-
Diese
Anmeldung nimmt die Priorität
der japanischen Patentanmeldung mit der laufenden Nummer 2005-014191 in Anspruch,
deren Inhalt durch Bezugnahme hierin mit aufgenommen wird.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugsonnenblenden mit
einem Blendenkörper und
einer Spiegeleinheit, die in eine in einer Fläche des Blendenkörpers ausgebildete
Ausnehmung eingepasst ist. Die Spiegeleinheit kann einen Spiegel und
eine Spiegelabdeckung aufweisen, die zum Aufdecken des Spiegels
durch eine in einer Seitenwand der Ausnehmung ausgebildete Öffnung in
ein Inneres des Blendenkörpers
gleiten kann.
-
Die
japanische Offenlegungsschrift Nr. 2004-058950 lehrt eine bekannte
Fahrzeugsonnenblende. Wie aus 9(A) ersichtlich,
hat diese bekannte Fahrzeugsonnenblende einen Blendenkörper 82,
der von einer vorderen Schale 82f und einer hinteren Schale 82b gebildet
wird (siehe 9(B)), die von
gegenüberliegenden
Seiten miteinander verbunden sind, so dass der Blendenkörper 82 eine
hohle plattenartige Konfiguration hat. Eine nicht gezeigte Ausnehmung
ist in der Oberfläche
des Blendenkörpers 82 ausgebildet.
In der Ausnehmung ist eine Spiegeleinheit 90 montiert.
-
Die
Spiegeleinheit 90 hat einen Spiegel 91, eine Spiegelabdeckung 95 und
einen Stützrahmen 93.
Der Stützrahmen 93 hält den Spiegel 91 in
seiner Position bezüg lich
zum Blendenkörper 82 fest
und stützt
die Spiegelabdeckung 95 gleitend. Zum Aufdecken des Spiegels 91 kann
die Spiegelabdeckung 95 durch eine nicht gezeigte, in einer
Stirnwand der Ausnehmung ausgebildete Öffnung in den Blendenkörper 82 gleiten,
wie in 9(A) gezeigt.
-
In
dem Blendenkörper 82 ist
eine Vorrichtung 98 angeordnet, die Bewegung widersteht
und dazu dient, die Spiegelabdeckung 95 von entgegengesetzten
Seiten in Breitenrichtung mit Druckkräften zu beaufschlagen, um der
Bewegung der Spiegelabdeckung 95 während des Gleitvorgangs der
Spiegelabdeckung 95 gemäßigt zu
widerstehen. Damit kann ein Problem, das darin besteht, dass die
Spiegelabdeckung 95 aufgrund der Vibrationen des fahrenden Fahrzeugs
unbeabsichtigt oder versehentlich geöffnet oder geschlossen wird,
beseitigt werden.
-
Bei
der Anordnung der bekannten Sonnenblende 80 zeigt die Spiegelabdeckung 95 möglicherweise
keine wesentliche Bewegung bezüglich
des Blendenkörpers 82 in
der Breitenrichtung, da auf die Spiegelabdeckung 95 von
entgegengesetzten Seiten in der Breitenrichtung Druck ausgeübt wird,
aber es kann immer noch ein kleiner Spielraum zwischen der Spiegelabdeckung 95 und
dem Blendenkörper 82 bestehen,
d. h. der Umfang der in der Stirnwand der Ausnehmung gebildeten Öffnung.
Daher kann die Spiegelabdeckung 95 in der Dickenrichtung
bezüglich
des Blendenkörpers 82 vibrieren
und möglicherweise
Vibrationsgeräusche
verursachen.
-
Zur
Unterdrückung
des Entstehens von Vibrationsgeräuschen
wurde vorgeschlagen, ein Vlies 85 an der Rück seite
der vorderen Schale 82f des Blendenkörpers 92 anzubringen,
wie in 9(B) gezeigt,
so dass das Vlies 85 die Spiegelabdeckung 95 federnd
auf die Spiegelfläche
des Spiegels 91 zu drückt.
-
Bei
dieser Lösung
kann sich jedoch der Zwischenraum S zwischen der Spiegelabdeckung 95 und
dem Stützrahmen 93,
der einen oberen Rand der Öffnung
für die
Spiegelabdeckung 95 definiert, vergrößern. Somit entsteht das Problem,
dass das ästhetische
Erscheinungsbild der Sonnenblende 80 beeinträchtigt wird
und der Eindruck hoher Qualität
verloren geht.
-
Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugsonnenblende
bereitzustellen, die die Vibrationsgeräusche einer Spiegelabdeckung
reduzieren kann, ohne dass dadurch gleichzeitig das ästhetische
Erscheinungsbild der Sonnenblende beeinträchtigt wird.
-
Nach
einem Aspekt der vorliegenden Lehren werden Fahrzeugsonnenblenden
gelehrt, die einen Blendenkörper
und eine Spiegeleinheit aufweisen. In einer Fläche des Blendenkörpers ist
eine Ausnehmung ausgebildet. Die Spiegeleinheit ist in der Ausnehmung
des Blendenkörpers
montiert und weist einen Spiegel und eine Spiegelbucht [sic] zum
Ab- und Aufdecken des Spiegels auf. Zum Aufdecken des Spiegels lässt sich
die Spiegelabdeckung über
eine im Blendenkörper
in der Nähe
der Ausnehmung gebildete Öffnung
gleitend in das Innere des Blendenkörpers bewegen. Ein federndes
Element übt
in einer von der Spiegelfläche
des Spiegels weggehenden Richtung eine Druckkraft auf die Spiegelabdeckung aus,
um die Spiegelabdeckung gegen einen Randabschnitt der Öffnung und
gegen einen Abschnitt in der Nähe
des Randabschnitts zu drücken.
