DE102006000014B4 - Verteiltes Steuerungssystem und zugehörige Steuerungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Verteiltes Steuerungssystem (10) zur verteilten Steuerung von Steuerungszielen einer Vielzahl von Steuerungseinrichtungen (20, 30, 110, 100) in Verbindung mit einer seriellen Übertragung von Daten mittels eines Pulsfolgesignals zwischen der Vielzahl der Steuerungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass wenn ein Steuerungsziel (24) einer sendeseitigen Steuerungseinrichtung (20, 110) normal ist, Zustandsgrößendaten zur Angabe einer Zustandsgröße des betreffenden normalen Steuerungsziels (24) von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung (20, 110) zu einer empfangsseitigen Steuerungseinrichtung (30, 100) gesendet werden, und wenn eine Abnormalität in dem Steuerungsziel (24) der sendeseitigen Steuerungseinrichtung (20, 110) auftritt, Abnormalitätsdaten zur Angabe der betreffenden Abnormalität und Zustandsgrößendaten von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung (20, 110) zu der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung (30, 100) in einer vorbestimmten Reihenfolge gesendet werden, wobei die Abnormalitätsdaten nicht übertragen werden, wenn das Steuerungsziel der sendeseitigen Steuerungseinrichtung normal ist, und ein EIN-Schaltverhältnis oder ein AUS-Schaltverhältnis des Pulsfolgesignals als ein bestimmtes Schaltverhältnis definiert ist, wobei das bestimmte Schaltverhältnis, wenn die Zustandsgrößendaten gesendet werden, und das bestimmte Schaltverhältnis, wenn die Abnormalitätsdaten gesendet werden, unterschiedlich zueinander eingestellt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein verteiltes Steuerungssystem zum verteilten Steuern von Steuerungszielen einer Vielzahl von Steuerungseinrichtungen, wobei Daten in serieller Weise zwischen der Vielzahl der Steuerungseinrichtungen mit einem Pulsfolgesignal übertragen werden, sowie eine Steuerungseinrichtung zur Verwendung in dem verteilten Steuerungssystem.
  • Ein verteiltes Steuerungssystem, bei dem eine Vielzahl von Steuerungseinrichtungen miteinander über Signalleitungen verbunden ist, wird bisher in verschiedenen Einsatzbereichen verwendet. Beispielsweise ist ein Fahrzeug mit einem verteilten Steuerungssystem ausgestattet zur Steuerung von Steuerungszielen wie einer Maschine, eines Getriebes und dergleichen mittels einer Maschinensteuerungseinrichtung, einer Getriebesteuerungseinrichtung und dergleichen, wobei Daten zwischen diesen Steuerungseinrichtungen ausgetauscht werden.
  • Das verteilte Steuerungssystem gemäß der vorstehenden Beschreibung verwendet in breit gefächerter Weise ein Verfahren zum seriellen Übertragen einer Vielzahl von Arten von Daten mittels eines Pulsfolgesignals für die Kommunikation zwischen diesen Steuerungseinrichtungen. Als das vorstehend beschriebene Kommunikationsverfahren sind ein Verfahren bekannt zum alternierenden Übertragen von Daten und von Headerdaten zur Angabe von Zusätzen, die die Daten betreffen (siehe die Druckschrift JP-B-7-71068 , Patentdokument 1), sowie ein Verfahren zum Zuordnen unterschiedlicher Arten von Daten zu dem EIN-Zeitintervall und dem AUS-Zeitintervall der beiden Pulse, und zum Übertragen der Daten (siehe Japanische Patentdruckschrift Nr. 3389643 , Patentdokument 2).
  • Wird jedoch eine Art von Daten D entsprechend dem vorstehend in dem Patentdokument 1 offenbarten Verfahren übertragen, wie es in 20A dargestellt ist, dann wird die Zeit entsprechend einer Periode für jede Übertragung der Daten D und der Übertragung der Headerdaten H benötigt, bzw. verbraucht, sodass insgesamt die Zeit entsprechend den zwei Perioden (2 t) verbraucht ist. Daher besteht eine gewisse Beschränkung bezüglich einer Verbesserung der Kommunikationseffizienz, sodass dieses Verfahren nicht wünschenswert ist.
  • Gemäß dem in dem Patentdokument 2 offenbarten Verfahren in Verbindung mit der Darstellung in 20B wird ferner die zur Übertragung jeder der beiden Arten von Daten D1 und D2 zu verbrauchende Zeit auf eine Periode komprimiert, so dass auf diese Weise die Kommunikationseffizienz durch das in dem Patentdokument 2 offenbarte Verfahren verbessert wird im Vergleich zu dem im Patentdokument 1 offenbarten Verfahren. Gewissenhafte Studien der Erfinder der vorliegenden Anmeldung führten jedoch zu einem Ergebnis, dass das nachfolgende Problem zum Gewährleisten einer Sicherheit des verteilten Steuerungssystems auftreten wird, falls die Daten zur Angabe der Zustandsgröße des Steuerungsziels und die Daten zur Angabe einer Abnormalität des Steuerungsziels jeweils als Daten D1 und D2 übermittelt werden. Das Problem besteht darin, dass die Daten D2 zur Angabe der Abnormalität des Steuerungsziels lediglich dann benötigt werden, wenn eine Abnormalität in entsprechender Weise auftritt, und es werden somit die Daten D2 notwendigerweise im Wesentlichen zu Leerdaten bzw. Dummydaten, wenn das Steuerungsziel bzw. die Steuerungszieleinrichtung normal ist bzw. normal arbeitet. Ist das Steuerungsziel normal, dann wird eine Art der Daten D1 in äquivalenter Weise durch Verbrauchen der Zeit entsprechend den zwei Perioden (2 t) übertragen, so dass der Verbesserungseffekt der Kommunikationseffizienz kaum erreichbar ist.
  • Weiterhin ist aus dem Patentdokument DE 103 40 529 A1 ein verteiltes Steuerungssystem und eine Steuerungsvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, mittels derer eine verteilte Steuerung von Steuerungsziele einer Vielzahl von Steuerungseinrichtungen in Verbindung mit einer seriellen Übertragung von Daten mittels eines Pulsfolgesignals zwischen der Vielzahl der Steuerungseinrichtungen realisiert wird. Allgemein bekannt ist in diesem Zusammenhang auch, dass bei einem CAN-Bus, wie er in dem System gemäß DE 103 40 529 A1 verwendet wird, sowohl Datenrahmen (Daten-Frames) als auch Fehlerrahmen (Error-Frames) übertragen werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein verteiltes Steuerungssystem und eine Steuerungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, dass eine Sicherheit im Falle eines abnormalen Steuerungsziels gewährleistet ist, und wobei die Kommunikationseffizienz verbessert wird, wenn das Steuerungsziel normal ist.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein verteiltes Steuerungssystem vorgesehen zum verteilten Steuern einer Vielzahl von Steuerungseinrichtungen, wobei Daten in serieller Weise mittels eines Pulsfolgesignals zwischen der Vielzahl der Steuerungseinrichtungen übertragen werden, wie es in Patentanspruch 1 dargelegt ist.
  • Abwandlungen und Weiterbildungen des verteilten Steuerungssystems gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 7 dargelegt.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Steuerungseinrichtung zur Verwendung in einem verteilten Steuerungssystem vorgesehen, wie sie in Patentanspruch 8 dargelegt ist.
  • Das verteilte Steuerungssystem und die Steuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf das vierte und das fünfte Ausführungsbeispiel, die nachstehend ausführlich beschrieben sind.
  • Tritt eine Abnormalität in einem Steuerungsziel einer sendeseitigen Steuerungseinrichtung auf, dann werden in dem verteilten Steuerungssystem Abnormalitätsdaten zur Angabe der Abnormalität und des Zustands, Größendaten zur Angabe der Zustandsgröße der Steuerungseinrichtung der sendeseitigen Steuerungseinrichtung von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung zu der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung in einer vorbestimmten Reihenfolge übertragen. Die in dem Steuerungsziel der sendeseitigen Steuerungseinrichtung auftretende Abnormalität kann durch die empfangsseitige Steuerungseinrichtung erkannt werden, und es kann eine Steuerung entsprechend der Abnormalität durch jede der Steuerungseinrichtungen durchgeführt werden, sodass die Sicherheit gewährleistet werden kann. Ist das Steuerungsziel der sendeseitigen Steuerungseinrichtung normal, dann sind gemäß dem verteilten Steuerungssystem entsprechend der vorstehenden Beschreibung die von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung zu der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung übertragenen Daten Zustandsgrößedaten zur Angabe der Zustandsgröße des betroffenen normalen Steuerungsziels. Ist somit das Steuerungsziel der sendeseitigen Steuerungseinrichtung normal, dann werden keine Abnormalitätsdaten von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung zu der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung übertragen, sodass die erforderliche Zeit für die Übertragung eine Art von Zustandsgrößendaten auf die Zeit einer Periode des Pulses herabgesetzt werden kann. Somit kann die Kommunikationseffizienz in erheblichem Umfang im Vergleich zu der bekannten Einrichtung verbessert werden.
