DE102006000321A1 - Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem - Google Patents

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DE102006000321A1
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Toshiyuki Kariya Nomura
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Abstract

Eine ECU (10) stellt einen Solldruck (P0) eines Kraftstoffs in einem Common Rail (1) ein. Wenn eine von einer Kraftstoffzuführpumpe (3) zu dem Common Rail (1) gepumpte Kraftstoffmenge in einem Pumpzustand konstanter Menge ist und eine von dem Common Rail (1) zu dem Kraftstoffeinspritzventil (2) gelieferte Kraftstoffmenge in einem Belieferungszustand konstanter Menge ist, kann die ECU (10) den gegenwärtigen Solldruck auf einen niedrigeren Wert vermindern.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem.
  • Ein vorher vorgeschlagenes Speicher-Kraftstoffeinspritzsystem hat einen Speicher (ein Common Rail), Einspritzeinrichtungen (Kraftstoffeinspritzventile) und eine Kraftstoffzuführpumpe. Das Common Rail speichert einen Hochdruckkraftstoff. Die Einspritzeinrichtungen spritzen den Hochdruckkraftstoff, der von dem Common Rail zugeführt wird, in die Zylinder einer Brennkraftmaschine ein. Die Kraftstoffzuführpumpe ist von einer Einlassdosierart, die den in eine Druckbeaufschlagungskammer von dieser eingesaugten Kraftstoff mit Druck beaufschlagt, und den mit Druck beaufschlagten Kraftstoff zu dem Common Rail pumpt.
  • Um bei diesem Speicher-Kraftstoffeinspritzsystem einen Kraftstoffdruck (einen Common Rail Druck) des Common Rails, der dem Kraftstoffeinspritzdruck entspricht, auf einen Solldruck einzustellen, hat die Zuführpumpe ein Einlassdosierventil, das eine von der Zuführpumpe zu dem Common Rail gelieferte Kraftstoffmenge einstellt. Mit diesem Aufbau wird ein Öffnungsgrad eines Kraftstoffzuführdurchgangs, der der Druckbeaufschlagungskammer einen Kraftstoff von einem Kraftstofftank zuführt, beispielsweise zu der Zeit einer Beschleunigung des Fahrzeugs so eingestellt, dass die Liefermenge, die von der Zuführpumpe zu dem Common Rail geliefert wird, geändert wird, um den Common Rail Druck zu erhöhen. Desweiteren ist ein Druckverminderungsventil, das den Common Rail Druck auf einen niedrigeren Druck abbaut, bei einem Ende des Common Rails vorgesehen. Mit diesem Aufbau öffnet beispielsweise zu der Zeit eines Verzögerns des Fahrzeugs das Druckverminderungsventil einen Kraftstoffausflussdurchgang, der den Kraftstoff so von dem Common Rail zu einer Niederdruckseite (dem Kraftstofftank) des Kraftstoffsystems leitet, dass der Common Rail Druck vermindert wird.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird der Common Rail Druck durch die Pumpliefermenge des Kraftstoffs eingestellt, der von der Zuführpumpe geliefert wird. Diese Pumpenliefermenge wird basierend auf einer Einspritzmenge von Kraftstoff von der jeweiligen Einspritzeinrichtung und der Kraftstoffaustrittsmenge bestimmt, die aus den jeweiligen Abdichtabschnitten austritt, wie beispielsweise einem Abdichtabschnitt der jeweiligen Einspritzeinrichtung, einem Abdichtabschnitt der Zuführpumpe, einem Abdichtabschnitt des Druckverminderungsventils. In diesem Fall, wie es in 8 gezeigt ist, kann bei einem normalen Common Rail Drucksteuerzustand der Common Rail Druck durch das Dosierventil gesteuert werden. Bei dem normalen Common Rail Drucksteuerungszustand ist das Dosierventil der Zuführpumpe nicht vollkommen geöffnet und die Pumpenzuführmenge erreicht nicht ihre Grenze (ihr oberes Limit). Insbesondere ist bei diesem normalen Common Rail Drucksteuerzustand der Common Rail Druck immer noch auf einen Solldruck einstellbar, und deshalb gibt es kein Problem im Hinblick auf die Drucknachfolgekapazität. Jedoch wird bei dem Fall, bei dem das Dosierventil vollkommen geöffnet ist und die Pumpenliefermenge ihr oberes Limit erreicht, wenn der Common Rail Solldruck groß wird oder wenn die Kraftstofftemperatur groß wird oder wenn die Kraftstoffeigenschaft (beispielsweise eine Kraftstoffviskosität) klein wird, die Kraftstoffaustrittsmenge erhöht, wie es in 2A gezeigt ist, die eine vorher vorgeschlagene Technik darstellt. Somit wird die Liefermenge der Zuführpumpe geringer als die benötigte Liefermenge und kann deshalb nicht dem Common Rail Druck folgen.
  • Insbesondere bei dem Fall, wie er in 2A gezeigt wird, bei dem das Dosierventil vollkommen geöffnet ist und die Zuführpumpe bei der maximalen Lieferkapazität betrieben wird, selbst wenn die benötigte Liefermenge basierend auf dem Common Rail Solldruck der Einspritzmenge und der Austrittsmenge auf einen vorbestimmten Wert gesetzt wird, kann eine Erhöhung bei der Kraftstofftemperatur eine Erhöhung bei der Austrittsmenge bewirken. Dies kann zur Folge haben, dass die Liefermenge der Zuführpumpe geringer wird, als die benötigte Liefermenge der Zuführpumpe. Das heißt, die Liefermenge der Zuführpumpe wird unzureichend und dadurch wird der Common Rail Solldruck nicht erreicht.
  • 3A zeigt eine graphische Darstellung, die eine durch eine Änderung bei der Kraftstofftemperatur hervorgerufene Änderung bei dem gegenwärtigen Common Rail Druck (dem aktuellen Druck) bei dem Fall der vorher vorgeschlagenen Technik anzeigt. Das heißt, wenn die Kraftstofftemperatur hoch wird, wird die Liefermenge unzureichend und dabei wird der gegenwärtige Druck des Common Rails niedriger als der Common Rail Solldruck. Somit kann der Common Rail Solldruck nicht erreicht werden. Wenn der gegenwärtige Rail Druck geringer als der Solldruck wird, wie es vorstehend beschrieben ist, wird die Kraftstofftemperatur vermindert. Wenn die Kraftstofftemperatur vermindert wird, wird die Austrittsmenge reduziert. Deshalb wird die Liefermenge der Zuführmenge erhöht, um die benötigte Liefermenge zu befriedigen. Deshalb wird der gegenwärtige Druck noch einmal erhöht. Wie es vorstehend beschrieben ist, ändert sich der gegenwärtige Druck, d.h., er schwankt relativ zu dem konstanten Solldruck des Common Rails in einer Art und Weise, die durch eine punktierte Linie in 3A dargestellt wird.
