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Die
Erfindung betrifft ein verteiltes Steuerungssystem zum verteilten
Steuern von Steuerungszielen einer Vielzahl von Steuerungseinrichtungen, wobei
Daten in serieller Weise zwischen der Vielzahl der Steuerungseinrichtungen
mit einem Pulsfolgesignal übertragen
werden, sowie einer Vorrichtung zur Steuerung des verteilten Steuerungssystems.
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Ein
verteiltes Steuerungssystem, bei dem eine Vielzahl von Steuerungseinrichtungen
miteinander über
Signalleitungen verbunden ist, wird bisher in verschiedenen Einsatzbereichen
verwendet. Beispielsweise ist ein Fahrzeug mit einem verteilten Steuerungssystem
ausgestattet zur Steuerung von Steuerungszielen wie einer Maschine,
eines Getriebes und dergleichen mittels einer Maschinensteuerungseinrichtung,
einer Getriebesteuerungseinrichtung und dergleichen, wobei Daten
zwischen diesen Steuerungseinrichtungen ausgetauscht werden.
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Das
verteilte Steuerungssystem gemäß der vorstehenden
Beschreibung verwendet in breit gefächerter Weise ein Verfahren
zum seriellen Übertragen
einer Vielzahl von Arten von Daten mittels eines Pulsfolgesignals
für die Kommunikation
zwischen diesen Steuerungseinrichtungen. Als das vorstehend beschriebene
Kommunikationsverfahren sind ein Verfahren bekannt zum alternierenden Übertragen von
Daten und von Headerdaten zur Angabe von Zusätzen, die die Daten betreffen
(siehe die Druckschrift JP-B-7-71068, Patentdokument 1), sowie ein Verfahren
zum Zuordnen unterschiedlicher Arten von Daten zu dem EIN-Zeitintervall
und dem AUS-Zeitintervall der beiden Pulse, und zum Übertragen
der Daten (siehe Japanische Patentdruckschrift Nr. 3389643, Patentdokument
2).
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Wird
jedoch eine Art von Daten D entsprechend dem vorstehend in dem Patentdokument
1 offenbarten Verfahren übertragen,
wie es in 20A dargestellt
ist, dann wird die Zeit entsprechend einer Periode für jede Übertragung
der Daten D und der Übertragung
der Headerdaten H benötigt,
bzw. verbraucht, sodass insgesamt die Zeit entsprechend den zwei
Perioden (2t) verbraucht ist. Daher besteht eine gewisse Beschränkung bezüglich einer
Verbesserung der Kommunikationseffizienz, sodass dieses Verfahren
nicht wünschenswert
ist.
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Gemäß dem in
dem Patentdokument 2 offenbarten Verfahren in Verbindung mit der
Darstellung in 20B wird
ferner die zur Übertragung
jeder der beiden Arten von Daten D1 und D2 zu verbrauchende Zeit
auf eine Periode komprimiert, so dass auf diese Weise die Kommunikationseffizienz
durch das in dem Patentdokument 2 offenbarte Verfahren verbessert
wird im Vergleich zu dem im Patentdokument 1 offenbarten Verfahren.
Gewissenhafte Studien der Erfinder der vorliegenden Anmeldung führten jedoch zu
einem Ergebnis, dass das nachfolgende Problem zum Gewährleisten
einer Sicherheit des verteilten Steuerungssystems auftreten wird,
falls die Daten zur Angabe der Zustandsgröße des Steuerungsziels und
die Daten zur Angabe einer Abnormalität des Steuerungsziels jeweils
als Daten D1 und D2 übermittelt
werden. Das Problem besteht darin, dass die Daten D2 zur Angabe
der Abnormalität
des Steuerungsziels lediglich dann benötigt werden, wenn eine Abnormalität in entsprechender
Weise auftritt, und es werden somit die Daten D2 notwendigerweise
im Wesentlichen zu Leerdaten bzw. Dummydaten, wenn das Steuerungsziel
bzw. die Steuerungszieleinrichtung normal ist bzw. normal arbeitet.
Ist das Steuerungsziel normal, dann wird eine Art der Daten D1 in äquivalenter
Weise durch Verbrauchen der Zeit entsprechend den zwei Perioden
(2t) übertragen,
so dass der Verbesserungseffekt der Kommunikationseffizienz kaum
erreichbar ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
verteiltes Steuerungssystem und eine Steuerungsvorrichtung der eingangs
genannten Art derart auszugestalten, dass eine Sicherheit im Falle
eines abnormalen Steuerungsziels gewährleistet ist, und wobei die
Kommunikationseffizienz verbessert wird, wenn das Steuerungsziel
normal ist.
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein verteiltes
Steuerungssystem vorgesehen zum verteilten Steuern einer Vielzahl
von Steuerungseinrichtungen, wobei Daten in serieller Weise mittels
eines Pulsfolgesignals zwischen der Vielzahl der Steuerungseinrichtungen übertragen
werden.
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Tritt
eine Abnormalität
in einem Steuerungsziel einer sendeseitigen Steuerungseinrichtung
auf, dann werden gemäß dem verteilten
Steuerungssystem des ersten Gesichtspunkts Abnormalitätsdaten zur
Angabe der Abnormalität
und des Zustands, Größendaten
zur Angabe der Zustandsgröße der Steuerungseinrichtung
der sendeseitigen Steuerungs einrichtung von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung
zu der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung in einer vorbestimmten
Reihenfolge übertragen.
Die in dem Steuerungsziel der sendeseitigen Steuerungseinrichtung
auftretende Abnormalität
kann durch die empfangsseitige Steuerungseinrichtung erkannt werden,
und es kann eine Steuerung entsprechend der Abnormalität durch
jede der Steuerungseinrichtungen durchgeführt werden, sodass die Sicherheit
gewährleistet
werden kann. Ist das Steuerungsziel der sendeseitigen Steuerungseinrichtung normal,
dann sind gemäß dem verteilten
Steuerungssystem entsprechend der vorstehenden Beschreibung die
von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung zu der empfangsseitigen
Steuerungseinrichtung übertragenen
Daten Zustandsgrößedaten
zur Angabe der Zustandsgröße des betroffenen
normalen Steuerungsziels. Ist somit das Steuerungsziel der sendeseitigen
Steuerungseinrichtung normal, dann werden keine Abnormalitätsdaten
von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung zu der empfangsseitigen
Steuerungseinrichtung übertragen,
sodass die erforderliche Zeit für
die Übertragung
eine Art von Zustandsgrößendaten
auf die Zeit einer Periode des Pulses herabgesetzt werden kann.
Somit kann die Kommunikationseffizienz in erheblichem Umfang im Vergleich
zu der bekannten Einrichtung verbessert werden.
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Die
Zustandsgröße des Steuerungsziels
umfasst eine physikalische Größe wie eine
Geschwindigkeit, eine Temperatur, einen Öffnungsgrad, einen Winkel,
eine Position, eine Drehzahl, eine Last, einen Druck, eine Strömungsrate
oder dergleichen des Steuerungsziels, oder einen digitalisierten
Wert eines Zustands wie eines EIN/AUS-Zustands, eines Positionszustands
oder dergleichen.
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Ferner
kann die Steuerungseinrichtung zur Bildung des verteilten Steuerungssystems
lediglich die Funktion der sendeseitigen Steuerungseinrichtung aufweisen,
oder kann lediglich die Funktion als empfangsseitige Steuerungseinrichtung
aufweisen, oder kann gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt beide Funktionen aufweisen.
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Tritt
in dem Steuerungsziel der sendeseitigen Steuerungseinrichtung eine
Abnormalität
auf, dann werden in dem verteilten Steuerungssystem gemäß einem
dritten Gesichtspunkt die Abnormalitätsdaten und die Zustandsgrößendaten
alternierend übertragen,
sodass auf diese Weise die Signalverarbeitung in der sendeseitigen
Steuerungseinrichtung und der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung vereinfacht
werden kann. Die Vereinfachung der Signalverarbeitung gemäß der vorstehenden
Beschreibung trägt
zu einer Verbesserung der gesamten Kommunikationsgeschwindigkeit
bei, die die Signalverarbeitungsgeschwindigkeit beinhaltet, und
trägt somit
zu einer Verbesserung der Kommunikationseffizienz bei.
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In
dem verteilten Steuerungssystem gemäß dem dritten Gesichtspunkt
können
vorzugsweise beliebige Daten gesendet bzw. übertragen werden bezüglich der Übertragungsreihenfolge
der Abnormalitätsdaten
und der Zustandsgrößendaten.
Ferner ist die Sende- bzw. Übertragungsreihenfolge
der Abnormalitätsdaten
und der Zustandsgrößendaten
nicht auf diejenige des dritten Gesichtspunkts beschränkt. Beispielsweise
können
vor oder nach der Übertragung
von Abnormalitätsdaten
viele Zustandsgrößendaten übertragen
werden.
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Hierbei
ist die EIN-Zeit oder die AUS-Zeit des Pulsfolgesignals als die
bestimmte Zeit (noted time) definiert.
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In
dem verteilten Steuerungssystem gemäß einem vierten Gesichtspunkt
wird die bestimmte Zeit des Pulsfolgesignals in dem Fall des Sendens
der Zustandsgrößendaten
unterschiedlich zu der bestimmten Zeit des Pulsfolgesignals ausgestaltet, wenn
die Abnormalitätsdaten übertragen
werden, wobei auf sichere Weise bei der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung
identifiziert werden kann, zu welchen Daten der Zustandsgrößendaten
und der Abnormalitätsdaten
die Empfangsdaten jeweils gehören.
