DE102006010669A1 - Optimierter Betätigungsmechanismus insbesondere auch für Manipulatoren und Obstpflücker - Google Patents

Optimierter Betätigungsmechanismus insbesondere auch für Manipulatoren und Obstpflücker Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/24Devices for picking apples or like fruit
    • A01D46/247Manually operated fruit-picking tools

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  • Transmission Devices (AREA)

Abstract

Technisches Problem der Erfindung Gesucht ist ein Greif-Schermechanismus, der mit einem geringstmöglichen Kraft und Arbeitsaufwand betätigt werden kann und insgesamt ergonomisch optimiert ist. Beim Einsatz zusammen mit einem längenvariablen Positionierelement (z. B. Teleskopstange) ist eine Einrichtung zur Längenanpassung des Kraftübertragungselements erforderlich, um die Handhabung zu verbesserrn. Lösung der Problems Ein Teil der Lösung des technischen Problems wird durch ein längenkonstantes oder längenvariables Kraftübertragungselement bereitgestellt. Dieses kann durch die umlaufende Anordnung den Greif-Schermechanismus schließen und öffnen. Ein Energiespeicherelement wie z. B. eine Feder kommt hierbei nicht mehr zum Einsatz. Die Einrichtung aus Kraftumformelement mit drehbar gelagertem Kraftkopplungselement und Verbindungselement am Aktorelement dient zur Umwandlung und Umlenkung der Kräfte des umlaufenden Zugelements, welches mit dem Kraftumformelement verbunden ist. Die Bewegung des Kraftumformelements wird durch das Bewegungsführungselement geführt. Das Verbindungselement am Aktorelement überträgt die Kräfte auf das Aktorelement. Das Aktorelement ist hierzu beweglich im Aufnahmeelement gelagert. Die Kombination aus Aktorelement und passivem Element ermöglicht das Ergreifen und das Abscheren von Gegenständen. Das Feststellelement legt das passive Element am Tragelement fest. Mit Hilfe des Kraftumkehrelements ...

Description

  • 1. Technisches Gebiet
  • Ersichtlich aus den Ansprüchen und dem Stand der Technik.
  • 2. Stand der Technik
  • Obstpflücker werden in der Regel in einem geschlossenen kreisförmigen Ring hergestellt, an dem fingerartig Aussparungen angebracht sind. Diese Obstpflücker sind auch in Kombination mit Teleskopstangen einsetzbar. Das Pflücken geschieht hier durch Anstoßen der obstbehangenen Äste oder der Früchte, so dass das Obst in einen Fangsack fallen kann. Es gibt weitere Obstpflücker, welche das Obst mit Greifern einklemmen und abreißen.
  • Mit einem Obstpflücker nach Gebrauchsmuster Nr. 20118888,0 kann das Obst ergriffen und am Stengel abgeschert werden. Die Betätigung dieses Greif-Schermechanismus erfolgt mittels einer Kombination aus einem Zugelement und eines Federelementes. Das Obstpflückelement kann mit einer Teleskopstange kombiniert werden. Hierbei muß das Zugelement längenvariabel sein. Das Zugelement dient zum schließen des Greif-Schermechanismus. Zum Öffnen wird die Feder benötigt.
  • 3. Technisches Problem
  • Beim Greif-Schermechanismus nach Gebrauchsmuster Nr. 20118888,0 muss der Bediener zum Betätigen neben der notwendigen Kraft zum Greifen und Scheren eine zusätzliche Kraft gegen die Feder ausüben. Dies kann in der Praxis den Anwender ermüden. Durch eine Verringerung der Federkonstante kann das sichere Öffnen des Greif-Schermechanismus nicht mehr garantiert werden.
  • Es ist eine Lösung gesucht, die ein Betätigen des Greif-Schermechanismus unter Beibehalt der Gesamtfunktionalität ohne den Nachteil des Kräftebedarfs für das Arbeiten gegen die Feder ermöglicht. Nach Möglichkeit sollen die Funktionalität, die Ergonomie, die Haltbarkeit und die Herstellbarkeit der angestrebten Lösung optimiert werden.
