-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung,
die auf eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung eines Verbrennungsmotors
angewendet wird, der Folgendes aufweist: eine Druckspeicherkammer
für das
Speichern von Kraftstoff in einem Hochdruckzustand, eine durch den
Verbrennungsmotor angetriebene Kraftstoffpumpe für das Druckzuführen des
Kraftstoffs zu der Druckspeicherkammer, ein Kraftstoffeinspritzventil für das Einspritzen
des in der Druckspeicherkammer gespeicherten Kraftstoffs und ein
Sensor für
das Erfassen des in der Druckspeicherkammer herrschenden Kraftstoffdrucks,
wobei die Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung die Kraftstoffeinspritzsteuerung durch
das Betätigen
des Kraftstoffeinspritzventils durchführt.
-
Stand
der Technik
-
Eine
bekannte Kraftstoffeinspritzvorrichtung dieser Art besitzt eine
gemeinsame Druckspeicherkammer (Common-Rail) für das Zuführen von Hochdruckkraftstoff
zu Kraftstoffeinspritzventilen der entsprechenden Zylinder eines
Dieselverbrennungsmotors. Eine Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung
des Common-Rail-Dieselverbrennungsmotors stellt einen Sollwert einer
Einspritz-Zeitdauer (Soll-Einspritz-Zeitdauer) für das Betätigen des Kraftstoffeinspritzventils
basierend auf einer erforderlichen Einspritzmenge und dem in der
Common-Rail herrschenden Kraftstoffdruck ein. Der Dieselverbrennungsmotor
führt normalerweise
eine mehrfache Einspritzung für
das Durchführen
von Mehrfach-Kraftstoffeinspritzungen während eines Verbrennungszykluses
mit einem einzigen Kraftstoffeinspritzventil durch. Zum Beispiel
wird zusätzlich
zu einer Haupteinspritzung eine Voreinspritzung oder eine Nacheinspritzung
durchgeführt.
Wenn die Mehrfach-Einspritzung durchgeführt wird, kann eine Druckpulsation
in der Common-Rail nach der früheren
Einspritzung verursacht werden und die Einspritzmenge der späteren Einspritzung
kann durch den Einfluss der Druckpulsation verändert werden.
-
Daher
korrigiert eine bestimmte Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung,
die zum Beispiel in dem Dokument JP-A-H6-101552 oder dem Dokument JP-A-H10-266888
beschrieben ist, die Soll-Einspritz-Zeitdauer, die basierend auf
der erforderlichen Einspritzmenge und dem Kraftstoffdruck eingestellt wird,
basierend auf einem Zeitintervall von der früheren Einspritzung zu der späteren Einspritzung.
-
Zusätzlich zu
der Druckpulsation, die durch die frühere Einspritzung verursacht
wird, ist das Druckzuführen
des Kraftstoffs, das durch die Kraftstoffpumpe durchgeführt wird,
auch ein Faktor, der den Kraftstoffdruck in der Common-Rail von
der Kraftstoffeinspritzung an zum Schwanken bringt. Daher wird normalerweise
ein Synchronisationssystem verwendet, um die Kraftstoffeinspritzung
mit dem Druckzuführen
in eine Wechselbeziehung auf einer Basis von 1 zu 1 zu bringen,
und eine Einstellung wird verwendet, um die Kraftstoffeinspritzung
durchzuführen,
wenn sich der Kraftstoffdruck nach dem Druckzuführen stabilisiert hat.
-
In
jüngster
Zeit gab es die Nachfrage nach einer größeren Verzögerung der Nacheinspritzung gegenüber einer
Position des oberen Totpunkts der Kompression des Zylinders. Allerdings
wurde eine Überlappung
zwischen der Einspritz-Zeitdauer der Nacheinspritzung und der Druckzuführ-Zeitdauer
der Kraftstoffpumpe unausweichlich, da die Nacheinspritzung so verzögert wird,
dass sie sich einer Position des oberen Totpunkts der Kompression
eines nächsten
Zylinders annähert,
der die nächste
Kraftstoffeinspritzung durchführt.
Wenn sich die zwei Zeitdauern überlappen,
gibt es die Möglichkeit,
dass die Einspritzgenauigkeit der Nacheinspritzung verschlechtert
ist und eine Regeneration einer Nachbehandlungsvorrichtung als eine
Aufgabe der Nacheinspritzung nicht angemessen ausgeführt werden kann.
-
Zusätzlich zu
dem Synchronisationssystem, das vorstehend beschrieben ist, leiden
weitere Arten von Kraftstoffeinspritzvorrichtungen, die eine Überlappung
zwischen der Druckzuführ-Zeitdauer
und der Einspritz-Zeitdauer verursachen, gemeinsam unter der Verschlechterung
der Kraftstoffeinspritzgenauigkeit infolge der Überlappung.
-
Darstellung
der Erfindung
-
Technische Aufgabe
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung
vorzusehen, die dazu in der Lage ist, die Kraftstoffeinspritzung
sogar in dem Fall sehr genau zu steuern, in dem sich eine Druckzuführ-Zeitdauer
mit einer Einspritz-Zeitdauer überlappt.
-
Technische Lösung
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt eine Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung
eine Aufnahmevorrichtung und eine Einstellvorrichtung. Die Aufnahmevorrichtung
nimmt mehrere Stichprobenwerte eines Sensors unmittelbar vor dem Soll-Einspritz-Startzeitpunkt
eines Kraftstoffeinspritzventils auf, wenn das Kraftstoffeinspritzventil
die Kraftstoffeinspritzung durchführt. Die Einstellvorrichtung
stellt Betätigungsbeträge des Kraftstoffeinspritzventils
gemäß eines
Anstiegsbetrags des Kraftstoffdrucks in einer Druckspeicherkammer
infolge des Druckzuführens
während
einer Zeitdauer, in der der Kraftstoff eingespritzt wird, basierend
auf den mehreren Stichprobenwerten ein.
-
Mit
diesem Aufbau werden, nachdem der Soll-Einspritz-Startzeitpunkt
eingestellt ist, die Betätigungsbeträge des Kraftstoffeinspritzventils
außer dem
Soll-Einspritz-Startzeitpunkt gemäß dem Anstiegsbetrag des Kraftstoffdrucks
in der Druckspeicherkammer, der durch das Druckzuführen während des
Zeitraums verursacht wird, in dem der Kraftstoff eingespritzt wird,
basierend auf den Stichprobenwerten des Kraftstoffdrucks unmittelbar
vor dem Soll-Einspritz-Startzeitpunkt eingestellt. Daher können sogar in
dem Fall, in dem sich die Druckzuführ-Zeitdauer mit der Einspritz-Zeitdauer überlappt,
die Betätigungsbeträge, die
der Schwankung des Kraftstoffdrucks in der Druckspeicherkammer infolge
der Überlappung
entsprechen, eingestellt werden. Folglich kann die Kraftstoffeinspritzung
sehr genau gesteuert werden.
