DE102006003216A1

DE102006003216A1 - Anchor head fixing, anchor and assembly method, especially for the head end of an externally threaded anchor part has sleeve in anchor section opening and head at inclined angle

Info

Publication number: DE102006003216A1
Application number: DE200610003216
Authority: DE
Inventors: Ernst Friedrich Ischebeck
Original assignee: Friedr Ischebeck GmbH
Current assignee: Friedr Ischebeck GmbH
Priority date: 2006-01-24
Filing date: 2006-01-24
Publication date: 2007-07-26

Abstract

An anchor head fixing for anchoring support walls comprises a head part (2) with a receiving hole for an anchor section and a plate with a through hole to support the head part on a support wall. The head part is fixed by a nut (4) on an external thread and a sleeve tube (5) in the through hole surrounds the anchor section and the receiving hole diameter is adapted to the sleeve. The head part is inclined at an angle (alpha ) that can be changed independently of inclinations in other directions and is supportable in the support plate. Independent claims are also included for the following: (A) An anchor head as above; (B) An anchor as above: (C) An assembly method for the above: (D) A support plate;and (E) Ahead part.

Description

Die Erfindung betrifft eine Ankerkopfhalterung, insbesondere zur Halterung des Kopfendes eines Ankeraußengewinde aufweisenden Ankerpfahls, Verpressankers oder dergleichen bei der Rückverankerung von Stützwänden, aufweisend ein mit einer Aufnahmebohrung für einen Ankerabschnitt versehenes Kopfteil und eine zur Abstützung des Kopfteils an der Stützwand geeignete Stützplatte, die eine zum Durchgang eines Ankerabschnitts geeignete Durchgangsöffnung aufweist, wobei das Kopfteil gegen die Stützplatte mittels einer zu dem Ankeraußengewinde passenden Mutter klemmbar ist.The The invention relates to an anchor head mount, in particular for mounting the head end of an anchor outer thread having anchor pile, Verpressankers or the like in the back anchoring of retaining walls, comprising one with a receiving hole for an anchor portion provided head portion and a for supporting the Headboard on the supporting wall suitable support plate, which has a passage opening suitable for the passage of an anchor portion, the head part against the support plate by means of a mating to the anchor outer thread Mother is clamped.

Mögliche Anwendungsgebiete sind beispielsweise die Rückverankerung von Stützwänden für Baugruben, von Spundwänden, Bohrpfahlwänden oder sonstigen Stützbauwerken. Im Stand der Technik ist eine derartige Ankerkopfhalterung aus DE 38 33 227 A1 bekannt. Die dort beschriebene Halterung weist ein aus einer Mutter und einer gerundeten Basis gebildetes, zum Aufschrauben auf das unter einer je nach Anwendung unterschiedlichen Neigung aus dem Bohrloch hervorstehende Ankerende auf. Um eine Abstützung bzw. ein Verspannen des Kopfteils gegen eine Stützwand zu erreichen, sind mehrere, jeweils keilförmige Stützplatten vorgesehen. Diese weisen in Gebrauchsstellung kopf- bzw. ankerendseitig eine Erweiterung ihrer Aufnahmebohrung zur Abstützung des Kopfteils auf. Um verschiedene, sich je nach Anwendung ergebende, im Allgemeinen räumlich orientierte Neigungen der Ankerlängsachse bzgl. der Normalenrichtung der Stützwand, d. h. bezüglich einer zur Stützwand senkrechten Richtung, auszugleichen, können die seitlich mittels Formschluss aneinander gehaltenen Keilscheiben verdreht werden. Auch wenn die bekannte Halterung bereits eine große Vielseitigkeit aufweist, ist je nach Anwendung festzulegen, wie viele und in welcher Lage die Keilscheiben einzusetzen sind. Auch umfasst die aus DE 38 33 227 A1 bekannte Halterung keine besonderen Vorkehrungen für einen Korrosionsschutz des Ankers im Kopfbereich.Possible areas of application are, for example, the back anchoring of retaining walls for construction pits, sheet piles, bored pile walls or other supporting structures. In the prior art, such an anchor head mount is made DE 38 33 227 A1 known. The holder described therein has a formed from a nut and a rounded base, to be screwed onto the projecting at a different slope depending on the application from the well anchor end. In order to achieve a support or a bracing of the head part against a support wall, several, respectively wedge-shaped support plates are provided. These have in the position of use head or ankerendseitig an extension of their receiving bore for supporting the head part. In order to compensate different, depending on the application resulting, generally spatially oriented inclinations of the anchor longitudinal axis with respect to the normal direction of the support wall, ie with respect to a direction perpendicular to the support wall, the laterally by means of positive engagement held together wedge discs can be rotated. Even if the known holder already has a great versatility, depending on the application to determine how many and in which position the wedge discs are to be used. Also includes the DE 38 33 227 A1 known holder no special precautions for corrosion protection of the anchor in the head area.

Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ankerkopfhalterung der eingangs genannten Art gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden, so dass insbesondere ein im Hinblick auf die mögliche Neigung vielseitiger Einsatz bei zugleich einfacher Handhabung und gutem Korrosionsschutz ermöglicht wird.From that Based on the object of the invention, an anchor head mount of the kind mentioned in the beginning, so that in particular one is more versatile in terms of possible inclination Use at the same time easy handling and good corrosion protection is possible.

Die Aufgabe wird nach der Erfindung zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass ein durch die Durchgangsöffnung führbares Hüllrohr zur Umhüllung eines Ankerabschnittes vorgesehen ist, dass die Aufnahmebohrung des Kopfteils zumindest einen ersten, im Durchmesser an den Außendurchmesser des Hüllrohres angepassten Bohrungsabschnitt aufweist und dass das Kopfteil und/oder die Stützplatte daran angepasst sind, dass das Kopfteil mit einer Neigung, die in einem Einstellbereich in einer oder mehreren Richtungen im Wesentlichen unabhängig von der Neigung in einer anderen Richtung veränderbar ist, flächig an der Stützplatte abstützbar ist. Bei einer erfindungsgemäßen Anwendung der Ankerkopfhalterung bei der Montage eines Ankers kann dieser vorzugsweise mittels einer im Durchmesser größeren Bohrkrone unter einer gewünschten, insbesondere räumlichen Neigung in eine Wand, einen Hang oder dergleichen eingebohrt werden. Um zunächst für den vorderen, im Bohrloch liegenden Ankerabschnitt einen Korrosionsschutz zu erzielen, kann der den Anker im Bohrloch umgebende Ringspalt bis in die Nähe des Bohrungsaustritts bzw. bis in einen Abstand davon mit einem Korrosionsschutz bietenden Material, wie bspw. basischem Zementstein, gefüllt werden. Da die von dem Anker übertragene Längskraft über Mantelreibung im tragenden Bodenabschnitt abgetragen wird, tritt die größte Belastung in der Nähe des Ankerkopfes, d.h. des aus dem Bohrloch ragenden Ankerendes auf. Die erfindungsgemäße Halterung ermöglicht in gezielter Weise auch dort einen Korrosionsschutz, indem das Hüllrohr über das Ankerende auf den Anker soweit aufgeschoben wird, bis das vordere Hüllrohrende in den noch nicht aus gehärteten Verpresskörper hineintritt, so dass es darin zur abdichtenden Einbindung kommt. Sodann kann die Stützplatte entweder zunächst separat oder gemeinsam mit dem Kopfteil bis zur Anlage der Stützplatte an einer zu verankernden Spundwand oder dergleichen über das Ankerende geschoben werden und die Stützplatte an der zu verankernden Wand befestigt werden. Das noch freie Hüllrohrende tritt beim Aufschieben in den ersten, dem Hüllrohraußendurchmesser angepassten Bohrungsabschnitt des Kopfteils ein, wodurch es zu einem im Wege einer Spaltdichtung abdichtenden Übergriff kommt. Um eine noch weitere Abdichtung zu erreichen, kann in den nach außen weisenden Hohlraum zwischen dem Kopfteil, dem Hüllrohr und dem Anker eine vorzugsweise dünnflüssige Korrosionsschutzmasse, wie bspw. Denso-Fill, eingebracht werden. Sodann kann das Kopfteil mittels einer auf das Ankeraußengewinde aufgeschraubten Mutter, insbesondere Kugelbundmutter, gegen die Stützplatte festgespannt werden. Indem das Kopfteil flächig in ein- oder mehrachsig wählbarer Neigung bedarfsgerecht gegen die Stützplatte abstützbar ist und das Hüllrohr dichtend bis in das Kopfteil hineinreicht, wird bei hinsichtlich des Neigungswinkels universeller Einsetzbarkeit eine einfache Handhabung und zugleich ein bis in den vergleichsweise hoch beanspruchten Ankerkopfabschnitt reichender Korrosionsschutz erreicht. Insbesondere kann die Halterung für eine Vielzahl von Ankerneigungen ohne Austausch oder konstruktive Änderung von Teilen verwendet werden. Durch den beschriebenen Anschluss des Hüllrohres, das vorzugsweise aus einem nichtrostendem Material wie bspw. Hoch-Druck-Poly-Ethylen (HD-PE) bestehen kann, an die Zementsteinüberdeckung (sog. „doppelter Korrosionsschutz") wird verhindert, dass der Korrosionsschutz im Bereich mit der höchsten Belastung, d.h. dem kritischen Bereich, unterbrochen wird. Das Einschieben des Hüllrohres in das den Ringspalt im Bohrloch füllende Korrosionsschutzmaterial kann erfolgen, solange dieses Material noch fließfähig, d.h. noch nicht ausgehärtet ist.The object is achieved according to the invention initially and essentially in conjunction with the features that a feasible through the through-hole cladding tube is provided for enclosing an anchor portion, that the receiving bore of the head portion has at least a first, adapted in diameter to the outer diameter of the cladding tube bore portion and that the head part and / or the support plate are adapted to the fact that the head part with a slope which is variable in a setting range in one or more directions substantially independent of the inclination in a different direction, is supported flat on the support plate. In an inventive application of the anchor head holder during assembly of an anchor this can preferably be drilled by means of a larger diameter drill bit under a desired, in particular spatial inclination in a wall, a slope or the like. In order first to achieve corrosion protection for the front anchor section lying in the borehole, the annular gap surrounding the anchor in the borehole can be filled up to the vicinity of the borehole outlet or up to a distance thereof with a corrosion protection material, such as, for example, basic cement paste , Since the longitudinal force transmitted by the armature is removed by means of skin friction in the load-bearing bottom section, the greatest load occurs in the vicinity of the anchor head, ie the anchor end projecting from the borehole. The holder according to the invention also allows corrosion protection there in a targeted manner by the cladding tube is pushed over the anchor end to the anchor until the front Hüllrohrende enters the not yet hardened Verpresskörper, so that it comes to the sealing integration. Then, the support plate either separately or together with the head part to the plant of the support plate to be anchored sheet pile wall or the like are pushed over the anchor end and the support plate to be anchored to the wall to be anchored. The still free end of the tube ends when pushed into the first, the Hüllrohraußendurchmesser adapted bore portion of the head part, resulting in a sealing in the way of a gap seal overlap. In order to achieve a further sealing, a preferably low-viscosity anticorrosion compound, such as, for example, Denso-Fill, can be introduced into the outwardly pointing cavity between the head part, the cladding tube and the armature. Then, the head part can be tightened against the support plate by means of a screwed onto the anchor outer thread nut, in particular ball collar nut. By the headboard surface in one or multi-axis selectable inclination as needed can be supported against the support plate and the cladding tube extends sealingly into the headboard is achieved in terms of angle of inclination universal applicability easy handling and at the same time reaching into the comparatively highly stressed anchor head portion corrosion protection , In particular, the holder can be used for a variety of anchor inclinations without replacement or design change of parts. By the described connection of the cladding tube, the preferential example of a stainless material such as high-pressure poly-ethylene (HD-PE) may consist of the cement stone cover (so-called. "Double corrosion protection") prevents the corrosion protection in the area with the highest load, ie the critical The insertion of the cladding tube into the corrosion protection material filling the annular gap in the borehole can take place as long as this material is still free-flowing, ie not yet hardened.

