DE102006009947A1 - Gussform sowie Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen einer Gussform - Google Patents

Gussform sowie Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen einer Gussform Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gussform sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen einer Gussform mit einander gegenüber angeordneten und relativ zueinander bewegbaren Formhälften. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gussform sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen einer Gussform zur Verfügung zu stellen, mit welchen ein genaues Erfassen von Produktionszyklen der Gussform möglich ist, um daraus Rückschlüsse auf einen Verschleiß der Gussform ziehen zu können. Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der oben genannten Gattung sowie durch eine Gussform der oben genannten Gattung gelöst, bei welchen an einer Formhälfte der Gussform ein Geber vorgesehen ist und bei welchen die Vorrichtung bzw. die Gussform einen von dem Geber beeinflussbaren Empfänger aufweist. Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren der oben genannten Gattung gelöst, bei welchem ein an einer Formhälfte der Gussform vorgesehener Geber bei einer Öffnungs- und/oder Schließbewegung wenigstens einer der Formhälften der Gussform einen an der Gussform vorgesehenen Empfänger derart beeinflusst, dass an dem Empfänger eine Anzahl der Öffnungs- und/oder Schließzyklen der Formhälften der Gussform erfasst wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gussform sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen einer Gussform mit einander gegenüber angeordneten und relativ zueinander bewegbaren Formhälften.
  • Gussformen unterliegen in Abhängigkeit von der Anzahl und Intensität der an ihnen durchgeführten Produktionszyklen einem Verschleiß. Wird eine Gussform besonders stark beansprucht, kann es zu vorzeitigen Ausfällen an der Gussform kommen. Es ist daher notwendig, die Gussform kontinuierlich zu überwachen, um diese nötigenfalls warten oder defekte Teile austauschen zu können.
  • Je häufiger an einer Gussform Schuss- oder Druckgießvorgänge durchgeführt werden, um so eher unterliegt sie einem Verschleiß. An bekannten Anlagen wurde daher versucht, die an einer Gussform vorgenommene Anzahl von Schüssen mittels eines mechanischen Schusszählers zu erfassen, welcher mit Hilfe einer Rastmechanik eine Anzahl von Hin- und Herbewegungen von Formhälften der Gussform bestimmt. Die bekannten Schusszähler arbeiten sehr ungenau, sind von außen manipulierbar und unterliegen selbst einer starken mechanischen Abnutzung. Des weiteren können solche Schusszähler lediglich eine Bewegung an der Gussform nicht aber die konkreten Bedingungen während der Bewegung erfassen. Man kann beispielsweise gar nicht feststellen, ob die Formhälften der Gussform lediglich gegeneinander bewegt wurden, ohne dass ein Druckgießvorgang als solcher stattgefunden hat.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gussform sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen einer Gussform zur Verfügung zu stellen, mit welchen ein genaues Erfassen von Produktionszyklen der Gussform möglich ist, um daraus Rückschlüsse auf einen Verschleiß der Gussform ziehen zu können.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Überwachen einer Gussform mit einander gegenüber angeordneten und relativ zueinander bewegbaren Formhälften gelöst, bei welcher die Vorrichtung einen an einer Formhälfte der Gussform anbringbaren Geber und bei welcher die Vorrichtung einen von dem Geber beeinflussbaren Empfänger aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den Vorteil, dass durch die Geber-Empfänger-Anordnung direkt an der Gussform jede Relativbewegung der Formhälften zueinander exakt erfasst werden kann. Aus der Anzahl der Relativbewegungen der Formhälften kann daraufhin auf die durchgeführte Schusszahl bzw. auf die Anzahl der an der Gussform durchgeführten Produktionszyklen geschlossen werden, woraus wiederum der aktuelle Zustand bzw. der Verschleiß der Gussform ermittelt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der Geber an einer ersten Formhälfte der Gussform angebracht und der Empfänger ist an einer zweiten Formhälfte der Gussform dem Geber gegenüber angebracht. Bei einem Aufeinanderzubewegen und/oder einem Voneinanderwegbewegen der Formhälften der Gussform empfängt der Empfänger ein sich ändemdes Signal des Gebers, was auf eine Relativbewegung der Formhälften der Gussform zueinander und damit auf eine Öffnungs- bzw. Schließbewegung der Formhälften schließen lässt. Entsprechend einer anderen Variante der Erfindung sind der Geber und der Empfänger gemeinsam an einer Formhälfte der Gussform vorgesehen. Auf diese Weise kann der Geber ein sich ändemdes Signal an den Empfänger geben, woraus auf eine Öffnungs- und/oder Schließbewegung der Formhälften der Gussform geschlussfolgert werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Geber wenigstens einen Magneten und der Empfänger einen Reedkontakt auf. Gelangt der Magnet bei einem Aufeinanderzubewegen der Formhälften der Gussform in die Nähe des Reedkontaktes, wird dieser betätigt, wodurch die Anzahl der Relativbewegungen der Formhälften der Gussform genau erfasst werden können. Reedkontakte besitzen zudem den Vorteil, dass sie nur einen sehr geringen Energieverbrauch besitzen, so dass Geber-Empfänger-Strukturen in Form eines Magnet-Reed-Kontaktes langzeitstabil mit nur geringem Stromverbrauch arbeiten können.
  • Entsprechend einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Empfänger Bestandteil einer an der Gussform angebrachten Signalerfassungs- und -speichereinheit. Auf diese Weise können direkt an der Gussform die von dem Empfänger erfassten Signale gespeichert werden.
