DE102006002612A1 - Fahrzeugsonnenblenden - Google Patents

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DE102006002612A1
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Naoki Toyota Umemura
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Shinwa Seiko Co Ltd
Kyowa Sangyo Co Ltd
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Shinwa Seiko Co Ltd
Kyowa Sangyo Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
    • B60J3/0282Sun visors structure of the body specially adapted for a courtesy mirror

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Eine Fahrzeugsonnenblende (10) umfasst einen Blendenkörper (20) und eine Spiegeleinheit (30). Eine Ausnehmung (21h) ist in einer Oberfläche des Blendenkörpers (20) ausgebildet. Die Spiegeleinheit (30) ist in der Ausnehmung (21h) des Blendenkörpers (20) montiert und umfasst einen Spiegel (31) und eine Spiegelabdeckung (40) zum Ab- und Aufdecken des Spiegels (31). Zum Aufdecken des Spiegels (31) kann die Spiegelabdeckung (40) über eine im Blendenkörper (20) in der Nähe der Ausnehmung (21h) ausgebildete Öffnung (21e) gleitend in das Innere des Blendenkörpers (20) bewegt werden. Ein federndes Element (121x) beaufschlagt die Spiegelabdeckung (40) in einer von der Spiegelfläche des Spiegels (31) weg verlaufenden Richtung mit einer Druckkraft, um die Spiegelabdeckung (40) gegen einen Randabschnitt der Öffnung (21e) und einen in der Nähe des Randabschnitts liegenden Abschnitt zu drücken.

Description

  • Diese Anmeldung nimmt die Priorität der japanischen Patentanmeldung mit der laufenden Nummer 2005-014191 in Anspruch, deren Inhalt durch Bezugnahme hierin mit aufgenommen wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugsonnenblenden mit einem Blendenkörper und einer Spiegeleinheit, die in eine in einer Fläche des Blendenkörpers ausgebildete Ausnehmung eingepasst ist. Die Spiegeleinheit kann einen Spiegel und eine Spiegelabdeckung aufweisen, die zum Aufdecken des Spiegels durch eine in einer Seitenwand der Ausnehmung ausgebildete Öffnung in ein Inneres des Blendenkörpers gleiten kann.
  • Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2004-058950 lehrt eine bekannte Fahrzeugsonnenblende. Wie aus 9(A) ersichtlich, hat diese bekannte Fahrzeugsonnenblende einen Blendenkörper 82, der von einer vorderen Schale 82f und einer hinteren Schale 82b gebildet wird (siehe 9(B)), die von gegenüberliegenden Seiten miteinander verbunden sind, so dass der Blendenkörper 82 eine hohle plattenartige Konfiguration hat. Eine nicht gezeigte Ausnehmung ist in der Oberfläche des Blendenkörpers 82 ausgebildet. In der Ausnehmung ist eine Spiegeleinheit 90 montiert.
  • Die Spiegeleinheit 90 hat einen Spiegel 91, eine Spiegelabdeckung 95 und einen Stützrahmen 93. Der Stützrahmen 93 hält den Spiegel 91 in seiner Position bezüg lich zum Blendenkörper 82 fest und stützt die Spiegelabdeckung 95 gleitend. Zum Aufdecken des Spiegels 91 kann die Spiegelabdeckung 95 durch eine nicht gezeigte, in einer Stirnwand der Ausnehmung ausgebildete Öffnung in den Blendenkörper 82 gleiten, wie in 9(A) gezeigt.
  • In dem Blendenkörper 82 ist eine Vorrichtung 98 angeordnet, die Bewegung widersteht und dazu dient, die Spiegelabdeckung 95 von entgegengesetzten Seiten in Breitenrichtung mit Druckkräften zu beaufschlagen, um der Bewegung der Spiegelabdeckung 95 während des Gleitvorgangs der Spiegelabdeckung 95 gemäßigt zu widerstehen. Damit kann ein Problem, das darin besteht, dass die Spiegelabdeckung 95 aufgrund der Vibrationen des fahrenden Fahrzeugs unbeabsichtigt oder versehentlich geöffnet oder geschlossen wird, beseitigt werden.
  • Bei der Anordnung der bekannten Sonnenblende 80 zeigt die Spiegelabdeckung 95 möglicherweise keine wesentliche Bewegung bezüglich des Blendenkörpers 82 in der Breitenrichtung, da auf die Spiegelabdeckung 95 von entgegengesetzten Seiten in der Breitenrichtung Druck ausgeübt wird, aber es kann immer noch ein kleiner Spielraum zwischen der Spiegelabdeckung 95 und dem Blendenkörper 82 bestehen, d. h. der Umfang der in der Stirnwand der Ausnehmung gebildeten Öffnung. Daher kann die Spiegelabdeckung 95 in der Dickenrichtung bezüglich des Blendenkörpers 82 vibrieren und möglicherweise Vibrationsgeräusche verursachen.
  • Zur Unterdrückung des Entstehens von Vibrationsgeräuschen wurde vorgeschlagen, ein Vlies 85 an der Rück seite der vorderen Schale 82f des Blendenkörpers 92 anzubringen, wie in 9(B) gezeigt, so dass das Vlies 85 die Spiegelabdeckung 95 federnd auf die Spiegelfläche des Spiegels 91 zu drückt.