-
Mit
dieser Anordnung können
mögliche
Vibrationen der Spiegelabdeckung bezüglich des Blendenkörpers in
der Dickenrichtung verhindert werden. Da die Spiegelabdeckung von
der Oberfläche
des Spiegels beabstandet sein kann, wird darüber hinaus möglicherweise
keine wesentliche Übertragung
von Vibrationen zwischen der Spiegelabdeckung und dem Spiegel verursacht.
Daher können
die Vibrationsgeräusche
der Spiegelabdeckung, die durch die Vibrationen eines Fahrzeugs
verursacht werden können,
verringert oder auf ein Mindestmaß reduziert werden.
-
Da
die Spiegelabdeckung gegen einen Randabschnitt der Öffnung in
der Nähe
der Ausnehmung des Blendenkörpers
gedrückt
wird, bildet sich ferner kein beträchtlich großer Raum zwischen der Spiegelabdeckung
und dem Randabschnitt der Öffnung.
Daher lässt
sich das ästhetische
Erscheinungsbild der Sonnenblende verbessern, und der Einbau einer
Gegenmaßnahme
gegen Vibrationen beeinträchtigt
im Weiteren nicht den Eindruck hoher Qualität.
-
Bei
einer Ausführungsform
handelt es sich bei dem federnden Element um ein flaches, plattenförmiges Element
aus flexiblem Material, das im Blendenkörper angeordnet ist.
-
Bei
dieser Anordnung ist es möglich,
das federnde Element als Teil des Blendenkörpers auszubilden. Daher können die
Herstellungskosten der Sonnenblende im Vergleich zu einer Anordnung,
bei der das federnde Element ein getrenntes Bauteil ist, verringert
werden.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
kann die Fahrzeugsonnenblende ferner ein Paar Gleitschienen und
Vorsprünge,
die im Blendenkörper
ausgebildet sind, aufweisen. Die Spiegelabdeckung kann an den Gleitschienen
entlang gleiten. Die Vorsprünge können eine
solche Kraft auf das vordere Ende der Spiegelabdeckung ausüben, dass
gegenüberliegende
Seitenränder
der Spiegelabdeckung gegen die Gleitschienen gedrückt werden,
wenn die Spiegelabdeckung in einer im Wesentlichen vollkommen geöffneten
Position ist.
-
Bei
dieser Anordnung können
die Gleitschienen, wenn die Spiegelabdeckung in eine vollkommen geöffnete Position
bewegt worden ist, die gegenüberliegenden
Seiten der Spiegelabdeckung 40 stützen, während das vordere Ende der
Spiegelabdeckung in der Dickenrichtung federnd gegen die Gleitschienen gedrückt wird.
Daher können
mögliche
Vibrationen am vorderen Ende der Spiegelabdeckung, das relativ weit
vom federnden Element, das die Spiegelabdeckung von der Spiegeloberfläche weg
drückt,
entfernt positioniert sein kann, wirksam verhindert oder verringert
werden.
-
Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind
nach dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit
den Ansprüchen
und den beiliegenden Zeichnungen ohne Weiteres ersichtlich. Es zeigen:
-
1(A) eine Stirnansicht einer Fahrzeugsonnenblende
nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und
-
1(B) eine Querschnittsansicht entlang der Linie
IB-IB in 1(A) und
-
1(C) eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs
IC in 1(B),
-
2(A) eine auseinandergezogene Schnittansicht entlang
der Linie IIA-IIA in 1(A) und
-
2(B) eine Querschnittsansicht entlang der Linie
IIB- IIB in 1(A) und
-
3(A) eine Draufsicht auf eine Spiegeleinheit und
eine Darstellung einer Spiegelabdeckung in einer vollkommen geöffneten
Position und
-
3(B) eine Querschnittsansicht entlang der Linie
IIIB-IIIB in 3(A) und
-
3(C) eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs
IIIC in 3(B) und
-
4(A) eine Draufsicht auf eine in einem Blendenkörper ausgebildete
Ausnehmung zur Aufnahme der Spiegeleinheit und
-
4(B) eine Querschnittsansicht, die die Beziehung
zwischen der Ausnehmung und der Spiegelabdeckung zeigt, und
-
4(C) eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs
IVC in 4(B) und
-
5(A) eine Draufsicht auf die Spiegelabdeckung
und
-
5(B) eine vergrößerte Sicht eines Bereichs
VB in 5(A) und
-
5(C) eine Querschnittsansicht entlang der Linie
VC-VC in 5(A) und
-
5(D) eine Ansicht aus einer durch die Pfeile VD
in 5(A) angedeuteten Richtung und
-
6(A) eine Draufsicht auf die Spiegeleinheit und
eine Darstellung der Spiegelabdeckung in der vollkommen geschlossenen
Position und
-
6(B) eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs
VIB in 6(A) und
-
7(A) eine in einem Blendenkörper ausgebildete Ausnehmung