-
Vorteilhafte
Wirkungen der Erfindung
-
Kurze Beschreibung der
Abbildungen der Zeichnungen
-
Die
Merkmale und Vorteile der Ausführungsbeispiele
sowie die Betriebsweisen und die Funktion der zugehörigen Teile
sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und
den Zeichnungen ersichtlich.
-
1 ist
eine schematische Darstellung, die ein Verbrennungsmotorsystem gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Modus der Kraftstoffeinspritzsteuerung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der 1 zeigt;
-
3 ist
ein Flussdiagramm, das die Verarbeitungsschritte für das Einstellen
einer Soll-Einspritz-Zeitdauer der Nacheinspritzung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der 1 zeigt;
-
4 ist
eine grafische Darstellung für
das Einstellen der Soll-Einspritz-Zeitdauer aus einer Einspritzmenge
und dem Kraftstoffdruck gemäß dem Ausführungsbeispiel
der 1;
-
5 ist
ein Flussdiagramm, das die Verarbeitungsschritte für das Vorhersagen
des Kraftstoffdrucks basierend auf mehreren Stichprobenwerten gemäß dem Ausführungsbeispiel
der 1 zeigt;
-
6 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Modus für das Einstellen der Soll-Einspritz-Zeitdauer gemäß dem Ausführungsbeispiel
der 1 zeigt;
-
7 ist
ein Flussdiagramm, das die Verarbeitungsschritte für das Einstellen
einer Soll-Einspritz-Zeitdauer einer Nacheinspritzung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
8 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Modus der Kraftstoffeinspritzsteuerung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
-
9 ist
ein Flussdiagramm, das die Verarbeitungsschritte für das Einstellen
einer Soll-Einspritz-Zeitdauer einer Haupteinspritzung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der 8 zeigt.
-
Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
-
Weg(e) zur Ausführung der
Erfindung
-
Unter
Bezugnahme auf die 1 ist ein Verbrennungsmotorsystem
eines Dieselverbrennungsmotors mit einer Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie dies in der 1 gezeigt
ist, wird in einem Kraftstofftank 2 befindlicher Kraftstoff
durch eine Kraftstoffpumpe 6 durch einen Kraftstofffilter 4 angesaugt.
Die Kraftstoffpumpe 6 wird von einer Kurbelwelle 8 als
eine Abgabewelle des Dieselverbrennungsmotors für das Abgeben von Kraftstoff
mit Kraft beaufschlagt. Genauer gesagt besitzt die Kraftstoffpumpe 6 ein
Ansaugdosierventil 10. Eine durch die Kraftstoffpumpe 6 an
die Umgebung abgegebene Kraftstoffmenge wird durch die Betätigung des
Ansaugdosierventils 10 bestimmt. Die Kraftstoffpumpe 6 besitzt
zwei Kolben. Jeder Kolben bewegt sich zwischen einer Position des
oberen Totpunkts (TDC) und einer Position des unteren Totpunkts
(BDC) so hin und her, dass der Kraftstoff angesaugt oder abgegeben
wird.
-
Der
von der Kraftstoffpumpe 6 abgegebene Kraftstoff wird einer
Common-Rail 12 mit Druck zugeführt. Die Common-Rail 12 speichert
den Kraftstoff, der von der Kraftstoffpumpe 6 mit Druck
zugeführt wurde,
in einem Hochdruckzustand und führt
den gespeicherten Kraftstoff den Kraftstoffeinspritzventilen 16 der
entsprechenden Zylinder (vier Zylinder bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
durch Hochdruckkraftstoffkanäle 14 zu.
Die Kraftstoffeinspritzventile 16 sind mit dem Kraftstofftank 2 durch
einen Niederdruckkraftstoffkanal 18 verbunden.
-
Das
Verbrennungsmotorsystem besitzt mehrere Arten von Sensoren für das Erfassen
der Betriebszustände
des Dieselverbrennungsmotors wie beispielsweise einen Kraftstoffdrucksensor 20 für das Erfassen
des in der Common-Rail 12 herrschenden Kraftstoffdrucks
PC, einen Kurbelwinkelsensor 22 für das Erfassen eines Drehwinkels
CA° der
Kurbelwelle 8 und einen Kraftstofftemperatursensor 24 für das Erfassen
der Temperatur des in der Kraftstoffpumpe 6 befindlichen
Kraftstoffs. Das Verbrennungsmotorsystem besitzt zudem einen Gaspedalsensor 26 für das Erfassen
eines Betätigungsbetrags
ACCP eines Gaspedals, das gemäß der Beschleunigungsanforderung
eines Nutzers betätigt
wird. Eine elektronische Steuereinheit (ECU) 30 ist hauptsächlich durch einen
Mikrocomputer aufgebaut. Die ECU 30 nimmt Erfassungsergebnisse
der mehreren Sensoren auf und steuert die Abgabe des Dieselverbrennungsmotors
basierend auf den Erfassungsergebnissen. Die ECU 30 führt eine
Kraftstoffeinspritzsteuerung so durch, dass die Abgabesteuerung
des Dieselverbrennungsmotors geeignet durchgeführt wird. Bei der Kraftstoffeinspritzsteuerung
regelt die ECU 30 den in der Common-Rail 12 herrschenden
Kraftstoffdruck PC auf den Ziel-Kraftstoffdruck, der gemäß den Betriebszuständen des
Dieselverbrennungsmotors und desgleichen eingestellt ist.
-
Bei
der Regelung wird der Zielwert des in der Common-Rail 12 herrschenden
Kraftstoffdrucks (Ziel-Kraftstoffdrucks) basierend auf einer Einspritzmenge
für das
Erzeugen des erforderlichen Drehmoments entsprechend dem Betätigungsbetrag
ACCP des Gaspedals, der durch den Gaspedalsensor 26 erfasst
wird, und der Drehzahl der Kurbelwelle 8 berechnet. Dann
wird ein Sollwert einer Abgabemenge D der Kraftstoffpumpe 6 (Soll-Abgabemenge)
basierend auf einer Differenz zwischen dem Kraftstoffdruck PC (Ist-Kraftstoffdruck),
der durch den Kraftstoffdrucksensor 20 erfasst wird, und
dem Ziel-Kraftstoffdruck berechnet. Die Abgabemenge D wird basierend
auf einer PID-Steuerung für
das Regeln des erfassten Kraftstoffdrucks PC auf den Ziel-Kraftstoffdruck
berechnet. Ein Proportionalausdruck, ein Differenzialausdruck und
ein Integralausdruck werden basierend auf der Differenz berechnet
und die Soll-Abgabemenge wird aus dem Proportionalausdruck, die Differenzialausdruck
und dem Integralausdruck berechnet. Eine endgültige Soll-Abgabemenge sollte vorzugsweise
berechnet werden, indem die Soll-Abgabemenge, die basierend auf
dem Proportionalausdruck, dem Differenzialausdruck und dem Integralausdruck
berechnet wird, basierend auf der Kraftstofftemperatur, die durch
den Kraftstofftemperatursensor 24 erfasst wird, und desgleichen
korrigiert wird.
