DE102006002715A1 - Verfahren zum Aufbauen eines physikalischen Kanals zwischen zwei Kommunikationseinrichtungen, Kommunikationseinrichtung und Computerprogrammelement - Google Patents

Verfahren zum Aufbauen eines physikalischen Kanals zwischen zwei Kommunikationseinrichtungen, Kommunikationseinrichtung und Computerprogrammelement Download PDF

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Abstract

Während eines Kanalaufbauzeitintervalls wird unter Berücksichtigung empfangener Kanalaufbau-Nachrichten geprüft, ob ein Kanalaufbau-Abbruchkriterium erfüllt ist. Ist es erfüllt, so wird der Kanalaufbau beendet und abhängig von dem Abbruchkriterium ist der physikalische Kanal aufgebaut oder der Aufbau des Kanals wird abgebrochen. Ist das Abbruchkriterium nicht erfüllt, so wird nach Ablauf des Kanalaufbauzeitintervalls geprüft, ob ein Kanalaufbau-Kriterium erfüllt ist. Ist es erfüllt, so ist der physikalische Kanal aufgebaut; ist es nicht erfüllt, so wird der Aufbau abgebrochen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbauen eines physikalischen Kanals zwischen zwei Kommunikationseinrichtungen, eine Kommunikationseinrichtung und ein Computerprogrammelement.
  • Die Luftschnittstelle mobiler Kommunikationsendgeräte besteht üblicherweise aus Kommunikationsprotokoll-Schichten bzw. Kommunikationsprotokoll-Einheiten der jeweiligen Kommunikationsprotokoll-Schichten, welche unterschiedliche Aufgaben und Funktionen erfüllen.
  • In einem Mobilfunk-Kommunikationssystem der dritten Generation, beispielsweise in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), übernimmt die Kommunikationsprotokoll-Schicht Radio Resource Control (RRC) bzw. die entsprechende Einheit, welche die Funktionalität dieser Kommunikationsprotokoll-Schicht realisiert, die Kontrolle über die Ressourcen der UMTS-Funkschnittstelle.
  • Die wesentlichen Funktionen der Protokoll-Schicht RRC sind der Aufbau und der Abbau sowie die Umkonfiguration von physikalischen Kanälen, Transportkanälen, logischen Kanälen, Signalling Radio Bearers (SRB) sowie Radio Bearers (BR), sowie das Aushandeln aller Parameter der Kommunikationsprotokolle der Protokoll-Schicht 1 und der Protokoll-Schicht 2. Hiezu tauschen die RRC-Einheiten im Mobilfunk-Zugangsnetzwerk, dort auch bezeichnet als Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit (Radio Network Controller, RNC) und im Mobilfunk-Kommunikationsendgerät (bei UMTS auch bezeichnet als User Equipment, UE) mittels der Signalling Radio Bearer entsprechende RRC-Nachrichten aus, wie dies beispielsweise in [1] beschrieben ist.
  • Die physikalische Schicht (PHY) bzw. die Einheiten, welche die Funktionalitäten der physikalischen Schicht realisieren, sind für die sichere Übertragung von Daten über die Luftschnittstelle verantwortlich. Die Daten werden hierbei auf physikalische Kanäle abgebildet. Die wesentlichen Funktionen der physikalischen Schicht sind die Kanalkodierung, die Modulation und die CDMA-Codespreizung (Code Division Multiple Access) sind beispielsweise in [2] beschrieben.
  • Wenn ein Teilnehmer mit seinem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät ein Telefonat führen möchte und damit eine Sprach-Kommunikationsverbindung aufbauen möchte zu einem anderen Mobilfunk-Kommunikationsendgerät, so werden zwischen dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät und der Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit RNC dedizierte physikalische Funkkanäle (gemäß UMTS Dedicated Physical Channels, DPCH) aufgebaut. Dabei wird die so genannte DPCH-Synchronisations-Prozedur von der Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit auf Protokoll-Schichtebene RRC initiiert.
  • Gemäß der DPCH-Synchronisations-Prozedur, wie sie in [1] beschrieben ist, wird gemäß dem RRC-Protokoll der so genannte Timer T312 in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät gestartet.
  • In der physikalischen Protokollschicht misst das Mobilfunk-Kommunikationsendgerät die Kanalqualität des Dedicated Physical Control Channel (DPCCH) und überprüft, ob diese über einem definierten Schwellenwert Qin liegt. Wenn dieses Kriterium erfüllt ist, sendet die physikalische Protokoll-Schicht alle 10 ms so genannte "in-sync"-Indikatoren an die RRC-Schicht bzw. die entsprechende RRC-Entität in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät.
  • Sobald die RRC-Protokollschicht-Entität von der physikalischen Protokoll-Schicht eine definierte Anzahl N312 "in-sync"-Indikatoren empfangen hat, betrachtet die RRC-Protokollschicht-Entität den dedizierten physikalischen Kanal als erfolgreich aufgebaut.
  • Dieser Fall ist in einer Skizze 800 in 8 dargestellt, bei der über einer Zeitachse 801 die Kanalqualität 802 des DPCCH aufgetragen ist. Ferner ist in 8 der Qualitäts-Schwellenwert Qin 803 dargestellt.
  • Zu Beginn des Aufbaus einer DPCH-Kommunikationsverbindung durch die RRC-Protokollschicht-Entität (in 8 symbolisiert mittels eines ersten Pfeils 804 zu einem ersten Zeitpunkt t1 wird der Timer T312 gestartet. So lange die von dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät kontinuierlich gemessene Kanalqualität des DPCCH schlechter ist als der vorgegebene Qualitäts-Schwellenwert Qin 803, werden keine "in-sync"-Indikatoren erzeugt. Sobald jedoch die Kanalqualität des DPCCH den Qualitäts-Schwellenwert Qin 803 übersteigt, so erzeugt die physikalische Protokoll-Schicht "in-sync"-Indikatoren, in 8 symbolisiert mittels zweiter Pfeile 805 und übermittelt diese an die RRC-Protokollschicht-Entität. In 8 sind beispielhaft N312 "in-sync"-Indikatoren angenommen und dargestellt. Empfängt die RRC-Protokollschicht-Entität den N312-ten "in-sync"-Indikator, so gilt der Kanal DPCH für die RRC-Protokollschicht-Entität als erfolgreich aufgebaut (in 8 symbolisch dargestellt mittels eines dritten Pfeils 806).
  • Läuft der Timer T312, bevor N312 "in-sync"-Indikatoren von der RRC-Protokollschicht-Entität empfangen wurden, bewertet die RRC-Protokollschicht-Entität dies als Fehler beim Aufbau des dedizierten physikalischen Kanals (dieser Fall wird auch als physical channel failure bezeichnet), wie in [1] im Detail beschrieben ist.
  • Bevor ein dedizierter physikalischer Kanal DPCH als erfolgreich aufgebaut betrachtet wird, wartet die RRC-Protokollschicht-Entität auf N312 "in-sync"-Indikatoren von der physikalischen Schicht, und zwar selbst dann, wenn die RRC-Protokollschicht-Entität alle 10 ms kontinuierlich immer "in-sync"-Indikatoren empfängt.
  • Bevor der Synchronisationsprozess als gescheitert betrachtet wird (physical channel failure), wartet die RRC-Protokollschicht-Entität auf das Ablaufen des Timers T312, und zwar selbst dann, wenn in diesem Zeitraum kein einziger "in-sync"-Indikator empfangen wurde.
  • Diese Vorgehensweise gemäß dem Stand der Technik führt zu unnötigen Verzögerungen beim Aufbau von dedizierten Funkverbindungen, beispielsweise beim Aufbau von Sprach-Kommunikationsverbindungen.
  • Mobilfunk-Kommunikationsendgeräte aus dem Low-End-Segment, zumeist preislich günstige Mobilfunk-Kommunikationsendgeräte, haben meist nur einen Empfänger und können daher keine Messungen der Kanalqualität parallel zur Durchführung der Synchronisations-Prozedur durchführen.
  • Gemäß dem Stand der Technik wird die Synchronisations-Prozedur erst nach Ablaufen des Timer T312 abgebrochen und das Mobilfunk-Kommunikationsendgerät versucht erst dann, Messungen auf anderen Mobilfunkzellen bzw. Mobilfunk-Technologien durchzuführen. Dies kann zu sehr langen und für den Mobilfunkteilnehmer unangenehmen Verzögerungen beim Kommunikationsverbindungsaufbau führen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, den Aufbau eines physikalischen Kanals zwischen zwei Kommunikationseinrichtungen in kürzerer Zeit zu ermöglichen, als dies gemäß dem Stand der Technik möglich ist.
  • Das Problem wird durch ein Verfahren zum Aufbauen eines physikalischen Kanals zwischen zwei Kommunikationseinrichtungen, durch eine Kommunikationseinrichtung sowie durch ein Computerprogrammelement mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patenansprüchen gelöst.
  • Bei einem Verfahren zum Aufbauen eines physikalischen Kanals zwischen zwei Kommunikationseinrichtungen werden, beispielsweise von einer Vermittlungsschicht-Entität, beispielsweise einer Funkressourcen-Kontrolleinheit (Radio Resource Control Unit), während eines Kanalaufbauzeitintervalls, Kanalaufbau-Nachrichten erfasst. Während des Kanalaufbauzeitintervalls wird unter Berücksichtigung empfangener Kanalaufbau-Nachrichten geprüft, ob ein Kanalaufbau-Abbruchkriterium erfüllt ist. Für den Fall, dass das Kanalaufbau-Abbruchkriterium erfüllt ist, wird der Kanalaufbau beendet und abhängig von dem Kanalaufbau-Abbruchkriterium ist der physikalische Kanal aufgebaut bzw. wird als aufgebaut angesehen oder der Aufbau des physikalischen Kanals wird abgebrochen. Für den Fall, dass das Kanalaufbau-Abbruchkriterium nicht erfüllt ist, wird bei Ablauf des Kanalaufbauzeitintervalls geprüft, ob ein Kanalaufbau-Kriterium erfüllt ist. Für den Fall, dass das Kanalaufbau-Kriterium erfüllt ist, ist der physikalische Kanal aufgebaut oder wird der physikalische Kanal als aufgebaut betrachtet und für den Fall, dass das Kanalaufbau-Kriterium nicht erfüllt ist, wird der Aufbau des physikalischen Kanals abgebrochen.
