DE102006009809A1 - Messvorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Topographie und/oder von Profilen eines Probenkörpers - Google Patents

Messvorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Topographie und/oder von Profilen eines Probenkörpers Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B21/00Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant
    • G01B21/20Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring contours or curvatures, e.g. determining profile

Abstract

Es werden eine Messvorrichtung sowie ein Verfahren zur Bestimmung der Topographie und/oder von Profilen eines Probenkörpers vorgeschlagen, wobei der Probenkörper eine sphärisch oder asphärisch gekrümmte Oberfläche mit einem Krümmungsmittelpunkt oder mit einer Krümmungsmittelachse aufweist, wobei ferner ein Sensor relativ zu der gekrümmten Oberfläche auf einer vom Krümmungsmittelpunkt oder von der Krümmungsmittelachse ausgehenden Halbgeraden linearbeweglich vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Messvorrichtung zur Bestimmung der Topographie und/oder von Profilen eines Probenkörpers, wobei der Probenkörper eine sphärisch bzw. annähernd sphärisch oder asphärisch bzw. annähernd asphärisch oder gemäß einer Freiformfläche oder einer Zylinderfläche gekrümmte Oberfläche mit einem Krümmungsmittelpunkt oder mit einer Krümmungsmittelachse aufweist und wobei die Messvorrichtung wenigstens einen Sensor aufweist.
  • Solche Messvorrichtungen sind allgemein bekannt. Insbesondere ist es bekannt, mittels Interferenzmethoden die Form der Oberfläche von Probenkörpern zu messen bzw. zu bestimmen. Hierbei können sphärische Oberflächen mit Interferometern vermessen werden, wobei kleine Abweichungen von der idealen Kugelfläche mit hoher Empfindlichkeit erfasst werden können. Asphärische Flächen und gekrümmte Freiformflächen können mit Interferometern nur dann aufgenommen werden, wenn die Verformung der Wellenfront an der Probenoberfläche durch Korrekturoptiken kompensiert wird. Üblicherweise werden dafür aufwändig herzustellende computergenerierte Hologramme, so genannte CGHs, eingesetzt, die für jede zu untersuchende Probengeometrie hergestellt werden müssen. Jedoch können raue, d.h. insbesondere noch nicht polierte, Oberflächen mit Interterometern nicht
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein flexibles Messverfahren und eine Messvorrichtung bereitzustellen, mit der beliebige Oberflächen, insbesondere sphärische, annähernd sphärische, asphärische, annähernd asphärische und zylindrische Oberflächen und gekrümmte Freiformflächen schnell und mit geringem Aufwand derart vermessen bzw. untersucht werden können, dass ihre Oberflächenbeschaffenheit und die Form ihrer Oberfläche leicht und mit geringen apparativem, zeitlichem und verarbeitungstechnischem Aufwand zugänglich ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Messvorrichtung zur Bestimmung der Topographie und/oder von Profilen eines Probenkörpers, wobei der Probenkörper eine sphärisch bzw. annähernd sphärisch oder asphärisch bzw. annähernd asphärisch gekrümmte Oberfläche oder eine Freiformfläche mit einem zugeordneten Krümmungsmittelpunkt oder zylindrischer Oberfläche mit einer zugeordneten Krümmungsmittelachse aufweist, wobei die Messvorrichtung wenigstens einen Sensor aufweist, wobei besonders bevorzugt der Sensor relativ zu der gekrümmten Oberfläche auf einer vom Krümmungsmittelpunkt oder von der Krümmungsmittelachse ausgehenden Halbgerade linear beweglich vorgesehen ist. Hierdurch ist es möglich, dass der Sensor relativ zu der Oberfläche des Probenkörpers mit einer sehr hohen Genauigkeit positionierbar ist. Es ist klar, dass der Sensor relativ zu der Oberfläche nicht nur auf einer einzigen vom Krümmungsmittelpunkt oder von der Krümmungsmittelachse ausgehenden Halbgerade linear beweglich vorgesehen ist, sondern dass der Sensor relativ zu der Oberfläche über einen gewissen Winkelbereich um den Krümmungsmittelpunkt oder die Krümmungsmittelachse schwenkbar jeweils auf der vom Krümmungsmittelpunkt oder von der Krümmungsmittelachse ausgehenden Halbgerade linear beweglich und schwenkbar vorgesehen ist. Hierdurch ist es insbesondere möglich, dass an jeder Stelle der Oberfläche, die von dem Sensor erfasst wird, eine Bestimmung der Oberflächenbeschaffenheit bzw. der Form der Oberfläche mit einer sehr hohen und darüber hinaus über den Winkelbereich gleichbleibend hohen Genauigkeit möglich ist. Gegenüber einer Bewegung des Sensors ausschließlich in kartesischen Koordinaten ist eine erheblich präzisere Messung der gesamten Oberfläche bzw. der gesamten Form des Probenkörpers möglich. Im Zusammenhang dieser Patentanmeldung bezieht sich eine sphärische Oberfläche auch auf eine annähernd sphärische Oberfläche, eine asphärische Oberfläche auch auf eine annähernd asphärische Oberfläche und eine zylindrische Oberfläche auch auf eine annähernd zylindrische Oberfläche. Weiterhin ist im Zusammenhang dieser Patentanmeldung mit einer Bewegung des Sensors immer eine Relativbewegung des Sensors relativ zur Oberfläche gemeint, wobei eine solche Relativbewegung auch durch eine Bewegung der Oberfläche (bei beispielsweise feststehendem Sensor) erfolgen kann. Ferner bezieht sich der Krümmungsmittelpunkt bzw. die Krümmungsmittelachse im Zusammenhang dieser Patentanmeldung auf den zugeordneten Krümmungsmittelpunkt bzw. die zugeordnete Krümmungsmittelachse.