  • Die Schwankung des gegenwärtigen Drucks des Common Rails ruft eine Schwierigkeit bei der Steuerung der Einspritzmenge der jeweiligen Einspritzeinrichtung hervor. Deshalb wird eine genaue Einspritzmengensteuerung nachteilhafterweise schwierig.
  • Desweiteren wird der Solldruck des Common Rails eingestellt, um die effizienteste Kraftstoffverbrennung zu erreichen. Wenn der gegenwärtige Druck des Common Rails geringer als der Solldruck wird, kann es somit nachteilhafterweise eine Erhöhung bei der Menge des Abgasrauchs (Ruß), eine Verminderung der Maschinenausgabe und/oder eine Verschlechterung eines Kraftstoffverbrauchs der Maschine zur Folge haben.
  • Die japanische ungeprüfte Patentoffenlegung Nr. 2003-239794 offenbart ein Speicher-Kraftstoffeinspritzsystem, das eine Korrektur bei einem Kraftstoffeinspritzsystemsteuerablauf (beispielsweise einem Pumpliefermengenablauf, einem Common Rail Drucksteuerablauf) durch Verwenden eines Kraftstoffeinspritzsystemsteuerkorrekturwerts ausführt, der einer Kraftstoffaustrittsmenge entspricht. Die Kraftstoffaustrittsmenge wird in der folgenden Art und Weise geschätzt. Ein Kraftstoffdruckverminderungsbetrag wird von der Zeit eines Stoppens der Belieferung von der Zuführpumpe bis zu einer Zeit eines Erfüllens einer vorbestimmten Bedingung gemessen. Basierend auf dem gemessenen Kraftstoffdruckverminderungsbetrag und im Hinblick auf verschiedene Faktoren, wie die Kraftstoffeigenschaft (die Viskosität des Kraftstoffs), die Variation bei dem Kraftstoffeinspritzsystem von Vorrichtung zu Vorrichtung und eine durch Altern hervorgerufene Änderung, wird die Kraftstoffaustrittsmenge geschätzt.
  • Jedoch muss bei dem Fall der japanischen ungeprüften Patentoffenlegung Nr. 2003-239794 die Korrekturmenge basierend auf einem vorhergesagten Druckverminderungsbetrag und einem gegenwärtigen Druckverminderungsbetrag berechnet werden. Somit muss der Steuerablauf wiederholt durchgeführt werden und dabei wird der Steuerablauf langwierig.
  • Die Erfindung richtet sich auf den vorstehenden Nachteil. Somit ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem vorzusehen, das dazu im Stande ist, ein Auftreten eines Kraftstoffliefermengenmangels von einer Zuführpumpe zu einem Common Rail effektiver zu begrenzen.
  • Um die Aufgabe der Erfindung zu erreichen ist ein Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem vorgesehen, das eine Kraftstoffzuführpumpe, einen Speicher, zumindest ein Kraftstoffeinspritzventil, eine Solldruckeinstelleinrichtung und eine Druckschwankungsfühleinrichtung hat. Die Kraftstoffzuführpumpe beaufschlagt einen darin eingesaugten Kraftstoff mit einem Druck und pumpt diesen. Der Speicher speichert den Hochdruckkraftstoff, der durch die Kraftstoffzuführpumpe mit Druck beaufschlagt und gepumpt wird. Das zumindest eine Kraftstoffeinspritzventil spritzt den Hochdruckkraftstoff, der von dem Speicher zugeführt wird, in zumindest einen dazugehörigen Zylinder einer Brennkraftmaschine ein. Die Solldrucksetzeinrichtung setzt einen Solldruck des Kraftstoffs, der in dem Speicher gegenwärtig ist. Die Druckschwankungsfühleinrichtung fühlt, ob eine Druckschwankungsamplitude, die eine Amplitude einer periodischen Druckschwankung in dem Speicher ist, gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist. Die Solldrucksetzeinrichtung ändert den gegenwärtigen Solldruck des Kraftstoffs in dem Speicher in einen niedrigeren Solldruck, der niedriger als der gegenwärtige Solldruck ist, wenn die Druckschwankungsfühleinrichtung fühlt, dass die Druckschwankungsamplitude gleich oder größer als der vorbestimmte Wert ist.
  • Die Erfindung, zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen von dieser, wird am Besten durch die folgende Beschreibung, die angehängten Ansprüche und die beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die einen Gesamtaufbau eines Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2A ist eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Kraftstoffmenge und einer Kraftstofftemperatur bei einem Fall einer vorher vorgeschlagenen Technik zeigt;
  • 2B ist eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen der Kraftstoffmenge und der Kraftstofftemperatur gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 3A ist eine Darstellung, die einen Kraftstoffdruck und eine Kraftstofftemperatur bezüglich der Zeit (T) bei dem Stand der Technik zeigt;
  • 3B ist eine Darstellung, die einen Kraftstoffdruck und eine Kraftstofftemperatur bezüglich einer Zeit (T) bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Veränderungsprozedur zum Verändern des Solldrucks des Common Rail Drucks gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Veränderungsprozedur zum Verändern des Solldrucks des Common Rail Drucks gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Einstellprozedur zum Einstellen des Solldrucks des Common Rail Drucks gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Die 7A und 7B sind Flussdiagramme, die eine Einstellprozedur zum Einstellen des Solldrucks des Common Rail Drucks gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen; und
  • 8 ist eine Darstellung zum Beschreiben eines Nachteils bei dem Stand der Technik.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Ein Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem zum Steuern einer Kraftstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine schematische Darstellung, die einen Gesamtaufbau des Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystems des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels zeigt. Das Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem hat einen Speicher (ein Common Rail) 1, eine Vielzahl von Einspritzeinrichtungen (Kraftstoffeinspritzventile) 2, eine Zuführpumpe (eine Kraftstoffzuführpumpe) 3 und eine elektronische Steuereinheit (ECU) 10. Der Speicher 1 bildet eine Speicherkammer, die einen Hochdruckkraftstoff speichert, der auf ein Niveau mit Druck beaufschlagt ist, das dem Einspritzdruck des Kraftstoffs entspricht, der von der jeweiligen Einspritzeinrichtung 2 in den dazugehörigen Zylinder eingespritzt wird. Die Einspritzeinrichtungen 2 sind jeweils mit dem Speicher 1 verbunden und spritzen den Kraftstoff in die entsprechenden Zylinder der Maschine ein, wie beispielsweise einer Mehrzylinderdieselmaschine. Die Zuführpumpe 3 wird durch die Maschine gedreht. Die ECU 10 dient als eine Steuereinrichtung, die die Einspritzeinrichtungen 2 und die Zuführpumpe 3 elektronisch steuert. 1 zeigt nur eine der Einspritzeinrichtungen 2, die an dem entsprechenden Zylinder vorgesehen ist, während der Rest der Einspritzeinrichtungen 2 aus Gründen der Einfachheit weggelassen wird.