Zur Weiterbildung besteht die Möglichkeit, dass die Aufnahmebohrung einen zweiten Bohrungsabschnitt aufweist, der zufolge seines geringeren Querschnittes am Übergang zum ersten Bohrungsabschnitt einen axialen Anschlag für das Hüllrohr bildet, wobei insbesondere der Durchmesser des zweiten Bohrungsabschnittes in etwa dem Außendurchmesser, insbesondere einem Gewindeaußendurchmesser, des Ankers entspricht. Das Hüllrohr kann vor oder nach dem Aufschieben des Kopfteils entweder auf die benötigte Länge abgelängt werden oder unter Nutzung des axialen Anschlags mittels des Kopfteils als Werkzeug in gewünschter Länge auf das Ankerende aufgeschoben werden. Des Weiteren wird durch den axialen Anschlag eine zusätzliche Dichtwirkung erreicht, wie ebenfalls durch die mögliche Anpassung des zweiten Bohrungsabschnitts an den Ankeraußendurchmessers. Trotz eines auf den Anker aufgebrachten Außengewindes reichen so bereits geringe Mengen an Korrosionsschutzmasse aus, um eine den Restspalt schließende Abdichtung zwischen Kopfteil, Hüllrohr und Anker zu erreichen. Indem die Korrosionsschutzmasse nur in den Restspalt gelangt, wird eine Verunreinigung des Bodens vermieden. Bevorzugt ist ferner, dass der Innendurchmesser des Hüllrohres in etwa dem Außendurchmesser, insbesondere dem Gewindeaußendurchmesser des Ankers im Wesentlichen entspricht. Vorzugsweise kann es sich bei dem Hüllrohr um ein dickwandiges Kunststoffrohr handeln. Zur weiteren Abdichtung des Kopfteils gegen das Hüllrohr kann im ersten Bohrungsabschnitt des Kopfteils eine Dichtung, insbesondere ein O-Ring angeordnet, vorzugsweise in einer Ringnut festgelegt sein. Bevorzugt ist, dass das Kopfteil mit seiner Aufnahmebohrung auf den Anker und das Hüllrohr gerade aufzuschieben ist, während andererseits eine Klemmkraft durch eine auf dem Anker gegen das Kopfteil verspannbare Spannmutter aufbringbar ist. Alternativ besteht aber auch die Möglichkeit, dass das Kopfteil selbst einen zu dem Ankergewinde passenden Gewindeabschnitt aufweist.to Continuing education is the possibility that the receiving bore has a second bore portion, the due to its smaller cross-section at the transition to the first bore section an axial stop for the cladding tube forms, in particular the diameter of the second bore portion in about the outer diameter, in particular a thread outer diameter, corresponds to the anchor. The cladding tube can either before or after pushing the headboard on the needed Length be cut to length or by using the axial stop by means of the head part as Tool in desired Length up the anchor end are pushed. Furthermore, by the axial Stop an extra Sealing effect achieved, as also by the possible adaptation of the second Bore section at the anchor outer diameter. Despite one on the anchor applied external thread So even small amounts of anti-corrosion compound, around a residual gap closing Seal between headboard, cladding tube and anchor to reach. By the corrosion protection compound only in the Residual gap passes, contamination of the soil is avoided. It is further preferred that the inner diameter of the cladding tube in about the outer diameter, in particular the thread outer diameter essentially corresponds to the anchor. Preferably, it may be at the cladding tube to trade a thick-walled plastic pipe. For further sealing of the head part against the cladding tube can in the first bore portion of the head portion a seal, in particular arranged an O-ring, preferably set in an annular groove be. It is preferred that the head part with its receiving bore on the anchor and the cladding tube just to defer while on the other hand, a clamping force by a on the armature against the Headboard clamped clamping nut can be applied. Alternatively exists but also the possibility the head part itself has a threaded portion which fits to the anchor thread.

