DE102006010405A1 - Animation, Beleuchtung und Herstellung von Transmissionshologrammen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Animation von Transmissionshologrammen, mit einer Aufnahme (6) zur Halterung eines Transmissionshologramms, mit einer ersten, aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen hinter der Aufnahme (6) angeordneten, mit der Aufnahme (6) verbundenen, ein- und ausschaltbaren Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten eines in der Aufnahme (6) befindlichen Transmissionshologramms, mit mindestens einer zweiten, aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen hinter der Aufnahme (6) angeordneten, mit der Aufnahme (6) verbundenen, ein- und ausschaltbaren Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten eines in der Aufnahme (6) befindlichen Transmissionshologramms und mit einer mit den Lichtquellen (8, 10, 12) verbundenen Steuerung zum Ein- und Ausschalten der Lichtquellen (8, 10, 12), derart, dass die mindestens zweite Lichtquelle (8, 10, 12) im Wesentlichen gleichzeitig mit einem Ausschalten der ersten Lichtquelle (8, 10, 12) einschaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Animation bzw. zur Beleuchtung von Transmissionshologrammen und ein Verfahren zur Herstellung eines Transmissionshologramms und ein Verfahren zur Verringerung von Verzerrungen. Vorrichtungen, auch Displays genannt, zur Halterung und Beleuchtung von Hologrammen haben sich als attraktives Medium in Kunst, Handel und Werbung zum Anordnen und Beleuchten von Hologrammen bewährt. Als Hologramme sind Reflexionshologramme und Transmissionshologramme bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Beleuchten und Beleuchtungseinrichtungen für Hologramme zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Die Erfindung umfasst die folgenden Erkenntnisse:
    • a) Die sogenannten Reflexionshologramme, die mit weißem Licht beleuchtet räumlich erscheinende Bilder darstellen können, haben jedoch einige Schwächen, die deren Akzeptanz beim Kunden beeinträchtigen. Zum Einen benötigt das Reflexionshologramm eine geeignete Lichtquelle. Als geeignete Lichtquelle kommen grundsätzlich Halogenstrahler und Glühlampen in Frage, die das Reflexionshologramm im richtigen Winkel beleuchten müssen, um das Bild des Reflexionshologramms sichtbar zu machen. Die als Lichtquelle dienende Beleuchtung wird in der Regel nicht mit dem Reflexionshologramm mitgeliefert. Die technisch einwandfreie Funktion, d.h. die optimale Beleuchtung und Ausleuchtung des Reflexionshologramms, obliegt daher dem Benutzer bzw. Kunden, der hierzu ein nicht zu geringes Maß an technischem Verständnis benötigt.
    • b) Zum anderen ist bei Reflexionshologrammen weiterhin nachteilig, dass die Verwendung von Weißlicht die darstellbare räumliche Tiefe des Reflexionshologramms auf etwa 7 cm begrenzt. Darüber hinaus kann Fremdbeleuchtung durch andere, im Raum vorhandene Lichtquellen, besonders in hellen Räumen mit Leuchtstoffröhren, die Betrachtung eines Reflexionshologramms erheblich durch Erzeugung unscharfer Geisterbilder oder durch Überstrahlung des eigentlichen Reflexionshologramms behindern.
    • c) Ein Transmissionshologramm weist eine größere Tiefenschärfe auf, als ein Reflexionshologramm, da bei einem Reflexionshologramm höhere Raumfrequenzen als bei einem Transmissionshologramm aufgezeichnet werden müssen, wobei diese höheren Raumfrequenzen sehr schnell mit der Entfernung des Objektpunkts zum Hologramm in den Bereich der Korngröße des Films und damit in den Bereich des Rauschens kommen.