  • Die Zustandsgröße des Steuerungsziels umfasst eine physikalische Größe wie eine Geschwindigkeit, eine Temperatur, einen Öffnungsgrad, einen Winkel, eine Position, eine Drehzahl, eine Last, einen Druck, eine Strömungsrate oder dergleichen des Steuerungsziels, oder einen digitalisierten Wert eines Zustands wie eines EIN-/AUS-Zustands, eines Positionszustands oder dergleichen.
  • Ferner kann die Steuerungseinrichtung zur Bildung des verteilten Steuerungssystems lediglich die Funktion der sendeseitigen Steuerungseinrichtung aufweisen, oder kann lediglich die Funktion als empfangsseitige Steuerungseinrichtung aufweisen, oder kann beide Funktionen aufweisen.
  • Tritt in dem Steuerungsziel der sendeseitigen Steuerungseinrichtung eine Abnormalität auf, dann können in dem verteilten Steuerungssystem die Abnormalitätsdaten und die Zustandsgrößendaten alternierend übertragen werden, sodass auf diese Weise die Signalverarbeitung in der sendeseitigen Steuerungseinrichtung und der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung vereinfacht werden kann. Die Vereinfachung der Signalverarbeitung gemäß der vorstehenden Beschreibung trägt zu einer Verbesserung der gesamten Kommunikationsgeschwindigkeit bei, die die Signalverarbeitungsgeschwindigkeit beinhaltet, und trägt somit zu einer Verbesserung der Kommunikationseffizienz bei.
  • In dem verteilten Steuerungssystem können vorzugsweise beliebige Daten gesendet bzw. übertragen werden bezüglich der Übertragungsreihenfolge der Abnormalitätsdaten und der Zustandsgrößendaten. Ferner ist die Sende- bzw. Übertragungsreihenfolge der Abnormalitätsdaten und der Zustandsgrößendaten nicht beschränkt. Beispielsweise können vor oder nach der Übertragung von Abnormalitätsdaten viele Zustandsgrößendaten übertragen werden.
  • Hierbei wird das EIN-Schaltverhältnis oder das AUS-Schaltverhältnis des Pulsfolgesignals als das bestimmte Schaltverhältnis (noted duty ratio) definiert.
  • Da in dem verteilten Steuerungssystem das bestimmte Schaltverhältnis des Pulsfolgesignals in dem Fall des Übertragens der Zustandsgrößendaten unterschiedlich zu dem bestimmten Schaltverhältnis des Pulsfolgesignals ausgestaltet wird, wenn Abnormalitätsdaten gesendet werden, dann kann bei der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung sicher identifiziert werden, welche Daten der Zustandsgrößendaten und der Abnormalitätsdaten den Empfangsdaten entsprechen. Es ist daher nicht erforderlich, das Signal zur Datenidentifikation von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung zur empfangsseitigen Steuerungseinrichtung zu senden, sodass die Anzahl der Signalleitungen vermindert werden kann.
  • Bezüglich des bestimmten Schaltverhältnisses des Pulsfolgesignals, wenn Zustandsgrößendaten übertragen werden, und des bestimmten Schaltverhältnisses des Pulsfolgesignals, wenn Abnormalitätsdaten übertragen werden, kann der erstere Bereich in dem verteilten Steuerungssystem breiter als der letztere Bereich eingestellt werden, wobei sowohl die Auflösung der Zustandsgrößendaten als auch die Genauigkeit der Kommunikation verbessert werden können.
  • Die Pulsperiode des Pulsfolgesignals, wenn Zustandsgrößendaten übertragen werden, kann unterschiedlich ausgestaltet werden zu der Pulsperiode des Pulsfolgesignals, wenn Abnormalitätsdaten übertragen werden, wobei in dem verteilten Steuerungssystem die empfangsseitige Steuerungseinrichtung in sicherer Weise identifizieren kann, welche der Zustandsgrößendaten und der Abnormalitätsdaten den Empfangsdaten entsprechen. Es ist daher nicht erforderlich, ein Datenidentifikationssignal von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung zur empfangsseitigen Steuerungseinrichtung zu übertragen, sodass die Anzahl der Signalleitungen vermindert werden kann.
  • Die Pulsperiode des Pulsfolgesignals im Falle des Sendens von Zustandsgrößendaten kann kürzer eingestellt werden als die Pulsperiode des Pulsfolgesignals, wenn die Abnormalitätsdaten gesendet werden. Ist somit das Steuerungsziel der sendeseitigen Steuerungseinrichtung normal, dann kann die Pulsperiode des Pulsfolgesignals so kurz wie möglich eingestellt werden, wobei der Effekt der Vergrößerung der Kommunikationseffizienz verbessert werden kann.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Patentansprüchen und den Figuren verständlich.
  • Es zeigen:
  • 1A1B grafische Darstellungen zur Veranschaulichung der Wirkungsweise eines verteilten Steuerungssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des verteilten Steuerungssystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 3 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten Steuerungssystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 4 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten Steuerungssystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 5 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten Steuerungssystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 6 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten Steuerungssystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 7 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise eines verteilten Steuerungssystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 8A8B grafische Darstellungen zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten Steuerungssystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 9 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines verteilten Steuerungssystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 10 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise eines verteilten Steuerungssystems gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 11A11B grafische Darstellungen zur Veranschaulichung des verteilten Steuerungssystems gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 12 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten Steuerungssystems gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 13 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten Steuerungssystems gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 14 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten Steuerungssystems gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 15 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise eines verteilten Steuerungssystems gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel,
  • 16A16B grafische Darstellungen zur Veranschaulichung des verteilten Steuerungssystems gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
  • 17 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten Steuerungssystems gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
  • 18 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten Steuerungssystems gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
  • 19 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten Steuerungssystems gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel, und
  • 20A20B grafische Darstellungen zur Veranschaulichung der Wirkungsweise bekannter Einrichtungen gemäß dem Stand der Technik.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Figuren beschrieben.
  • Wie es vorstehend erwähnt ist, stellen das vierte und das fünfte Ausführungsbeispiel die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar, während das erste, das zweite und das dritte Ausführungsbeispiel Vergleichsbeispiele darstellen, die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich sind bzw. eine Grundlage für die vorliegende Erfindung bilden.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 2 zeigt ein verteiltes Steuerungssystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Das verteilte Steuerungssystem 10 ist ein elektrisches Steuerungssystem für ein Fahrzeug, in dem eine Vielzahl von Steuerungseinrichtungen 20 und 30 jeweils miteinander mit einer Signalleitung 11 verbunden sind. Jede der Steuerungseinrichtungen 20 und 30 besteht im Wesentlichen aus einem Mikrocomputer mit einer Zentraleinheit CPU 21 und 31, einem Speicher 22 und 32, sowie einer Eingabe-Ausgabeschnittstelle 23 und 33.
  • Eine Getriebesteuerungseinrichtung 20 steuert in elektrischer Weise eine Hydrauliksteuerungsschaltung eines abgestuften oder stufenlosen Automatikgetriebes 24 durch Verarbeiten eines in dem Speicher 22 gespeicherten Steuerungsprogramms mittels der Zentraleinheit CPU 21. Insbesondere ist eine Vielzahl von Getriebesensoren 26 wie einem Eingabe-/Ausgabewellendrehzahlsensor, einem Bereichssensor, einem Hydrauliksensor, einem Öltemperatursensor und dergleichen mit der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 23 der Getriebesteuerungseinrichtung 20 mittels der Signalleitungen 27 verbunden. Die Getriebesteuerungseinrichtung 20 empfängt ein Ausgabesignal jedes Getriebesensors 26 zum Herausgreifen von Erfassungsdaten bezüglich jedes Getriebesensors 26, die mittels des betreffenden Signals gesendet wurden.
  • Ferner ist eine Vielzahl von elektrischen Komponenten 28, wie elektromagnetische Ventile und dergleichen zur Bildung der hydraulischen Steuerungsschaltung des Automatikgetriebes 24 mit der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 23 der Getriebesteuerungseinrichtung 20 mittels der Signalleitungen 29 verbunden. Die Getriebesteuerungseinrichtung 20 erzeugt ein Steuerungssignal zur Ausgabe an jede elektrische Schaltungskomponente 28, und ein Datensignal zur Ausgabe an die Maschinensteuerungseinrichtung 30 auf der Basis der aus dem Ausgabesignal jedes Getriebesensors herausgegriffenen Daten. Hierbei ist das Datensignal ein Pulsfolgesignal, das erhalten wird durch Umwandeln vorbestimmter Daten zu einer EIN-Zeit Ton eines Pulses.
  • Die Maschinensteuerungseinrichtung 30 steuert elektrisch eine Maschine 34 vom Typ einer Brennkraftmaschine oder einer Hybridmaschine und dergleichen, durch Verarbeiten des in dem Speicher 32 gespeicherten Steuerungsprogramms mittels der Zentraleinheit CPU 31. Insbesondere ist die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 23 der Getriebesteuerungseinrichtung 20 mit der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 33 der Maschinensteuerungseinrichtung 30 über die Signalleitung 11 verbunden. Die Maschinensteuerungseinrichtung 30 empfängt das Datensignal entsprechend dem Ausgangssignal der Getriebesteuerungseinrichtung 20 zum Herausgreifen von mittels dieses Signals übertragenen bzw. gesendeten Daten.