  • Der Speicher 1 muss durchgehend den hohen Druck ansammeln, d.h., speichern, der dem Einspritzdruck des Kraftstoffs entspricht. Aus diesem Grund wird der Kraftstoff dem Speicher 1 durch einen Hochdruckströmungsdurchgang 11 von der Zuführpumpe 3 zugeführt. Die an den Zylindern vorgesehenen Einspritzeinrichtungen 2 sind jeweils abgezweigt von dem Speicher 1 mit den stromabwärtigen Enden der Hochdruckströmungsdurchgänge 12 verbunden (nur einer wird in 1 gezeigt). Jede Einspritzeinrichtung 2 ist als ein elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil ausgebildet, das eine Kraftstoffeinspritzdüse, einen elektromagnetischen Aktuator und eine Drängeinrichtung (beispielsweise eine Feder) hat. Die Kraftstoffeinspritzdüse spritzt Kraftstoff in den entsprechenden Zylinder der Maschine ein. Der elektromagnetische Aktuator treibt eine Düsennadel an, die in der Kraftstoffeinspritzdüse in einer Ventilöffnungsrichtung aufgenommen ist. Die Drängeinrichtung drängt die Düsennadel in eine ventilschließende Richtung. Die Einspritzung des Kraftstoffs von der Einspritzeinrichtung 2 in den entsprechenden Zylinder wird durch Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromes zu einem Elektromagnetsteuerventil für eine Kraftstoffeinspritzsteuerung 4 gesteuert, das als der elektromagnetische Aktuator dient und einen Gegendruck der Düsennadel bei der Kraftstoffeinspritzdüse steuert. Insbesondere solange das Elektromagnetsteuerventil für eine Kraftstoffeinspritzsteuerung 4 der Einspritzeinrichtung 2 geöffnet ist, wird der Hochdruckkraftstoff, der in dem Speicher 1 gespeichert ist, in den entsprechenden Zylinder der Maschine eingespritzt.
  • Die Zuführpumpe 3 hat eine Speisepumpe einer bekannten Art, einen Kolben und eine Druckbeaufschlagungskammer (nicht gezeigt). Die Speisepumpe pumpt einen Kraftstoff mit niedrigem Druck von einem Kraftstofftank 5, wenn eine Pumpenantriebswelle der Zuführpumpe 3 durch die Drehung einer Kurbelwelle der Maschine gedreht wird. Der Kolben wird durch die Pumpenantriebswelle hin und her angetrieben, und der Kraftstoff wird in der Druckbeaufschlagungskammer durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens mit Druck beaufschlagt. Die Zuführpumpe 3 beaufschlagt einen Niederdruckkraftstoff, der durch die Speisepumpe (eine Niederdruckzuführpumpe) von dem Kraftstofftank 5 durch einen Filter 6 gesaugt wird, mit einem Druck. Dann liefert die Zuführpumpe 3 den mit Druck beaufschlagten Hochdruckkraftstoff durch den Hochdruckströmungsdurchgang 11 zu dem Speicher 1. Ein Dosierventil 7 ist in dem Kraftstoffströmungsdurchgang vorgesehen, der sich von der Speisepumpe zu der Druckbeaufschlagungskammer in der Zuführpumpe 3 erstreckt. Das Dosierventil 7 dient als ein elektromagnetischer Aktuator, der einen Öffnungsgrad des Kraftstoffströmungsdurchgangs ändert, um eine Liefermenge (eine Pumpenliefermenge) an Kraftstoff zu ändern, die von der Zuführpumpe 3 zu dem Speicher 1 geliefert wird.
  • Das Dosierventil 7 ist ein Einlassdosierventil, das elektronisch durch ein von der ECU 10 ausgegebenes Pumpenantriebssignal gesteuert wird, um eine Einlassmenge an Kraftstoff einzustellen, der in die Druckbeaufschlagungskammer der Zuführpumpe 3 gesaugt wird, und um dabei den Common Rail Druck einzustellen, der dem Einspritzdruck des Kraftstoffs entspricht, der von der Einspritzeinrichtung 2 in den entsprechenden Zylinder eingespritzt wird. Wenn das von der ECU 10 zugeführte Pumpenantriebssignal, d.h., der von der ECU 10 zugeführte elektrische Antriebsstrom, erhöht wird, wird das Dosierventil 7 betätigt, um die Pumpenliefermenge zu erhöhen, d.h., um den Ventilöffnungsgrad des Dossierventils 7 zu erhöhen und umgekehrt. Es ist wünschenswert, dass die Steuerung des Antriebsstroms, der dem Dossierventil 7 zugeführt wird, mittels einer Betriebsartsteuerbetätigung ausgeführt wird. Eine hochgenaue digitale Steuerung kann durch die Betriebsartsteuerbetätigung ausgeführt werden, bei der ein Verhältnis von AN/AUS (eine relative Einschaltdauer) des Pumpenantriebssignals pro Zeiteinheit eingestellt wird, um den Ventilöffnungsgrad des Dossierventils 7 zu ändern.
  • Ein ausgetretener Kraftstoff von der Einspritzeinrichtung 2 und der ausgetretene Kraftstoff von der Zuführpumpe 3 werden jeweils durch Niederdruckströmungsdurchgänge 13, 14 zu dem Kraftstofftank 5 zurückgegeben. Ein Druckbegrenzer (nicht gezeigt) wird in den Hochdruckströmungsdurchgang 11 eingesetzt, um als ein Druckentlastungsventil zu dienen, dass die Zunahme des Common Rail Drucks bis zu dem unnormal hohen Niveau begrenzt. Genauer gesagt wird bei dem Druckbegrenzer, wenn der Common Rail Druck einen vorbestimmten oberen Grenzdruck übersteigt, ein Ventilkörper entgegen einer Drängkraft einer Feder von einem Ventilsitz weggehoben, um den Kraftstoff in den entsprechenden Niederdruckströmungsdurchgang abzulassen und dabei den Kraftstoffdruck gleich oder niedriger als den vorbestimmten oberen Grenzdruck zu halten.
