DE102006002965B4

DE102006002965B4 - Mehrschichtige Kunststofffolie

Info

Publication number: DE102006002965B4
Application number: DE200610002965
Authority: DE
Inventors: Joachim Hawighorst; Ralf Niepelt
Original assignee: Nordenia Deutschland Gronau GmbH
Current assignee: Mondi Gronau GmbH
Priority date: 2006-01-21
Filing date: 2006-01-21
Publication date: 2009-11-19
Anticipated expiration: 2026-01-22
Also published as: DE102006002965A1

Abstract

Mehrschichtige Kunststofffolie (5) zur Herstellung einer Innenlage einer mindestens zweiteiligen, wiederverschließbaren Schalenverpackung mit einer auf eine Trägerschicht (4) aufkaschierbaren äußeren Kaschierschicht (6),
einer äußeren Siegelschicht (7) zum Verschließen der Schalenverpackung,
einer zwischen Kaschierschicht (6) und Siegelschicht (7) angeordneten Klebstoffschicht (8), die nach einem Öffnen der Schalenverpackung ein Wiederverschließen ermöglicht, und
einer zwischen Klebstoffschicht (8) und Siegelschicht (7) angeordneten Geruchsbarriereschicht (9), die mindestens 40 Gew.-% eines Cycloolefin-Copolymers (COC) enthält.