  • Eine Kommunikationseinrichtung zum Aufbauen eines physikalischen Kanals zu einer anderen Kommunikationseinrichtung weist einen Empfänger auf zum Empfangen von Kanalaufbau-Nachrichten. Ferner ist eine Zeitintervall-Überwachungseinheit zum Überwachen eines Kanalaufbauzeitintervalls vorgesehen. Eine ebenfalls vorgesehene Kanalaufbau-Abbruchkriterium-Prüfeinheit ist eingerichtet zum Prüfen, während des Kanalaufbauzeitintervalls und unter Berücksichtigung empfangener Kanalaufbau-Nachrichten, ob ein Kanalaufbau-Abbruchkriterium erfüllt ist. Die Kanalaufbau-Abbruchkriterium-Prüfeinheit ist ferner derart eingerichtet, dass sie für den Fall, dass das Kanalaufbau-Abbruchkriterium erfüllt ist, den Kanalaufbau beendet und abhängig von dem Kanalaufbau-Abbruchkriterium der physikalische Kanal aufgebaut ist oder als aufgebaut interpretiert wird oder der Aufbau des physikalischen Kanals abgebrochen wird. Ferner ist eine Kanalaufbau-Kriterium-Prüfeinheit vorgesehen, die eingerichtet ist zum Prüfen, bei Ablauf des Kanalaufbauzeitintervalls, ob ein Kanalaufbau-Kriterium erfüllt ist. Die Kanalaufbau-Kriterium-Prüfeinheit ist ferner derart eingerichtet, dass sie für den Fall, dass das Kanalaufbau-Kriterium erfüllt ist, den physikalischen Kanal als aufgebaut interpretiert oder dass in diesem Fall der physikalische Kanal aufgebaut ist und für den Fall, dass das Kanalaufbau-Kriterium nicht erfüllt ist, der Aufbau des physikalischen Kanals abgebrochen wird.
  • Anschaulich kann ein Aspekt der Erfindung darin gesehen werden, dass nicht mehr, wie gemäß zum Stand der Technik, beim Aufbauen eines physikalischen Kanals, anders ausgedrückt beispielsweise während einer Synchronisations-Prozedur, gewartet wird bis zu dem Ablauf des Timers T312 bzw. solange, bis N312 (allgemein eine vorgegebene Anzahl von) "in-sync"-Indikatoren von der physikalischen Schicht zu der RRC-Protokollschicht-Entität übermittelt wurden, sondern es wird ein zusätzliches Kanalaufbau-Abbruchkriterium vorgesehen, welches gegebenenfalls bei Eintritt bzw. Erfüllen eines jeweils vorgegebenen geeigneten Kriteriums die Synchronisations-Prozedur, allgemein den Aufbau des physikalischen Kanals, beendet, und damit beispielsweise schon früher den physikalischen Kanal aufgebaut hat oder als aufgebaut interpretiert oder den Aufbau des physikalischen Kanals als erfolglos frühzeitig abbricht und es damit ermöglicht, früher nach anderen geeigneten physikalischen Kanälen in einer anderen Mobilfunkzelle oder in einer anderen Mobilfunk-Technologie, beispielsweise eine Übertragung bei einer anderen Übertragungsfrequenz, zu suchen.
  • Die Erfindung kann in Software, d.h. mittels eines oder mehrerer entsprechend ausgestalteter Computerprogramme, in Hardware, d.h. mittels entsprechend ausgestalteter elektronischer Schaltungen oder in beliebig hybrider Form, d.h. in beliebigen Teilen in Software und in Hardware, realisiert sein.
  • Beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung betreffen, soweit zweckmäßig, sinngemäß sowohl das Verfahren zum Aufbauen eines physikalischen Kanals zwischen zwei Kommunikationseinrichtungen, die Kommunikationseinrichtung als auch das Computerprogrammelement.
  • Der physikalische Kanal kann ein physikalischer Funkkanal sein, welcher zwischen zwei Funk-Kommunikationseinrichtungen aufgebaut werden soll bzw. wird.
  • Der physikalische Kanal ist gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ein physikalischer Mobilfunkkanal zwischen zwei Mobilfunk-Kommunikationseinrichtungen, beispielsweise eines zellbasierten Mobilfunk-Kommunikationssystems, beispielsweise der zweiten Generation, wie beispielsweise GSM (Global System Mobile) oder der dritten oder einer nachfolgenden Generation, wie beispielsweise einem der folgenden Mobilfunk-Kommunikationssysteme:
    • • Universal Mobile Telecommunications System (UMTS),
    • • General Packet Radio Services (GPRS),
    • • Enhanced Data-Rates for GSM Evolution (EDGE),
    • • Code Division Multiple Access 2000 (CDMA2000),
    • • Freedom of Mobile Multimedia Access (FOMA).
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird zwischen den zwei Kommunikationseinrichtungen ein dedizierter physikalischer Kanal, beispielsweise der Dedicated Physical Channel (DPCH) aufgebaut.
  • Die erste Kommunikationseinrichtung der zwei Kommunikationseinrichtungen kann ein Kommunikationsendgerät, beispielsweise ein Mobilfunk-Kommunikationsendgerät, sein und die zweite Kommunikationseinrichtung der zwei Kommunikationseinrichtungen kann eine Kommunikationsnetzwerk-Einrichtung sein, beispielsweise eine Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit (Radio Network Controller, RNC).
  • Die erste Kommunikationseinrichtung kann eine Kommunikationsprotokoll-Vermittlungsschicht-Einrichtung aufweisen, beispielsweise eine Radio Resource Control Unit, anders ausgedrückt eine Funkressourcen-Kontrolleinheit, im Folgenden auch bezeichnet als RRC-Protokollschicht-Entität.
  • Das Kanalaufbauzeitintervall wird gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung unter Verwendung eines Kanalaufbauzeitintervall-Timers, welcher auf einen vorgebbaren Wert, beispielsweise vorgebbar von dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät, alternativ vorgebbar von dem Mobilfunknetzwerk, eingestellt werden kann.
  • Von der ersten Kommunikationseinrichtung kann überprüft werden, ob die von dieser gemessene Kanalqualität, welche beispielsweise von der physikalischen Schicht bzw. von einer Entität der physikalischen Schicht des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts gemessen wird, besser ist als ein vorgebbarer Qualitäts-Schwellenwert. Wenn dies der Fall ist, kann gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung mindestens eine Kanalaufbau-Nachricht erzeugt werden, gemäß UMTS beispielsweise der so genannte "in-sync"-Indikator.
  • In vorgegebenen Zeitabständen, beispielsweise entsprechend den vorgegebenen Übertragungszeitrahmen (Frames), bei Einsatz in einem UMTS-Kommunikationssystem beispielsweise alle 10 ms, kann überprüft werden, ob die von der ersten Kommunikationseinrichtung gemessene Kanalqualität besser ist als ein vorgebbarer Qualitäts-Schwellenwert und, wenn dies der Fall ist, kann eine Kanalaufbau-Nachricht (beispielsweise ein "in-sync"-Indikator) erzeugt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann, wenn die von der ersten Kommunikationseinrichtung gemessene Kanalqualität nicht besser ist als ein vorgebbarer Qualitäts-Schwellenwert, vorgesehen sein, dass keine Kanalaufbau-Nachricht erzeugt wird. Alternativ kann vorgesehen sein, dass eine Fehlermeldung oder eine Nachricht, dass zu einem vorgegebenen Zeitpunkt die Kanalqualität schlechter war als der vorgegebene Qualitäts-Schwellenwert, erzeugt wird und beispielsweise an die RRC-Protokollschicht-Entität übermittelt wird.
  • Bei der Überprüfung des Kanalaufbau-Abbruchkriteriums kann mindestens ein Kanalaufbau-Abbruch-Timer berücksichtigt werden, wobei der Wert des Kanalaufbau-Abbruch-Timers gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kleiner gewählt wird als der Wert des Kanalaufbauzeitintervall-Timers.
  • Der Wert des Kanalaufbau-Abbruch-Timers kann von der ersten Kommunikationseinrichtung ermittelt werden, alternativ kann er jedoch auch von der zweiten Kommunikationseinrichtung ermittelt werden, in welchem Fall der Wert des Kanalaufbau-Abbruch-Timers von der zweiten Kommunikationseinrichtung zu der ersten Kommunikationseinrichtung übertragen wird.
  • Der Wert des Kanalaufbau-Abbruch-Timers kann als Absolutwert an die erste Kommunikationseinrichtung übertragen werden, alternativ jedoch als Relativ-Wert, bezogen auf einen vorgebbaren Referenzwert, beispielsweise als ein Relativ-Wert, bezogen auf den Wert des Kanalaufbauzeitintervall-Timers.
  • Der Wert des Kanalaufbau-Abbruch-Timers kann von der zweiten Kommunikationseinrichtung mittels einer Broadcast-Nachricht zu der ersten Kommunikationseinrichtung übertragen werden, beispielsweise mittels einer System Information Block-Nachricht (SIB-Nachricht).
  • Alternativ kann der Wert des Kanalaufbau-Abbruch-Timers von der zweiten Kommunikationseinrichtung mittels einer dedizierten Nachricht, beispielsweise mittels einer RRC-Nachricht, beispielsweise mittels einer RRC Connection Setup-Nachricht zu der ersten Kommunikationseinrichtung übertragen werden.