zur Aufnahme einer Spiegeleinheit einer Fahrzeugsonnenblende nach
einer zweiten repräsentativen
Ausführungsform
und
-
7(B) eine Querschnittsansicht um die Ausnehmung
des Blendenkörpers
und
-
7(C) eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs
VIIC in 7(B) und
-
8(A) eine auseinandergezogene Querschnittsansicht ähnlich 2(A), aber mit Darstellung einer Fahrzeugsonnenblende
nach einer vierten repräsentativen
Ausführungsform
und
-
8(B) eine Querschnittsansicht ähnlich 2(B),
aber mit Darstellung der vierten repräsentativen Fahrzeugsonnenblende
und
-
9(A) eine Perspektivansicht einer bekannten Fahrzeugsonnenblende
und
-
9(B) eine Querschnittsansicht entlang der Linie
IXB- IXB in 9(A)
-
Alle
weiter oben und unten offengelegten zusätzlichen Merkmale und Lehren
können
jeweils getrennt oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren
verwendet werden, um verbesserte Fahrzeugsonnenblenden und Verfahren
und Geräte
zur Herstellung solcher Fahrzeugsonnenblenden bereitzustellen. Repräsentative
Beispiele der vorliegenden Erfindung, in denen viele dieser zusätzlichen
Merkmale und Lehren sowohl getrennt als auch in Verbindung miteinander
zur Anwendung kommen, werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Diese ausführliche Beschreibung soll lediglich
den Fachmann mit weiteren Einzelheiten zur Ausführung bevorzugter Aspekte der
vorliegenden Lehren ver traut machen und nicht den Schutzumfang der
Erfindung einschränken.
Der Schutzumfang der beanspruchten Erfindung wird lediglich durch
die Ansprüche
definiert. In der folgenden ausführlichen
Beschreibung offengelegte Kombinationen aus Merkmalen und Schritten
sind daher zur Ausführung
der Erfindung im weitesten Sinne möglicherweise nicht nötig, sondern werden
lediglich erwähnt,
um repräsentative
Beispiele der Erfindung zu beschreiben. Außerdem können verschiedene Merkmale
der repräsentativen
Beispiele und der abhängigen
Ansprüche
auf eine Art und Weise kombiniert werden, die nicht speziell aufgeführt sind,
um zusätzliche
nützliche
Ausführungsformen
der vorliegenden Lehren bereitzustellen.
-
(ERSTE REPRÄSENTATIVE
AUSFÜHRUNGSFORM)
-
Eine
erste repräsentative
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1(A), 1(B), 1(C) bis 6(A) und 6(B) beschrieben. In 1(A) zeigt
eine repräsentative
Sonnenblende 10, die einen im Wesentlichen rechteckigen
Blendenkörper 20 hat, der
dazu ausgelegt ist, eine nicht gezeigte Fahrzeugkabine vor möglicherweise
einfallendem Sonnenlicht abzuschirmen. Der Blendenkörper 20 kann über einen
nicht gezeigten Stützstab
vertikal schwenkend an einem Fahrzeughimmel montiert sein, so dass sich
der Blendenkörper 20 zwischen
einer Lagerposition entlang dem Fahrzeughimmel und einer Lichtabschirmposition
entlang der Windschutzscheibe bewegen kann. 1(A) zeigt
einen Blendenkörper 20, der
in die Lichtabschirmposition nach unten geschwenkt worden ist.
-
Wie
in 2(A) und 2(B) gezeigt,
ist der Blen denkörper 20 aus
einer vorderen Schale 21 und einer hinteren Schale 22 gebildet,
die von gegenüberliegenden
Seiten miteinander verbunden sind, so dass der Blendenkörper 20 eine
hohle plattenartige Konfiguration hat. Beispielsweise können die
vordere Schale 21 und die hintere Schale 22 durch
ein Spritzgießverfahren
aus einem Kunstharz wie Polypropylen gebildet sein. In dieser Schrift
wird die Seite des Blendenkörpers 20,
die einem Insassen direkt gegenüberliegen
kann, wenn der Blendenkörper
in einer Lichtabschirmposition ist, zur Erläuterung die Vorderseite genannt.
Die der Vorderseite gegenüberliegende
Seite kann als Rückseite
bezeichnet werden.
-
Eine
Ausnehmung 21h ist in der Vorderfläche der vorderen Schale 21 auf
der rechten Seite bezüglich
der Mitte (wie in 1(A) gesehen) der Vorderfläche ausgebildet,
um eine Spiegeleinheit 30 aufzunehmen. Wie in 4(A) und 4(B) gezeigt,
ist die Ausnehmung 21h als eine im Wesentlichen rechteckige
flache Ausnehmung konfiguriert und hat einen flachen Boden 121b,
eine rechte Endwand 121k sowie eine obere und eine untere
Seitenwand 121r und 121f, die sich in der Breitenrichtung
des Blendenkörpers 20 gegenüberliegen.
Die Ausnehmung 21h hat an der der rechten Endwand 121k gegenüberliegenden
Seite eine Öffnung 21e.