  • Die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 33 der Maschinensteuerungsreinrichtung 30 ist mit einer Vielzahl von Maschinensensoren 36 wie einem Drosselöffnungsgradsensor, einem Beschleunigungsöffnungsgradsensor, einem Ansaugluftsensor, einem Wassertemperatursensor und dergleichen mittels Signalleitungen 37 verbunden. Die Maschinensteuerungseinrichtung 30 empfängt ein Ausgangssignal jedes Maschinensensors 36 zum Herausgreifen der Daten jedes Maschinensensors 36 entsprechend dem betreffenden gesendeten Signal. Ferner sind verschiedene elektrische Maschinenkomponenten 38 wie eine Drosseleinrichtung, ein Injektor, eine Zündeinrichtung und dergleichen mittels entsprechender Signalleitungen 39 mit der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 33 der Maschinensteuerungseinrichtung 30 verbunden. Die Maschinensteuerungseinrichtung 30 erzeugt ein Steuerungssignal zur Ausgabe an jede elektrische Maschinenkomponente 38 auf der Basis der Daten, die aus den Ausgangssignalen der Getriebesteuerungseinrichtung 20 und jedes Maschinensensors 36 herausgegriffen wurden.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 3 der Datensignalerzeugungsfluss bzw. Ablauf in der Getriebesteuerungseinrichtung 20 beschrieben.
  • In einem Schritt S101 wird das Auftreten oder die Abwesenheit einer Abnormalität in dem Automatikgetriebe 24 bewertet. Hierbei wird die Abnormalität des Automatikgetriebes 24 für eine Vielzahl von vorbestimmten Zielstellen (Zielpositionen bzw. Zielbereichen) auf der Basis der Erfassungsdaten eines spezifischen Getriebesensors 26 oder einer Vielzahl dieser Sensoren, dem Empfangszustand des Steuerungssignals der elektronischen Schaltungskomponenten 28 und dergleichen bewertet. Bei der Erfassung der abnormalen Stelle (Ort) des Automatikgetriebes 24 führt die Getriebesteuerungseinrichtung 20 die Ausfallsicherungssteuerung zum Gewährleisten der Sicherheit des Automatikgetriebes 24 entsprechend einem Ablauf durch, der unterschiedlich ist zu dem vorstehenden Ablauf.
  • In Schritt S102 werden zu der Maschinensteuerungseinrichtung 30 zu übertragende bzw. zu sendende Daten aus den Zustandsgrößendaten zur Angabe der Zustandsgröße des Automatikgetriebes 24 und den Abnormalitätsdaten zur Angabe der Abnormalität des Automatikgetriebes 24 auf der Basis des Datensignals ausgewählt. Hierbei werden in diesem Schritt, der nachfolgend zu der Bewertung im Schritt S101 ist, dass keine Abnormalität vorliegt, lediglich die Zustandsgrößendaten ausgewählt. Ist andererseits der Schritt nachfolgend zu der Bewertung in Schritt S101, dass eine Abnormalität vorliegt, dann werden sowohl Zustandsgrößendaten als auch Abnormalitätsdaten ausgewählt. Hierbei können die Zustandsgrößendaten Erfassungsdaten eines Getriebesensors 26 zur Angabe einer Zustandsgröße sein, oder können eine Zustandsgröße sein, die auf der Basis der Erfassungsdaten der Vielzahl der Getriebesensoren 26 berechnet wurden, beispielsweise Daten zur Angabe einer Drehmomentabfallgröße entsprechend eines Schaltens einer Getriebestufe oder dergleichen. Ferner bezeichnen Abnormalitätsdaten jeweils Daten zur Angabe des Typs der Abnormalität, und insbesondere Daten zur Angabe einer Stelle, die gemäß Schritt S101 als abnormal bewertet wird.
  • In einem Schritt S103 wird eine EIN-Zeit Ton eingestellt, welcher die in Schritt 102 in dem Datensignal ausgewählten Daten zugeordnet sind. Ist dieser Schritt nachfolgend zu Schritt S102 zum Auswählen lediglich der Zustandsgrößendaten, dann wird die EIN-Zeit Ton1, der die Zustandsgrößendaten zugeordnet sind, gemäß der Darstellung in 1 in dem Bereich des ersten Zeitbereichs TR1 eingestellt. Hierbei wird der erste Zeitbereich TR1 auf den Bereich von 10 ms bis 75 ms voreingestellt, und die EIN-Zeit Ton1 wird in der Weise eingestellt, dass beispielsweise eine lineare Beziehung gemäß der Darstellung in 4 mit dem numerischen Wert der Erfassungsdaten entsprechend den Zustandsgrößendaten vorliegt. Ist der Schritt nachfolgend zu dem Schritt S102 zum Auswählen sowohl der Zustandsgrößendaten als auch der Abnormalitätsdaten, dann wird die EIN-Zeit Ton1, der die Zustandsgrößendaten zugeordnet sind, in den Bereich des ersten Zeitbereichs TR1 gemäß der Darstellung in 1B eingestellt, und es wird ebenfalls eine EIN-Zeit Ton2, der die Abnormalitätsdaten zugeordnet sind, gemäß der Darstellung in 1B in dem Bereich eines zweiten Bereichs TR2 eingestellt. Hinsichtlich des ersten Zeitbereichs TR1 und der EIN-Zeit Ton1 ist es gleich wie in dem Fall, bei dem der Schritt nachfolgend zu dem Schritt S102 ist, wobei lediglich die Zustandsgrößendaten ausgewählt werden. Ferner wird der zweite Zeitbereich TR2 beispielsweise auf einen Wert in dem Bereich von 80 ms bis 100 ms voreingestellt, sodass hierbei keine Überlappung mit dem ersten Zeitbereich TR1 auftritt, und weiter vorzugsweise derart, dass dieser kleiner ist als der erste Zeitbereich TR1. Liegt beispielsweise eine Vielzahl von Zielstellen der Abnormalitätsbewertung gemäß der Darstellung in 5 vor, dann wird die EIN-Zeit Ton2 für jede Stelle (A, B, C) auf einen diskreten Wert gesetzt.
  • Es wird in Schritt S104 bewertet, ob die Anzahl der in Schritt 102 ausgewählten Daten gleich 1 ist oder nicht. Ist die Anzahl der ausgewählten Daten gleich 1, d. h. liegt der normale Zustand vor, dass lediglich die Zustandsgrößendaten ausgegeben werden, dann geht der Ablauf zu Schritt S105 über. Ist die Anzahl der ausgewählten Daten nicht gleich 1, d. h. liegt der abnormale Zustand vor, wobei sowohl die Zustandsgrößendaten als auch die Abnormalitätsdaten ausgegeben werden, dann geht der Ablauf zu Schritt S106 über.
  • In dem Schritt S105 wird der Puls der EIN-Zeit Ton1, der in Schritt S103 eingestellt ist, bei einer vorbestimmten Periode T unter Verwendung eines internen Taktsignals der Zentraleinheit CPU 21 ausgegeben, wobei auf diese Weise das Datensignal erzeugt wird. Nach der Beendigung des Schritts S105 kehrt der Ablauf zu Schritt S101 zurück. Werden somit die Schritte S101 bis S105 wiederholt durchgeführt, da das Automatikgetriebe 24 normal ist, dann wird eine Art der Zustandsgrößendaten in serieller Weise zu der Zeit entsprechend einer Periode T gemäß der Darstellung in 1A gesendet.
  • Andererseits werden gemäß Schritt S106 jeder der Pulse der EIN-Zeit Ton1, die in Schritt S103 eingestellt wird, und der Pulse der EIN-Zeit Ton2, die in Schritt S103 eingestellt wird, in serieller Weise zu der Periode T unter Verwendung des internen Takts der Zentraleinheit CPU 21 ausgegeben, wobei auf diese Weise das Datensignal erzeugt wird. Gemäß der Darstellung in 1B kann hierbei der spätere Puls nach der Ausgabe des vorherigen Pulses gemäß der Darstellung ausgegeben werden, oder es kann der vorherige Puls nach der Ausgabe des letzteren Pulses ausgegeben werden. Auch wenn der vorstehend beschriebene Schritt S106 abgeschlossen ist, kehrt der Ablauf zu Schritt S101 wie im Falle des Schritts S105 zurück. Werden somit die Schritte S101 bis S104 und S106 wiederholt durchgeführt, da beispielsweise in dem Automatikgetriebe 24 eine Abnormalität auftritt, dann werden die Zustandsgrößendaten und die Abnormalitätsdaten in serieller Weise alternierend jedes Mal nach der Zeit entsprechend einer Periode T gesendet.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird nachstehend ein Ablauf zum Herausgreifen von Daten aus dem Datensignal in der Maschinensteuerungseinrichtung 30 beschrieben.
  • In Schritt S201 befindet sich der Ablauf in einem Bereitschaftszustand (Standby) bei einer EIN-Zeit, bei der erfasst wird, dass das empfangene Datensignal der Getriebesteuerungseinrichtung 20 von dem AUS-Zustand zu dem EIN-Zustand umgeschaltet wird.