  • Bei dieser Lösung kann sich jedoch der Zwischenraum S zwischen der Spiegelabdeckung 95 und dem Stützrahmen 93, der einen oberen Rand der Öffnung für die Spiegelabdeckung 95 definiert, vergrößern. Somit entsteht das Problem, dass das ästhetische Erscheinungsbild der Sonnenblende 80 beeinträchtigt wird und der Eindruck hoher Qualität verloren geht.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugsonnenblende bereitzustellen, die die Vibrationsgeräusche einer Spiegelabdeckung reduzieren kann, ohne dass dadurch gleichzeitig das ästhetische Erscheinungsbild der Sonnenblende beeinträchtigt wird.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Lehren werden Fahrzeugsonnenblenden gelehrt, die einen Blendenkörper und eine Spiegeleinheit aufweisen. In einer Fläche des Blendenkörpers ist eine Ausnehmung ausgebildet. Die Spiegeleinheit ist in der Ausnehmung des Blendenkörpers montiert und weist einen Spiegel und eine Spiegelbucht [sic] zum Ab- und Aufdecken des Spiegels auf. Zum Aufdecken des Spiegels lässt sich die Spiegelabdeckung über eine im Blendenkörper in der Nähe der Ausnehmung gebildete Öffnung gleitend in das Innere des Blendenkörpers bewegen. Ein federndes Element übt in einer von der Spiegelfläche des Spiegels weggehenden Richtung eine Druckkraft auf die Spiegelabdeckung aus, um die Spiegelabdeckung gegen einen Randabschnitt der Öffnung und gegen einen Abschnitt in der Nähe des Randabschnitts zu drücken.
  • Mit dieser Anordnung können mögliche Vibrationen der Spiegelabdeckung bezüglich des Blendenkörpers in der Dickenrichtung verhindert werden. Da die Spiegelabdeckung von der Oberfläche des Spiegels beabstandet sein kann, wird darüber hinaus möglicherweise keine wesentliche Übertragung von Vibrationen zwischen der Spiegelabdeckung und dem Spiegel verursacht. Daher können die Vibrationsgeräusche der Spiegelabdeckung, die durch die Vibrationen eines Fahrzeugs verursacht werden können, verringert oder auf ein Mindestmaß reduziert werden.
  • Da die Spiegelabdeckung gegen einen Randabschnitt der Öffnung in der Nähe der Ausnehmung des Blendenkörpers gedrückt wird, bildet sich ferner kein beträchtlich großer Raum zwischen der Spiegelabdeckung und dem Randabschnitt der Öffnung. Daher lässt sich das ästhetische Erscheinungsbild der Sonnenblende verbessern, und der Einbau einer Gegenmaßnahme gegen Vibrationen beeinträchtigt im Weiteren nicht den Eindruck hoher Qualität.
  • Bei einer Ausführungsform handelt es sich bei dem federnden Element um ein flaches, plattenförmiges Element aus flexiblem Material, das im Blendenkörper angeordnet ist.
  • Bei dieser Anordnung ist es möglich, das federnde Element als Teil des Blendenkörpers auszubilden. Daher können die Herstellungskosten der Sonnenblende im Vergleich zu einer Anordnung, bei der das federnde Element ein getrenntes Bauteil ist, verringert werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Fahrzeugsonnenblende ferner ein Paar Gleitschienen und Vorsprünge, die im Blendenkörper ausgebildet sind, aufweisen. Die Spiegelabdeckung kann an den Gleitschienen entlang gleiten. Die Vorsprünge können eine solche Kraft auf das vordere Ende der Spiegelabdeckung ausüben, dass gegenüberliegende Seitenränder der Spiegelabdeckung gegen die Gleitschienen gedrückt werden, wenn die Spiegelabdeckung in einer im Wesentlichen vollkommen geöffneten Position ist.
  • Bei dieser Anordnung können die Gleitschienen, wenn die Spiegelabdeckung in eine vollkommen geöffnete Position bewegt worden ist, die gegenüberliegenden Seiten der Spiegelabdeckung 40 stützen, während das vordere Ende der Spiegelabdeckung in der Dickenrichtung federnd gegen die Gleitschienen gedrückt wird. Daher können mögliche Vibrationen am vorderen Ende der Spiegelabdeckung, das relativ weit vom federnden Element, das die Spiegelabdeckung von der Spiegeloberfläche weg drückt, entfernt positioniert sein kann, wirksam verhindert oder verringert werden.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind nach dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beiliegenden Zeichnungen ohne Weiteres ersichtlich. Es zeigen:
  • 1(A) eine Stirnansicht einer Fahrzeugsonnenblende nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 1(B) eine Querschnittsansicht entlang der Linie IB-IB in 1(A) und
  • 1(C) eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs IC in 1(B),
  • 2(A) eine auseinandergezogene Schnittansicht entlang der Linie IIA-IIA in 1(A) und
  • 2(B) eine Querschnittsansicht entlang der Linie IIB- IIB in 1(A) und
  • 3(A) eine Draufsicht auf eine Spiegeleinheit und eine Darstellung einer Spiegelabdeckung in einer vollkommen geöffneten Position und
  • 3(B) eine Querschnittsansicht entlang der Linie IIIB-IIIB in 3(A) und
  • 3(C) eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs IIIC in 3(B) und
  • 4(A) eine Draufsicht auf eine in einem Blendenkörper ausgebildete Ausnehmung zur Aufnahme der Spiegeleinheit und
  • 4(B) eine Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen der Ausnehmung und der Spiegelabdeckung zeigt, und
  • 4(C) eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs IVC in 4(B) und
  • 5(A) eine Draufsicht auf die Spiegelabdeckung und
  • 5(B) eine vergrößerte Sicht eines Bereichs VB in 5(A) und
  • 5(C) eine Querschnittsansicht entlang der Linie VC-VC in 5(A) und
  • 5(D) eine Ansicht aus einer durch die Pfeile VD in 5(A) angedeuteten Richtung und
  • 6(A) eine Draufsicht auf die Spiegeleinheit und eine Darstellung der Spiegelabdeckung in der vollkommen geschlossenen Position und