    • d) Schließlich nutzt ein Reflexionshologramm von dem ihm angebotenen Weißlicht auch nur einen Teil des Spektrums des Weißlichtes und verarbeitet diesen Teil auch nur mit geringer Effektivität von etwa 30–40%. Bei Berücksichtigung des elektrischen Wirkungsgrades eines Halogenstrahlers von etwa 10% der angesetzten elektrischen Energie ist die Beleuchtung eines Reflexionshologramms daher immer mit einem sehr hohen Aufwand an Energie verbunden. Auch die Herstellung einer entsprechenden batteriebetriebenen kompakten Beleuchtungseinrichtung ist ein schwieriges und so mit teures technisches Problem. Daher lassen sich Vorrichtung zur Beleuchtung von Reflexionshologrammen nicht kostengünstig, d.h. preislich konkurrenzfähig, für den Endverbraucher herstellen.
    • e) Transmissionshologramme können, genau wie Reflexionshologramme, als Bildebenenhologramm hergestellt werden. Sie sind ebenso wie Reflexionshologramme auf beiden Parallaxen räumlich. Transmissionshologramme sind durchsichtig, so dass sie durch Strahlen einer wesentlichen punktförmigen Lichtquelle von hinten her beleuchtet werden können.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen zuvorderst darin, dass insbesondere auch durch die Verwendung von Transmissionshologrammen die vorstehend im Zusammenhang mit Reflexionshologrammen beschriebenen Probleme, insbesondere die Probleme des geringen Wirkungsgrades bekannter Beleuchtungseinrichtungen und somit der damit verbundenen hohen Kosten, gelöst werden können.
  • Bisher waren als Beleuchtungseinrichtungen für Transmissionshologramme nur Laser verwendbar. Nur so konnten die Transmissionshologramme in befriedigender Qualität bzgl. Helligkeit und Tiefenschärfe rekonstruiert werden. Ein Laser ist jedoch ebenfalls zur Verbreitung einer mit ihm ausgerüsteten Beleuchtungseinrichtung für den Endverbraucher zu teuer.
  • Es wurde zwar im Stand der Technik auch mit gefilterten, schmalbandigen, inkohärenten Lichtquellen experimentiert. Dabei konnte jedoch nicht die mit einem Laser erreichte Qualität erzielt werden. Auch waren diese gefilterten schmalbandigen inkohärenten Lichtquellen zu teuer, so dass alle bisher für Transmissionshologramme verwendeten Lichtquellen einen zu hohen Preis hatten, um sie einer breiten Vermarktung zuführen zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt jedoch auch die Erkenntnis zugrunde, dass durch das Kopieren eines Lasertransmissionshologramms oder Laserreflexionshologramms auf ein Weißlichtreflexionshologramm oder Regenbogenhologramm (Bentonhologramm), das dabei entstehende Weißlicht-Hologramm auch mit weißem Licht rekonstruiert werden kann. Unter Volumenhologramm wird hier ein Hologramm verstanden, in dem eine räumliche Struktur, z.B. mehrere hintereinanderliegende Schichten, am Rekonstruktionsprozess des Hologramms beteiligt sind. Dabei kann es sich sowohl um ein Transmissionshologramm als auch um ein Reflexionshologramm handeln.
  • Weiter nutzt die vorliegende Erfindung vorteilhaft die Erkenntnis aus, dass der Beugungswirkungsgrad, d.h. der Lichtnutzungsfaktor, des Transmissionshologramms sehr viel höher ist als die eines Reflexionshologramms.
  • Deshalb können bei einem Transmissionshologramm auch mit relativ schwachen Lichtquellen sehr brillante und optisch eindrucksvolle Bilder erzeugt werden. Die Farbe des Bildes des Transmissionshologramms entspricht dabei der Farbe der Lichtquelle. Bei Beleuchtung mit weißem Licht wird das Bild bunt. Durch Variation der Lichtquelle lässt sich das Transmissionshologramm in beliebigem Farbton rekonstruieren. Dabei hängt die Tiefenschärfe des Transmissionshologramms von der spektralen Bandbreite der Lichtquelle ab. Sie kann im Extremfall mehrere Meter betragen.