Es ist daher nicht erforderlich, ein Signal zur Datenidentifikation
von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung zur empfangsseitigen
Steuerungseinrichtung zu übertragen,
sodass die Anzahl der Signalleitungen ebenfalls vermindert werden
kann.
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Bezüglich der
bestimmten Zeit des Pulsfolgesignals, wenn die Zustandsgrößendaten
gesendet werden, und der bestimmten Zeit des Pulsfolgesignals, wenn
die Abnormalitätsdaten
gesendet werden, ist in dem verteilten Steuerungssystem gemäß dem fünften Gesichtspunkt
der erste Bereich breiter als der letzte Bereich eingestellt. Somit
kann die Auflösung
der Zustandsgrößendaten
verbessert werden, und es kann die Präzision der Kommunikation ebenfalls
verbessert werden.
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Hierbei
wird das EIN-Schaltverhältnis
oder das AUS-Schaltverhältnis des
Pulsfolgesignals als das bestimmte Schaltverhältnis (noted duty ratio) definiert.
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Wird
gemäß dem verteilten
Steuerungssystem des sechsten Gesichtspunkts das bestimmte Schaltverhältnis des
Pulsfolgesignals in dem Fall des Übertragens der Zustandsgrößendaten
unterschiedlich zu dem bestimmten Schaltverhältnis des Pulsfolgesignals
ausgestaltet, wenn Abnormalitätsdaten
gesendet werden, dann kann bei der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung
sicher identifiziert werden, welche Daten der Zustandsgrößendaten
und der Abnormalitätsdaten
den Empfangsdaten entsprechen. Es ist daher nicht erforderlich,
das Signal zur Datenidentifikation von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung
zur empfangsseitigen Steuerungseinrichtung zu senden, sodass die
Anzahl der Signalleitungen vermindert werden kann.
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Bezüglich des
bestimmten Schaltverhältnisses
des Pulsfolgesignals, wenn Zustandsgrößendaten übertragen werden, und des bestimmten
Schaltverhältnisses
des Pulsfolgesignals, wenn Abnormalitätsdaten übertragen werden, wird der
erstere Bereich in dem verteilten Steuerungssystem gemäß einem
siebten Gesichtspunkt breiter als der letztere Bereich eingestellt,
wobei sowohl die Auflösung
der Zustandsgrößendaten
als auch die Genauigkeit der Kommunikation verbessert werden können.
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Die
Pulsperiode des Pulsfolgesignals, wenn Zustandsgrößendaten übertragen
werden, wird unterschiedlich ausgestaltet zu der Pulsperiode des Pulsfolgesignals,
wenn Abnormalitätsdaten übertragen
werden, wobei in dem verteilten Steuerungssystem gemäß einem
achten Gesichtspunkt die empfangsseitige Steuerungseinrichtung in
sicherer Weise identifizieren kann, welche der Zustandsgrößendaten
und der Abnormalitätsdaten
den Empfangsdaten entsprechen. Es ist daher nicht erforderlich,
ein Datenidentifikationssignal von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung
zur empfangsseitigen Steuerungseinrichtung zu übertragen, sodass die Anzahl der
Signalleitungen vermindert werden kann.
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Die
Pulsperiode des Pulsfolgesignals im Falle des Sendens von Zustandsgrößendaten
wird kürzer
eingestellt als die Pulsperiode des Pulsfolgesignals, wenn die Abnormalitätsdaten
gesendet werden. Ist somit das Steuerungsziel der sendeseitigen
Steuerungseinrichtung normal, dann kann die Pulsperiode des Pulsfolgesignals
so kurz wie möglich
eingestellt werden, wobei der Effekt der Vergrößerung der Kommunikationseffizienz
verbessert werden kann.
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Gemäß einem
zehnten Gesichtspunkt ist eine Steuerungsvorrichtung vorgesehen,
die in einem verteilten Steuerungssystem verwendet wird und ein
Steuerungsziel steuert, wobei mittels eines Pulsfolgesignals serielle
Daten zu einer empfangsseitigen Steuerungseinrichtung übertragen
werden. Tritt in dem Steuerungsziel eine Abnormalität auf, dann
werden in der Steuerungsvorrichtung gemäß dem zehnten Gesichtspunkt
Abnormalitätsdaten
zur Angabe der betreffenden Abnormalität und Zustandsgrößendaten
zur Angabe der Zustandsgröße des Steuerungsziels
zu der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung in einer vorbestimmten
Reihenfolge gesendet. Die Steuerungsvorrichtung gemäß dem zehnten
Gesichtspunkt ermöglicht
es somit der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung die in dem Steuerungsziel
auftretende Abnormalität
zu erkennen, und es wird beispielsweise die Steuerung entsprechend
der Abnormalität
in jeder Steuerungseinrichtung durchgeführt, wobei die Sicherheit gewährleistet
ist. Ist das Steuerungsziel normal, dann werden ferner in der Steuerungseinrichtung
gemäß dem zehnten
Gesichtspunkt die zur empfangsseitigen Steuerungseinrichtung zu
sendenden Daten zu den Zustandsgrößendaten zur Angabe der Zustandsgröße des Steuerungsziels.
Ist somit das Steuerungsziel normal, werden keine Abnormalitätsdaten
zu der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung in der Steuerungsvorrichtung
gemäß dem zehnten
Gesichtspunkt gesendet, wobei somit die für die Übertragung einer Art von Zustandsgrößendaten
erforderliche Zeit auf die Zeit einer Periode herabgesetzt werden
kann. Somit kann die Kommunikationseffizienz im Vergleich zu der
Vorgehensweise gemäß dem Stand
der Technik verbessert werden.
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Gemäß einem
elften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Steuerungsvorrichtung zur
Verwendung in einem verteilten Steuerungssystem vorgesehen, die
ein Steuerungsziel steuert, wobei mittels eines Pulsfolgesignals
von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung in serieller Weise übertragene
Daten empfangen werden. Tritt eine Abnormalität in dem Steuerungsziel der
sendeseitigen Steuerungseinrichtung auf, dann werden in der Steuerungseinrichtung
gemäß dem elften
Gesichtspunkt Abnormalitätsdaten
zur Angabe der Abnormalität
und Zustandsgrößendaten
zur Angabe der Zustandsgröße des Steuerungsziels
der sendeseitigen Steuerungseinrichtung von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung
in einer vorbestimmten Reihenfolge empfangen, wobei die Steuerungseinrichtung
gemäß dem elften
Gesichtspunkt die in dem Steuerungsziel der sendeseitigen Steuerungseinrichtung
auftretende Abnormalität
erkennen kann, und es kann sodann die Steuerung entsprechend der
Abnormalität
durch jede Steuerungseinrichtung des verteilten Steuerungssystems
durchgeführt
werden, sodass die Sicherheit gewährleistet ist. Ist das Steuerungsziel
der sendeseitigen Steuerungseinrichtung normal, dann werden in der
Steuerungseinrichtung gemäß dem elften
Gesichtspunkt die Zustandsgrößendaten
zur Angabe der Zustandsgröße des betreffenden
normalen Steuerungsziels von der sendeseitigen Steuerungseinrichtung
empfangen. Ist somit das Steuerungsziel der sendeseitigen Steuerungseinrichtung
normal, dann werden in der Steuerungseinrichtung gemäß dem elften
Gesichtspunkt keine Abnormalitätsdaten von
der sendeseitigen Steuerungseinrichtung gesendet. Somit kann die
zum Senden einer Art der Zustandsgrößendaten erforderliche Zeit
auf die Zeit einer Periode des Pulses reduziert werden. Die Kommunikationseffizienz
kann auf diese Weise im Vergleich zu dem Stand der Technik erheblich
verbessert werden.
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In
der Steuerungseinrichtung gemäß dem zehnten
und elften Gesichtspunkt kann ein Aufbau entsprechend dem dritten
bis neunten Gesichtspunkt angewendet werden. Ferner können die
Steuerungseinrichtungen des zehnten und elften Gesichtspunkts durch
dieselbe Steuerungseinrichtung verwirklicht werden.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den zugehörigen
Patentansprüchen
und den Figuren verständlich.
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Es
zeigen:
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1A–1B grafische
Darstellungen zur Veranschaulichung der Wirkungsweise eines verteilten
Steuerungssystems gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel.