-
Dann
wird ein Antriebsstromstärkewert
der Kraftstoffpumpe 6 (genauer gesagt ein Antriebsstromstärkewert
des Ansaugdosierventils 10) entsprechend der Soll-Abgabemenge
berechnet. Die Kraftstoffpumpe 6 (genauer gesagt das Ansaugdosierventil 10)
wird basierend auf dem berechneten Antriebsstromstärkewert
betätigt.
-
Somit
kann der in der Common-Rail 12 herrschende Kraftstoffdruck
PC auf den Ziel-Kraftstoffdruck gesteuert werden. Die Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung
kann durchgeführt
werden, indem ein Sollwert einer Einspritz-Zeitdauer TQ (Soll-Einspritz-Zeitdauer)
des Kraftstoffeinspritzventils 16 basierend auf dem somit
gesteuerten in der Common-Rail 12 herrschenden Kraftstoffdruck
PC und einem Sollwert einer Einspritzmenge Q (Soll-Einspritzmenge)
des Kraftstoffeinspritzventils 16 berechnet wird. Um die
Soll-Einspritzmenge des Kraftstoffs in der Soll-Einspritz-Zeitdauer
akkurat einzuspritzen, sollte sich die Kraftstoffeinspritz-Zeitdauer
nicht mit der Druckzuführ-Zeitdauer überlappen.
Daher wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Einstellung,
die in der 2 gezeigt ist, verwendet, um eine Überlappung
zwischen der Soll-Einspritz-Zeitdauer und der Druckzuführ-Zeitdauer
zu beseitigen.
-
Die 2(a) zeigt ein Betätigungssignal des Kraftstoffeinspritzventils 16 des
ersten Zylinders #1, die 2(b) zeigt
ein Betätigungssignal
des Kraftstoffeinspritzventils 16 des zweiten Zylinders
#2, die 2(c) zeigt ein Betätigungssignal
des Kraftstoffeinspritzventils 16 des dritten Zylinders
#3 und die 2(d) zeigt ein Betätigungssignal
des Kraftstoffeinspritzventils 16 des vierten Zylinders
#4. Die 2(e) zeigt einen Kraftstoffabgabemodus
des einen Kolbens (erster Kolben) der Kraftstoffpumpe 6 und
die 2(f) zeigt einen Kraftstoffabgabemodus des
anderen Kolbens (zweiter Kolben) der Kraftstoffpumpe 6.
#1TDC, #2TDC, #3TDC und #4TDC in der 2 bezeichnen
jeweils die Positionen der oberen Totpunkte des Kompressionshubs
des ersten bis vierten Zylinders #1 bis #4. Die schraffierten Flächen in
den 2(e) oder 2(f) zeigen
die Kraftstoffabgabe der Kraftstoffpumpe 6.
-
Wie
dies in der 2 gezeigt ist, wird ein Synchronisationssystem
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendet, um das Druckzuführen des
Kraftstoffs von der Kraftstoffpumpe 6 zu der Common-Rail 12 mit
der Kraftstoffeinspritzung durch das Kraftstoffventil 16 in
eine Wechselbeziehung auf einer Basis von 1 zu 1 zu bringen. Um
die Überlappung
zwischen der Kraftstoffeinspritz-Zeitdauer und der Druckzuführ-Zeitdauer
zu verhindern, ist die Position des oberen Totpunkts des Druckzuführens jedes
Kolbens gegenüber
der Position des oberen Totpunkts der Kompression jedes Zylinders
vorgezogen. Somit kann die Kraftstoffeinspritzung durchgeführt werden,
wenn der Anstieg des in der Common-Rail 12 herrschenden
Kraftstoffdrucks PC infolge des Druckzuführens zurückgeht und sich der Kraftstoffdruck
PC stabilisiert hat. In der 2 ist der
Einfachheit halber nur das Betätigungssignal
der Haupteinspritzung gezeigt, die im Wesentlichen das Abgabedrehmoment
entsprechend dem Betätigungsbetrag ACCP
des Gaspedals erzeugt. In der Praxis wird bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Voreinspritzung für das
Unterdrücken
einer Erzeugung von Stickoxiden (NOx) und für das Verringern eines Verbrennungslärms und
einer Vibration durch das Verkürzen
einer Verzögerung
eines Zündzeitpunkts
nach der Haupteinspritzung, eine spätere Einspritzung für das nochmalige
Verbrennen der Abgaspartikel (PM) und eine Nacheinspritzung für das Regenerieren
einer Nachbehandlungsvorrichtung des Dieselverbrennungsmotors wie
beispielsweise eines Dieselpartikelfilters (DPF) durch das Steuern
der Abgastemperatur und desgleichen zusätzlich zu der Haupteinspritzung durchgeführt. Daher
erfolgt eine Einstellung derart, dass die Position des oberen Totpunkts
des Kolbens im Vergleich zu dem maximal vorgezogenen Winkel des
Soll-Einspritz-Startzeitpunkts der Voreinspritzung vorgezogen ist.
Somit ist eine Überlappung
zwischen der Druckzuführ-Zeitdauer
und der Zeitdauer der Voreinspritzung, der Haupteinspritzung oder
der späteren
Einspritzung verhindert.
-
Normalerweise
wird die Nacheinspritzung zu einem Zeitpunkt durchgeführt, der
von der Haupteinspritzung weit versetzt ist. Daher befindet sich,
wie dies durch eine gestrichelte Linie in der 2(c) gezeigt
ist, der Zeitpunkt der Nacheinspritzung an einer vorgezogenen Seite
der Position des oberen Totpunkts des Druckzuführens des Kolbens und ist der Position
des oberen Totpunkts des Druckzuführens nahe. Dementsprechend
gibt es die Möglichkeit, dass
sich die Zeitdauer der Nacheinspritzung mit der Druckzuführ-Zeitdauer
abhängig
von der Druckzuführmenge
des Kraftstoffs zu der Common-Rail 12 (Abgabemenge der
Kraftstoffpumpe 6) überlappt.
-
Wenn
sich die Nacheinspritzungs-Zeitdauer mit der Druckzuführ-Zeitdauer überlappt,
weicht der Kraftstoffdruck PC in der Zeitdauer, in der die Nacheinspritzung
durchgeführt
wird, von dem Kraftstoffdruck PC, der durch den Kraftstoffdrucksensor 20 vor dem
Start der Nacheinspritzung erfasst wird, aufgrund des Druckzuführens des
Kraftstoffs ab. Dementsprechend kann der Kraftstoff der Soll-Einspritzmenge
nicht akkurat basierend auf der Soll-Einspritz-Zeitdauer eingespritzt
werden, die durch den Kraftstoffdruck bestimmt wird, der vor dem
Start der Nacheinspritzung erfasst wird.