Description

Die Erfindung betrifft eine mehrschichtige Kunststofffolie zur Herstellung einer Innenlage einer mindestens zweiteiligen, wiederverschließbaren Schalenverpackung, die insbesondere zur Verpackung von Lebensmitteln dient.
Aus der Druckschrift DE 103 02 320 A1 ist eine wiederverschließbare Verpackung zur Aufnahme von Lebensmitteln bekannt, die aus einer Verpackungsmulde zur Aufnahme des Füllgutes und einem Deckel besteht. Der Deckel ist über eine Siegelnaht im Randbereich der Verpackungsmulde mit dieser verbunden. Die Verpackungsmulde oder der Deckel weist eine Schicht aus einem Haftklebstoff und einer Migrationsbarriereschicht auf. Der Deckel oder die Verpackungsmulde sind aus einer Mehrschichtfolie mit einer Siegelschicht, einer Haftvermittlerschicht, einer Migrationsbarriere aus wenigstens 75 Gew.-% Ethylen/Vinylalkohol-Copoiymerisat, einer Schicht auf einem Haftklebstoff und einer Trägerschicht gebildet, wobei die Schichten in der angegebenen Reihenfolge von innen nach außen angeordnet sind. Die Haftklebstoffschicht, die ein Wiederverschließen der Verpackung ermöglicht, grenzt dabei unmittelbar an die Trägerschicht an. Der ein Wiederverschließen ermöglichende Klebstoff muss demnach in ausreichender Dicke zwischen eine mehrschichtige Coextrusionsfolie und die Trägerschicht eingebracht werden. Die Wiederverschließbarkeit wird dadurch ermöglicht, dass sich der Haftklebstoff beim Öffnen der Verpackung im Siegelnahtbereich von den angrenzenden, verschweißten Siegelschichten ablöst, wodurch die Klebstoffschicht freigelegt wird und nach Entnahme eines Teils des Füllgutes ein Wiederverschließen durch Andrücken sichergestellt ist. Bei derartigen Verpackungen besteht allerdings das Problem, dass niedermolekulare Bestandteile aus der Haftklebstoffschicht in das verpackte Lebensmittel migrieren können, wodurch die Qualität des Lebensmittels beeinträchtigt wird. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass der Verbraucher beim Öffnen der Verpackung einen unangenehmen Geruch wahr nimmt. In der DE 103 02 320 A1 ist zur Vermeidung der nachteiligen Nebeneffekte der Haftklebstoffschicht eine Migrationsbarriereschicht vorgesehen, die überwiegend aus einem Ethylen-Vinylalkohol-Copolymerisat besteht. Das Gesamtverhalten dieser vorbekannten Migrationsbarriereschicht hinsichtlich Barrierewirkung, Transparenz, Steifigkeit, Öffnungsverhalten etc. ist jedoch nicht zufrieden stellend.
Die EP 1 398 149 A1 betrifft eine nicht wiederverschließbare Folienverpackung mit einer Gasbarriereschicht, die vorzugsweise aus EVOH, Polyamid oder Mischungen dieser Polymere besteht. Cycloolefin-Copolymer ist lediglich in einer weiteren Schicht vorgesehen, die durch ihre Glasübergangstemperatur und ihr Zugmodul charakterisiert ist.
Die WO 03/002 343 A1 betrifft eine Verpackung mit einer Faserschicht und einer Schicht aus Cycloolefin-Copolymer als Wasserdampfbarriere. Da die Barrierewirkung von Cycloolefin-Copolymer gegenüber Sauerstoff bekanntermaßen gering ist, ist auch eine zusätzliche Sauerstoffbarriere aus EVOH, Polyamid oder Mischungen dieser Bestandteile vorgesehen.
Ausgehend von der beschriebenen Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine mehrschichtige Kunststofffolie zur Herstellung einer Innenlage einer mindestens zweiteiligen, wiederverschließbaren Schalenverpackung anzugeben, die die Qualität des Verpackungsinhaltes nicht beeinträchtigt und ferner eine Öffnung der Schalenverpackung ohne Geruchsbildung ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine mehrschichtige Kunststofffolie zur Herstellung einer Innenlage einer mindestens zweiteiligen, wiederverschließbaren Schalenverpackung mit
einer auf eine Trägerschicht aufkaschierbaren äußeren Kaschierschicht,
einer äußeren Siegelschicht zum Verschließen der Schalenverpackung,
einer zwischen Kaschier- und Siegelschicht angeordneten Klebstoffschicht, die nach einem Öffnen der Schalenverpackung ein Wiederverschließen ermöglicht, und
einer zwischen Klebstoff- und Siegelschicht angeordneten Geruchs-Barriereschicht, die mindestens 40 Gew.-% eines Cycloolefin-Copolymers (COC) enthält.
Die erfindungsgemäße Kunststofffolie kann beispielsweise im Wege der Coextrusion hergestellt werden. COC zeichnet sich durch ein gutes Reißverhalten aus, wodurch die Öffnung der Schalenverpackung erleichtert wird. Die erfindungsgemäße Folie besitzt eine gute Transparenz und eine hohe Steifigkeit. Die Erfindung beruht auf der überraschenden Kenntnis, dass COC als unpolares Polymer eine sehr gute Geruchsbarriere darstellt. Unpolare Polymere sind gute Wasserdampfbarrieren, während hingegen die Barrierewirkung gegenüber migrierendem Sauerstoff gering ist. Materialien, die gute Sauerstoffbarriereeigenschaften besitzen, stellen auch eine gute Migrationsbarriere gegenüber einer Vielzahl von Substanzen dar, welche starke Gerüche hervorrufen. Deshalb werden diese Materialien häufig auch als Geruchsbarrieren eingesetzt.
Überraschenderweise ist jedoch COC trotz seiner geringen Barrierewirkung gegenüber Sauerstoff eine sehr gute Geruchsbarriere.
Vorzugsweise besteht die Geruchs-Barriereschicht aus COC. Alternativ kann sie aus einer Mischung aus COC und einem Polyolefin oder einer Mischung aus COC und einem Polyolefin-Copolymer bestehen. Für die Zumischung kommen insbesondere Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) sowie deren Copolymere (z. B. Ethylen-Vinyl-Acetat (EVA) oder Ethylen-Vinylalkohol (EVOH)) in Frage. Die Klebstoffschicht kann aus einem Styrol-Isopren/Styrol-Block-Copolymerisat (SIS) oder einem Acrylat bestehen. Beim Einsatz von Acrylaten ist es zweckmäßig, die Klebstoffschicht durch einen Beschichtungsvorgang aufzutragen. Insbesondere bei einer Klebstoffschicht aus SIS zeichnet sich die erfindungsgemäße Geruchs-Barriereschicht durch eine gute Haftung zur Klebstoffschicht aus.
Die Siegelschicht kann aus PE oder einem PE-Copolymer, insbesondere EVA, oder einem Ionomer bestehen. Ferner können weitere Innenschichten, insbesondere Haftvermittlerschichten vorgesehen sein. So kann es beispielsweise zweckmäßig sein, zwischen der Geruchs-Barriereschicht und der Siegelschicht eine solche Haftvermittlerschicht vorzusehen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zusätzlich eine Sauerstoffbarriereschicht vorgesehen, die insbesondere zwischen der Klebstoff- und der Kaschierschicht angeordnet sein kann. Diese Sauerstoffbarriereschicht enthält oder besteht zweckmäßigerweise aus EVOH.