  • Ein Reflexionshologramm ist in seinem Erscheinungsbild rein statisch, denn es gibt seitens des Betrachters des Reflexionshologramms keinerlei Einflussmöglichkeiten auf die Farbe des Bildes oder andere Parameter des Bildes. Die durch die vorliegende Erfindung eröffnete Möglichkeit der kostengünstigen Erzeugung von Farben ist daher ein besonderer Vorteil der erfinderischen Beleuchtung und Animation von Transmissionshologrammen.
  • Als Ideal zur breiten Vermarktung, da kostengünstig, haben sich zur Beleuchtung von Transmissionshologrammen Leuchtdioden, sogenannte LEDs (englisch: Light-Emitting-Diode), erwiesen. Bei LEDs handelt es sich vorteilhaft um eine kleine, der Durchmesser beträgt typischerweise 1–10mm, leuchtstarke und schmalbandige Lichtquelle, die sich wegen des sehr geringen Energieverbrauchs völlig netzunabhängig und mit sehr kleinen Batterien betreiben lässt.
  • Sowohl aufgrund der geringen Herstellungskosten als auch aufgrund des geringen elektrischen Verbrauchs sind LEDs besonders preiswert. Darüber hinaus wurden LEDs in den letzten Jahren zu außerordentlicher Qualität und Leistung weiterentwickelt, so dass es sich um besonders effektive und langlebige Produkte handelt, die hervorragend zur breiten Vermarktung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen geeignet sind.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, dass sich durch die Verwendung von LEDs auf billige und kompakte Weise die als Display für Hologramme dienende erfindungsgemäße Vorrichtung bauen lässt, die somit, beispielsweise in der Form einer Box, als selbstständiges Handelsprodukt vervielfältigt und verkauft werden kann.
  • Mit Hilfe einer LED als Lichtquelle zur Beleuchtung eines Transmissionshologramms lassen sich somit die besonderen Vorteile eines Transmissionshologramms gegenüber dem Reflexionshologramm in kompakter Weise kostengünstig und langlebig verwirklichen.
  • Die erfindungsgemäße Animation kann durch gezieltes Ein- und Ausschalten unterschiedlicher Lichtquellen, z.B. von mindestens zwei LEDs, und/oder durch Bewegen von mindestens einer Lichtquelle, z.B. einer LED erzielt wer den. Durch Bewegen der Lichtquelle, horizontal und/oder vertikal, beginnt das Objekt des Hologramms, sich vor dem Betrachter zu Drehen, ohne dass dieser seinen Standpunkt verändert. Dieser Effekt läuft kontinuierlich ab. Durch eine Reihe, oder, im zweidimensionalen Fall, ein Feld von Lichtquellen, z.B. LEDs, die bevorzugt jeweils einzeln angeschaltet werden können, während vorteilhaft alle anderen Lichtquellen ausgeschaltet sind, können somit erfindungsgemäß unterschiedliche Perspektiven gezielt für einen unbewegten Betrachter des Hologramms eingespielt bzw. dargestellt werden.
  • Ist das Hologramm aufgeteilt in horizontale oder vertikale Phasen bzw. optische Kanäle, können auch diese gezielt für einen unbewegten Betrachter durch die wie vorgenannt ausgestaltete Animation gemäß der Erfindung eingespielt werden. Auf diese Weise können beispielsweise auch Bewegungssequenzen animiert werden. Es sind jedoch auch alle anderen Nutzungsmöglichkeiten der Kanäle, z.B. eine Darstellung des Objekts in unterschiedlichen Zuständen der Bewegung, des räumlichen Aufenthalts, der Zerlegung oder des Wachstums, bis hin zur Übermittlung komplexer Nachrichten mit Kanälen, die mit jeweils gänzlich unterschiedlichen Objekten oder Symbolen belegt sind, gezielt für einen unbewegten Betrachter des Hologramms auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorführbar.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die einzelnen Bewegungsphasen des Transmissionshologramms separat mit je einer Leuchtdiode beleuchtet werden. Dabei können mindestens zwei LEDs zu einer sogenannten Lauflichtschaltung verbunden werden, bei der mit Hilfe einer mit den LEDs verbundenen Steuerung durch Aufeinanderfolgen des Ein- und Ausschaltens jeweils benachbarter LEDs ein filmartiger Effekt erzeugt werden kann.