-
Daher
wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Soll-Einspritz-Zeitdauer letztendlich durch das Vorhersagen
eines Anstiegsbetrags des Kraftstoffdrucks PC infolge des Druckzuführens des Kraftstoffs
während
der Nacheinspritzungs-Zeitdauer basierend auf Stichprobenwerten
des Kraftstoffdrucks PC unmittelbar vor dem Soll-Einspritz-Startzeitpunkt
des Kraftstoffeinspritzventils 16 eingestellt.
-
Die 3 zeigt
die Verarbeitungsschritte der Nacheinspritzungssteuerung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
Die ECU 30 führt
zum Beispiel das in der 3 gezeigte Verfahren in einem vorbestimmten
Zyklus aus.
-
In
der Abfolge des Verfahrens wird bei dem Schritt S10 zunächst ein
Soll-Einspritz-Startzeitpunkt Tp der Nacheinspritzung berechnet.
Zum Beispiel kann der Soll-Einspritz-Startzeitpunkt Tp der Nacheinspritzung
basierend auf der Drehzahl der Kurbelwelle 8 berechnet
werden. Dann wird bei dem Schritt S12 die Soll-Einspritz-Zeitdauer
TQp der Nacheinspritzung durch die Verwendung einer in der 4 gezeigten
Zuordnung basierend auf der Soll-Einspritzmenge Qp der Nacheinspritzung
und dem neuesten Stichprobenwert des Kraftstoffdrucks PC, der durch
den Kraftstoffdrucksensor 20 erfasst wird, vorübergehend
eingestellt. Die graphische Darstellung der 4 zeigt
die Beziehungen zwischen der Einspritzmenge Q, der Einspritz-Zeitdauer
TQ und dem Kraftstoffdruck PC. Wenn die Einspritzmenge Q dieselbe
ist, verlängert
sich die Einspritz-Zeitdauer TQ, wenn sich der Kraftstoffdruck PC
verringert.
-
Dann
wird bei dem Schritt S14 der Anstiegsbetrag des Kraftstoffdrucks
PC während
der Nacheinspritzungs-Zeitdauer infolge des Druckzuführens des
Kraftstoffs basierend auf den Stichprobenwerten des Kraftstoffdrucks
unmittelbar vor dem Soll-Einspritz-Startzeitpunkt Tp vorhergesagt.
Dieses Verfahren ist in der 5 im Detail
gezeigt.
-
Bei
dem in der 5 gezeigten Verfahren wird,
wenn ein Zeitpunkt unmittelbar vor dem Einspritzstartzeitpunkt Tp
der Nacheinspritzung, der bei dem Schritt S10 der 3 berechnet
wird, auftritt (Schritt S30: JA), die Stichprobennahme des Kraftstoffdrucks
PC, der durch den Kraftstoffdrucksensor 20 erfasst wird,
durchgeführt
(Schritt S32). Die Stichprobennahme wird bis zum Stichprobennahme-Grenzzeitpunkt
durchgeführt
(Schritt S34: JA). Der Stichprobennahme-Grenzzeitpunkt ist auf einen Zeitpunkt
eingestellt, der die Vorhersage des Kraftstoffdrucks PC während der
Nacheinspritzungs-Zeitdauer und eine Veränderung der Soll-Einspritz-Zeitdauer
TQp basierend auf dem vorhergesagten Kraftstoffdruck PC vor der
Beendigung der Soll-Einspritz-Zeitdauer TQp, die bei dem Schritt
S12 der 3 vorübergehend eingestellt wird,
ermöglicht. Der
Stichprobennahme-Grenzzeitpunkt wird basierend auf der Soll-Einspritz-Zeitdauer
TQp, die bei dem Schritt S12 der 3 vorübergehend
eingestellt wird, und der Drehzahl der Kurbelwelle 8 eingestellt.
-
Wenn
der Stichprobennahme-Grenzzeitpunkt erreicht ist, wird bei dem Schritt
S36 bestimmt, ob der Kraftstoffdruck PC basierend auf dem Kraftstoffdruck
PC (NPC1, NPC2, etc.) vorhergesagt werden kann, der bei dem Schritt
S32 als Stichprobe genommen wurde. Zum Beispiel kann das Vorhandensein
von mehreren Stichprobenwerten nach dem Anstieg des Kraftstoffdrucks
PC als eine Bestimmungsbedingung verwendet werden.
-
Alternativ
dazu kann das Nichtvorhandensein der Situation, dass der Start des
Anstiegs des Kraftstoffdrucks PC infolge des Druckzuführens nicht
bestimmt werden kann, da der als Stichprobe genommene Kraftstoffdruck
PC infolge eines sich Vermischens mit einem Rauschen vorübergehend ansteigt,
als eine Bestimmungsbedingung verwendet werden.
-
Wenn
die Antwort auf den Schritt S36 positiv ausfällt (JA) wird bei dem Schritt
S38 der Kraftstoffdruck PC vorhergesagt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird der Kraftstoffdruck PC an dem mittleren Punkt zwischen dem
Ist-Startzeitpunkt und dem Ist-Endzeitpunkt der Nacheinspritzung
vorhergesagt. Die Berechnung des mittleren Punkts kann zum Beispiel
wie folgt durchgeführt
werden. Zunächst
wird der Zeitpunkt, an dem die Nacheinspritzung tatsächlich gestartet
wird, basierend auf dem Zeitintervall von dem Endzeitpunkt der Soll-Einspritz-Zeitdauer
der Haupteinspritzung als der vorherigen Einspritzung bis zu dem
Soll-Einspritz-Startzeitpunkt Tp der Nacheinspritzung und dem Kraftstoffdruck
PC von dem Soll-Einspritz-Startzeitpunkt CP ab geschätzt. Dann
wird der halbe Wert der Soll-Einspritz-Zeitdauer TQp, die bei dem
Schritt S12 der 3 berechnet wurde, zu dem Ist-Startzeitpunkt hinzu
addiert, so dass der mittlere Punkt berechnet wird.
-
Die
Vorhersage des Kraftstoffdrucks PC kann durch das Bestimmen einer
Anstiegskurve des Kraftstoffdrucks PC entsprechend der Veränderung des
Drehwinkels CA° der
Kurbelwelle 8 aus einer geometrischen Beziehung zwischen
der Kraftstoffpumpe 6 und der Kurbelwelle 8 und
durch das Bestimmen eines Teils der Anstiegskurve, der der Anstieg
des Ist-Kraftstoffdrucks PC entspricht, basierend auf dem Anstiegsmaß des Kraftstoffdrucks
PC nach dem Start des Anstiegs des Kraftstoffdrucks PC durchgeführt werden.