  • Es ist ganz besonders von Vorteil, wenn die Signalerfassungs- und -speichereinheit eine elektronische Zeiterfassung und/oder eine elektronische Temperaturerfassung aufweist. Somit ist es möglich, neben den Öffnungs- und Schließbewegungen auch die Zeit zu erfassen, bei welcher die Öffnungs- und Schließbewegungen erfolgt sind, und/oder die Temperatur aufzunehmen, bei welcher die Öffnungs- bzw. Schließbewegungen der Gussform vorgenommen wurden. Hierdurch können die an der Gussform vorgenommenen Schließvorgänge im Nachhinein reproduziert werden. Da beispielsweise eine Gussform bei Kaltschüssen einem wesentlich größeren Verschleiß unterliegt, aber auch Temperaturbereiche oberhalb eines oberen Grenzwertes für die Gussform kritisch sind, kann anhand der erfassten Werte geprüft werden, ob die Gussform entsprechend der von einem Hersteller vorgegebenen Vorgaben oder außerhalb dieser Bereiche benutzt wurde, so dass beispielsweise geltend gemachte Garantieansprüche prüfbar sind. Durch die parallele Zeiterfassung kann die Schusszahl pro Zeiteinheit ermittelt werden, aber auch die Daten eines einzelnen Schusses können genau einem Zeitpunkt zugeordnet werden. Somit ist es möglich, die Historie der an der Gussform durchgeführten Gussvorgänge, aber auch der Wartungsvorgänge genau zu überwachen.
  • Gemäß einem Beispiel der Erfindung weist die Signalerfassungs- und -speichereinheit eine Batterie auf. Hiermit ist die Signalerfassungs- und -speichereinheit unabhängig von einer äußeren Stromversorgung und kann autark arbeiten.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung ist die Batterie eine Lithium-Thionyl-Primärzelle. Solche Batterien besitzen den Vorteil einer guten Temperaturbeständigkeit und gewährleisten eine langzeitstabile Stromversorgung für die Signalerfassungs- und -speichereinheit.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Signalerfassungs- und -speichereinheit verkapselt und versiegelt. Dies hat den Vorteil, dass die Signalerfassungs- und -speichereinheit nicht von außen manipuliert werden kann.
  • Es hat sich zudem als günstig erwiesen, wenn die Signalerfassungs- und -speichereinheit eine Steuersoftware zur Steuerung von Hardwarekomponenten der Signalerfassungs- und -speichereinheit und zum Protokollieren von Messwerten aufweist.
  • Somit kann die Signalerfassungs- und -speichereinheit intern gesteuert werden, und die erfassten Messwerte können schon in der Signalerfassungs- und -speichereinheit an der Gussform protokolliert abgelegt werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Signalerfassungs- und -speichereinheit eine serielle Schnittstelle auf, die mit einer seriellen Schnittstelle eines Computers koppelbar ist, wobei die serielle Schnittstelle im Inneren der Signalerfassungs- und -speichereinheit vorgesehen ist und nur für eine autorisierte Person und/oder mit Spezialwerkzeug zugänglich ist. Mit dieser Vorrichtung können dritte, nicht autorisierte Personen die von der Signalerfassungs- und -speichereinheit erfassten Werte weder einsehen noch manipulieren. Die erfassten und gespeicherten Messwerte können jedoch von einer autorisierten Person mit Hilfe des Computers auf einfache Weise aus der Signalerfassungs- und -speichereinheit ausgelesen werden, um gegebenenfalls für eine weitere Analyse verfügbar zu sein.
  • Entsprechend einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der Computer ein PC, auf welchem eine Konfigurations- und Auswertesoftware für die Vorrichtung zum Überwachen der Gussform vorgesehen ist. Mit Hilfe der Konfigurations- und Auswertesoftware kann die Signalerfassungs- und -speichereinheit konfiguriert werden, wobei beispielsweise eine Zeit in der Signalerfassungs- und -speichereinheit gesetzt oder ein Datenspeicher der Signalerfassungs- und -speichereinheit gelöscht oder aktualisiert werden kann. Mit Hilfe der Konfigurations- und Auswertesoftware können zudem die erfassten Werte so verarbeitet werden, dass die Historie der Gussform genau nachvollzogen werden kann.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine Gussform mit einander gegenüber angeordneten und relativ zueinander bewegbaren Formhälften gelöst, bei welcher an einer ersten Formhälfte der Gussform ein Geber vorgesehen ist und die Gussform einen von dem Geber beeinflussbaren Empfänger aufweist. Auf diese Weise kann eine sich sehr genau selbst überwachende Gussform zur Verfügung gestellt werden.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist der Geber an einer ersten Formhälfte der Gussform angebracht und der Empfänger ist an einer zweiten Formhälfte der Gussform dem Geber gegenüber angeordnet. In dieser Ausführungsvarian te führt eine Relativbewegung der bewegbaren Formhälften zueinander dazu, dass der Empfänger ein sich änderndes Signal von dem Geber empfängt, woraus er auf eine Öffnungs- bzw. Schließbewegung der Formhälften schließen kann.
  • Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausführungsvariante der Gussform sind der Geber und der Empfänger gemeinsam an einer Formhälfte der Gussform vorgesehen. Bei dieser Ausbildung können sich aufeinander zu oder voneinander weg bewegende Formhälften die von dem Geber ausgesandten Signale beeinflussen, woraus der Empfänger eine Öffnungs- und/oder Schließbewegung der Formhälften der Gussform erkennen kann.
