Da
die Anforderungen an moderne Defolianten in ökonomischer und ökologischer
Hinsicht jedoch ständig
steigen, beispielsweise was Wirkung, Aufwandmenge, Rückstände, Toxizität und günstige Herstellbarkeit
angeht, besteht die ständige
Aufgabe, beispielsweise durch die Kombination bekannter Wirkstoffe
neue Defolianten zu entwickeln, die zumindest in Teilbereichen Vorteile
gegenüber
den bekannten aufweisen.
Es
wurde nun überraschend
gefunden, dass Thidiazuron und bereits kommerziell verwendete Mischungen
von Thidiazuron und Diuron in Mischung mit Verbindungen aus der
Gruppe der Benzofurane synergistische Wirkungen aufweisen.
Darüber hinaus
wurde überraschend
gefunden, dass Verbindungen aus der Gruppe der Benzofurane in Kombination
mit Thidiazuron-haltigen Präparaten
den Wiederaustrieb von Pflanzen, vorzugsweise Nutzpflanzen, besonders
bevorzugt Baumwolle, deutlich reduziert.
Gegenstand
der Erfindung ist daher eine Mischung, enthaltend
- (A)
Thidiazuron oder Thidiazuron und Diuron und
- (B) eine oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe der Benzofurane.
Die
erfindungsgemäßen Mischungen
eignen sich insbesondere zum Einsatz als Defolianten in Baumwollkulturen,
beispielsweise durch eine schnelle und/oder erhöhte Wirkung oder niedrigere
Aufwandmengen.
Der
Begriff Defoliant im Sinne der Erfindung ist synonym mit „Entlaubungsmittel" und „Dessiccant" und umfasst auch
die bekannte wachstumsregulatorische Wirkung von Thidiazuron und
Thidiazuron enthaltenden Mischungen.
Die
für Komponente
(A) verwendeten Wirkstoffe (a.i.) Thidiazuron und Diuron sind bekannt
und kommerziell erhältlich:
Thidiazuron und Diuron von der Firma Bayer Crop Science, Deutschland.
Mischungen
von Thidiazuron und Diuron sind beispielsweise unter der Bezeichnung
Drop Ultra® kommerziell
erhältlich
(Bayer Crop Science). Solche Mischungen sind beispielsweise in US-A
4,613,354 beschrieben.
Die
Wirkstoffe sind mit Angaben zu Herstellung, Mischung und Handhabung
beispielsweise in „The Pesticide
Manual", 13. Auflage
(s.o.), beschrieben und haben dort folgende Eintragungsnummern:
Thidiazuron 794, Diuron 281. Bevorzugt als Komponente (A) ist Thidiazuron.
Die
für Komponente
(B) verwendbaren Verbindungen gehören der chemischen Klasse der
Benzofurane an. Diese Gruppe und ihre Wirksamkeit als Herbizide
ist bekannt und ist beispielsweise in „The Pesticide Manual", 13. Auflage (s.o.),
beschrieben. Wichtige Wirkstoffe (a.i.) aus dieser Gruppe sind Benfuresate
und Ethofumesate. Sie sind kommerziell erhältlich: Benfuresate und Ethofumesate
von der Firma Bayer Crop Science, Deutschland.
Die
Wirkstoffe sind mit Angaben zu Herstellung, Mischung und Handhabung
beispielsweise in „The Pesticide
Manual", 13. Auflage
(s.o.), beschrieben und haben dort folgende Eintragungsnummern:
Benfuresate 61, Ethofumesate 311. Bevorzugt als Komponente (B) sind
Benfuresate und Ethofumesate, besonders bevorzugt Ethofumesate.
Die
Kombination der Wirkstoffe kann in an sich üblicher Weise eingesetzt werden,
beispielsweise durch Sprühapplikation
einer aus Einzelformulierungen der Wirkstoffe im Tank-Mix hergestellten
Spritzbrühe oder
einer durch Verdünnen
mit Wasser aus einer Mischformulierung der Wirkstoffe hergestellten
Spritzbrühe. Für die Applikation
kommen vor allem solche Methoden in Frage, die für die Anwendung der Einzelwirkstoffe üblich sind
und eine gemeinsame Applikation ermöglichen.