Im Rahmen der Erfindung liegt es ferner, dass ein spiegelsymmetrischer, aus zwei identischen Einzelfolien bestehender Schichtenaufbau vorliegt, wobei die Einzelfolien jeweils eine als Siegel- bzw. Kaschierschicht fungierende Außenschicht, eine äußere Klebstoffschicht sowie eine innen liegende Geruchs-Barriereschicht aufweisen und wobei die Einzelfolien durch Verkleben der einander zugewandten Klebstoffschichten miteinander verbunden sind. Während der Herstellung einer solchen Folie verschmelzen die beiden innen liegenden Klebstoffschichten zu einer einzelnen Schicht, welche beidseitig von einer erfindungsgemäßen Geruchs-Barriereschicht umgeben ist. Aufgrund der guten Haftung zwischen der Klebstoffschicht und der Geruchs-Barriereschicht wird bei dieser Ausführungsform eine besonders starke Haftung beim Wiederverschließen der Schalenverpackung erzielt. Ferner besitzt diese Folie wegen ihres symmetrischen Aufbaus keinerlei Rollneigung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass aufgrund der beidseitigen Anordnung einer Geruchsbarriere keinerlei Migration von Klebstoffbestandteilen aus der verschmolzenen Klebstoffschicht auftritt, was insbesondere beim Aufwickeln der Folie von Vorteil ist, da sich somit keine Klebstoffbestandteile auf der benachbarten Folienlage ablagern können.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Deckel oder eine Verpackungsmulde einer mindestens zweiteiligen, wiederverschließbaren Schalenverpackung mit einer Trägerschicht, auf die innenseitig eine erfindungsgemäße mehrschichtige Kunststofffolie aufkaschiert ist. Die Trägerschicht besteht vorzugsweise aus COC, Polyethylenterephthalat, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyamid oder Polystyrol. Ferner kann alternativ oder gegebenenfalls auch ergänzend zur Sauerstoff-Barriereschicht in der Kunststofffolie die Trägerschicht mit einer Sauerstoffbarriere-Beschichtung versehen sein. Als Beschichtung kommt beispielsweise eine Metallisierung oder aber ein Auftragen einer Siliciumoxidschicht in Frage. Derartige Schichten werden in der Regel mittels einer Vakuumbedampfung aufgebracht. Alternativ kann jedoch auch eine in einer Lösung befindliche Siliciumoxidverbindung in flüssiger Form auf die Trägerschicht aufgetragen werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen schematisch:
1 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch eine mit einer erfindungsgemäßen Kunststofffolie hergestellten Schalenverpackung im verschlossenen Zustand,
2 die in 1 dargestellte Verpackung nach ihrer erstmaligen Öffnung und
3 und 4 weitere Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen mehrschichtigen Kunststofffolie.
In den 1 und 2 ist eine wiederverschließbare Schalenverpackung dargestellt, die aus einer Verpackungsmulde 1 zur Aufnahme eines Füllgutes, beispielsweise eines Lebensmittels, sowie einem Deckel 2 besteht. Der Deckel 2 ist über eine Siegelnaht 3 im Randbereich der Verpackungsmulde 1 mit dieser verbunden. Der Deckel 2 weist eine Trägerschicht 4 aus Polyethylenterephthalat auf, auf die innenseitig eine mehrschichtige Kunststofffolie 5 aufkaschiert ist. Diese Kunststofffolie 5 besteht aus einer äußeren Kaschierschicht 6 aus Polyethylen, einer ebenfalls aus Polyethylen bestehenden äußeren Siegelschicht 7 zum Verschließen der Schalenverpackung, einer zwischen Kaschierschicht 6 und Siegelschicht 7 angeordneten Klebstoffschicht 8 aus SIS und einer zwischen der Klebstoffschicht 8 und der Siegelschicht 7 vorgesehenen Geruchs-Barriereschicht 9 aus COC. Die Verpackungsmulde 1 hingegen besteht aus einer zweiten Trägerschicht 10 aus Polyethylenterephthalat, auf die eine als Siegelschicht fungierende Trägerfolie 11 aus Polyethylen aufkaschiert ist. In 2 ist dargestellt, dass beim Abziehen des Deckels 2 im Bereich der Siegelnaht 3 die Siegelschicht 7 und die Geruchs-Barriereschicht 9 durchtrennt und hierdurch die Klebstoffschicht 8 freigelegt wird, welche zum Wiederverschließen genutzt werden kann. Es ist auch möglich, dass die Klebstoffschicht 8 beim Abziehen des Deckels aufreißt oder sich von der Kaschierschicht 6 trennt. Alternativ zu der Ausführungsform in 1 und 2 kann auch die Verpackungsmulde 1 mit der erfindungsgemäßen Kunststofffolie 5 versehen sein. Ferner kann die in den 1 und 2 dargestellte mehrschichtige Kunststofffolie 5 zusätzlich weitere Innenschichten, insbesondere Haftvermittlerschichten aufweisen. So kann es beispielsweise zweckmäßig sein, zwischen der Geruchs-Barriereschicht 9 und der Siegelschicht 7 eine Haftvermittlerschicht anzuordnen.
Bei der in 3 dargestellten Kunststofffolie 5 ist zusätzlich zwischen der Klebstoffschicht 8 aus SIS und der Kaschierschicht 6 aus PE eine aus EVOH bestehende Sauerstoff-Barriereschicht 12 vorgesehen. Ferner weist die auf die Trägerschicht 10 der Verpackungsmulde 1 aufkaschierte Trägerfolie 11 in diesem Ausführungsbeispiel fünf Schichten auf. Die Außenschichten werden aus einer Siegelschicht 7' und einer Kaschierschicht 6' gebildet, die beide vorzugsweise jeweils aus Polyethylen bestehen. Die mittlere Lage der fünfschichtigen Trägerfolie 11 wird durch eine aus EVOH bestehende Sauerstoff-Barriereschicht 12' gebildet, die beidseitig von Haftvermittlerschichten 13 umgeben ist, welche eine gute Verbindung zur Siegelschicht 7' bzw. zur Kaschierschicht 6' sicher stellen.
Bei der in 4 dargestellten mehrschichtigen Kunststofffolie 5 liegt ein spiegelsymmetrischer, aus zwei identischen Einzelfolien 14 bestehender Schichtenaufbau vor. Die Einzelfolien 14 weisen jeweils eine als Siegelschicht 7 bzw. Kaschierschicht 6 fungierende Außenschicht aus PE, eine äußere Klebstoffschicht 8 aus SIS sowie eine innen liegende Geruchs-Barriereschicht 9 aus COC auf. Die Einzelfolien 14 sind durch Verkleben der einander zugewandten Klebstoffschichten 8 miteinander verbunden. Während dieses Verbindungsprozesses verschmelzen die beiden Klebstoffschichten 8 miteinander zu einer einzigen Schicht, welche beidseitig von COC-Schichten 9 umgeben sind.
Die in den 1, 2 und 4 dargestellten Trägerschichten 4 und 10 können optional zusätzlich mit einer Sauerstoff-Barriereschicht versehen sein.