  • Die ECU 10 hat einen Mikrocomputer einer bekannten Art, der eine CPU zum Durchführen eines Steuervorgang und von Berechnungsvorgängen, eine Speichervorrichtung (beispielsweise ein EEPROM, ein RAM) zum Speichern verschiedener Programme und Daten, einen Eingabekreis, einen Ausgabekreis, einen Stromversorgungskreis und einen Pumpenantriebskreis hat. Sensorsignale von verschiedenen Sensoren werden durch einen A/D-Wandler von analog in digital umgewandelt und werden dem Mikrocomputer zugeführt.
  • Die ECU 10 hat eine Einspritzmengen-/Einspritzzeitsteuereinrichtung um die Kraftstoffeinspritzmenge und die Kraftstoffeinspritzzeit der Einspritzeinrichtung 2 des jeweiligen Zylinders zu steuern. Die Einspritzmengen-/Einspritzzeitsteuereinrichtung hat eine Einspritzmengen-/Einspritzzeitberechnungseinrichtung, eine Einspritzimpulslängenberechnungseinrichtung und eine Einspritzeinrichtungsantriebseinrichtung. Die Einspritzmengen-/Einspritzzeitberechnungseinrichtung berechnet die optimale Einspritzzeit (Einspritzstartzeit) und die Solleinspritzmenge (Einspritzdauer), die dem Betriebszustand der Maschine entsprechen. Die Einspritzimpulslängenberechnungseinrichtung berechnet den Einspritzeinrichtungseinspritzimpuls der Einspritzimpulszeitdauer (der Einspritzimpulslänge), um den Einspritzimpuls zu berechnen, der dem Betriebszustand der Maschine und der Solleinspritzmenge entspricht. Die Einspritzeinrichtungsantriebseinrichtung legt durch einen Einspritzeinrichtungsantriebskreis (nicht gezeigt) den Einspritzeinrichtungseinspritzimpuls an das Einspritzsteuermagnetelektroventil 4 der Einspritzeinrichtung 2 des jeweiligen Zylinders an.
  • Insbesondere berechnet die ECU 10 die Solleinspritzmenge basierend auf der Maschinenbetriebsinformation in Hinblick auf eine Maschinenkühlmitteltemperatur, die mit einem Kühlmitteltemperatursensor 23 gemessen wird, und eine Kraftstofftemperatur, die mit einem Kraftstofftemperatursensor 24 gemessen wird. Die Maschinenbetriebsinformation kann beispielsweise die Maschinendrehzahl (die rpm der Maschine), die durch einen Drehzahlsensor 21 gefühlt wird, und einen Eingangsöffnungsgrad (einen Beschleunigungseinrichtungsöffnungsgrad) aufweisen, der durch einen Eingangsöffnungsgradsensor (einen Beschleunigungseinrichtungsöffnungsgradsensor) 22 gefühlt wird. Die ECU 10 legt dann gemäß der Einspritzimpulslänge, die basierend auf der berechneten Solleinspritzmenge und dem Common Rail Druck berechnet wird, der mit einem Common Rail Drucksensor 25 gemessen wird, den Einspritzeinrichtungseinspritzimpuls an das Elektromagnetsteuerventil für eine Einspritzsteuerung 4 der Einspritzeinrichtung 2 an. Auf diese Weise wird die Maschine betrieben.
  • Die ECU 10 hat ferner eine Fühleinrichtung für ein stetiges Pumpen, eine Fühleinrichtung für eine stetige Belieferung, eine Fühleinrichtung für eine obere Grenze eines Pumpbereichs, eine Druckschwankungsfühleinrichtung und eine Solldruckeinstelleinrichtung. Basierend auf einer Messung eines Strömungssensors 27, der bei dem Hochdruckströmungsdurchgang 11 eingesetzt ist, der sich von der Zuführpumpe 3 zu dem Speicher 1 erstreckt, fühlt die Fühleinrichtung für ein stetiges Pumpen einen Pumpzustand konstanter Menge, bei dem eine konstante Kraftstoffmenge von der Zuführpumpe 3 zu dem Speicher 1 gepumpt wird. Basierend auf einer Messung eines Strömungssensors 28, der in dem Hochdruckströmungsdurchgang 12 eingesetzt ist, der sich von dem Speicher 1 zu der Einspritzeinrichtung 2 erstreckt, fühlt die Fühleinrichtung für eine stetige Belieferung einen Belieferungszustand mit einer konstanten Menge, bei dem eine konstante Kraftstoffmenge von dem Speicher 1 zu der Einspritzeinrichtung 2 (eine Seite von niedrigerem Kraftstoffdruck des Speichers 1) geliefert wird. Die Fühleinrichtung einer oberen Grenze eines Pumpbereichs fühlt, ob sich eine Pumpkapazität der Zuführpumpe 3 in einem oberen Grenzbereich befindet, bei dem das Dossierventil 7 vollkommen geöffnet ist, und die Zuführpumpe 3 wird bei ihrer maximalen Pumpkapazität betrieben. Basierend auf einer Messung des Drucksensors 25, der an dem Speicher 1 vorgesehen ist, fühlt die Druckschwankungsfühleinrichtung, ob eine Druckschwankungsamplitude W, die ein Ausmaß (W) einer periodischen Druckschwankung in dem Speicher 1 ist, gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert W0 ist. Die Solldruckeinstelleinrichtung stellt einen Solldruck des Common Rail Drucks ein, der zu der Zeit eines Erfüllens von sowohl dem Pumpzustand konstanter Menge (dem maximalen Pumpzustand) des Kraftstoffs von der Kraftstoffzuführpumpe 3 zu dem Speicher 1 bei einem vollkommenen Öffnen des Dossierventils 7, als auch dem konstanten Belieferungszustand von dem Kraftstoff von dem Speicher 1 zu der Einspritzeinrichtung 2 erhalten wird. Basierend auf einer gemessenen Viskosität des Kraftstoffs, die durch eine Viskositätsfühleinrichtung 26 gefühlt wird, kann die ECU 10 den gegenwärtigen Solldruck des Common Rail Drucks vermindern, der durch die Solldruckeinstelleinrichtung eingestellt wird. Somit kann der Solldruck des Common Rail Drucks basierend auf der Eigenschaft (der Viskosität) des Kraftstoffs geändert werden. Wenn alternativ bestimmt wird, dass die Druckschwankungsamplitude W gleich oder größer als der vorbestimmte Wert W0 ist, kann die ECU 10 den gegenwärtigen Solldruck des Common Rail Drucks vermindern, der durch die Solldruckeinstelleinrichtung eingestellt wird.