  • Bevorzugt ist, dass die Relativbewegung des Sensors gegenüber dem Krümmungsmittelpunkt oder gegenüber der Krümmungsmittelachse auf einer Kreisbahn oder auf einer sphärischen Fläche oder auf einer Zylindermantelfläche vorgesehen ist. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, dass lediglich die Variation einer Winkelkoordinate zur Bestimmung der Oberflächentopographie bzw. zur Bestimmung eines Oberflächenprofils bzw. eines Profils des Probenkörpers notwendig ist, so dass die Genauigkeit der Messvorrichtung bei der Bestimmung der Topographie und/oder des Oberflächenprofils der gesamten zu messenden Oberfläche mit vergleichsweise geringem Aufwand sehr hoch ist. Insbesondere ergibt sich daraus der Vorteil, dass der Sensor im wesentlichen immer senkrecht auf den jeweils abzutastenden Bereich der Oberfläche des Probenkörpers gerichtet ist, so dass die präzise Messung der vollständigen Oberfläche oder zumindest eines Großteils der Oberfläche möglich ist. Insbesondere bei einer eine Topographie oder Strukturierung aufweisende Oberfläche ist es dadurch möglich, dass auch vergleichsweise steile Wände bzw. Oberflächenstrukturen mit steil abfallenden Flanken mit der erfindungsgemäßen Messvorrichtung erkennbar und detektierbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist ferner bevorzugt, dass die Bewegung des Sensors relativ zu dem Krümmungsmittelpunkt oder relativ zu der Krümmungsmittelachse um eine erste Rotationsachse um einen ersten Drehwinkel bevorzugt von etwa 180° oder etwa 360° vorgesehen ist und/oder dass die Bewegung des Sensors relativ zu dem Krümmungsmittelpunkt oder relativ zu der Krümmungsmittelachse um eine zur ersten Rotationsachse verkippte, insbesondere senkrecht stehende, zweite Rotationsachse um einen zweiten Drehwinkel von bevorzugt etwa 360° vorgesehen ist und/oder dass die Bewegung des Sensors entlang der Krümmungsmittelachse und relativ zu der Krümmungsmittelachse um eine zweite Rotationsachse um einen zweiten Drehwinkel von bevorzugt etwa 360° vorgesehen ist. Hierdurch ist es möglich, mittels lediglich zweier Koordinaten (erster und zweiter Drehwinkel im Fall von sphärischen oder zumindest teilweise annähernd asphärischen Oberflächen; Drehwinkel und Sensorposition in axialer Richtung im Fall von zylindrischen oder zumindest teilweise annähernd zylindrischen Proben) die Topographie bzw. Profile auf der gesamten Oberfläche des Probenkörpers, welche in gewissen Toleranzbereichen den gleichen Krümmungsmittelpunkt bzw. die gleiche Krümmungsmittelachse aufweist, zu bestimmen.
  • Bevorzugt ist ferner, dass der Sensor ein Abstandssensor, bevorzugt ein im Messbetrieb den Probenkörper berührender Tastsensor oder ein optischer Sensor ist. Mittels eines solchen Sensors ist es beispielsweise möglich, den Abstand zu einer Probenoberfläche mit einer Auflösung im Nanometerbereich zu bestimmen werden kann. Bei einer solchen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Messvorrichtung mit einem Sensor ist es aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung bzw. Beweglichkeit des Sensor relativ zur Oberfläche des Probekörpers (im wesentlichen immer senkrecht auf den jeweils abzutastenden Bereich der Oberfläche) möglich, dass trotz vorhandener Einschränkungen hinsichtlich abzutastender Strukturen etwa aufgrund der Tastspitzengeometrie (Tastsensoren) oder der numerischen Apertur (optische Sonsoren) oder dergleichen eine vergleichsweise gute und hochpräzise Bestimmung der Topographie bzw. von Profilen über die gesamte Oberfläche möglich ist. Mittels eines optischen Sensors ist es erfindungsgemäß möglich, eine vergleichsweise schnelle Abtastung der Oberfläche der Probenkörpers zu erzielen, wobei erfindungsgemäß als optischer Sensor beispielsweise ein sogenannter CWL-Sensor (Chromatic Whitelight-Sensor) bevorzugt Verwendung finden kann. Hierdurch ist es möglich, dass mit einfachen Mitteln und sehr schnell eine Abstandsinformation zwischen dem Sensor und der Oberfläche des Probenkörpers im Bereich eines Messbereichs erhältlich ist.
  • Ferner ist bevorzugt, dass der Sensor einen Messbereich aufweist, der im Vergleich zur Ausdehnung der Oberfläche eine kleine laterale Abmessung aufweist. Hierdurch ist es erfindungsgemäß möglich, dass beliebige Freiformflächen – insbesondere im wesentlichen gekrümmte Freiformflächen wie auch sphärische, asphärische und zylindrische optische Oberflächen – einer Messung durch die erfindungsgemäße Messvorrichtung zugänglich sind. Hierdurch ist es erfindungsgemäß möglich, dass Topographie bzw. Oberflächenprofile unabhängig von der Gesamtform trotz des vergleichsweise kleinen Messbereichs des Sensors gemessen werden können. Auf die Gesamtform des Probekörpers kann durch Zusammensetzung vieler einzelner Messungen bzw. vieler einzelner Profile geschlossen werden. Dies ist mit der erfindungsgemäßen Messvorrichtung deswegen möglich, weil die Bewegung des Sensors relativ zu der Oberfläche des Probenkörpers mit besonders hoher Präzision möglich ist, nämlich insbesondere auf einer Kreisbahn, einer sphärischen Fläche oder auf einer Zylindermantelfläche.