  • Als Kanalaufbau-Abbruchkriterium kann überprüft werden, ob vor Ablauf eines Kanalaufbau-Abbruch-Timers eine vorgegebene erste Anzahl von Kanalaufbau-Nachrichten empfangen wurde. Wenn dies der Fall, so ist der physikalische Kanal aufgebaut oder wird als aufgebaut interpretiert.
  • Alternativ oder zusätzlich kann als Kanalaufbau-Abbruchkriterium überprüft werden, ob zu den vorgegebenen Zeitpunkten jeweils eine Kanalaufbau-Nachricht empfangen wurde. Ist dies der Fall, so ist der physikalische Kanal aufgebaut oder wird als aufgebaut interpretiert.
  • Alternativ oder zusätzlich kann als Kanalaufbau-Abbruchkriterium überprüft werden, ob vor Ablauf eines Kanalaufbau-Abbruch-Timers eine vorgegebene zweite Anzahl von Kanalaufbau-Nachrichten empfangen wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Aufbau des physikalischen Kanals abgebrochen. Die vorgegebene zweite Anzahl kann als Wert "1" vorgegeben werden, mit anderen Worten wird in diesem Fall als Kanalaufbau-Abbruchkriterium überprüft, ob vor Ablauf eines Kanalaufbau-Abbruch-Timers genau eine Kanalaufbau-Nachricht empfangen wurde.
  • Ein Aspekt der Erfindung kann in einer Optimierung bzw. Verkürzung der Synchronisations-Prozedur für dedizierte Funkkanäle durch die Einführung eines neuen Timers Tearlysync gesehen werden. Nach Ablauf des Timers Tearlysync soll dann entschieden werden, ob die Synchronisations-Prozedur als erfolgreich oder gescheitert betrachtet werden soll. Der Timer Tearlysync ist ein Timer, welcher beispielsweise in der Funkressourcen-Kontrolleinheit, anders ausgedrückt, in der RRC-Protokollschicht-Entität, vorgesehen ist.
  • Der Timer Tearlysync wird beispielsweise gemeinsam mit dem Timer T312 gestartet.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere zum Einsatz im Rahmen der Optimierung der Synchronisations-Prozedur für Single-Receiver-Kommunikationsendgeräte, anders ausgedrückt für Mobilfunk-Kommunikationsendgeräte mit nur einem Empfangsteil.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine Darstellung einer Protokollstruktur der UMTS-Luftschnittstelle;
  • 3 ein Ablaufdiagramm, in dem die Schritte zum Erzeugen und Übermitteln von "in-sync"-Indikator-Nachrichten in der physikalischen Protokollschicht eines Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt sind;
  • 4 ein Ablaufdiagramm, in dem die Schritte zum Aufbauen eines physikalischen Kanals, welche in einer Vermittlungsschicht eines Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts durchgeführt werden, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt sind;
  • 5A und 5B ein Ablaufdiagramm, in dem die Schritte zum Aufbauen eines physikalischen Kanals, welche in einer Vermittlungsschicht eines Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts durchgeführt werden, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt sind;
  • 6 ein Diagramm, in dem eine DPCH-Synchronisation-Prozedur gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist;
  • 7 ein Diagramm, in dem eine DPCH-Synchronisation-Prozedur gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist; und
  • 8 ein Diagramm, in dem eine DPCH-Synchronisation-Prozedur gemäß dem Stand der Technik dargestellt ist.
  • 1 zeigt ein UMTS-Mobilfunk-Kommunikationssystem 100, aus Gründen der einfacheren Darstellung insbesondere die Komponenten des UMTS-Mobilfunk-Zugangsnetzwerkes (UMTS Terrestrial Radio Access Network, UTRAN), welches eine Mehrzahl von Mobilfunk-Netzwerk-Teilsystemen (Radio Network Subsystems, RNS) 101, 102 aufweist, welche jeweils mittels einer so genannten Iu-Schnittstelle 103, 104 mit dem UMTS-Kernnetzwerk (Core Network, CN) 105 verbunden sind. Ein Mobilfunk-Netzwerk-Teilsystem 101, 102 weist jeweils eine Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit (Radio Network Controller, RNC) 106, 107 auf sowie eine oder mehrere UMTS-Basisstationen 108, 109, 110, 111, welche gemäß UMTS auch als NodeB bezeichnet werden.
  • Innerhalb des Mobilfunk-Zugangsnetzwerkes sind die Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheiten 106, 107 der einzelnen Mobilfunk-Netzwerk-Teilsysteme 101, 102 mittels einer so genannten Iur-Schnittstelle 112 miteinander verbunden. Jede Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit 106, 107 überwacht jeweils die Zuordnung von Mobilfunk-Ressourcen aller Mobilfunkzellen in einem Mobilfunk-Netzwerk-Teilsystem 101, 102.
  • Eine UMTS-Basisstation 108, 109, 110, 111 ist jeweils mittels einer so genannten Iub-Schnittstelle 113, 114, 115, 116 mit einer der UMTS-Basisstation 108, 109, 110, 111 zugeordneten Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit 106, 107 verbunden.
  • Jede UMTS-Basisstation 108, 109, 110, 111 spannt anschaulich funktechnisch eine oder mehrere Mobilfunkzellen (CE) innerhalb eines Mobilfunk-Netzwerk-Teilsystems 101, 102 auf. Zwischen einer jeweiligen UMTS-Basisstation 108, 109, 110, 111 und einem Teilnehmergerät 118 (User Equipment, UE), im Folgenden auch bezeichnet als Mobilfunk-Kommunikationsendgerät, in einer Mobilfunkzelle werden Nachrichtensignale bzw. Datensignale mittels einer Luftschnittstelle, gemäß UMTS bezeichnet als Uu-Luftschnittstelle 117, vorzugsweise gemäß einem Vielfachzugriff-Übertragungsverfahren übertragen.
  • Beispielsweise wird gemäß dem UMTS-FDD-Modus (Frequency Division Duplex) eine getrennte Signalübertragung in Uplink- und Downlink-Richtung (Uplink: Signalübertragung vom Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 zur jeweiligen UMTS-Basisstation 108, 109, 110, 111; Downlink: Signalübertragung von der jeweiligen zugeordneten UMTS-Basisstation 108, 109, 110, 111 zu dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118) durch eine entsprechende separate Zuweisung von Frequenzen oder Frequenzbereichen erreicht.
  • Mehrere Teilnehmer, anders ausgedrückt mehrere aktivierte oder in dem Mobilfunk-Zugangsnetzwerk angemeldete Mobilfunk-Kommunikationsendgeräte 118 in derselben Mobilfunkzelle werden vorzugsweise mittels orthogonaler Codes, insbesondere gemäß dem so genannten CDMA-Verfahren (Code Division Multiple Access) voneinander signaltechnisch getrennt.
  • In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass in 1 aus Gründen der einfachen Darstellung nur ein Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 dargestellt ist. Allgemein sind jedoch eine beliebige Anzahl von Mobilfunk-Kommunikationsendgeräten 118 in dem Mobilfunksystem 100 vorgesehen.
  • Die Kommunikation eines Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 mit einem anderen Kommunikationsgerät kann mittels einer vollständigen Mobilfunk-Kommunikationsverbindung zu einem anderen Mobilfunk-Kommunikationsendgerät aufgebaut sein, alternativ zu einem Festnetz-Kommunikationsgerät.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist die UMTS-Luftschnittstelle 117 logisch in drei Protokollschichten gegliedert (in 2 symbolisiert durch eine Protokollschichtanordnung 200). Die die Funktionalität der jeweiligen im Folgenden beschriebenen Protokollschichten gewährleistenden und realisierenden Einheiten (Entitäten) sind sowohl in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 als auch in der UMTS-Basisstation 108, 109, 110, 111 bzw. in der jeweiligen Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit 106, 107, implementiert.
  • In 2 ist die Protokollstruktur 200 aus Sicht des dedizierten Transportkanals DCH (Dedicated Channel) dargestellt.
  • Die in 2 dargestellte unterste Schicht ist die physikalische Schicht PHY 201, welche gemäß dem OSI- Referenzmodell (Open System Interconnection) gemäß ISO (International Standardisation Organisation) die Protokollschicht 1 darstellt.
  • Die über der physikalischen Schicht 201 angeordnete Protokollschicht ist die Datensicherungsschicht 202, gemäß OSI-Referenzmodell Protokollschicht 2, welche ihrerseits mehrere Teil-Protokollschichten aufweist, nämlich die Medium Access Control-Protokollschicht (MAC-Protokollschicht) 203, die Radio Link Control-Protokollschicht 204 (RLC-Protokollschicht), die Packet Data Convergence Protocol-Protokollschicht 205 (PDCP-Protokollschicht), sowie die Broadcast/Multicast Control-Protokollschicht 206 (BMC-Protokollschicht).
  • Die oberste Schicht der UMTS-Luftschnittstelle Uu ist die Mobilfunk-Netzwerkschicht (gemäß OSI-Referenzmodell Protokollschicht 3), aufweisend die Mobilfunk-Ressourcen-Kontrolleinheit 207 (Radio Resource Control-Protokollschicht, RRC-Protokollschicht).
  • Jede Protokollschicht 201, 202, 203, 204, 205, 206, 207 bietet der über ihr liegenden Protokollschicht ihre Dienste über vorgegebene, definierte Dienstzugangspunkte (Service Access Points) an.
  • Die Dienstzugangspunkte werden zum besseren Verständnis der Protokollschicht-Architektur mit allgemein gebräuchlichen und eindeutigen Namen versehen, wie beispielsweise logische Kanäle 208 zwischen der MAC-Protokollschicht 203 und der RLC-Protokollschicht 204, Transportkanäle 209 zwischen der physikalischen Schicht 201 und der MAC-Protokollschicht 203, Radio Bearer (RB) 210 zwischen der RLC-Protokollschicht 204 und der PDCP-Protokollschicht 205 bzw. der BMC-Protokollschicht 206, sowie Signalling Radio Bearer (SRB) 213 zwischen der RLC-Protokollschicht 204 und der RRC-Protokollschicht 207.