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2 ein
Blockschaltbild zur Veranschaulichung des verteilten Steuerungssystems
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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3 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten
Steuerungssystems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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4 eine
grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des
verteilten Steuerungssystems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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5 eine
grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des
verteilten Steuerungssystems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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6 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten
Steuerungssystems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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7 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise eines verteilten
Steuerungssystems gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
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8A–8B grafische
Darstellungen zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten Steuerungssystems
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
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9 ein
Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines verteilten Steuerungssystems
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel,
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10 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise eines verteilten
Steuerungssystems gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel,
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11A–11B grafische Darstellungen zur Veranschaulichung
des verteilten Steuerungssystems gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
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12 eine
grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des
verteilten Steuerungssystems gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel,
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13 eine
grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des
verteilten Steuerungssystems gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel,
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14 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten
Steuerungssystems gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel,
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15 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise eines verteilten
Steuerungssystems gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel,
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16A–16B grafische Darstellungen zur Veranschaulichung
des verteilten Steuerungssystems gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
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17 eine
grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des
verteilten Steuerungssystems gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
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18 eine
grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des
verteilten Steuerungssystems gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
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19 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des verteilten
Steuerungssystems gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
und
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20A–20B grafische Darstellungen zur Veranschaulichung
der Wirkungsweise bekannter Einrichtungen gemäß dem Stand der Technik.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Figuren
beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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2 zeigt
ein verteiltes Steuerungssystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
Das verteilte Steuerungssystem 10 ist ein elektrisches
Steuerungssystem für
ein Fahrzeug, in dem eine Vielzahl von Steuerungseinrichtungen 20 und 30 jeweils
miteinander mit einer Signalleitung 11 verbunden sind. Jede
der Steuerungseinrichtungen 20 und 30 besteht im
Wesentlichen aus einem Mikrocomputer mit einer Zentraleinheit CPU 21 und 31,
einem Speicher 22 und 32, sowie einer Eingabe-Ausgabeschnittstelle 23 und 33.
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Eine
Getriebesteuerungseinrichtung 20 steuert in elektrischer
Weise eine Hydrauliksteuerungsschaltung eines abgestuften oder stufenlosen
Automatikgetriebes 24 durch Verarbeiten eines in dem Speicher 22 gespeicherten
Steuerungsprogramms mittels der Zentraleinheit CPU 21.
Insbesondere ist eine Vielzahl von Getriebesensoren 26 wie
einem Eingabe-/Ausgabewellendrehzahlsensor, einem Bereichssensor,
einem Hydrauliksensor, einem Öltemperatursensor
und dergleichen mit der Eingabe/Ausgabeschnittstelle 23 der
Getriebesteuerungseinrichtung 20 mittels der Signalleitungen 27 verbunden. Die
Getriebesteuerungseinrichtung 20 empfängt ein Ausgabesignal jedes
Getriebesensors 26 zum Herausgreifen von Erfassungsdaten
bezüglich
jedes Getriebesensors 26, die mittels des betreffenden
Signals gesendet wurden.
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Ferner
ist eine Vielzahl von elektrischen Komponenten 28, wie
elektromagnetische Ventile und dergleichen zur Bildung der hydraulischen
Steuerungsschaltung des Automatikgetriebes 24 mit der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 23 der
Getriebesteuerungseinrichtung 20 mittels der Signalleitungen 29 verbunden.
Die Getriebesteuerungseinrichtung 20 erzeugt ein Steuerungssignal
zur Ausgabe an jede elektrische Schaltungskomponente 28,
und ein Datensignal zur Ausgabe an die Maschinensteuerungseinrichtung 30 auf
der Basis der aus dem Ausgabesignal jedes Getriebesensors herausgegriffenen
Daten. Hierbei ist das Datensignal ein Pulsfolgesignal, das erhalten
wird durch Umwandeln vorbestimmter Daten zu einer EIN-Zeit Ton eines Pulses.
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Die
Maschinensteuerungseinrichtung 30 steuert elektrisch eine
Maschine 34 vom Typ einer Brennkraftmaschine oder einer
Hybridmaschine und dergleichen, durch Verarbeiten des in dem Speicher 32 gespeicherten
Steuerungsprogramms mittels der Zentraleinheit CPU 31.
Insbesondere ist die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 23 der
Getriebesteuerungseinrichtung 20 mit der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 33 der
Maschinensteuerungseinrichtung 30 über die Signalleitung 11 verbunden.
Die Maschinensteuerungseinrichtung 30 empfängt das
Datensignal entsprechend dem Ausgangssignal der Getriebesteuerungseinrichtung 20 zum
Herausgreifen von mittels dieses Signals übertragenen bzw. gesendeten
Daten.
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Die
Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 33 der Maschinensteuerungsreinrichtung 30 ist
mit einer Vielzahl von Maschinensensoren 36 wie einem Drosselöffnungsgradsensor,
einem Beschleunigungsöffnungsgradsensor,
einem Ansaugluftsensor, einem Wassertemperatursensor und dergleichen
mittels Signalleitungen 37 verbunden. Die Maschinensteuerungseinrichtung 30 empfängt ein
Ausgangssignal jedes Maschinensensors 36 zum Herausgreifen
der Daten jedes Maschinensensors 36 entsprechend dem betreffenden
gesendeten Signal. Ferner sind verschiedene elektrische Maschinenkomponenten 38 wie
eine Drosseleinrichtung, ein Injektor, eine Zündeinrichtung und dergleichen
mittels entsprechender Signalleitungen 39 mit der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 33 der
Maschinensteuerungseinrichtung 30 verbunden. Die Maschinensteuerungseinrichtung 30 erzeugt
ein Steuerungssignal zur Ausgabe an jede elektrische Maschinenkomponente 38 auf der
Basis der Daten, die aus den Ausgangssignalen der Getriebesteuerungseinrichtung 20 und
jedes Maschinensensors 36 herausgegriffen wurden.
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf 3 der Datensignalerzeugungsfluss
bzw. Ablauf in der Getriebesteuerungseinrichtung 20 beschrieben.
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In
einem Schritt S101 wird das Auftreten oder die Abwesenheit einer
Abnormalität
in dem Automatikgetriebe 24 bewertet. Hierbei wird die
Abnormalität
des Automatikgetriebes 24 für eine Vielzahl von vorbestimmten
Zielstellen (Zielpositionen bzw. Zielbereichen) auf der Basis der
Erfassungsdaten eines spezifischen Getriebesensors 26 oder
einer Vielzahl dieser Sensoren, dem Empfangszustand des Steuerungssignals
der elektronischen Schaltungskomponenten 28 und dergleichen
bewertet. Bei der Erfassung der abnormalen Stelle (Ort) des Automatikgetriebes 24 führt die
Getriebesteuerungseinrichtung 20 die Ausfallsicherungssteuerung
zum Gewährleisten
der Sicherheit des Automatikgetriebes 24 entsprechend einem
Ablauf durch, der unterschiedlich ist zu dem vorstehenden Ablauf.
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In
Schritt S102 werden zu der Maschinensteuerungseinrichtung 30 zu übertragende
bzw. zu sendende Daten aus den Zustandsgrößendaten zur Angabe der Zustandsgröße des Automatikgetriebes 24 und
den Abnormalitätsdaten
zur Angabe der Abnormalität
des Automatikgetriebes 24 auf der Basis des Datensignals
ausgewählt.
Hierbei werden in diesem Schritt, der nachfolgend zu der Bewertung
im Schritt S101 ist, dass keine Abnormalität vorliegt, lediglich die Zustandsgrößendaten
ausgewählt.
Ist andererseits der Schritt nachfolgend zu der Bewertung in Schritt
S101, dass eine Abnormalität
vorliegt, dann werden sowohl Zustandsgrößendaten als auch Abnormalitätsdaten
ausgewählt.
Hierbei können
die Zustandsgrößendaten
Erfassungsdaten eines Getriebesensors 26 zur Angabe einer
Zustandsgröße sein, oder
können
eine Zustandsgröße sein,
die auf der Basis der Erfassungsdaten der Vielzahl der Getriebesensoren 26 berechnet
wurden, beispielsweise Daten zur Angabe einer Drehmomentabfallgröße entsprechend
eines Schaltens einer Getriebestufe oder dergleichen. Ferner bezeichnen
Abnormalitätsdaten jeweils
Daten zur Angabe des Typs der Abnormalität, und insbesondere Daten zur
Angabe einer Stelle, die gemäß Schritt
S101 als abnormal bewertet wird.
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In
einem Schritt S103 wird eine EIN-Zeit Ton eingestellt,
welcher die in Schritt 102 in dem Datensignal ausgewählten Daten
zugeordnet sind. Ist dieser Schritt nachfolgend zu Schritt S102
zum Auswählen
lediglich der Zustandsgrößendaten,
dann wird die EIN-Zeit Ton1, der die Zustandsgrößendaten
zugeordnet sind, gemäß der Darstellung
in 1 in dem Bereich des ersten Zeitbereichs
TR1 eingestellt. Hierbei wird der erste
Zeitbereich TR1 auf den Bereich von 10 ms
bis 75 ms voreingestellt, und die EIN-Zeit Ton1 wird in
der Weise eingestellt, dass beispielsweise eine lineare Beziehung
gemäß der Darstellung
in 4 mit dem numerischen Wert der Erfassungsdaten
entsprechend den Zustandsgrößendaten
vorliegt. Ist der Schritt nachfolgend zu dem Schritt S102 zum Auswählen sowohl
der Zustandsgrößendaten
als auch der Abnormalitätsdaten,
dann wird die EIN-Zeit Ton1, der die Zustandsgrößendaten
zugeordnet sind, in den Bereich des ersten Zeitbereichs TR1 gemäß der Darstellung
in 1B eingestellt, und es wird ebenfalls eine EIN-Zeit
Ton2, der die Abnormalitätsdaten zugeordnet sind, gemäß der Darstellung
in 1B in dem Bereich eines zweiten Bereichs TR2 eingestellt. Hinsichtlich des ersten Zeitbereichs
TR1 und der EIN-Zeit Ton1 ist
es gleich wie in dem Fall, bei dem der Schritt nachfolgend zu dem
Schritt S102 ist, wobei lediglich die Zustandsgrößendaten ausgewählt werden.
