf einem Datenträger gespeichert
werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, auf geeignete Weise weiterentwickelte Wiedergabeanordnungen und
Anzeigevorrichtungen zu beschreiben, die eine unverzerrte Wiedergabe
unterschiedlicher Breitbildformate ermöglichen. Dabei soll insbesondere
eine Unterscheidung zwischen einem Letter-Box Breitbildformat und
einem anamorphen Breitbildformat ermöglicht werden, ohne das hierzu
eine weiteres Steuersignal von einer Bildsignalquelle zur Verfügung gestellt
werden muss.
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Die
Aufgabe wird durch eine Wiedergabeanordnung zum Wiedergeben eines
Bildsignals der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Anzeigevorrichtung eine Betriebsartwahlvorrichtung
zur Wahl zwischen einem Letter-Box Breitbildformat und einem anamorphen Breitbildformat
und einen Speicher zum Speichern eines Wertes aufweist, der die
zu verwendende Betriebsart angibt, und die Betriebsartwahlvorrichtung dazu
eingerichtet ist, beim Empfang des ersten Steuersignals zur Auswahl
des Breitbildformates durch die Betriebsartwahlvorrichtung in Abhängigkeit
des Wertes des Speichers eine Letter-Box Betriebsart oder eine anamorphe
Betriebsart zur Darstellung des ersten Bildsignals zu wählen.
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Durch
Auswahl des vorbestimmten Breitbildformates zur Anzeige des ersten
Bildsignals kann eine korrekte Skalierung für die erste Signalquelle bestimmt
werden.
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Die
Aufgabe wird ebenso gelöst
durch eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Bildsignals, aufweisend
einen Bildschirm zum Anzeigen von Bildern, einen Bildsignaleingang
zum Empfangen eines Bildsignals von einer Bildsignalquelle, einen
Steuersignaleingang zum Empfangen eines Steuersignals von der Bildsignalquelle,
das angibt, ob es sich bei einem zugehörigen Bildsignal um ein Breitbildsignal oder
ein Normalbildsignal handelt, und eine Skalierungseinheit, die dazu
eingerichtet ist, ein von dem Bildsignaleingang empfangenes Bildsignal
vor der Anzeige auf dem Bildschirm zu skalieren, wenn ein von dem
Steuersignaleingang empfangenes Steuersignal angibt, dass es sich
um ein Breitbildsignal handelt. Die Anzeigevorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Skalierungseinheit dazu eingerichtet ist,
das empfangene Bildsignal mittels einer Letter-Box Skalierung, bei
der das Bildsignal in horizontaler und vertikaler Richtung skaliert
wird, oder einer anamorphen Skalierung, bei der das Bildsignal nur
in horizontaler Richtung skaliert wird, zu skalieren, die Anzeigevorrichtung
einen Speicher zum Speichern eines Wertes aufweist, der die zu verwendende
Art der Skalierung angibt, und die Skalierungseinheit dazu eingerichtet
ist, beim Empfang des Steuersignals, das angibt, dass es sich um
ein Breitbildsignal handelt, das empfangene Bildsignal in Abhängigkeit des
gespeicherten Wertes mittels der Letter-Box Skalierung oder der
der anamorphen Skalierung zu skalieren.
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Durch
ein Speichern eines Wertes, der angibt, welche Art der Skalierung
zu verwenden ist, können
Voreinstellungen zur korrekten Wiedergabe eines Breitbildsignals,
beispielsweise für
eine vorbestimmte Signalquelle, gespeichert werden.
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Weitere
Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnungen näher
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Wiedergabeanordnung zum Wiedergeben eines Bildsignals,
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2 eine
Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Bildsignals,
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3 ein
Bildsignal, das im Letter-Box-Breitbildformat übertragen und dargestellt wird,
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4 ein
Bildsignal, das im anamorphen Breitbildformat übertragen und dargestellt wird,
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5 ein
Bildsignal im Letter-Box-Format, das fälschlich im anamorphes Bildformat
dargestellt wird und
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6 ein
Bildsignal im anamorphes Bildformat, das fälschlich im Letter-Box-Format
dargestellt wird.
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1 zeigt
eine Wiedergabeanordnung 100 zum Wiedergeben eines Bildsignals.
Die Wiedergabeanordnung 100 umfasst eine Anzeigevorrichtung 101,
eine erste Signalquelle 102 und eine zweite Signalquelle 103.