Eine Spiegelabdeckung 40 der Spiegeleinheit 30 kann
sich nach rechts und links durch die Öffnung 21e bewegen,
wie später
erläutert
wird.
-
Ein
gebogener plattenartiger Abschnitt 121x erstreckt sich
vom linken Ende des Bodens 121b und ist nach vorne gebogen
(nach oben wie in 4(B) gesehen, zur vorderen Schale 21).
Der plattenartige Abschnitt 121x kann dazu dienen, die
Spiegelabdeckung 40 federnd gegen die Innenwand (die obere Wand
gemäß 4(B)) der vorderen Schale 21 zu drücken. Vorzugsweise
kann der plattenartige Abschnitt 121x sowie die vordere
Schale 21 aus Polypropylen hergestellt sein, so dass der
plattenartige Abschnitt 121x als eine Federplatte dienen
kann. Das linke Ende des plattenartigen Abschnitts 121x kann in
einem im Querschnitt im Wesentlichen halbkreisförmigen Bogen gebogen sein,
so dass die obere Seite des gebogenen Endabschnitts gegen die Spiegelabdeckung 40 gedrückt sein
kann, wie in 4(B) und 4(C) gezeigt.
Bei dieser Anordnung kann der Reibungswiderstand des plattenartigen
Abschnitts 121x gegen die Gleitbewegung der Spiegelabdeckung 40 in
Maßen
verstellt werden.
-
Nach
dem Durchgang durch die Öffnung 21e der
Ausnehmung 21h kann die Spiegelabdeckung 40, wie
in 1(A) und 2(B) gezeigt,
entlang einem Paar Gleitschienen 21y, die im Blendenkörper 20 ausgebildet
sind, weiter in eine vollkommen geöffnete Position bewegt werden,
in der der Spiegel 31 im Wesentlichen vollkommen aufgedeckt
ist.
-
Wie
in 2(B) und 3(A), 3(B) und 3(C) gezeigt,
ist im Blendenkörper 20 ein
rippenartiger Anschlag 25 ausgebildet, um das linke Ende 41f der
Spiegelabdeckung 40 zu berühren, wenn die Spiegelabdeckung 40 in
eine vollkommen geöffnete Position
bewegt worden ist. Darüber
hinaus erstrecken sich Vorsprünge 26 nach
hinten (nach unten gemäß 2(B) und 2(C)) von
der Innenwand der vorderen Schale 21 und sind in der Nähe der rechten Seite
des Anschlags 25 positioniert. Die Vorsprünge 26 dienen
dazu, das linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 41 nach
hinten (nach unten gemäß 2(B) und 2(C)) zu
zwingen, gerade bevor die Spiegelabdeckung 41 die vollkommen
geöffnete
Position erreicht. Wie in 3(C) gezeigt,
definiert der rechte Abschnitt der Vorsprünge 26 eine gebogene
Fläche 26w,
die nach hinten geneigt ist (nach unten in 3(C)),
um das linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 40 zu
berühren.
Wenn sich die Spiegelabdeckung 40 weiter nach links zu
der vollkommen geöffneten
Position bewegt, nachdem das linke Ende 41f die gebogenen
Flächen 26w der
Vorsprünge 26 berührt hat,
kann daher das linke Ende 41f entlang den gebogenen Flächen 26w nach
hinten (nach unten in 3(C))
bewegt werden. Mit anderen Worten wird das linke Ende 41f der
Spiegelabdeckung 40 durch die Vorsprünge 26 dazu gezwungen,
sich nach hinten zu bewegen. Daher wird die Spiegelabdeckung 40 am
linken Ende 41f federnd deformiert, so dass der obere und
der untere Seitenrand der Spiegelabdeckung 40 gegen die
Gleitschienen 21y gedrückt
werden können.
-
Wie
in 1(A), 1(B) und 2(A) gezeigt, hat die Spiegeleinheit 30 zusätzlich zu
der Spiegelabdeckung 40 einen im Wesentlichen rechteckigen
Spiegel 31 und einen im Wesentlichen rechteckigen Stützrahmen 33.
Der Stützrahmen 33 befestigt
den Spiegel 31 am Blendenkörper 20 und stützt die
Spiegelabdeckung 40 gleitend. Wie in 1(A), 1(B) und 1(C) gezeigt, hat der Stützrahmen 33 einen
Zierabschnitt 33f und eine Verlängerung 33w, die sich
vertikal vom Zierabschnitt 33f erstreckt. Der Zierabschnitt 33f dient
dazu, den Umfangsabschnitt der Ausnehmung 21h abzudecken
und den oberen und den unteren Seitenrand der Spiegelabdeckung 40 zu
halten. Die Verlängerung 33w dient dazu,
den Spiegel 31 in seiner Posi tion festzulegen und eine
Führung
für die
Gleitbewegung der Spiegelabdeckung 40 bereitzustellen.
-
Wie
in 1(A), 1(B) und 1(C) gezeigt, ist ein Paar gegenüberliegender
Eingriffsausnehmungen 33k an den Innenseiten der Verlängerungen 33w ausgebildet
und nimmt den jeweiligen oberen oder unteren Seitenrand des Spiegels 31 in Eingriff,
um den Spiegel 31 zu stützen.