  • 6(B) eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs VIB in 6(A) und
  • 7(A) eine in einem Blendenkörper ausgebildete Ausnehmung zur Aufnahme einer Spiegeleinheit einer Fahrzeugsonnenblende nach einer zweiten repräsentativen Ausführungsform und
  • 7(B) eine Querschnittsansicht um die Ausnehmung des Blendenkörpers und
  • 7(C) eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs VIIC in 7(B) und
  • 8(A) eine auseinandergezogene Querschnittsansicht ähnlich 2(A), aber mit Darstellung einer Fahrzeugsonnenblende nach einer vierten repräsentativen Ausführungsform und
  • 8(B) eine Querschnittsansicht ähnlich 2(B), aber mit Darstellung der vierten repräsentativen Fahrzeugsonnenblende und
  • 9(A) eine Perspektivansicht einer bekannten Fahrzeugsonnenblende und
  • 9(B) eine Querschnittsansicht entlang der Linie IXB- IXB in 9(A)
  • Alle weiter oben und unten offengelegten zusätzlichen Merkmale und Lehren können jeweils getrennt oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Fahrzeugsonnenblenden und Verfahren und Geräte zur Herstellung solcher Fahrzeugsonnenblenden bereitzustellen. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, in denen viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl getrennt als auch in Verbindung miteinander zur Anwendung kommen, werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Diese ausführliche Beschreibung soll lediglich den Fachmann mit weiteren Einzelheiten zur Ausführung bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren ver traut machen und nicht den Schutzumfang der Erfindung einschränken. Der Schutzumfang der beanspruchten Erfindung wird lediglich durch die Ansprüche definiert. In der folgenden ausführlichen Beschreibung offengelegte Kombinationen aus Merkmalen und Schritten sind daher zur Ausführung der Erfindung im weitesten Sinne möglicherweise nicht nötig, sondern werden lediglich erwähnt, um repräsentative Beispiele der Erfindung zu beschreiben. Außerdem können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen Ansprüche auf eine Art und Weise kombiniert werden, die nicht speziell aufgeführt sind, um zusätzliche nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehren bereitzustellen.
  • (ERSTE REPRÄSENTATIVE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Eine erste repräsentative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1(A), 1(B), 1(C) bis 6(A) und 6(B) beschrieben. In 1(A) zeigt eine repräsentative Sonnenblende 10, die einen im Wesentlichen rechteckigen Blendenkörper 20 hat, der dazu ausgelegt ist, eine nicht gezeigte Fahrzeugkabine vor möglicherweise einfallendem Sonnenlicht abzuschirmen. Der Blendenkörper 20 kann über einen nicht gezeigten Stützstab vertikal schwenkend an einem Fahrzeughimmel montiert sein, so dass sich der Blendenkörper 20 zwischen einer Lagerposition entlang dem Fahrzeughimmel und einer Lichtabschirmposition entlang der Windschutzscheibe bewegen kann. 1(A) zeigt einen Blendenkörper 20, der in die Lichtabschirmposition nach unten geschwenkt worden ist.
  • Wie in 2(A) und 2(B) gezeigt, ist der Blen denkörper 20 aus einer vorderen Schale 21 und einer hinteren Schale 22 gebildet, die von gegenüberliegenden Seiten miteinander verbunden sind, so dass der Blendenkörper 20 eine hohle plattenartige Konfiguration hat. Beispielsweise können die vordere Schale 21 und die hintere Schale 22 durch ein Spritzgießverfahren aus einem Kunstharz wie Polypropylen gebildet sein. In dieser Schrift wird die Seite des Blendenkörpers 20, die einem Insassen direkt gegenüberliegen kann, wenn der Blendenkörper in einer Lichtabschirmposition ist, zur Erläuterung die Vorderseite genannt. Die der Vorderseite gegenüberliegende Seite kann als Rückseite bezeichnet werden.
  • Eine Ausnehmung 21h ist in der Vorderfläche der vorderen Schale 21 auf der rechten Seite bezüglich der Mitte (wie in 1(A) gesehen) der Vorderfläche ausgebildet, um eine Spiegeleinheit 30 aufzunehmen. Wie in 4(A) und 4(B) gezeigt, ist die Ausnehmung 21h als eine im Wesentlichen rechteckige flache Ausnehmung konfiguriert und hat einen flachen Boden 121b, eine rechte Endwand 121k sowie eine obere und eine untere Seitenwand 121r und 121f, die sich in der Breitenrichtung des Blendenkörpers 20 gegenüberliegen. Die Ausnehmung 21h hat an der der rechten Endwand 121k gegenüberliegenden Seite eine Öffnung 21e. Eine Spiegelabdeckung 40 der Spiegeleinheit 30 kann sich nach rechts und links durch die Öffnung 21e bewegen, wie später erläutert wird.
  • Ein gebogener plattenartiger Abschnitt 121x erstreckt sich vom linken Ende des Bodens 121b und ist nach vorne gebogen (nach oben wie in 4(B) gesehen, zur vorderen Schale 21). Der plattenartige Abschnitt 121x kann dazu dienen, die Spiegelabdeckung 40 federnd gegen die Innenwand (die obere Wand gemäß 4(B)) der vorderen Schale 21 zu drücken. Vorzugsweise kann der plattenartige Abschnitt 121x sowie die vordere Schale 21 aus Polypropylen hergestellt sein, so dass der plattenartige Abschnitt 121x als eine Federplatte dienen kann. Das linke Ende des plattenartigen Abschnitts 121x kann in einem im Querschnitt im Wesentlichen halbkreisförmigen Bogen gebogen sein, so dass die obere Seite des gebogenen Endabschnitts gegen die Spiegelabdeckung 40 gedrückt sein kann, wie in 4(B) und 4(C) gezeigt. Bei dieser Anordnung kann der Reibungswiderstand des plattenartigen Abschnitts 121x gegen die Gleitbewegung der Spiegelabdeckung 40 in Maßen verstellt werden.