  • Es ist ganz besonders von Vorteil, wenn der Geber wenigstens einen Magneten und der Empfänger einen Reedkontakt aufweist. Wie oben ausgeführt, ist die Magnet-Reedkontakt-Struktur sehr flexibel in der Anwendung und ermöglicht es, eine langzeitstabile Geber-Empfänger-Struktur zum Überwachen der Produktionszyklen der Gussform bei gleichzeitig geringem Stromverbrauch zur Verfügung zu stellen.
  • Die Gussform kann mit den oben erörterten Varianten der Vorrichtung zum Überwachen der Gussform ausgestattet sein.
  • Die Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Überwachen einer Gussform mit einander gegenüber angeordneten und relativ zueinander bewegbaren Formhälften gelöst, bei welchem ein an einer Formhälfte der Gussform vorgesehener Geber bei einer Öffnungs- und/oder Schließbewegung wenigstens einer der Formhälften der Gussform einen an der Gussform vorgesehenen Empfänger derart beeinflusst, dass an dem Empfänger eine Anzahl der Öffnungs- und/oder Schließzyklen der Formhälften der Gussform erfasst wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine Gussform zuverlässig überwacht werden, wobei die erfasste Anzahl der Öffnungs- und/oder Schließbewegungen wenigstens einer der Formhälften der Gussform Rückschlüsse auf die an der Gussform durchgeführte Anzahl von Produktionszyklen erlaubt. In Abhängigkeit von der Anzahl der Produktionszyklen lässt sich beispielsweise ermitteln, ob ein Defekt an der Guss form ein Garantiefall ist oder auf eine zu starke Belastung der Gussform durch den Nutzer zurückzuführen ist.
  • Entsprechend einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung wird ein an der ersten Formhälfte der Gussform vorgesehener Reedkontakt bei der Öffnungs- und/oder Schließbewegung wenigstens einer der Formhälften der Gussform durch den Einfluss eines Magnetfeldes wenigstens eines an der Gussform vorgesehenen Magneten geschaltet. Mit dieser Form der Vorrichtung kann jede Bewegung der Formhälften relativ zueinander exakt erfasst werden, wobei ein Reedkontakt zudem den Vorteil eines sehr geringen Stromverbrauches besitzt, so dass das Verfahren langzeitstabil bei geringem Stromverbrauch ausgeführt werden kann.
  • Es ist zudem sehr günstig, wenn Hardwarekomponenten einer an der Gussform vorgesehenen Signalerfassungs- und -speichereinheit mit einer in der Signalerfassungs- und -speichereinheit vorgesehenen Steuersoftware gesteuert werden. Somit ist es möglich, dass die Geber-Empfängerstruktur direkt in der an der Gussform vorgesehenen Signalerfassungs- und -speichereinheit untergebracht werden kann, in der Signalerfassungs- und -speichereinheit die Signale erfasst werden können und ohne zusätzliche Steuerung von außen die Signalerfassungs- und -speichereinheit zur Ausführung der Messwerterfassung und -speicherung gesteuert werden kann.
  • Vorzugsweise wird die Anzahl der Öffnungs- und/oder Schließzyklen der Gussform jeweils für Temperaturen unterhalb, innerhalb und oberhalb eines Solltemperaturbereiches aufgezeichnet. Dies macht es möglich, die Temperaturbedingungen, unter welchen die Produktionszyklen der Gussform ausgeführt wurden, genau zu erfassen, woraus Rückschlüsse darauf gezogen werden können, ob die Gussform entsprechend der technischen Vorgaben genutzt oder überlastet wurde. Davon ausgehend lässt sich beispielsweise ermitteln, ob Gewährleistungs- oder Garantieansprüche eines Nutzers berechtigt sind.
  • Gemäß einer besonders günstigen Variante der Erfindung werden erfasste Werte in einer an der Gussform vorgesehenen Signalerfassungs- und -speichereinheit gespeichert und protokolliert. Somit können die erfassten Werte über längere Zeit direkt an der Gussform im Speicher der Signalerfassungs- und -speichereinheit festgehalten und in Abhängigkeit von eventuell weiter erfassten Werte protokolliert werden.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Werte passwortgeschützt gespeichert werden. Somit ist es für dritte, nicht autorisierte Personen nicht möglich, die gemessenen Werte zu manipulieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die gespeicherten Werte mit einem Computer bzw. einem PC ausgelesen, ausgewertet und/oder visualisiert. Mit Hilfe einer autorisierten Person können somit die über längere Zeit in der Signalerfassungs- und -speichereinheit gespeicherten und protokollierten Werte ausgelesen und auf dem PC verarbeitet werden, wonach die an der Gussform durchgeführten Produktionszyklen genau nachvollziehbar sind und für einen Bearbeiter dargestellt werden können.
  • Es ist zudem von Vorteil, wenn die Signalerfassungs- und -speichereinheit mit einem Computer bzw. einem PC konfiguriert wird. Durch eine auf dem PC integrierte Konfigurationssoftware kann beispielsweise ein Speicher der Signalerfassungs- und -speichereinheit gelöscht oder eine Steuersoftware der Signalerfassungs- und -speichereinheit aktualisiert werden. Auch kann beispielsweise eine in der Signalerfassungs- und -speichereinheit vorgesehene Uhr gestellt werden. Es ist auch möglich, dass ein in der Signalerfassungs- und -speichereinheit integrierter Temperatursensor mittels der Konfigurationssoftware justiert wird.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren der Zeichnung beschrieben, wobei
  • 1 schematisch eine mögliche Ausführungsform für die Vorrichtung und die Gussform der vorliegenden Erfindung während des Betriebs einer Gussform zeigt;
  • 2 schematisch eine mögliche Ausführungsform einer Vorrichtung bzw. einer Gussform der vorliegenden Erfindung während eines Auslesens von Werten durch einen Computer zeigt;
  • 3 schematisch ein weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 4 schematisch einen möglichen Verfahrensablauf für das erfindungsgemäße Verfahren zeigt.