Ferner wird der zweite Zeitbereich TR2 beispielsweise
auf einen Wert in dem Bereich von 80 ms bis 100 ms voreingestellt,
sodass hierbei keine Überlappung
mit dem ersten Zeitbereich TR1 auftritt,
und weiter vorzugsweise derart, dass dieser kleiner ist als der
erste Zeitbereich TR1. Liegt beispielsweise
eine Vielzahl von Zielstellen der Abnormalitätsbewertung gemäß der Darstellung
in 5 vor, dann wird die EIN-Zeit Ton2 für jede Stelle
(A, B, C) auf einen diskreten Wert gesetzt.
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Es
wird in Schritt S104 bewertet, ob die Anzahl der in Schritt 102
ausgewählten
Daten gleich 1 ist oder nicht. Ist die Anzahl der ausgewählten Daten gleich
1, d. h. liegt der normale Zustand vor, dass lediglich die Zustandsgrößendaten
ausgegeben werden, dann geht der Ablauf zu Schritt S105 über. Ist die
Anzahl der ausgewählten
Daten nicht gleich 1, d. h. liegt der abnormale Zustand vor, wobei
sowohl die Zustandsgrößendaten
als auch die Abnormalitätsdaten ausgegeben
werden, dann geht der Ablauf zu Schritt S106 über.
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In
dem Schritt S105 wird der Puls der EIN-Zeit Ton1,
der in Schritt S103 eingestellt ist, bei einer vorbestimmten Periode
T unter Verwendung eines internen Taktsignals der Zentraleinheit
CPU 21 ausgegeben, wobei auf diese Weise das Datensignal erzeugt
wird. Nach der Beendigung des Schritts S105 kehrt der Ablauf zu
Schritt S101 zurück.
Werden somit die Schritte S101 bis S105 wiederholt durchgeführt, da
das Automatikgetriebe 24 normal ist, dann wird eine Art
der Zustandsgrößendaten
in serieller Weise zu der Zeit entsprechend einer Periode T gemäß der Darstellung
in 1A gesendet.
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Andererseits
werden gemäß Schritt
S106 jeder der Pulse der EIN-Zeit Ton1,
die in Schritt S103 eingestellt wird, und der Pulse der EIN-Zeit
Ton2, die in Schritt S103 eingestellt wird,
in serieller Weise zu der Periode T unter Verwendung des internen
Takts der Zentraleinheit CPU 21 ausgegeben, wobei auf diese
Weise das Datensignal erzeugt wird. Gemäß der Darstellung in 1B kann
hierbei der spätere Puls
nach der Ausgabe des vorherigen Pulses gemäß der Darstellung ausgegeben
werden, oder es kann der vorherige Puls nach der Ausgabe des letzteren
Pulses ausgegeben werden. Auch wenn der vorstehend beschriebene
Schritt S106 abgeschlossen ist, kehrt der Ablauf zu Schritt S101
wie im Falle des Schritts S105 zurück. Werden somit die Schritte S101
bis S104 und S106 wiederholt durchgeführt, da beispielsweise in dem
Automatikgetriebe 24 eine Abnormalität auftritt, dann werden die
Zustandsgrößendaten
und die Abnormalitätsdaten
in serieller Weise alternierend jedes Mal nach der Zeit entsprechend
einer Periode T gesendet.
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Unter
Bezugnahme auf 6 wird nachstehend ein Ablauf
zum Herausgreifen von Daten aus dem Datensignal in der Maschinensteuerungseinrichtung 30 beschrieben.
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In
Schritt S201 befindet sich der Ablauf in einem Bereitschaftszustand
(Standby) bei einer EIN-Zeit, bei der erfasst wird, dass das empfangene Datensignal
der Getriebesteuerungseinrichtung 20 von dem AUS-Zustand
zu dem EIN-Zustand umgeschaltet wird.
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In
Schritt S202 wird die EIN-Zeit Ton des Datensignals
unter Verwendung des internen Takts der Zentraleinheit CPU 31 erfasst.
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Es
wird in Schritt S203 bewertet, ob die EIN-Zeit Ton,
die im Schritt S202 erfasst wurde, innerhalb des ersten Zeitbereichs
TR1 liegt, innerhalb des zweiten Zeitbereichs
TR2 oder außerhalb sowohl des ersten als
auch des zweiten Zeitbereichs TR1 und TR2 liegt.
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Falls
in Schritt S203 bewertet wird, dass die EIN-Zeit Ton gleich
einem Wert in dem ersten Zeitbereich TR1 ist,
d. h. die Zeit Ton1, dann geht der Ablauf zu
Schritt S204 über
zum Wiederherstellen der Zustandsgrößendaten aus der EIN-Zeit Ton1. Die Maschinensteuerungseinrichtung 30 führt eine
Steuerung auf der Basis der wiederhergestellten Zustandsgrößendaten
bei der Maschine 34 entsprechend einem zu diesem Ablauf
unterschiedlichen Ablauf durch.
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Wird
andererseits in Schritt S203 bewertet, dass die EIN-Zeit Ton gleich
einem Wert in dem zweiten Zeitbereich TR2 ist,
d. h. die Zeit Ton2, dann geht der Ablauf
zu Schritt S205 über
zum Wiederherstellen der Abnormalitätsdaten aus der betreffenden EIN-Zeit
Ton2. Wird hierbei die EIN-Zeit Ton2 für
jede Abnormalitätszielstelle
(A, B, C) in Schritt S103 des vorstehend beschriebenen Datensignalerzeugungsablaufs
eingestellt, dann werden die Abnormalitätsdaten wiederhergestellt,
wobei der in der EIN-Zeit Ton2 auftretende Fehler berücksichtigt
wird, und wobei die Abnormalitätszielstelle
in genauer Weise identifiziert werden kann. Die Maschinensteuerungseinrichtung 30 verarbeitet
die Ausfallsicherungssteuerung auf der Basis der wiederhergestellten
Abnormalitätsdaten
in Verbindung mit der Maschine 34 gemäß einem zu dem Hauptablauf
unterschiedlichen Ablauf.
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Wird
im Schritt S203 des Weiteren bewertet, dass die EIN-Zeit Ton gleich
einem Wert außerhalb sowohl
des ersten als auch des zweiten Zeitbereichs TR1 und
TR2 liegt, dann geht der Ablauf zu Schritt S206 über zur
Bewertung des Auftretens einer Kommunikationsabnormalität. Wird
bewertet, dass eine Kommunikationsabnormalität aufgetreten ist, dann führt die
Maschinensteuerungseinrichtung 30 eine Ausfallsicherheitssteuerung
durch, die unterschiedlich ist zu derjenigen bei der Wiederherstellungszeit der
Abnormalitätsdaten
bezüglich
der Maschine 34 gemäß einem
zu diesem Ablauf unterschiedlichen Ablauf.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
werden bei dem Auftreten einer Abnormalität in dem Automatikgetriebe 24 die Zustandsgrößendaten
und die Abnormalitätsdaten alternierend
von der Getriebesteuerungseinrichtung 20 zu der Maschinensteuerungseinrichtung 30 übertragen
bzw. gesendet. Im Ergebnis wird auch in der Maschinensteuerungseinrichtung 30,
die das Automatikgetriebe 24 nicht als Steuerungsziel hat,
die Abnormalität
des Automatikgetriebes 24 erkannt und eine Ausfallsicherungssteuerung
durchgeführt,
sodass eine hohe Sicherheit gewährleistet
werden kann. Das alternierende Senden der Zustandsgrößendaten
und der Abnormalitätsdaten
trägt zur
Vereinfachung der Signalverarbeitung in den Steuerungseinrichtungen 20 und 30 bei
und vergrößert auf diese
Weise die gesamte Kommunikationsgeschwindigkeit, die die Signalverarbeitungsgeschwindigkeit beinhaltet.
Ist ferner das Automatikgetriebe 24 normal, dann werden
lediglich die Zustandsgrößendaten von
der Getriebesteuerungseinrichtung 20 zur Maschinensteuerungseinrichtung 30 übertragen
bzw. gesendet, sodass daher die zum Übertragen der einen Art von
Zustandsgrößendaten
erforderliche Zeit (Zeitdauer) auf die Zeitdauer von einer Periode
T vermindert werden kann. Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann in einem wesentlichen Umfang die
Kommunikationseffizienz durch Vergrößern der Kommunikationsgeschwindigkeit
und in Verbindung mit einer Abnormalität verbessert werden, und es
kann ferner die Datenübertragungszeit
unter dem normalen Zustand vermindert werden.