Die
Anwendung kann prinzipiell auch durch aufeinander folgende Applikationen
der Einzelwirkstoffe erfolgen, wobei der mögliche Zeitabstand in einfachen,
routinemäßigen Vorversuchen
ermittelt werden kann. Bevorzugt ist jedoch die gemeinsame Applikation.
Die Wirkstoffe können
gegebenenfalls auch in Kombination mit weiteren Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffen
eingesetzt werden.
Bei
gleicher Wirkung ist die Aufwandmenge eines Einzelwirkstoffs in
der Kombination im Vergleich zur Aufwandmenge des betreffenden Einzelwirkstoffes
bei alleiniger Anwendung wesentlich-verringert. Die optimale Wahl
des Gewichtsverhältnisses
und der Aufwandmengen ist beispielsweise vom Entwicklungsstadium, von
Umweltfaktoren und Klimabedingungen oder auch von der Art gegebenenfalls
zusätzlich
eingesetzter Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe abhängig und kann vom Fachmann
in einfachen Routineversuchen schnell ermittelt werden.
Die
Aufwandmenge für
die Komponente (A) liegt im allgemeinen im Bereich von 1 bis 500
g Wirkstoff (= a.i.)/ha.
Für Thidiazuron
liegt sie bevorzugt im Bereich von 10 bis 500 g a.i./ha, besonders
bevorzugt 10 bis 300 g a.i./ha, ganz besonders bevorzugt 20 bis
200 g a.i./ha, insbesondere bevorzugt 20 bis 150g a.i./ha.
Bei
Thidiazuron/Diuron Mischungen (typischerweise im Gewichtsverhältnis 2:1)
liegt die Aufwandmenge im allgemeinem Bereich von 10 bis 500 g a.i./ha
vorzugsweise bei 15 bis 300 g a.i./ha, besonders bevorzugt im Bereich
von 20 bis 200 g a.i/ha, besonders bevorzugt 30 bis 200 g a.i./ha,
insbesondere 30 bis 150 g a.i./ha.
Die
Aufwandmengen für
die Komponente (B) können
je nach Wirkstoff in weiten Grenzen variieren und liegen im allgemeinen
zwischen 0,1 und 5000 g a.i./ha.
Für die Komponente
(B) sind als Aufwandmengen beispielsweise bevorzugt (Benfuresate
und/oder Ethofumesate): 1 bis 1000 g a.i./ha, besonders bevorzugt
5 bis 500 g a.i./ha.
Die
Gewichtsverhältnisse
der Komponenten (A) : (B) können
in weiten Grenzen variieren, sie liegen in der Regel zwischen 1
: 100 und 100 : 1.
Bevorzugt
beträgt
das ungefähre
Verhältnis
(A) : (B) 1 : 0,1-10, besonders bevorzugt 1 : 0,5-2.
Gegenstand
der Erfindung sind auch Defolianten, d.h. Mittel zur Bewirkung des
Blattabwurfs von Pflanzen, die Kombinationen aus den Wirkstoffen
(A) und (B) sowie übliche
Formulierungshilfsmittel (C) enthalten.
Die
erfindungsgemäßen Kombinationen
und deren Einzelwirkstoffe können
auf verschiedene Art formuliert werden, je nachdem welche biologischen
und/oder chemisch-physikalischen Parameter vorgegeben sind. Als
Formulierungsmöglichkeiten
kommen beispielsweise in Frage: Spritzpulver (WP), wasserlösliche Pulver
(SP), wasserlösliche
Konzentrate, emulgierbare Konzentrate (EC), Emulsionen (EW), wie Öl-in-Wasser- und
Wasser-in-Öl-Emulsionen, versprühbare Lösungen,
Suspensionskonzentrate (SC), Dispersionen auf Öl- oder Wasserbasis, ölmischbare
Lösungen,
Kapselsuspensionen (CS), Stäubemittel
(DP), Granulate (GR) in Form von Mikro-, Sprüh-, Aufzugs- und Adsorptionsgranulaten,
wasserdispergierbare Granulate (WG), wasserlösliche Granulate (SG), ULV
(ultra-low-volume)-Formulierungen,
Mikrokapseln und WSBs (water-soluble bags).