Beispielsweise handelt es sich bei der ersten Signalquelle 102 um
einen digitalen Videorecorder, oder um einen Computer mit einer
eingebauten Videokarte und bei der zweiten Signalquelle 103 um
einen Satellitenreceiver oder eine sogenannte DVB-Set-Top-Box.
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Die
erste Signalquelle 102 ist über eine erste Anschlussleitung 104 mit
einem ersten Signaleingang 105 der Anzeigevorrichtung 101 verbunden. Beispielsweise
kann es sich bei der ersten Anschlussleitung 104 und dem
ersten Signaleingang 105 um einen SCART-Anschluss handeln.
Die zweite Signalquelle 103 ist über eine zweite Anschlussleitung 106 und
einem zweiten Signaleingang 107 mit der Anzeigevorrichtung 101 verbunden.
Beispielsweise kann es sich bei dem zweiten Signaleingang 107 um
einen zweiten SCART-Anschluss oder um einen einfachen FBAS-Videoeingang
handeln.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
soll es sich bei der ersten Signalquelle 102 um eine digitale Signalquelle
handeln, die Bildsignale im anamorphen Breitbildformat an die Anzeigevorrichtung 101 überträgt. Die
erste Signalquelle 102 ist jedoch auch dazu eingerichtet,
Bildsignale im herkömmlichen
4:3 Normalformat an die Anzeigevorrichtung 101 zu über tragen.
Um eine automatische Umschaltung zwischen dem 4:3-Bildformat und dem
16:9-Bildformat zu ermöglichen,
umfasst die erste Anschlussleitung 104 eine Bildsignalleitung 108 und
eine Steuersignalleitung 109.
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Gemäß der SCART-Spezifikation
(DIN EN50049-1) dient der Pin 8 dieser Steckverbindung zum
Umschalten zwischen einem Seitenverhältnis von 16:9 und 4:3. Liegt
auf diesem Pin ein Signalpegel von 5 bis 8 Volt an, wird ein Bild
im 16:9 Bildformat übertragen.
Liegt dagegen ein Signalpegel von 9 bis 12 Volt am Pin 8 an,
wird ein Bild im 4:3 Normalformat übertragen.
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Überträgt die erste
Signalquelle 102 ein Bildsignal im Breitbildformat, überträgt sie auf
der Steuersignalleitung 109 einen entsprechenden Signalpegel
als Steuersignal. Gleichzeitig wird das Bildsignal durch die erste
Signalquelle 102 auf eine entsprechende Art gestaucht und
als gestauchtes Bildsignal über
die Bildsignalleitung 108 an die Anzeigevorrichtung 101 übertragen.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel überträgt die zweite
Signalquelle 103 lediglich ein Bildsignal über die
zweite Anschlussleitung 106. Ein zugehöriges Steuersignal wie von
der ersten Signalquelle 102 wird von der zweiten Signalquelle 103 nicht
an die Anzeigevorrichtung 101 übertragen.
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Die
Anzeigevorrichtung 101 umfasst des weiteren eine Betriebsartwahlvorrichtung 110,
die eine geeignete Betriebsart zur Wiedergabe von empfangenen Bildsignalen
auswählt.
Beispielsweise kann die Betriebsartwahlvorrichtung 110 durch
Voreinstellungen eines Benutzers eingestellt werden. Dazu kann beispielsweise
ein Bildschirmmenü,
ein Schalter der Anzeigevorrichtung 101 oder einer zugehörigen Fernbedienung
o der ein Umschalter in der Nähe
des ersten Signaleingangs 105 oder des zweiten Signaleingangs 107 dienen.
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Die
Betriebsartwahlvorrichtung 110 ist in dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel
dazu eingerichtet, Bildsignale von der ersten Signalquelle 102 nur
in horizontaler Richtung zu skalieren, wie es beim anamorphen Breitbildformat
vorgesehen ist, und Bildsignale von der zweiten Signalquelle 103 sowohl in
horizontaler als auch vertikaler Richtung zu skalieren, wie es beim
Letter-Box-Format vorgesehen ist. Darüber hinaus überwacht die Betriebsartwahlvorrichtung 110 die
Steuersignalleitung 109 der ersten Anschlussleitung 104 und
unterbindet die Skalierung von Bildsignalen völlig, die im Normalformat von
der ersten Signalquelle 102 übertragen werden.