-
Bezüglich der
EIN-Zeit Ton1 des Datensignals, wenn die
Zustandsgrößendaten übertragen werden,
und der EIN-Zeit Ton2 des Datensignals, wenn
die Abnormalitätsdaten übertragen
werden, kann ferner gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der
eingestellte Bereich TR1 für den ersten
Fall breiter als der eingestellte Bereich TR2 für den letzteren Fall
eingestellt werden. Somit wird die EIN-Zeit Ton1 unterschiedlich
zu der EIN-Zeit Ton2 eingestellt, und es
kann im Ergebnis die Maschinensteuerungseinrichtung 30 in
genauer Weise identifizieren, welche der Zustandsgrößendaten
und der Abnormalitätsdaten
den Empfangsdaten der Getriebesteuerungseinrichtung 20 jeweils
entsprechen. Es ist daher unnötig, das
Datenidentifikationssignal zwischen den Steuerungseinrichtungen 20 und 30 getrennt
von dem Datensignal zu senden, sodass die Anzahl der Signalleitungen
und somit die Herstellungskosten vermindert werden können. Ferner
wird der eingestellte Bereich TR1 der EIN-Zeit
Ton1 breiter als der eingestellte Bereich
TR2 der EIN-Zeit Ton2 eingestellt,
um auf diese Weise die Auflösung
der zu der EIN-Zeit Ton1 umgewandelten Zustandsgrößendaten
zu verbessern, sodass die Kommunikationsgenauigkeit verbessert wird.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Gemäß der Darstellung
in 7 stellt das zweite Ausführungsbeispiel eine Abänderung
(Modifikation) des ersten Ausführungsbeispiels
dar, und es werden im Wesentlichen die gleichen Teile wie diejenigen
des ersten Ausführungsbeispiels
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung derselben
wird daher weggelassen.
-
In
dem Datensignalerzeugungsablauf in der Getriebesteuerungseinrichtung 20 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
wird der Schritt 301 wie im Falle der Verarbeitung des Schritts
S101 des ersten Ausführungsbeispiels
verarbeitet.
-
Ist
bezüglich
des Schritts S302 dieser Schritt nachfolgend zu dem Schritt S301
zur Bewertung, dass keine Abnormalität vorliegt, dann werden zwei vorbestimmte
Arten von Zustandsgrößendaten
ausgewählt.
Ist andererseits dieser Schritt nachfolgend zu dem Schritt S301
mit der Bewertung, dass eine Abnormalität aufgetreten ist, dann werden
zwei Arten von betreffenden Zustandsgrößendaten und Abnormalitätsdaten
ausgewählt.
-
Ist
bezüglich
des Schritts S302 dieser Schritt nachfolgend zu dem Schritt S302
mit der Auswahl zweier Arten von Zustandsgrößendaten, wie es in 8A gezeigt
ist, dann sind die EIN-Zeit Ton11 und Ton12, denen die jeweiligen Zustandsgrößendaten
zugeordnet sind, in dem Bereich des ersten Zeitbereichs eingestellt.
In dem Schritt S303 nachfolgend zu dem Schritt S102 mit der Auswahl
zweier Arten von Zustandsgrößendaten
und den Abnormalitätsdaten,
wie es in 8A dargestellt ist, wird die
EIN-Zeit Ton11 und Ton12,
denen die jeweiligen Zustandsgrößendaten
zugeordnet sind, innerhalb des ersten Zeitbereichs TR1 eingestellt,
und gemäß der Darstellung
in 8B wird die EIN-Zeit Ton2,
der die Abnormalitätsdaten
zugeordnet sind, innerhalb des zweiten Zeitbereichs TR2 eingestellt.
Somit können
in jedem Fall im Hinblick auf die EIN-Zeiten Ton11 und
Ton12, die beispielsweise in jeweils unterschiedlichen
Bereichen eingestellt sind, zwei Arten von Zustandsgrößendaten
auf Seiten der Maschinensteuerungseinrichtung 30 identifiziert
werden.
-
In
Schritt S304 wird bewertet, ob in Schritt S302 zwei Daten ausgewählt wurden.
Ist die Anzahl der ausgewählten
Daten gleich 2, was bedeutet, dass der Normalzustand vorliegt, bei
dem zwei Arten von Zustandsgrößendaten
ausgegeben werden, geht der Ablauf zu Schritt S305 über. Ist
die Anzahl der ausgewählten
Daten nicht gleich 2, was bedeutet, dass entsprechend einem abnormalen
Zustand zwei Arten von Zustandsgrößendaten und die Abnormalitätsdaten
ausgegeben werden, dann geht der Ablauf zu Schritt S306 über.
-
In
dem Schritt S305 wird jeder der in Schritt S303 eingestellten Pulse
der EIN-Zeitdauer Ton11 und Ton12 in
serieller Weise bei der Periode T ausgegeben, wobei der Ablauf zu
dem Schritt S301 übergeht, nachdem
das Datensignal erzeugt ist. Werden somit die Schritte S301 bis
S305 wiederholt durchgeführt bzw.
verarbeitet, dann wird jede der beiden Arten von Zustandsgrößendaten
in serieller Weise zu einer Zeit gesendet, die einer Periode T gemäß der Darstellung in 8A entspricht.
-
In
Schritt S306 wird jeder der in Schritt S303 eingestellten Pulse
der EIN-Zeit Ton11, Ton12 und
Ton2 in serieller Weise bei der Periode
T ausgegeben, wobei der Ablauf zu Schritt S301 übergeht, nachdem das Datensignal
erzeugt ist. Bezüglich
der Ausgabe der Pulse kann gemäß der Darstellung
in 8B die Ausgabe der Pulse der EIN-Zeit Ton2 durchgeführt werden, nachdem die Ausgabe
der Pulse der EIN-Zeit Ton11 und Ton12 durchgeführt wurde, oder es kann die
Pulsausgabe bei der EIN-Zeit Ton11 und Ton12 nach der Verarbeitung der Pulsausgabe
der EIN-Zeit Ton2 durchgeführt werden,
oder es kann die Pulsausgabe der EIN-Zeit Ton2 zwischen
der Pulsausgabe der EIN-Zeit Ton11 und der
Pulsausgabe der EIN-Zeit Ton12 durchgeführt werden.
Werden die vorstehend in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Schritte S301 bis S304 und S306 wiederholt gemäß der Darstellung
in 8B verarbeitet, dann werden die beiden Arten der
Zustandsgrößendaten
und der Abnormalitätsdaten
in serieller Weise zur Zeit entsprechend einer Periode T übertragen bzw.
gesendet.
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
entsprechend einem abnormalen Zustand des Automatikgetriebes 24 kann
eine hohe Sicherheit gemäß den gleichen
Prinzipien wie beim ersten Ausführungsbeispiel
gewährleistet
werden.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
gemäß der Darstellung
in 9 stellt eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
dar. Im Wesentlichen sind die gleichen Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, sodass eine weitergehende
Beschreibung weggelassen ist.
-
Die
Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 101 einer Maschinensteuerungseinrichtung 100 ist
mit der Eingabe/Ausgabeschnittstelle 111 einer Getriebesteuerungseinrichtung 110 mittels
der Signalleitungen 11 und 102 verbunden. Die
Maschinensteuerungseinrichtung 100 erzeugt ein Datensignal
zur Ausgabe zu der Getriebesteuerungseinrichtung 110 mittels
der Signalleitung 102 in Verbindung mit einer Datenextraktion
und der Signalerzeugung, wie sie in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist. Hierbei wird der Ablauf des Erzeugens des Datensignals
in der Maschinensteuerungseinrichtung 100 entsprechend
dem Datensignalerzeugungsablauf in der Getriebesteuerungseinrichtung 20 durchgeführt, wie
es in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist. In dem Schritt entsprechend dem Schritt S101 werden das Auftreten
oder die Abwesenheit einer Abnormalität in der Maschine 34 auf
der Basis eines speziellen Maschinensensors 36 oder der
Vielzahl der Maschinensensoren 36, dem Empfangszustand
des Steuerungssignals durch eine elektrische Maschinenkomponente 38 und
dergleichen bewertet. Ferner können
die Zustandsgrößendaten,
die in dem Schritt entsprechend dem Schritt S102 ausgewählt werden,
Erfassungsdaten des Maschinensensors 36 zur Angabe einer
Zustandsgröße oder
eine auf der Basis der Erfassungsdaten der Vielzahl der Maschinensensoren 36,
beispielsweise entsprechend Daten zur Bezeichnung eines Fahrzustands
(Steigung oder Gefälle)
oder dergleichen berechneten Zustandsgröße sein.
-
Zusätzlich zu
der Datenextraktion, die in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, führt
die Getriebesteuerungseinrichtung 110 eine Extraktion von
Daten durch, die mittels eines Datensignals von der Maschinensteuerungseinrichtung 100 gesendet
wurden, und erzeugt ein Steuerungssignal für jede elektrische Schaltungskomponente 28 auf
der Basis der erfassten Daten jedes Getriebesensors 26.
Der Ablauf zum Extrahieren (Herausgreifen) der Daten aus dem Datensignal
in der Getriebesteuerungseinrichtung 110 wird entsprechend
dem Ablauf des Extrahierens der Daten aus dem Datensignal in der
Maschinensteuerungseinrichtung 30 gemäß einer Beschreibung in Verbindung mit
dem ersten Ausführungsbeispiel
durchgeführt. Wird
die Zustandsgröße in dem
Schritt, der dem Schritt S204 entspricht, wiederhergestellt, dann
führt die
Getriebesteuerungseinrichtung 110 die Steuerung auf der
Basis der betreffenden wiederhergestellten Daten bezüglich des
automatischen Getriebes 24 durch. Werden andererseits Abnormalitätsdaten
in dem dem Schritt S205 entsprechenden Schritt wiederhergestellt,
und wird in dem Schritt, der dem Schritt S206 entspricht, bewertet,
dass eine Kommunikationsabnormalität vorliegt, dann führt die
Getriebesteuerungseinrichtung 110 bei dem automatischen Getriebe 24 eine
vorbestimmte Ausfallsicherungssteuerung durch.