  • 1 zeigt schematisch eine mögliche Ausführungsform für eine Vorrichtung zum Überwachen einer Gussform 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Gussform 1 hat in dem gezeigten Beispiel zwei einander gegenüber angeordnete und relativ zueinander bewegbare Formhälften 3, 4. Wie durch die Pfeile A, A' angedeutet, sind die Formhälften 3, 4 zum Ausbilden einer Form durch die Gussform 1 aufeinander zu bewegbar. Nach einem Ausbilden einer Form werden die Formhälften 3, 4, wie durch die Pfeile B, B' in 1 angedeutet, voneinander weg bewegt.
  • Die Aufeinanderzu- bzw. Voneinanderwegbewegung der Formhälften 3, 4 ist typisch für einen an der Gussform 1 durchgeführten Produktionszyklus, in welchem ein Formteil hergestellt wird. Eine Relativbewegung der Formhälften 3, 4 zueinander kann jedoch auch erfolgen, ohne dass ein Formteil hergestellt wird. Beispielsweise können Relativbewegungen der Formhälften 3, 4 bei einem Warten oder einem Ausbau der Gussform 1 erfolgen. Während eines Normalbetriebs der Gussform 1 werden sich jedoch die Formhälften 3, 4 relativ zueinander typischerweise bei jedem Produktionszyklus bzw. jedem durchgeführten Schuss an der Gussform 1 bewegen.
  • Aus diesem Grund ist es möglich, aus der Anzahl der Relativbewegungen der Formhälften 3, 4 zueinander auf die Anzahl der Produktionszyklen und damit auch die Anzahl der an der Gussform 1 durchgeführten Schüsse Rückschlüsse zu ziehen.
  • An der in 1 rechts dargestellten Formhälfte 3 ist ein Geber in Form eines Magneten 5 vorgesehen. An der in 1 links dargestellten Formhälfte 4 der Gussform 1 ist dem Magneten 5 gegenüber ein Reedkontakt 6 vorgesehen.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsvariante der Erfindung ist der Magnet 5 ein Permanentmagnet. In anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen der Erfindung kann anstelle des Permanentmagneten auch ein Elektromagnet eingesetzt werden.
  • Der Einfachheit halber ist in der Beschreibung der Erfindung von einem Magneten die Rede, wobei jedoch auch mehrere Magneten eingesetzt werden können.
  • Der Reedkontakt 6 wird bei einem Aufeinanderzubewegen der Formhälften 3, 4 gemäß den Pfeilen A, A' in 1 geschaltet. Somit kann jede Relativbewegung der Formhälften 3, 4 durch das Geber-Empfänger-Paar 5, 6 erfasst werden. Wenn somit durch einen Anschnitt 9 der Gussform 1 ein Schuss in die Schussform 1 eingebracht wird und sich daraufhin die Formhälften 3, 4 schließen, wird durch die Schließbewegung der Formhälften 3, 4 der Schuss bzw. der Produktionszyklus erfasst. Mit Hilfe der Geber-Empfänger-Struktur 5, 6 kann somit ein Zykluszähler bzw. ein Schusszähler für die Gussform 1 zur Verfügung gestellt werden.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass der Empfänger 6 immer dann ein Signal bzw. einen Messwert erfasst, wenn sich die Formhälften 3, 4 gemäß den Pfeilen B, B', voneinander weg bewegen, so dass bei jeder Öffnungsbewegung der Formhälften 3, 4 der jeweilige Produktionszyklus bzw. der durchgeführte Schuss erfasst wird.
  • Der Empfänger bzw. der Reedkontakt 6 ist Bestandteil einer an der Gussform 1 angebrachten Signalerfassungs- und -speichereinheit 10. Die Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 ist in 1 lediglich zur Verdeutlichung relativ groß im Vergleich zu der Gussform 1 dargestellt und kann im praktischen Einsatzfall wesentlich kleiner in Relation zu der Gussform 1 ausgebildet sein.
  • Die Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 weist eine elektronische Zeiterfassung 11 in Form einer elektronischen Uhr auf. Die elektronische Zeiterfassung 11 arbeitet kontinuierlich und wird durch eine in der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 vorgesehene Batterie 13 mit Strom versorgt. Mittels der elektronischen Zeiterfassung 11 kann jeder durch den Empfänger 6 ermittelte Messwert 2 einem Zeitwert zugeordnet werden.
  • Die Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 weist eine elektronische Temperaturerfassung 12 in Form eines Temperatursensors auf. Die elektronische Temperaturerfassung 12 wird ebenfalls durch die Batterie 13 mit Strom versorgt. Mit Hilfe der elektronischen Temperaturerfassung 12 kann jeder durch den Empfänger 6 ermittelte Messwert einer aktuellen Temperatur der Gussform 1 zugeordnet werden. In dem gezeigten Beispiel wird immer dann eine Temperatur durch die elektronische Temperaturerfassung 12 erfasst, wenn durch den Empfänger bzw. den Reedkontakt 6 ein Schaltvorgang bzw. eine Öffnungs- oder Schließbewegung der Formhälften 3, 4 der Gussform 1 festgestellt wird. Die Temperatur wird hierbei in einem Intervall kleiner einer Sekunde ermittelt. Auf diese Weise kann der durch die Batterie 13 begrenzte Energievorrat sparsam genutzt werden, da für eine Temperaturmessung ein relativ hoher Energiebedarf erforderlich ist.