  • In dem vorstehenden Fall fühlt die Druckschwankungsfühleinrichtung den Druckschwankungszustand direkt basierend auf der Messung des Drucksensors 25 (einer Druckfühleinrichtung) des Speichers 1. Alternativ kann die Druckschwankungsfühleinrichtung eine Viskosität eines zirkulierenden Kraftstoffs (zirkulierter Kraftstoff) basierend auf einer Messung des Kraftstofftemperatursensors 24 fühlen, der als eine Kraftstofftemperaturfühleinrichtung dient. Dann kann die Druckschwankungsfühleinrichtung auf die vorgespeicherte Information Bezug nehmen, die die Beziehung zwischen der Viskosität und der Druckschwankungsamplitude W angibt, um die zugehörige Druckschwankungsamplitude W zu bestimmen, die der gefühlten Viskosität entspricht. Dann kann die Druckschwankungsfühleinrichtung den Druckschwankungszustand basierend auf der zugehörigen Druckschwankungsamplitude W fühlen, die der gefühlten Viskosität entspricht.
  • Insbesondere hier wird angenommen, dass die Kraftstoffliefermenge von der Zuführpumpe 3 zu dem Speicher 1 beim vollkommenen Öffnen des Dossierventils 7 in dem Pumpzustand konstanter Menge liegt und die Kraftstoffzuführmenge von dem Druckspeicher zu der Einspritzeinrichtung 2 in dem Belieferungszustand konstanter Menge liegt. In diesem Zustand, wie es in 2A angezeigt wird, wenn die Kraftstofftemperatur erhöht wird, wird eine Austrittsmenge L erhöht, obwohl eine Kraftstoffeinlassmenge Q1 der Zuführpumpe 3 konstant gehalten wird. Somit wird, aufgrund einer Erhöhung der Austrittsmenge L, die Liefermenge (die Pumpmenge) Q2 der Zuführpumpe 3 vermindert. Bei dem Fall, bei dem die Viskosität des Kraftstoffs relativ hoch ist, kann die Liefermenge Q2 der Zuführpumpe 3 über einer konstanten benötigten Liefermenge (eine benötigte Pumpmenge) Q0 beibehalten werden, die basierend auf dem Solldruck des Common Rail Drucks bestimmt wird, selbst wenn die Kraftstofftemperatur erhöht wird, wie es durch eine gepunktete Linie in 2A angezeigt wird. Jedoch wird bei dem Fall, bei dem die Viskosität des Kraftstoffs relativ gering ist, wenn die Kraftstofftemperatur erhöht wird, die Liefermenge Q2 der Zuführpumpe 3 vermindert und kann dabei nicht über der benötigten Liefermenge (einer benötigten Pumpmenge) Q0 beibehalten werden, wie es durch eine durchgezogene Linie in 2A angezeigt wird.
  • Wenn die Kraftstofftemperatur erhöht wird und dabei die Liefermenge Q2 der Zuführpumpe 3 unter die benötigte Liefermenge Q0 vermindert wird, wird ein gegenwärtiger Druck P1 des Common Rail Drucks des Speichers 1 unter den konstanten Solldruck P0 vermindert, wie es durch eine gepunktete Linie in 3A angezeigt wird. Aufgrund der Verminderung des gegenwärtigen Drucks P1, weicht die Kraftstoffeinspritzmenge der Einspritzeinrichtung 2 von dem geeigneten Zustand ab. Somit kann die ausreichende Kraftstoffverbrennung nicht in dem Zylinder beibehalten werden und dabei wird die Kraftstofftemperatur auch vermindert. Wenn die Kraftstofftemperatur vermindert wird, wird die Austrittsmenge L des Kraftstoffs vermindert. Somit wird die Liefermenge Q2 der Zuführpumpe 3 erhöht, um die benötigte Liefermenge Q0 zu erfüllen, und dabei beginnt der gegenwärtige Druck P1 des Speichers 1 sich zu erhöhen. Auf diese Weise schwankt der gegenwärtige Druck P1 des Common Rails im Allgemeinen in einer welligen Art und Weise unter den Solldruck P0. Die Schwankung bei dem gegenwärtigen Druck P1 macht es schwierig, die Einspritzmenge der Einspritzeinrichtung 2 genau zu steuern.
  • Im Hinblick auf den vorstehenden Gesichtspunkt sieht das Ausführungsbeispiel die Fühleinrichtung für ein stetiges Pumpen zum Fühlen des Pumpenzustands konstanter Menge, die Fühleinrichtung für eine stetige Belieferung zum Fühlen des Belieferungszustands konstanter Menge des Kraftstoffs von dem Speicher 1, die Fühleinrichtung für eine obere Grenze eines Pumpbereichs zum Fühlen des oberen Grenzbereichs der Zuführpumpe 3, die Druckschwankungsfühleinrichtung zum Fühlen, ob die Druckschwankungsamplitude W des Drucks in dem Speicher 1 gleich oder größer als der vorbestimmte Wert W0 ist, und die Solldruckeinstelleinrichtung zum Einstellen des Solldrucks des Common Rail Drucks des Speichers 1 vor, um die vorstehende Änderung des gegenwärtigen Drucks P1 des Common Rails zu begrenzen. Der Solldruck ist basierend auf der Viskosität des Kraftstoffs oder der Druckschwankungsamplitude veränderbar.
  • Insbesondere um das Auftreten des Zustands zu begrenzen, bei dem die Liefermenge Q2 der Zuführpumpe 3 weniger als die benötigte Liefermenge Q0 ist, wird die folgende Betätigung vorgenommen. Das heißt, bei dem Fall, bei dem die Viskosität des Kraftstoffs, die durch die Viskositätsfühleinrichtung 26 gefühlt wird, niedriger als der vorbestimmte Schwellwert ist, wird bestimmt, dass der Kraftstoff die niedrige Viskosität hat. Alternativ wird bei dem Fall, bei dem die Druckschwankungsfühleinrichtung fühlt, dass die Druckschwankungsamplitude W gleich oder größer als der vorbestimmte Wert W0 ist, bestimmt, dass die Druckschwankung zu groß ist. Wenn bestimmt wird, dass der Kraftstoff die niedrige Viskosität hat, oder wenn die Druckschwankung zu groß ist, wie es in 2B angezeigt ist, wird der Solldruck P0 des Common Rail Drucks durch eine Solldruckkorrektureinrichtung vermindert, so dass die benötigte Liefermenge Q0 auf die kleinere benötigte Liefermenge Q'0 vermindert wird.