  • Es kann somit aufgrund der vorliegenden Erfindung, d.h. aufgrund der erfindungsgemäßen Verwendung von kleinen punktartigen Lichtquellen, z.B. Leuchtdioden, eine ebenfalls besonders kostengünstige, zuverlässige und langlebige Animation von Transmissionshologrammen erzielt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Animation aber auch bei einer statischen Wiedergabe kann es bei Abweichen der Achse des Referenzstrahls bei der Wiedergabe von der Hauptachse des Referenzstrahls bei der Aufnahme des Hologramms zu einer Verzeichnung des Objekts kommen. Denn insbesondere bei einer Animation bei der Wiedergabe des Hologramms kann der Referenzstrahl von der Wiedergabe in seiner Richtung von der Richtung des bei der Aufnahme verwendeten Referenzstrahls um einen Raumwinkel abweichen. Je größer dieser Raumwinkel des Referenzstrahls der Wiedergabe, also des Rekonstruktionsstrahls, ist, umso stärker wird das holografische Bild bei der Wiedergabe verzerrt dargestellt.
  • Um die vorgenannten Verzerrungen auszugleichen, können gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung für eine geometrisch perfekte Wiedergabe alle Hologrammphasen, die durch Lichtquellen mit einem Rekonstruktionsstrahl abseits der ursprünglichen Hauptachse des Referenzstrahls bei der Aufnahme rekonstruiert werden, mit einem Modell aufgenommen werden, das eine den zu erwartenden Bildfehler inverse Verzerrung aufweist. Eine solche inverse Verzerrung kann insbesondere für eine geringe Anzahl von Phasen und insbesondere bei Verwendung eines plastischen Modells für den Modellbauer des Modells vorteilhaft dadurch erzeugt werden, dass der Gegenstand aus der Richtung der entsprechenden Phase fotografiert wird. Das derart erzeugte Foto wird dann in einer digitalen Bildverarbeitung mit der dem Raumwinkel entsprechenden Bildfunktion F beaufschlagt, um die zu erwartende Verzerrung darzustellen. Dementsprechend erhält man bei der Anwendung der inversen, genau genommen der konjugiert komplexen, Funktion – F ein Bild des Objekts, das der Modellbauer herstellen kann, damit es in der späteren Wiedergabe dem unverzerrten Objekt gleicht.
  • Besondere vorteilhaft ist das vorgenannte Verfahren zum Vermeiden von Verzerrungen bei Anwendung der holografischen Stereoskopie. Hier kann durch Verwendung einer großen Anzahl von nahe beieinander, d.h. kleiner als dem Augenabstand beieinander, liegenden Phasen, beispielsweise 50 bis 200 Phasen, erreicht werden, dass jedem Auge des Betrachters eine andere Pha se dargeboten wird. Da hierfür die Einzelbilder flach sein können und trotzdem jedes Auge die ihm entsprechende Perspektive zu sehen bekommt, lässt sich für diese Technik die Vorverzerrung automatisieren. Unter Verwendung einer digitalen Bildverarbeitung kann jedes Einzelbild mit der ihm und dem zu seiner Wiedergabe geplanten Raumwinkel entsprechenden inversen Abbildungsfunktion – F beaufschlagt werden, um für den späteren Betrachter alle Phasen unverzerrt erscheinen zu lassen.
  • Für die oben beschriebenen Verfahren zur Vermeidung von Verzerrungen wird separater Schutz beansprucht.
  • Dabei kann bei entsprechender großer räumlicher Ausdehnung einer entsprechenden Aufnahme für das Transmissionshologramm ein beliebig großes bzw. langes Transmissionshologramm zum Darstellen eines beliebig langen filmartigen Effekts erreicht werden.