  • Die Batterie 13 ist in dem in 1 gezeigten Beispiel eine Lithium-Thionyl-Primärzelle. Die Batterie 13 kann die in der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 enthaltenen Hardware- und Softwarekomponenten, wie den Mikrocontroller der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 etwa 2 Jahre lang mit Strom versorgen. Es ist daher nicht notwenig, dass die Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 von außen mit Strom versorgt wird. Dadurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Überwachen der Gussform 1 mit der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 weitgehend autark arbeiten.
  • Wird als Empfänger ein Reedkontakt 6 verwendet, muss dieser selbst nicht mit Strom versorgt werden, da der Reedkontakt 6 ein passives Bauelement ist. Der Schaltzustand des Reedkontaktes 6 wird durch den Mikrocontroller der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 überwacht.
  • Die Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 ist mit Hilfe einer speziellen Verkapselung 16 verkapselt und nach außen hin versiegelt. Hierdurch kann eine nicht autorisierte Person keinen Zugriff zu der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 bekommen, ohne diese zu zerstören. Hiermit kann ein Manipulieren der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 vermieden werden.
  • Die Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 weist eine Steuersoftware 14 zur Steuerung von Hardwarekomponenten der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 und einen Speicher 15 zum Protokollieren von Messwerten 2 des Empfängers 6 auf.
  • Die Steuersoftware 14 implementiert drei Zielwerte, welche ein Auftreten eines externen Ereignisses an der Gussform 1, wie eines Schusses, widerspiegeln. Tritt ein solches Ereignis auf, so wird mit Hilfe der Temperaturerfassung 12 eine aktuelle Temperatur gemessen und mit einem konfigurierbaren Normbereich verglichen. Je nachdem, ob die erfasste Temperatur unter, über oder in dem Normbereich liegt, wird einer der drei Zähler der Steuersoftware 14 erhöht.
  • Nach Ablauf eines Tages oder einer anderen geeigneten Zeiteinheit werden die drei Zähler in dem nichtflüchtigen externen Speicher 15 gesichert. Um diese tage- oder zeitabschnittweise Sicherung realisieren zu können, wird mit Hilfe der Zeiterfassung 11 eine Echtzeituhr implementiert, welche alle 2 Sekunden aktualisiert wird und aktuelle Stunde, Minute und Sekunde sowie den aktuellen Tag zählt. Weiterhin werden mittels der Temperaturerfassung 12 eine jeweils maximale und eine jeweils minimale Temperatur, welche während eines Schusses über den gesamten Betriebszeitraum aufgetreten sind, in dem Speicher 15 protokolliert.
  • An der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 ist ein Anschluss 20 für eine serielle Schnittstelle 7 eines Computers oder PC's 8 vorgesehen. Der Anschluss 20 ist nur von autorisierten Personen und/oder mit Spezialwerkzeug zugänglich.
  • 2 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Überwachen der Gussform 1 während eines Auslesens von Daten aus der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 mit einem Computer bzw. einem PC 8.
  • Die serielle Schnittstelle 7 des Computers bzw. PC's 8 ist mit dem Anschluss bzw. der seriellen Schnittstelle 20 der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 mittels eines speziellen Interfacekabels 21 verbunden. Der PC 8 weist eine Konfigurations- und Auswertesoftware 17 zum Konfigurieren der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 und zum Auswerten von in der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 gespeicherten Messwerten 2 auf. Die Resultate der Konfiguration und Auswertung der Werte der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10, welche den Zykluszähler der vorliegenden Erfindung umfasst, werden mit Hilfe von Windows-typischen Steuerelementen auf dem PC 8 dargestellt. Mit Hilfe der Konfigurations- und Auswertesoftware 17 kann sich ein Nutzer beispielsweise mit einem Passwort bei der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 anmelden und erfasste Laufzeitparameter der Gussform 1 wie zeit- und temperaturabhängig erfasste Öffnungs- und/oder Schließzyklen der Gussform 1 abfragen oder Initialwerte setzen.
  • Zur Auswertung der von dem Empfänger 6 erfassten Zielwerte für die Öffnungs- und/oder Schließzyklen der Gussform 1 werden diese mit der Konfigurations- und Auswertesoftware 17 in Tabellenform dargestellt und zugehörige Zeitabhängigkeiten berechnet. In dem gezeigten Beispiel berechnet die Konfigurations- und Auswertesoftware 17 die Anzahl der Produktionszyklen der Gussform 1 an jedem Tag sowie die Summe der Produktionszyklen der Gussform 1 über einen gesamten Zeitraum. Die berechneten Werte können auf dem PC 8 über eine Anzeige 18 dargestellt werden.
  • Mit Hilfe der Konfigurations- und Auswertesoftware 17 können von der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 auch dynamische Werte, wie eine aktuelle Zeit und/oder die aktuelle Temperatur der Gussform 1 abgefragt werden, um beispielsweise die Funktionsfähigkeit der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 überprüfen zu können.
  • Soll ein Software-Reset an der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 durchgeführt werden, so wird ein entsprechendes Kommando sowie ein aktuelles Datum und eine aktuelle Zeit von dem PC 8 an die Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 gesendet, wobei mit Hilfe der Konfigurations- und Auswertesoftware 17 des PC's 8 intern ein Reset aller notwendigen Werte bei der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 durchgeführt wird. Tritt während eines Auslesens oder Konfigurierens der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 ein Fehler, wie ein Ausfall der Betriebsspannung oder ein Fehler bei einem Zugriff auf einen Speicher 15 der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 auf, so wird dies über die Anzeige 18 des PC's in der Windowsanwendung angezeigt. In dem Speicher 15 der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 ist ein spezielles Fehlerflag 22 vorgesehen, welches von der Konfigurations- und Auswertesoftware 17 des PC's 8 abgefragt und ausgewertet werden kann. Bei Durchführung eines Software-Resets an der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 wird das Fehlerflag 22 automatisch bereinigt.