Die
einzelnen Formulierungstypen sind im Prinzip bekannt und beispielsweise
beschrieben in: Winnacker-Küchler, "Chemische Technologie", Band 7, C. Hanser
Verlag München,
4. Aufl. 1986, Wade van Valkenburg, "Pesticide Formulations", Marcel Dekker,
N.Y., 1973; K. Martens, "Spray
Drying" Handbook,
3rd Ed. 1979, G. Goodwin Ltd. London.
Die
notwendigen Formulierungshilfsmittel, wie Inertmaterialien, Tenside,
Lösungsmittel
und weitere Zusatzstoffe, sind ebenfalls bekannt und beispielsweise
beschrieben in: Watkins, "Handbook
of Insecticide Dust Diluents and Carriers", 2nd Ed., Darland Books, Caldwell N.J.,
H.v. Olphen, "Introduction
to Clay Colloid Chemistry";
2nd Ed., J. Wiley & Sons,
N.Y.; C. Marsden, "Solvents
Guide"; 2nd Ed.,
Interscience, N.Y. 1963; McCutcheon's "Detergents
and Emulsifiers Annual",
MC Publ. Corp., Ridgewood N.J.; Sisley and Wood, "Encyclopedia of Surface
Active Agents",
Chem. Publ. Co. Inc., N.Y. 1964; Schönfeldt, "Grenzflächenaktive Äthylenoxidaddukte", Wiss. Verlagsgesell.,
Stuttgart 1976; Winnacker-Küchler, "Chemische Technologie", Band 7, C. Hauser
Verlag München,
4. Aufl. 1986.
Auf
der Basis dieser Formulierungen lassen sich auch Kombinationen mit
anderen Pflanzenschutzmitteln, wie Insektiziden, Akariziden, Herbiziden,
Fungiziden, Safenern, anderen Wachstumsregulatoren und/oder Düngemitteln
herstellen, z.B. in Form einer Fertigformulierung oder als Tank-Mix.
Daneben
kann es vorteilhaft sein je nach Anwendungszweck auch weitere Formulierungshilfsmittel
(C) und/oder weitere Zusätze
getrennt zuzusetzen, wie beispielsweise Adjuvantien, wie z.B. ®Actirob
B, Firma Novance.
Spritzpulver
sind in Wasser gleichmäßig dispergierbare
Präparate,
die neben dem Wirkstoff außer
einem Verdünnungs-
oder Inertstoff noch Tenside ionischer und/oder nichtionischer Art
(Netzmittel, Dispergiermittel), z.B. polyoxyethylierte Alkylphenole,
polyoxethylierte Fettalkohole, polyoxethylierte Fettamine, Fettalkoholpolyglykolethersulfate,
Alkansulfonate, Alkylbenzolsulfonate, ligninsulfonsaures Natrium,
2,2'-dinaphthylmethan-6,6'-disulfonsaures Natrium,
dibutylnaphthalin-sulfonsaures Natrium oder auch oleoylmethyltaurinsaures
Natrium enthalten. Zur Herstellung der Spritzpulver werden die Wirkstoffe
beispielsweise in üblichen Apparaturen,
wie Hammermühlen,
Gebläsemühlen und
Luftstrahlmühlen,
feingemahlen und gleichzeitig oder anschließend mit den Formulierungshilfsmitteln
vermischt.