Alternativ dazu kann die Steigung der Anstiegskurve für jeden
Kurbelwinkel gespeichert werden und der Anstiegsbetrag des Kraftstoffdrucks
PC kann vorhergesagt werden, indem ein Teil der Anstiegskurve, dem
der Anstieg des Ist-Kraftstoffdrucks PC entspricht, basierend auf
einem Vergleich zwischen einer Steigung der Veränderung des Kraftstoffdrucks
PC, der durch die Stichprobenwerte vorhergesagt wurde, und der gespeicherten
Steigung bestimmt wird. Alternativ dazu kann eine Zuordnung für das Bestimmen
der Beziehungen unter der Steigung der Anstiegskurve, dem Drehwinkel
CA° der
Kurbelwelle 8 seit dem Zeitpunkt, an dem die Steigung berechnet
wurde, und den Kraftstoffdruck PC, der durch die Anstiegskurve bei
dem Drehwinkel CA° bestimmt wurde,
gespeichert werden und eine Kennfeldberechnung des Anstiegsbetrags
des Kraftstoffdrucks PC an dem mittleren Punkt kann aus der Steigung des
Kraftstoffdrucks PC, der von den Stichprobenwerten berechnet wurde,
und dem mittleren Punkt durchgeführt
werden.
-
Wenn
das Verfahren für
das Vorhersagen des Kraftstoffdrucks PC bei dem Schritt S38 beendet ist
oder wenn die Antwort auf den Schritt S36 negativ ausfällt (NEIN),
ist das Verfahren bei dem Schritt S14 der 3 beendet
und der Prozess geht weiter zu dem Schritt S16.
-
Bei
dem Schritt S16 wird bestimmt, ob der Kraftstoffdruck PC bei dem
Schritt S38 der 5 vorhergesagt wurde. Wenn die
Antwort auf den Schritt S16 negativ ausfällt (NEIN), wird bei dem Schritt
S18 die Kennfeldberechnung des Kraftstoffdrucks PC an dem mittleren
Punkt basierend auf dem mittleren Punkt, dem Sollwert der Abgabemenge
D der Kraftstoffpumpe 6 und dem erfassten Kraftstoffdruck
PC durchgeführt.
Die in dem Schritt S18 gezeigte graphische Darstellung verwendet
den Drehwinkel CA° der Kurbelwelle 8,
die Abgabemenge D und den Kraftstoffdruck PC als Eingaben, und gibt
den Kraftstoffdruck PC, der bei dem Drehwinkel CA° vorhergesagt wird,
aus. Die graphische Darstellung wird vorab durch Einstellungen erzeugt,
indem Experimente durchgeführt
werden. Wenn der Ist-Eingabewert der Zuordnung nicht mit dem vorbestimmten
Eingabewert übereinstimmt,
wird der Kraftstoffdruck PC an dem mittleren Punkt durch Interpolation
berechnet. Der Sollwert der Abgabemenge der Kraftstoffpumpe 6 ist
ein Parameter, der mit einem Überlappungsausmaß zwischen
der Druckzuführ-Zeitdauer
und der Einspritz-Zeitdauer korreliert. Der Kraftstoffdruck PC ist
ein Parameter, der mit der Schwankung des Kraftstoffdrucks PC in
dem Fall korreliert, in dem die Überlappung
auftritt.
-
Wenn
die Antwort auf den Schritt S16 positiv ausfällt (JA) oder wenn das Verfahren
bei dem Schritt S18 beendet ist, geht das Verfahren weiter zu dem Schritt
S20. Bei dem Schritt S20 wird die endgültige Soll-Einspritz-Zeitdauer
TQp durch die Verwendung der Zuordnung, die in der 4 gezeigt
ist, basierend auf dem Kraftstoffdruck PC, der bei dem Schritt S14
oder dem Schritt S18 vorhergesagt wurde, eingestellt.
-
Die 6 zeigt
einen Einstellmodus der Soll-Einspritz-Zeitdauer TQp der Nacheinspritzung, die
durch das vorstehend beschriebene Verfahren vorgesehen wird. Die 6(a) zeigt eine Soll-Einspritz-Zeitdauer
TQ(0) des Zylinders (vorheriger Zylinder), der die momentane Nacheinspritzung
durchführt.
Die 6(b) zeigt die Soll-Einspritz-Zeitdauer TQ(+1)
des nächsten
Zylinders. Die 6(c) zeigt eine Einspritzrate
R(0) des vorherigen Zylinders. Die 6(d) zeigt
eine Einspritzrate R(+1) des nächsten Zylinders.
Die 6(e) zeigt ein Verhalten des Kraftstoffdrucks
PC. In der 6 sind die Haupteinspritzung
m und die Nacheinspritzung p in dem vorherigen Zylinder und die
Haupteinspritzung m in dem nächsten
Zylinder gezeigt. Die Soll-Einspritz-Zeitdauer TQp der Nacheinspritzung
p in dem vorherigen Zylinder ist die Soll-Einspritz-Zeitdauer, die
bei dem Schritt S12 der 3 vorübergehend eingestellt wird.
-
Wie
dies in der 6 gezeigt ist, ist der Ist-Einspritz-Startzeitpunkt
t2 der Nacheinspritzung p von dem Soll-Einspritz-Startzeitpunkt
t1 der Nacheinspritzung p zeitlich versetzt. Die Stichprobenwerte NPC1,
NPC2, NPC3, NPC4 des Kraftstoffdrucks PC unmittelbar vor der Nacheinspritzung
p werden eingelesen, so dass der Kraftstoffdruck NPCf bei dem Zeitpunkt
t3 vorhergesagt wird, der als der mittlere Punkt angenommen wird.
Somit wird bei dem Schritt S20 der 3 die endgültige Soll-Einspritz-Zeitdauer TQp
eingestellt, wie dies durch eine gestrichelte Linie in der 6(a) gezeigt ist. Der vorhergesagte Kraftstoffdruck
NPCf unterscheidet sich von dem Kraftstoffdruck PC, der durch die
durchgezogene Linie in der 6(e) gezeigt
ist. Dies ist aufgrund der Verminderung des Kraftstoffdrucks PC
infolge der Nacheinspritzung der Fall.