  • Bei einer Konfiguration der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 können die Temperaturgrenzen des Normbereiches sowie eine Startzeit und ein Startdatum für die Messwerterfassung gesetzt werden. Des weiteren kann eine Zeichenkette zur Identifikation bestimmter Messabschnitte der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 in dem festen Speicher 15 hinterlegt werden. Durch ein Software-Reset kann ein jeweils neuer Messzyklus oder Messabschnitt begonnen werden, wobei zu Beginn eines neuen Messzyklus alle Zählwerte in dem Speicher 15 auf Null gesetzt werden und der Zykluszähler bei einem Tag Null beginnt.
  • Der PC 8 kann bei einem Auslesen von Werten 2 aus der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 Zählwerte seit einem letzen Software-Reset für jeden einzelnen Tag abfragen. Anhand von Indizes der Zähler sowie eines Resetdatums sind zugehörige Zeitstempel leicht berechenbar. Um Zugriff über die serielle Schnittstelle 7 bzw. das RS232-Protokoll zu erhalten, muss sich ein Bediener des PC's 8 zunächst mit einem Passwort bei der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 anmelden, welches fest in der Steuersoftware 14 bzw. dem Speicher 15 des Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 hinterlegt ist.
  • Die von dem PC 8 ausgewerteten Messwerte 2 können in einem Speicher 19 des PC's 8 gespeichert werden.
  • 3 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung anhand einer Gussform 1'. Die Gussform 1' entspricht im wesentlichen der oben im Hinblick auf 1 und 2 beschriebenen Gussform 1, wobei jedoch der Geber bzw. der Magnet 5 und der Empfänger bzw. der Reedkontakt 6 gemeinsam an einer Formhälfte 4 der Gussform 1' vorgesehen sind. Nähern sich die Formhälften 3, 4 gemäß der Pfeile A, A' einander an oder bewegen sich die Formhälften 3, 4 gemäß der Pfeile B, B' voneinander weg, werden die Magnetfeldlinien des Magneten 5 so verändert, dass durch den Reedkontakt 6 ein Schließen bzw. Öffnen der Gussform 1' erfasst werden kann. Bezüglich der weiteren Komponenten der Gussform 1' wird auf die obige Beschreibung der Gussform 1 verwiesen.
  • 4 zeigt schematisch einen möglichen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Überwachen der beispielsweise in den 1 und 2 dargestellten Guss form 1 mit den einander gegenüber angeordneten und relativ zueinander bewegbaren Formhälften 3, 4.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren nutzt den Effekt, dass der an der ersten Formhälfte 3 der Gussform 1 vorgesehene Geber bzw. der Magnet 5 bei einer Öffnungs- und/oder Schließbewegung wenigstens einer der Formhälften 3, 4 der Gussform 1 einen an der zweiten Formhälfte 4 der Gussform 1 vorgesehenen und dem Magneten 5 gegenüber angeordneten Empfänger bzw. Reedkontakt 6 derart beeinflusst, dass an dem Empfänger bzw. Reedkontakt 6 die Anzahl der Öffnungs- und/oder Schließzyklen der Formhälften 3, 4 der Gussform 1 erfasst wird. Wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein oder mehrere Magnet(en) 5 als Geber und ein Reedkontakt 6 als Empfänger verwendet, ändert sich bei der Öffnungs- und/oder Schließbewegung wenigstens einer der Formhälften 3, 4 der Gussform 1 der Einfluss des Magnetfeldes des oder der Magneten 5 auf den Reedkontakt 6, so dass dieser geschaltet wird. Entsprechend kann die in dem Verfahren genutzte Vorrichtung, welche Öffnungs- und/oder Schließzyklen bzw. Produktionszyklen der Gussform 1 erfasst, als Zykluszähler bezeichnet werden.
  • Das in der Steuersoftware 14 der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 gespeicherte Programm des Zykluszählers dient der Steuerung, Protokollierung und Auswertung der von den Hardwarekomponenten 6, 11 und 12 der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 erfassten Werten.
  • Wird die Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 mit einem Schalter 23 eingeschaltet (Schritt 101), erfolgt im Schritt 111 eine Initialisierung der in der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 erfassten Komponenten. Daraufhin geht die Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 zunächst im Schritt 200 in einen Schlafmodus über. In dem Schlafmodus befindet sich die Steuersoftware 14 der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 im Ruhezustand, wobei der Strombedarf der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 sinkt und somit die Lebensdauer der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 erhöht wird. Treten spezielle Ereignisse auf, so wird die Steuersoftware 14 der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 automatisch in einen Arbeitsmodus versetzt, wobei auftretende Ereignisse abgearbeitet werden und die Steuersoftware 14 danach wieder in den Schlafmodus versetzt wird.
  • Die Steuersoftware 14 korrespondiert ständig mit dem Speicher 15, in welchem mehrere globale Datenobjekte geführt werden, welche während der Laufzeit in der Ereignissteuerung manipuliert werden. Dabei handelt es sich im wesentlichen um eine Zeichenkette zur Identifikation des Bausteins, das Datum und die Zeit des letzten Software-Resets bzw. den Beginn der Protokollierung, den aktuellen Tag seit dem letzten Software-Reset, die aktuelle Zeit in Form von Stunden, Minuten und Sekunden innerhalb des aktuellen Tages, den gültigen Temperaturbereich für die Durchführung eines Schusses, die jeweils maximale und jeweils minimale gemessene Temperatur während eines Schusses, eine Tabelle mit drei Zielwerten, in welcher Schüsse unter, über und innerhalb eines gültigen Temperaturbereiches für jeden vergangenen Tag seit dem letzten Software-Reset gelistet sind und die drei Zielwerte der Schüsse für den aktuellen Tag.