  • Nach dem Durchgang durch die Öffnung 21e der Ausnehmung 21h kann die Spiegelabdeckung 40, wie in 1(A) und 2(B) gezeigt, entlang einem Paar Gleitschienen 21y, die im Blendenkörper 20 ausgebildet sind, weiter in eine vollkommen geöffnete Position bewegt werden, in der der Spiegel 31 im Wesentlichen vollkommen aufgedeckt ist.
  • Wie in 2(B) und 3(A), 3(B) und 3(C) gezeigt, ist im Blendenkörper 20 ein rippenartiger Anschlag 25 ausgebildet, um das linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 40 zu berühren, wenn die Spiegelabdeckung 40 in eine vollkommen geöffnete Position bewegt worden ist. Darüber hinaus erstrecken sich Vorsprünge 26 nach hinten (nach unten gemäß 2(B) und 2(C)) von der Innenwand der vorderen Schale 21 und sind in der Nähe der rechten Seite des Anschlags 25 positioniert. Die Vorsprünge 26 dienen dazu, das linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 41 nach hinten (nach unten gemäß 2(B) und 2(C)) zu zwingen, gerade bevor die Spiegelabdeckung 41 die vollkommen geöffnete Position erreicht. Wie in 3(C) gezeigt, definiert der rechte Abschnitt der Vorsprünge 26 eine gebogene Fläche 26w, die nach hinten geneigt ist (nach unten in 3(C)), um das linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 40 zu berühren. Wenn sich die Spiegelabdeckung 40 weiter nach links zu der vollkommen geöffneten Position bewegt, nachdem das linke Ende 41f die gebogenen Flächen 26w der Vorsprünge 26 berührt hat, kann daher das linke Ende 41f entlang den gebogenen Flächen 26w nach hinten (nach unten in 3(C)) bewegt werden. Mit anderen Worten wird das linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 40 durch die Vorsprünge 26 dazu gezwungen, sich nach hinten zu bewegen. Daher wird die Spiegelabdeckung 40 am linken Ende 41f federnd deformiert, so dass der obere und der untere Seitenrand der Spiegelabdeckung 40 gegen die Gleitschienen 21y gedrückt werden können.
  • Wie in 1(A), 1(B) und 2(A) gezeigt, hat die Spiegeleinheit 30 zusätzlich zu der Spiegelabdeckung 40 einen im Wesentlichen rechteckigen Spiegel 31 und einen im Wesentlichen rechteckigen Stützrahmen 33. Der Stützrahmen 33 befestigt den Spiegel 31 am Blendenkörper 20 und stützt die Spiegelabdeckung 40 gleitend. Wie in 1(A), 1(B) und 1(C) gezeigt, hat der Stützrahmen 33 einen Zierabschnitt 33f und eine Verlängerung 33w, die sich vertikal vom Zierabschnitt 33f erstreckt. Der Zierabschnitt 33f dient dazu, den Umfangsabschnitt der Ausnehmung 21h abzudecken und den oberen und den unteren Seitenrand der Spiegelabdeckung 40 zu halten. Die Verlängerung 33w dient dazu, den Spiegel 31 in seiner Posi tion festzulegen und eine Führung für die Gleitbewegung der Spiegelabdeckung 40 bereitzustellen.
  • Wie in 1(A), 1(B) und 1(C) gezeigt, ist ein Paar gegenüberliegender Eingriffsausnehmungen 33k an den Innenseiten der Verlängerungen 33w ausgebildet und nimmt den jeweiligen oberen oder unteren Seitenrand des Spiegels 31 in Eingriff, um den Spiegel 31 zu stützen. Führungsflächen 33x sind an den Innenseiten der Verlängerungen 33w in Positionen über den Eingriffsausnehmungen 33k (an den Seiten des Zierabschnitts 33f) ausgebildet, so dass die Spiegelabdeckung 40 zwischen gegenüberliegenden Führungsflächen 33x gehalten wird, wobei der obere und der untere Seitenrand der Spiegelabdeckung 40 von den jeweiligen Führungsflächen 33x geführt werden. An den Rückseiten der Zierabschnitte 33f sind Halteflächen 33p ausgebildet, die sich vertikal bezüglich der jeweiligen Führungsflächen 33x der Verlängerung 33w erstrecken. Daher kann die Spiegelabdeckung 40 durch die Halteflächen 33p von der oberen Seite gehalten werden, wie in 1(B) und 1(C) ersichtlich. Auf diese Art ist die Spiegelabdeckung 40 gleitend gestützt, während der obere und der untere Seitenrand der Spiegelabdeckung 40 die Führungsflächen 33x berühren. Die Spiegelabdeckung 40 wird zwischen den Halteflächen 33p und der Vorderfläche des Spiegels 31 mit Bezug auf die Dickenrichtung der Spiegelabdeckung 40 gehalten (siehe 1(B)).
  • Wie in 2(A) gezeigt, wird der Spiegelabdeckungsdurchgang 33z ausgebildet, indem in der Verlängerung 33w des Stützrahmens 33 in einer der Ausneh mungsöffnung 21e des Blendenkörpers 20 gegenüberliegenden Position ein abgeschnittener Abschnitt vorgesehen wird. Die Spiegelabdeckung 40, die gleitend vom Stützrahmen 33 gestützt wird, kann daher über den Spiegelabdeckungsdurchgang 33z und die Ausnehmungsöffnung 21e in den Hohlraum im Blendenkörper 20 eintreten.
  • Wie in 6(A) gezeigt, ist ein Anschlag 33e in einer dem Spiegelabdeckungsdurchgang 33z gegenüberliegenden Position an der Verlängerung 33w ausgebildet, damit sich die Spiegelabdeckung 40 nicht nach rechts über eine vollkommen geschlossene Position hinaus bewegt, in der der Spiegel 31 im Wesentlichen vollkommen von der Spiegelabdeckung 40 abgedeckt wird.