Führungsflächen 33x sind
an den Innenseiten der Verlängerungen 33w in
Positionen über
den Eingriffsausnehmungen 33k (an den Seiten des Zierabschnitts 33f)
ausgebildet, so dass die Spiegelabdeckung 40 zwischen gegenüberliegenden
Führungsflächen 33x gehalten wird,
wobei der obere und der untere Seitenrand der Spiegelabdeckung 40 von
den jeweiligen Führungsflächen 33x geführt werden.
An den Rückseiten
der Zierabschnitte 33f sind Halteflächen 33p ausgebildet,
die sich vertikal bezüglich
der jeweiligen Führungsflächen 33x der
Verlängerung 33w erstrecken. Daher
kann die Spiegelabdeckung 40 durch die Halteflächen 33p von
der oberen Seite gehalten werden, wie in 1(B) und 1(C) ersichtlich. Auf diese Art ist die Spiegelabdeckung 40 gleitend
gestützt, während der
obere und der untere Seitenrand der Spiegelabdeckung 40 die
Führungsflächen 33x berühren. Die
Spiegelabdeckung 40 wird zwischen den Halteflächen 33p und
der Vorderfläche
des Spiegels 31 mit Bezug auf die Dickenrichtung der Spiegelabdeckung 40 gehalten
(siehe 1(B)).
-
Wie
in 2(A) gezeigt, wird der Spiegelabdeckungsdurchgang 33z ausgebildet,
indem in der Verlängerung 33w des
Stützrahmens 33 in
einer der Ausneh mungsöffnung 21e des
Blendenkörpers 20 gegenüberliegenden
Position ein abgeschnittener Abschnitt vorgesehen wird. Die Spiegelabdeckung 40,
die gleitend vom Stützrahmen 33 gestützt wird, kann
daher über
den Spiegelabdeckungsdurchgang 33z und die Ausnehmungsöffnung 21e in
den Hohlraum im Blendenkörper 20 eintreten.
-
Wie
in 6(A) gezeigt, ist ein Anschlag 33e in
einer dem Spiegelabdeckungsdurchgang 33z gegenüberliegenden
Position an der Verlängerung 33w ausgebildet,
damit sich die Spiegelabdeckung 40 nicht nach rechts über eine
vollkommen geschlossene Position hinaus bewegt, in der der Spiegel 31 im Wesentlichen
vollkommen von der Spiegelabdeckung 40 abgedeckt wird.
-
Wie
in 2(A) gezeigt, sind außerdem an der
Bodenfläche
der Verlängerung 33w gegenüber dem
Zierabschnitt 33f mehrere pfeilspitzenartige Eingriffsklauen 33y ausgebildet.
Die Eingriffsklauen 33y können mit jeweiligen Montagelöchern 121w in
Eingriff gebracht werden, die im Umfangsabschnitt der Ausnehmung 21h ausgebildet
sind (siehe 4(A)). Die Eingriffsklauen 33y können sich
federnd zusammenziehen, wenn sie in die Montagelöcher 121w eingeführt werden.
Nach dem Durchgang durch die Montagelöcher 121w, können die
Eingriffsklauen 33y federnd rückgestellt werden, so dass
sie daran gehindert werden können,
aus den Montagelöchern 121w entfernt
zu werden. Auf diese Weise kann der Stützrahmen 33 an den
Blendenkörper 20 gekoppelt
werden. Vorzugsweise kann der Stützrahmen 33 aus
Polypropylen hergestellt sein.
-
Wie
in 1(B) und 5(A), 5(B) und 5(C) ge zeigt,
hat die Spiegelabdeckung 40 einen flachen, plattenartigen
Abdeckungskörper 41 und
ein Paar paralleler Schienen 43, die an der Rückseite
des Abdeckungskörpers 41 ausgebildet
sind. Die Schienen 43 sind jeweils am oberen und am unteren
Seitenrand des Abdeckungskörpers 41 positioniert
und erstrecken sich entlang der Gleitrichtung der Spiegelabdeckung 40,
so dass die Spiegelabdeckung 40 einen im Wesentlichen umgekehrten
torartigen Querschnitt hat. Wie in 1(B) und 1(C) gezeigt, ist der Abdeckungskörper 41 an
den Schienen 43 bezüglich
der vertikalen Richtung zwischen den Halteflächen 33p des Stützrahmens 33 und
dem oberen und dem unteren Seitenrand der Spiegelfläche 31r des
Spiegels 31 gehalten, während
die Schienen 43 die jeweiligen Führungsflächen 33x des Stützrahmens 33 gleitend
berühren.
-
Das
linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 40 oder des
Abdeckungskörpers 41 hat
einen konvex gebogenen Rand wie aus 5(A) hervorgeht.
Vorzugsweise ist die Spiegelabdeckung 40 aus Kunstharz
wie ABS-Harz hergestellt, und der Abdeckungskörper 41 ist relativ
dünn, damit
er federn kann. Wenn sich die Spiegelabdeckung 40 in die
vollkommen geöffnete
Position bewegt hat, in der das linke Ende 41f des Abdeckungskörpers 41 durch
die Vorsprünge 26 nach
hinten (nach unten in 3(C))
gezwungen wird, kann daher das linke Ende 41f federnd deformiert
werden, so dass der obere und der untere Seitenrand des Abdeckungskörpers 41 gegen
die jeweiligen Gleitschienen 21y gedrückt werden.