  • Erfindungsgemäß ist ferner bevorzugt, dass der Probenkörper eine optische Linse oder ein optischer Spiegel oder ein Werkzeug zur Herstellung einer optische Komponente ist. Mittels der erfindungsgemäßen Messvorrichtung können solche Probenkörper mit besonders einfachen Mitteln und besonders schnell vermessen werden und mit hoher Präzision die Oberflächenform- und -güte bestimmt werden. Hierbei ist es erfindungsgemäß selbstverständlich möglich, sowohl konkave als auch konvexe Oberflächen mit der erfindungsgemäßen Messvorrichtung zu messen. Im Falle einer konkaven wie auch einer konvexen Oberfläche ist der Sensor und die gekrümmte Oberfläche des Probenkörpers relativ zu einander derart beweglich, dass der Sensor auf der vom Krümmungsmittelpunkt bzw. der Krümmungsmittelachse des Probenkörpers ausgehenden Halbgeraden linear beweglich auf die zu vermessende gekrümmte Oberfläche des Probenkörpers hin bzw. von dieser weg linear beweglich vorgesehen ist. Der einzige Unterschied zwischen der Messung einer konkaven bzw. einer konvexen Oberfläche besteht darin, dass bei einer konkaven Oberfläche ausgehend vom zugeordneten Krümmungsmittelpunkt bzw. ausgehend von der zugeordneten Krümmungsmittelachse zuerst der Sensor und dann die Oberfläche angeordnet ist und dass bei einer konvexen Oberfläche ausgehend vom zugeordneten Krümmungsmittelpunkt bzw. ausgehend von der zugeordneten Krümmungsmittelachse zuerst die Oberfläche und dann der Sensor angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist es insbesondere möglich, auch Oberflächen mit einer im Vergleich zu polierten Oberflächen relativ hohen Rauheit zu vermessen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Bestimmung der Topographie und/oder von Profilen eines Probenkörpers, wobei der Probenkörper eine sphärisch oder asphärisch gekrümmte Oberfläche mit einem Krümmungsmittelpunkt oder mit einer Krümmungsmittelachse aufweist, wobei besonders bevorzugt wenigstens ein Sensor relativ zu der gekrümmten Oberfläche auf einer vom Krümmungsmittelpunkt oder von der Krümmungsmittelachse ausgehenden Halbgerade linear bewegt wird. Hierdurch ist es mit besonders robusten und einfachen Maßnahmen möglich, eine hoch präzise Positionierung des Sensors relativ zur messenden gekrümmten Oberfläche zu realisieren. Erfindungsgemäß ist ferner bevorzugt,
    • – dass der Sensor auf den Krümmungsmittelpunkt oder auf die Krümmungsmittelachse ausgerichtet wird und derart auf der vom Krümmungs mittelpunkt oder von der Krümmungsmittelachse ausgehenden Halbgeraden linear bewegt wird, dass der Krümmungsradius der gekrümmten Oberfläche in einem in Richtung der Halbgeraden verlaufenden und eine axiale Abmessung aufweisenden Messbereich des Sensors liegt und/oder dass
    • – die gekrümmte Oberfläche derart relativ zu dem Sensor positioniert wird, dass mit dem der Oberfläche zugeordneten Krümmungsmittelpunkt oder mit der der Oberfläche zugeordneten Krümmungsmittelachse und der Position des Sensors auf einer vom Krümmungsmittelpunkt oder von der Krümmungsmittelachse ausgehenden Halbgeraden der zu messende Bereich der gekrümmten Oberfläche innerhalb des Messbereichs des Sensors ist. Dies hat den Vorteil, dass der Sensor zur Bestimmung einer kompletten Oberfläche des Probenkörpers entlang der vom Krümmungsmittelpunkt oder von der Krümmungsmittelachse ausgehenden Halbgeraden fest vorgesehen sein kann und eine Bewegung lediglich um eine erste und/oder zweite Rotationsachse bzw. eine Linearachse notwendig ist. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, dass auch stark gekrümmte Oberflächen vollständig und genau vermessen werden können, weil der Sensor immer senkrecht auf der Kreisbahn um den zugeordneten Krümmungsmittelpunkt bzw. die Krümmungsmittelachse steht.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin bevorzugt, dass zur Messung eines Profils die Relativbewegung des Sensors gegenüber der Oberfläche derart vorgesehen ist, dass der Sensor relativ zu dem Kümmungsmittelpunkt oder relativ zu der Krümmungsmittelachse um eine erste Rotationsachse um einen ersten Drehwinkel und um eine zweite Rotationsachse um einen zweiten Drehwinkel gedreht wird, wobei die zweite Rotationsachse verkippt zur ersten Rotationsachse, insbesondere auf die erste Rotationsachse senkrecht stehend, vorgesehen ist und wobei der erste Drehwinkel und/oder der zweite Drehwinkel insbesondere etwa 180° oder etwa 360° beträgt. In diesem Fall können auch die Drehwinkel feststehend gewählt werden und für eine zumindest teilweise im wesentlichen zylindrische Probenoberfläche eine Längsverschiebung entlang der Zylindermittelachse vorgenommen werden. Weiterhin ist es bevorzugt, dass zur Messung eines Profils die Relativbewegung des Sensors gegenüber der Oberfläche derart vorgesehen ist, dass der Sensor relativ zu der Krümmungsmittelachse um eine zweite Rotationsachse um einen zweiten Drehwinkel gedreht wird, wobei der zweite Drehwinkel insbesondere etwa 180° oder etwa 360° beträgt. Hierdurch ist die komplette Abtastung der Oberfläche des Probenkörpers entlang eines Profils möglich, wobei über die gesamte Erstreckung des Profils hinweg eine präzise Oberflächenbestimmung möglich ist.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in den nachfolgenden Beschreibungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Messvorrichtung,
  • 26 schematische Darstellungen von verschiedenen Ausführungsformen der Messvorrichtung und
  • 7 eine schematische Darstellung der Relativbewegung von Sensoren relativ zu der auszumessenden Oberfläche.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Messvorrichtung 10 schematisch dargestellt. Auf einem Messtisch 15, welcher vibrationsarm und drehbar gelagert ist (beispielsweise auf einer Granitplatte), ist ein Probenkörper 20 mit einer sphärisch oder asphärisch gekrümmten Oberfläche 21 bzw. einer gekrümmten Freiformfläche 21 angeordnet. Die Oberfläche 21 bzw. die Freiformfläche 21 weist einen Krümmungsmittelpunkt 22 oder eine Krümmungsmittelachse 22 (etwa als ein im wesentlichen zylindrischer Körper) auf. Ob es sich um einen Krümmungsmittelpunkt 22 oder um eine Krümmungsmittelachse 22 handelt, hängt davon ab, ob es sich bei der gekrümmten Oberfläche 21 bzw. bei der Freiformfläche 21 um eine zumindest teilweise im wesentlichen kugelförmig gekrümmte Oberfläche 21 oder um eine zumindest teilsweise im wesentlichen zylinderförmig gekrümmte Oberfläche 21 handelt. Ein Beispiel für eine zumindest teilweise im wesentlichen zylinderförmig gekrümmte Oberfläche ist in 6 dargestellt. Im Folgenden wird das Messprinzip im wesentlichen anhand einer zumindest teilweise im wesentlichen kugelförmig ausgebildeten Oberfläche 21 mit einem entsprechenden Krümmungsmittelpunkt 22 beschrieben, wobei jedoch auch die alternative Anwendung einer zumindest teilweise im Wesentlichen zylinderförmig gekrümmten Oberfläche 21 mitzudenken ist.