  • Wie in 2(A) gezeigt, sind außerdem an der Bodenfläche der Verlängerung 33w gegenüber dem Zierabschnitt 33f mehrere pfeilspitzenartige Eingriffsklauen 33y ausgebildet. Die Eingriffsklauen 33y können mit jeweiligen Montagelöchern 121w in Eingriff gebracht werden, die im Umfangsabschnitt der Ausnehmung 21h ausgebildet sind (siehe 4(A)). Die Eingriffsklauen 33y können sich federnd zusammenziehen, wenn sie in die Montagelöcher 121w eingeführt werden. Nach dem Durchgang durch die Montagelöcher 121w, können die Eingriffsklauen 33y federnd rückgestellt werden, so dass sie daran gehindert werden können, aus den Montagelöchern 121w entfernt zu werden. Auf diese Weise kann der Stützrahmen 33 an den Blendenkörper 20 gekoppelt werden. Vorzugsweise kann der Stützrahmen 33 aus Polypropylen hergestellt sein.
  • Wie in 1(B) und 5(A), 5(B) und 5(C) ge zeigt, hat die Spiegelabdeckung 40 einen flachen, plattenartigen Abdeckungskörper 41 und ein Paar paralleler Schienen 43, die an der Rückseite des Abdeckungskörpers 41 ausgebildet sind. Die Schienen 43 sind jeweils am oberen und am unteren Seitenrand des Abdeckungskörpers 41 positioniert und erstrecken sich entlang der Gleitrichtung der Spiegelabdeckung 40, so dass die Spiegelabdeckung 40 einen im Wesentlichen umgekehrten torartigen Querschnitt hat. Wie in 1(B) und 1(C) gezeigt, ist der Abdeckungskörper 41 an den Schienen 43 bezüglich der vertikalen Richtung zwischen den Halteflächen 33p des Stützrahmens 33 und dem oberen und dem unteren Seitenrand der Spiegelfläche 31r des Spiegels 31 gehalten, während die Schienen 43 die jeweiligen Führungsflächen 33x des Stützrahmens 33 gleitend berühren.
  • Das linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 40 oder des Abdeckungskörpers 41 hat einen konvex gebogenen Rand wie aus 5(A) hervorgeht. Vorzugsweise ist die Spiegelabdeckung 40 aus Kunstharz wie ABS-Harz hergestellt, und der Abdeckungskörper 41 ist relativ dünn, damit er federn kann. Wenn sich die Spiegelabdeckung 40 in die vollkommen geöffnete Position bewegt hat, in der das linke Ende 41f des Abdeckungskörpers 41 durch die Vorsprünge 26 nach hinten (nach unten in 3(C)) gezwungen wird, kann daher das linke Ende 41f federnd deformiert werden, so dass der obere und der untere Seitenrand des Abdeckungskörpers 41 gegen die jeweiligen Gleitschienen 21y gedrückt werden.
  • Andererseits haben der obere und der untere Randabschnitt des rechten Endes 41b der Spiegelabdeckung 40 oder des Abdeckungskörpers 41, wie in 5(A) zu sehen, eine konkave Konfiguration, so dass sich der obere und der untere Seitenrand des rechten Endes 41b der Spiegelabdeckung 40 nach rechts nicht weit über die Spiegelabdeckung 40 hinaus erstrecken. Wenn die Spiegelabdeckung 40 eine vollkommen geschlossene Position erreicht hat, berührt im Wesentlichen die gesamte Randfläche 41q des rechten Endes 41b der Spiegelabdeckung 40 oder des Abdeckungskörpers 41 den Anschlag 33s des Stützrahmens 33.
  • Ein Greifabschnitt 47 mit einem im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt ist am rechten Ende 41b der Spiegelabdeckung 40 ausgebildet und erstreckt sich in Breitenrichtung der Spiegelabdeckung 40. Durch Nutzung des Greifabschnitts 47 kann daher die Betriebsperson oder der Insasse die Spiegelabdeckung 40 zwischen einer vollkommen geschlossenen und einer vollkommen geöffneten Position hin- und herschieben.
  • Wie in 5(B) gezeigt, ist ein gebogener Teil 48 jeder der Schienen 43 vorn rechten Ende 41b des Abdeckungskörpers 41 getrennt. Im Einzelnen ist der gebogene Teil 48 vom Abdeckungskörper 41 in der Breitenrichtung des Abdeckungskörpers 41 nach außen weggebogen, so dass der gebogene Teil 48 federnd in der Breitenrichtung deformiert werden kann. Der gebogene Teil 48 ist daher während der Gleitbewegungen der Spiegelabdeckung 40 federnd gegen die entsprechende Führungsfläche 33x des Stützrahmens 33 gedrückt, so dass den Gleitbewegungen der Spiegelabdeckung 40 in Maßen Widerstand entgegengesetzt wird. Die gebogenen Teile 48 können so als federnde Elemente dienen, die eine Widerstandskraft gegen die Bewegung der Abdeckung 40 aufbringen. Daher ist es möglich, das Problem, dass sich die Spiegelabdeckung 40 aufgrund von Fahrzeugvibrationen versehentlich in die Schließ- oder Öffnungsrichtung bewegt, zu lösen.
  • Wie in 6(A) und 6(B) gezeigt, ist ferner in jeder Führungsfläche 33x des Stützrahmens 33 eine konkave gebogene Fläche 33c ausgebildet. Wenn sich die Spiegelabdeckung 40 in die vollkommen geschlossene Position bewegt hat, liegt die konkave gebogene Fläche 33c einem entsprechenden gebogenen Teil 48 der Spiegelabdeckung 40 gegenüber, und dies erzeugt die Widerstandskraft. Der gebogene Teil 48 der Spiegelabdeckung 40 kann daher federnd mit der konkaven gebogenen Fläche 33c des Stützrahmens 33 in Eingriff kommen, so dass die Spiegelabdeckung 40 freigebbar in der vollkommen geschlossenen Position gehalten wird.