  • Wenn der Solldruck P0 auf den niedrigeren Solldruck P'0 korrigiert ist, kann die Liefermenge Q2 der Zuführpumpe 3 die benötigte Liefermenge Q'0, die die benötigte Liefermenge nach der Veränderung ist, selbst beim Erhöhen der Kraftstofftemperatur erfüllen. Somit wird die Schwankung des gegenwärtigen Drucks P1 eliminiert, die durch den Mangel der Pumpmenge hervorgerufen wird. Dabei wird der im Wesentlichen konstante Druck P1, der im Allgemeinen der gleiche wie der korrigierte konstante Solldruck P'0 ist, beibehalten, wie es in 3B gezeigt wird. Wie es vorstehend beschrieben ist, wird der gegenwärtige Druck P1 bei dem niedrigeren Druck stabilisiert, so dass die Kraftstofftemperatur P auch bei der niedrigeren Temperatur (dem niedrigeren Niveau) stabilisiert wird.
  • Ein Viskositätssensor kann als die Viskositätsfühleinrichtung 26 verwendet werden. Auch kann die Viskosität des Kraftstoffs basierend auf einer vorher erhaltenen Information gefühlt werden, die die Beziehung zwischen einem Druckabfall des Kraftstoffs in dem Speicher pro Zeiteinheit beim Stoppen der Brennkraftmaschine und einer Viskosität des Kraftstoffs anzeigt. Insbesondere bei dem Zustand, bei dem die Eingabe des Kraftstoffs in den Speicher 1 und die Ausgabe des Kraftstoffs von dem Speicher 1 beide gestoppt werden, beispielsweise bei dem Stoppzustand der Brennkraftmaschine, wird ein Abfallgrad des Kraftstoffdrucks in dem Speicher unmittelbar nach dem Maschinenstopp als der Betrag eines Druckabfalls pro Zeiteinheit gefühlt. Dieser gefühlte Wert kann verwendet werden, um die Viskosität des Kraftstoffs basierend auf der vorher erhaltenen Information zu bestimmen. Insbesondere die Information (beispielsweise eine Tabelle), die die Beziehung zwischen dem Betrag eines Druckabfalls pro Zeiteinheit und der Viskosität des Kraftstoffs anzeigt, kann in dem Speicher vorgespeichert werden. Dann kann auf diese Information später Bezug genommen werden, um die Viskosität basierend auf dem gemessenen Betrag eines Druckabfalls pro Zeiteinheit zu erhalten. Alternativ kann die Viskosität basierend auf einer entsprechenden Gleichung berechnet werden, die basierend auf der Beziehung zwischen dem Betrag eines Druckabfalls pro Zeiteinheit und der Viskosität des Kraftstoffs vorbereitet wird, um die entsprechende Viskosität basierend auf dem gemessenen Betrag eines Druckabfalls pro Zeiteinheit zu erhalten.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Veränderungsprozedur zum Verändern des Solldrucks des Common Rail Drucks gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Zuerst fühlt, d.h., bestimmt die Fühleinrichtung für ein stetiges Pumpen bei Schritt S1, ob die Liefermenge an Kraftstoff von der Zuführpumpe 3 zu dem Speicher 1 der Pumpzustand konstanter Menge ist. Wenn bestimmt wird, dass die Liefermenge an Kraftstoff von der Zuführpumpe 3 zu dem Speicher 1 der Pumpzustand konstanter Menge ist, geht die Steuerung zu Schritt S2 weiter. Bei Schritt S2 fühlt, d.h., bestimmt die Fühleinrichtung für eine stetige Belieferung, ob die Kraftstoffzuführmenge von dem Speicher 1 zu der Einspritzeinrichtung 2 der Belieferungszustand konstanter Menge ist. Wenn bestimmt wird, dass die Kraftstoffzuführmenge von dem Speicher 1 zu der Einspritzeinrichtung 2 der Belieferungszustand konstanter Menge ist, geht die Steuerung zu Schritt S3 weiter. Bei Schritt S3 bestimmt die Fühleinrichtung einer oberen Grenze eines Pumpbereichs, ob die Pumpkapazität der Zuführpumpe 3 in dem oberen Grenzbereich liegt, in dem die Pumpkapazität der Zuführpumpe 3 die Maximalkapazität ist. Wenn bestimmt wird, dass die Pumpkapazität der Zuführpumpe 3 in dem oberen Grenzbereich liegt, geht die Steuerung zu Schritt S4 weiter.
  • Bei Schritt S4 fühlt, d.h., bestimmt die Druckschwankungsfühleinrichtung, ob die Druckschwankungsamplitude W des Drucks in dem Speicher 1 unter dem Pumpzustand konstanter Menge der Kraftstoffbelieferungsmenge von der Zuführpumpe 3 zu dem Speicher 1, dem Belieferungszustand konstanter Menge der Kraftstoffzuführmenge von dem Speicher 1 zu der Einspritzeinrichtung 2 und der Maximalkapazität der Pumpkapazität der Zuführpumpe 3 gleich oder größer als der vorbestimmte Wert W0 ist. Wenn bestimmt wird, dass die Druckschwankungsamplitude W des Drucks in dem Speicher 1 gleich oder größer als der vorbestimmte Wert W0 ist, geht die Steuerung zu Schritt S5 weiter. Bei Schritt S5 wird der gegenwärtige Solldruck P0, der durch die Solldruckeinstelleinrichtung eingestellt wird, durch Vermindern des Solldrucks P0 geändert. Wenn AUS bei einem der Schritte S1–S4 zurückgegeben wird, geht die Steuerung zum Start zurück. Auf diese Weise kann die Änderung bei dem gegenwärtigen Druck des Common Rail Drucks des Speichers 1 begrenzt werden.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Veränderungsablauf zum Verändern des Solldrucks des Common Rail Drucks gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Dieses Flussdiagramm wird bei der Zeit eines Maschinenstarts oder bei der Zeit eines Fühlens eines Auftankens des Kraftstofftanks des Fahrzeugs ausgeführt. Zuerst fühlt bei Schritt S11 die Viskositätsfühleinrichtung 26 die Viskosität des Kraftstoffs. Dann wird bei Schritt S12 bestimmt, ob die gefühlte Viskosität gleich oder größer als ein vorbestimmter Schwellwert ist. Wenn bei Schritt S12 bestimmt wird, dass die gefühlte Viskosität des Kraftstoffs gleich oder größer als der vorbestimmte Schwellwert ist, geht die Steuerung zu Schritt S13 weiter. Bei Schritt S13 wird der Solldruck (der oberen Grenzdruckwert) P0 des Common Rail Drucks auf einen normalen Wert eingestellt. Insbesondere wird bestimmt, dass die Liefermenge Q2 der Zuführpumpe 3 nicht unter die benötigte Liefermenge Q0 fallen wird, selbst wenn die Kraftstofftemperatur erhöht wird. Somit wird der Solldruck P0, der von der Solldruckeinstelleinrichtung eingestellt wurde, gelassen, ohne ihn zu ändern. Wenn im Gegensatz dazu bei Schritt S12 ermittelt wird, dass die gefühlte Viskosität des Kraftstoffs niedriger als der vorbestimmte Schwellwert ist, d.h., wenn ermittelt wird, dass der Kraftstoff die niedrige Viskosität hat, geht die Steuerung zu Schritt S14 weiter. Bei Schritt S14 ändert die Solldruckeinstelleinrichtung den Solldruck (den oberen Grenzdruckwert) P0 des Common Rail Drucks durch Vermindern des Solldrucks P0 auf einen niedrigeren Solldruck P'0.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, ist der verwendbare Druck des Kraftstoffs basierend auf der Kraftstoffeigenschaft (der Viskosität) gegenwärtig und dabei kann die Änderung bei dem gegenwärtigen Druck des Common Rail Drucks des Speichers 1 begrenzt werden.