-
Andererseits
haben der obere und der untere Randabschnitt des rechten Endes 41b der
Spiegelabdeckung 40 oder des Abdeckungskörpers 41, wie
in 5(A) zu sehen, eine konkave
Konfiguration, so dass sich der obere und der untere Seitenrand des
rechten Endes 41b der Spiegelabdeckung 40 nach
rechts nicht weit über
die Spiegelabdeckung 40 hinaus erstrecken. Wenn die Spiegelabdeckung 40 eine
vollkommen geschlossene Position erreicht hat, berührt im Wesentlichen
die gesamte Randfläche 41q des
rechten Endes 41b der Spiegelabdeckung 40 oder
des Abdeckungskörpers 41 den
Anschlag 33s des Stützrahmens 33.
-
Ein
Greifabschnitt 47 mit einem im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt
ist am rechten Ende 41b der Spiegelabdeckung 40 ausgebildet
und erstreckt sich in Breitenrichtung der Spiegelabdeckung 40.
Durch Nutzung des Greifabschnitts 47 kann daher die Betriebsperson
oder der Insasse die Spiegelabdeckung 40 zwischen einer
vollkommen geschlossenen und einer vollkommen geöffneten Position hin- und herschieben.
-
Wie
in 5(B) gezeigt, ist ein gebogener Teil 48 jeder
der Schienen 43 vorn rechten Ende 41b des Abdeckungskörpers 41 getrennt.
Im Einzelnen ist der gebogene Teil 48 vom Abdeckungskörper 41 in
der Breitenrichtung des Abdeckungskörpers 41 nach außen weggebogen,
so dass der gebogene Teil 48 federnd in der Breitenrichtung
deformiert werden kann. Der gebogene Teil 48 ist daher
während
der Gleitbewegungen der Spiegelabdeckung 40 federnd gegen
die entsprechende Führungsfläche 33x des Stützrahmens 33 gedrückt, so
dass den Gleitbewegungen der Spiegelabdeckung 40 in Maßen Widerstand
entgegengesetzt wird. Die gebogenen Teile 48 können so
als federnde Elemente dienen, die eine Widerstandskraft gegen die
Bewegung der Abdeckung 40 aufbringen. Daher ist es möglich, das
Problem, dass sich die Spiegelabdeckung 40 aufgrund von
Fahrzeugvibrationen versehentlich in die Schließ- oder Öffnungsrichtung bewegt, zu
lösen.
-
Wie
in 6(A) und 6(B) gezeigt,
ist ferner in jeder Führungsfläche 33x des
Stützrahmens 33 eine
konkave gebogene Fläche 33c ausgebildet. Wenn
sich die Spiegelabdeckung 40 in die vollkommen geschlossene
Position bewegt hat, liegt die konkave gebogene Fläche 33c einem
entsprechenden gebogenen Teil 48 der Spiegelabdeckung 40 gegenüber, und
dies erzeugt die Widerstandskraft. Der gebogene Teil 48 der
Spiegelabdeckung 40 kann daher federnd mit der konkaven
gebogenen Fläche 33c des Stützrahmens 33 in
Eingriff kommen, so dass die Spiegelabdeckung 40 freigebbar
in der vollkommen geschlossenen Position gehalten wird.
-
Nun
wird der Betrieb der obigen repräsentativen
Sonnenblende 10 beschrieben. Wenn die Spiegelabdeckung 40 in
einer vollkommen geschlossenen Position ist, nehmen die gebogenen
Teile 48 der Spiegelabdeckung 40 die konkaven
gebogenen Flächen 33c der
Führungsflächen 33x des
Stützrahmens 33 federnd
in Eingriff, wie in 6(B) gezeigt. Außerdem kann
die Randfläche 41q des
rechten Endes 41b der Spiegelabdeckung 40 im Wesentlichen den
Anschlag 33s berühren.
Daher kann die Spiegelabdeckung 40 nicht versehentlich
aus der vollkommen geschlossenen Position bewegt werden, selbst
wenn sich Fahrzeugvibrationen auf die Spiegeleinheit 30 auswirken.
-
Wie
in 4(C) gezeigt, kann die Spiegelab deckung 40 ferner
durch den gebogenen plattenartigen Abschnitt 121x am linken
Ende der Ausnehmung 21h des Blendenkörpers 20 (d. h. der
vorderen Schale 21) federnd nach vorne (nach oben gemäß 4(C)) gedrückt
werden, d. h. von der Spiegelfläche 31r weg.
Daher kann die Spiegelabdeckung 40 gegen die innere Wandfläche der
vorderen Schale 21 und die Bodenfläche des Zierrahmenabschnitts 33f des
Stützrahmens 33 der
Spiegeleinheit 30 gedrückt werden. 4(C) zeigt zwar das Stadium, in dem die Spiegelabdeckung 40 in
einer vollkommen geöffneten
Position ist, aber die Beziehung zwischen der Spiegelabdeckung 40 und
dem gebogenen plattenartigen Abschnitt 121x hinsichtlich
des Druckvorgangs kann dieselbe sein, selbst wenn die Spiegelabdeckung 40 in
einer vollkommen geschlossenen Position ist.