Claims

Mehrschichtige Kunststofffolie (5) zur Herstellung einer Innenlage einer mindestens zweiteiligen, wiederverschließbaren Schalenverpackung mit einer auf eine Trägerschicht (4) aufkaschierbaren äußeren Kaschierschicht (6), einer äußeren Siegelschicht (7) zum Verschließen der Schalenverpackung, einer zwischen Kaschierschicht (6) und Siegelschicht (7) angeordneten Klebstoffschicht (8), die nach einem Öffnen der Schalenverpackung ein Wiederverschließen ermöglicht, und einer zwischen Klebstoffschicht (8) und Siegelschicht (7) angeordneten Geruchsbarriereschicht (9), die mindestens 40 Gew.-% eines Cycloolefin-Copolymers (COC) enthält.
Kunststofffolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geruchs-Barriereschicht (9) aus COC oder einer Mischung aus COC oder einem Polyolefin oder aus einer Mischung aus COC und einem Polyolefin-Copolymer besteht.
Kunststofffolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht (8) aus einem Styrol/Isopren/Styrol-Block-Copolymerisat oder einem Acrylat besteht.
Kunststofffolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelschicht (7) aus Polyethylen oder einem Polyethylen-Copolymer, insbesondere Ethylen-Vinylacetat, oder einem Ionomer besteht.
Kunststofffolie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Innenschichten, insbesondere Haftvermittlerschichten, vorgesehen sind.
Kunststofffolie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sauerstoff-Barriereschicht (12) vorgesehen ist, die vorzugsweise zwischen Klebstoffschicht (8) und Kaschierschicht (6) angeordnet ist.
Kunststofffolie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein spiegelsymmetrischer, aus zwei identischen Einzelfolien (14) bestehender Schichtenaufbau vorliegt, wobei die Einzelfolien (14) jeweils eine als Siegelschicht (7) bzw. Kaschierschicht (6) fungiernde Außenschicht, eine äußere Klebstoffschicht (8) sowie eine innen liegende Geruchs-Barriereschicht (9) aufweisen und wobei die Einzelfolien (14) durch Verkleben der einander zugewandten Klebstoffschichten (8) miteinander verbunden sind.
Deckel oder Verpackungsmulde einer mindestens zweiteiligen, wiederverschließbaren Schalenverpackung mit einer Trägerschicht (4), auf die innenseitig eine mehrschichte Kunststofffolie (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufkaschiert ist.
Deckel oder Verpackungsmulde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (4) aus COC, Polyethylenterephthalat, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyamid oder Polystyrol besteht.
Deckel oder Verpackungsmulde nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (4) mit einer Sauerstoffbarriere-Beschichtung versehen ist.