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Eine
vollständig
automatische Umschaltung zwischen dem anamorphen und dem Letter-Box-Format
kann auch durch die Übermittlung
eines zweiten Steuersignals von der ersten Signalquelle 102 oder der
zweiten Signalquelle 103 an die Anzeigevorrichtung 101 bewirkt
werden. Beispielsweise kann ein zusätzlicher Pin des ersten Signaleingangs 105 dazu verwendet
werden, ein entsprechendes zweites Steuersignal zu übertragen.
Selbstverständlich
ist es auch möglich,
die beiden Steuersignale zu kombinieren. Beispielsweise kann ein
Pegel der Steuersignalleitung 109 zwischen 5 und 6 Volt
das Letter-Box-Format
anzeigen und ein Pegel zwischen 7 und 8 Volt das anamorphe Breitbildformat.
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2 zeigt
eine Anzeigevorrichtung 200 zum Anzeigen eines Bildsignals
gemäß einer
zweiten Ausgestaltung der Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 200 umfasst
einen Bildschirm 201, einen Signaleingang 203 und
eine Skalierungseinheit 202. Der Signaleingang 203 weist
einen Bildsignaleingang 204 und einen Steuersignaleingang 205 auf.
Beispielsweise kann es sich um Pin 18 und Pin 8 einer SCART-Buchse
handeln.
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Die
Anzeigevorrichtung 200 umfasst des Weiteren eine Benutzerschnittstelle 206 und
einen Speicher 207. In dem Speicher 207 ist ein
Wert gespeichert, der angibt, welche Art der Skalierung durch die
Skalierungseinheit 202 zu verwenden ist. Beispielsweise
kann der Wert des Speichers 207 durch die Benutzerschnittstelle 206 festgelegt
werden. Etwa kann über
ein Bildschirmmenü der
Anzeigevorrichtung 200 vorgegeben werden, grundsätzlich eine
erste Art der Skalierung für
Bildsignale zu verwenden, für
die über
den Steuersignaleingang 205 signalisiert wird, dass es
sich um Bildsignale im Breitbildformat handelt. Eine solche Einstellung
bleibt dabei gültig,
solange ein und dasselbe Gerät über den
Signaleingang 203 mit der Anzeigevorrichtung 200 verbunden
ist. Wird eine andere Signalquelle mit der Anzeigevorrichtung 200 über dessen
Signaleingang 203 verbunden, kann durch erneutes Einstellen des
gespeicherten Wertes über
die Benutzerschnittstelle 206 die Anzeigevorrichtung 200 an
die neue Signalquelle angepasst werden.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist
die Anzeigevorrichtung 200 zusätzlich eine Erkennungseinheit 208 auf,
die in der 2 gestrichelt dargestellt ist.
Die Erkennungseinheit 208 dient zur automatischen Erkennung
eines verwendeten Breitbildformates. Zu diesem Zweck kann beispielsweise
ein von dem Bildsignaleingang 204 empfangenes Bildsignal
analysiert werden. Beispielsweise ist es möglich, schwarze Balken in einem oberen
und unteren Bereich eines übertragenen
Bildsignals zu erkennen und daraufhin eine geeignete Art der Skalierung
auszuwählen
und in dem Speicher 207 zu speichern. Befinden sich in
einem oberen und unteren Randbereich eines empfangenen Bildsignals schwarze
Balken, handelt es sich vermutlich um ein Breitbildformat im sogenannten
Letter-Box-Format. Befinden sich jedoch keine schwarzen Balken im oberen
und unteren Bildsignal und wird dennoch die Verwendung eines Breitbildformates
durch den Steuersignaleingang 205 signalisiert, handelt
es sich vermutlich um ein Bildsignal im anamorphen Bildformat.
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- 100
- Wiedergabeanordnung
- 101
- Anzeigevorrichtung
- 102
- erste
Signalquelle
- 103
- zweite
Signalquelle
- 104
- erste
Anschlussleitung
- 105
- erster
Signaleingang
- 106
- zweite
Anschlussleitung
- 107
- zweiter
Signaleingang
- 108
- Bildsignalleitung
- 109
- Steuersignalleitung
- 110
- Betriebsartwahlvorrichtung
- 200
- Anzeigevorrichtung
- 201
- Bildschirm
- 202
- Skalierungseinheit
- 203
- Signaleingang
- 204
- Bildsignaleingang
- 205
- Steuersignaleingang
- 206
- Benutzerschnittstelle
- 207
- Speicher
- 208
- Erkennungseinheit