-
Tritt
in der Maschine 34 oder dem automatischen Getriebe 24 eine
Abnormalität
auf, dann werden gemäß dem vorstehend
beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel
die Zustandsgrößendaten
und die Abnormalitätsdaten
alternierend zwischen den Steuerungseinrichtungen 100 und 110 übertragen. Im
Ergebnis erkennt jede Steuerungseinrichtung 110, die nicht
die Steuerung der Maschine 34 zum Ziel hat, und die Steuerungseinrichtung 100,
die nicht die Steuerung des automatischen Getriebes zum Ziel hat,
die Abnormalität
der Nicht-Steuerungszielelemente 34 und 24 und
führt die
Ausfallsicherungssteuerung durch, sodass eine hohe Sicherheit gewährleistet
werden kann. Ferner trägt
die alternierende Übertragung
zwischen den Zustandsgrößendaten und
den Abnormalitätsdaten
zur Vereinfachung der Signalverarbeitung der Steuerungseinrichtungen 100 und 110 bei
und verbessert somit die gesamte Kommunikationsgeschwindigkeit,
die die Signalverarbeitungsgeschwindigkeit beinhaltet. Sind ferner
die Maschine 34 oder das automatische Getriebe 24 normal,
dann werden lediglich zwischen den Steuerungseinrichtungen 100 und 110 die
Zustandsgrößendaten übertragen,
sodass die für
die Übertragung der
einen Art der Zustandsgrößendaten
erforderliche Zeitdauer auf die Zeit von einer Periode T vermindert werden
kann. Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
kann die Kommunikationseffizienz in größerem Umfang durch eine Vergrößerung der
Kommunikationsgeschwindigkeit unter dem abnormalen Zustand und durch
die Verminderung der Datenübertragungszeit
unter dem normalen Zustand verbessert werden.
-
Ferner
können
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
die Kosten vermindert und kann die Kommunikationsgenauigkeit entsprechend
dem gleichen Prinzip wie beim ersten Ausführungsbeispiel verbessert werden.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Gemäß der Darstellung
in 10 ist das vierte Ausführungsbeispiel eine Abwandlung
des ersten Ausführungsbeispiels.
Im Wesentlichen sind gleiche Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel
durch gleichartige Bezugszeichen bezeichnet, sodass eine Beschreibung
derselben weggelassen ist.
-
In
dem Datensignalerzeugungsablauf der Getriebesteuerungseinrichtung 20 des
vierten Ausführungsbeispiels
werden die Schritte S401 und S402 in gleicher Weise wie im Falle
der Schritte S101 und S102 des ersten Ausführungsbeispiels verarbeitet.
-
In
dem Schritt S403 wird das EIN-Schaltverhältnis Don zum Zuordnen der
in Schritt S402 ausgewählten
Daten in dem Datensignal, d. h. die Rate der EIN-Zeit Ton zur
vorbestimmten Periode T eingestellt. Ist hierbei dieser Schritt
nachfolgend zu dem Schritt S402 mit der Auswahl lediglich der Zustandsgrößendaten,
dann wird das EIN-Schaltverhältnis Don1 zum Zuordnen der Zustandsgrößendaten
gemäß der Darstellung
in 11 innerhalb eines ersten Schaltverhältnisbereichs
DR1 eingestellt. Hierbei ist der erste Schaltverhältnisbereich
DR1 in dem Bereich von beispielsweise 50% bis 80% voreingestellt,
und es ist das EIN-Schaltverhältnis
Don1 in der Weise eingestellt, dass es beispielsweise
eine lineare Beziehung gemäß der Darstellung
in 12 mit dem numerischen Wert der Erfassungsdaten
entsprechend den Zustandsgrößendaten
aufweist.
-
Ist
der Schritt andererseits nachfolgend zu dem Schritt S402 mit der
Auswahl sowohl der Zustandsgrößendaten
als auch der Abnormalitätsdaten, dann
wird das EIN-Schaltverhältnis Don1 zum Zuordnen der Zustandsgrößendaten
gemäß der Darstellung
in 11B innerhalb des ersten Schaltverhältnisbereichs
DR1 eingestellt, und es wird das EIN-Schaltverhältnis Don2 zum
Zuordnen der Abnormalitätsdaten
gemäß der Darstellung
in 11B innerhalb eines zweiten Schaltverhältnisbereichs
DR2 eingestellt. Bezüglich
des ersten Schaltverhältnisbereichs DR1
und des EIN-Schaltverhältnisses
Don1 sind diese gleich wie in dem Fall,
bei dem der Schritt nachfolgend zu dem Schritt S402 mit der Auswahl
lediglich der Zustandsgrößendaten
ist. Der zweite Schaltverhältnisbereich
DR2 ist beispielsweise in dem Bereich von 85% bis 95% voreingestellt,
sodass keine Überlappung
mit dem ersten Schaltverhältnisbereich
DR1 auftritt, und er ist insbesondere schmaler als der erste Schaltverhältnisbereich
DR1. Ferner wird das EIN-Schaltverhältnis Don2 in
der Weise eingestellt, dass ein diskreter Wert für jede Stelle (A, B, C) vorliegt,
wenn eine Vielzahl von Zielstellen für eine Abnormalitätsbewertung
vorliegt, wie es in 13 gezeigt ist.
-
In
dem Schritt S404 geht entsprechend der Durchführung derselben Verarbeitung
wie in Schritt S104 des ersten Ausführungsbeispiels der Ablauf
zu dem Schritt S405 über,
wenn die Anzahl der ausgewählten
Daten im Schritt S402 gleich 1 ist, oder geht zu Schritt S406 über, wenn
die Anzahl der ausgewählten
Daten nicht gleich 1 ist.
-
In
Schritt S405 wird der Puls des in Schritt S403 eingestellten EIN-Schaltverhältnisses
Don1 bei der Periode T unter Verwendung
des internen Takts der Zentraleinheit CPU 21 ausgegeben,
wobei das Datensignal erzeugt wird. Nach dem Abschließen des
Schritts S405 kehrt der Ablauf zu Schritt S401 zurück. Werden
somit die Schritte S401 bis S405 wiederholt durchgeführt, da
das automatische Getriebe 24 normal ist, dann wird eine
Art der Zustandsgrößendaten
in serieller Weise zu der Zeit entsprechend einer Periode T gemäß der Darstellung
in 11A übertragen
bzw. gesendet.
-
Andererseits
wird in Schritt S406 jeder der Pulse, d. h. der Puls des EIN-Schaltverhältnisses Don1, das in Schritt S403 eingestellt ist,
und der Puls des EIN- Schaltverhältnisses
Don2, der in Schritt S403 eingestellt ist,
in serieller Weise bei der Periode T unter Verwendung des internen
Takts der Zentraleinheit CPU 21 ausgegeben, wobei das Datensignal
erzeugt wird. Gemäß der Darstellung
in 11B kann hierbei der letztere Puls ausgegeben
werden, nachdem der erstere Puls ausgegeben wurde, oder kann der
erstere Puls ausgegeben werden, nachdem der letztere Puls ausgegeben
wurde. Nach dem Abschließen
des Schritts S403 gemäß der vorstehenden
Beschreibung kehrt der Ablauf in gleicher Weise wie in Schritt S405
zu dem Schritt S401 zurück.
Werden somit die Schritte S401 bis S404 und S406 wiederholt durchgeführt, da
in dem automatischen Getriebe 24 eine Abnormalität auftritt,
dann werden gemäß der beispielhaften
Darstellung in 11B die Zustandsgrößendaten
und die Abnormalitätsdaten
alternierend in serieller Weise zu der Zeit einer Periode übertragen bzw.
gesendet.
-
In
dem Ablauf des Extrahierens bzw. des Herausgreifens der Daten aus
dem Datensignal in der Maschinensteuerungseinrichtung 30 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
wird ferner der Schritt S501 wie im Falle des Schritts S201 des
ersten Ausführungsbeispiels,
gemäß der Darstellung
in 14 durchgeführt.
In einem Schritt S502 wird das EIN-Schaltverhältnis Don des
Datensignals unter Verwendung des internen Takts der Zentraleinheit
CPU 31 erfasst.
-
In
einem Schritt S503 wird bewertet, ob das EIN-Schaltverhältnis Don,
das in Schritt S502 erfasst wurde, innerhalb des ersten Schaltverhältnisbereichs DR1,
innerhalb des zweiten Schaltverhältnisbereichs DR2
oder außerhalb
sowohl des ersten als auch des zweiten Schaltverhältnisbereichs
DR1 und DR2 liegt.
-
Wird
im Schritt S503 bewertet, dass das EIN-Schaltverhältnis Don gleich
einem Wert innerhalb des ersten Schaltverhältnisbereichs DR1 liegt, d.
h. dass Don1 vorliegt, dann geht der Ablauf
zu Schritt S504 über
und stellt die Zustandsgrößendaten
des betreffenden EIN-Schaltverhältnisses
Don1 wieder her. Die Maschinensteuerungseinrichtung 30 steuert die
Maschine 34 auf der Basis der auf diese Weise wiederhergestellten
Zustandsgrößendaten
in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
-
Wird
andererseits in Schritt S503 bewertet, dass das EIN-Schaltverhältnis Don gleich einem Wert in dem zweiten Schaltverhältnisbereich
DR2 ist, d. h. Don2, dann geht der Ablauf
zu Schritt S505 über
zum Wiederherstellen der Abnormalitätsdaten aus dem betreffenden
EIN-Schaltverhältnis Don2. Wird das EIN-Schaltverhältnis Don2 bezüglich
jeder Abnormalitätszielstelle
(A, B, C) im Schritt S403 des Datensignalerzeugungsablaufs eingestellt,
dann kann die Abnormalitätszielstelle
hierbei durch Wiederherstellen der Abnormalitätsdaten in genauer Weise identifiziert werden,
wobei der in dem EIN-Schaltverhältnis
Don2 auftretende Fehler berücksichtigt
wird. In gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel führt die Maschinensteuerungseinrichtung 30 die
Ausfallsicherungssteuerung auf der Basis der wiederhergestellten
Abnormalitätsdaten
bezüglich
der Maschine 34 durch.