  • Beim Einsatz zusammen mit einem längenvariabelen Positionierelement (z.B. Teleskopstange) ist eine Einrichtung zur Längenanpassung des Kraftübertragungselements erforderlich um die Handhabung zu verbessern
  • 4. Beschreibung der Lösung
  • Ein Teil der Lösung des technischen Problems wird durch ein längenkonstantes oder längenvariabeles Kraftübertragungselement (Zeichnung 1, Pos. 4) bereitgestellt. Dieses kann durch die umlaufende Anordnung den Greif-Schermechanismus schließen und öffnen. Ein Energiespeicherelement wie z.B. eine Feder kommt hierbei nicht mehr zum Einsatz.
  • Die Einrichtung aus Kraftumformelement (Zeichnung 1, Pos. 6/6a) mit drehbar gelagertem Kraftkopplungselement (Zeichnung 1, Pos 13) und Verbindungselement am Aktorelement (Zeichnung 1, Pos. 15) dient zur Umwandlung und Umlenkung der Kräfte des umlaufenden Zugelements (Zeichnung 1, Pos. 4) welches mit dem Kraftumformelement (Zeichnung 1, Pos. 6/6a) verbunden ist.
  • Die Bewegung des Kraftumformelements (Zeichnung 1, Pos. 6/6a) wird durch das Bewegungsführungselement (Zeichnung 1, Pos. 3) geführt.
  • Das Verbindungselement am Aktorelement (Zeichnung 1, Pos. 15) überträgt die Kräfte auf das Aktorelement (Zeichnung 1, Pos. 2). Das Aktorelement (Zeichnung 1, Pos. 2) ist hierzu beweglich im Aufnahmeelement (Zeichnung 1, Pos. 14a). gelagert.
  • Die Kombination aus Aktorelement (Zeichnung 1, Pos. 2) und passivem Element (Zeichnung 1, Pos. 1) ermöglicht das Ergreifen und das Abscheren von Gegenständen.
  • Das Feststellelement (Zeichnung 1, Pos. 9) legt das passive Element (Zeichnung 1, Pos. 1) am Tragelement (Zeichnung 1, Pos. 14) fest.
  • Mit Hilfe des Kraftumkehrelements im Bereich des Tragelements (Zeichnung 1, Pos. 10) und des Kraftumkehrelements am gegenüberliegenden Ende des Tragelements (Zeichnung 1, Pos. 10a) wird das längenkonstante oder -variabele Kraftübertragungselement (Zeichnung 1, Pos. 4) innerhalb und außerhalb des feststehenden oder längenvariablen Positionierelements geführt und umgelenkt.
  • Mit Hilfe des Längenanpassungselements (Zeichnung 1, Pos. 16, 16a oder Zeichnung 2, Pos. 17, 19, 20, 21) wird die Länge des längenvariabelen Kraftübertragungselements (Zeichnung 1, Pos. 4) festgelegt.
  • Die mit dem Betätigungselement (Zeichnung 1, Pos. 7, 7a) ausgeführte Bewegung wird entweder über das Längenanpassungselements (Zeichnung 1, Pos. 16, 16a oder Zeichnung 2, Pos. 17, 19, 20, 21) auf das längenvariabele Kraftübertragungselement (Zeichnung 1, Pos. 4) übertragen oder unmittelbar mit dem direkt am Betätigungselement verbundenen längenkonstanten Kraftübertragungselement (Zeichnung 1, Pos. 4) gekoppelt.
  • Auf Grund der Ausgestaltung des gesamten Betätigungsmechanismus resultiert aus einer Bewegung des Betätigungselementes (Zeichnung 1, Pos. 7, 7a) eine Bewegung des Aktorelementes (Zeichnung 1, Pos. 2).
  • 5. Gewerbliche Nutzung
  • Gewerbliche und private Anwendungen, für die eine Fernmanuipulation erforderlich ist. Es wird die Ausführung von Arbeiten an unzugänglichen, schwer erreichbaren oder gefährlichen Stellen ermöglicht.
  • Die gewerblichen Nutzungsmöglichkeiten gehen weit über die Anwendung im Gartenbau hinaus.
  • Beispiele:
  • Gewerbliche oder öffentliche Gefahrenbeseitigung.
  • Gewerbliche oder öffentliche Probenentnahme.
  • Fernmanipulatoren in Medizin, Chemie, Weltraum, Technik, Energiewirtschaft, Robotik.
  • Imkerei, Schädlingsbekämpfung, gewerblicher Obstanbau, hobbymäßiger Obst und Gartenbau.
  • 6. Vorteile der Erfindung
  • Leichte Verstellmöglichkeit des Betätigungsmechanismus auf verschiedene Distanzen. Geringerer Kraftaufwand bei der Arbeit.