Das Kopfteil kann vorzugsweise dadurch an eine in der Neigung variable Abstützung gegen die Stützplatte angepasst sein, dass es zumindest bereichsweise eine kugelförmige, an eine Kugelpfanne zur lageverdrehbaren Anlage angepasste Außenkontur aufweist. Bevorzugt ist, dass das Kopfteil eine rotationssymmetrische Gestaltung aufweist, wobei die Rotationsachse mit der Bohrungsachse der Aufnahmebohrung zusammenfällt, so dass der erste Bohrungsabschnitt des Kopfteils eine Bohrungsöffnung in der kugeligen Außenkontur des Kopfteils aufweist. Das Kopfteil kann außerdem einen an die kugelförmige Außenkontur anschließenden Ringvorsprung aufweisen, der als Anschlag insbesondere zur Begrenzung des Neigungswinkels und/oder zur Abstützung der Spannmutter dienen kann. Die Stützplatte kann vorzugsweise dadurch an eine neigungsvariable Abstützung des Kopfteils angepasst sein, dass im Bereich der Durchgangsöffnung eine Kugelpfanne ausgebildet ist. Dies erlaubt bei stufenlos räumlich variierbarer Neigung eine flächige Abstützung des Kopfteils mit dessen kugelförmiger Außenkontur, wobei die Neigung des Kopfteils in Relation zu der Stützplatte in mehreren Richtungen voneinander unabhängig, d.h. ohne ungewollte gleichzeitige Änderung der Neigung in einer anderen Richtung, wählbar ist. Zufolge einer bevorzugten Dimensionierung bzw. Ausgestaltung von Kopfteil und Stützplatte besteht z.B. die Möglichkeit, dass das mit seiner Bohrungsachse zunächst bspw. lotrecht in die Kugelpfanne eingesetzte Kopfteil zu jeder Seite um bis zu ± 36 Grad auslenkbar ist, wobei der Winkelbereich durch einen Anschlag des Ringvorsprungs gegen die Stützplatte begrenzt werden kann. Auch ist bevorzugt, dass sich die Kugelpfanne durch einen dickenreduzierten Plattenbereich der Stützplatte erstreckt, wobei die Rotationsmittelachse der Kugelpfanne unter einem Neigungswinkel, insbesondere unter einem spitzen Neigungswinkel wie bspw. 9 Grad, zu einem auf die Haupterstreckungsebene der Stützplatte gefällten Lot, d. h. zu einer Normalenrichtung der Haupterstreckungsebene, erstreckt. Durch die Neigung der Kugelpfanne wird erreicht, dass das mögliche Neigungsintervall der Aufnahmebohrungs- bzw. der Ankerlängsachse bzgl. der Normalenrichtung der Stützplatte in eine Vorzugsrichtung vergrößert werden kann. Beträgt die Neigung der Kugelpfanne bspw. 9 Grad, kann mit einem darin in beide Richtungen bis zu 36 Grad schwenkbaren Kopfteil eine Gesamtneigung von bis zu 45 Grad in eine Vorzugsrichtung eingestellt werden. Insofern sich dadurch der Einstellbereich in die Gegenrichtung verkleinert, kann die Stützplatte, bevor diese bspw. an einer Spundwand angeschweißt wird, zuvor durch Drehung in ihrer Anlageebene bedarfsgerecht ausgerichtet werden. Lässt sich in einem anderen Beispiel das Kopfteil in einer Kugelpfanne von der mittleren Lage um bis zu 30 Grad schwenken, und weist die Kugelpfanne selbst eine Neigung von 15 Grad auf, ergibt sich wiederum ein maximaler Neigungswinkel von bis zu 45 Grad. Unter Berücksichtigung der Verdrehmöglichkeit der Stützplatte wird diese Maximalneigung in jeder gewünschten Richtung erreicht. Weitere Vorteile einer Neigung der Kugelpfanne in der Stützplatte können, auch abhängig von der konkreten weiteren Ausgestaltung, im Vergleich zu einer ungeneigten Kugelpfanne darin liegen, dass sich das Kopfteil auch noch bei vergleichsweise größeren Neigungswinkeln in der zur bevorzugten Richtung selbst auch noch nachträglich ohne Verklemmung in die Kugelpfanne einsetzen lässt, so dass die Stützplatte und das Kopfteil nicht notwendig gemeinsam bzw. aneinander gehalten auf das Ankerende aufgeschoben werden müssen. Der nutzbare Neigungsbereich wird dadurch auch insofern vergrößert, als es erst bei vergleichsweise größeren Neigungswinkeln zum Anstoßen des Kopfteils oder des Ankers gegen die Stützplatte kommt. Ein weiterer Vorteil kann darin liegen, dass besonders bei starken Ankerneigungen in die Vorzugsneigungsrichtung eine vergleichsweise bessere Krafteinleitung von dem Kopfteil in die Kugelpfanne möglich ist. Eine bevorzugte Gestaltung wird darin gesehen, dass der Ein- und der Austrittsquerschnitt der Kugelpfanne zueinander parallel verlaufen und/oder dass die pfanneneintrittsseitige und die pfannenaustrittsseitige Plattenrandoberfläche der Stützplatte zueinander parallel verlaufen. Zur zweckmäßigen Weiterbildung besteht auch die Möglichkeit, dass die Durchgangsöffnung zwischen der Eintrittsebene der Kugelpfanne und der pfanneneintrittsseitigen Platten randoberfläche eine trichterartige Erweiterung aufweist. Die Erweiterung verhindert, dass es innerhalb eines gewünschten Neigungswinkelbereichs zum Anstoßen des Kopfteils gegen die Stützplatte kommt. Insbesondere ergibt sich in Verbindung mit der beschriebenen Neigung der Kugelpfanne eine Schräglage des Trichters in der im ganzen vorzugsweise ebenen, d.h. durch parallele Hauptflächen berandeten Stützplatte. Die Schräge führt dazu, dass der Trichter quer zu der Bezugsebene, in welcher der Kugelpfannen-Neigungswinkel abgetragen wird, zum Rand hin eine vergleichsweise geringere Breite einnimmt. Eine Stützplatte, die die trichterartige Erweiterung mit einer ebenen Plattenrandoberfläche umschließt, kann so in besagter Querrichtung eine vergleichsweise geringere Breite aufweisen. Von Vorteil kann dies z. B. bei der Verankerung von Spundwänden sein, an denen konstruktionsbedingt für die Anlage der Stützplatte nur eine gewisse, durch die Standardisierung vorgegebene Breite zur Verfügung steht. Alternativ oder kombinativ besteht die Möglichkeit, dass die Durchgangsöffnung zwischen der Austrittsebene der Kugelpfanne und der pfannenaustrittsseitigen Plattenrandoberfläche eine trichterartige Erweiterung aufweist. Der Kegelwinkel wird vorteilhaft so gewählt, dass das Hüllrohr bzw. der Anker in dem gewünschten, durch das Kopfteil und die Kugelpfanne ermöglichten Neigungsbereich nicht gegen die Durchgangsbohrung stößt. Auch wenn im Rahmen der zuvor beschriebenen Erfindung bevorzugt ist, dass die Anpassung von Kopfteil und Stützplatte an eine neigungsvariable Abstützung mittels Kugelpfanne und kugelförmigem Abschnitt erfolgt, kann diese Anpassung alternativ auch auf andere Weise vorgesehen sein.The head part can preferably be adapted to a variable support in the inclination against the support plate, that it has at least partially a spherical, adapted to a ball socket for lageverdrehbaren system outer contour. It is preferred that the head part has a rotationally symmetrical design, wherein the axis of rotation coincides with the bore axis of the receiving bore, so that the first bore portion of the head part has a bore opening in the spherical outer contour of the head part. The head part can also have an adjoining the spherical outer contour annular projection, which can serve as a stop, in particular for limiting the angle of inclination and / or for supporting the clamping nut. The support plate may preferably be adapted to a tilt variable support of the head part, that in the region of the passage opening a ball socket is formed. This allows for infinitely variable spatial inclination a flat support of the head part with its spherical outer contour, wherein the inclination of the head part in relation to the support plate in several directions independently of each other, ie without unintentional simultaneous change of inclination in a different direction is selectable. According to a preferred dimensioning or design of the headboard and support plate, for example, there is the possibility that the first with his bore axis, for example. Vertically inserted into the ball socket head part can be deflected to each side by up to ± 36 degrees, the angular range by a stop of the annular projection can be limited against the support plate. It is also preferred that the ball socket extends through a thickness-reduced plate region of the support plate, wherein the rotation center axis of the ball socket at an inclination angle, in particular at an acute angle of inclination such. 9 degrees, to a precipitated on the main extension plane of the support plate Lot, ie to a normal direction the main extension plane. Due to the inclination of the ball socket it is achieved that the possible inclination interval of the receiving bore or the anchor longitudinal axis with respect to the normal direction of the support plate can be increased in a preferred direction. If the inclination of the ball socket is, for example, 9 degrees, an overall inclination of up to 45 degrees in a preferred direction can be set with a head part which can be swiveled up to 36 degrees in both directions. Insofar as this reduces the adjustment range in the opposite direction, the support plate, before it is welded, for example. On a sheet pile wall, previously aligned by rotation in their investment level needs. In another example, if the head portion pivots up to 30 degrees from the central position in a ball socket, and the ball socket itself is inclined at 15 degrees, this results in a maximum tilt angle of up to 45 degrees. Taking into account the possibility of twisting the support plate, this maximum inclination is achieved in any desired direction. Further advantages of an inclination of the ball socket in the support plate can, depending on the specific further embodiment, compared to a unequal ball socket are that the head even at relatively large angles of inclination in the preferred direction even later without jamming can be used in the ball socket, so that the support plate and the head part not necessarily held together or held together on the anchor end Need to become. The usable inclination range is thereby also increased insofar as it comes only at comparatively larger angles of inclination for abutting the head part or the armature against the support plate. A further advantage may be that a comparatively better introduction of force from the head part into the ball socket is possible, especially with strong anchor leanings in the preferential inclination direction. A preferred embodiment is seen in that the inlet and the outlet cross section of the ball socket parallel to each other and / or that the pan entrance side and the pan exit side plate edge surface of the support plate are parallel to each other. For expedient development, there is also the possibility that the passage opening between the entrance level of the ball socket and the pan entry side plates edge surface has a funnel-like extension. The extension prevents it from coming into contact with the support plate within a desired tilt angle range for abutting the head portion. In particular, results in connection with the described inclination of the ball socket an oblique position of the funnel in the whole preferably flat, ie bordered by parallel main surfaces support plate. The slope results in that the funnel transversely to the reference plane, in which the ball socket inclination angle is removed, occupies a comparatively smaller width towards the edge. A support plate, which encloses the funnel-like extension with a flat plate edge surface, can thus have a comparatively smaller width in said transverse direction. This can be advantageous for z. As in the anchoring of sheet piling, where due to the design of the plant of the support plate is only a certain, predetermined by the standard width available. Alternatively or in combination, there is the possibility that the passage opening between the exit plane of the ball socket and the pan exit side plate edge surface has a funnel-like extension. The cone angle is advantageously chosen so that the cladding tube or the anchor in the desired, made possible by the head part and the ball socket inclination area does not abut against the through hole. Although it is preferred in the context of the invention described above, that the adaptation of the head part and the support plate takes place on a tilt variable support by ball socket and spherical portion, this adjustment can alternatively be provided in other ways.

Die Erfindung betrifft außerdem einen Ankerkopf, aufweisend eine Ankerkopfhalterung nach einem oder mehreren der vorangehend beschriebenen Merkmale, welcher eine mit Außengewinde versehene Ankerstange aufweist, deren Gewindeaußendurchmesser in etwa dem Durchmesser des zweiten Bohrungsabschnittes im Kopfteil entspricht. Bevorzugt ist die Mutter, insbesondere Kugelbundmutter, die ein zu dem Ankeraußengewinde passendes Innenge winde aufweist, und/oder das Kopfteil an eine den Anker gegenüber der Umgebung abdichtende Aneinanderlage im Gebrauchszustand, in dem die Mutter auf dem Anker gegen das Kopfteil festgespannt wird, angepasst. Besagte Anpassung kann zum Beispiel darin liegen, dass die Aufnahmebohrung des Kopfteils auf der Seite des Ringvorsprungs eine trichterförmige Erweiterung (Phase) aufweist, in welche die Kugelbundmutter mit einer konischen Vorderkante tritt. Die Erfindung betrifft außerdem einen Anker, insbesondere Ankerpfahl oder Verpressanker, der einen Ankerkopf nach einem oder mehreren der vorangehend beschriebenen Merkmale aufweist, sowie vorzugsweise eine Bohrkrone und weiter vorzugsweise eine Mehrzahl von mittels Kupplungsmuttern verbindbaren Ankerstangen aufweist.The Invention also relates an anchor head, comprising an anchor head mount after one or a plurality of the features described above, which one with external thread Having provided anchor rod, the outer diameter of the thread in about the Diameter of the second hole section in the head part corresponds. Preferably, the nut, in particular ball collar nut, the one to the anchor outer thread having matching Innenge thread, and / or the head part to a Anchor opposite the environment sealing together in use, in the nut is tightened on the anchor against the headboard, customized. Said adaptation may be, for example, that the receiving bore of the head part on the side of the annular projection a funnel-shaped Extension (phase), in which the ball nut with a conical leading edge occurs. The invention also relates to an anchor, in particular anchor pile or ground anchor, the anchor head according to one or more of the features described above and preferably a drill bit, and more preferably a plurality of anchor rods connectable by means of coupling nuts having.

Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage eines Außengewinde aufweisenden Ankers nach einem oder mehreren der vorangehend beschriebenen Merkmale, wobei der Anker mittels einer im Durchmesser größeren Bohrkrone unter einer gewünschten Neigung in eine Wand, einen Hang oder dergleichen eingebohrt wird, wobei der den Anker im Bohrloch umgebende Ringspalt bis in die Nähe des Bohrungsaustrittes mit einem Korrosionsschutz bietenden Material, vorzugsweise aufweisend basischen Zementstein, zur Bildung eines Verfüll- oder Verpresskörpers ausgefüllt wird, wobei das Hüllrohr vor einer abschließenden Verfestigung des Korrosionsschutz bietenden Materials über das Ankerende auf den Anker mit dem vorderen Hüllrohrende bis in den Verfüll- bzw. Verpresskörper hinein aufgeschoben wird, wobei die Stützplatte über das Ankerende aufgeschoben und an einer zu verankernden Spundwand oder dergleichen bspw. durch Verschweißung befestigt wird, wobei das Kopfteil entweder gemeinsam mit der Stützplatte oder anschließend über das Ankerende aufgeschoben wird und worauf das Kopfteil mittels einer auf das Ankeraußengewinde aufgeschraubten Mutter, insbesondere Kugelbundmutter, gegen die Stützplatte festgespannt wird. Vor dem Aufschrauben der Mutter bzw. vor dem Festspannen besteht die Möglichkeit, dass in den nach außen weisenden Hohlraum zwischen dem Kopfteil, dem Hüllrohr und dem Anker eine vorzugsweise dünnflüssige Korrosionsschutzmasse eingebracht wird, deren ankerkopfseitiger Austritt durch die danach gegen das Kopfteil gespannte Mutter verhindert wird. Zu den sich erfindungsgemäß ergebenden Wirkungen und Vorteilen wird ebenso wie zu möglichen Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens Bezug auf die vorangehende Beschreibung genommen.The invention further relates to a method for mounting an externally threaded armature according to one or more of the features described above, wherein the anchor is drilled by means of a larger diameter drill bit at a desired inclination in a wall, a slope or the like, wherein the armature in Borehole surrounding annular gap is filled into the vicinity of the bore outlet with a corrosion-providing material, preferably comprising basic cement paste to form a filling or grouting, the cladding before concluding solidification of the corrosion protection bidding material on the anchor end to the anchor with the front Hüllrohrende is pushed into the Verfüll- or Verpresskörper inside, the support plate is pushed over the anchor end and attached to a sheet pile or the like to be anchored, for example. By welding, the head part either together m it is the support plate or subsequently slid over the anchor end and whereupon the head part is clamped by means of a screwed onto the armature outer thread nut, in particular ball collar nut, against the support plate. Before screwing the nut or before tightening there is the possibility that in the outwardly facing cavity between the head, the sheath and the anchor a preferably low-viscosity anticorrosion compound is introduced, the ankerkopfseitiger outlet is prevented by the then clamped against the head nut , To the effects and advantages resulting according to the invention as well as to possible further developments gene of the method according to the invention, reference is made to the preceding description.

Die Erfindung betrifft außerdem eine Stützplatte für eine Ankerkopfhalterung, vorzugsweise für eine Ankerkopfhalterung nach einzelnen oder mehreren der dazu im Vorangehenden erläuterten Merkmale, wobei die Stützplatte eine zum Durchgang eines Ankerabschnittes unter verschiedenen Neigungswinkeln geeignete Durchgangsöffnung aufweist, in welcher eine Kugelpfanne zur Abstützung eines zumindest abschnittsweise kugelförmigen Kopfteils ausgebildet ist. Ausgehend von der eingangs genannten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass sich die Kugelpfanne durch einen dickenreduzierten Plattenbereich der Stützplatte erstreckt und dass die gegenüberliegenden Plattenoberflächen der Stützplatte zumindest im Randbereich in Haupterstreckungsrichtung im Wesentlichen parallel zueinander liegen, wobei sich die Rotationsmittelachse der Kugelpfanne unter einem Neigungswinkel, vorzugsweise unter einem spitzen Neigungswinkel wie etwa 9 Grad, zu einer zu einer Haupterstreckungsebene der Stützplatte senkrechten Bezugslinie erstreckt. Bestreffend sich ergebende Wirkungen und Vorteile sowie bevorzugte mögliche Weiterbildungen wird auf die dazu vorangehend beschriebenen Merkmale Bezug genommen.The Invention also relates a support plate for one Anchor head holder, preferably for an anchor head holder according to one or more of the above explained Features, with the support plate one for the passage of an anchor portion at different angles of inclination suitable passage opening in which a ball socket for supporting an at least partially spherical Head part is formed. Based on the aforementioned task beats the invention that the ball socket by a reduced thickness Plate area of the support plate extends and that the opposite plate surfaces the support plate at least in the edge region in the main direction of extension substantially lie parallel to each other, wherein the rotational center axis the ball socket at an inclination angle, preferably below a tip angles, such as 9 degrees, to one to a main plane of extension the support plate vertical Extends reference line. Relevant effects and Advantages as well as preferred possible Further developments is based on the features described above Referenced.

Die Erfindung betrifft außerdem ein Kopfteil für eine Ankerkopfhalterung, vorzugsweise für eine Ankerkopfhalterung nach einem oder mehreren der vorangehend beschriebenen Merkmale, wobei das Kopfteil zumindest bereichsweise eine kugelförmige, zur lageverdrehbaren Anlage an eine Kugelpfanne geeignete Außenkontur und eine Aufnahmebohrung für einen Ankerabschnitt aufweist. Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die Auf nahmebohrung einen ersten, in die kugelige Außenkontur mündenden Bohrungsabschnitt und einen zweiten, im Vergleich zum ersten Bohrungsabschnitt im Durchmesser verringerten Bohrungsabschnitt aufweist. Bevorzugt ist, dass im ersten Bohrungsabschnitt eine Dichtung, insbesondere ein O-Ring, angeordnet und vorzugsweise in einer Ringnut axial festgelegt ist. Zu dadurch erreichten Wirkungen und Vorteilen sowie bevorzugten möglichen Weiterbildungen wird ebenfalls Bezug auf die vorangehende Beschreibung genommen.The Invention also relates a headboard for an anchor head holder, preferably for an anchor head holder one or more of the features described above, wherein the head part at least partially a spherical, the position verdrehbaren Appendix to a ball socket suitable outer contour and a receiving bore for a Anchor section has. To the solution the task is proposed that the receiving bore a first, opening into the spherical outer contour bore section and a second, compared to the first bore portion in diameter having reduced bore portion. It is preferred that in first bore section a seal, in particular an O-ring, arranged and preferably axially fixed in an annular groove. For achieved effects and advantages as well as preferred potential Further developments will also be referred to the preceding description taken.

Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren, in welchen bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher beschrieben. Darin zeigt:The Invention will be described below with reference to the attached figures, in which preferred embodiments are shown, closer described. It shows:

1: in einer ausschnittsweisen Schnittansicht einen montierten erfindungsgemäßen Ankerkopf, umfassend ein erfindungsgemäßes Kopfteil und eine erfindungsgemäß Stützplatte, jeweils in einer ersten bevorzugten Ausführungsform, 1 in a sectional sectional view of an assembled anchor head according to the invention, comprising a head part according to the invention and a support plate according to the invention, each in a first preferred embodiment,

2: einen ersten Montageschritt zu dem in 1 gezeigten Ankerkopf, 2 : a first assembly step to the in 1 shown anchor head,

3: einen zweiten Montageschritt zu dem in 1 gezeigten Ankerkopf, 3 : a second assembly step to the in 1 shown anchor head,

4: einen dritten Montageschritt zu dem in 1 gezeigten Ankerkopf, 4 : a third assembly step to the in 1 shown anchor head,

5: eine Schnittansicht entlang Linie V-V in 1, 5 FIG. 4 is a sectional view taken along line VV in FIG 1 .

6: perspektivisch in einer Vergrößerung die in den 1 bis 5 gezeigte Stützplatte, 6 : in perspective in an enlargement in the 1 to 5 shown support plate,

7: eine Draufsicht auf die Stützplatte in Blickrichtung VII in 6, 7 : a plan view of the support plate in the direction VII in 6 .

8: eine Schnittansicht der Stützplatte entlang Linie VIII-VIII in 7, 8th FIG. 5 is a sectional view of the support plate taken along line VIII-VIII in FIG 7 .

9: perspektivisch die in 6 dargestellte Stützplatte bei entgegengesetzter Blickrichtung, 9 : in perspective the in 6 illustrated support plate in the opposite direction,

10: eine Draufsicht auf die Stützplatte in Blickrichtung X in 9, 10 : a plan view of the support plate in the direction X in 9 .