  • In Schritt S202 wird die EIN-Zeit Ton des Datensignals unter Verwendung des internen Takts der Zentraleinheit CPU 31 erfasst.
  • Es wird in Schritt S203 bewertet, ob die EIN-Zeit Ton, die im Schritt S202 erfasst wurde, innerhalb des ersten Zeitbereichs TR1 liegt, innerhalb des zweiten Zeitbereichs TR2 oder außerhalb sowohl des ersten als auch des zweiten Zeitbereichs TR1 und TR2 liegt.
  • Falls in Schritt S203 bewertet wird, dass die EIN-Zeit Ton gleich einem Wert in dem ersten Zeitbereich TR1 ist, d. h. die Zeit Ton1, dann geht der Ablauf zu Schritt S204 über zum Wiederherstellen der Zustandsgrößendaten aus der EIN-Zeit Ton1. Die Maschinensteuerungseinrichtung 30 führt eine Steuerung auf der Basis der wiederhergestellten Zustandsgrößendaten bei der Maschine 34 entsprechend einem zu diesem Ablauf unterschiedlichen Ablauf durch.
  • Wird andererseits in Schritt S203 bewertet, dass die EIN-Zeit Ton gleich einem Wert in dem zweiten Zeitbereich TR2 ist, d. h. die Zeit Ton2, dann geht der Ablauf zu Schritt S205 über zum Wiederherstellen der Abnormalitätsdaten aus der betreffenden EIN-Zeit Ton2. Wird hierbei die EIN-Zeit Ton2 für jede Abnormalitätszielstelle (A, B, C) in Schritt S103 des vorstehend beschriebenen Datensignalerzeugungsablaufs eingestellt, dann werden die Abnormalitätsdaten wiederhergestellt, wobei der in der EIN-Zeit Ton2 auftretende Fehler berücksichtigt wird, und wobei die Abnormalitätszielstelle in genauer Weise identifiziert werden kann. Die Maschinensteuerungseinrichtung 30 verarbeitet die Ausfallsicherungssteuerung auf der Basis der wiederhergestellten Abnormalitätsdaten in Verbindung mit der Maschine 34 gemäß einem zu dem Hauptablauf unterschiedlichen Ablauf.
  • Wird im Schritt S203 des Weiteren bewertet, dass die EIN-Zeit Ton gleich einem Wert außerhalb sowohl des ersten als auch des zweiten Zeitbereichs TR1 und TR2 liegt, dann geht der Ablauf zu Schritt S206 über zur Bewertung des Auftretens einer Kommunikationsabnormalität. Wird bewertet, dass eine Kommunikationsabnormalität aufgetreten ist, dann führt die Maschinensteuerungseinrichtung 30 eine Ausfallsicherheitssteuerung durch, die unterschiedlich ist zu derjenigen bei der Wiederherstellungszeit der Abnormalitätsdaten bezüglich der Maschine 34 gemäß einem zu diesem Ablauf unterschiedlichen Ablauf.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel werden bei dem Auftreten einer Abnormalität in dem Automatikgetriebe 24 die Zustandsgrößendaten und die Abnormalitätsdaten alternierend von der Getriebesteuerungseinrichtung 20 zu der Maschinensteuerungseinrichtung 30 übertragen bzw. gesendet. Im Ergebnis wird auch in der Maschinensteuerungseinrichtung 30, die das Automatikgetriebe 24 nicht als Steuerungsziel hat, die Abnormalität des Automatikgetriebes 24 erkannt und eine Ausfallsicherungssteuerung durchgeführt, sodass eine hohe Sicherheit gewährleistet werden kann. Das alternierende Senden der Zustandsgrößendaten und der Abnormalitätsdaten trägt zur Vereinfachung der Signalverarbeitung in den Steuerungseinrichtungen 20 und 30 bei und vergrößert auf diese Weise die gesamte Kommunikationsgeschwindigkeit, die die Signalverarbeitungsgeschwindigkeit beinhaltet. Ist ferner das Automatikgetriebe 24 normal, dann werden lediglich die Zustandsgrößendaten von der Getriebesteuerungseinrichtung 20 zur Maschinensteuerungseinrichtung 30 übertragen bzw. gesendet, sodass daher die zum Übertragen der einen Art von Zustandsgrößendaten erforderliche Zeit (Zeitdauer) auf die Zeitdauer von einer Periode T vermindert werden kann. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann in einem wesentlichen Umfang die Kommunikationseffizienz durch Vergrößern der Kommunikationsgeschwindigkeit und in Verbindung mit einer Abnormalität verbessert werden, und es kann ferner die Datenübertragungszeit unter dem normalen Zustand vermindert werden.
  • Bezüglich der EIN-Zeit Ton1 des Datensignals, wenn die Zustandsgrößendaten übertragen werden, und der EIN-Zeit Ton2 des Datensignals, wenn die Abnormalitätsdaten übertragen werden, kann ferner gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der eingestellte Bereich TR1 für den ersten Fall breiter als der eingestellte Bereich TR2 für den letzteren Fall eingestellt werden. Somit wird die EIN-Zeit Ton1 unterschiedlich zu der EIN-Zeit Ton2 eingestellt, und es kann im Ergebnis die Maschinensteuerungseinrichtung 30 in genauer Weise identifizieren, welche der Zustandsgrößendaten und der Abnormalitätsdaten den Empfangsdaten der Getriebesteuerungseinrichtung 20 jeweils entsprechen. Es ist daher unnötig, das Datenidentifikationssignal zwischen den Steuerungseinrichtungen 20 und 30 getrennt von dem Datensignal zu senden, sodass die Anzahl der Signalleitungen und somit die Herstellungskosten vermindert werden können. Ferner wird der eingestellte Bereich TR1 der EIN-Zeit Ton1 breiter als der eingestellte Bereich TR2 der EIN-Zeit Ton2 eingestellt, um auf diese Weise die Auflösung der zu der EIN-Zeit Ton1 umgewandelten Zustandsgrößendaten zu verbessern, sodass die Kommunikationsgenauigkeit verbessert wird.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Gemäß der Darstellung in 7 stellt das zweite Ausführungsbeispiel eine Abänderung (Modifikation) des ersten Ausführungsbeispiels dar, und es werden im Wesentlichen die gleichen Teile wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung derselben wird daher weggelassen.
  • In dem Datensignalerzeugungsablauf in der Getriebesteuerungseinrichtung 20 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird der Schritt 301 wie im Falle der Verarbeitung des Schritts S101 des ersten Ausführungsbeispiels verarbeitet.
  • Ist bezüglich des Schritts S302 dieser Schritt nachfolgend zu dem Schritt S301 zur Bewertung, dass keine Abnormalität vorliegt, dann werden zwei vorbestimmte Arten von Zustandsgrößendaten ausgewählt. Ist andererseits dieser Schritt nachfolgend zu dem Schritt S301 mit der Bewertung, dass eine Abnormalität aufgetreten ist, dann werden zwei Arten von betreffenden Zustandsgrößendaten und Abnormalitätsdaten ausgewählt.
  • Ist bezüglich des Schritts S302 dieser Schritt nachfolgend zu dem Schritt S302 mit der Auswahl zweier Arten von Zustandsgrößendaten, wie es in 8A gezeigt ist, dann sind die EIN-Zeit Ton11 und Ton12, denen die jeweiligen Zustandsgrößendaten zugeordnet sind, in dem Bereich des ersten Zeitbereichs eingestellt. In dem Schritt S303 nachfolgend zu dem Schritt S102 mit der Auswahl zweier Arten von Zustandsgrößendaten und den Abnormalitätsdaten, wie es in 8A dargestellt ist, wird die EIN-Zeit Ton11 und Ton12, denen die jeweiligen Zustandsgrößendaten zugeordnet sind, innerhalb des ersten Zeitbereichs TR1 eingestellt, und gemäß der Darstellung in 8B wird die EIN-Zeit Ton2, der die Abnormalitätsdaten zugeordnet sind, innerhalb des zweiten Zeitbereichs TR2 eingestellt. Somit können in jedem Fall im Hinblick auf die EIN-Zeiten Ton11 und Ton12, die beispielsweise in jeweils unterschiedlichen Bereichen eingestellt sind, zwei Arten von Zustandsgrößendaten auf Seiten der Maschinensteuerungseinrichtung 30 identifiziert werden.
  • In Schritt S304 wird bewertet, ob in Schritt S302 zwei Daten ausgewählt wurden. Ist die Anzahl der ausgewählten Daten gleich 2, was bedeutet, dass der Normalzustand vorliegt, bei dem zwei Arten von Zustandsgrößendaten ausgegeben werden, geht der Ablauf zu Schritt S305 über. Ist die Anzahl der ausgewählten Daten nicht gleich 2, was bedeutet, dass entsprechend einem abnormalen Zustand zwei Arten von Zustandsgrößendaten und die Abnormalitätsdaten ausgegeben werden, dann geht der Ablauf zu Schritt S306 über.