-
Wenn
die Spiegelabdeckung 40 in die vollkommen geschlossene
Position bewegt worden ist, kann sich das linke Ende 41f der
Spiegelabdeckung 40 über
den Durchgang 33z des Stützrahmens 33 und die
am linken Ende der Ausnehmung 21h des Blendenkörpers 20 definierte Öffnung 21 in
den Innenraum des Blendenkörpers 20 erstrecken
(siehe 2(A) und 6(A)).
Im Blendenkörper 20 kann das
Paar Stützschienen 21y außerdem den
oberen und den unteren Randabschnitt (d. h. Randabschnitte in der
Breitenrichtung) des linken Endes 41f der Spiegelabdeckung 40 stützen.
-
Zur
Benutzung des Spiegels 31 kann die Betriebsperson den Greifabschnitt 47 ergreifen
und die Spiegelabdeckung 40 gegen die durch die federnd deformierten
gebogenen Teile 48 aufgebrachte Widerstandskraft aus einer vollkommen
geschlossenen Position in eine vollkommen geöffnete Position (d. h. nach
links gemäß 6(A)) schieben. Während der Bewegung der Spiegelabdeckung 40 können der Stützrahmen 33 und
der Spiegel 31 die Spiegelabdeckung 40 führen, und
die Gleitschienen 21y des Blendenkörpers 20 können auch
die Spiegelabdeckung 40 führen. Während die Spiegelabdeckung 40 so
bewegt wird, kann die Spiegelabdeckung 40 den Spiegel 31 allmählich aufdecken,
so dass die Betriebsperson den Spiegel 31 benutzen kann.
Wenn die Spiegelabdeckung 40 eine vollkommen geöffnete Position
erreicht hat, kann das linke Ende 41f den Anschlag 25 des
Blendenkörpers 20 berühren, so
dass die Spiegelabdeckung 40 nicht weiterbewegt werden kann.
Zu diesem Zeitpunkt kann das linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 40 durch
Berührung
mit den Vorsprüngen 26 des
Blendenkörpers 20 federnd nach
unten deformiert werden. Daher können
der obere und der untere Seitenrand der Spiegelabdeckung 40 gegen
die Gleitschienen 21y gedrückt werden.
-
Wie
oben beschrieben, kann die Spiegelabdeckung 40 gemäß der repräsentativen
Sonnenblende 10 durch den gebogenen plattenartigen Abschnitt 121x,
der am linken Ende der Ausnehmung 21h des Blendenkörpers 20 angeordnet
ist, nach vorne gedrückt
werden. Die Spiegelabdeckung 40 wird daher gegen die Innenwand
der vorderen Schale 21 und die Bodenfläche des Zierrahmenabschnitts 33f des Stützrahmens 33 der
Spiegeleinheit 30 gedrückt.
Daher kann die Spiegelabdeckung 40 nicht in der Dickenrichtung
der Spiegelabdeckung 40 bezüglich der vorderen Schale 21 des
Blendenkörpers 20 vibrieren. Da
die Spiegelabdeckung 40 vom Umfangsabschnitt der Spiegelfläche 31r des
Spiegels 31 beabstandet sein kann, kann darüber hinaus
die mögliche Übertragung
von Vibrationen zwischen dem Spiegel 31 und der Spiegelabdeckung 40 verhindert
werden. Somit können
mögliche
Vibrationsgeräusche
der Spiegelabdeckung 40, die aufgrund der Vibrationen des
Fahrzeugs entstehen können,
verringert oder minimiert werden.
-
Da
die Spiegelabdeckung 40 durch die Federung des gebogenen
plattenartigen Abschnitts 121x gegen die Innenwandfläche der
vorderen Schale 21 und die Bodenfläche des Zierrahmenabschnitts 33f drücken kann,
wird ferner kein großer
Zwischenraum zwischen der Spiegelabdeckung 41 und dem Zierrahmenabschnitt 33f geschaffen.
Daher kann das ästhetische
Erscheinungsbild der Sonnenblende 10 verbessert werden,
und die Eingliederung einer Gegenmaßnahme gegen Vibration braucht
nicht zu einem Verlust des Eindrucks hoher Qualität zu führen.
-
Da
der gebogene plattenartige Abschnitt 121x einstückig mit
der vorderen Schale 21 des Blendenkörpers 20 geformt sein
kann und als ein federndes Element zum Wegdrücken der Spiegelabdeckung 40 von
der Spiegelfläche 31r dienen
kann, können
ferner die Herstellungskosten im Vergleich zu einer Anordnung, bei
der ein gebogener plattenartiger Abschnitt 121x als ein
einzelnes Element, getrennt von der vorderen Schale 21,
gebildet wird, verringert werden.
-
Da
die Vorsprünge 26 des
Blendenkörpers 26 das
linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 40 dazu zwingen,
federnd nach hinten deformiert zu werden, wenn die Spiegelabdeckung 40 in
einer vollkommen geöffneten
Position ist, können
der obere und der untere Seitenrand der Spiegelabdeckung 40 ferner
federnd gegen die Gleitschienen 21y gedrückt werden. Daher
können
mögliche
Vibrationen für
das linke Ende 41f und einen Abschnitt in der Nähe des linken Endes 41f der
Spiegelabdeckung 40 (die relativ weit vom gebogenen plattenartigen
Abschnitt 121x positioniert sein können) wirksam unterbunden werden.