11: im Halbschnitt das in den 1 bis 4 dargestellte Kopfteil, bei demgegenüber vergrößerter Darstellung, 11 : half-cut in the 1 to 4 illustrated head portion, in contrast enlarged view,

12a, 12b: vergleichend eine Anordnung aus Kopfteil und Stützplatte mit ungeneigter Kugelpfanne (12a) und eine Anordnung aus Kopfteil und Stützplatte mit geneigter Kugelpfanne (12b), 12a . 12b : Comparing an arrangement of headboard and support plate with inadequate ball socket ( 12a ) and an arrangement of head part and support plate with inclined ball socket ( 12b )

13: in einer Schnittansicht die in 1 dargestellte erfindungsgemäße Ankerkopfhalterung, mit darauf abgestütztem Spanntopfrohr und 13 : in a sectional view the in 1 illustrated anchor head holder according to the invention, with supported thereon and clamping tube

14 eine Seitenansicht in Blickrichtung XIV in 13. 14 a side view in the direction XIV in 13 ,

1 zeigt in einer Schnittansicht ausschnittsweise die erfindungsgemäße Ankerkopfhalterung 1 im montierten Zustand. Diese weist ein Kopfteil 2, eine Stützplatte 3, eine Mutter 4 und ein Hüllrohr 5 auf und ist durch eine Ankerstange 6 zu einem erfindungsgemäßen Ankerkopf 7 ergänzt. Der gezeigte Ankerkopf 7 stellt den rückwärtigen Teil eines Ankers dar, der zur Rückverankerung einer Stützwand 8 (bspw. an einer Baugrube) in den dahinterliegenden Untergrund 9 eingebohrt wurde. Der nur im Bereich des Ankerkopfes 7 im Schnitt gezeigte Anker weist an der Spitze eine beliebige, an sich bekannte (nicht mit dargestellte) Bohrkrone auf, deren Durchmesser den Ankerstangendurchmesser übertrifft, so dass beim Einbohren in den Untergrund 9 ein Ring spalt 10 entstanden ist. Je nach gewünschter Länge des Ankers kann die gezeigte Ankerstange 6 durch weitere Ankerstangen und an sich ebenfalls bekannte Kupplungsmuttern verlängert sein. Die Ankerstange(n) 6 weist ein über die Länge durchlaufendes Außengewinde 11 auf, bei dem es sich bspw. um ein Rund- oder Trapezgewinde, vorzugsweise um ein aufgewalztes Gewinde handeln kann. Dies ermöglicht es, die vordere Ankerstange in eine mit passendem Gegengewinde versehene Bohrkrone und wie folgende Ankerstangen ggf. in Kupplungsmuttern einzuschrauben. Bei dem Anker handelt es sich in dem gewählten Beispiel um einen Ankerpfahl, der direkt in den Untergrund 9 eingebohrt wurde. In den Ringspalt 10 wurde ein Korrosionsschutz bietendes Material 12 durch einen im Anker durchgehenden Längskanal 13 und Austrittsöffnungen in der Bohrkrone drehend injiziert und der Anker auf der ganzen Länge in dem Fachmann an sich geläufiger Weise verpresst. Das auf das Ankerende aufgeschobene Hüllrohr 5 erstreckt sich nur über einen begrenzten Teil der gesamten Ankerlänge, so dass im weiteren Verlauf (d. h. außerhalb des in 1 dargestellten Ausschnitts) das Außengewinde 11 in Verzahnung mit dem aus dem Material 12 bei der Aushärtung gebildeten Verpresskörper 14 steht. Dieser bildet außenseitig einen Schubverbund mit dem Untergrund 9, so dass der in dem Beispiel gewählte Ankerpfahl über den Ankerpfahlkopf mittels Mantelreibung Zugkräfte in den Untergrund 9 übertragen kann. Der Unterschied gegenüber einem sog. Verpressanker besteht darin, dass ein Ankerpfahl ohne Vorspannung eingesetzt werden kann, d.h. konstruktiv keine freie Pfahllänge benötigt wird. In dem gezeigten Beispiel wurde der Anker, um eine tragende Bodenschicht zu erreichen, zunächst mit einem gebräuchlichen Bohrgerät, bspw. mit einem Bohrhammer, unter einem in der vertikalen Schnittebene liegenden Neigungswinkel α gegenüber der Normalenrichtung 15 der zu verankernden Stützwand 8 eingebohrt (vgl. auch den in 2 gezeigten Montageschritt), so dass sich der Anker durch eine in der Stützwand 8 belassene, gegenüber dem Ankerquerschnitt vergleichsweise größer dimensionierte Stützwandöffnung 16 hindurch erstreckt. Der Neigungswinkel α kann je nach Anwendung variieren und wird in seiner letztendlichen genauen Größe, ebenso wie mögliche zusätzliche Neigungswinkel des Ankers in weiteren Richtungen, auch vom Verlauf der Bohrung mitbestimmt. Im Allgemeinen liegt so eine räumliche, d.h. auf mehrere Ebenen verteilte Neigung vor, deren Komponenten nicht exakt vorhersehbar sind. Speziell handelt es sich in dem Beispiel um einen Ankerpfahl (sog. Mikropfahl) nach DIN EN 14199. Es wird deutlich, dass der Ringspalt 10 beim Einbohren an seinem Ende nicht vollständig mit dem Material 12 (in dem Beispiel Zementstein) ausgefüllt wurde, so dass an der Bohrlochmündung ein Hohlraum 17 verbleibt. Während der basische Zementstein einen Korrosionsschutz für den darin eingebetteten Abschnitt des Ankers bietet, liegt der sich durch den Hohlraum 17 und die Öffnung 16 erstreckende Ankerendabschnitt, der in dem in 1 dargestellten Gebrauchszustand unter hoher Belastung steht, bzgl. eines möglichen Korrosionsangriffes (bspw. durch Wasser) vergleichsweise ungeschützt. Aus diesem Grund wurde über das Ankerende das Hüllrohr 5 aus Hoch-Druck-Poly-Ethylen, d.h. aus nichtrostendem Material, vor dem Aushärten des Materials 12 bis in den noch flüssigen Zementkörper übergeschoben und dann an seinem rückwärtigen Ende auf die gewünschte Länge gekürzt, so dass ein Gewindeendabschnitt der Ankerstange 6 übersteht. 1 shows a sectional view of a detail of the anchor head holder according to the invention 1 in the assembled state. This has a headboard 2 , a support plate 3 , A mother 4 and a cladding tube 5 on and is through an anchor rod 6 to an anchor head according to the invention 7 added. The anchor head shown 7 represents the rear part of an anchor, which is used for anchoring a retaining wall 8th (For example, on a pit) in the underlying background 9 was drilled. The only in the area of the anchor head 7 Anchor shown in section has at the top any, known per se (not shown) drill bit whose diameter exceeds the anchor rod diameter, so that when drilling into the ground 9 one Ring splits 10 originated. Depending on the desired length of the anchor, the anchor rod shown 6 be extended by more anchor rods and also known coupling nuts. The anchor rod (s) 6 has an over the length passing external thread 11 which may, for example, be a round or trapezoidal thread, preferably a rolled thread. This makes it possible to screw the front anchor rod into a drill bit provided with a matching mating thread and, if necessary, into coupling nuts like the following anchor rods. The anchor in the chosen example is an anchor pile that goes directly into the ground 9 was drilled. In the annular gap 10 became an anti-corrosive material 12 by a continuous passage in the anchor channel 13 and rotationally injected exit orifices in the drill bit and the anchor is crimped over its entire length in a manner known to those skilled in the art. The cladding tube pushed onto the anchor end 5 extends only over a limited part of the total anchor length, so that in the further course (ie outside the in 1 shown section) the external thread 11 in tandem with the material 12 formed during curing Verpresskörper 14 stands. This forms on the outside a shear bond with the ground 9 , so that the anchor pole chosen in the example over the anchor pile head by means of skin friction tensile forces in the ground 9 can transfer. The difference compared to a so-called. Anchor anchor is that an anchor pile can be used without bias, ie constructively no free pile length is needed. In the example shown, in order to reach a load-bearing bottom layer, the anchor was first of all clamped with a conventional drilling device, for example with a hammer drill, under an angle of inclination α in the vertical sectional plane with respect to the normal direction 15 the supporting wall to be anchored 8th drilled (see also the in 2 shown assembly step), so that the anchor by a in the supporting wall 8th leave, relative to the armature cross-section comparatively larger dimensioned support wall opening 16 extends through. The angle of inclination α can vary depending on the application and is determined in its final exact size, as well as possible additional angles of inclination of the armature in other directions, and the course of the bore. In general, there is a spatial, ie distributed over several levels, inclination whose components are not exactly predictable. Specifically, the example is an anchor pile (so-called micro pile) according to DIN EN 14199. It is clear that the annular gap 10 when drilling in at its end not completely with the material 12 (in the example cement stone) was filled, so that at the borehole mouth a cavity 17 remains. While the basic cementitious stone provides corrosion protection for the embedded portion of the anchor, it lies through the cavity 17 and the opening 16 extending anchor end portion, which in the in 1 shown use state under high load, with respect to a possible corrosion attack (eg. By water) relatively unprotected. For this reason the cladding tube became over the anchor end 5 made of high-pressure poly-ethylene, ie of stainless material, before curing of the material 12 pushed over into the still liquid cement body and then shortened at its rear end to the desired length, so that a threaded end of the anchor rod 6 survives.