  • Nun wird der Betrieb der obigen repräsentativen Sonnenblende 10 beschrieben. Wenn die Spiegelabdeckung 40 in einer vollkommen geschlossenen Position ist, nehmen die gebogenen Teile 48 der Spiegelabdeckung 40 die konkaven gebogenen Flächen 33c der Führungsflächen 33x des Stützrahmens 33 federnd in Eingriff, wie in 6(B) gezeigt. Außerdem kann die Randfläche 41q des rechten Endes 41b der Spiegelabdeckung 40 im Wesentlichen den Anschlag 33s berühren. Daher kann die Spiegelabdeckung 40 nicht versehentlich aus der vollkommen geschlossenen Position bewegt werden, selbst wenn sich Fahrzeugvibrationen auf die Spiegeleinheit 30 auswirken.
  • Wie in 4(C) gezeigt, kann die Spiegelab deckung 40 ferner durch den gebogenen plattenartigen Abschnitt 121x am linken Ende der Ausnehmung 21h des Blendenkörpers 20 (d. h. der vorderen Schale 21) federnd nach vorne (nach oben gemäß 4(C)) gedrückt werden, d. h. von der Spiegelfläche 31r weg. Daher kann die Spiegelabdeckung 40 gegen die innere Wandfläche der vorderen Schale 21 und die Bodenfläche des Zierrahmenabschnitts 33f des Stützrahmens 33 der Spiegeleinheit 30 gedrückt werden. 4(C) zeigt zwar das Stadium, in dem die Spiegelabdeckung 40 in einer vollkommen geöffneten Position ist, aber die Beziehung zwischen der Spiegelabdeckung 40 und dem gebogenen plattenartigen Abschnitt 121x hinsichtlich des Druckvorgangs kann dieselbe sein, selbst wenn die Spiegelabdeckung 40 in einer vollkommen geschlossenen Position ist.
  • Wenn die Spiegelabdeckung 40 in die vollkommen geschlossene Position bewegt worden ist, kann sich das linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 40 über den Durchgang 33z des Stützrahmens 33 und die am linken Ende der Ausnehmung 21h des Blendenkörpers 20 definierte Öffnung 21 in den Innenraum des Blendenkörpers 20 erstrecken (siehe 2(A) und 6(A)). Im Blendenkörper 20 kann das Paar Stützschienen 21y außerdem den oberen und den unteren Randabschnitt (d. h. Randabschnitte in der Breitenrichtung) des linken Endes 41f der Spiegelabdeckung 40 stützen.
  • Zur Benutzung des Spiegels 31 kann die Betriebsperson den Greifabschnitt 47 ergreifen und die Spiegelabdeckung 40 gegen die durch die federnd deformierten gebogenen Teile 48 aufgebrachte Widerstandskraft aus einer vollkommen geschlossenen Position in eine vollkommen geöffnete Position (d. h. nach links gemäß 6(A)) schieben. Während der Bewegung der Spiegelabdeckung 40 können der Stützrahmen 33 und der Spiegel 31 die Spiegelabdeckung 40 führen, und die Gleitschienen 21y des Blendenkörpers 20 können auch die Spiegelabdeckung 40 führen. Während die Spiegelabdeckung 40 so bewegt wird, kann die Spiegelabdeckung 40 den Spiegel 31 allmählich aufdecken, so dass die Betriebsperson den Spiegel 31 benutzen kann. Wenn die Spiegelabdeckung 40 eine vollkommen geöffnete Position erreicht hat, kann das linke Ende 41f den Anschlag 25 des Blendenkörpers 20 berühren, so dass die Spiegelabdeckung 40 nicht weiterbewegt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt kann das linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 40 durch Berührung mit den Vorsprüngen 26 des Blendenkörpers 20 federnd nach unten deformiert werden. Daher können der obere und der untere Seitenrand der Spiegelabdeckung 40 gegen die Gleitschienen 21y gedrückt werden.
  • Wie oben beschrieben, kann die Spiegelabdeckung 40 gemäß der repräsentativen Sonnenblende 10 durch den gebogenen plattenartigen Abschnitt 121x, der am linken Ende der Ausnehmung 21h des Blendenkörpers 20 angeordnet ist, nach vorne gedrückt werden. Die Spiegelabdeckung 40 wird daher gegen die Innenwand der vorderen Schale 21 und die Bodenfläche des Zierrahmenabschnitts 33f des Stützrahmens 33 der Spiegeleinheit 30 gedrückt. Daher kann die Spiegelabdeckung 40 nicht in der Dickenrichtung der Spiegelabdeckung 40 bezüglich der vorderen Schale 21 des Blendenkörpers 20 vibrieren. Da die Spiegelabdeckung 40 vom Umfangsabschnitt der Spiegelfläche 31r des Spiegels 31 beabstandet sein kann, kann darüber hinaus die mögliche Übertragung von Vibrationen zwischen dem Spiegel 31 und der Spiegelabdeckung 40 verhindert werden. Somit können mögliche Vibrationsgeräusche der Spiegelabdeckung 40, die aufgrund der Vibrationen des Fahrzeugs entstehen können, verringert oder minimiert werden.
  • Da die Spiegelabdeckung 40 durch die Federung des gebogenen plattenartigen Abschnitts 121x gegen die Innenwandfläche der vorderen Schale 21 und die Bodenfläche des Zierrahmenabschnitts 33f drücken kann, wird ferner kein großer Zwischenraum zwischen der Spiegelabdeckung 41 und dem Zierrahmenabschnitt 33f geschaffen. Daher kann das ästhetische Erscheinungsbild der Sonnenblende 10 verbessert werden, und die Eingliederung einer Gegenmaßnahme gegen Vibration braucht nicht zu einem Verlust des Eindrucks hoher Qualität zu führen.