  • In diesem Fall sollte beachtet werden, dass das Flussdiagramm von 5 nur bei einer Erfüllung von allen Schritten S1–S4 von 1 des ersten Ausführungsbeispiels gestartet wird.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Einstellablauf zum Einstellen des Solldrucks des Common Rail Drucks gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Zuerst fühlt bei Schritt S21 die Viskositätsfühleinrichtung 26 die Viskosität des Kraftstoffs. Dann wird bei Schritt S22 der Solldruck (der oberen Grenzdruckwert) des Common Rail Drucks basierend auf der gefühlten Viskosität berechnet, die bei Schritt S21 gefühlt wird. In diesem Fall kann der Speicher der ECU 10 eine Tabelle speichern, die den verwendbaren Druck bezüglich der Kraftstoffeigenschaft (der Viskosität) angibt. Der obere Grenzdruckwert kann aus dieser Tabelle erhalten werden. In diesem Fall kann, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, wenn der Solldruck P0, der durch die Solldruckeinstelleinrichtung eingestellt wird, von dem oberen Grenzdruckwert abweicht, der aus der Tabelle erhalten wird, der Solldruck P0 durch die Solldruckeinstelleinrichtung in solch einer Art und Weise geändert werden, dass der Solldruck P0 mit dem somit erhaltenen oberen Grenzdruck zusammenfällt. Alternativ kann ohne einem Ausführen einer derartigen Änderung der obere Grenzdruckwert, der direkt aus der Tabelle erhalten wird, als der Solldruck gesetzt werden.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Die 7A und 7B zeigen Flussdiagramme, die eine Einstellablauf zum Einstellen des Solldrucks des Common Rail Drucks gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen. Zuerst wird bei Schritt S31 von 7A zu der Zeit eines Startens der Maschine oder zu der Zeit eines Fühlens des Auftankens des Kraftstofftanks des Fahrzeugs die Viskosität des Kraftstoffs gefühlt und die gefühlte Viskosität wird in dem Speicher der ECU 10 gespeichert. Als nächstes, unter Bezugnahme auf 7B, wird bei Schritt S32 die Temperatur des Kraftstoffs periodisch während dem normalen Betrieb gefühlt. Als nächstes wird bei Schritt S33 der Solldruck (der obere Grenzdruck) des Common Rail Drucks basierend auf der gefühlten Viskosität und der gefühlten Kraftstofftemperatur berechnet. Auch in diesem Fall, wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel, kann der Speicher der ECU 10 eine Tabelle speichern, die den verwendbaren Druck bezüglich der Kraftstoffeigenschaft (der Viskosität) und der Kraftstofftemperatur anzeigt. Der obere Grenzdruckwert kann aus dieser Tabelle erhalten werden. In diesem Fall, wenn der Solldruck P0, der durch die Solldruckeinstelleinrichtung eingestellt wird, von dem oberen Grenzdruckwert abweicht, der aus der Tabelle erhalten wird, kann der Solldruck P0 durch die Solldruckeinstelleinrichtung in solch einer Art und Weise geändert werden, dass der Solldruck P0 mit dem so erhaltenen oberen Grenzdruck zusammenfällt. Alternativ kann, ohne einem Ausführen einer solchen Änderung, der obere Grenzdruckwert, der direkt aus der Tabelle erhalten wird, als der Solldruck eingestellt werden.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, variiert bei dem vorher vorgeschlagenen Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem die Austrittsmenge signifikant in Abhängigkeit von der Eigenschaft (der Viskosität) des Kraftstoffs. Bei dem Fall, bei dem die Eigenschaft des normalen Kraftstoffs eingestellt wird, wenn der Kraftstoff, der die niedrige Viskosität hat, verwendet wird, kann die Liefermenge des von der Zuführpumpe ausgegebenen Kraftstoffs möglicherweise aufgrund der Einflüsse der Austrittsmenge des Kraftstoffs bei dem Fall des vorher vorgeschlagenen Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystems ungenügend werden. Jedoch wird gemäß den vorstehenden Ausführungsbeispielen ein derartiger Mangel der Liefermenge des Kraftstoffs basierend auf der Kraftstoffeigenschaft (der Viskosität) vorhergesagt. Basierend auf dieser Vorhersage wird der Solldruck des Common Rail Drucks vermindert, so dass der Mangel der Liefermenge des Kraftstoffs begrenzt werden kann. Auf diese Weise wird der gegenwärtige Druck des Common Rails ausgeglichen und dabei kann der Zustand mit stabilem Druck erreicht werden.
  • Zusätzliche Vorteile und Änderungen werden den Fachleuten leicht in den Sinn kommen. Die Erfindung in ihren breiteren Ausdrücken ist deshalb nicht auf die gezeigten und beschriebenen genauen Details, ein repräsentatives Gerät und darstellende Beispiele beschränkt.
  • Eine ECU (10) stellt einen Solldruck (P0) eines Kraftstoffs in einem Common Rail (1) ein. Wenn eine von einer Kraftstoffzuführpumpe (3) zu dem Common Rail (1) gepumpte Kraftstoffmenge in einem Pumpzustand konstanter Menge ist, und eine von dem Common Rail (1) zu dem Kraftstoffeinspritzventil (2) gelieferte Kraftstoffmenge in einem Belieferungszustand konstanter Menge ist, kann die ECU (10) den gegenwärtigen Solldruck auf einen niedrigeren Wert vermindern.