  • Die Messvorrichtung 10 weist einen Sensor 30 auf, welcher relativ zu der Oberfläche 21 des Probenkörpers 20 auf einer bzw. entlang einer vom Krümmungsmittelpunkt 22 oder von der Krümmungsmittelachse 22 ausgehenden Halbgeraden 23 linearbeweglich vorgesehen ist. Der Sensor 30 ist darüber hinaus mittels einer lediglich schematisch dargestellten Justierungsvorrichtung entlang einer ersten Justagerichtung 35, welche sich im wesentlichen parallel zur Halbgeraden 23 erstreckt, und entlang einer bevorzugt senkrecht dazu stehenden zweiten Justagerichtung 35 einstellbar bzw. positionierbar vorgesehen. Der Sensor 30 ist mittels einer Verbindungsleitung 36 mit einer lediglich schematisch dargestellten Auswerteeinheit 37 verbunden, welche die vom Sensor 30 gelieferten Informationen bzw. Signale bzw. die die Topographie bzw. das Profil des Probenkörpers 20 betreffenden Daten verarbeitet. Erfindungsgemäß ist der Probenkörper 20 ebenfalls entlang Linearverstellungsmitteln 25 relativ zum Messtisch 15 (in vertikaler und horizontaler Richtung) justierbar bzw. einstellbar vorgesehen. Die zur Justierung durchzuführenden Schritte werden nachfolgend im Zusammenhang mit der Beschreibung sowohl der 7 als auch der 1 näher erläutert.
  • Erfindungsgemäß ist die Messvorrichtung 10 derart vorgesehen, dass eine Relativbewegung des Sensors 30 relativ zur Oberfläche 21 des Probenkörpers 20 um den Krümmungsmittelpunkt 22 bzw. die Krümmungsmittelachse 22 möglich ist. Hierzu ist der Messtisch 15 beispielsweise in der 1 dafür vorgesehen, dass der Probenkörper 20 zusammen mit den Linearverstellungsmitteln 25 um eine zweite Drehachse 12 drehbar vorgesehen ist. Der Probenkörper 20 ist in einer bevorzugten Ausführungsform weiterhin um eine in 1 lediglich angedeutete erste Drehachse 11 drehbar vorgesehen. Wenn der Krümmungsmittelpunkt 22 bzw. die Krümmungsmittelachse des Probenkörpers 20 bzw. der Oberfläche 21 auf der zweiten Rotationsachse 12 einjustiert ist, ist es möglich, durch Drehung des Probenköpers 20 um die zweite Rotationsachse 12 eine Relativbewegung des Sensors 30 relativ zur Oberfläche 21 derart zu erzielen, dass der Sensor 30 auf einer Kreisbahn (in 1 nicht dargestellt) beweglich ist. Hierdurch ist es möglich, auch bei festgehaltener Einstellung des Sensors 30 entlang der Halbgeraden 23 zu einer Abtastung des kompletten Profils der Oberfläche 21 (d.h. bei der Abtastung einer Mehrzahl von Profilen zu der Abtastung der gesamten Oberfläche 21) zu gelangen. Durch das Festhalten der Einstellung des Sensors 30 entlang der Halbgeraden 23 ist es hierdurch möglich, die relative Position zwischen Sensor 30 und Oberfläche 21 besonders genau und reproduzierbar zu messen, weil lediglich eine Winkelkoordinate (zweiter Drehwinkel 12) geändert wird. Im in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Probenkörper 20 auf dem Messtisch 15 um die zweite Rotationsachse 12 herum um einen Drehwinkel 12 drehbar. Um zu einer möglichst vollständigen Abtastung der Oberfläche 21 zu gelangen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der zweite Drehwinkel 12' insbesondere 360° umfassen kann. Jedoch ist es erfindungsgemäß selbstverständlich auch möglich, dass jeder kleinere Winkelbereich zur Messung eines Profils der Oberfläche 21 benutzt wird. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Messvorrichtung bzw. durch die erfindungsgemäße hochpräzise Beweglichkeit des Sensors 30 relativ zu der positionierten Oberfläche 21 des Probenkörpers 20 ist es möglich, eine besonders präzise Einstellung der Relativposition des Sensors 30 und Oberfläche 21 mit vergleichsweise geringem aparativem Aufwand zu realisieren, wodurch die Messung der Topographie der Oberfläche 21 erleichtert und die Genauigkeit der Messung erhöht wird. Hierbei finden Polarkoordinaten (1 bis 5) bzw. Zylinderkoordinaten (6) Anwendung.