  • Keine Behinderung bei der Arbeit durch überlange oder nicht gestraffte oder ungeführte Kraftübertragungselemente wie z.B. Seile.
  • Erreichbarkeit von unzugänglichen, ansonsten unerreichbaren oder gefährlichen Stellen. Unfallsicherheit und arbeiten ohne Leitern auch für Frauen oder Hobbyisten und Obstbauern im Rentenalter.
  • 7. Ausführungen
  • Beispiele für mögliche Ausführungen sind in Zeichnung 1 und Zeichnung 2 dargestellt.
  • Als Ausführungsvarianten sind insbesondere folgende Anordnungskombinationen zu nennen:
    • 1. Aktor (Zeichnung 1, Pos. 1, 2, 8, 9, 14, 14a, 15) in Verbindung mit feststehendem oder längenvariabelem Positionierelement (Zeichnung 1, Pos. 3, 3a).
    • 2. Längenvariabeles Positionierelement (Zeichnung 1, Pos. 3, 3a) mit längenvariablem Kraftübertragungselement (Zeichnung 1, Pos. 4) und Betätigungselement (Zeichnung 1, Pos. 7, 7a und Zeichnung 2, Pos. 18) in Verbindung mit Längenanpassungselement nach Zeichnung 1, Pos. 16, 16a oder in Verbindung mit Längenanpassungselement nach Zeichnung 2, Pos. 17, 19, 20, 21.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00040001

Claims (45)

  1. Betätigungsmechanismus dadurch gekennzeichnet, dass er aus Anordnungskombinationen der Teilelemente Tragelement, Aufnahmeelement, Feststellelement, Befestigungselement, Aktorelement, passives Element, feststehendes oder längenvariables Positionierelement, Kraftübertragungsmechanismus, Kraftumformelement, Verbindungselement am Aktorelement, Bewegungsführungselement, Bewegungselement, Kraftkopplungselement, weitere Elemente am Tragelement, längenvariables oder längenkonstantes Kraftübertragungselement, Kraftumkehrelement im Bereich des Tragelements, Kraftumkehrelement am gegenüberliegenden Ende des Tragelements, Betätigungselement, Längenanpassungselement und Spulkörper besteht.
  2. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Aktorelement nach Anspruch 1 mit einem geringstmöglichen Kraft und Arbeitsaufwand betätigt werden kann und durch die Ausgestaltung und Anordnungskombinationen nach Patentanspruch 1 der Teilelemente nach Patentanspruch 1 die Anwendung des Betätigungsmechanismus insgesamt funktional optimiert ist.
  3. Tragelement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Feststellelement und Aufnahmeelement zur Aufnahme des Aktorelementes und des passiven Elementes alle nach Patentanspruch 1 besitzen kann und über mindestens ein Befestigungselement nach Patentanspruch 1 zur Verbindung des Tragelementes mit dem Positionierelement nach Patentanspruch 1 verfügen kann.
  4. Aufnahmeelement nach Patentanspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Aktorelement nach Patentanspruch 1, 2 und 3 oder Teile davon am Aufnahmelement drehbar und/oder verschieblich gelagert ist.
  5. Feststellelement nach Patentanspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass das passive Element nach Patentanspruch 1 und 3 oder Teile davon am Feststellelement festgelegt werden können
  6. Befestigungselement nach Patentanspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Tragelementes nach Patentanspruch 1 und 3 mit dem feststehenden oder längenvariablen Positionierelement nach Patentanspruch 1 und 3 derart vorgenommen werden kann, dass eine Führung des längenvariablen oder längenkonstanten Kraftübertragungselementes nach Patentanspruch 1 im Innern des Positionierelementes möglich ist.
  7. Aktorelement nach Patentanspruch 1, 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass es eine öffnende und schließende Funktion zur Verfügung stellt.
  8. Aktorelement nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass es eine lineare und/oder eine rotatorische Bewegung ausführen kann.
  9. Aktorelement nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4, 7 und 8 dadurch gekennzeichnet, dass es die Funktion eines Greifmechanismus und/oder Schermechanismus zur Verfügung stellt.
  10. Tragelement nach Patentanspruch 1, 3 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass weitere Elemente (wie z.B. Bügel, Scheren, Klingen, Greifer usw.) nach Patentanspruch 1 am Tragelement befestigt sein können.