Claims (8)

  1. Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem mit: einer Kraftstoffzuführpumpe (3), die einen darin eingesaugten Kraftstoff mit Druck beaufschlagt und pumpt; einem Speicher (1), der den Hochdruckkraftstoff speichert, der durch die Kraftstoffzuführpumpe (3) mit Druck beaufschlagt und gepumpt wird; zumindest einem Kraftstoffeinspritzventil (2), dass den Hochdruckkraftstoff, der von dem Speicher (1) zugeführt wird, in zumindest einen entsprechenden Zylinder einer Brennkraftmaschine einspritzt; einer Solldruckeinstelleinrichtung (10), die einen Solldruck des Kraftstoffs einstellt, der sich in dem Speicher (1) befindet, wobei das Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem gekennzeichnet ist durch: einer Druckschwankungsfühleinrichtung (10) zum Fühlen, ob eine Druckschwankungsamplitude (W), die eine Amplitude einer periodischen Druckschwankung in dem Speicher (1) ist, gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert (W0) ist, wobei die Solldruckeinstelleinrichtung (10) den gegenwärtigen Solldruck des Kraftstoffs in dem Speicher (1) in einen niedrigeren Solldruck ändert, der niedriger als der gegenwärtige Solldruck ist, wenn die Druckschwankungsfühleinrichtung (10) fühlt, dass die Druckschwankungsamplitude (W) gleich oder größer als der vorbestimmte Wert (W0) ist.
  2. Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch: eine Fühleinrichtung für ein stetiges Pumpen (10) zum Fühlen eines Pumpzustands konstanter Menge, bei dem eine konstante Menge des Kraftstoffs von der Kraftstoffzuführpumpe (3) zu dem Speicher (1) gepumpt wird; eine Fühleinrichtung für eine stetige Belieferung (10) zum Fühlen eines Belieferungszustands konstanter Menge, bei dem eine konstante Menge des Kraftstoffs von dem Speicher (1) zu einer Seite mit niedrigerem Kraftstoffdruck (2) von diesem geliefert wird; und eine Fühleinrichtung für eine obere Grenze eines Pumpbereichs (10) zum Fühlen, ob eine Pumpkapazität der Kraftstoffzuführpumpe (3) in einem oberen Grenzbereich liegt, bei dem die Pumpkapazität der Kraftstoffzuführpumpe (3) eine maximale Pumpkapazität ist, wobei die Solldruckeinstelleinrichtung (10) den gegenwärtigen Solldruck des Kraftstoffs in dem Speicher (1) in den niedrigeren Solldruck ändert, wenn die Druckschwankungsfühleinrichtung (10) fühlt, dass die Druckschwankungsamplitude (W) gleich oder größer als der vorbestimmte Wert (W0) ist, wenn alle der folgenden Bedingungen erfüllt sind: der Pumpzustand konstanter Menge des Kraftstoffs von der Kraftstoffzuführpumpe (3) zu dem Speicher (1) wird durch die Fühleinrichtung für ein stetiges Pumpen (10) gefühlt; der Belieferungszustand konstanter Menge des Kraftstoffs von dem Speicher (1) zu der Seite mit niedrigerem Kraftstoffdruck (2) von diesem wird durch die Fühleinrichtung für eine stetige Belieferung (10) gefühlt; und es wird von der Fühleinrichtung für eine obere Grenze eines Pumpbereichs (10) gefühlt, dass sich die Pumpkapazität der Kraftstoffzuführpumpe (3) in dem Bereich einer oberen Grenze befindet.
  3. Speicher-Kraftstoffeinspritzsystem gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet durch eine Druckfühleinrichtung (25) zum direkten Fühlen eines Kraftstoffdrucks bei dem Speicher (1), wobei die Druckschwankungsfühleinrichtung (10) basierend auf einem gefühlten Druckwert, der durch die Druckfühleinrichtung (25) gefühlt wird, fühlt, ob die Druckschwankungsamplitude (W) gleich oder größer als der vorbestimmte Wert (W0) ist.
  4. Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet durch eine Kraftstofftemperaturfühleinrichtung (24) zum Fühlen einer Temperatur des Kraftstoffs, der in dem Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem zirkuliert wird, wobei: die Druckschwankungsfühleinrichtung (10) eine Viskosität des zirkulierten Kraftstoffs basierend auf einem gefühlten Temperaturwert fühlt, der durch die Kraftstofftemperaturfühleinrichtung (24) gefühlt wird; und die Druckschwankungsfühleinrichtung (10) fühlt, ob die Druckschwankungsamplitude (W) gleich oder größer dem vorbestimmten Wert (W0) ist, der auf einer entsprechenden Druckschwankungsamplitude basiert, und der in Hinblick auf die gefühlte Viskosität des zirkulierten Kraftstoffs basierend auf einer vorgespeicherten Information erhalten wird, die eine Beziehung zwischen der gefühlten Viskosität des zirkulierten Kraftstoffs und der entsprechenden Druckschwankungsamplitude angibt.
  5. Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Solldruckeinstelleinrichtung (10) den gegenwärtigen Solldruck des Kraftstoffs in dem Speicher (1) in einen niedrigeren Solldruck ändert, wenn die gefühlte Viskosität höher als ein gegenwärtiger Wert ist und dabei als relativ hoch bestimmt wird.
  6. Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet durch eine Viskositätsfühleinrichtung (26), die einen Viskositätssensor hat und zum Fühlen einer Viskosität des Kraftstoffs ist, der in dem Speicherkraftstoffeinspritzsteuersystem zirkuliert wird, wobei die Druckschwankungsfühleinrichtung (10) basierend auf einer entsprechenden Druckschwankungsamplitude fühlt, ob die Druckschwankungsamplitude (W) gleich oder größer als der vorbestimmte Wert (W0) ist, der in Hinblick auf die gefühlte Viskosität des zirkulierten Kraftstoff basierend auf einer vorgespeicherten Information erhalten wird, die eine Beziehung zwischen der gefühlten Viskosität des zirkulierten Kraftstoffs und der entsprechenden Druckschwankungsamplitude angibt.
  7. Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Solldruckeinstelleinrichtung (10) den gegenwärtigen Solldruck des Kraftstoffs in dem Speicher (1) in den niedrigeren Solldruck ändert, wenn die gefühlte Viskosität des Kraftstoffs niedriger als ein vorbestimmter Schwellwert ist.
  8. Speicher-Kraftstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 6 oder 7, ferner gekennzeichnet durch eine Kraftstofftemperaturfühleinrichtung (24) zum Fühlen einer Temperatur des Kraftstoffs, wobei die Solldruckeinstelleinrichtung (10) den gegenwärtigen Solldruck des Kraftstoffs in dem Speicher (1) in einen entsprechenden Solldruck ändert, der basierend auf dem Folgenden ermittelt wird: der gefühlten Viskosität des Kraftstoffs, die durch die Viskositätsfühleinrichtung (26) gefühlt wird; und der gefühlten Kraftstofftemperatur, die durch die Kraftstofftemperaturfühleinrichtung (24) gefühlt wird.
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