  • In 7 ist das Messprinzip der erfindungsgemäßen Messvorrichtung und des erfindungsgemäßen Messverfahren veranschaulicht. Dargestellt ist ein Schnitt einer Topographie der Oberfläche 21 des Probenkörpers 20, wobei es sich bei dem Schnitt durch die Topographie 100 auch um ein sogenanntes Profil 110 handelt. Der Probenkörper 20 ist entweder sphärisch oder asphärisch oder gemäß einer Freiform oder eines Zylinders geformt. Im Beispiel der 7 ist eine asphärische Ausführung des Probenkörpers bzw. der Topographie 100 mit durchgezogener Linie dargestellt. Gegenüber einer gestrichtelt dargestellten kreisförmigen Form, welche im folgenden auch als Best-Fit-Fläche bezeichnet wird, weist der Probenkörper 20 bzw. seine Oberfläche 21 entlang der Halbgeraden 23 Abweichungen auf. Diese Abweichungen schlagen sich in einer Höhenveränderung der Oberfläche relativ zur Kreisform bzw. in drei Dimensionen zur Kugelform der Best-Fit-Fläche 150, nieder. Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist der Probenkörper 20 bzw. die Topographie 100 derart angeordnet, dass die erste bzw. zweite Rotationsachse 11, 12 durch den Krümmungsmittelpunkt 22 bzw. durch die Krümmungsmittelachse 22 der Best-Fit-Fläche, an die der Probenkörper „anjustiert" ist, verlaufen. Der Sensor 30 ist auf der Halbgeraden 23 grundsätzlich linearbeweglich, jedoch während einer Messung eines Profils 110 im wesentlichen fest angeordnet. Durch eine Variation allein des ersten und/oder des zweiten Drehwinkels 11', 12' (bzw. des zweiten Drehwinkels 12' und einer Linearachse bei zylindrischer Probenform) wird der Sensor 30 um den Krümmungsmittelpunkt bzw. die Krümmungsmittelachse auf einer Kreisbahn 24, einer sphärischen Fläche 24' oder auf einer Zylindermantelfläche 24'' bewegt. Der Probenkörper 20 ist dabei so genau gegenüber der sphärischen Fläche 24' bzw. der Zylindermantelfläche 24'' justiert, dass die gesamte zu messende bzw. abzutastende Oberfläche 21 immer in einem Messbereich 33 des Sensors 30 befindet. Hierdurch ist es zur gesamten Messung eines Profils 110 lediglich notwendig, einen der Drehwinkel 11, 12 (Polarkoordinaten) (bzw. einen Drehwinkel 11' oder 12' und eine Linearachse) zu verändern, wodurch die Fehleranfälligkeit bzw. die Anfälligkeit für Ungenauigkeiten des erfindungsgemäßen Messverfahrens stark reduzierbar ist. Der Sensor 30 weist den Messbereich 33 auf, der in lateraler Richtung, d. h. im wesentlichen tangential zur gerade abgetasteten Oberfläche, eine laterale Abmessung 34 aufweist und der in Richtung der Halbgeraden 23 eine axiale Abmessung 34 aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird die Positionierung des Probenkörpers 20 für die in 1 dargestellte und die erste Drehachse 11 aufweisende Ausführungsform (3D-Vorrichtung) der erfindungsgemäßen Messvorrichtung 10 wie nachfolgend beschrieben durchgeführt:
    Auf dem um die zweite Drehachse 12 drehbar zu denkenden Messtisch 15 sind die Linearverstellungsmittel 25 (vgl. 1) derart vorgesehen, dass der Probenkörper 20 mitsamt einer nicht eigens dargestellten Probenhalterung einerseits linear (insbesondere parallel zur meist horizontal verlaufenden Haupterstreckungsebene des Messtisches 15) entlang einer dritten Justagerichtung 25a verstellbar ist und andererseits mittels eines nicht eigens dargestellten Drehverstellers um die erste Drehachse 11 drehbar ist. Gegenüber dem die erste Drehachse 11 definierenden Drehversteller ist der Probenkörper 20 nochmals in einer zur ersten Drehachse 11 senkrechten Ebene in zwei bevorzugt senkrecht aufeinanderstehenden Querjustagerichtungen (vierte Justagerichtung 25b und fünfte Justagerichtung 25c) verstellbar vorgesehen. Diese Querjustagerichtungen 25b, 25c drehen sich mit dem Probenkörper um die erste Drehachse 11.
  • Der Krümmungsradius derjenigen Fläche (spärische Fläche oder Zylindermantelfläche), die der abzutastenden Oberfläche 21 zugeordnet ist, ist vor der Durchführung einer Messung zumindest näherungsweise bekannt bzw. kann Modellierungsdaten für die abzutastende Oberfläche 21 entnommen werden. Es wird daher in einem ersten Schritt die den Sensor 30 justierende Justagevorrichtung derart entlang der ersten Justagerichtung 35 (mit großer Genauigkeit) verstellt, dass die abzutastende Oberfläche 21 den Messbereich 33 zumindest potentiell schneidet. Erfindungsgemäß ist der Sensor 30 beispielsweise auf einem in 1 nicht dargestellten, den Messtisch 15 bevorzugt U-förmig von oben übergreifenden und feststehenden Rahmen mit hoher Präzision positionierbar.
  • In einem zweiten Schritt wird der (die erste Drehachse 11 definierende) Drehversteller mitsamt der Probenhalterung und dem Probenkörper 21 gemäß der dritten Justagerichtung 25a derart einjustiert, dass die abzutastende Oberfläche 21 den Messbereich 33 schneidet, der Sensor 30 also die Oberfläche 21 erfassen kann. Idealerweise fluchtet die zweite Drehachse 12, ein Scheitelpunkt bzw. eine Scheitelebene der abzutastenden Oberfläche 21 und der Sensor 30 entlang der von der zweiten Drehachse 12 ausgehenden Halbgerade 23. Dies kann mittels Testdrehungen um die zweite Drehachse 12 um vergleichsweise kleine Testwinkel in positiver und negativer Drehrichtung und die Auswertung der dazugehörigen Sensorsignale des Sensors 30 geprüft werden. Falls ein solches Fluchten nicht in ausreichendem Maße (und zwar abhängig von insbesondere der axialen Ausdehnung 34 des Messbereichs 33) vorliegt, kann mittels einer Justage des Probenkörpers 20 in entweder der vierten Justagerichtung 25b oder der fünften Justagerichtung 25c (je nach dem welche der vierten bzw. fünften Justagerichtung 25b, 25c senkrecht auf die zweite Drehachse 12 steht) solange nachjustiert werden, bis über den gesamten Winkelbereich um die zweite Drehachse 12 die Oberfläche 21 innerhalb des Messbereichs 33 liegt und vorzugsweise symmetrisch zur Null-Grad-Position der Achse 12 verläuft.