  • Die in 2 dargestellte Protokollstruktur 200 ist gemäß UMTS nicht nur horizontal in die oben beschriebenen Protokollschichten und Einheiten der jeweiligen Protokollschichten aufgeteilt, sondern auch vertikal in eine so genannte Kontroll-Protokollebene 211 (Control-Plane, C-Plane), welche Teile der physikalischen Schicht 201, Teile der MAC-Protokollschicht 203, Teile der RLC-Protokollschicht 204 sowie die RRC-Protokollschicht 207 enthält und die Nutzer-Protokollebene 212 (User-Plane, U-Plane), welche Teile der physikalischen Schicht 201, Teile der MAC-Protokollschicht 203, Teile der RLC-Protokollschicht 204, die PDCP-Protokollschicht 205 sowie die BMC-Protokollschicht 206 enthält.
  • Mittels der Einheiten der Kontroll-Protokollebene 211 werden ausschließlich Kontroll-Daten übertragen, die zum Aufbau und zum Abbau sowie zur Aufrechterhaltung einer Kommunikationsverbindung benötigt werden, wohingegen mittels der Einheiten der Nutzer-Ebene 212 die eigentlichen Nutzdaten transportiert werden.
  • Jede Protokollschicht bzw. jede Einheit (Entität) einer jeweiligen Protokollschicht hat bestimmte vorgegebene Funktionen im Rahmen einer Mobilfunk-Kommunikation.
  • Senderseitig ist die Aufgabe der physikalischen Schicht 201 bzw. der Einheiten der physikalischen Schicht 201, die sichere Übertragung von von der MAC-Protokollschicht 203 kommenden Daten über die Luftschnittstelle 117 zu gewährleisten. Die Daten werden in diesem Zusammenhang auf physikalische Kanäle (nicht dargestellt in 2) abgebildet. Die physikalische Schicht 201 bietet ihre Dienste der MAC-Protokollschicht 203 über Transportkanäle 209 an, mittels derer festgelegt wird, wie und mit welcher Charakteristik die Daten über die Luftschnittstelle 117 transportiert werden sollen. Die wesentlichen Funktionen, welche von den Einheiten der physikalischen Schicht 201 bereitgestellt werden, beinhalten die Kanalcodierung, die Modulation und die CDMA-Code-Spreizung. In entsprechender Weise führt die physikalische Schicht 201 bzw. die Entitäten der physikalischen Schicht 201 auf der Empfängerseite die CDMA-Code-Entspreizung, die Demodulation und die Decodierung der empfangenen Daten durch und gibt diese dann an die MAC-Protokollschicht 203 zur weiteren Verarbeitung weiter.
  • Die MAC-Protokollschicht 203 bzw. die Einheiten der MAC-Protokollschicht 203 bietet bzw. bieten ihre Dienste der RLC-Protokollschicht 204 mittels logischer Kanäle 208 als Dienstzugangspunkte an, mittels derer charakterisiert wird, um welchen Dateityp es sich bei den transportierten Daten handelt. Die Aufgabe der MAC-Protokollschicht 203 in dem Sender, d.h. bei Datenübertragung in Uplink-Richtung in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118, liegt insbesondere darin, die Daten, die an einem logischen Kanal 208 oberhalb der MAC-Protokollschicht 203 anliegen, auf die Transportkanäle 209 der physikalischen Schicht 201 abzubilden. Die physikalische Schicht 201 bietet den Transportkanälen 209 hierzu diskrete Übertragungsraten an. Daher ist eine wichtige Funktion der MAC-Protokollschicht 203 bzw. der Entitäten der MAC-Protokollschicht 203 in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 im Sendefall die Auswahl eines geeigneten Transportformates (TF) für jeden konfigurierten Transportkanal in Abhängigkeit von der jeweils aktuellen Datenübertragungsrate und der jeweiligen Datenpriorität der logischen Kanäle 208, die auf den jeweiligen Transportkanal 209 abgebildet sind, sowie der verfügbaren Sendeleistung des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 (UE). In einem Transportformat ist unter anderem festgelegt, wie viele MAC-Datenpaketeinheiten, bezeichnet als Transportblock, pro Übertragungszeitlänge TTI (Transmission Time Interval) über den Transportkanal 209 an die physikalische Schicht 201 gesendet, anders ausgedrückt, übergeben werden. Die zulässigen Transportformate sowie die zulässigen Kombinationen von Transportformaten der verschiedenen Transportkanäle 209 werden dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 von der Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit 106, 107 bei dem Aufbau einer Kommunikationsverbindung signalisiert in Form der so genannten Uplink-TFCS (Transport Format Combination Set, Menge der erlaubten Transportformat-Kombinationen). In dem Empfänger werden von den Einheiten der MAC-Protokollschicht 203 die auf den Transportkanälen 209 empfangenen Transportblöcke wieder auf die logischen Kanäle 208 aufgeteilt.
  • Die MAC-Protokollschicht bzw. die Einheiten der MAC-Protokollschicht 203 weist bzw. weisen üblicherweise drei logische Einheiten auf. Die so genannte MAC-d-Einheit (MAC-Dedicated-Einheit) behandelt die Nutzdaten und die Kontrolldaten, die über die entsprechenden dedizierten logischen Kanäle DTCH (Dedicated Traffic Channel) und DCCH (Dedicated Control Channel) auf die dedizierten Transportkanäle DCH (Dedicated Channel) abgebildet werden. Die MAC-c/sh-Einheit (MAC-Control/Shared-Einheit) behandelt die Nutzdaten und die Kontrolldaten von logischen Kanälen 208, die auf die gemeinsamen Transportkanäle 209, wie beispielsweise der dem gemeinsamen Transportkanal RACH (Random Access Channel) in Uplink-Richtung oder dem gemeinsamen Transportkanal FACH (Forward Access Channel) in Downlink-Richtung abgebildet werden. Die MAC-b-Einheit (MAC-Broadcast-Einheit) behandelt nur die Mobilfunkzellenrelevanten Systeminformationen, die über den logischen Kanal BCCH (Broadcast Control Channel) auf den Transportkanal BCH (Broadcast Channel) abgebildet und per Broadcast zu allen Mobilfunk-Kommunikationsendgeräten 118 in der jeweiligen Mobilfunkzelle übertragen werden.
  • Mittels der RLC-Protokollschicht 204 bzw. mittels der Einheiten der RLC-Protokollschicht 204 werden der RRC- Protokollschicht 207 ihre Dienste mittels Signalling Radio Bearer (SRB) 213 als Dienstzugangspunkte und der PDCP-Protokollschicht 205 und der BMC-Protokollschicht 206 mittels Radio Bearer (RB) 210 als Dienstzugangspunkte angeboten. Die Signalling Radio Bearer und die Radio Bearer charakterisieren, wie die RLC-Protokollschicht 204 mit den Datenpaketen umzugehen hat. Hierzu wird beispielsweise von der RRC-Protokollschicht 207 der Übertragungsmodus für jeden konfigurierten Signalling Radio Bearer bzw. Radio Bearer festgelegt. Es sind gemäß UMTS folgende Übertragungsmodi vorgesehen:
    • • Transparent Mode (TM),
    • • Unacknowledged Mode (UM), oder
    • • Acknowledged Mode (AM).
  • Die RLC-Protokollschicht 204 ist so modelliert, dass es eine eigenständige RLC-Entität pro Radio Bearer bzw. Signalling Radio Bearer gibt. Des Weiteren ist die Aufgabe der RLC-Protokollschicht bzw. ihrer Entitäten 204 in der Sendeeinrichtung, die Nutzdaten und die Signalisierungsdaten von Radio Bearern bzw. Signalling Radio Bearern in Datenpakete aufzuteilen oder zusammenzufügen. Die RLC-Protokollschicht 204 übergibt die nach der Teilung oder dem Zusammenfügen entstandenen Datenpakete an die MAC-Protokollschicht 203 zum weiteren Transport bzw. zur weiteren Verarbeitung.
  • Die PDCP-Protokollschicht 205 bzw. die Einheiten der PDCP-Protokollschicht 205 ist bzw. sind eingerichtet für die Übertragung bzw. für den Empfang von Daten der so genannten Packet-Switched-Domain (Paketvermittelnde Domäne, PS-Domain). Die Hauptfunktion der PDCP-Protokollschicht 205 ist die Komprimierung bzw. Dekomprimierung der IP-Header-Informationen (Internet Protocol-Header-Informationen).
  • Die BMC-Protokollschicht 206 bzw. deren Entitäten wird bzw. werden verwendet, um über die Luftschnittstelle so genannte Zell-Broadcast-Nachrichten zu übertragen bzw. zu empfangen.
  • Die RRC-Protokollschicht 207 bzw. die Entitäten der RRC-Protokollschicht 207 ist bzw. sind für den Aufbau und den Abbau und die Umkonfiguration von physikalischen Kanälen, Transportkanälen 209, logischen Kanälen 208, Signalling Radio Bearers 213 und Radio Bearers 210 sowie für das Aushandeln aller Parameter der Protokollschicht 1, d.h. der physikalischen Schicht 201 und der Protokollschicht 2, verantwortlich. Hierzu tauschen die RRC-Einheiten, d.h. die Einheiten der RRC-Protokollschicht 207 in der Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit 106, 107 und das jeweilige Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 über die Signalling Radio Bearers 213 entsprechende RRC-Nachrichten aus. Details zur RRC-Schicht sind in [1] beschrieben.
  • Es wird im Folgenden angenommen, dass das Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 einen physikalischen Kanal über die Luftschnittstelle Uu 117 zu der UMTS-Basisstation 109 des Mobilfunk-Zugangsnetzwerks 101 aufbauen möchte.