  • Bei der Aufnahme für das Transmissionshologramm handelt es sich vorteilhafterweise um einen kippbaren Rahmen, der mit einem mit einer Leuchtdiode bestückten Arm fest verbunden ist. Dadurch wird der korrekte Beleuchtungswinkel für das gewünschte Transmissionshologramm fixiert. Durch Kippen des Rahmens lässt sich somit vorteilhafterweise die Sichtbarkeit des Transmissionshologramms der Position des Betrachters anpassen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Aufnahme als eine Öffnung in einer Box zur Befestigung der Lichtquellen und der Steuerung ausgebildet. Dabei ist die Box bevorzugt bei in die Aufnahme eingesetztem Transmissionshologramm im wesentlichen lichtdicht. Auf diese Weise ist die Beleuchtung eines Transmissionshologramms in der Aufnahme im wesentlichen unbeeinflusst von Störlichtquellen, so dass das Transmissionshologramm selbst in hellen Büroräumen und dgl. an jedem Aufstellort voll zu Geltung kommen kann. Durch die Verwendung eines geschlossenen Gehäuses oder einer geschlossenen Box ist das Transmissionshologramm gegenüber Fremdrekonstruktion durch Fremdlichtquellen geschützt, wobei gleichzeitig eine Betrachtung des Transmissionshologramms aus einem sehr großen Winkelbereich von beispielsweise bis zu 180° möglich ist. Dabei ist die Form des Gehäuses grundsätzlich zunächst beliebig. Vorteilhaft sollte jedoch ein gedachter Kegel bzw. eine gedachte Pyramide in das verwendete Gehäuse der Vorrichtung hineinpassen, wobei bevorzugt die Basis des Gehäuses die Größe des Transmissionshologramms aufweist oder übersteigt und in der Spitze des Kegels bzw. der Pyramide die Lichtquelle liegt.
  • Weiterhin vorteilhaft bei der Verwendung von Transmissionshologrammen ist die weniger ausgeprägte Farbabhängigkeit des Beugungs-Wirkungsgrades gegenüber Reflexionshologrammen und somit eine bei Transmissionshologrammen größere Auswählbarkeit der Rekonstruktionsfarbe.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die Beleuchtung mit Hilfe der Lichtquelle indirekt über einen Spiegel erfolgen, der bevorzugt oberhalb der Aufnahme für das Transmissionshologramm, bspw. in der Box fixiert ist, wobei der Spiegel bevorzugt von unten mit mindestens einer der Lichtquellen, bevorzugt einer der Leuchtdioden, bestrahlt wird.
  • Darüber hinaus gibt es noch weitere Variationsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung. Bspw. kann durch gleichzeitigen Einsatz verschiedenfarbiger LEDs das Transmissionshologramm verschiedenfarbig rekonstruiert werden. Mit einer Kombination von LEDs in den Farben rot, grün und blau lässt sich darüber hinaus ein kontinuierlicher Farbverlauf in dem Transmissionshologramm bewerkstelligen.
  • Als besonderes bevorzugte Variante der Leuchtdioden haben sich sogenannte Hochenergieleuchtdioden (englisch: High Power Light Emitting Diodes) erwiesen. Diese hochenergetischen Leuchtdioden haben eine derart große Leuchtstärke, dass sie ein Transmissionshologramm in einer Qualität darstellen können, die bisher im Stand der Technik nur mit einer Bestrahlung des Transmissionshologramms mit einem Laser erreicht werden konnte.
  • Bevorzugt lassen sich als Lichtquelle auch Laserdioden, beispielsweise mit 35mW Leistung, verwenden, da auch sie schmalbandig, kleinformatig, billig, leistungsstark und energiesparend sind. Alternativ lassen sich auch farbgefilterte Halogenlampen verwenden, da auch sie als schmalbandig, billig und leistungsstark gelten.