  • In dem Schritt S305 wird jeder der in Schritt S303 eingestellten Pulse der EIN-Zeitdauer Ton11 und Ton12 in serieller Weise bei der Periode T ausgegeben, wobei der Ablauf zu dem Schritt S301 übergeht, nachdem das Datensignal erzeugt ist. Werden somit die Schritte S301 bis S305 wiederholt durchgeführt bzw. verarbeitet, dann wird jede der beiden Arten von Zustandsgrößendaten in serieller Weise zu einer Zeit gesendet, die einer Periode T gemäß der Darstellung in 8A entspricht.
  • In Schritt S306 wird jeder der in Schritt S303 eingestellten Pulse der EIN-Zeit Ton11, Ton12 und Ton2 in serieller Weise bei der Periode T ausgegeben, wobei der Ablauf zu Schritt S301 übergeht, nachdem das Datensignal erzeugt ist. Bezüglich der Ausgabe der Pulse kann gemäß der Darstellung in 8B die Ausgabe der Pulse der EIN-Zeit Ton2 durchgeführt werden, nachdem die Ausgabe der Pulse der EIN-Zeit Ton11 und Ton12 durchgeführt wurde, oder es kann die Pulsausgabe bei der EIN-Zeit Ton11 und Ton12 nach der Verarbeitung der Pulsausgabe der EIN-Zeit Ton2 durchgeführt werden, oder es kann die Pulsausgabe der EIN-Zeit Ton2 zwischen der Pulsausgabe der EIN-Zeit Ton11 und der Pulsausgabe der EIN-Zeit Ton12 durchgeführt werden. Werden die vorstehend in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel beschriebenen Schritte S301 bis S304 und S306 wiederholt gemäß der Darstellung in 8B verarbeitet, dann werden die beiden Arten der Zustandsgrößendaten und der Abnormalitätsdaten in serieller Weise zur Zeit entsprechend einer Periode T übertragen bzw. gesendet.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel entsprechend einem abnormalen Zustand des Automatikgetriebes 24 kann eine hohe Sicherheit gemäß den gleichen Prinzipien wie beim ersten Ausführungsbeispiel gewährleistet werden.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Das dritte Ausführungsbeispiel gemäß der Darstellung in 9 stellt eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels dar. Im Wesentlichen sind die gleichen Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, sodass eine weitergehende Beschreibung weggelassen ist.
  • Die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 101 einer Maschinensteuerungseinrichtung 100 ist mit der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 111 einer Getriebesteuerungseinrichtung 110 mittels der Signalleitungen 11 und 102 verbunden. Die Maschinensteuerungseinrichtung 100 erzeugt ein Datensignal zur Ausgabe zu der Getriebesteuerungseinrichtung 110 mittels der Signalleitung 102 in Verbindung mit einer Datenextraktion und der Signalerzeugung, wie sie in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Hierbei wird der Ablauf des Erzeugens des Datensignals in der Maschinensteuerungseinrichtung 100 entsprechend dem Datensignalerzeugungsablauf in der Getriebesteuerungseinrichtung 20 durchgeführt, wie es in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist. In dem Schritt entsprechend dem Schritt S101 werden das Auftreten oder die Abwesenheit einer Abnormalität in der Maschine 34 auf der Basis eines speziellen Maschinensensors 36 oder der Vielzahl der Maschinensensoren 36, dem Empfangszustand des Steuerungssignals durch eine elektrische Maschinenkomponente 38 und dergleichen bewertet. Ferner können die Zustandsgrößendaten, die in dem Schritt entsprechend dem Schritt S102 ausgewählt werden, Erfassungsdaten des Maschinensensors 36 zur Angabe einer Zustandsgröße oder eine auf der Basis der Erfassungsdaten der Vielzahl der Maschinensensoren 36, beispielsweise entsprechend Daten zur Bezeichnung eines Fahrzustands (Steigung oder Gefälle) oder dergleichen berechneten Zustandsgröße sein.
  • Zusätzlich zu der Datenextraktion, die in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, führt die Getriebesteuerungseinrichtung 110 eine Extraktion von Daten durch, die mittels eines Datensignals von der Maschinensteuerungseinrichtung 100 gesendet wurden, und erzeugt ein Steuerungssignal für jede elektrische Schaltungskomponente 28 auf der Basis der erfassten Daten jedes Getriebesensors 26. Der Ablauf zum Extrahieren (Herausgreifen) der Daten aus dem Datensignal in der Getriebesteuerungseinrichtung 110 wird entsprechend dem Ablauf des Extrahierens der Daten aus dem Datensignal in der Maschinensteuerungseinrichtung 30 gemäß einer Beschreibung in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt. Wird die Zustandsgröße in dem Schritt, der dem Schritt S204 entspricht, wiederhergestellt, dann führt die Getriebesteuerungseinrichtung 110 die Steuerung auf der Basis der betreffenden wiederhergestellten Daten bezüglich des automatischen Getriebes 24 durch. Werden andererseits Abnormalitätsdaten in dem dem Schritt S205 entsprechenden Schritt wiederhergestellt, und wird in dem Schritt, der dem Schritt S206 entspricht, bewertet, dass eine Kommunikationsabnormalität vorliegt, dann führt die Getriebesteuerungseinrichtung 110 bei dem automatischen Getriebe 24 eine vorbestimmte Ausfallsicherungssteuerung durch.
  • Tritt in der Maschine 34 oder dem automatischen Getriebe 24 eine Abnormalität auf, dann werden gemäß dem vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel die Zustandsgrößendaten und die Abnormalitätsdaten alternierend zwischen den Steuerungseinrichtungen 100 und 110 übertragen. Im Ergebnis erkennt jede Steuerungseinrichtung 110, die nicht die Steuerung der Maschine 34 zum Ziel hat, und die Steuerungseinrichtung 100, die nicht die Steuerung des automatischen Getriebes zum Ziel hat, die Abnormalität der Nicht-Steuerungszielelemente 34 und 24 und führt die Ausfallsicherungssteuerung durch, sodass eine hohe Sicherheit gewährleistet werden kann. Ferner trägt die alternierende Übertragung zwischen den Zustandsgrößendaten und den Abnormalitätsdaten zur Vereinfachung der Signalverarbeitung der Steuerungseinrichtungen 100 und 110 bei und verbessert somit die gesamte Kommunikationsgeschwindigkeit, die die Signalverarbeitungsgeschwindigkeit beinhaltet. Sind ferner die Maschine 34 oder das automatische Getriebe 24 normal, dann werden lediglich zwischen den Steuerungseinrichtungen 100 und 110 die Zustandsgrößendaten übertragen, sodass die für die Übertragung der einen Art der Zustandsgrößendaten erforderliche Zeitdauer auf die Zeit von einer Periode T vermindert werden kann. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann die Kommunikationseffizienz in größerem Umfang durch eine Vergrößerung der Kommunikationsgeschwindigkeit unter dem abnormalen Zustand und durch die Verminderung der Datenübertragungszeit unter dem normalen Zustand verbessert werden.
  • Ferner können gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel die Kosten vermindert und kann die Kommunikationsgenauigkeit entsprechend dem gleichen Prinzip wie beim ersten Ausführungsbeispiel verbessert werden.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Gemäß der Darstellung in 10 ist das vierte Ausführungsbeispiel eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels. Im Wesentlichen sind gleiche Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel durch gleichartige Bezugszeichen bezeichnet, sodass eine Beschreibung derselben weggelassen ist.
  • In dem Datensignalerzeugungsablauf der Getriebesteuerungseinrichtung 20 des vierten Ausführungsbeispiels werden die Schritte S401 und S402 in gleicher Weise wie im Falle der Schritte S101 und S102 des ersten Ausführungsbeispiels verarbeitet.
  • In dem Schritt S403 wird das EIN-Schaltverhältnis Don zum Zuordnen der in Schritt S402 ausgewählten Daten in dem Datensignal, d. h. die Rate der EIN-Zeit Ton zur vorbestimmten Periode T eingestellt. Ist hierbei dieser Schritt nachfolgend zu dem Schritt S402 mit der Auswahl lediglich der Zustandsgrößendaten, dann wird das EIN-Schaltverhältnis Don1 zum Zuordnen der Zustandsgrößendaten gemäß der Darstellung in 11 innerhalb eines ersten Schaltverhältnisbereichs DR1 eingestellt. Hierbei ist der erste Schaltverhältnisbereich DR1 in dem Bereich von beispielsweise 50% bis 80% voreingestellt, und es ist das EIN-Schaltverhältnis Don1 in der Weise eingestellt, dass es beispielsweise eine lineare Beziehung gemäß der Darstellung in 12 mit dem numerischen Wert der Erfassungsdaten entsprechend den Zustandsgrößendaten aufweist.