  • In einem dritten Schritt wird der Probenkörper 20 um die erste Drehachse 11 um beispielsweise 90° gedreht. Weiterhin wird wieder die Justage (mittels Drehungen um Testwinkel um die zweite Drehachse und mittels einer Verstellung um die (gegenüber dem zweiten Schritt) andere der Querjustagerichtungen (vierte bzw. fünfte Justagerichtung 25b, 25c) derart vorgenommen, dass wiederum ein Fluchten der zweite Drehachse 12, des Scheitelpunkts bzw. der Scheitelebene der abzutastenden Oberfläche 21 und des Sensors 30 erzielt ist. Gegebenenfalls wird die im zweiten Schritt erfolgte Justage durch die im dritten Schritt durchgeführte Justage verstellt, so dass die Justierung insgesamt iterationsweise durch wiederholte Durchführung des zweiten und dritten Schrittes solange verbessert werden muss, bis die zu vermessende Oberfläche 21 bei einer Drehung um die erste und/oder zweite Drehachse 11, 12 über den gesamten zu vermessenden Bereich der Oberfläche 21 innerhalb des Messbereichs 33 des während der Messung stationär angeordneten Sensors 30 liegt. Bei rotationssymmetrischen Proben kann die Probenjustage in 25b und 25c alternativ auch dadurch erfolgen, dass die Probe um die erste Drehachse 11 gedreht wird, vorzugsweise um eine volle Umdrehung. Die Querjustagerichtungen 25b, 25c werden so eingestellt, dass der Sensor dabei eine konstante Höhe misst. Dadurch wird erreicht, dass der zugeordnete Krümmungsmittelpunkt 21 möglichst nahe am Schnittpunkt der ersten und zweiten Drehachse 11, 12 liegt bzw. dass die Scheitellinie einer im wesentlichen zylindrischen Probe möglichst parallel zur Achse 12 verläuft und Probenscheitel mit Sensor und Achse 12 fluchtet.
  • Alternativ kann es zusätzlich vorgesehen sein, dass der zweite und/oder dritte Schritt der Justierung neben den Testdrehungen um die zweite Drehachse 12 weiterhin noch Testeinstellungen des Sensors 30 in die zweite Justagerichtung 35' umfasst, um möglichst schnell ein Fluchten des Scheitelpunktes mit der zweiten Drehachse 12 und dem Sensor 30 zu erzielen.
  • Anschließend wird durch lediglich die Veränderung entweder des ersten Drehwinkels 11 oder des zweiten Drehwinkels 12 oder auch mittels einer gemeinsamen Änderung beider Drehwinkel 11, 12 eine Messung der Oberfläche 21 des Probekörpers 20 bzw. die Messung eines Oberflächenprofils 110 durchgeführt. Je nach Anordnung der Drehachsen 11, 12 bzw. der Variation der ersten oder zweiten Drehwinkel 11', 12 können nacheinander mehrere Profile 110 aufgenommen werden, aus denen die Probentopographie zusammengesetzt wird. Beispielsweise sind gegeneinander verkippte Profile oder auch sternförmige Profile oder auch konzentrische Ringe oder Spiralen über die Oberfläche möglich.
  • Für eine in 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Messvorrichtung 10, bei der keine erste Drehachse 11 vorhanden ist (2D-Vorrichtung) entfällt bei der Justierung des Probenkörpers 20 der dritte Schritt. Das gleiche trifft für den Fall eines im wesentlichen zylindrischen Probenkörpers 20 zu.
  • Bei dem Sensor 30 kann es sich erfindungsgemäß insbesondere um einen berührenden Tastsensor 31 oder bevorzugt um einen nicht berührenden optischen Sensor 32 handeln. Ein berührender Tastsensor 31 weist erfindungsgemäß eine Tastspitze 31 auf, welche die Oberfläche 21 abtastet. Mit einem optischen Sensor 32 kann die Oberfläche 21 berührungslos und zerstörungsfrei gemessen werden. Beispielsweise wird die Oberfläche mit einem sogenannten CWL-Sensor abgetastet. Bei einem solchen optischen Sensor 32 weist dessen Optik eine chromatische Aberration auf, so dass für unterschiedliche Wellenlängen des Lichts unterschiedliche Brennpunkte vorhanden sind. Hierdurch ist es möglich, durch die Detektion der Wellenlänge des hauptsächlich von der Oberfläche reflektierten Lichts Informationen über den Abstand der reflektierenden Oberfläche zu dem abtastenden Sensor 32 zu gewinnen.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, dass die erste und zweite Rotationsachse 11, 12 senkrecht auf einander stehen, wobei jedoch auch eine nicht senkrecht aufeinander stehende Anordnung möglich ist. Durch die Variation des ersten Drehwinkels 11 bzw. des zweiten Drehwinkels 12 zwischen verschiedenen Profilmessungen ist es möglich, die Oberfläche mit zueinander verkippten Profilen 110 abzutasten oder auch eine sternförmige, ringförmige oder spiralförmige Abtastung der Oberfläche 21 durchzuführen. Bei der Abtastung einer zylindrischen bzw. angenähert zylindrischen Oberfläche 21 können zur Definition eines Profils 110 die beiden Koordinaten des zweiten Drehwinkels 12' und der Sensorposition in axialer Richtung (d.h. parallel zur Krümmungsmittelachse 22' variiert werden. Hierbei findet bei der Variation lediglich des zweiten Drehwinkels 12' eine ringförmige Abtastung der Oberfläche 21 statt. Bei der Variation lediglich der Sensorposition in axialer Richtung findet eine lineare Abtastung der Oberfläche 21 statt, während bei der gleichzeitigen Variation beider Koordinaten eine spiralförmige Abtastung der Oberfläche 21 stattfindet.