  • Während der Laufzeit der Gussform 1 bzw. der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 können verschiedene Ereignisse auftreten, welche entsprechend von der Steuersoftware 14 abgearbeitet werden. Bei einem Einschalten bzw. einer Erstinbetriebnahme der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 werden entsprechend dem Schritt 111 den oben genannten globalen Datenobjekten Standardwerte zugeordnet, die verschiedenen Ereignisquellen werden initialisiert und eine Zeitzählung wird gestartet.
  • Tritt, wie im Schritt 201 von 4 gezeigt, ein Schussereignis auf, wird zunächst im Schritt 211 eine aktuelle Temperatur gemessen. Anschließend wird im Schritt 212 der Schuss einem der oben genannten drei Temperaturbereiche zugeordnet und der entsprechende Zähler wird im Schritt 213 erhöht. Auch werden in dem Schritt 213 die minimal und maximal gemessene Temperatur überprüft und gegebenenfalls aktualisiert. Danach fällt die Steuersoftware 14 wieder gemäß Schritt 200 in den Schlafmodus.
  • Wie in Schritt 301 von 4 gezeigt, tritt alle 16 Sekunden ein Zeitereignis auf, welches zur Implementierung der Zeitnormale dient. Im Schritt 311 wird eine Zeitzählung eines aktuellen Tages um 16 Sekunden erhöht. Wird im Schritt 312 ein Ende eines aktuellen Tages erkannt, so werden die erfassten Zähl- bzw. Messwerte des Empfängers 6 im Schritt 313 einer globalen Tabelle hinzugefügt und entsprechend Schritt 314 für den neuen Tag zurückgesetzt und der Zähler für die Anzahl der vergangenen Tage erhöht. Da sich die Tabelle mit den Zählwerten in dem festen Speicher 15 befindet, gehen dabei maximal die Werte eines Tages bei Ausfall einer Betriebsspannung verloren. Wird im Schritt 312 kein neuer Tag erkannt, fällt die Steuersoftware 14 wieder in den Schlafmodus 200.
  • Schritt 401 in 4 entspricht einem RS-232-Ereignis, welches auftritt, wenn eine PC-Anwendung über die RS-232-Schnittstelle 7 mit der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 kommuniziert.
  • Im Schritt 411 wird zunächst geprüft, ob der Kommunikationspartner, wie der Nutzer des PC's 8, Zugriffsrechte besitzt, das heißt, ob er sich mit einem korrekten Passwort angemeldet hat. Danach werden im Schritt 412 die empfangenen Daten mit Hilfe einer mitgelieferten CRC16-Prüfsumme auf Übertragungsfehler geprüft. Abschließend wird im Schritt 413 noch eine Prüfung auf den korrekten Befehlsaufbau der Daten durchgeführt.
  • Tritt bei einer der Prüfungen ein Fehler auf, so wird eine Fehlerantwort generiert und an den Nutzer des PC's 8 zurückgesendet. Liefern die Prüfungen keinen Fehler, so wird in Abhängigkeit von dem von der Konfigurations- und Auswertesoftware 17 an die Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 gesendeten Befehl eine entsprechende Aktion in der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 gemäß Schritt 414 ausgelöst. Beispielsweise können in dem Schritt 414 globale Daten abgefragt oder gesetzt werden. Es kann auch im Schritt 414 ein Software-Reset durchgeführt werden, wobei alle Messdaten 2 in der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 neu initialisiert werden und die Protokollierung der Messdaten 2 in dem Speicher 15 bei einem aktuellen Datum und einer aktuellen Zeit beginnt.
  • Mit Hilfe der oben beschriebenen Vorrichtung zum Überwachen einer Gussform 1, der Gussform 1 und dem Verfahren zum Überwachen der Gussform 1 können die einzelnen Produktionszyklen eines Werkzeuges über einen bestimmten Zeitraum erfasst werden, wobei eine externe Energiezufuhr nicht erforderlich ist.
  • Die Vorrichtung zum Überwachen der Gussform 1 kann als ein Zykluszähler beim Druckgießen Anwendung finden. Weitere Anwendungen sind bei Spritzgießwerkzeugen sowie Schneid- und Umformwerkzeugen möglich. Als Produktionszyklus ist hierbei der Ablauf zwischen dem jeweiligen Schließen der Gussform 1 vor dem nächsten Abguss definiert.
  • Der Zykluszähler bzw. die Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 ist hermetisch verschlossen und in seiner Ausführung den normalen, herrschenden Umgebungsbedingungen beim Gießen bzw. in einer speziellen Anwendung beim Druckgießen angepasst.
  • Die oben gezeigten Ausführungsformen der Erfindung sind lediglich beispielhaft und können in anderen Anwendungsfällen auch anders ausgebildet sein. Beispielsweise ist in den oben beschriebenen Ausführungsformen die Temperaturerfassung 12 in der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 integriert. Die Temperaturerfassung 12 kann jedoch überall an bzw. in der Nähe der Gussform 1 angeordnet sein, da die Temperatur an der Gussform 1 während eines Gussvorganges nahezu gleich bleibend an allen Stellen ist. Die Werte der Temperaturerfassung 12 könnten beispielsweise über Funk an die Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 übermittelt werden.