  • Da der gebogene plattenartige Abschnitt 121x einstückig mit der vorderen Schale 21 des Blendenkörpers 20 geformt sein kann und als ein federndes Element zum Wegdrücken der Spiegelabdeckung 40 von der Spiegelfläche 31r dienen kann, können ferner die Herstellungskosten im Vergleich zu einer Anordnung, bei der ein gebogener plattenartiger Abschnitt 121x als ein einzelnes Element, getrennt von der vorderen Schale 21, gebildet wird, verringert werden.
  • Da die Vorsprünge 26 des Blendenkörpers 26 das linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 40 dazu zwingen, federnd nach hinten deformiert zu werden, wenn die Spiegelabdeckung 40 in einer vollkommen geöffneten Position ist, können der obere und der untere Seitenrand der Spiegelabdeckung 40 ferner federnd gegen die Gleitschienen 21y gedrückt werden. Daher können mögliche Vibrationen für das linke Ende 41f und einen Abschnitt in der Nähe des linken Endes 41f der Spiegelabdeckung 40 (die relativ weit vom gebogenen plattenartigen Abschnitt 121x positioniert sein können) wirksam unterbunden werden.
  • (ZWEITE REPRÄSENTATIVE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Bei der obigen repräsentativen Ausführungsform ist der gebogene flache plattenartige Abschnitt 121x einstückig mit dem Boden 121b der Ausnehmung 21h der vorderen Schale 21 geformt. Der gebogene flache plattenartige Abschnitt 121x kann jedoch durch eine getrennte gebogene flache Platte 61 ersetzt werden, wie in 7(A), 7(B) und 7(C) gezeigt. Die gebogene flache Platte 61 kann als eine Blattfeder dienen und kann fest an der hinteren Schale 22 angebracht sein.
  • Die gebogene flache Platte 61 kann zwar aus einer Position gegenüber dem Zierrahmenabschnitt 33f des Stützrahmens 33 gegen die Spiegelabdeckung 40 drücken, aber die gebogene flache Platte 61 kann so positioniert sein, dass sie sich entlang der Gleitschienen 21y erstreckt, so dass die gebogene flache Platte 61 die Spiegelabdeckung 40 gegen die Gleitschienen 21y drücken kann.
  • (DRITTE REPRÄSENTATIVE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Bei den obigen repräsentativen Ausführungsformen ist das linke Ende 41f der Spiegelabdeckung 40 federnd deformierbar, während die an der Innenwand des Blendenkörpers 20 ausgebildeten Vorsprünge 26 eine Kraft ausüben können, um das linke Ende 41f federnd zu deformieren. Als Alternative oder zusätzlich können federnd deformierbare Materialien die Vorsprünge 26 bilden.
  • (VIERTE REPRÄSENTATIVE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Bei den obigen repräsentativen Ausführungsformen ist die Spiegeleinheit 30 mit dem hohlen Blendenkörper 20 zusammengebaut, der die vordere Schale 21 und die hintere Schale 22 aufweist, die von gegenüberliegenden Seiten miteinander verbunden sind. Der hohle Blendenkörper 20 kann jedoch durch einen massiven Blendenkörper ersetzt werden, wie im Weiteren anhand von 8(A) und 8(B) beschrieben wird.
  • In 8(A) und 8(B) hat ein Blendenkörper 70 einen Schaumstoffabschnitt 72, der durch ein Schaumformverfahren mittels einer Formdüse gebildet wird. Ein Oberflächenabdeckabschnitt 73 bedeckt den Blendenkörper 70. In der Oberfläche des Blendenkörpers 70 ist zur Aufnahme der Spiegeleinheit 30 eine Ausnehmung 71 ausgebildet. Eine Bodenplatte 71f ist fest mit dem Boden der Ausnehmung 71 verbunden. Die Spiegeleinheit 30 kann an der Bodenplatte 71f montiert sein. Die Bodenplatte 71f kann vorzugsweise aus einer flexiblen Harzplatte gebildet sein und kann eine ähnliche Konfiguration wie der Boden 121b der Ausnehmung 21h der ersten repräsentativen Ausführungsform haben. Wie in 8(A) gezeigt, ist somit am linken Ende der Bodenplatte 71f ein gebogener flacher plattenartiger Abschnitt 71x ausgebildet und ist federnd deformierbar, um die Spiegelabdeckung 40 nach vorn zu drücken. Ein Paar Gleitschienen 71y ist einstückig mit einem verlängerten Abschnitt der Bodenplatte 71f ausgebildet, die sich links von der Ausnehmung 71 über einen vorderen gestuften Abschnitt erstreckt. Zwischen dem verlängerten Abschnitt der Bodenplatte 71f und dem Oberflächenabdeckabschnitt 73 ist ein Innenraum zur Aufnahme der Spiegelabdeckung 40 in einer vollkommen geöffneten Position definiert. Somit dienen die Gleitschienen 71y dazu, die Spiegelabdeckung 40 während der Bewegung zwischen einer vollkommen geschlossenen Position und einer vollkommen geöffneten Position zu führen. Die Gleitschienen 71y können zwischen dem Schaumstoffabschnitt 72 und dem Abdeckabschnitt 73 positioniert sein, wie in 8(B) gezeigt.