In dem in 3 dargestellten weiteren Montageschritt wurden die Stützplatte 3 und das Kopfteil 2 über das rückseitige freie Ankerende zunächst lose aufgeschoben und die Stützplatte 3 in ebener Anlage an der Stützwand 8 mittels einer umlaufenden Schweißverbindung 18 befestigt. Das Kopfteil 2 passt sich der räumlichen Ankerneigung dadurch automatisch an, dass es in dem in 3 gezeigten, noch nicht verspannten Zustand mit seiner bereichsweise kugelförmigen Außenkontur 19 räumlich drehbar in einer Kugelpfanne 20 der Stützplatte 3 flächig abgestützt ist (vgl. auch 12b). Je nach Neigungsstärke kann das Kopfteil 2 entweder noch gesondert in die Kugelpfanne 20 der zunächst noch lose aufgeschobenen Stützplatte 3 eingesetzt werden oder, bei größeren Neigungen, zunächst lose in die Kugelpfanne eingesetzt und dann in ge eigneter Drehlage gemeinsam mit der Stützplatte 3 über das geneigte Ankerende aufgeschoben werden. Besonders in Verbindung mit 11 wird deutlich, dass die Aufnahmebohrung 21 des Kopfteils 2 einen durch den Bereich der kugelförmigen Außenkontur 19 führenden ersten Bohrungsabschnitt 22 mit einem darin in einer Ringnut 23 einliegenden O-Ring 24 aufweist. Der Durchmesser des Abschnitts 22 ist im Übrigen (vgl. 3) in der Weise an das Hüllrohr angepasst, dass sich das Kopfteil 2 gerade praktisch spielfrei auf das die Ankerstange 6 umhüllende Hüllrohr 5 aufschieben lässt, wobei es zur Abdichtung durch den O-Ring 24 kommt. An den Abschnitt 22 schließt axial im Bereich eines an die kugelförmige Außenkontur 19 grenzenden Ringvorsprungs 25 ein zweiter Bohrungsabschnitt 26 an. Der Bohrungsradius ist dort im Vergleich zum Abschnitt 22 um die Hüllrohrwandstärke reduziert (vgl. 3), so dass eine einen Axialanschlag für das Hüllrohr 5 bietende Stufe 27 gebildet wird. Der Innendurchmesser des Hüllrohrs 5 ist auf die Ankerstange 6 so abgestimmt, dass das Hüllrohr 5 die Ankerstange 6 ohne nennenswertes Spiel umgibt. Entsprechend ist der Durchmesser der Aufnahmebohrung 21 im Abschnitt 26 an den Ankeraußendurchmesser, speziell an den Gewindeaußendurchmesser, angepasst. Der geringe, noch verbleibende Durchlass zwischen Kopfteil 2 und Ankerstange 6 wird im Wesentlichen durch die Ankergewindenut bestimmt. Um auch insofern eine Abdichtung bzw. einen Korrosionsschutz zu erreichen, kann in dem in 3 gezeigten Montagezustand durch das offene Ende bspw. mittels einer Spritzkartusche eine vorzugsweise dünnflüssige Korrosionsschutzmasse 28 (angedeutet durch Schraffur) in den zwischen Kopfteil 2, Hüllrohr 5 und Ankerstange 6 verbleibenden geringen Restspalt eingedrückt werden.In the in 3 shown further assembly step were the support plate 3 and the headboard 2 First loosely pushed over the rear free anchor end and the support plate 3 in level contact with the supporting wall 8th by means of a circumferential weld joint 18 attached. The headboard 2 adapts itself to the spatial anchor inclination automatically that it in the in 3 shown, not yet strained state with its partially spherical outer contour 19 spatially rotatable in a ball socket 20 the support plate 3 is supported (see also 12b ). Depending on the inclination strength, the headboard 2 either separately in the ball socket 20 the initially still deferred support plate 3 be used or, for larger inclinations, initially used loosely in the ball socket and then in ge suitable rotational position together with the support plate 3 be pushed over the inclined anchor end. Especially in connection with 11 it becomes clear that the receiving bore 21 of the headboard 2 one through the area of the spherical outer contour 19 leading first bore section 22 with one in it in an annular groove 23 inset O-ring 24 having. The diameter of the section 22 is incidentally (cf. 3 ) adapted in the manner to the cladding tube, that the head part 2 just practically free of play on the anchor rod 6 enveloping cladding tube 5 it can be postponed while being sealed by the O-ring 24 comes. To the section 22 closes axially in the area of one to the spherical outer contour 19 bordering ring protrusion 25 a second bore section 26 at. The bore radius is there compared to the section 22 reduced by the cladding wall thickness (see. 3 ), so that an axial stop for the cladding tube 5 bidding level 27 is formed. The inner diameter of the cladding tube 5 is on the anchor rod 6 tuned so that the cladding tube 5 the anchor rod 6 without significant game surrounds. Accordingly, the diameter of the receiving bore 21 in the section 26 adapted to the anchor outer diameter, especially to the outer thread diameter. The small, remaining passage between headboard 2 and anchor rod 6 is essentially determined by the Ankergewindenut. In order to achieve a seal or a corrosion protection in this respect, can in the in 3 shown assembly state through the open end, for example. By means of a spray cartridge, a preferably low-viscosity corrosion protection compound 28 (indicated by hatching) in the between header 2 , Cladding 5 and anchor rod 6 remaining small residual gap are pressed.

Wie 4 veranschaulicht, kann anschließend auf das freie Ankerende die mit zu dem Außengewinde 11 passenden Innengewinde 29 versehene Mutter 4 zum Festspannen des Kopfteils 2 gegen die Stützplatte 3 aufgeschraubt werden. In dem gezeigte Beispiel tritt die Mutter 4 mit ihrem vorderen konisch verjüng ten Ende in die mittels einer Phase trichterförmig erweitere Bohrung des Kopfteils 2, wodurch ein nochmals dichtender Abschluss entsteht. Wiederum mit Bezug auf die in 1 gezeigte fertiggestellte Anordnung wurde auf die Stützplatte 3 noch eine Schutzhaube 30 aufgesetzt und umlaufend verschweißt. In dem gewählten Beispiel beträgt der in der vertikalen Bezugsebene (Zeichnungsebene) liegende Neigungswinkel α 45 Grad. Der entlang der Linie V-V geführte Halbschnitt in 5 verdeutlicht, dass die Schutzhaube 30 einen ovalen Umfang besitzt.As 4 Next, the free anchor end can be attached to the external thread 11 matching internal thread 29 provided mother 4 for tightening the headboard 2 against the support plate 3 be screwed on. In the example shown, the mother occurs 4 with its front conical rejuvenated th end in the means of a phase funnel-shaped enlarged bore of the head part 2 , resulting in a yet more sealing conclusion. Again with respect to the in 1 finished assembly shown was on the support plate 3 another protective hood 30 put on and welded around. In the example chosen, the angle of inclination α in the vertical reference plane (drawing plane) is 45 degrees. The half-section guided along the line VV in 5 clarifies that the protective hood 30 has an oval circumference.