-
Wird
andererseits in Schritt S503 bewertet, dass das EIN-Schaltverhältnis gleich
einem Wert aus den Bereichen DR1 und DR2 ist, dann geht der Ablauf
zu Schritt S506 über,
und es wird bewertet, dass das Auftreten einer Kommunikationsabnormalität bewertet
wird. In gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel führt die Maschinensteuerungseinrichtung 30 eine
Ausfallsicherungssteuerung durch, die unterschiedlich ist zu derjenigen
bei der Wiederherstellungszeit der Abnormalitätsdaten bezüglich der Maschine 34.
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel
kann die Beibehaltung der Sicherheit und die Verbesserung der Kommunikationseffizienz
entsprechend der gleichen Prinzipien wie beim ersten Ausführungsbeispiel
verwirklicht werden.
-
Bezüglich des
EIN-Schaltverhältnisses
Don1 des Datensignals, wenn die Zustandsgrößendaten gesendet
werden und des EIN-Schaltverhältnisses Don2 des Datensignals, wenn die Abnormalitätsdaten gesendet
werden, wird somit gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der eingestellte Bereich DR1 größer eingestellt
als der eingestellte Bereich DR2 des letzteren Falls. Somit kann
eine Kostenverminderung und die Verbesserung der Kommunikation gemäß den gleichen
Prinzipien wie beim ersten Ausführungsbeispiel
verwirklicht werden.
-
Gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel werden
ferner die Daten zu dem EIN-Schaltverhältnis Don des
Datensignals umgewandelt, und es kann daher die Präzision der
Signalverarbeitung und somit die Präzision der Kommunikation in
höherem
Maße verbessert
werden im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Daten bezüglich der
EIN-Zeit Ton des Datensignal umgewandelt werden.
-
(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
Gemäß der Darstellung
in 15 stellt ein fünftes Ausführungsbeispiel eine Abwandlung
des ersten Ausführungsbeispiels
dar, und es werden im Wesentlichen die gleichen Bezugszeichen wie
beim ersten Ausführungsbeispiel
verwendet, sodass eine Beschreibung derselben weggelassen ist.
-
In
dem Datensignalerzeugungsablauf der Sendesteuerungseinrichtung 20 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
werden die Schritte S601 und S602 in gleicher Weise wie die Schritte
S101 und S102 des ersten Ausführungsbeispiels
verarbeitet.
-
In
Schritt S603 werden die Pulsperiode PT und das EIN-Schaltverhältnis Don zum Zuordnen der in Schritt S102 ausgewählten Daten
in dem Datensignal eingestellt. Ist dieser Schritt nachfolgend zu Schritt
S602 mit der Auswahl lediglich der Zustandsgrößendaten, dann werden die Pulsperiode
PT1 und das EIN-Schaltverhältnis Don1 zum Zuordnen der Zustandsgrößendaten
entsprechend der Darstellung in 16A eingestellt.
Hierbei wird die Pulsperiode PT1 beispielsweise
auf etwa 10 ms eingestellt. Ferner entspricht das EIN-Schaltverhältnis Don1 der Rate der EIN-Zeit Ton1 zur
Pulsperiode PT1, und wird in dem Bereich
von 0% bis 100% eingestellt. Beispielsweise ist das EIN-Schaltverhältnis Don1 in der Weise eingestellt, dass es eine
lineare Beziehung gemäß der Darstellung
in 17 aufweist, wobei der numerische Wert der Erfassungsdaten
den Zustandsgrößendaten
entspricht. Ist andererseits der Schritt nachfolgend zu Schritt
S602 mit der Auswahl sowohl der Zustandsgrößendaten als auch der Abnormalitätsdaten,
dann werden die Pulsperiode PT1 und das EIN-Schaltverhältnis Don1 zum Zuordnen der Zustandsgrößendaten
gemäß der Darstellung
in 16B, und ebenfalls die Pulsperiode PT2 und
das EIN-Schaltverhältnis
Don2 zum Zuordnen der Abnormalitätsdaten
gemäß der Darstellung
in 16B eingestellt. Bezüglich der Pulsperiode PT1 und des EIN-Schaltverhältnisses Don1 erfolgt
die gleiche Anwendung wie in dem Fall, bei dem der Schritt nachfolgend
zu dem Schritt S602 mit der Auswahl lediglich der Zustandsgrößendaten
ist. Ferner wird die Pulsperiode PT2 beispielsweise
auf etwa 50 ms eingestellt, sodass keine Überlappung mit der Pulsperiode
PT1 auftritt, und sie ist vorzugsweise länger als die
Pulsperiode PT1. Ferner stellt das EIN-Schaltverhältnis Don2 die Rate der EIN-Zeit Ton2 zur
Pulsperiode PT2 dar, und wird in dem Bereich
von 0% bis 100% eingestellt. Liegt beispielsweise eine Vielzahl
von Zielstellen für
eine Abnormalitätsbewertung
gemäß der Darstellung
in 18 vor, dann wird das EIN-Schaltverhältnis Don2 in
der Weise eingestellt, dass es einen diskreten Wert für jede Stelle
(A, B, C) und für
jede Kombination derselben annimmt.
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In
dem Schritt S604 wird die gleiche Verarbeitung wie im Schritt S104
des ersten Ausführungsbeispiels
durchgeführt
bzw. verarbeitet, wobei der Ablauf zu Schritt S605 übergeht,
wenn im Schritt S602 lediglich eine Datenart ausgewählt ist,
und ebenfalls zu Schritt S606 übergeht,
wenn die Anzahl der ausgewählten
Daten nicht gleich 1 ist.
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In
Schritt S605 werden Pulse bei der Periode PT1 und
dem EIN-Schaltverhältnis
Don1, das in Schritt S603 unter Verwendung
des internen Takts der Zentraleinheit CPU 21 eingestellt
wird, ausgegeben, um auf diese Weise das Datensignal zu erzeugen.
Nach dem Abschluss des Schritts S605 kehrt der Ablauf zu Schritt
S601 zurück.
Werden somit die Schritte S601 bis S605 wiederholt durchgeführt, da
das automatische Getriebe 24 normal ist, dann wird eine
Art der Zustandsgrößendaten
in serieller Weise zu der Zeit entsprechend der Pulsperiode PT1 gemäß der Darstellung
in 16A übertragen
bzw. gesendet.
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In
Schritt S606 werden die Pulse der Periode PT1 und
des EIN-Schaltverhältnisses
Don1, die in Schritt S603 eingestellt wurden,
und die Pulse der Periode PT2 und des EIN-Schaltverhältnisses
Don2, die in demselben Schritt S603 eingestellt
wurden, in serieller Weise ausgegeben, um auf diese Weise unter
Verwendung des internen Takts der Zentraleinheit CPU 21 das
Datensignal zu erzeugen. Dabei kann hierbei gemäß der Darstellung in 16B der letztere Puls nach dem ersteren Puls ausgegeben
werden, oder es kann der erste Puls nach der Ausgabe des letzteren
Pulses ausgegeben werden. Nachdem der vorstehend beschriebene Schritt
S606 abgeschlossen ist, kehrt der Ablauf in gleicher Weise wie bei dem
Schritt S605 zu dem Schritt S601 zurück. Werden somit die Schritte
S601 bis S604 und S606 wiederholt durchgeführt, da in dem automatischen
Getriebe 24 eine Abnormalität auftritt, dann werden jeweils
die Zustandsgrößendaten
und die Abnormalitätsdaten
alternierend seriell zu den Zeiten entsprechend den Pulsperioden
PT1 und PT2 gesendet
bzw. übertragen.
-
Gemäß der Darstellung
in 19 wird in dem Ablauf zum Herausgreifen der Daten
aus dem Datensignal in der Maschinensteuerungseinrichtung 30 des
fünften
Ausführungsbeispiels
der Schritt S701 in gleicher Weise wie der Schritt S210 des ersten Ausführungsbeispiels
verarbeitet.
-
In
Schritt S702 werden unter Verwendung des internen Takts der Zentraleinheit
CPU 31 die Pulsperiode PT und das EIN-Schaltverhältnis Don des Datensignals
erfasst.
-
Es
wird in Schritt S703 bewertet, ob die in Schritt S702 erfasste Pulsperiode
PT innerhalb eines ersten Periodenbereichs PTR1,
eines zweiten Periodenbereichs PTR2 oder
außerhalb
des ersten und zweiten Periodenbereichs PTR1 und
PTR2 liegt. Hierbei wird der erste Periodenbereich
PTR1 unter Berücksichtigung eines in der Pulsperiode
PT1 auftretenden Fehlers voreingestellt,
und wurde in dem Schritt S603 des Datensignalerzeugungsablaufs die Pulsperiode
PT1 auf etwa 10 ms eingestellt, dann wird
sie in einem Bereich von 8 ms bis 12 ms eingestellt. Ferner wird
der zweite Periodenbereich PTR2 unter Berücksichtigung
eines in der Pulsperiode PT2 auftretenden
Fehlers voreingestellt, und wird gemäß Schritt S603 des Datensignalerzeugungsablaufs
die Pulsperiode PT2 auf etwa 50 ms eingestellt,
dann wird sie in dem Bereich von 48 ms bis 52 ms eingestellt.