  • Schließlich können derartige High-Power-Leuchtdioden auch in einer Weißlichtausführung verwendet werden, um somit eine möglichst große spektrale Bandbreite der Lichtquelle zu erzielen und hiermit wiederum das entsprechende Transmissionshologramm bunt erscheinen lassen zu können.
  • Im übrigen profitieren auch Regenbogenhologramme von den erfindungsgemäßen Leuchtdioden als Rekonstruktions-Lichtquelle. Dies gilt sowohl bei rückseitiger Beleuchtung als auch bei vorderseitiger Beleuchtung und der für Prägehologramme üblichen rückseitigen Verspiegelung des Hologramms. Regenbogenhologramme sind Transmissionshologramm, deren Apertur beschränkt ist. Weiße LEDs sind vorzügliche Lichtquellen zur Rekonstruktion und Animation von Regenbogenhologrammen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • Figurenbeschreibung
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 zeigt die Ausführungsform der 1 in durchsichtiger Darstellung; und
  • 3 zeigt die Ausführungsform der 1 in teilweise aufgeschnittener perspektivischer Ansicht.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform 1 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen perspektivischen Ansicht. Die Ausführungsform der 1 weist ein im wesentlichen pyramidenstumpf- oder trichterstumpfförmiges Gehäuse 2 auf. Am abgeflachten Ende des Gehäuses 2 befindet sich eine Abschlussplatte 4, in der eine im wesentlichen quadratische Öffnung als Aufnahme 6 zur Halterung eines Transmissionshologramms eingefügt ist.
  • 2 zeigt die Ausführungsform 1 der 1, wobei das Gehäuse 2 durchsichtig dargestellt ist. In dem Gehäuse sind drei verschiedenfarbige LEDs 8, 10 und 12 dargestellt, deren Lichtkegel 8a, 10a und 12a so eingestellt sind, dass sie auf ein in der Aufnahme 6 einzuspannendes Transmissionshologramm gerichtet werden können. Die LEDs 8, 10 und 12 weisen beispielsweise bei 8 die Farbe rot, bei 10 die Farbe grün und bei 12 die Farbe blau auf.
  • 3 zeigt die Ausführungsform 1 der 1 und 2 in einer Ansicht, bei der das Gehäuse 2 teilweise aufgeschnitten ist.
  • Bei der Ausführungsform 1 der 1 bis 3 ist in dem Gehäuse 2 weiterhin eine (nicht-dargestellte) Steuerung zum Ansteuern der LEDs 8, 10 und 12 vorgesehen. Mit Hilfe dieser Steuerung lassen sich die LEDs nacheinander, abwechselnd bzw. in jeder beliebigen Reihenfolge und Abfolge ein- und ausschalten. Auf diese Weise kann eine Animation von in der Halterung 6 eingespannten Transmissionshologrammen in der in der vorstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen dargelegten Weise vorgenommen werden.

Claims (24)

  1. Vorrichtung zur Animation von Transmissionshologrammen, mit einer Aufnahme (6) zur Halterung eines Transmissionshologramms, mit einer ersten, aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen hinter der Aufnahme (6) angeordneten, mit der Aufnahme (6) verbundenen, ein- und ausschaltbaren Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten eines in der Aufnahme (6) befindlichen Transmissionshologramms, mit mindestens einer zweiten, aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen hinter der Aufnahme (6) angeordneten, mit der Aufnahme (6) verbundenen, ein- und ausschaltbaren Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten eines in der Aufnahme (6) befindlichen Transmissionshologramms, und mit einer mit den Lichtquellen (8, 10, 12) verbundenen Steuerung zum Ein- und Ausschalten der Lichtquellen (8, 10, 12) derart, dass die mindestens zweite Lichtquelle (8, 10, 12) im wesentlichen gleichzeitig mit einem Ausschalten der ersten Lichtquelle (8, 10, 12) einschaltbar ist.