-
Somit
werden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
obwohl die in dem Schritt S18 der 3 gezeigte
Zuordnung vorgesehen ist, die mehreren Stichprobenwerte des Kraftstoffdrucks
PC gegenüber
der Zuordnung vorrangig verwendet, wenn der Kraftstoffdruck PC unter
Verwendung der mehreren Kraftstoffdruck-Stichprobenwerte vorhergesagt werden
kann. Dies ist der Fall, da die Zuordnung unter der Annahme erzeugt
wurde, dass die Charakteristiken der Common-Rail 12, der
Kraftstoffpumpe 6, des Kraftstoffeinspritzventils 16 und
desgleichen Standardcharakteristiken sind. Die tatsächliche
Common-Rail 12 und desgleichen besitzt Abweichungen in
der Charakteristik aufgrund individueller Unterschiede. Daher kann
eine Abweichung in Bezug auf das Verhalten des Kraftstoffdrucks
PC unter der Annahme verursacht werden, dass die Charakteristiken die
Standardcharakteristiken sind. Im Gegensatz dazu sind die Stichprobenwerte
des Kraftstoffdrucks PC Informationen über das Verhalten des Kraftstoffdrucks
PC, das durch die tatsächlichen
Charakteristiken verursacht wird. Daher kann der Kraftstoffdruck PC
während
der Nacheinspritzungs-Zeitdauer unter Verwendung der Stichprobenwerte
genauer berechnet werden.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
zeigt die folgenden Effekte.
- (I) Der Anstiegsbetrag
des Kraftstoffdrucks infolge des Druckzuführens des Kraftstoffs während der Kraftstoffeinspritz-Zeitdauer
wird basierend auf den mehreren Stichprobenwerten des Kraftstoffdrucks
vorhergesagt, die unmittelbar vor dem Soll-Einspritz-Startzeitpunkt
der Nacheinspritzung als Stichprobe genommen werden. Die endgültige Soll-Einspritz-Zeitdauer
der Nacheinspritzung wird basierend auf dem vorhergesagten Anstiegsbetrag
eingestellt. Sogar wenn sich die Nacheinspritzungs-Zeitdauer mit
der Druckzuführ-Zeitdauer überlappt,
kann die Soll-Einspritz-Zeitdauer, die der Schwankung des Kraftstoffdrucks
in der Common-Rail 12 aufgrund der Überlappung entspricht, eingestellt
werden. Folglich kann die Nacheinspritzung sehr genau gesteuert
werden.
- (II) Wenn bestimmt wird, dass die Vorhersage des Kraftstoffdrucks
basierend auf den mehreren Stichprobenwerten unmöglich ist, wird die Soll-Einspritz-Zeitdauer
basierend auf dem Kraftstoffdruck eingestellt, der durch die Kennfeldberechnung
basierend auf dem Sollwert der Abgabemenge der Kraftstoffpumpe 6 und
dem erfassten Kraftstoffdruck berechnet wird. Sogar wenn die Vorhersage
basierend auf den mehreren Stichprobenwerten unmöglich ist, kann die Soll-Einspritz-Zeitdauer
somit geeignet basierend auf dem unter Verwendung der Zuordnung
vorhergesagten Kraftstoffdruck eingestellt werden.
- (III) Die vorübergehende
Soll-Einspritz-Zeitdauer der Nacheinspritzung wird basierend auf
dem Kraftstoffdruck, der durch den Kraftstoffdrucksensor 20 vor
der Nacheinspritzung erfasst wird, eingestellt. Unter Verwendung
der vorübergehenden Soll-Einspritz-Zeitdauer
kann der Anstiegsbetrag des Kraftstoffdrucks während der Zeitdauer, in der die
Nacheinspritzung durchgeführt
wird, geeigneter vorhergesagt werden.
- (IV) Das Synchronisationssystem, das die Druckzufuhr des Kraftstoffs
mit der Haupteinspritzung in eine Wechselbeziehung auf einer Basis
von 1 zu 1 bringt, wird verwendet und das Einstellen wird derart
vorgenommen, dass sich die Haupteinspritz-Zeitdauer nicht mit der
Druckzuführ-Zeitdauer überlappt.
Somit kann die Soll-Einspritz-Zeitdauer der Haupteinspritzung leicht
und geeignet eingestellt werden, ohne das Verfahren durchzuführen, das
den Einfluss der Überlappung zwischen
der Einspritz-Zeitdauer und der Druckzuführ-Zeitdauer berücksichtigt.
-
Im
Folgenden sind die Verarbeitungsschritte für das Einstellen einer Soll-Einspritz-Zeitdauer
einer Nacheinspritzung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 erklärt. Die
ECU 30 führt zum
Beispiel das in der 7 gezeigte Verfahren in einem
vorbestimmten Zyklus aus. In der Abfolge des Verfahrens geht das
Verfahren nach der Ausführung des
Ablaufs bei dem Schritt S18 der 3 weiter
zu dem Schritt S19. Bei dem Schritt S19 wird der Kraftstoffdruck
PC, der bei dem Schritt S18 berechnet wurde, mit der Drehzahl der
Kurbelwelle 8, der Einspritzmenge der Haupteinspritzung
als der vorherigen Einspritzung und dem Zeitintervall zwischen der Haupteinspritzung
und der Nacheinspritzung korrigiert. Die Drehzahl ist ein Parameter,
der mit dem Zeitpunkt eines Einflusses einer Druckwelle, die durch
das Druckzuführen
des Kraftstoffs verursacht wird, oder einer Amplitude der Druckwelle
korreliert. Die Einspritzmenge der Haupteinspritzung ist ein Parameter,
der den Verringerungsbetrag des in der Common-Rail 12 herrschenden
Kraftstoffdrucks PC bestimmt. Das Zeitintervall zwischen der Haupteinspritzung
und der Nacheinspritzung ist ein Parameter, der mit der Phase der
Druckpulsation, die durch die Haupteinspritzung verursacht wird,
von der Nacheinspritzung an korreliert.
-
Der
bei dem Schritt S18 berechnete Kraftstoffdruck PC wird gemäß diesen
Parametern so korrigiert, dass der Kraftstoffdruck PC genauer vorhergesagt
werden kann. Das Zeitintervall zwischen der Haupteinspritzung und
der Nacheinspritzung kann durch das Durchführen einer Zeitumwandlung des Drehwinkels,
der durch den Einspritz-Endzeitpunkt, der durch den Soll-Einspritz-Startzeitpunkt
und die Soll-Einspritz-Zeitdauer der Haupteinspritzung bestimmt
ist, und den Soll-Einspritz-Startzeitpunkt der Nacheinspritzung
bestimmt ist, basierend auf der Drehzahl der Kurbelwelle 8 berechnet
werden.
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
zeigt einen folgenden Effekt (V) zusätzlich zu den Effekten (I)
bis auf (IV) des ersten Ausführungsbeispiels.
- (V) Der durch die Kennfeldberechnung bei dem Schritt
S18 berechnete Kraftstoffdruck wird mit der Drehzahl der Kurbelwelle 8,
der Einspritzmenge der Haupteinspritzung und dem Zeitintervall zwischen
der Haupteinspritzung und der Nacheinspritzung korrigiert. Somit
kann der Kraftstoffdruck genauer vorhergesagt werden.