  • Bei der sphärischen Fläche in 7 handelt es sich erfindungsgemäß insbesondere um die sogenannte Best-Fit-Fläche 150, worunter erfindungsgemäß eine sphärische Fläche verstanden werden soll, die zu der zu messenden Oberfläche 21 eine vergleichsweise kleine Abweichung aufweist und die der zu messenden Oberfläche 21 zugeordnet wird. Die Best-Fit-Fläche 150 wird letztlich durch den Ort der zweiten Drehachse 12 bzw. der zweiten und ersten Drehachse 11, 12 definiert. Die Zuordnung erfolgt erfindungsgemäß dadurch, dass der zu vermessende Probenkörper 20 derart genau relativ zur Best-Fit-Fläche 150 justiert wird, dass sämtliche Abweichungen zwischen beiden innerhalb des Messbereichs 33 des Sensors 30 liegen. Es kann sich bei der Best-Fit-Fläche 150 beispielsweise um diejenige zugeordnete spärische Fläche mit der kleinst möglichen Abweichung zur zu messenden asphärischen Oberfläche 21 handeln (beispielsweise über die Methode der kleinsten Quadrate oder dergleichen). Es kann sich dabei aber auch um eine sphärische Fläche mit einem solchen Krümmungsradius handeln, der dem Soll-Krümmungsradius im Zentrum der zu messenden ashärischen Oberfläche 21 entspricht. Der Krümmungsmittelpunkt 22 im Sinne der vorliegenden Erfindung ist der Krümmungsmittelpunkt der Best-Fit-Fläche 150. Das in diesem Absatz zur sphärischen Fläche Gesagte gilt entsprechend auf für die zylindrische Fläche und entsprechend auch für die Krümmungsmittelachse 22'.
  • In den 26 sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Anordnungen zwischen einem Sensor 30 und einem konvexen Probenkörper 20 bzw. dessen Oberfläche 21 dargestellt. Erfindungsgemäß ist es selbstverständlich auch möglich, dass ein konkaver Probenkörper 20 vermessen wird. Bei einer Vermessung eines Probenkörpers 20 wird im allgemeinen der Sensor 30 relativ zur Oberfläche 21 des Probenkörpers 20 um den Krümmungsmittelpunkt um zwei Drehachsen 11, 12 gedreht (im Fall einer sphärischen bzw. annähernd sphärischen zu vermessenden Oberfläche 21 des Probenkörpers 20) bzw. um eine Drehachse gedreht und entlang einer Linearachse verschoben (im Fall einer zylindrischen bzw. annähernd zylindrischen zu vermessenden Oberfläche 21 des Probenkörpers 20).
  • Für das Beispiel einer sphärischen bzw. annähernd sphärischen zu vermessenden Oberfläche 21 des Probenkörpers 20 kann dies erfindungsgemäß entweder dadurch erfolgen, dass der Probenkörper 20 um beide Drehachsen 11, 12 gedreht wird oder dass der Sensor 30 um beide Drehachsen 11, 12 gedreht wird oder aber dadurch erfolgen, dass der Sensor 30 um die eine Drehachse 11 und der Probenkörper 20 um die zweite Drehachse 12 gedreht wird. Beide Drehachsen 11, 12 sind zueinander verkippt und erlauben so die Aufnahme der Probentopographie durch zusammengesetzte Einzelprofile. In 2 ist außer der zweiten Rotationsachse 12 mit ihrem zweiten Rotationswinkel 12 eine senkrecht zur Zeichenebene verlaufende und daher nicht bezeichnete erste Rotationsachse 11 realisiert, welche ein zweiter Drehwinkel 11 zugeordnet ist. Der Sensor 30 ist im Ausführungsbeispiel der 2 um die erste Rotationsachse 11, d.h. mittels einer Veränderung des Drehwinkels 11 um die Oberfläche 21 des Probenkörpers 20, verfahrbar bzw. drehbar vorgesehen. Weiterhin ist wieder der Sensor 30 entlang der Halbgeraden 23, d.h. vom Krümmungsmittelpunkt 22 weg, linear beweglich vorgesehen. Der Winkelbereich des ersten Drehwinkels 11' beträgt bevorzugt etwa 180° oder auch etwa 360°, so dass zusammen mit einer bevorzugten 360°-Beweglichkeit des zweiten Drehwinkels 12 die komplette Oberfläche 21 des Probenkörpers 20 mittels des Sensors 30 abtastbar ist. In 3 ist im Unterschied zu 2 auch der Probenkörper 20 um die erste Drehachse 11 (senkrecht zur Zeichenebene, daher nicht dargestellt) drehbar vorgesehen. An der Relativbewegung zwischen dem Sensor 30 und dem Probenkörper 20 bzw. seiner Oberfläche 21 ändert sich dadurch nichts. In 4 ist im Unterschied zu 2 zusätzlich zu einer Verstellbarkeit des Sensors 30 um die erste Achse 11 (in 4 senkrecht zur Zeichenebene verlaufend, daher nicht dargestellt) eine Drehbarkeit des Sensors 30 um die zweite Rotationsachse 12 vorgesehen. Auch hier ändert sich an der Relativbewegung des Sensors 30 zur Oberfläche 21 nichts.
  • In 5 ist eine andere Konfiguration der ersten und zweiten Drehachse 11, 12 dargestellt, wobei die erste Drehachse 11 bevorzugt horizontal und die zweite Drehachse 12 bevorzugt vertikal verläuft. Auch hierbei ist erfindungsgemäß durch die Wahl eines Wertes für den ersten Drehwinkel 11 und des zweiten Drehwinkels 12 eine beliebige Positionierbarkeit des in diesem Ausführungsbeispiel feststehenden Sensors 30 relativ zur Oberfläche 21 des Probenkörpers 20 möglich.