  • Es wird ferner angenommen, dass dies erfolgt, weil ein Teilnehmer, d.h. ein Nutzer des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 mit seinem Mobilfunk-Kommunikationsgerät 118 ein Telefonat mit einem anderen Teilnehmer, d.h. einem Nutzer eines anderen Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts (nicht dargestellt) führen möchte und somit eine Sprach-Kommunikationsverbindung mit diesem Teilnehmer aufbauen möchte. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf eine Sprach-Kommunikationsverbindung beschränkt ist, sondern dass jede Art von Kommunikationsverbindung gemäß dem vorliegenden Verfahren aufgebaut werden kann. Es ist lediglich ein physikalischer Kanal aufzubauen gemäß dem im Folgenden näher beschriebenen Verfahren.
  • Um die Kommunikationsverbindung zwischen dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 und dem anderen Mobilfunk-Kommunikationsendgerät aufzubauen werden zwischen dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 und der Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit 106 (Radio Network Controller) dedizierte physikalische Funkkanäle (gemäß UMTS bezeichnet als Dedicated Physical Channel, DPCH) aufgebaut.
  • Dabei wird die im Folgenden beschriebene gegenüber dem Stand der Technik veränderte DPCH-Synchronisations-Prozedur von der RRC-Protokollschicht-Entität in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118, alternativ zumindest teilweise in der Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit, durchgeführt.
  • Im Folgenden wird das von dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 durchgeführte Verfahren im Detail beschrieben.
  • Zunächst wird ein Verfahren beschrieben, welches von einer Entität der physikalischen Schicht des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 durchgeführt wird, im Detail beschrieben.
  • Nach Starten des Verfahrens in einem ersten Schritt 301 (vergleiche erstes Ablaufdiagramm 300 in 3) wird überprüft, ob ein Messzeitpunkt erreicht ist (Prüfschritt 302).
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird alle 10 ms die Kanalqualität gemessen. Ist der Messzeitpunkt erreicht ("Ja" in Schritt 302), so wird die Kanalqualität gemessen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Qualität des Dedicated Physical Control Channel (DPCCH) in an sich bekannter Weise gemessen (Schritt 303).
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der zeitliche Abstand zwischen zwei Messzeitpunkten in alternativen Ausführungsformen beliebig vorgebbar ist und auch nicht periodisch sein braucht.
  • Ist die gemessene Kanalqualität des DPCCH größer als ein vorgegebener Qualitäts-Schwellenwert Qin, was in einem weiteren Prüfschritt 304 überprüft wird, so wird eine Indikator-Nachricht (im Folgenden auch bezeichnet als "in-sync"-Indikator) erzeugt und an die RRC-Protokollschicht-Entität des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 übermittelt (Schritt 305). Ist die Kanalqualität des DPCCH nicht größer als der Qualitäts-Schwellenwert Qin, so wird keine Indikator-Nachricht erzeugt und damit erhält die RRC-Protokollschicht-Entität in diesem Fall zu diesem Messzeitpunkt auch keine Indikator-Nachricht.
  • Diese oben beschriebene Vorgehensweise wird solange wiederholt, solange die Synchronisations-Prozedur, allgemein das Verfahren zum Aufbauen des physikalischen Kanals, noch durchgeführt wird ("Ja" in Schritt 306). Dies wird in einem dritten Prüfschritt 306 abgeprüft. Wird der Kanal nicht mehr aufgebaut ("Nein" in Schritt 306), so wird das Verfahren beendet (Schritt 307).
  • Es kann in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung auch ein anderer beliebiger schon bestehender physikalischer Kanal als der Dedicated Physical Control Channel hinsichtlich seiner Kanalqualität ausgemessen werden.
  • 4 zeigt in einem zweiten Ablaufdiagramm 400 eine erste Ausführungsform des Verfahrens, welches in der RRC-Protokollschicht-Entität zum Aufbauen des physikalischen Kanals in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 durchgeführt wird.
  • Nach Starten des Verfahrens (Schritt 401) wird ein Zählerindex N auf den Wert 0 initialisiert (Schritt 402), allgemein auf einen beliebig vorgebbaren Wert.
  • Ferner werden der Timer T312 und der zusätzliche Timer Tearlysync, beispielsweise gleichzeitig, gestartet (Schritt 403). Es ist darauf hinzuweisen, dass die beiden Timer auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten gestartet werden können.
  • Anschließend wird überprüft, ob von der RRC-Protokollschicht-Entität des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 eine von der physikalischen Schicht des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 erzeugte Indikator-Nachricht empfangen wurde (Schritt 404).
  • Ist dies nicht der Fall ("Nein" in Schritt 404), so wird überprüft, ob ein gegenüber dem Stand der Technik neu vorgesehener zusätzlicher Timer Tearlysync abgelaufen ist (Prüfschritt 405). Ist dies nicht der Fall ("Nein" in Schritt 405), so wird das Verfahren in Schritt 404 weitergeführt. Ist jedoch der neue Timer Tearlysync abgelaufen ("Ja" in Schritt 405), so wird das Verfahren zum Aufbauen des physikalischen Kanals abgebrochen (Schritt 406) und das Verfahren wird beendet (Schritt 407). Ist der Timer Tearlysync abgelaufen, so wird zusätzlich der Timer T312 gestoppt.
  • Der Timer Tearlysync ist ein Timer, der in der Funkressourcen-Kontrolleinheit vorgesehen ist, ebenso wie der gemäß dem UMTS-Kommunikationsstandard ohnehin vorgesehene Timer T312.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird für den Timer Tearlysync ein Wert gewählt, der kleiner als der Wert des Timers T312 und kleiner als der Wert (N312·10 ms) ist.
  • Der Wert des Timers Tearlysync soll abhängig von verschiedenen Parametern, wie beispielsweise der Geschwindigkeit des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 oder einer Statistik der Übertragungsbedingungen, anders ausgedrückt der Kanalqualität, gewählt werden.
  • Beispielsweise bei einer geringen Geschwindigkeit des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 wird ein kleinerer Wert für Tearlysync als bei einer höheren Geschwindigkeit des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 gewählt, da man bei einer geringen Geschwindigkeit des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 von weniger stark wechselnden Übertragungsbedingungen ausgehen kann.
  • Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass grundsätzlich der Wert des Timer Tearlysync frei vorgebbar gemäß den gewünschten Anwendungsbedingungen wählbar ist.
  • Der Wert des Timers Tearlysync wird gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 berechnet. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung wird der Wert des Timers Tearlysync von dem Radio Network Controller 106 dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 signalisiert. In diesem Fall wird beispielsweise eine Broadcast-Systeminformation oder eine dedizierte Übertragung, beispielsweise mittels einer RRC Connection Setup-Nachricht, zum Signalisieren des Wertes des Timers Tearlysync genutzt.
  • Wiederum bezugnehmend auf den Prüfschritt 404 wird für den Fall, dass eine Indikator-Nachricht empfangen wurde, der Zählerindex N um den Wert 1, allgemein um einen vorgebbaren Wert erhöht (Schritt 408) und es wird geprüft, ob die vor der aktuell empfangenen Indikator-Nachricht unmittelbar zuletzt empfangene Indikator-Nachricht 10 ms früher oder zu einem länger vorangegangen Zeitpunkt empfangen worden ist (Prüfschritt 409).
  • Ist dies nicht der Fall ("Nein" in Schritt 409), so bedeutet dies, dass die Indikator-Nachrichten nicht kontinuierlich alle 10ms generiert wurden und dass die Kanalqualität zwischenzeitlich unter den Qualitäts-Schwellenwert Qin gesunken ist.
  • In diesem Fall ("Nein" in Schritt 409) wird nachfolgend anschaulich das Verfahren gemäß dem Stand der Technik durchgeführt, d.h. es wird zunächst geprüft, ob der Zählerindex N kleiner ist als der Zähler N312 (Prüfschritt 410).
  • Der Wert des Zählers N312 ist grundsätzlich frei vorgebbar, gemäß [1] kann er die Werte 1, 2, 4, 10, 20, 50, 100, 200, 400, 600, 800, 1000, aufweisen und wird je nach Mobilfunkzelle zellspezifisch ausgewählt.
  • Ist dies nicht der Fall ("Nein" in Schritt 410), d.h. sind schon N312 Indikator-Nachrichten empfangen worden, so ist der Kanal aufgebaut bzw. wird der Kanal von der RRC-Protokollschicht-Entität als aufgebaut interpretiert (Schritt 411) und das Verfahren wird beendet (Schritt 412).
  • Sind jedoch noch nicht N312 Indikator-Nachrichten empfangen worden ("Ja" in Schritt 410) so wird in einem nachfolgenden Prüfschritt geprüft, ob der Standard-Timer T312 abgelaufen ist (Schritt 413). Ist dies der Fall ("Ja" in Schritt 413), so bedeutet dies, dass innerhalb des vorgegebenen Kanalaufbauzeitintervalls, welches durch den Timer T312 vorgegeben ist, nicht ausreichend viele, d.h. in diesem Fall sogar keine, N312 Indikator-Nachrichten empfangen wurden, womit der gemessenen Kanal als qualitativ zu schlecht angesehen wird und das Verfahren zum Aufbauen des Kanals abgebrochen wird (Schritt 414). Anschließend wird das Verfahren beendet (Schritt 415).
  • Ist der Timer T312 jedoch noch nicht abgelaufen ("Nein" in Schritt 413), so wird das Verfahren in Schritt 404 fortgeführt.
  • Wird in Schritt 409 ermittelt, dass die der aktuellen Indikator-Nachricht unmittelbar vorangegangene Indikator-Nachricht 10 ms früher, d.h. direkt zu dem vorangegangenen Messzeitpunkt, empfangen wurde ("Ja" in Schritt 409), so wird in einem weiteren Prüfschritt (Schritt 416) überprüft, ob der zusätzliche Timer Tearlysync abgelaufen ist.
  • Ist dies nicht der Fall ("Nein" in Schritt 416), so wird das Verfahren in Schritt 404 fortgeführt.