-
Im
Folgenden ist ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erklärt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird, wie dies in der 8 gezeigt ist, ein fünfzylindriger
Dieselverbrennungsmotor verwendet und ein asynchrones System wird
als eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung verwendet. Die 8(a) bis 8(e) zeigen
die Betätigungssignale
der Haupteinspritzungen der Kraftstoffeinspritzventile 16 des
ersten bis fünften
Zylinders #1 bis #5. Die 8(f) zeigt
einen Übergang
eines Kraftstoffansaugmodus und Kraftstoffabgabemodus (Druckzuführmodus)
des ersten Kolbens. Die 8(e) zeigt einen Übergang
eines Kraftstoffansaugmodus und Kraftstoffabgabemodus (Druckzuführmodus)
des zweiten Kolbens.
-
Der
Kraftstoffdruckzuführzyklus
des ersten oder des zweiten Kolbens ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
480 °CA.
Der Kraftstoffdruckzuführzyklus
der Kraftstoffpumpe 6 ist 240 °CA. Der Kraftstoffeinspritzzyklus
ist 144 °CA.
Somit ist die Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein asynchrones System, bei dem der Druckzuführzeitpunkt des ersten oder zweiten
Kolbens nicht mit dem Kraftstoffeinspritzzeitpunkt des entsprechenden
Zylinders in einer Wechselbeziehung auf einer Basis von 1 zu 1 steht.
-
Dementsprechend
kann sich die Einspritz-Zeitdauer der Haupteinspritzung bei diesem Ausführungsbeispiel
auch mit der Druckzuführ-Zeitdauer überlappen.
Daher wird der Kraftstoffdruck PC während der Zeitdauer, in der
die Haupteinspritzung durchgeführt
wird, auch basierend auf den Stichprobenwerten des Kraftstoffdrucks
PC unmittelbar vor dem Soll-Einspritz-Startzeitpunkt Tm der Haupteinspritzung
vorhergesagt und die endgültige
Soll-Einspritz-Zeitdauer TQm der Haupteinspritzung wird basierend
auf dem vorhergesagten Kraftstoffdruck PC eingestellt.
-
Die 9 zeigt
die Verarbeitungsschritte für das
Einstellen der Soll-Einspritz-Zeitdauer TQm der Haupteinspritzung
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
Die ECU 30 führt
zum Beispiel das in der 9 gezeigte Verfahren in einem
vorbestimmten Zyklus durch.
-
In
dem Ablauf des Verfahrens wird bei dem Schritt S40 zunächst der
Soll-Einspritz-Startzeitpunkt Tm der Haupteinspritzung berechnet.
Dann wird bei dem Schritt S42 die Soll-Einspritz-Zeitdauer TQm der Haupteinspritzung
vorübergehend
eingestellt. Die vorübergehende
Soll-Einspritz-Zeitdauer TQm wird gemäß der Einspritzmenge Qm der
Haupteinspritzung, die gemäß dem Betätigungsbetrag
ACCP des Gaspedals und der Drehzahl bestimmt wird, und dem neuesten
Erfassungsergebnis des Kraftstoffdrucks PC berechnet, der durch
den Kraftstoffdrucksensor 20 erfasst wird. Genauer gesagt
wird zum Beispiel ein Verfahren verwendet, das in dem Dokument JP-A-2001-140689
beschrieben ist. Der Erfassungswert NPCn des Kraftstoffdrucksensors 20 von
dem Ablauf bei dem Schritt S42 an, der Erfassungswert NPC(n-1) des Kraftstoffdrucksensors 20 von
dem vorherigen Ablauf bei dem Schritt S42 an und der Erfassungswert
NPCM(n-1) des Kraftstoffdrucksensors 20 von dem Soll-Einspritz-Startzeitpunkt
Tm der vorherigen Haupteinspritzung an werden dazu verwendet, den
erwarteten Druck NPCF wie folgt zu berechnen: NPCF = NPCn + NPCM(n-1) – NPC(n-1).
Die vorübergehende
Soll-Einspritz-Zeitdauer TQm wird basierend auf dem erwarteten Druck
NPCF und der Einspritzmenge Qm der Haupteinspritzung unter Verwendung
der in der 4 gezeigten Zuordnung berechnet.
-
Dann
wird bei dem Schritt S44 der Anstiegsbetrag des Kraftstoffdrucks
PC infolge des Druckzuführens
während
der Zeitdauer, in der die Haupteinspritzung durchgeführt wird,
basierend auf den Stichprobenwerten des Kraftstoffdrucks PC unmittelbar vor
dem bei dem Schritt S40 berechneten Soll-Einspritz-Startzeitpunkt
Tm vorhergesagt. Dieser Ablauf ist dem Ablauf von Schritt S14 der 3 ähnlich. Dann
wird bei dem Schritt S46 bestimmt, ob der Kraftstoffdruck PC bei
dem Schritt S44 vorhergesagt werden kann. Wenn die Antwort auf den
Schritt S46 positiv ausfällt
(JA), wird bei dem Schritt S48 die endgültige Soll-Einspritz-Zeitdauer
TQm unter Verwendung der in der 4 gezeigten
Zuordnung basierend auf dem Kraftstoffdruck PC, der durch den Ablauf
bei dem Schritt S44 und die Einspritzmenge Qm der Haupteinspritzung
vorhergesagt wurde, eingestellt.
-
Wenn
die Antwort auf den Schritt S46 negativ ausfällt (NEIN), wird bei dem Schritt
S50 die Soll-Einspritz-Zeitdauer TQm erneut unter Verwendung der
in der 4 gezeigten Zuordnung basierend auf dem Kraftstoffdruck
PC bei dem Soll-Einspritz-Startzeitpunkt Tm, der bei dem Schritt
S40 eingestellt wurde, das heißt
dem Ist-Kraftstoffdruck PC unmittelbar vor der Haupteinspritzung,
und der Einspritzmenge Qm der Haupteinspritzung eingestellt. Wenn
der Ablauf bei dem Schritt S48 oder dem Schritt S50 fertig gestellt
ist, endet der Ablauf des Verfahrens einmal. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
kann ähnliche
Effekte zu den Effekten (I) und (III) des ersten Ausführungsbeispiels
zeigen.
-
Die
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
können
wie folgt abgewandelt werden.
-
Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Kraftstoffdruck
an dem mittleren Punkt zwischen dem Ist-Einspritz-Startzeitpunkt
und dem Ist-Einspritz-Endzeitpunkt der Nacheinspritzung (oder der
Haupteinspritzung) vorhergesagt. Alternativ dazu kann der Kraftstoffdruck
zum Beispiel an mehreren Zeitpunkten von dem Ist-Einspritz-Startzeitpunkt
bis zu dem Ist-Einspritz-Endzeitpunkt vorhergesagt werden und ein
Durchschnittswert der Drücke
kann vorhergesagt (berechnet) werden.