  • In 6 ist die Vermessung eines zumindest teilweise im wesentlichen zylinderförmig vorgesehenen Probenkörpers 20 dargestellt. Zur Abtastung des Probenkörpers 20 bzw. dessen Oberfläche 21 ist der Probenkörper 20 auf dem Messtisch 15 (in 6 nicht dargestellt) entlang seiner Krümmungsmittelachse 22' drehbar entlang der zweiten Rotationsachse 12 angeordnet. Zur Abtastung der gesamten Oberfläche 21 ist der Sensor 30 darüber hinaus entlang der z-Achse höheneinstellbar relativ zum Probenkörper 20 vorgesehen.

Claims (10)

  1. Messvorrichtung (10) zur Bestimmung der Topographie (100) und/oder von Profilen (110) eines Probenkörpers (20), wobei der Probenkörper (20) eine sphärisch oder asphärisch oder gemäß einer Freiformfläche oder einer zylindrischen Fläche gekrümmte Oberfläche (21) mit einem zugeordneten Krümmungsmittelpunkt (22) oder mit einer zugeordneten Krümmungsmittelachse (22') aufweist, wobei die Messvorrichtung (10) wenigstens einen Sensor (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (30) relativ zu der gekrümmten Oberfläche (21) auf einer vom Krümmungsmittelpunkt (22) oder von der Krümmungsmittelachse (22') ausgehenden Halbgerade (23) linearbeweglich vorgesehen ist.
  2. Messvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung des Sensors (30) gegenüber dem Krümmungsmittelpunkt (22) oder gegenüber der Krümmungsmittelachse (22') auf einer Kreisbahn (24) oder auf einer sphärischen Fläche (24') oder auf einer Zylindermantelfläche (24'') vorgesehen ist.
  3. Messvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Sensors (30) relativ zu dem Krümmungsmittelpunkt (22) oder relativ zu der Krümmungsmittelachse (22') um eine erste Rotationsachse (11) um einen ersten Drehwinkel (11') bevorzugt von etwa 180° oder etwa 360° vorgesehen ist und/oder dass die Bewegung des Sensors (30) relativ zu dem Krümmungsmittelpunkt (22) oder relativ zu der Krümmungsmittelachse (22') um eine zur ersten Rotationsachse (11) verkippte, insbesondere senkrecht stehende, zweite Rotationsachse (12) um einen zweiten Drehwinkel (12) von bevorzugt etwa 360° vorgesehen ist und/oder dass die Bewegung des Sensors (30) relativ zu der Krümmungsmittelachse (22') um eine zweite Rotationsachse (12) um einen zweiten Drehwinkel (12') von bevorzugt etwa 360° vorgesehen ist.
  4. Messvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (30) ein Abstandssensor, bevorzugt ein im Messbetrieb den Probenkörper (20) berührender Tastsensor (31) oder ein optischer Sensor (32) ist.
  5. Messvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (30) einen Messbereich (33) aufweist, der im Vergleich zur Ausdehnung der Oberfläche (21) eine kleine laterale Abmessung (34') aufweist.
  6. Messvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Probenkörper (20) eine optische Linse oder ein optischer Spiegel oder ein Werkzeug zur Herstellung einer optischen Komponente ist.
  7. Verfahren zur Bestimmung der Topographie (100) und/oder von Profilen (110) eines Probenkörpers (20), wobei der Probenkörper (20) eine sphärisch oder asphärisch oder gemäß einer Freiform oder einer zylindrischen Fläche gekrümmte Oberfläche (21) mit einem zugeordneten Krümmungsmittelpunkt (22) oder mit einer Krümmungsmittelachse (22') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sensor (30) relativ zu der gekrümmten Oberfläche (21) auf einer vom Krümmungsmittelpunkt (22) oder von der Krümmungsmittelachse (22') ausgehenden Halbgeraden (23) linear bewegt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7, dadurch gekennzeichnet, dass – der Sensor (30) auf den Krümmungsmittelpunkt (22) oder die Krümmungsmittelachse (22') ausgerichtet wird und derart auf der vom Krümmungsmittelpunkt (22) oder von der Krümmungsmittelachse (22') ausgehenden Halbgeraden (23) linear bewegt wird, dass der Krümmungsradius (24) der gekrümmten Oberfläche (21) in einem in Richtung der Halbgeraden (23) verlaufenden und eine axiale Abmessung (34) aufweisenden Messbereich (33) des Sensors (30) liegt und/oder dass – die gekrümmte Oberfläche (21) derart relativ zu dem Sensor (30) positioniert wird, dass mit dem der Oberfläche (21) zugeordneten Krümmungsmittelpunkt (22) oder mit der der Oberfläche (21) zugeordneten Krümmungsmittelachse (22') und der Position des Sensors (30) auf einer vom Krümmungsmittelpunkt (22) oder von der Krümmungsmittelachse (22') ausgehenden Halbgeraden (23) der zu messende Bereich der gekrümmten Oberfläche (21) innerhalb des Messbereichs (33) des Sensors (30) ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Messung eines Profils (110) oder einer Topographie (100) die Relativbewegung des Sensors (30) gegenüber der Oberfläche (21) derart vorgesehen ist, dass der Sensor (30) relativ zu dem Krümmungsmittelpunkt (22) oder relativ zu der Krümmungsmittelachse (22') um eine erste Rotationsachse (11) um einen ersten Drehwinkel (11) und um eine zweite Rotationsachse (12) um einen zweiten Drehwinkel (12) gedreht wird, wobei die zweite Rotationsachse (12) verkippt zur ersten Rotationsachse (11), insbesondere auf die erste Rotationsachse (11) senkrecht stehend, vorgesehen ist und wobei der erste Drehwinkel (11) und/oder der zweite Drehwinkel (12) insbesondere etwa 180° oder etwa 360° beträgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Messung eines Profils (110) oder einer Topographie (100) die Relativbewegung des Sensors (30) gegenüber der Oberfläche (21) derart vorgesehen ist, dass der Sensor (30) relativ zu der Krümmungsmittelachse (22') um eine zweite Rotationsachse (12) um einen zweiten Drehwinkel (12) gedreht wird, wobei der zweite Drehwinkel (12) insbesondere etwa 180° oder etwa 360° beträgt.
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