  • Ist der Timer Tearlysync abgelaufen ("Ja" in Schritt 416), so bedeutet dies anschaulich, dass ab Beginn des Verfahrens alle 10ms bis zum Ablauf des Timers Tearlysync (allgemein bei jeder durchgeführten Messung) eine Indikator-Nachricht von der physikalischen Schicht erzeugt wurde und somit, dass die Kanalqualität kontinuierlich (genauer: bei jeder durchgeführten Messung) über dem Qualitäts-Schwellenwert Qin lag. In diesem Fall ("Ja" in Schritt 416) wird der Kanal aufgebaut bzw. wird der Kanal als aufgebaut interpretiert (Schritt 411) und das Verfahren wird beendet (Schritt 412).
  • Zusammengefasst wird die Synchronisations-Prozedur gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung folgendermaßen durchgeführt:
    • • Wenn bis zum Ablauf des Timers Tearlysync alle 10 ms immer nur "in-sync"-Indikatoren von der RRC-Protokollschicht-Entität empfangen wurden, wird die Synchronisations-Prozedur abgebrochen und als erfolgreich bewertet.
    • • Wenn bis zum Ablauf des Timers Tearlysync kein (d.h. nicht einmal ein) "in-sync"-Indikator von der RRC-Protokollschicht-Entität empfangen wurde, wird die Synchronisations-Prozedur abgebrochen und als gescheitert bewertet.
    • • Wenn bis zum Ablauf des Timers Tearlysync sporadisch, d.h. nicht regelmäßig alle 10 ms, "in-sync"-Indikatoren von der RRC-Protokollschicht-Entität empfangen wurden, wird die Synchronisations-Prozedur gemäß dem Stand der Technik fortgesetzt. Diese Vorgehensweise weist beispielsweise den Vorteil auf, dass Mobilfunk-Kommunikationsendgeräte, die das Verfahren gemäß den Ausführungsformen der Erfindung nicht unterstützen, die Synchronisation weiterhin gemäß dem Stand der Technik ausführen können, womit eine Rückwärts-Kompatibilität (Backward Compatibility) erreicht wird.
  • 5a und 5b zeigen in einem Ablaufdiagramm das von der RRC-Protokollschicht-Entität durchgeführte Verfahren gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Nach Start des Verfahrens (Schritt 501) werden der Timer T312 und der neue Timer Tearlysync gestartet (Schritt 502), wobei die Timer in der gleichen Weise gesetzt, anders ausgedrückt, eingestellt werden können, wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Ferner wird in einem Schritt 503 ein Zählerindex N auf den Wert "0" initialisiert, allgemein auf einen beliebig vorgebbaren Wert.
  • In einem Prüfschritt 504 wird überprüft, ob eine Indikator-Nachricht empfangen wurde.
  • Wird keine Indikator-Nachricht empfangen ("Nein" in Schritt 504), so wird geprüft, ob der Timer Tearlysync abgelaufen ist (Schritt 505). Ist dies nicht der Fall so wird das Verfahren in Schritt 504 weitergeführt. Ist dies jedoch der Fall, so bedeutet dies, dass während des gesamten Zeitintervalls, welches durch den Timer Tearlysync repräsentiert wird, keine einzige Indikator-Nachricht empfangen wurde, was auf eine sehr schlechte Kanalqualität des durchgemessenen Kanals schließen lässt. Aus diesem Grund wird für diesen Fall das Verfahren zum Aufbauen des physikalischen Kanals abgebrochen (Schritt 506) und in einem Schritt 507 beendet.
  • Wird eine Indikator-Nachricht empfangen ("Ja" in Schritt 504), so wird der Zählerindex N um den Wert "1", allgemein um ein beliebig vorgegebenen Wert, erhöht (Schritt 508) und es wird wiederum überprüft, ob der Timer Tearlysync abgelaufen ist (Prüfschritt 509).
  • Ist der Timer Tearlysync noch nicht abgelaufen, so wird einerseits überprüft, ob für eine Zeitdauer von (Nearlysync·10 ms) keine Indikator-Nachrichten empfangen wurden (Prüfschritt 510).
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein zusätzlicher Zähler Nearlysync vorgesehen. Der zusätzliche Zähler Nearlysync ist ein Zähler (Counter) in der Funkressourcen-Kontrolleinheit RRC.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird für den zusätzlichen Zähler Nearlysync ein Wert gewählt, der kleiner ist als der Wert des Zählers N312 und kleiner ist als (Tearlysync/10 ms). Innerhalb von Tearlysync werden dann Nearlysync "in-sync"-Indikatoren ausgewertet, unabhängig davon, ob diese unmittelbar aufeinander folgend zu jedem Messzeitpunkt, d.h. alle 10ms, oder mit Unterbrechungen zwischen den jeweiligen Messzeitpunkten von der RRC-Protokollschicht-Entität empfangen werden.
  • Der Wert für den zusätzlichen Zähler Nearlysync kann abhängig von verschiedenen Parametern, wie beispielsweise der Geschwindigkeit des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 oder der Statistik der Übertragungsbedingungen gewählt werden. Beispielsweise bei einer geringen Geschwindigkeit des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 wird ein kleinerer Wert für den Zähler Nearlysync ausgewählt als bei einer hohen Geschwindigkeit des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118, da man bei einer geringen Geschwindigkeit des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 von weniger stark wechselnden Übertragungsbedingungen ausgehen kann.
  • Der Wert des Zählers Nearlysync kann in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 selbst berechnet werden, in einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann er jedoch dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 von der Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit 106 signalisiert werden. Dafür kann beispielsweise die Broadcast-Systeminformation oder eine dedizierte Übertragung, beispielsweise mittels einer RRC Connection Setup-Nachricht, verwendet werden.
  • Wird in Prüfschritt 510 festgestellt, dass in der dort vorgegebenen Zeitdauer von (Nearlysync·10 ms) eine oder mehrere Indikator-Nachrichten empfangen wurden ("Nein" in Schritt 510), so wird das Verfahren in Schritt 504 fortgesetzt.
  • Wird jedoch dort festgestellt, dass innerhalb der Zeitdauer keine Indikator-Nachrichten empfangen wurden ("Ja" in Schritt 510), so wird die Synchronisations-Prozedur (Schritt 511) abgebrochen und das Verfahren wird beendet (Schritt 512).
  • Außerdem wird für den Fall, dass in Prüfschritt 509 festgestellt wurde, dass der Timer Tearlysync noch nicht abgelaufen ist, überprüft, ob der Wert des Zählerindex N kleiner ist als der Wert des Zählers Nearlysync (Prüfschritt 513).
  • Ist dies der Fall ("Ja" in Schritt 513), so wird das Verfahren in Prüfschritt 504 fortgesetzt.
  • Ist dies jedoch nicht der Fall ("Nein" in Schritt 513), so bedeutet dies anschaulich, das Nearlysync Indikator-Nachrichten schon vor Ablauf des verkürzten Zeitintervalls Tearlysync empfangen wurden und damit eine sehr gute Kanalqualität ermittelt wurde. Aus diesem Grund wird in diesem Fall der physikalische Kanal aufgebaut oder als aufgebaut interpretiert (Schritt 514) und das Verfahren wird beendet (Schritt 515).
  • Wird jedoch in dem Prüfschritt 509 ermittelt, dass der Timer Tearlysync abgelaufen ist ("Ja" in Prüfschritt 509), so wird zusätzlich überprüft, ob der Wert des Zählerindex N kleiner ist als Wert des zusätzlichen Zählers Nearlysync (Prüfschritt 516).
  • Ist dies nicht der Fall, d.h. anders ausgedrückt, sind Nearlysync Indikator-Nachrichten empfangen worden ("Nein" in Schritt 516), so wird der Kanal aufgebaut (Schritt 514) und das Verfahren wird beendet (Schritt 515).
  • Sind jedoch weniger Indikator-Nachrichten als Nearlysync empfangen worden ("Ja" in Schritt 516), so wird in einem Prüfschritt 517 überprüft, ob die Zeitdauer zwischen zwei Indikator-Nachrichten immer kleiner als 10 ms war.
  • Ist dies nicht der Fall ("Nein" in Schritt 517), so bedeutet dies anschaulich, dass immer wieder ein Qualitätseinbruch in der Kanalqualität zu verzeichnen war, weshalb in einem Schritt 518 die Signalisierungsprozedur abgebrochen wird und das Verfahren beendet wird (Schritt 519).
  • Wird in dem Prüfschritt 517 jedoch festgestellt, dass die Zeitdauer zwischen zwei Indikator-Nachrichten nie größer als (Nearlysync·10 ms) war, wird die Synchronisations-Prozedur gemäß dem Stand der Technik fortgesetzt ("Ja" in Schritt 517), d.h. es wird zunächst in einem nachfolgenden Prüfschritt (Schritt 520) überprüft, ob der Zählerindex N kleiner ist als der Zähler N312. Ist dies nicht der Fall ("Nein" in Schritt 520), so wird der Kanal aufgebaut oder der physikalische Kanal wird als aufgebaut interpretiert (Schritt 521) und das Verfahren wird beendet (Schritt 522).
  • Ist jedoch der Zählerindex N kleiner als der Wert des Zählers N312 ("Ja" in Schritt 520), so wird in einem weiteren Prüfschritt (Prüfschritt 523) überprüft, ob der Timer T312 abgelaufen. Ist dies nicht der Fall ("Nein" in Schritt 523), so wird das Verfahren in Schritt 504 fortgeführt. Ist jedoch der Timer T312 abgelaufen ("Ja" in Schritt 523), so wird die Synchronisations-Prozedur abgebrochen (Schritt 524) und das Verfahren wird beendet (Schritt 525).
  • Anschaulich wird die Synchronisations-Prozedur gemäß dem oben beschriebenen und in den 5a und 5b dargestellten Schritten folgendermaßen durchgeführt:
    • • Wenn vor Ablauf des Timers Tearlysync Nearlysync "in-sync"-Indikatoren von der RRC-Protokollschicht-Entität empfangen werden, wird die Synchronisations-Prozedur abgebrochen und als erfolgreich bewertet.