  • Ist der Schritt andererseits nachfolgend zu dem Schritt S402 mit der Auswahl sowohl der Zustandsgrößendaten als auch der Abnormalitätsdaten, dann wird das EIN-Schaltverhältnis Don1 zum Zuordnen der Zustandsgrößendaten gemäß der Darstellung in 11B innerhalb des ersten Schaltverhältnisbereichs DR1 eingestellt, und es wird das EIN-Schaltverhältnis Don2 zum Zuordnen der Abnormalitätsdaten gemäß der Darstellung in 11B innerhalb eines zweiten Schaltverhältnisbereichs DR2 eingestellt. Bezüglich des ersten Schaltverhältnisbereichs DR1 und des EIN-Schaltverhältnisses Don1 sind diese gleich wie in dem Fall, bei dem der Schritt nachfolgend zu dem Schritt S402 mit der Auswahl lediglich der Zustandsgrößendaten ist. Der zweite Schaltverhältnisbereich DR2 ist beispielsweise in dem Bereich von 85% bis 95% voreingestellt, sodass keine Überlappung mit dem ersten Schaltverhältnisbereich DR1 auftritt, und er ist insbesondere schmaler als der erste Schaltverhältnisbereich DR1. Ferner wird das EIN-Schaltverhältnis Don2 in der Weise eingestellt, dass ein diskreter Wert für jede Stelle (A, B, C) vorliegt, wenn eine Vielzahl von Zielstellen für eine Abnormalitätsbewertung vorliegt, wie es in 13 gezeigt ist.
  • In dem Schritt S404 geht entsprechend der Durchführung derselben Verarbeitung wie in Schritt S104 des ersten Ausführungsbeispiels der Ablauf zu dem Schritt S405 über, wenn die Anzahl der ausgewählten Daten im Schritt S402 gleich 1 ist, oder geht zu Schritt S406 über, wenn die Anzahl der ausgewählten Daten nicht gleich 1 ist.
  • In Schritt S405 wird der Puls des in Schritt S403 eingestellten EIN-Schaltverhältnisses Don1 bei der Periode T unter Verwendung des internen Takts der Zentraleinheit CPU 21 ausgegeben, wobei das Datensignal erzeugt wird. Nach dem Abschließen des Schritts S405 kehrt der Ablauf zu Schritt S401 zurück. Werden somit die Schritte S401 bis S405 wiederholt durchgeführt, da das automatische Getriebe 24 normal ist, dann wird eine Art der Zustandsgrößendaten in serieller Weise zu der Zeit entsprechend einer Periode T gemäß der Darstellung in 11A übertragen bzw. gesendet.
  • Andererseits wird in Schritt S406 jeder der Pulse, d. h. der Puls des EIN-Schaltverhältnisses Don1, das in Schritt S403 eingestellt ist, und der Puls des EIN-Schaltverhältnisses Don2, der in Schritt S403 eingestellt ist, in serieller Weise bei der Periode T unter Verwendung des internen Takts der Zentraleinheit CPU 21 ausgegeben, wobei das Datensignal erzeugt wird. Gemäß der Darstellung in 11B kann hierbei der letztere Puls ausgegeben werden, nachdem der erstere Puls ausgegeben wurde, oder kann der erstere Puls ausgegeben werden, nachdem der letztere Puls ausgegeben wurde. Nach dem Abschließen des Schritts S403 gemäß der vorstehenden Beschreibung kehrt der Ablauf in gleicher Weise wie in Schritt S405 zu dem Schritt S401 zurück. Werden somit die Schritte S401 bis S404 und S406 wiederholt durchgeführt, da in dem automatischen Getriebe 24 eine Abnormalität auftritt, dann werden gemäß der beispielhaften Darstellung in 11B die Zustandsgrößendaten und die Abnormalitätsdaten alternierend in serieller Weise zu der Zeit einer Periode übertragen bzw. gesendet.
  • In dem Ablauf des Extrahierens bzw. des Herausgreifens der Daten aus dem Datensignal in der Maschinensteuerungseinrichtung 30 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel wird ferner der Schritt S501 wie im Falle des Schritts S201 des ersten Ausführungsbeispiels, gemäß der Darstellung in 14 durchgeführt. In einem Schritt S502 wird das EIN-Schaltverhältnis Don des Datensignals unter Verwendung des internen Takts der Zentraleinheit CPU 31 erfasst.
  • In einem Schritt S503 wird bewertet, ob das EIN-Schaltverhältnis Don, das in Schritt S502 erfasst wurde, innerhalb des ersten Schaltverhältnisbereichs DR1, innerhalb des zweiten Schaltverhältnisbereichs DR2 oder außerhalb sowohl des ersten als auch des zweiten Schaltverhältnisbereichs DR1 und DR2 liegt.
  • Wird im Schritt S503 bewertet, dass das EIN-Schaltverhältnis Don gleich einem Wert innerhalb des ersten Schaltverhältnisbereichs DR1 liegt, d. h. dass Don1 vorliegt, dann geht der Ablauf zu Schritt S504 über und stellt die Zustandsgrößendaten des betreffenden EIN-Schaltverhältnisses Don1 wieder her. Die Maschinensteuerungseinrichtung 30 steuert die Maschine 34 auf der Basis der auf diese Weise wiederhergestellten Zustandsgrößendaten in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • Wird andererseits in Schritt S503 bewertet, dass das EIN-Schaltverhältnis Don gleich einem Wert in dem zweiten Schaltverhältnisbereich DR2 ist, d. h. Don2, dann geht der Ablauf zu Schritt S505 über zum Wiederherstellen der Abnormalitätsdaten aus dem betreffenden EIN-Schaltverhältnis Don2. Wird das EIN-Schaltverhältnis Don2 bezüglich jeder Abnormalitätszielstelle (A, B, C) im Schritt S403 des Datensignalerzeugungsablaufs eingestellt, dann kann die Abnormalitätszielstelle hierbei durch Wiederherstellen der Abnormalitätsdaten in genauer Weise identifiziert werden, wobei der in dem EIN-Schaltverhältnis Don2 auftretende Fehler berücksichtigt wird. In gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel führt die Maschinensteuerungseinrichtung 30 die Ausfallsicherungssteuerung auf der Basis der wiederhergestellten Abnormalitätsdaten bezüglich der Maschine 34 durch.
  • Wird andererseits in Schritt S503 bewertet, dass das EIN-Schaltverhältnis gleich einem Wert aus den Bereichen DR1 und DR2 ist, dann geht der Ablauf zu Schritt S506 über, und es wird bewertet, dass das Auftreten einer Kommunikationsabnormalität bewertet wird. In gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel führt die Maschinensteuerungseinrichtung 30 eine Ausfallsicherungssteuerung durch, die unterschiedlich ist zu derjenigen bei der Wiederherstellungszeit der Abnormalitätsdaten bezüglich der Maschine 34.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel kann die Beibehaltung der Sicherheit und die Verbesserung der Kommunikationseffizienz entsprechend der gleichen Prinzipien wie beim ersten Ausführungsbeispiel verwirklicht werden.
  • Bezüglich des EIN-Schaltverhältnisses Don1 des Datensignals, wenn die Zustandsgrößendaten gesendet werden und des EIN-Schaltverhältnisses Don2 des Datensignals, wenn die Abnormalitätsdaten gesendet werden, wird somit gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der eingestellte Bereich DR1 größer eingestellt als der eingestellte Bereich DR2 des letzteren Falls. Somit kann eine Kostenverminderung und die Verbesserung der Kommunikation gemäß den gleichen Prinzipien wie beim ersten Ausführungsbeispiel verwirklicht werden.
  • Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel werden ferner die Daten zu dem EIN-Schaltverhältnis Don des Datensignals umgewandelt, und es kann daher die Präzision der Signalverarbeitung und somit die Präzision der Kommunikation in höherem Maße verbessert werden im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Daten bezüglich der EIN-Zeit Ton des Datensignal umgewandelt werden.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • Gemäß der Darstellung in 15 stellt ein fünftes Ausführungsbeispiel eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels dar, und es werden im Wesentlichen die gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet, sodass eine Beschreibung derselben weggelassen ist.
  • In dem Datensignalerzeugungsablauf der Sendesteuerungseinrichtung 20 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel werden die Schritte S601 und S602 in gleicher Weise wie die Schritte S101 und S102 des ersten Ausführungsbeispiels verarbeitet.
  • In Schritt S603 werden die Pulsperiode PT und das EIN-Schaltverhältnis Don zum Zuordnen der in Schritt S102 ausgewählten Daten in dem Datensignal eingestellt. Ist dieser Schritt nachfolgend zu Schritt S602 mit der Auswahl lediglich der Zustandsgrößendaten, dann werden die Pulsperiode PT1 und das EIN-Schaltverhältnis Don1 zum Zuordnen der Zustandsgrößendaten entsprechend der Darstellung in 16A eingestellt. Hierbei wird die Pulsperiode PT1 beispielsweise auf etwa 10 ms eingestellt. Ferner entspricht das EIN-Schaltverhältnis Don1 der Rate der EIN-Zeit Ton1 zur Pulsperiode PT1, und wird in dem Bereich von 0% bis 100% eingestellt. Beispielsweise ist das EIN-Schaltverhältnis Don1 in der Weise eingestellt, dass es eine lineare Beziehung gemäß der Darstellung in 17 aufweist, wobei der numerische Wert der Erfassungsdaten den Zustandsgrößendaten entspricht. Ist andererseits der Schritt nachfolgend zu Schritt S602 mit der Auswahl sowohl der Zustandsgrößendaten als auch der Abnormalitätsdaten, dann werden die Pulsperiode PT1 und das EIN-Schaltverhältnis Don1 zum Zuordnen der Zustandsgrößendaten gemäß der Darstellung in 16B, und ebenfalls die Pulsperiode PT2 und das EIN-Schaltverhältnis Don2 zum Zuordnen der Abnormalitätsdaten gemäß der Darstellung in 16B eingestellt. Bezüglich der Pulsperiode PT1 und des EIN-Schaltverhältnisses Don1 erfolgt die gleiche Anwendung wie in dem Fall, bei dem der Schritt nachfolgend zu dem Schritt S602 mit der Auswahl lediglich der Zustandsgrößendaten ist. Ferner wird die Pulsperiode PT2 beispielsweise auf etwa 50 ms eingestellt, sodass keine Überlappung mit der Pulsperiode PT1 auftritt, und sie ist vorzugsweise länger als die Pulsperiode PT1. Ferner stellt das EIN-Schaltverhältnis Don2 die Rate der EIN-Zeit Ton2 zur Pulsperiode PT2 dar, und wird in dem Bereich von 0% bis 100% eingestellt. Liegt beispielsweise eine Vielzahl von Zielstellen für eine Abnormalitätsbewertung gemäß der Darstellung in 18 vor, dann wird das EIN-Schaltverhältnis Don2 in der Weise eingestellt, dass es einen diskreten Wert für jede Stelle (A, B, C) und für jede Kombination derselben annimmt.