  • Bei dieser Anordnung kann die Spiegelabdeckung 40 durch die federnde Kraft des gebogenen flachen plattenartigen Abschnitts 71x, der sich von der Bodenplatte 71f erstreckt, nach vorne gegen den Zierabschnitt 33f des Stützrahmens 33 der Spiegeleinheit 30 gedrückt werden. Auf dieselbe Art wie bei der ersten repräsentativen Ausführungsform können daher mögliche Vibrationen der Spiegelabdeckung 40 in der Dickenrichtung bezüglich des Blendenkörpers 70 unterbunden oder minimiert werden, so dass Vibrationsgeräusche der Spiegelabdeckung 40 reduziert werden können.

Claims (9)

  1. Fahrzeugsonnenblende (10) mit Folgendem: einem Blendenkörper (20; 70) mit einer Oberfläche mit einer darin ausgebildeten Ausnehmung (21h), einer Spiegeleinheit (30), die in der Ausnehmung (21h; 71) des Blendenkörpers (20; 70) montiert ist und Folgendes aufweist: einen Spiegel (31) und eine Spiegelabdeckung (40), die so angeordnet und konstruiert ist, dass sie den Spiegel (31) ab- und aufdeckt, wobei die Spiegelabdeckung (40) über eine im Blendenkörper (20; 70) in der Nähe der Ausnehmung (21h; 71) ausgebildete Öffnung (21e) gleitend in einen im Blendenkörper (20; 70) definierten Innenraum bewegt werden kann, um den Spiegel (31) aufzudecken, und einem federnden Element (121x; 61; 71x), das so angeordnet und konstruiert ist, dass es die Spiegelabdeckung (40) in einer von einer Spiegelfläche des Spiegels (31) weg verlaufenden Richtung mit einer Druckkraft beaufschlagt, um die Spiegelabdeckung (40) gegen einen Randabschnitt der Öffnung (21e) und einen in der Nähe des Randabschnitts liegenden Abschnitt zu drücken.
  2. Fahrzeugsonnenblende (10) nach Anspruch 1, wobei das federnde Element (121x; 61; 71x) ein flaches plattenförmiges Element aufweist, das aus flexiblem Material hergestellt und in dem Blendenkörper (20; 70) angeordnet ist.
  3. Fahrzeugsonnenblende (10) nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit Folgendem: einem Paar im Blendenkörper (20) ausgebildeten Gleitschienen (21y), so dass die Spiegelabdeckung (40) entlang den Gleitschienen (21y) gleiten kann, und einem im Blendenkörper (20) ausgebildeten Vorsprung (26), so dass das Vorderende der Spiegelabdeckung (40) so beaufschlagt wird, dass gegenüberliegende Seitenränder der Spiegelabdeckung (40) gegen die Gleitschienen (21y) gedrückt wird [sic], wenn die Spiegelabdeckung (40) in einer im Wesentlichen vollkommen offenen Position ist.
  4. Fahrzeugsonnenblende (10) nach Anspruch 2, wobei der Blendenkörper (20) ein Paar Schalen (21, 22) aufweist, die so miteinander verbunden sind, dass der Innenraum zwischen den Schalen (21, 22) definiert ist, wobei eine der Schalen (21) die Ausnehmung (21h) zur Aufnahme der Spiegeleinheit (30) definiert, und wobei die Ausnehmung (21h) einen einstückig mit dem federnden Element (121x) ausgebildeten Boden (121b) hat.
  5. Fahrzeugsonnenblende (10) nach Anspruch 2, wobei der Blendenkörper (70) einen massiven Körperabschnitt (72) und einen Oberflächenabdeckabschnitt (73) aufweist, wobei die Ausnehmung (71) im massiven Körperabschnitt (72) ausgebildet ist, wobei eine Bodenplatte (71f) am Boden der Ausnehmung (71) angebracht ist und einen verlängerten Abschnitt aufweist, der sich von der Ausnehmung (71) entlang dem massiven Körperabschnitt (72) erstreckt, so dass der Innenraum zwischen dem Oberflächenabdeckabschnitt (73) und dem verlängerten Abschnitt der Bodenplatte (71f) definiert ist, und wobei das federnde Element (71x) einstückig mit der Bodenplatte (71f) ausgebildet ist.
  6. Fahrzeugsonnenblende (10) nach Anspruch 2, wobei das federnde Element (61) fest am Blendenkörper (20) angebracht ist.
  7. Fahrzeugsonnenblende (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spiegeleinheit (30) ferner ein Rahmenelement (33) mit einem Rahmenabschnitt (33f) und einer Verlängerung (33w) aufweist, wobei der Rahmenabschnitt (33f) so angeordnet und konstruiert ist, dass er in die Ausnehmung (21h) eingepasst wird und den Umfang der Ausnehmung (21h) abdeckt, wobei die Verlängerung (33w) so angeordnet und konstruiert ist, dass sie die Spiegelabdeckung (40) gleitend und den Spiegel (31) fest stützt, wobei das Rahmenelement (33) in einer der Öffnung (21e) des Blendenkörpers (20) gegenüberliegenden Position einen Durchgang (33z) definiert, so dass sich die Spiegelabdeckung (40) über den Durchgang (33z) und die Öffnung (21e) in den Innenraum des Blendenkörpers (20) bewegen kann, und wobei der in der Nähe des Randabschnitts liegende Abschnitt einen Teil eines Umfangs des Durchgangs (33z) aufweist.
  8. Fahrzeugsonnenblende (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem ersten Anschlag (25) und einem zweiten Anschlag (33s), die jeweils eine vollkommen geöffnete Position und eine vollkommen geschlossene Position der Spiegelabdeckung (40) definieren.
  9. Fahrzeugsonnenblende (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit Mitteln (48), die an gegenüberliegenden Seiten der Spiegelabdeckung (40) bezüglich einer Breitenrichtung im Wesentlichen senkrecht zu der Gleitrichtung der Spiegelabdeckung (40) angeordnet sind, um Widerstandskräfte gegen die Gleitbewegung der Spiegelabdeckung (40) auszuüben.
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