    • • Wenn vor Ablauf des Timers Tearlysync für eine Zeitdauer (Nearlysync·10 ms) kein "in-sync"-Indikator von der RRC-Protokollschicht-Entität empfangen wurde, wird die Synchronisations-Prozedur abgebrochen und als gescheitert bewertet.
    • • Wenn beim Ablauf des Timers Tearlysync keine Nearlysync "in-sync"-Indikatoren von der RRC-Protokollschicht-Entität empfangen wurden und die Zeitdauer zwischen zwei "in-sync"-Indikatoren nie größer als (Nearlysync·10 ms) war, wird die Synchronisations-Prozedur gemäß dem Stand der Technik fortgesetzt. Diese Vorgehensweise weist den Vorteil auf, dass Mobilfunk-Kommunikationsendgeräte, die das Verfahren gemäß den Ausführungsformen der Erfindung nicht unterstützen, die Synchronisation weiter gemäß dem Stand der Technik ausführen können, womit eine Rückwärts-Kompatibilität (Backward Compatibility) erreicht wird.
  • Die oben beschriebenen Verfahren sind beispielsweise vorteilhaft bei großen Werten für den Timer T312 und den Zähler N312.
  • Den schnelleren Verbindungsaufbau auf Grund der oben beschrieben Vorgehensweise empfinden Mobilfunk-Teilnehmer als sehr angenehm und damit wird eine größere Benutzerfreundlichkeit ("user experience") erreicht.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, dass bei schlechten Übertragungsbedingungen die Synchronisations-Prozedur frühzeitig abgebrochen wird, und Messungen auf anderen Mobilfunkzellen bzw. Mobilfunk-Technologien durchgeführt werden können, um sich möglichst schnell in einer neuen geeigneteren Mobilfunkzelle anzumelden bzw. einzubuchen.
  • Es wird durch die oben beschriebene Vorgehensweise die zeitliche Verzögerung beim Aufbau von dedizierten Mobilfunk-Kommunikationsverbindungen reduziert.
  • 6 zeigt in einem Diagramm 600 anschaulich die Vorgehensweise, wie sie oben beschrieben wurde.
  • In dem Diagramm ist über einer Zeitachse 601 eine Kanalqualität 602, gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Kanalqualität des Dedicated Physical Control Channels (DPCCH) aufgetragen. Ferner ist ein Qualitäts-Schwellenwert Qin 603 dargestellt.
  • Sobald die RRC-Protokollschicht-Entität die DPCH-Synchronisations-Prozedur initiiert (in 6 symbolisiert mittels eines ersten Pfeils 604), werden die Timer Tearlysync und T312 zu einem ersten Zeitpunkt t1 gestartet. Die physikalische Schicht in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 misst wie gemäß dem Stand der Technik die DPCCH-Kanalqualität.
  • Für dieses Ausführungsbeispiel sei angenommen, dass die DPCCH-Kanalqualität die ganze Zeit während der Messung oberhalb des Qualitäts-Schwellenwertes Qin 603 liegt. Es werden somit alle 10 ms "in-sync"-Indikatoren von physikalischen Schicht PHY an die RRC-Protokollschicht-Entität übertragen, was in 6 mittels zweiter Pfeile 605 symbolisiert ist. Es wird, wie oben beschrieben wurde, für den Wert des Timers Tearlysync ein Wert gewählt, der kleiner ist als der Wert des Timers T312 und kleiner als (N312·10 ms).
  • Sobald der Timer Tearlysync abgelaufen ist, betrachtet die RRC-Protokollschicht-Entität den dedizierten physikalischen Kanal DPCH als erfolgreich aufgebaut, da in diesem Beispielfall alle 10 ms "in-sync"-Indikatoren von der RRC-Protokollschicht-Entität empfangen wurden. Dies ist in 6 mittels eines dritten Pfeils 606 symbolisiert ist (Ablauf des Timers Tearlysync zu einem zweiten Zeitpunkt t2). Ferner wird aufgrund der Tatsache dass dieses Kanalaufbau- Abbruchkriterium erfüllt ist, der Timer T312 anschließend zu einem Zeitpunkt t3 gestoppt.
  • 7 zeigt für das gleiche Ausführungsbeispiel einen anderen Beispielfall in einem Diagramm 700, in welchem über der Zeitachse 701 wiederum die Kanalqualität 702, gemäß diesem Ausführungsbeispiel die angenommene Kanalqualität des DPCCH aufgetragen ist. Ferner ist der Qualitäts-Schwellenwert Qin 703 dargestellt.
  • In 7 ist der Fall von sehr schlechten Übertragungsbedingungen dargestellt.
  • Sobald die RRC-Protokollschicht-Entität die DPCH-Synchronisations-Prozedur initiiert (in 7 symbolisiert durch einen ersten Pfeil 704) werden die Timer Tearlysync und T312 zu einem ersten Zeitpunkt t1 gleichzeitig gestartet.
  • Die physikalische Schicht PHY in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 misst wie gemäß dem Stand der Technik die DPCH-Kanalqualität.
  • Für dieses Beispiel sei angenommen, dass die DPCCH-Kanalqualität die ganze Zeit unterhalb des Qualitäts-Schwellenwertes Qin liegt. Es werden daher keine "in-sync"-Indikatoren von der physikalischen Schicht erzeugt und somit auch keine "in-sync"-Indikatoren an die RRC-Protokollschicht-Entität übertragen. Es wird auch in diesem Fall ein Wert für den Timer Tearlysync gewählt, der kleiner ist als der Wert des Timers T312 und kleiner als (N312·10 ms).
  • Sobald der Timer Tearlysync zu einem zweiten Zeitpunkt t2 abgelaufen ist, betrachtet die RRC-Protokollschicht-Entität die DPCH-Synchronisations-Prozedur als gescheitert (physical channel failure), da in diesem Beispielfall von der RRC-Protokollschicht-Entität kein "in-sync"-Indikator empfangen wurde. Dies ist in 7 symbolisiert mittels eines zweiten Pfeils 705. Ferner wird aufgrund der Tatsache dass dieses Kanalaufbau-Abbruchkriterium erfüllt ist, der Timer T312 anschließend zu einem Zeitpunkt t4 gestoppt.
  • In diesem Dokument sind folgende Veröffentlichungen zitiert:
    • [1] 3GPP TS 25.331 V 5.13.0 Release 5, Technical Specification, Universal Mobile Telecommunications System (UMTS); Radio Resource Control (RRC) protocol specification (3GPP), Juni 2005;
    • [2] 3GPP TS 25.214 V 6.7.1, Technical Specification, 3rd Generation Partnership Project, Technical Specification Group Radio Access Network, Physical Layer Procedures (FDD), Release 6, Dezember 2005.
  • 100
    UMTS-Mobilfunk-Kommunikationssystem
    101
    Mobilfunk-Netzwerk-Teilsystem
    102
    Mobilfunk-Netzwerk-Teilsystem
    103
    Iu-Schnittstelle
    104
    Iu-Schnittstelle
    105
    UMTS-Kernnetzwerk
    106
    Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit
    107
    Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit
    108
    UMTS-Basisstation
    109
    UMTS-Basisstation
    110
    UMTS-Basisstation
    111
    UMTS-Basisstation
    112
    Iur-Schnittstelle
    113
    Iub-Schnittstelle
    114
    Iub-Schnittstelle
    115
    Iub-Schnittstelle
    116
    Iub-Schnittstelle
    117
    Uu-Luftschnittstelle
    118
    Teilnehmergerät
    200
    Protokollstruktur
    201
    Physikalische Schicht
    202
    Datensicherungsschicht
    203
    MAC-Protokollschicht
    204
    RLC-Protokollschicht
    205
    PDCP-Protokollschicht
    206
    BMC-Protokollschicht
    207
    RRC-Protokollschicht
    208
    Logischer Kanal
    209
    Transportkanal
    210
    Radio Bearer
    211
    Kontroll-Protokollebene
    212
    Nutzer-Protokollebene
    213
    Signalling Radio Bearer
    300
    Ablaufdiagramm
    301
    Verfahrensschritt
    302
    Prüfschritt
    303
    Verfahrensschritt
    304
    Prüfschritt
    305
    Verfahrensschritt
    306
    Prüfschritt
    307
    Verfahrensschritt
    400
    Ablaufdiagramm
    401
    Verfahrensschritt
    402
    Verfahrensschritt
    403
    Verfahrensschritt
    404
    Prüfschritt
    405
    Prüfschritt
    406
    Verfahrensschritt
    407
    Verfahrensschritt
    408
    Verfahrensschritt
    409
    Prüfschritt
    410
    Prüfschritt
    411
    Verfahrensschritt
    412
    Verfahrensschritt
    413
    Prüfschritt
    414
    Verfahrensschritt
    415
    Verfahrensschritt
    500
    Ablaufdiagramm
    501
    Verfahrensschritt
    502
    Verfahrensschritt
    503
    Verfahrensschritt
    504
    Prüfschritt
    505
    Prüfschritt
    506
    Verfahrensschritt
    507
    Verfahrensschritt
    508
    Verfahrensschritt
    509
    Prüfschritt
    510
    Prüfschritt
    511
    Verfahrensschritt
    512
    Verfahrensschritt
    513
    Prüfschritt
    514
    Verfahrensschritt
    515
    Verfahrensschritt
    516
    Prüfschritt
    517
    Prüfschritt
    518
    Verfahrensschritt
    519
    Verfahrensschritt
    520
    Prüfschritt
    521
    Verfahrensschritt
    522
    Verfahrensschritt
    523
    Prüfschritt
    524
    Verfahrensschritt
    525
    Verfahrensschritt
    600
    Diagramm
    601
    Zeitachse
    602
    Kanalqualität
    603
    Qualitäts-Schwellenwert
    604
    Erster Pfeil
    605
    Zweiter Pfeil
    606
    Dritter Pfeil
    700
    Diagramm
    701
    Zeitachse
    702
    Kanalqualität
    703
    Qualitäts-Schwellenwert
    704
    Erster Pfeil
    705
    Zweiter Pfeil
    800
    Diagramm
    801
    Zeitachse
    802
    Kanalqualität
    803
    Qualitäts-Schwellenwert
    804
    Erster Pfeil
    805
    Zweiter Pfeil
    806
    Dritter Pfeil

Claims (26)