  11. Weitere Elemente am Tragelement nach Patentanspruch 1 und 10 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Elemente durch den Kraftübertragungsmechanismus nach Patentanspruch 1 betätigt werden kann.
  12. Kraftübertragungsmechanismus nach Patentanspruch 1 und 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsmechanismus aus Kombinationen der Teilelemente Kraftumformelement, Verbindungselement am Aktorelement, Bewegungsführungselement, Bewegungselement, Kraftkopplungselement alle nach Patentanspruch 1 besteht.
  13. Kraftübertragungsmechanismus nach Patentanspruch 1, 11 und 12 dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsmechanismus in Verbindung mit den Elementen längenvariables oder längenkonstantes Kraftübertragungselement nach Patentanspruch 1 und 6, Kraftumlenkelement im Bereich des Tragelements nach Patentanspruch 1, Kraftumlenkelement am gegenüberliegenden Ende des Tragelements nach Patentanspruch 1 und Betätigungselement nach Patentanspruch 1 das Aktorelement nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4, 7, 8 und 9 öffnend und schließend betätigt.
  14. Kraftübertragungsmechanismus nach Patentanspruch 1, 11, 12 und 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkräfte des längenvariablen oder längenkonstanten Kraftübertragungselementes nach Patentanspruch 1, 6 und 13, welche auf das Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1 und 12 übertragen werden eine Zugkraft oder eine Schubkraft auf das Kraftumformelement nach Patentanspruch 1 und 12 bewirkt.
  15. Kraftübertragungsmechanismus nach Patentanspruch 1, 11, 12, 13 und 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Schubkräfte des längenvariablen oder längenkonstanten Kraftübertragungselementes nach Patentanspruch 1, 6, 13 und 14, die auf das Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1, 12 und 14 übertragen werden eine Zugkraft oder eine Schubkraft auf das Kraftumformelement nach Patentanspruch 1, 12 und 14 bewirkt.
  16. Verbindungselement am Aktorelement nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9 und 13 dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung zwischen Kraftumformelement nach Patentanspruch 1, 12, 14 und 15 und Aktorelement nach Patentanspruch 1, 6, 7 und 8 derart realisiert wird, dass die vom Kraftumformelement auf das Aktorelement wirkende Kraft nach Betrag und Richtung der Bewegunsrichtung des Aktorelements angepasst wird
  17. Verbindungselement am Aktorelement nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9, 13 und 16 dadurch gekennzeichnet, dass durch konstruktive Maßnahmen (z.B. durch ein Scharnier oder ähnlichem) zwischen Kraftumformelement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15 und 16 und Aktorelement keine Biegemomente übertragen werden.
  18. Kraftumformelement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 16 und 17 dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1, 12, 14 und 15 auf das Kraftumformelement aufgebrachte Kraft zum Verbindungselement am Aktorelement nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9, 13, 16 und 17 übertragen werden kann.
  19. Kraftumformelement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 16, 17 und 18 dadurch gekennzeichnet, dass durch konstruktive Maßnahmen (z.B. durch ein Scharnier oder ähnlichem) zwischen Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15 und 18 und Kraftumformelement keine Biegemomente übertragen werden.
  20. Kraftumformelement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 16, 17, 18 und 19 dadurch gekennzeichnet, dass durch konstruktive Maßnahmen die Geometrie des Kraftumformelementes unter Berücksichtigung der Geometrie der Gesamtkonstruktion so bestimmt ist, dass die vom Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 18 und 19 ausgeführte Bewegung (z.B. translatorisch, wie in Zeichnung 1, oder auch anders) über das Kraftumformelement zum Verbindungselement am Aktorelement nach Patentanspruch 1, 12, 16, 17 und 18 derart übertragen wird, daß das Aktorelement oder Elemente davon eine rotatorische und/oder translatorische Bewegung ausführen können.
  21. Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 18, 19 und 20 dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftkopplungselement mit dem längenvariablen oder längenkonstanten Kraftübertragungselement nach Patentanspruch 1, 6, 13, 14 und 15 verbunden ist.
  22. Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 18, 19, 20 und 21 dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftkopplungselement eine Kopplung der Kräfte zwischen dem längenvariablen oder längenkonstanten Kraftübertragungselement nach Patentanspruch 1, 6, 13, 14, 15 und 21 und Kraftumformelement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 16, 17 ,18, 19 und 20 vornimmt.