Emulgierbare
Konzentrate werden durch Auflösen
der Wirkstoffe in einem organischen Lösungsmittel, z.B. Butanol,
Cyclohexanon, Dimethylformamid, Xylol oder auch höhersiedenden
Aromaten oder Kohlenwasserstoffen, oder Mischungen der organischen
Lösungsmittel
unter Zusatz von einem oder mehreren Tensiden ionischer und/oder
nichtionischer Art (Emulgatoren) hergestellt. Als Emulgatoren können beispielsweise
verwendet werden: Alkylarylsulfonsaure Calcium-Salze wie Ca-Dodecylbenzolsulfonat
oder nichtionische Emulgatoren, wie Fettsäurepolyglykolester, Alkylarylpolyglykolether,
Fettalkoholpolyglykolether, Propylenoxid-Ethylenoxid-Kondensationsprodukte,
Alkylpolyether, Sorbitanester wie z.B. Sorbitanfettsäureester
oder Polyoxethylensorbitanester, wie Polyoxyethylensorbitanfettsäureester.
Stäubemittel
erhält
man durch Vermahlen der Wirkstoffe mit fein verteilten festen Stoffen,
z.B. Talkum, natürlichen
Tonen, wie Kaolin, Bentonit und Pyrophyllit, oder Diatomeenerde.
Suspensionskonzentrate können auf
Wasser- oder Ölbasis
sein. Sie können
beispielsweise durch Naß-Vermahlung
mittels handelsüblicher Perlmühlen und
gegebenenfalls Zusatz von Tensiden, wie sie z.B. oben bei den anderen
Formulierungstypen bereits aufgeführt sind, hergestellt werden.
Emulsionen,
z.B. Öl-in-Wasser-Emulsionen
(EW), lassen sich beispielsweise mittels Rührern, Kolloidmühlen und/oder
statischen Mischern unter Verwendung von wässrigen organischen Lösungsmitteln
und gegebenenfalls Tensiden, wie sie z.B. oben bei den anderen Formulierungstypen
bereits aufgeführt
sind, herstellen.
Granulate
können
entweder durch Verdüsen
der Wirkstoffe auf adsorptionsfähiges,
granuliertes Inertmaterial hergestellt werden oder durch Aufbringen
von Wirkstoffkonzentraten mittels Klebemitteln, z.B. Polyvinylalkohol,
polyacrylsaurem Natrium oder auch Mineralölen, auf die Oberfläche von
Trägerstoffen
wie Sand, Kaolinite oder von granuliertem Inertmaterial. Auch können die
Wirkstoffe in der für
die Herstellung von Düngemittelgranulaten üblichen
Weise – gewünschtenfalls
in Mischung mit Düngemitteln – granuliert
werden.
Wasserdispergierbare
Granulate werden in der Regel nach den üblichen Verfahren wie Sprühtrocknung,
Wirbelbett-Granulierung, Teller-Granulierung, Mischung mit Hochgeschwindigkeitsmischern
und Extrusion ohne festes Inertmaterial hergestellt.
Die
erfindungsgemäßen Mischungen
enthalten in der Regel 0,1 bis 99 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 95
Gew.-% Wirkstoffe der Komponente (A) und/oder (B).
In
Spritzpulvern beträgt
die Wirkstoffkonzentration z.B. etwa 10 bis 90 Gew.-%, der Rest
zu 100 Gew.-% besteht aus üblichen
Formulierungsbestandteilen. Bei emulgierbaren Konzentraten kann
die Wirkstoffkonzentration etwa 1 bis 90 Gew.-% betragen. Staubförmige Formulierungen
enthalten z.B. 1 bis 80, meist 5 bis 60 Gew.-% an Wirkstoff. Versprühbare Lösungen beispielsweise
0,05 bis 80, meistens 2 bis 50 Gew.-% Wirkstoff. Bei wasserdispergierbaren
Granulaten hängt
der Wirkstoffgehalt zum Teil davon ab, ob die wirksame Verbindung
flüssig
oder fest vorliegt und welche Granulierhilfsmittel, Füllstoffe
usw. verwendet werden. Bei den in Wasser dispergierbaren Granulaten
liegt der Gehalt an Wirkstoff beispielsweise zwischen 1 und 95 Gew.-%, meistens
zwischen 10 und 80 Gew.-%.