  1. Verfahren zum Aufbauen eines physikalischen Kanals zwischen zwei Kommunikationseinrichtungen, • wobei während eines Kanalaufbauzeitintervalls Kanalaufbau-Nachrichten erfasst werden, • wobei während des Kanalaufbauzeitintervalls unter Berücksichtigung empfangener Kanalaufbau-Nachrichten geprüft wird, ob ein Kanalaufbau-Abbruchkriterium erfüllt ist, • wobei für den Fall, dass das Kanalaufbau-Abbruchkriterium erfüllt ist, der Kanalaufbau beendet wird und abhängig von dem Kanalaufbau-Abbruchkriterium ist der physikalische Kanal aufgebaut oder wird als aufgebaut bewertet oder der Aufbau des physikalischen Kanals wird abgebrochen, • wobei für den Fall, dass das Kanalaufbau-Abbruchkriterium nicht erfüllt ist, bei Ablauf des Kanalaufbauzeitintervalls geprüft wird, ob ein Kanalaufbau-Kriterium erfüllt ist, • wobei für den Fall, dass das Kanalaufbau-Kriterium erfüllt ist, der physikalische Kanal aufgebaut ist oder wird als aufgebaut bewertet, und • wobei für den Fall, dass das Kanalaufbau-Kriterium nicht erfüllt ist, der Aufbau des physikalischen Kanals abgebrochen wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein physikalischer Funkkanal zwischen zwei Funk-Kommunikationseinrichtungen aufgebaut wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei ein physikalischer Mobilfunkkanal zwischen zwei Mobilfunk-Kommunikationseinrichtungen aufgebaut wird.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein dedizierter physikalischer Kanal zwischen zwei Kommunikationseinrichtungen aufgebaut wird.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei ein Dedicated Physical Channel als dedizierter physikalischer Kanal zwischen zwei Kommunikationseinrichtungen aufgebaut wird.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, • wobei als die erste Kommunikationseinrichtung der zwei Kommunikationseinrichtungen ein Kommunikationsendgerät verwendet wird, • wobei als die zweite Kommunikationseinrichtung der zwei Kommunikationseinrichtungen eine Kommunikationsnetzwerk-Einrichtung verwendet wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei die erste Kommunikationseinrichtung eine Kommunikationsprotokoll-Vermittlungsschicht-Einrichtung aufweist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die erste Kommunikationseinrichtung eine Funkressourcen-Kontrolleinheit aufweist.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Kanalaufbauzeitintervall vorgegeben wird unter Verwendung eines Kanalaufbauzeitintervall-Timers.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, • wobei von der ersten Kommunikationseinrichtung überprüft wird, ob die von dieser gemessene Kanalqualität besser ist als ein vorgebbarer Qualitäts-Schwellenwert, • wobei, wenn dies der Fall ist, mindestens eine Kanalaufbau-Nachricht erzeugt wird.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, • wobei in vorgegebenen Zeitabständen überprüft wird, ob die von der ersten Kommunikationseinrichtung gemessene Kanalqualität besser ist als ein vorgebbarer Qualitäts-Schwellenwert, • wobei, wenn dies der Fall ist, mindestens eine Kanalaufbau-Nachricht erzeugt wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, • wobei von der ersten Kommunikationseinrichtung überprüft wird, ob die von dieser gemessene Kanalqualität besser ist als ein vorgebbarer Qualitäts-Schwellenwert, • wobei, wenn dies nicht der Fall ist, keine Kanalaufbau-Nachricht erzeugt wird.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei beim Überprüfen des Kanalaufbau-Abbruchkriteriums mindestens ein Kanalaufbau-Abbruch-Timer berücksichtigt wird.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 9 und 13, wobei der Wert des Kanalaufbau-Abbruch-Timers kleiner gewählt wird als der Wert des Kanalaufbauzeitintervall-Timers.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13 oder 14, wobei der Wert des Kanalaufbau-Abbruch-Timers von der ersten Kommunikationseinrichtung ermittelt wird.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 13 oder 14, • wobei der Wert des Kanalaufbau-Abbruch-Timers von der zweiten Kommunikationseinrichtung ermittelt wird, • wobei der Wert des Kanalaufbau-Abbruch-Timers von der zweiten Kommunikationseinrichtung zu der ersten Kommunikationseinrichtung übertragen wird.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei der Wert des Kanalaufbau-Abbruch-Timers von der zweiten Kommunikationseinrichtung mittels einer Broadcast-Nachricht zu der ersten Kommunikationseinrichtung übertragen wird.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei der Wert des Kanalaufbau-Abbruch-Timers von der zweiten Kommunikationseinrichtung mittels einer System Information Block-Nachricht zu der ersten Kommunikationseinrichtung übertragen wird.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei der Wert des Kanalaufbau-Abbruch-Timers von der zweiten Kommunikationseinrichtung mittels einer dedizierten Nachricht zu der ersten Kommunikationseinrichtung übertragen wird.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 19, wobei der Wert des Kanalaufbau-Abbruch-Timers von der zweiten Kommunikationseinrichtung mittels einer RRC Connection Setup-Nachricht zu der ersten Kommunikationseinrichtung übertragen wird.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, • wobei als Kanalaufbau-Abbruchkriterium überprüft wird, ob vor Ablauf eines Kanalaufbau-Abbruch-Timers eine vorgegebene erste Anzahl von Kanalaufbau-Nachrichten empfangen wurde, • wobei, wenn dies der Fall ist, der physikalische Kanal aufgebaut ist oder als aufgebaut bewertet wird.
  22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21, • wobei als Kanalaufbau-Abbruchkriterium überprüft wird, ob zu vorgegebenen Zeitpunkten jeweils eine Kanalaufbau-Nachricht empfangen wurde, • wobei, wenn dies der Fall ist, der physikalische Kanal aufgebaut ist oder als aufgebaut bewertet wird.
  23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22, • wobei als Kanalaufbau-Abbruchkriterium überprüft wird, ob vor Ablauf eines Kanalaufbau-Abbruch-Timers eine vorgegebene zweite Anzahl von Kanalaufbau-Nachrichten empfangen wurde, • wobei, wenn dies nicht der Fall ist, der Aufbau des physikalischen Kanals abgebrochen wird.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 23, wobei als Kanalaufbau-Abbruchkriterium überprüft wird, ob vor Ablauf eines Kanalaufbau-Abbruch-Timers genau eine Kanalaufbau-Nachricht empfangen wurde.
  25. Kommunikationseinrichtung zum Aufbauen eines physikalischen Kanals zu einer anderen Kommunikationseinrichtung, • mit einem Empfänger zum Empfangen von Kanalaufbau-Nachrichten, • mit einer Zeitintervall-Überwachungseinheit zum Überwachen eines Kanalaufbauzeitintervalls, • mit einer Kanalaufbau-Abbruchkriterium-Prüfeinheit, die eingerichtet ist zum Prüfen, während des Kanalaufbauzeitintervalls und unter Berücksichtigung empfangener Kanalaufbau-Nachrichten, ob ein Kanalaufbau-Abbruchkriterium erfüllt ist, und die derart eingerichtet ist, dass sie für den Fall, dass das Kanalaufbau-Abbruchkriterium erfüllt ist, den Kanalaufbau beendet und abhängig von dem Kanalaufbau-Abbruchkriterium der physikalische Kanal aufgebaut ist oder als aufgebaut bewertet wird oder der Aufbau des physikalischen Kanals abgebrochen wird, • mit einer Kanalaufbau-Kriterium-Prüfeinheit, die eingerichtet ist zum Prüfen, bei Ablauf des Kanalaufbauzeitintervalls, ob ein Kanalaufbau-Kriterium erfüllt ist, • und die für den Fall, dass das Kanalaufbau-Kriterium erfüllt ist, der physikalische Kanal aufgebaut ist oder als aufgebaut bewertet wird, und • für den Fall, dass das Kanalaufbau-Kriterium nicht erfüllt ist, der Aufbau des physikalischen Kanals abgebrochen wird.
  26. Computerprogramm zum Aufbauen eines physikalischen Kanals zu einer anderen Kommunikationseinrichtung, das, wenn es von einem Prozessor ausgeführt wird, aufweist: • während eines Kanalaufbauzeitintervalls werden Kanalaufbau-Nachrichten erfasst, • während des Kanalaufbauzeitintervalls wird unter Berücksichtigung empfangener Kanalaufbau-Nachrichten geprüft, ob ein Kanalaufbau-Abbruchkriterium erfüllt ist, • für den Fall, dass das Kanalaufbau-Abbruchkriterium erfüllt ist, wird der Kanalaufbau beendet und abhängig von dem Kanalaufbau-Abbruchkriterium ist der physikalische Kanal aufgebaut oder als aufgebaut bewertet oder der Aufbau des physikalischen Kanals wird abgebrochen, • für den Fall, dass das Kanalaufbau-Abbruchkriterium nicht erfüllt ist, wird bei Ablauf des Kanalaufbauzeitintervalls geprüft, ob ein Kanalaufbau-Kriterium erfüllt ist, • für den Fall, dass das Kanalaufbau-Kriterium erfüllt ist, ist der physikalische Kanal aufgebaut oder wird als aufgebaut bewertet, und • für den Fall, dass das Kanalaufbau-Kriterium nicht erfüllt ist, wird der Aufbau des physikalischen Kanals abgebrochen.
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