-
Wird
in Schritt S703 bewertet, dass die Pulsperiode PT in dem ersten
Periodenbereich PTR1 liegt, dass somit die
Pulsperiode PT1 ist, dann geht der Ablauf
zu Schritt S704 über
zum Wiederherstellen der Zustandsgrößendaten aus dem in Schritt S702
erfassten EIN-Schaltverhältnis
Don1. In gleicher Weise wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
steuert die Maschinensteuerungseinrichtung 30 die Maschine 34 auf
der Basis der auf diese Weise wiederhergestellten Zustandsgrößendaten.
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Wird
andererseits in Schritt S703 bewertet, dass die Pulsperiode PT in
dem zweiten Periodenbereich PTR2 liegt,
dass somit die Pulsperiode PT2 ist, dann
geht der Ablauf zu Schritt S705 über
zum Wiederherstellen der Abnormalitätsdaten aus dem in Schritt
S702 erfassten EIN-Schaltverhältnis Don2. Wird somit beispielsweise das EIN-Schaltverhältnis Don2 für
jede Abnormalitätsstelle
(A, B, C) und jede Kombination derselben in Schritt S603 des Datensignalerzeugungsablaufs
eingestellt, dann werden die Abnormalitätsdaten unter Berücksichtigung
des EIN-Schaltverhältnisses
Don2 wiederhergestellt, wobei die Abnormalitätszielstelle
in genauer Weise identifiziert werden kann. In gleicher Weise wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
führt die
Maschinensteuerungseinrichtung 30 die Ausfallsicherungssteuerung
auf der Basis der wiederhergestellten Abnormalitätsdaten bezüglich der Maschine 34 durch.
-
Wird
ferner in Schritt S703 bewertet, dass die Pulsperiode PT gleich
einem Wert aus den Bereichen PTR1 oder PTR2 ist, dann geht der Ablauf zu Schritt S706 über zur
Bewertung, dass eine Kommunikationsabnormalität auftritt. In gleicher Weise
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
führt die
Maschinensteuerungseinrichtung 30 eine Ausfallsicherungssteuerung
durch, die unterschiedlich ist zu derjenigen bei der Wiederherstellungszeit
der Abnormalitätsdaten
bezüglich
der Maschine 34.
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen fünften
Ausführungsbeispiel
kann die Gewährleistung
einer Sicherheit und die Verbesserung der Kommunikationseffizienz
in Verbindung mit den gleichen Prinzipien wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwirklicht werden.
-
Ferner
wird gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
die Pulsperiode PT1 des Datensignals, wenn
die Zustandsgrößendaten
gesendet werden, kürzer
als die Pulsperiode PT2 des Datensignals
eingestellt, wenn die Abnormalitätsdaten
gesendet bzw, übertragen
werden. Es kann somit in der Maschinensteuerungseinrichtung 30 in
genauer Weise identifiziert werden, welche der Zustandsgrößendaten
und der Abnormalitätsdaten
den Empfangsdaten der Übertragungssteuerungseinrichtung 20 entsprechen. Daher
kann die Anzahl der Signalleitungen und können somit die Kosten im Vergleich
zu dem Fall des ersten Ausführungsbeispiels
weiter vermindert werden. Ferner wird die Pulsperiode PT1 in der Weise eingestellt, dass sie kürzer ist
als die Pulsperiode PT2, wobei die Pulsperiode
PT1 des Datensignals so kurz wie möglich eingestellt
wird zum Verbessern des Effekts der Vergrößerung der Kommunikationseffizienz,
wenn das automatische Getriebe 24 normal ist.
-
Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel wird
der Datentyp auf der Basis der Pulsperiode PT des Datensignals übertragen,
und es werden ferner die Einzelheiten der Daten auf der Basis des EIN-Schaltverhältnisses
Don des Datensignals übertragen. Somit kann der Bereich
des EIN-Schaltverhältnisses
Don auf den maximalen Bereich zwischen 0%
bis 100% eingestellt werden, so dass die Auflösung der Zustandsgrößendaten
verbessert werden kann. Ferner kann gemäß der Darstellung in 18 die
Anzahl der Typen von Abnormalitäten,
die als Abnormalitätsdaten übertragen
werden, vergrößert werden.
-
Die
Einzelheiten der Daten werden ferner gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel auf der Basis des
EIN-Schaltverhältnisses
Don des Datensignals gesendet, so dass daher
die Signalverarbeitungsgenauigkeit in höherem Maße verbessert werden kann im
Vergleich zu dem Fall, bei dem die Daten mittels der EIN-Zeit Ton des Datensignals gesendet werden. Daher
kann gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
die Genauigkeit der Kommunikation verbessert werden.
-
Die
Erfindung ist jedoch auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele nicht beschränkt und
kann in ihrer Interpretation nicht auf diese Ausführungsbeispiele
festgelegt werden.
-
Die
ersten bis fünften
Ausführungsbeispiele wurden
unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Verwirklichung in Verbindung
mit dem verteilten Steuerungssystem für ein Fahrzeug beschrieben, das
eine Datenübertragung
zwischen der Getriebesteuerungseinrichtung und der Maschinensteuerungseinrichtung
bereitstellt. Die Ausführungsbeispiele
sind jedoch nicht auf eine derartige Verwirklichung beschränkt. Beispielsweise
können
die Ausführungsbeispiele
ebenfalls angewendet werden bei einer Datenübertragung zwischen der Maschinensteuerungseinrichtung
und einer Steuerungseinrichtung, die nicht die Getriebesteuerungseinrichtung
ist, in dem verteilten Steuerungssystem für das Fahrzeug, wie beispielsweise
eine Ansaugsteuerungseinrichtung oder dergleichen, oder es kann
sich um eine Datenübertragung
zwischen Steuerungseinrichtungen in einem verteilten Steuerungssystem
in Verbindung mit einer Anwendung handeln, die nicht bei einem Kraftfahrzeug
vorgesehen ist.
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In
dem ersten bis fünften
Ausführungsbeispiel
ist jede Steuerungseinrichtung des verteilten Steuerungssystems
im Wesentlichen mittels eines Mikrocomputers mit einer Zentraleinheit
CPU aufgebaut. Es kann jedoch auch zumindest eine Steuerungseinrichtung
in der Weise vorgesehen sein, dass sie eine elektrische Schaltung
ohne einen Mikrocomputer aufweist.
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In
dem ersten bis fünften
Ausführungsbeispiel
werden Daten bezüglich
der EIN-Zeit des Datensignals umgewandelt, wobei jedoch die Daten auch
bezüglich
der AUS-Zeit des Datensignals umgewandelt werden können. In
dem vierten und fünften
Ausführungsbeispiel
wurden die Daten bezüglich des
EIN-Schaltverhältnisses
des Datensignals umgewandelt, wobei die Daten jedoch auch bezüglich des
AUS-Schaltverhältnisses des
Datensignals umgewandelt werden können, d. h. der Rate der AUS-Zeit
der Periode.
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Ferner
können
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
drei oder mehrere Arten von Zustandsgrößendaten unter dem normalen
Zustand und unter dem abnormalen Zustand übertragen bzw. gesendet werden.
In dem drittem bis fünften
Ausführungsbeispiel
können
zwei oder drei oder mehr Zustandsgrößendaten unter dem normalen
Zustand und unter dem abnormalen Zustand in gleicher Weise wie bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel übertragen
bzw. gesendet werden.
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In
dem dritten Ausführungsbeispiel
kann die Datenübertragung
von der Getriebesteuerungseinrichtung zu der Maschinensteuerungseinrichtung
an der Durchführung
derselben gehindert werden. In dem dritten Ausführungsbeispiel kann ferner
eine interaktive Datenübertragung
zwischen den jeweiligen Steuerungseinrichtungen gemäß dem Verfahren
des vierten oder fünften
Ausführungsbeispiels
durchgeführt
werden.
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Somit
wird eine Steuerungseinrichtung 20, 30, 110, 100 in
einem verteilten Steuerungssystem 10 verwendet zur Steuerung
eines Steuerungsziels 24, 34, wobei in serieller
Weise Daten zu einer Empfangsseite der Steuerungseinrichtung 20, 30, 110, 100 mittels
eines Pulsfolgesignals übertragen
bzw. gesendet werden, wobei im Falle der Normalität des Steuerungsziels 24, 34 Zustandsgrößendaten
zur Angabe der Zustandsgrößen des
Steuerungsziels 24, 34 zu der empfangsseitigen
Steuerungseinrichtung 20, 30, 110, 100 übertragen
werden, und in dem Falle des Auftretens einer Abnormalität in dem
Steuerungsziel 24, 34 die Abnormalitätsdaten
zur Angabe der betreffenden Abnormalität und die Zustandsgrößendaten
zu der empfangsseitigen Steuerungseinrichtung 20, 30, 110, 100 in
einer vorbestimmten Reihenfolge übertragen
werden.