  23. Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 18, 19, 20, 21 und 22 dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kraftkopplungselement auf das Kraftumformelement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und 22 aufgebrachte Kraft zum Verbindungselement am Aktorelement nach Patentanspruch 1, 12, 16, 17, 18 und 20 übertragen werden kann.
  24. Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 18, 19, 20, 21, 22 und 23 dadurch gekennzeichnet, dass durch konstruktive Maßnahmen (z.B. durch ein Scharnier oder ähnlichem) zwischen Kraftkopplungselement und Kraftumformelement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 22 und 23 keine Biegemomente übertragen werden.
  25. Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 18, 19, 20, 21, 22, 23 und 24 dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftkopplungselement mit dem Bewegungselement nach Patentanspruch 1 und 12 verbunden ist.
  26. Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 und 25 dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftkopplungselement mit dem Bewegungselement nach Patentanspruch 1, 12 und 25 und dem Bewegungsführungselement nach Patentanspruch 1 und 12 in seiner Bewegung geführt werden kann.
  27. Bewegungselement nach Patentanspruch 1, 12, 25 und 26 dadurch gekennzeichnet, dass das mit ihm verbundene Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25 und 26 mit Hilfe des Bewegungsführungselementes nach Patentanspruch 1, 12 und 26 geführt werden kann.
  28. Bewegungsführungselement nach Patentanspruch 1, 12, 26 und 27 dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Kraftkopplungselements nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27 durch das mit ihm verbundenen Bewegungselement nach Patentanspruch 1, 12, 25, 26 und 27 auf einer Bahn entlang des Bewegungsführungselementes geführt wird.
  29. Feststehendes oder längenvariables Positionierelement nach Anspruch 1, 3 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Tragelementes nach Patentanspruch 1, 3, 6 und 10 mit dem Positionierelement derart vorgenommen werden kann, dass eine Führung des längenvariablen oder längenkonstanten Kraftübertragungselementes nach Anspruch 1, 6, 13, 14, 15, 21 und 22 im Innern des Positionierelementes möglich ist.
  30. Feststehendes oder längenvariables Positionierelement nach Anspruch 1, 3, 6 und 29 dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement nach Patentanspruch 1 und 13 entlang des Positionierelementes geführt werden kann.
  31. Feststehendes oder längenvariables Positionierelement nach Anspruch 1, 3, 6, 29 und 30 dadurch gekennzeichnet, dass das Krafumkehrelement im Bereich des Tragelements nach Patentanspruch 1 am Positionierelement befestigt ist.
  32. Feststehendes oder längenvariables Positionierelement nach Anspruch 1, 3, 6, 29, 30 und 31 dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftumkehrelement am gegenüberliegenden Ende des Tragelements nach Patentanspruch 1 und 13 am Positionierelement befestigt ist.
  33. Längenvariables oder längenkonstantes Kraftübertragungselement nach Patentanspruch 1, 6, 13, 14, 15, 21, 22 und 29 dadurch gekennzeichnet, dass die vom Betätigungselement nach Patentanpruch 1 und 13 ausgehende Kraft auf das Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27 und 28 übertragen werden kann.
  34. Längenvariables oder längenkonstantes Kraftübertragungselement nach Patentanspruch 1, 6, 13, 14, 15, 21, 22, 29 und 33 dadurch gekennzeichnet, dass es über Kraftumkehrelemente (im Bereich des Tragelements und am gegenüberliegenden Ende des Tragelements) nach Patentanspruch 1, 13, 31 und 32 durch das Innere des feststehenden oder längenvariablen Positionierelementes nach Patentanspruch 1, 3, 6, 29, 30, 31 und 32 und/oder außerhalb des Positionierelementes umlaufend vom Betätigungselement nach Patentanspruch 1, 13, 30 und 33 über das Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 und 33 zurück zum Betätigungselement geführt wird.
  35. Betätigungselement nach Patentanspruch 1, 13, 30, 33 und 34 dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement entlang des feststehenden oder längenvariablen Positionierelementes nach Patentanspruch 1, 3, 6, 29, 30, 31, 32 und 34 geführt werden kann.
  36. Betätigungselement nach Anspruch 1, 13, 30, 33, 34 und 35 dadurch gekennzeichnet, dass die vom Betätigungselement ausgehende Kraft auf das Kraftkopplungselement nach Patentanspruch 1, 12, 14, 15, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 33 und 34 übertragen werden kann und hierdurch das Aktorelement nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9, 13,16, 17, 18 und 20 betätigt werden kann.