Daneben
enthalten die genannten Wirkstoffformulierungen gegebenenfalls die jeweils üblichen
Haft-, Netz-, Dispergier-, Emulgier-, Penetrations-, Konservierungs-,
Frostschutz- und Lösungsmittel,
Füll-,
Träger- und
Farbstoffe, Entschäumer,
Verdunstungshemmer und den pH-Wert und die Viskosität beeinflussende
Mittel.
Als
Kombinationspartner für
die erfindungsgemäßen Wirkstoffe
in Mischungsformulierungen oder im Tank-Mix sind beispielsweise
auch bekannte Wirkstoffe einsetzbar, wie sie z.B. in Weed Research
26, 441-445 (1986), oder "The
Pesticide Manual",
13. Auflage (s.o.), und dort zitierter Literatur beschrieben sind.
Zur
Anwendung werden die in handelsüblicher
Form vorliegenden Formulierungen gegebenenfalls in üblicher
Weise verdünnt,
z.B. bei Spritzpulvern, emulgierbaren Konzentraten, Dispersionen
und wasserdispergierbaren Granulaten mittels Wasser, und anschließend auf
die Pflanzen appliziert. Dies schließt auch spezielle Applikationsvarianten
ein, wie sie im Baumwollanbau üblich
sind, z.B. die Applikation per Flugzeug. Staubförmige Zubereitungen, Boden-
bzw. Streugranulate sowie versprühbare
Lösungen
werden vor der Anwendung üblicherweise
nicht mehr mit weiteren inerten Stoffen verdünnt.
Gegenstand
der Erfindung ist auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Mischungen
bzw. Mittel als Defolianten, d.h. zur Bewirkung des Blattabwurfs
von Pflanzen, vorzugsweise in geeigneten Nutzpflanzenkulturen, wie
Baumwolle, Sonnenblumen oder Kartoffeln. Besonders bevorzugt ist
die Verwendung als Entlaubungsmittel in Baumwollkulturen.
Ebenso
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Entlaubung einer
Pflanze, vorzugsweise einer Nutzpflanze, besonders bevorzugt einer
Baumwollpflanze, dadurch gekennzeichnet, dass man die Pflanze mit einer
erfindungsgemäßen Mischung
bzw. einem erfindungsgemäßen Mittel
behandelt.
Gegenstand
der Erfindung ist auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Mischungen
bzw. Mittel zur Reduktion des Wiederaustriebs von Pflanzen, vorzugsweise
in geeigneten Nutzpflanzenkulturen, wie Baumwolle, Sonnenblumen
oder Kartoffeln. Besonders bevorzugt ist die Verwendung zur Reduktion
des Wiederaustriebs in Baumwollkulturen.
Ebenso
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Reduktion des Wiederaustriebs
einer Pflanze, vorzugsweise einer Nutzpflanze, besonders bevorzugt
einer Baumwollpflanze, dadurch gekennzeichnet, dass man die Pflanze
mit einer erfindungsgemäßen Mischung
bzw. einem erfindungsgemäßen Mittel
behandelt.
Selbstredend
können
die Mischungen bzw. Mittel und die Verfahren auch zur Behandlung
gentechnisch veränderter
(transgener) Pflanzen, vorzugsweise Nutzpflanzen, besonders bevorzugt
Baumwolle, eingesetzt werden, wobei solche Pflanzen beispielsweise
ein oder mehrere Fremdgene zur Erzielung von Insektizid- und/oder Herbizidresistenzen
enthalten.
Die
Erfindung wird durch die Beispiele näher erläutert, ohne sie dadurch einzuschränken.
Beispiele
1. Herstellung der Spritzbrühen
Es
wurde eine Wasseraufwandmenge von 300 l/ha vorgelegt. Anschließend wurden
die Komponenten Herbizid und Adjuvant gemäß der in Tabelle 1 angegebenen
Art und Aufwandmengen unter Rühren
zugegeben, so dass eine homogene Spritzbrühe entstand. Dabei wurden die
Wirkstoffe als Suspensionskonzentrate eingesetzt. Als Adjuvant wurde ®Actirob
B (Novance) verwendet.