  • In dem Schritt S604 wird die gleiche Verarbeitung wie im Schritt S104 des ersten Ausführungsbeispiels durchgeführt bzw. verarbeitet, wobei der Ablauf zu Schritt S605 übergeht, wenn im Schritt S602 lediglich eine Datenart ausgewählt ist, und ebenfalls zu Schritt S606 übergeht, wenn die Anzahl der ausgewählten Daten nicht gleich 1 ist.
  • In Schritt S605 werden Pulse bei der Periode PT1 und dem EIN-Schaltverhältnis Don1, das in Schritt S603 unter Verwendung des internen Takts der Zentraleinheit CPU 21 eingestellt wird, ausgegeben, um auf diese Weise das Datensignal zu erzeugen. Nach dem Abschluss des Schritts S605 kehrt der Ablauf zu Schritt S601 zurück. Werden somit die Schritte S601 bis S605 wiederholt durchgeführt, da das automatische Getriebe 24 normal ist, dann wird eine Art der Zustandsgrößendaten in serieller Weise zu der Zeit entsprechend der Pulsperiode PT1 gemäß der Darstellung in 16A übertragen bzw. gesendet.
  • In Schritt S606 werden die Pulse der Periode PT1 und des EIN-Schaltverhältnisses Don1, die in Schritt S603 eingestellt wurden, und die Pulse der Periode PT2 und des EIN-Schaltverhältnisses Don2, die in demselben Schritt S603 eingestellt wurden, in serieller Weise ausgegeben, um auf diese Weise unter Verwendung des internen Takts der Zentraleinheit CPU 21 das Datensignal zu erzeugen. Dabei kann hierbei gemäß der Darstellung in 16B der letztere Puls nach dem ersteren Puls ausgegeben werden, oder es kann der erste Puls nach der Ausgabe des letzteren Pulses ausgegeben werden. Nachdem der vorstehend beschriebene Schritt S606 abgeschlossen ist, kehrt der Ablauf in gleicher Weise wie bei dem Schritt S605 zu dem Schritt S601 zurück. Werden somit die Schritte S601 bis S604 und S606 wiederholt durchgeführt, da in dem automatischen Getriebe 24 eine Abnormalität auftritt, dann werden jeweils die Zustandsgrößendaten und die Abnormalitätsdaten alternierend seriell zu den Zeiten entsprechend den Pulsperioden PT1 und PT2 gesendet bzw. übertragen.
  • Gemäß der Darstellung in 19 wird in dem Ablauf zum Herausgreifen der Daten aus dem Datensignal in der Maschinensteuerungseinrichtung 30 des fünften Ausführungsbeispiels der Schritt S701 in gleicher Weise wie der Schritt S210 des ersten Ausführungsbeispiels verarbeitet.
  • In Schritt S702 werden unter Verwendung des internen Takts der Zentraleinheit CPU 31 die Pulsperiode PT und das EIN-Schaltverhältnis Don des Datensignals erfasst.
  • Es wird in Schritt S703 bewertet, ob die in Schritt S702 erfasste Pulsperiode PT innerhalb eines ersten Periodenbereichs PTR1, eines zweiten Periodenbereichs PTR2 oder außerhalb des ersten und zweiten Periodenbereichs PTR1 und PTR2 liegt. Hierbei wird der erste Periodenbereich PTR1 unter Berücksichtigung eines in der Pulsperiode PT1 auftretenden Fehlers voreingestellt, und wurde in dem Schritt S603 des Datensignalerzeugungsablaufs die Pulsperiode PT1 auf etwa 10 ms eingestellt, dann wird sie in einem Bereich von 8 ms bis 12 ms eingestellt. Ferner wird der zweite Periodenbereich PTR2 unter Berücksichtigung eines in der Pulsperiode PT2 auftretenden Fehlers voreingestellt, und wird gemäß Schritt S603 des Datensignalerzeugungsablaufs die Pulsperiode PT2 auf etwa 50 ms eingestellt, dann wird sie in dem Bereich von 48 ms bis 52 ms eingestellt.
  • Wird in Schritt S703 bewertet, dass die Pulsperiode PT in dem ersten Periodenbereich PTR1 liegt, dass somit die Pulsperiode PT1 ist, dann geht der Ablauf zu Schritt S704 über zum Wiederherstellen der Zustandsgrößendaten aus dem in Schritt S702 erfassten EIN-Schaltverhältnis Don1. In gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel steuert die Maschinensteuerungseinrichtung 30 die Maschine 34 auf der Basis der auf diese Weise wiederhergestellten Zustandsgrößendaten.
  • Wird andererseits in Schritt S703 bewertet, dass die Pulsperiode PT in dem zweiten Periodenbereich PTR2 liegt, dass somit die Pulsperiode PT2 ist, dann geht der Ablauf zu Schritt S705 über zum Wiederherstellen der Abnormalitätsdaten aus dem in Schritt S702 erfassten EIN-Schaltverhältnis Don2. Wird somit beispielsweise das EIN-Schaltverhältnis Don2 für jede Abnormalitätsstelle (A, B, C) und jede Kombination derselben in Schritt S603 des Datensignalerzeugungsablaufs eingestellt, dann werden die Abnormalitätsdaten unter Berücksichtigung des EIN-Schaltverhältnisses Don2 wiederhergestellt, wobei die Abnormalitätszielstelle in genauer Weise identifiziert werden kann. In gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel führt die Maschinensteuerungseinrichtung 30 die Ausfallsicherungssteuerung auf der Basis der wiederhergestellten Abnormalitätsdaten bezüglich der Maschine 34 durch.
  • Wird ferner in Schritt S703 bewertet, dass die Pulsperiode PT gleich einem Wert aus den Bereichen PTR1 oder PTR2 ist, dann geht der Ablauf zu Schritt S706 über zur Bewertung, dass eine Kommunikationsabnormalität auftritt. In gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel führt die Maschinensteuerungseinrichtung 30 eine Ausfallsicherungssteuerung durch, die unterschiedlich ist zu derjenigen bei der Wiederherstellungszeit der Abnormalitätsdaten bezüglich der Maschine 34.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen fünften Ausführungsbeispiel kann die Gewährleistung einer Sicherheit und die Verbesserung der Kommunikationseffizienz in Verbindung mit den gleichen Prinzipien wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwirklicht werden.
  • Ferner wird gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel die Pulsperiode PT1 des Datensignals, wenn die Zustandsgrößendaten gesendet werden, kürzer als die Pulsperiode PT2 des Datensignals eingestellt, wenn die Abnormalitätsdaten gesendet bzw. übertragen werden. Es kann somit in der Maschinensteuerungseinrichtung 30 in genauer Weise identifiziert werden, welche der Zustandsgrößendaten und der Abnormalitätsdaten den Empfangsdaten der Übertragungssteuerungseinrichtung 20 entsprechen. Daher kann die Anzahl der Signalleitungen und können somit die Kosten im Vergleich zu dem Fall des ersten Ausführungsbeispiels weiter vermindert werden. Ferner wird die Pulsperiode PT1 in der Weise eingestellt, dass sie kürzer ist als die Pulsperiode PT2, wobei die Pulsperiode PT1 des Datensignals so kurz wie möglich eingestellt wird zum Verbessern des Effekts der Vergrößerung der Kommunikationseffizienz, wenn das automatische Getriebe 24 normal ist.
  • Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel wird der Datentyp auf der Basis der Pulsperiode PT des Datensignals übertragen, und es werden ferner die Einzelheiten der Daten auf der Basis des EIN-Schaltverhältnisses Don des Datensignals übertragen. Somit kann der Bereich des EIN-Schaltverhältnisses Don auf den maximalen Bereich zwischen 0% bis 100% eingestellt werden, so dass die Auflösung der Zustandsgrößendaten verbessert werden kann. Ferner kann gemäß der Darstellung in 18 die Anzahl der Typen von Abnormalitäten, die als Abnormalitätsdaten übertragen werden, vergrößert werden.