  2. Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die erste und die mindestens zweite Lichtquelle (8, 10, 12) jeweils in einem zur optimalen Ausleuchtung eines in der Aufnahme (6) befindlichen Transmissionshologramms optimalen Winkel relativ zu einer Ebene angeordnet ist, in der sich ein Transmissionshologramm befindet, wenn es in seiner bestimmungsgemäßen Position in der Aufnahme (6) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, wobei der optimale Winkel einer Phase, insbesondere einer Bewegungsphase, eines in der Aufnahme (6) befindlichen Transmissionshologramms entspricht.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Lichtquellen (8, 10, 12) jeweils mindestens eine Leuchtdiode umfassen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Lichtquellen (8, 10, 12) mindestens drei, bevorzugt benachbart zueinander angeordnete, weiter bevorzugt an den Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnete, verschiedenfarbige Leuchtdioden umfassen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Lichtquellen (8, 10, 12) jeweils mindestens die Farben rot, gelb und blau abstrahlen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Lichtquellen (8, 10, 12) jeweils mindestens eine Hochenergie-leuchtdiode umfassen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Lichtquelle (8, 10, 12) eine Weißlichtquelle (8, 10, 12) umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme (6) mindestens ein Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen eines Transmissionshologramms aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme (6) kippbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme (6) eine Öffnung in einer zur Befestigung der Lichtquellen (8, 10, 12) und der Steuerung dienenden, bevorzugt qua der-, trichter-, und/oder pyramidenförmigen, weiter bevorzugt trichterstumpf-, und/oder pyramidenstumpfförmigen, Box (2) ist.
  12. Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Box (2) im wesentlichen zumindest bei in die Aufnahme (6) eingesetztem Transmissionshologrammlichtdicht ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Lichtquellen (8, 10, 12) die Ebene der Aufnahme (6) zumindest auch indirekt über einen aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen oberhalb der Aufnahme (6) angeordneten Spiegel beleuchten.
  14. Vorrichtung zur Animation von Reflexionshologrammen, mit einer Aufnahme (6) zur Halterung eines Reflexionshologramms, mit einer ersten, aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen vor der Aufnahme (6) angeordneten, mit der Aufnahme (6) verbundenen, ein- und ausschaltbaren Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten eines in der Aufnahme (6) befindlichen Reflexionshologramms, mit mindestens einer zweiten, aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen vor der Aufnahme (6) angeordneten, mit der Aufnahme (6) verbundenen, ein- und ausschaltbaren Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten eines in der Aufnahme (6) befindlichen Reflexionshologramms, und mit einer mit den Lichtquellen (8, 10, 12) verbundenen Steuerung zum Ein- und Ausschalten der Lichtquellen (8, 10, 12) derart, dass die mindestens zweite Lichtquelle (8, 10, 12) im wesentlichen gleichzeitig mit einem Ausschalten der ersten Lichtquelle (8, 10, 12) einschaltbar ist.
  15. Verfahren zur Animation von Transmissionshologrammen mit einer ersten, aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen hinter einer Aufnahme (6) zur Aufnahme (6) Halterung eines Transmissionshologramms angeordneten Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten des Transmissionshologramms und mit mindestens einer zweiten, aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen hinter der Aufnahme (6) angeordneten Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten des Transmissionshologramms, mit den Schritten: die erste Lichtquelle (8, 10, 12) wird eingeschaltet, die erste Lichtquelle (8, 10, 12) wird ausgeschaltet, und im wesentlichen gleichzeitig mit dem Ausschalten der ersten Lichtquelle (8, 10, 12) wird die zweite Lichtquelle (8, 10, 12) eingeschaltet.