-
Bei
dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel
kann anstelle des Verfahrens bei dem Schritt S18 ein Verfahren für das Einstellen
der Soll-Einspritz-Zeitdauer basierend auf dem Kraftstoffdruck von
dem Soll-Einspritz-Startzeitpunkt der Nacheinspritzung an wie bei
dem Schritt S50 der 9 durchgeführt werden.
-
Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
kann die Soll-Einspritz-Zeitdauer basierend auf dem Kraftstoffdruck,
der durch die Kennfeldberechnung bei dem Schritt S18 in der 3 berechnet
wurde, eingestellt werden und das Verfahren bei dem Schritt S14
kann unter Verwendung dieser Soll-Einspritz-Zeitdauer durchgeführt werden.
Dieses Verfahren kann durch das Vorhersagen des mittleren Punkts
basierend auf der Soll-Einspritz-Zeitdauer, die durch den Ablauf
bei dem Schritt S15 der 3 vorübergehend eingestellt wurde,
und dem Kraftstoffdruck, der zum selben Zeitpunkt erfasst wurde,
und durch das Berechnen des Kraftstoffdrucks durch die Kennfeldberechnung
durch das Verfahren bei dem Schritt S18 basierend auf dem mittleren
Punkt durchgeführt
werden.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
gibt es keine Notwendigkeit, alle drei Parameter für das Korrigieren
des Kraftstoffsdrucks zu verwenden, der bei dem Schritt S18 berechnet
wird.
-
Wenn
die Vorhersage des Kraftstoffdrucks basierend auf den mehreren Stichprobenwerten
des Kraftstoffdrucks bei dem dritten Ausführungsbeispiel unmöglich ist,
kann der Kraftstoffdruck durch die Kennfeldberechnung ähnlich dem
Schritt S18 in der 3 vorhergesagt werden. Zum Beispiel
kann der Kraftstoffdruck unter Verwendung einer Zuordnung vorhergesagt
werden, die die Abgabemenge der Kraftstoffpumpe, den Kraftstoffdruck
und den Drehwinkel als Eingaben verwendet, und den Kraftstoffdruck,
der bei dem Drehwinkel vorhergesagt wird, ausgibt.
-
Die
Vorhersage des Kraftstoffdrucks basierend auf den mehreren Stichprobenwerten
oder basierend auf der in dem Schritt S18 in der 3 gezeigten
Zuordnung ist nicht auf die Vorhersage beschränkt, die die Soll-Einspritz-Zeitdauer
vorab vorübergehend
einstellt und dieselbe Soll-Einspritz-Zeitdauer verwendet. In dem
Fall, in dem die Nacheinspritzung wie bei dem ersten oder dem zweiten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird, kann der Zeitpunkt für
das Vorhersagen des Kraftstoffdrucks während der Nacheinspritzung
vorab aus einer Durchschnitts-Soll-Einspritz-Zeitdauer und dem Durchschnitts-Einspritz-Startzeitpunkt
eingestellt werden.
-
Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Anstiegsbetrag
des Kraftstoffdrucks während
der Zeitdauer, in der die Kraftstoffeinspritzung durchgeführt wird,
basierend auf den mehreren Stichprobenwerten des Kraftstoffdrucks
unmittelbar vor dem Soll-Einspritz-Startzeitpunkt vorhergesagt und
die Soll-Einspritz-Zeitdauer wird unter Verwendung der in der 4 gezeigten Zuordnung
basierend auf dem Anstiegsbetrag des Kraftstoffdrucks eingestellt.
Alternativ dazu kann die vorübergehend
eingestellte Soll-Einspritz-Zeitdauer gemäß dem Anstiegsbetrag des Kraftstoffdrucks während der
Zeitdauer, in der die Kraftstoffeinspritzung durchgeführt wird,
basierend auf den mehreren Stichprobenwerten korrigiert werden.
-
Das
Kraftstoffeinspritzventil 16 ist nicht auf das Kraftstoffeinspritzventil
beschränkt,
das die Einspritzmenge einzig aus dem Kraftstoffdruck und der Kraftstoffeinspritz-Zeitdauer
bestimmt. Zum Beispiel muss die Einspritzmenge in dem Fall nicht
einzig aus der Einspritz-Zeitdauer und dem Kraftstoffdruck bestimmt
werden, in dem das Kraftstoffeinspritzventil 16 kontinuierlich
ein Anhebebetrag einer Düsennadel gemäß einer
Verschiebung eines Aktuators regeln kann, wie dies in dem US-Patent
Nr. 6520423 beschrieben ist. In diesem Fall sind die Betätigungsbeträge des Kraftstoffventils
für das
Steuern der Kraftstoffeinspritzmenge zum Beispiel ein Energiebetrag, der
dem Aktuator zugeführt
wird, und eine Zeitdauer für
das Zuführen
der Energie (Soll-Einspritz-Zeitdauer). Die Einspritzmenge wird
durch den Kraftstoffdruck, den Energiebetrag und die Soll-Einspritz-Zeitdauer
bestimmt.
-
Der
Verbrennungsmotor ist nicht auf den Dieselverbrennungsmotor beschränkt. Zum
Beispiel kann ein Benzin-Direkteinspritz-Verbrennungsmotor verwendet
werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele
beschränkt
sondern kann auf mehrere andere Arten verwendet werden, ohne dass
der Umfang der Erfindung verlassen wird, der in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist.
-
Die
Kraftstoffpumpe 6 saugt Kraftstoff von dem Kraftstofftank 2 an
und führt
den Kraftstoff mit Druck der Common-Rail 12 zu. Der in
der Common-Rail 12 befindliche Kraftstoff wird durch das Kraftstoffeinspritzventil 16 eingespritzt.
Die Soll-Einspritz-Zeitdauer des Kraftstoffeinspritzventils wird
basierend auf dem Kraftstoffdruck, der durch den Kraftstoffdrucksensor 20 erfasst
wird, und die Soll-Einspritzmenge berechnet. Wenn die Kraftstoffeinspritzung,
deren Kraftstoffeinspritz-Zeitdauer sich mit de Kraftstoffdruckzuführ-Zeitdauer
der Kraftstoffpumpe überlappt,
durchgeführt
wird, wird ein Anstiegsbetrag des Kraftstoffdrucks infolge des Druckzuführens während der
Kraftstoffeinspritz-Zeitdauer basierend auf mehreren Stichprobenwerten
des Kraftstoffdrucks vorhergesagt, die durch den Kraftstoffdrucksensor
erfasst werden. Die Soll-Einspritz-Zeitdauer wird basierend auf
dem Anstiegsbetrag des Kraftstoffdrucks eingestellt.