  • Die Einzelheiten der Daten werden ferner gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel auf der Basis des EIN-Schaltverhältnisses Don des Datensignals gesendet, so dass daher die Signalverarbeitungsgenauigkeit in höherem Maße verbessert werden kann im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Daten mittels der EIN-Zeit Ton des Datensignals gesendet werden. Daher kann gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel die Genauigkeit der Kommunikation verbessert werden.
  • Die Erfindung ist jedoch auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele nicht beschränkt und kann in ihrer Interpretation nicht auf diese Ausführungsbeispiele festgelegt werden.
  • Die ersten bis fünften Ausführungsbeispiele wurden unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Verwirklichung in Verbindung mit dem verteilten Steuerungssystem für ein Fahrzeug beschrieben, das eine Datenübertragung zwischen der Getriebesteuerungseinrichtung und der Maschinensteuerungseinrichtung bereitstellt. Die Ausführungsbeispiele sind jedoch nicht auf eine derartige Verwirklichung beschränkt. Beispielsweise können die Ausführungsbeispiele ebenfalls angewendet werden bei einer Datenübertragung zwischen der Maschinensteuerungseinrichtung und einer Steuerungseinrichtung, die nicht die Getriebesteuerungseinrichtung ist, in dem verteilten Steuerungssystem für das Fahrzeug, wie beispielsweise eine Ansaugsteuerungseinrichtung oder dergleichen, oder es kann sich um eine Datenübertragung zwischen Steuerungseinrichtungen in einem verteilten Steuerungssystem in Verbindung mit einer Anwendung handeln, die nicht bei einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist.
  • In dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel ist jede Steuerungseinrichtung des verteilten Steuerungssystems im Wesentlichen mittels eines Mikrocomputers mit einer Zentraleinheit CPU aufgebaut. Es kann jedoch auch zumindest eine Steuerungseinrichtung in der Weise vorgesehen sein, dass sie eine elektrische Schaltung ohne einen Mikrocomputer aufweist.
  • In dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel werden Daten bezüglich der EIN-Zeit des Datensignals umgewandelt, wobei jedoch die Daten auch bezüglich der AUS-Zeit des Datensignals umgewandelt werden können. In dem vierten und fünften Ausführungsbeispiel wurden die Daten bezüglich des EIN-Schaltverhältnisses des Datensignals umgewandelt, wobei die Daten jedoch auch bezüglich des AUS-Schaltverhältnisses des Datensignals umgewandelt werden können, d. h. der Rate der AUS-Zeit der Periode.
  • Ferner können gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel drei oder mehrere Arten von Zustandsgrößendaten unter dem normalen Zustand und unter dem abnormalen Zustand übertragen bzw. gesendet werden. In dem drittem bis fünften Ausführungsbeispiel können zwei oder drei oder mehr Zustandsgrößendaten unter dem normalen Zustand und unter dem abnormalen Zustand in gleicher Weise wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel übertragen bzw. gesendet werden.
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel kann die Datenübertragung von der Getriebesteuerungseinrichtung zu der Maschinensteuerungseinrichtung an der Durchführung derselben gehindert werden. In dem dritten Ausführungsbeispiel kann ferner eine interaktive Datenübertragung zwischen den jeweiligen Steuerungseinrichtungen gemäß dem Verfahren des vierten oder fünften Ausführungsbeispiels durchgeführt werden.
  • Somit wird eine Steuerungseinrichtung 20, 30, 110, 100 in einem verteilten Steuerungssystem 10 verwendet zur Steuerung eines Steuerungsziels 24, 34, wobei in serieller Weise Daten zu einer Empfangsseite der Steuerungseinrichtung 20, 30, 110, 100 mittels eines Pulsfolgesignals übertragen bzw. gesendet werden, wobei im Falle der Normalität des Steuerungsziels 24, 34 Zustandsgrößendaten zur Angabe der Zustandsgrößen des Steuerungsziels 24, 34 zu der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung 20, 30, 110, 100 übertragen werden, und in dem Falle des Auftretens einer Abnormalität in dem Steuerungsziel 24, 34 die Abnormalitätsdaten zur Angabe der betreffenden Abnormalität und die Zustandsgrößendaten zu der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung 20, 30, 110, 100 in einer vorbestimmten Reihenfolge übertragen werden.

Claims (8)

  1. Verteiltes Steuerungssystem (10) zur verteilten Steuerung von Steuerungszielen einer Vielzahl von Steuerungseinrichtungen (20, 30, 110, 100) in Verbindung mit einer seriellen Übertragung von Daten mittels eines Pulsfolgesignals zwischen der Vielzahl der Steuerungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass wenn ein Steuerungsziel (24) einer sendeseitigen Steuerungseinrichtung (20, 110) normal ist, Zustandsgrößendaten zur Angabe einer Zustandsgröße des betreffenden normalen Steuerungsziels (24) von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung (20, 110) zu einer empfangsseitigen Steuerungseinrichtung (30, 100) gesendet werden, und wenn eine Abnormalität in dem Steuerungsziel (24) der sendeseitigen Steuerungseinrichtung (20, 110) auftritt, Abnormalitätsdaten zur Angabe der betreffenden Abnormalität und Zustandsgrößendaten von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung (20, 110) zu der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung (30, 100) in einer vorbestimmten Reihenfolge gesendet werden, wobei die Abnormalitätsdaten nicht übertragen werden, wenn das Steuerungsziel der sendeseitigen Steuerungseinrichtung normal ist, und ein EIN-Schaltverhältnis oder ein AUS-Schaltverhältnis des Pulsfolgesignals als ein bestimmtes Schaltverhältnis definiert ist, wobei das bestimmte Schaltverhältnis, wenn die Zustandsgrößendaten gesendet werden, und das bestimmte Schaltverhältnis, wenn die Abnormalitätsdaten gesendet werden, unterschiedlich zueinander eingestellt sind.
  2. Verteiltes Steuerungssystem (10) nach Anspruch 1, wobei die Steuerungseinrichtung (20, 30, 110, 100) zumindest eine Steuerungseinrichtung mit einer Funktion als die sendeseitige Steuerungseinrichtung (20, 110) und eine Funktion als die empfangsseitige Steuerungseinrichtung (30, 100) aufweist.
  3. Verteiltes Steuerungssystem (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei im Falle des Auftretens der Abnormalität in dem Steuerungsziel (24) der sendeseitigen Steuerungseinrichtung (20, 110) die Abnormalitätsdaten und die Zustandsgrößendaten alternierend zu der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung (30, 100) übertragen werden.
  4. Verteiltes Steuerungssystem (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei im Falle des Auftretens einer Abnormalität in einem Steuerungsziel (34) der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung (30, 100) die Abnormalitätsdaten und die Zustandsgrößendaten alternierend zu der sendeseitigen Steuerungseinrichtung (20, 110) übertragen werden.
  5. Verteiltes Steuerungssystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Bereich des bestimmten Schaltverhältnisses, wenn die Zustandsgrößendaten gesendet werden, breiter eingestellt wird als der Bereich des bestimmten Schaltverhältnisses, wenn die Abnormalitätsdaten gesendet werden.
  6. Verteiltes Steuerungssystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ferner die Pulsperiode des Pulsfolgesignals, wenn die Zustandsgrößendaten gesendet werden, und die Pulsperiode, wenn die Abnormalitätsdaten gesendet werden, unterschiedlich zueinander eingestellt sind.
  7. Verteiltes Steuerungssystem (10) nach Anspruch 6, wobei die Pulsperiode, wenn die Zustandsgrößendaten gesendet werden, kürzer eingestellt wird als die Pulsperiode, wenn die Abnormalitätsdaten gesendet werden.
  8. Steuerungseinrichtung (20, 30, 110, 100) zur Verwendung in einem verteilten Steuerungssystem (10) und zur Steuerung eines Steuerungsziels (24, 34), wobei in serieller Weise Daten zu einer empfangsseitigen Steuerungseinrichtung (20, 30, 110, 100) mittels eines Pulsfolgesignals übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass wenn das Steuerungsziel (24, 34) normal ist, Zustandsgrößendaten zur Angabe der Zustandsgröße des Steuerungsziels (24, 34) zu der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung (20, 30, 110, 100) gesendet werden, und wenn in dem Steuerungsziel (24, 34) eine Abnormalität auftritt, die Abnormalitätsdaten zur Angabe der betreffenden Abnormalität und die Zustandsgrößendaten zu der Empfangssteuerungseinrichtung (20, 30, 110, 100) in einer vorbestimmten Reihenfolge gesendet werden, wobei die Abnormalitätsdaten nicht gesendet werden, wenn das Steuerungsziel der sendeseitigen Steuerungseinrichtung normal ist, und ein EIN-Schaltverhältnis oder ein AUS-Schaltverhältnis des Pulsfolgesignals als ein bestimmtes Schaltverhältnis definiert ist, wobei das bestimmte Schaltverhältnis, wenn die Zustandsgrößendaten gesendet werden, und das bestimmte Schaltverhältnis, wenn die Abnormalitätsdaten gesendet werden, unterschiedlich zueinander eingestellt sind.
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