Die in dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 vorgesehene Stützplatte 3 wird nachfolgend mit Bezug auf die 6 bis 11 im Detail beschrieben. Zunächst wird deutlich, dass es sich in der Grundkontur um eine Platte handelt, deren Hauptplattenoberflächen 31, 32 zueinander und insofern auch bezüglich einer (nicht gesondert dargestellten) Haupterstreckungsebene der Stützplatte parallel verlaufen. Wie der Schnitt in 8 verdeutlicht, ist die Kugelpfanne 20 in einem dickenreduzierten Plattenbereich 33 ausgebildet. Die Rotationsmittelachse 34 der Kugelpfanne verläuft unter einem spitzen Neigungswinkel β von 9 Grad bezüglich eines auf die Haupterstreckungsebene der Stützplatte gefällten Lots, d.h. bezüglich einer Normalenrichtung 49 der Flächen 31, 32. Bei der gewählten Ausführung erstreckt sich außerdem der Eintrittsquerschnitt 35 der Kugelpfanne bezüglich einer zu der eintrittsseitigen Plattenrandoberfläche 31' parallelen Haupterstreckungsrichtung 36 unter einem Neigungswinkel von 9 Grad. Auch der Austrittsquerschnitt 37 der Kugelpfanne verläuft bezüglich der genannten Haupterstreckungsrichtung 36, die auch zu der austrittsseitigen Plattenrandoberfläche 32' parallelgerichtet ist, unter einem Neigungswinkel von 9 Grad. Die in der Stützplatte 3 gebildete Durchgangsöffnung 38, innerhalb der die Kugelpfanne 20 ausgebildet ist, weist zwischen der Eintrittsebene 35 und der pfanneneintrittsseitigen Plattenrandoberfläche 31' umfangsabschnittsweise eine trichterartige Erweiterung 39 auf. Die Rotationsmittelachse 34 der Kugelpfanne 20 und die Rotationsmittelachse 40 der trichterartigen Erweite rung 35 verlaufen in geringem Abstand zueinander parallel. Der Trichterwinkel γ beträgt 45 Grad in Bezug auf den Eintrittsquerschnitt 35, so dass die Erweiterung 39 schräg in dem rechteckigen Querschnitt der Stützplatte 3 liegt. Dies bedingt, dass umfangsabschnittsweise an die Stelle der pfanneneintrittsseitigen trichterartigen Erweiterung 39 eine gerade, die pfanneneintrittsseitige Plattenrandoberfläche 31' berandende Kante 41 (vgl. 7) tritt, so dass die Trichterwandung dort in Wegfall gerät. Der Trichterdurchmesser ist im tiefsten Querschnitt so gewählt, dass in einem Trichterumfangsbereich ein Trichterbodenrand 42 gebildet ist, dessen Oberfläche sich in gerader Verlängerung des Eintrittsquerschnittes 35 erstreckt. Zwischen der Austrittsebene 37 der Kugelpfanne 20 und der pfannenaustrittsseitigen Plattenrandoberfläche 32' ist eine weitere trichterartige Erweiterung 43 vorgesehen. Der hier mit der Normalenrichtung des Austrittsquerschnitts 37 gebildete Trichterwinkel δ beträgt 40 Grad, wobei sich der insofern ebenfalls schief in dem Plattenquerschnitt liegende Trichter über den gesamten Umfang erstreckt. In dem gewählten Beispiel ist die Kugelpfanne 20 an einen Kugeldurchmesser von 223 mm angepasst, wobei die Pfannentiefe T 20 mm beträgt. In der Haupterstreckungsrichtung 36 weist die Stützplatte 3 eine Länge von 400 mm auf. Durch die Neigung der Kugelpfanne wird der mögliche, zu der Normalenrichtung 49 gemessene maximale Ankerneigungswinkel in Richtung der Pfannenneigung, d.h. unsymmetrisch, vergrößert. Andererseits wirkt sich die dadurch bedingte Schieflage der Erweiterung 39 in der Weise aus, dass die Erweiterung 39 quer zu der Haupterstreckungsrichtung 36 eine demgegenüber vergleichsweise geringere Breite besitzt (vgl. 7). Dies gilt analog für die pfannenaustrittsseitige Erweiterung 43 (vgl. 10). Dies ermöglicht, dass die Breite der Stützplatte 3 in Vergleich zu der in Richtung 36 gemessenen Länge geringer sein kann und die Stützplatte insofern auch vorteilhaft an Spundwänden eingesetzt werden kann, deren Anlageflächen aufgrund der Standardisierung eine begrenzte Breite besitzen. Im gewählten Beispiel beträgt die Breite der Stützplatte 3 etwa 310 mm.In the embodiment of the 1 to 5 provided support plate 3 will be described below with reference to the 6 to 11 described in detail. First, it becomes clear that the basic contour is a plate whose main plate surfaces are 31 . 32 to each other and in so far also with respect to a (not shown separately) main extension plane of the support plate run parallel. Like the cut in 8th clarifies, is the ball socket 20 in a thickness-reduced plate area 33 educated. The rotation center axis 34 the ball socket extends at an acute angle of inclination β of 9 degrees with respect to a lead dropped on the main extension plane of the support plate, ie with respect to a normal direction 49 the surfaces 31 . 32 , In the selected embodiment also extends the inlet cross-section 35 the ball socket with respect to a to the entrance side plate edge surface 31 ' parallel main extension direction 36 at a tilt angle of 9 degrees. Also the outlet cross section 37 the ball socket extends with respect to said main extension direction 36 also leading to the exit side plate edge surface 32 ' collimated, at a tilt angle of 9 degrees. The in the support plate 3 formed passage opening 38 , inside the ball socket 20 is formed, points between the entrance level 35 and the cup entrance side plate edge surface 31 ' Enlarged circumferentially a funnel-like extension 39 on. The rotation center axis 34 the ball socket 20 and the rotation center axis 40 the funnel-like extension 35 run parallel to each other at a small distance. The funnel angle γ is 45 degrees with respect to the entrance cross section 35 so the extension 39 obliquely in the rectangular cross-section of the support plate 3 lies. This requires that the peripheral sections to the place of the cup entrance funnel-like extension 39 a straight, the pan entrance side plate edge surface 31 ' bordering edge 41 (see. 7 ) occurs, so that the funnel wall gets into elimination there. The funnel diameter is selected in the deepest cross section so that in a funnel peripheral region a funnel bottom edge 42 is formed, whose surface is in a straight extension of the inlet cross-section 35 extends. Between the exit level 37 the ball socket 20 and the pan exit side plate edge surface 32 ' is another funnel-like extension 43 intended. The here with the normal direction of the outlet cross-section 37 The funnel angle δ formed is 40 degrees, with the funnel also lying obliquely in the plate cross-section extending over the entire circumference. In the example chosen is the ball socket 20 adapted to a ball diameter of 223 mm, wherein the pan depth T is 20 mm. In the main direction of extension 36 has the support plate 3 a length of 400 mm. Due to the inclination of the ball socket is the possible, to the normal direction 49 measured maximum armature angle in the direction of the pan tilt, ie unbalanced, increased. On the other hand, the consequent imbalance of enlargement has an effect 39 in the way that the extension 39 transverse to the main extension direction 36 on the other hand, has a comparatively smaller width (cf. 7 ). This applies analogously to the pan exit extension 43 (see. 10 ). This allows the width of the support plate 3 in comparison to the direction 36 measured length can be smaller and the support plate can be advantageously used so far in sheet piling, whose contact surfaces have a limited width due to standardization. In the example chosen, the width of the support plate 3 about 310 mm.

12b verdeutlicht in einem Schnitt vergrößert nochmals die schon in den vorangehenden Figuren gezeigte Anordnung aus der Stützplatte 3 und dem Kopfteil 2. Darin liegt die Kugelpfanne 20 in der Stützplatte 3 in dem erläuterten Neigungswinkel von 9 Grad. Vergleichweise zeigt 12a eine Abwandlung, bei der die Kugelpfanne ohne solche Neigung unmittelbar an die pfanneneintrittsseitige Plattenoberfläche 31 angrenzt. Die mit vollen Linien ausgezogenen Kopfteile 2 sind für eine nach vorne, d.h. zur Bohrkrone des Ankers abfallende Neigung jeweils soweit gedreht, dass sie sich jeweils auch noch im bereits auf den Anker aufgeschobenen Zustand in die Kugelpfanne 20 entlang der Hilfslinien 44 einsetzen lassen. Die Hilfslinien 45 geben an, bis zu welcher entgegengerichteten Neigung dies noch möglich ist. Aus dem Vergleich der 12a uns 12b wird deutlich, dass der insofern mögliche Winkelbereich ε bei geneigter, an die pfanneneintrittsseitige Plattenoberfläche 31 angrenzender Kugelpfanne (12b) deutlich größer als bei ungeneigter (12a) Kugelpfanne ist. Des Weiteren sind die Kopfteile 2 in gestrichelter Kontur jeweils so weit gedreht, bis die Neigung in der gewünschten Richtung durch Anlage des Ringvorsprungs 25 gegen die Stützplatte 3 ihren Maximalwert erreicht. Die nach 12a mögliche maximale Neigung εa beträgt 36 Grad. Demgegenüber wird in 12b die maximale Neigung durch die Schräglage der Kugelpfanne 20 auf einen Winkel εb von 45 Grad vergrößert. Soll eine entsprechende Neigung mit entgegengesetztem Vorzeichen erreicht werden, kann die Stützplatte 3 vor der Befestigung an der Stützwand verdreht werden. Die in 12b gezeigte Anordnung ist insofern durch die universell einsetzbare Kugel (Kopfteil 2) und Kugelplatte (Stützplatte 3) für planmäßige Ankerpfahl-Neigungen bis ± 45 Grad geeignet und ermöglicht darüber hinaus auch den Ausgleich von räumlichen Abweichungen bzgl. Neigungen, die unvermeidlich beim Bohren entstehen können. 12b clarified in a section again increases the arrangement already shown in the preceding figures from the support plate 3 and the headboard 2 , Therein lies the ball socket 20 in the support plate 3 in the illustrated angle of inclination of 9 degrees. Comparatively shows 12a a modification in which the ball socket without such inclination directly to the pan entrance side plate surface 31 borders. The drawn with full lines headboards 2 are for a forward, that is to the drill bit of the armature tilted each turned so far that they are each still in the already pushed onto the anchor state in the ball socket 20 along the guides 44 can be inserted. The guides 45 indicate up to what opposite inclination this is still possible. From the comparison of 12a us 12b It is clear that the possible angle range ε in the case of an inclined, on the pan entry surface plate surface 31 adjacent ball socket ( 12b ) significantly larger than in the case of less well-off ( 12a ) Is ball socket. Furthermore, the headboards 2 each rotated so far in dashed contour until the inclination in the desired direction by conditioning the annular projection 25 against the support plate 3 reached its maximum value. The after 12a possible maximum inclination εa is 36 degrees. In contrast, in 12b the maximum inclination due to the tilt of the ball socket 20 increased to an angle εb of 45 degrees. If a corresponding inclination with opposite signs can be achieved, the support plate 3 be twisted before attachment to the retaining wall. In the 12b shown arrangement is insofar by the universally applicable ball (headboard 2 ) and ball plate (support plate 3 ) suitable for planned anchor pile inclinations up to ± 45 degrees and also makes it possible to compensate for spatial variations in inclinations, which can inevitably arise during drilling.