  16. Verfahren zur Animation von Reflexionshologrammen mit einer ersten, aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen vor einer Aufnahme (6) zur Halterung eines Reflexionshologramms angeordneten Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten des Reflexionshologramms und mit mindestens einer zweiten, aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen vor der Aufnahme (6) angeordneten Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten des Reflexionshologramms, mit den Schritten: die erste Lichtquelle (8, 10, 12) wird eingeschaltet, die erste Lichtquelle (8, 10, 12) wird ausgeschaltet, und im wesentlichen gleichzeitig mit dem Ausschalten der ersten Lichtquelle (8, 10, 12) wird die zweite Lichtquelle (8, 10, 12) eingeschaltet.
  17. Vorrichtung zur Animation von Transmissionshologrammen, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1–13, mit einer Aufnahme (6) zur Halterung eines Transmissionshologramms, mit mindestens einer aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen hinter der Aufnahme (6) angeordneten Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten des Transmissionshologramms, und mit einem Antrieb zum, bevorzugt oszillierenden, Bewegen der mindestens einen Lichtquelle (8, 10, 12) relativ zu der Aufnahme (6).
  18. Vorrichtung zur Animation von Reflexionshologrammen, insbesondere nach Anspruch 14, mit einer Aufnahme (6) zur Halterung eines Reflexionshologramms, mit mindestens einer aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen vor der Aufnahme (6) angeordneten Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten des Reflexionshologramms, und mit einem Antrieb zum, bevorzugt oszillierenden, Bewegen der mindestens einen Lichtquelle (8, 10, 12) relativ zu der Aufnahme (6).
  19. Verfahren zur Animation von Transmissionshologrammen mit mindestens einer, aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen hinter einer Aufnahme (6) für ein Transmissionshologramm angeordneten Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten des Transmissionshologramms, insbesondere nach Anspruch 15, mit dem Schritt: die mindestens eine Lichtquelle (8, 10, 12) wird zur Animation von Transmissionshologramms relativ zu der Aufnahme (6) bewegt.
  20. Vorrichtung zur Beleuchtung von Transmissionshologrammen, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1–13 oder 17, mit einer Aufnahme (6) zur Halterung eines Transmissionshologramms, und mit mindestens einer, aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen hinter der Aufnahme (6) angeordneten, mit der Aufnahme (6) verbundenen Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten eines in der Aufnahme (6) befindlichen Transmissionshologramms, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (8, 10, 12) mindestens eine Leuchtdiode umfasst.
  21. Vorrichtung zur Beleuchtung von Reflexionshologrammen, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 14 oder 18, mit einer Aufnahme (6) zur Halterung eines Reflexionshologramms, und mit mindestens einer, aus der bestimmungsgemäßen Blickrichtung gesehen vor der Aufnahme (6) angeordneten, mit der Aufnahme (6) verbundenen Lichtquelle (8, 10, 12) zum Beleuchten eines in der Aufnahme (6) befindlichen Reflexionshologramms, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (8, 10, 12) mindestens eine Leuchtdiode umfasst.
  22. Verfahren zur Herstellung eines Transmissionshologramms, mit den Schritten: ein Transmissionshologramm wird als Volumenhologramm oder als Transmissionskopie, deren Apertur beschränkt ist, kopiert, um den Inhalt des Transmissionshologramms auch bei einer Beleuchtung mit weißem Licht sichtbar werden zu lassen.
  23. Verfahren zur Herstellung eines Reflexionshologramms, mit den Schritten: ein Reflexionshologramm wird als Volumenhologramm oder als Reflexionskopie, deren Apertur beschränkt ist, kopiert, um den Inhalt des Reflexionshologramms auch bei einer Beleuchtung mit weißem Licht sichtbar werden zu lassen.
  24. Verfahren zur Verringerung von Verzerrungen in einem Hologramm, mit den Schritten: die überwiegende Zahl der Hologrammphasen des Hologramms, die durch Lichtquellen (8, 10, 12) mit einem Rekonstruktionsstrahl abseits einer ursprünglichen Hauptachse eines Referenzstrahls bei der Aufnahme (6) des Hologramms rekonstruiert werden, werden mit einem Modell aufgenommen, das eine den zu erwartenden Bildfehler im wesentlichen inverse Verzerrung aufweist.
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