  37. Längenanpassungselement nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass mit dieser Einrichtung eine Längenanpassung des längenvariablen oder längenkonstanten Kraftübertragungselementes nach Patentanspruch 1, 6, 13, 14, 15, 21, 22, 29, 33 und 34 vorgenommen werden kann.
  38. Längenanpassungselement nach Patentanspruch 1, und 37 dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden des längenvariablen oder längenkonstanten Kraftübertragungselementes nach Patentanspruch 1, 6, 13, 14, 15, 21, 22, 29, 33, 34 und 37 entsprechend der Länge des feststehenden oder längenvariablen Positionierelementes nach Patentanspruch 1, 3, 6, 29, 30, 31, 32, 34 und 35 so aufgewickelt oder abgewickelt werden können, dass das mit dem Längenanpassungselement verbundene Betätigungselement nach Patentanspruch 1, 13, 30, 33, 34, 35 und 36 keine Verschiebung entlang des Positionierelementes erfährt.
  39. Längenanpassungselement nach Patentanspruch 1, 37 und 38 dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden des längenvariablen oder längenkonstanten Kraftübertragungselementes nach Patentanspruch 1, 6, 13, 14, 15, 21, 22, 29, 33, 34, 37 und 38 so aufgewickelt und abgewickelt werden, dass diese beim Drehen des Spulkörpers nach Patentanspruch 1 das längenvariable oder längenkonstante Krafübertragungselement nach Patentanspruch 1, 6, 13, 14, 15, 21, 22, 29, 33, 34, 37 und 38 verkürzen oder verlängern.
  40. Längenanpassungselement nach Patentanspruch 1, 37, 38 und 39 dadurch gekennzeichnet, dass es mit dem Betätigungselement nach Patentanspruch 1, 13, 30, 33, 34, 35, 36 und 38 verbunden ist.
  41. Anordnungskombinationen nach Patentanspruch 1 und 2 des Betätigungsmechanismus nach Patentanspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass durch die Betätigung des Betätigungselements nach Patentanspruch 1, 13, 30, 33, 34, 35, 36, 38 und 40 eine Kraftübertragung mit Hilfe des längenvariablen oder längenkonstanten Kraftübertragungselements nach Patentanspruch 1, 6, 13, 14, 15, 21, 22, 29, 33, 34, 37, 38 und 39 auf den Kraftübertragungsmechanismus nach Patentanspruch 1, 11, 12, 13, 14 und 15 derart erfolgt, dass im Ergebnis das Aktorelement nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9, 13, 16, 17, 18, 20 und 36 betätigt wird.
  42. Anordnungskombinationen nach Patentanspruch 1, 2 und 41 des Betätigungsmechanismus nach Patentanspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass durch die Betätigung des Betätigungselements nach Patentanspruch 1, 13, 30, 33, 34, 35, 36, 38, 40 und 41 entlang des feststehenden oder längenvariablen Positionierelementes nach Patentanspruch 1, 3, 6, 29, 30, 31, 32, 34, 35 und 38 eine umlaufende Kraftübertragung mit Hilfe des längenvariablen oder längenkonstanten Kraftübertragungselements nach Patentanspruch 1, 6, 13, 14, 15, 21, 22, 29, 33, 34, 37, 38, 39 und 41 über Kraftumkehrelemente im Bereich des Tragelements und am gegenüberliegenden Ende des Tragelements nach Patentanspruch 1, 13, 31, 32 und 34 auf den Kraftübertragungsmechanismus nach Patentanspruch 1, 11, 12, 13, 14, 15 und 41 derart erfolgt, dass im Ergebnis das Aktorelement nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9, 13, 16, 17, 18, 20, 36 und 41 betätigt wird.
  43. Betätigungsmechanismus nach Patentanspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass er insbesondere für Anwendungen, die eine Fernmanipulation erfordern, verwendet werden kann.
  44. Betätigungsmechanismus nach Patentanspruch 1, 2 und 43 dadurch gekennzeichnet, dass er insbesondere die Ausführung von Arbeiten an unzugänglichen, schwer erreichbaren oder gefährlichen Stellen ermöglicht.
  45. Betätigungsmechanismus nach Patentanspruch 1, 2, 43 und 44 dadurch gekennzeichnet, dass er insbesondere als Obstpflücker verwendet werden kann.
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