Die 13 und 14 zeigen ausschnittsweise die erfindungsgemäße Ankerkopfhalterung 1, aufweisend die zuvor beschriebene Stützplatte 3 und Kopfteil 2. Abweichend von der in 1 dargestellten Anordnung ist die Schutzhaube 30 abgenommen. Dafür ist, um den Anker spannen zu können, ein Hohlkolbenzylinder 46 (Spanntopfrohr) mittels einer Adapterplatte 47 auf dem Ringvorsprung 25 und an der schrägen Wand der Erweiterung 39 abgestützt. Die gezeigte Vorrichtung ermöglicht es in einer einem Fachmann bekannten Weise, eine Zugwirkung auf die Ankerstange 6 (d.h. auf den Anker) auszuüben. Der Zylinder 46 weist (wie die Adapterplatte 47) am Umfang eine Ausnehmung 48 auf, durch die die Mutter 4 mittels eines Schraubwerkzeuges (bspw. Freilaufschlüssel) zum Nachspannen gegen das Kopfteil 2 zugänglich ist. Nach dem Spannen des Ankers wird der Hohlkolbenzylinder 46 und die Adapterplatte 47 wieder abgenommen und die Schutzhaube 30 an der Stützplatte 3 angeschweißt. Diese Schweißverbindung kann wie die in 1 dargestellte Schweißverbindung zwischen Stützplatte 3 und Stützwand 8 bevorzugt umlaufend, d.h. abdichtend, ausgeführt sein.The 13 and 14 show a detail of the anchor head holder according to the invention 1 comprising the support plate described above 3 and headboard 2 , Notwithstanding the in 1 The arrangement shown is the protective hood 30 decreased. This is to be able to tighten the anchor, a hollow piston cylinder 46 (Clamp pot tube) by means of an adapter plate 47 on the ring protrusion 25 and on the sloping wall of the extension 39 supported. The device shown allows, in a manner known to a person skilled in the art, a pulling action on the anchor rod 6 (ie on the anchor) exercise. The cylinder 46 points (like the adapter plate 47 ) on the circumference a recess 48 on, through which the mother 4 by means of a screwing tool (eg freewheeling key) for tensioning against the head part 2 is accessible. After tensioning the anchor of the hollow piston cylinder 46 and the adapter plate 47 taken off again and the protective cover 30 on the support plate 3 welded. This welded joint can be like the one in 1 illustrated welded joint between the support plate 3 and supporting wall 8th preferably circumferential, ie sealing, executed.

Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.All disclosed features are (for itself) essential to the invention. In the disclosure of the application will hereby also the disclosure content of the associated / attached priority documents (Copy of the advance notice) fully included, too for the purpose, features of these documents in claims present Registration with.

Claims

Ankerkopfhalterung, in particular for holding the head end of an anchor outer thread having anchor pile, Verpressankers or the like in the back anchorage of support walls or the like, comprising a provided with a receiving bore for an anchor portion head and a support for supporting the head portion on the support wall support plate having a passage opening for passage an anchor portion, wherein the head part is clamped against the support plate by means of a mating to the anchor outer thread nut, characterized in that a through the passage opening ( 38 ) feasible cladding tube ( 5 ) is provided for enclosing an anchor portion that the receiving bore ( 21 ) of the header ( 2 ) at least a first, in diameter to the outer diameter of the cladding tube ( 5 ) adapted bore section ( 22 ) and that the head part ( 2 ) and / or the support plate ( 3 ) adapted to the head part ( 2 ) having an inclination (α), which is variable in an adjustment range in one or more directions substantially independent of the inclination in another direction, is extensively supported on the support plate.

Anchor head holder according to claim 1 or in particular according thereto, characterized in that the receiving bore ( 21 ) a second bore section ( 26 ) which, due to its smaller cross-section, has an axial abutment facing the first bore section ( 27 ) for the cladding tube ( 5 ), wherein in particular the diameter of the second bore section ( 26 ) corresponds approximately to the outer diameter, in particular a thread outer diameter, of the anchor.

Anchor head holder according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that in the first bore section ( 22 ) for sealing the head part ( 2 ) against the cladding tube ( 5 ) Bore section ( 22 ) for sealing the head part ( 2 ) against the cladding tube ( 5 ) a seal ( 24 ), in particular an O-ring, arranged, in particular in an annular groove ( 23 ).

Anchor head mounting according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the head part ( 2 ) at least in some areas a spherical, adapted to a ball socket for position verdrehbaren system outer contour ( 19 ) having.

Anchor head mounting according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the head part ( 2 ) one to the spherical outer contour ( 19 ) subsequent annular projection ( 25 ) having.

Anchor head mount according to one or more of the preceding claims or in particular re afterwards, characterized in that on the support plate ( 3 ) in the region of the passage opening ( 38 ) a ball socket ( 20 ) is trained.

Anchor head holder according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the ball socket ( 20 ) through a thickness-reduced plate area ( 33 ) of the support plate ( 3 ), wherein the rotational center axis ( 34 ) of the ball socket ( 20 ) at an inclination angle (β), in particular at an acute inclination angle, to the normal direction of the main extension plane of the support plate.

Anchor head holder according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the inlet cross-section ( 35 ) of the ball socket ( 20 ) with respect to a main direction of extension ( 35 ) of the support plate ( 3 ), in particular the entry-side plate edge surface ( 31 ' ), at an angle of inclination, in particular at an acute angle, in particular below about 9 degrees.

Anchor head holder according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the outlet cross-section ( 37 ) of the ball socket ( 20 ) with respect to a main direction of extension of the support plate ( 3 ), in particular the exit-side plate edge surface ( 32 ' ), at an angle of inclination, in particular at an acute angle, in particular below about 9 degrees.

Anchor head mounting according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the socket inlet side and the socket outlet side plate edge surface ( 31 ' . 32 ' ) parallel to each other.

Anchor head holder according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the passage opening ( 38 ) between the entry level ( 35 ) of the ball socket ( 20 ) and the pan entrance side plate edge surface ( 31 ' ) a funnel-like extension ( 39 ) having.

Anchor head holder according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the rotation center axis ( 34 ) of the ball socket ( 20 ) and the rotation center axis ( 40 ) the ladle entry side funnel-like extension ( 39 ) parallel to each other and in the main direction ( 36 ) are spaced apart from each other and that at least in a funnel peripheral region a funnel bottom edge ( 42 ) is formed whose surface is in extension of the inlet cross section ( 35 ).

Anchor head holder according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the circumferential section in the place of the ladle entry side funnel-like extension ( 39 ) a straight, the pan entrance side plate edge surface ( 31 ' ) bordering edge ( 41 ) occurs, in particular the distance parallel to a peripheral edge, in particular to a narrow side, the support plate ( 3 ) runs.

Anchor head holder according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the passage opening ( 38 ) between the exit plane ( 37 ) of the ball socket ( 20 ) and the exit-side plate edge surface ( 32 ' ) a funnel-like extension ( 43 ) having.

Anchor head holder according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the cladding tube ( 5 ) made of a stainless material such as high-pressure poly-ethylene (HD-PE).

Anchor head, comprising an anchor head holder according to one or more of the preceding claims, characterized in that an externally threaded ( 11 ) provided anchor rod ( 6 ) is provided, the outer diameter of the thread is approximately the diameter of the second bore portion ( 26 ) in the header ( 2 ) corresponds.

Anchoring head according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that a nut ( 4 ), in particular a ball collar nut, which is a to the anchor outer thread ( 11 ) matching internal thread ( 29 ) is provided, in particular the mother ( 4 ) and / or the head part ( 2 ) to an anchor ( 6 ) in relation to the surrounding environment in the use state, in which the mother ( 4 ) on the anchor ( 6 ) against the headboard ( 2 ) is adjusted.

Anchor head according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that in the outwardly facing cavity between the head part ( 2 ), Cladding tube ( 5 ) and anchor a low-viscosity corrosion protection compound ( 28 ) is introduced.

Anchor, in particular anchor pile or Anpreßanker, characterized in that the anchor is an anchor head according to one or more of the preceding claims and in particular a drill bit and in particular a plurality of connectable by means of coupling nuts anchor rods having.

A method for assembling an externally threaded anchor according to one or more of the preceding claims, wherein the anchor is drilled by means of a larger diameter drill bit at a desired inclination in a wall, a slope or the like, wherein the annular gap surrounding the anchor in the wellbore ( 10 ) to the vicinity of the bore exit with anti-corrosive material ( 12 ), in particular comprising basic cement paste, to form a filling or pressing body ( 14 ) that the cladding tube ( 5 ) before a final solidification of the material ( 12 ) over the anchor end on the anchor with the front end of the jacket tube into the filling or pressing body ( 14 ) is pushed in that the support plate ( 3 ) pushed over the anchor end and on a sheet pile wall to be anchored ( 8th ) or the like, that the head part ( 2 ) is slid over the anchor end, that in particular in the outwardly facing cavity between the head part ( 2 ), the cladding tube ( 5 ) and the anchor a particularly low-viscosity corrosion protection compound ( 28 ) is introduced and that the head part ( 2 ) by means of an on the anchor outer thread ( 11 ) screwed nut ( 4 ) against the support plate ( 3 ) is tightened.

Support plate for an anchor head holder, in particular for an anchor head holder according to one or more of the preceding claims, wherein the support plate ( 3 ) a passage opening ( 38 ) for the passage of an anchor portion, in which a ball socket ( 20 ) is formed, characterized in that the ball socket ( 20 ) through a thickness-reduced plate area ( 33 ) of the support plate ( 3 ) and that the opposite plate surfaces ( 31 . 32 ) of the support plate ( 3 ) at least in the periphery ( 31 ' . 32 ' ) are substantially parallel to each other, wherein the rotational center axis ( 34 ) of the ball socket ( 20 ) at an angle of inclination (β), in particular at an acute angle of inclination, such as 9 degrees, to one to a main extension plane of the support plate (8). 3 ) vertical reference line.

Headpiece for an anchor head holder, in particular for an anchor head holder according to one or more of the preceding claims, wherein the head part ( 2 ) at least partially a spherical, for position-rotatable contact with a ball socket ( 20 ) suitable outer contour ( 19 ) and a receiving bore ( 21 ) for an anchor portion, characterized in that the receiving bore ( 21 ) a first, in the spherical outer contour opening bore section ( 22 ) and a second, compared to the first bore section ( 22 ) in the reduced diameter bore section ( 26 ) having.