  • Ebenso ist es möglich, die Zeiterfassung 11, welche in den oben gezeigten Beispielen in der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 integriert ist, außerhalb der Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 vorzusehen und ihre Werte über Funk an die Signalerfassungs- und -speichereinheit 10 zu übermitteln.
  • Obwohl in den oben beschriebenen Beispielen eine Reedkontakt-Magnet-Anordnung als Empfänger-Geber-Struktur beispielhaft erwähnt wurde, ist grundsätzlich jede geeignete Geber-Empfänger-Struktur für den Anwendungsfall geeignet. Beispielsweise kämen auch andere Magnetschalteranordnungen oder grundsätzlich auch optische Anordnungen in Betracht.

Claims (25)

  1. Vorrichtung zum Überwachen einer Gussform (1) mit einander gegenüber angeordneten und relativ zueinander bewegbaren Formhälften (3, 4), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen an einer Formhälfte (3) der Gussform (1) anbringbaren Geber und dass die Vorrichtung einen von dem Geber beeinflussbaren Empfänger aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Geber an einer ersten Formhälfte (3) der Gussform (1) angebracht ist und dass der Empfänger an einer zweiten Formhälfte (4) der Gussform (1) dem Geber gegenüber angebracht ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Geber und der Empfänger gemeinsam an einer Formhälfte (4) der Gussform (1) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Geber wenigstens einen Magneten (5) und der Empfänger einen Reedkontakt (6) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger Bestandteil einer an der Gussform (1) angebrachten Signalerfassungs- und -speichereinheit (10) ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalerfassungs- und -speichereinheit (10) eine elektronische Zeiterfassung (11) und/oder eine elektronische Temperaturerfassung (12) aufweist.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalerfassungs- und -speichereinheit (10) eine Batterie (13) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (13) eine Lithium-Thionyl-Primärzelle ist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalerfassungs- und -speichereinheit (10) verkapselt und versiegelt ist.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalerfassungs- und -speichereinheit (10) eine Steuersoftware (14) zur Steuerung von Hardwarekomponenten der Signalerfassungs- und -speichereinheit (10) und einen Speicher (15) zum Protokollieren von Messwerten (2) aufweist.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalerfassungs- und -speichereinheit (10) eine serielle Schnittstelle (20) auf, die mit einer seriellen Schnittstelle (7) eines Computers (8) koppelbar ist, wobei die serielle Schnittstelle (20) im Inneren der Signalerfassungs- und -speichereinheit (10) vorgesehen ist und nur für eine autorisierte Person und/oder mit Spezialwerkzeug zugänglich ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Computer (8) ein PC ist, auf welchem eine Konfigurations- und Auswertesoftware (17) für die Vorrichtung zum Überwachen der Gussform vorgesehen ist.
  13. Gussform (1) mit einander gegenüber angeordneten und relativ zueinander bewegbaren Formhälften (3, 4), dadurch gekennzeichnet, dass an einer Formhälfte (3) der Gussform (1) ein Geber vorgesehen ist und die Gussform (1) einen von dem Geber beeinflussbaren Empfänger aufweist.
  14. Gussform nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Geber an einer ersten Formhälfte (3) der Gussform (1) angebracht ist und dass der Empfänger an einer zweiten Formhälfte (3) der Gussform (1) dem Geber gegenüber angeordnet ist.
  15. Gussform nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Geber und der Empfänger gemeinsam an einer Formhälfte (4) der Gussform (1) vorgesehen sind.
  16. Gussform nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Geber wenigstens einen Magneten (5) und der Empfänger einen Reedkontakt (6) aufweist.
  17. Verfahren zum Überwachen einer Gussform (1) mit einander gegenüber angeordneten und relativ zueinander bewegbaren Formhälften (3, 4), dadurch gekennzeichnet, dass ein an einer Formhälfte (3) der Gussform (1) vorgesehener Geber bei einer Öffnungs- und/oder Schließbewegung wenigstens einer der Formhälften (3, 4) der Gussform (1) einen an der Gussform (1) vorgesehenen Empfänger derart beeinflusst, dass an dem Empfänger eine Anzahl der Öffnungs- und/oder Schließzyklen der Formhälften (3, 4) der Gussform (1) erfasst wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Formhälfte (3) der Gussform (1) vorgesehener Reedkontakt (6) bei der Öffnungs- und/oder Schließbewegung wenigstens einer der Formhälften (3, 4) der Gussform (1) durch den Einfluss eines Magnetfeldes eines wenigstens an der Gussform (1) vorgesehenen Magneten (5) geschaltet wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass Hardwarekomponenten einer an der Gussform (1) vorgesehenen Signalerfassungs- und -speichereinheit (10) mit einer in der Signalerfassungs- und -speichereinheit (10) vorgesehenen Steuersoftware (14) gesteuert werden.
  20. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Öffnungs- und/oder Schließzyklen der Gussform (1) zeit- und temperaturabhängig erfasst wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Öffnungs- und/oder Schließzyklen der Gussform (1) jeweils für Temperaturen unterhalb, innerhalb und oberhalb eines Solltemperaturbereiches aufgezeichnet wird.
  22. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass erfasste Messwerte (2) in einer an der Gussform (1) vorgesehenen Signalverarbeitungs- und -speichereinheit (10) gespeichert und protokolliert werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte (2) passwortgeschützt gespeichert werden.
  24. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherten Messwerte (2) mit einem PC (8) ausgelesen, ausgewertet und/oder visualisiert werden.
  25. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalerfassungs- und -speichereinheit (10) mit einem PC (8) konfiguriert wird.
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