-
(ZWEITE REPRÄSENTATIVE
AUSFÜHRUNGSFORM)
-
Bei
der obigen repräsentativen
Ausführungsform
ist der gebogene flache plattenartige Abschnitt 121x einstückig mit
dem Boden 121b der Ausnehmung 21h der vorderen
Schale 21 geformt. Der gebogene flache plattenartige Abschnitt 121x kann
jedoch durch eine getrennte gebogene flache Platte 61 ersetzt
werden, wie in 7(A), 7(B) und 7(C) gezeigt. Die gebogene flache Platte 61 kann
als eine Blattfeder dienen und kann fest an der hinteren Schale 22 angebracht
sein.
-
Die
gebogene flache Platte 61 kann zwar aus einer Position
gegenüber
dem Zierrahmenabschnitt 33f des Stützrahmens 33 gegen
die Spiegelabdeckung 40 drücken, aber die gebogene flache
Platte 61 kann so positioniert sein, dass sie sich entlang
der Gleitschienen 21y erstreckt, so dass die gebogene flache
Platte 61 die Spiegelabdeckung 40 gegen die Gleitschienen 21y drücken kann.
-
(DRITTE REPRÄSENTATIVE
AUSFÜHRUNGSFORM)
-
Bei
den obigen repräsentativen
Ausführungsformen
ist das linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 40 federnd deformierbar,
während
die an der Innenwand des Blendenkörpers 20 ausgebildeten Vorsprünge 26 eine
Kraft ausüben
können,
um das linke Ende 41f federnd zu deformieren. Als Alternative
oder zusätzlich
können
federnd deformierbare Materialien die Vorsprünge 26 bilden.
-
(VIERTE REPRÄSENTATIVE
AUSFÜHRUNGSFORM)
-
Bei
den obigen repräsentativen
Ausführungsformen
ist die Spiegeleinheit 30 mit dem hohlen Blendenkörper 20 zusammengebaut,
der die vordere Schale 21 und die hintere Schale 22 aufweist,
die von gegenüberliegenden
Seiten miteinander verbunden sind. Der hohle Blendenkörper 20 kann
jedoch durch einen massiven Blendenkörper ersetzt werden, wie im
Weiteren anhand von 8(A) und 8(B) beschrieben wird.
-
In 8(A) und 8(B) hat
ein Blendenkörper 70 einen
Schaumstoffabschnitt 72, der durch ein Schaumformverfahren
mittels einer Formdüse gebildet
wird. Ein Oberflächenabdeckabschnitt 73 bedeckt
den Blendenkörper 70.
In der Oberfläche des
Blendenkörpers 70 ist
zur Aufnahme der Spiegeleinheit 30 eine Ausnehmung 71 ausgebildet.
Eine Bodenplatte 71f ist fest mit dem Boden der Ausnehmung 71 verbunden.
Die Spiegeleinheit 30 kann an der Bodenplatte 71f montiert
sein. Die Bodenplatte 71f kann vorzugsweise aus einer flexiblen
Harzplatte gebildet sein und kann eine ähnliche Konfiguration wie der
Boden 121b der Ausnehmung 21h der ersten repräsentativen
Ausführungsform
haben. Wie in 8(A) gezeigt, ist somit am linken
Ende der Bodenplatte 71f ein gebogener flacher plattenartiger Abschnitt 71x ausgebildet
und ist federnd deformierbar, um die Spiegelabdeckung 40 nach
vorn zu drücken.
Ein Paar Gleitschienen 71y ist einstückig mit einem verlängerten
Abschnitt der Bodenplatte 71f ausgebildet, die sich links
von der Ausnehmung 71 über einen
vorderen gestuften Abschnitt erstreckt. Zwischen dem verlängerten
Abschnitt der Bodenplatte 71f und dem Oberflächenabdeckabschnitt 73 ist
ein Innenraum zur Aufnahme der Spiegelabdeckung 40 in einer
vollkommen geöffneten
Position definiert. Somit dienen die Gleitschienen 71y dazu,
die Spiegelabdeckung 40 während der Bewegung zwischen einer
vollkommen geschlossenen Position und einer vollkommen geöffneten
Position zu führen.
Die Gleitschienen 71y können
zwischen dem Schaumstoffabschnitt 72 und dem Abdeckabschnitt 73 positioniert sein,
wie in 8(B) gezeigt.
-
Bei
dieser Anordnung kann die Spiegelabdeckung 40 durch die
federnde Kraft des gebogenen flachen plattenartigen Abschnitts 71x,
der sich von der Bodenplatte 71f erstreckt, nach vorne
gegen den Zierabschnitt 33f des Stützrahmens 33 der Spiegeleinheit 30 gedrückt werden.
Auf dieselbe Art wie bei der ersten repräsentativen Ausführungsform
können daher
mögliche
Vibrationen der Spiegelabdeckung 40 in der Dickenrichtung
bezüglich
des Blendenkörpers 70 unterbunden
oder minimiert werden, so dass Vibrationsgeräusche der Spiegelabdeckung 40 reduziert
werden können.