DE102005062747B4 - Antriebsanordnung für schwenkbare Verdeckteile - Google Patents

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Abstract

Antriebsanordnung für schwenkbare Teile von Verdecken, bei der eine Welle in einem Lager angeordnet ist und ein Antriebsmotor ein Drehmoment erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle drehstarr im Lager angeordnet ist und das Motorgehäuse sich um die Welle dreht, wobei mit dem Motorgehäuse mindestens ein schwenkbares Verdeckteil fest verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für schwenkbare Verdeckteile gemäß dem Kennzeichen des ersten Patentanspruchs und ist insbesondere für Cabriodächer an Kraftfahrzeugen bestimmt.
  • Bekannt sind Dachsysteme mit antreibenden Hydraulikzylindern, bei denen eine Längsbewegung über eine Getriebeanordnung in eine Drehbewegung umgeformt wird, siehe DE 101 11 705 A , EP 0918126 A2 . Abgesehen davon, dass hierzu ein erheblicher materialtechnischer Aufwand erforderlich ist, um den relativ hohen Anforderungen an Stabilität und Genauigkeit zu genügen, entstehen durch die Art der Umlenkung häufig ungewollte Querbelastungen der Hydraulikzylinder, die zu Undichtheiten führen können. Außerdem kann die Bewegung der Hydraulikzylinder in der Dachkinematik zu aufwändigen Leitungsverlegungen führen.
  • Weiterhin beschreibt die EP 1160113 A2 eine Anordnung einer Antriebseinheit zu einem Fahrzeugverdeck, bei welcher der Antrieb in das Hauptlager eines schwenkbaren Dachteils integriert ist. Diese Anordnung des Antriebs bereitet im Fertigungs- und Wartungsprozess eines Fahrzeugdaches insofern Schwierigkeiten, als das Dach auf der Basis des Antriebs aufgebaut wird und bei Defekten im Antrieb komplett zerlegt werden muss. Darüber hinaus ist der Wechsel eines defekten Antriebs im Kundendienst nur mit erheblichem Aufwand möglich, weil das Dach vor der vollständigen Zerlegung erst vom Kraftfahrzeug demontiert werden muss.
  • Durch die vorliegende Erfindung sollen die aufgezeigten Mängel des Standes der Technik auf einfache Art und Weise behoben und ein Antriebssystem geschaffen werden, das ein Dachsystem bis in die Endlagen optimal ansteuert. Außerdem soll durch die Gestaltung des Antriebssystems eine torsionsmomentlose Belastung der Welle und darüber hinaus der gesamten Kinematik gewährleistet und damit das Risiko von inneren Leckagen reduziert werden.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten Patentanspruchs gelöst und durch die Merkmale der Unteransprüche vorteilhaft ausgestaltet. Dabei kann die Antriebsanordnung elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben werden. Auch kann sie sich in einem festen Hauptlager oder in einem beweglichen Lager des Verdecks befinden. Die feste Welle, die vorteilhaft beidseitig aus dem Motorgehäuse herausragt, ist mit vorzugsweise zwei Kanälen versehen, die zu entsprechenden Druckkammern im Motor bzw. Motorgehäuse führen und dessen Schwenkungen in entgegengesetzten Drehrichtungen um die Welle bewirken, indem sie auf gegenüber liegende Seiten von im Motorgehäuse im Wesentlichen radial angebrachten Schaufeln (Prallflächen) einwirken. Ist die Welle einseitig an einem Lager befestigt, so ist sie auf der anderen Seite vorteilhaft gegen ungewollte axiale Bewegungen gesichert. Diese Sicherung ist bspw. am Lager befestigt und umgreift das Motorgehäuse. Günstiger Weise ist das einseitige Lager durch einen Sockel verstärkt. Anstatt dieser Verstärkung des Lagers kann ein Zwischenstück vorgesehen sein, das mit dem Lager gegen Verdrehungen gesichert verbunden ist und in welchem die Welle drehgesichert befestigt ist. Zumindest ein schwenkbares Teil des Verdeckes ist mit dem Motorgehäuse starr verbunden, bspw. verschraubt, und umgibt auch den Sockel bzw. das Zwischenstück. Der Sockel oder das Zwischenstück dient der Abstützung des schwenkbaren Teils bei der Montage bzw. Demontage des Motorgehäuses. Aus Montagegründen kann das Lager auch mit einer Halteklinke versehen sein, die jeweils in eine Ausnehmung am mit dem Motorgehäuse verschraubten schwenkbaren Teil einführbar ist.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, dass beim Austauschen des Antriebs die angetriebenen Verdeckteile entweder in der für den Montagevorgang notwendigen Stellung oder den gesamten Bewegungsablauf auch bei fehlendem Motor in der gesicherten Position verbleiben, so dass eine Montage bzw. Demontage des Antriebs unter stabilen Bedingungen möglich ist. Dies wird grundsätzlich dadurch erreicht, dass die Welle sich nicht dreht, das Motorgehäuse vom schwenkbaren Teil gelöst werden und das schwenkbare Teil sich auch ohne das Motorgehäuse gegen das Lager abstützen kann. Im Montage- bzw. Demontageprozess auftretende Toleranzen werden maximal ausgeglichen. Die Lagegenauigkeit bzw. -unveränderlichkeit der Schwenkachse bzw. Welle ist höher als die bekannter Dachkinematiken, wodurch sich die Zuverlässigkeit der Dachbewegung und die Standzeit der Dachkinematik deutlich erhöht. Die Anordnung der Antriebswelle als feststehendes Bauteil ermöglicht ihre simple Integration in die Dachkinematik und gewährleistet eine von Torsionsmomenten freie Bewegungsübertragung. Die Anbringung der Hydraulik- bzw. Pneumatikanschlüsse an einem oder beiden Wellenenden vermeidet kostspielige flexible Leitungen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer schematischen Zeichnung von vier Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße erste Antriebsanordnung,
  • 2 eine erfindungsgemäße zweite Antriebsanordnung,
  • 3 eine erfindungsgemäße dritte Antriebsanordnung,
  • 4 einen erfindungsgemäßen Antriebsmotor in perspektivischer Darstellung und
  • 5 den Antriebsmotor der 4 im eingebauten Zustand.
  • In 1 ist in einem Lager 10, das ein karosseriefestes Hauptlager für ein im übrigen nicht dargestelltes Fahrzeugverdeck sein kann und mit einem ringförmigen Sockel 101 versehen ist, eine Welle 11 mit einem Flügel 111 gegen Verdrehungen gesichert gelagert. Der Flügel 111 ragt aus der Zeichenebene heraus. Lager 10 und Sockel 101 haben für die Welle 11 eine gemeinsame Bohrung 12. Die Welle 11 ist mit dem auf ihr befestigten, in einer Durchmesserebene liegenden Flügel 111 Bestandteil eines Hydraulikmotors 13, aus dem sie beidseitig herausragt, und fungiert als Stator, gegenüber dem sich das Gehäuse 14 als Rotor um eine geometrische Achse X-X zwischen zwei um etwa 180° versetzten, mit der Zeichenebene zusammenfallenden Endlagen dreht. Der Flügel 111 teilt den bspw. etwa halbzylindrischen Innenraum des Motorgehäuses 14 in zwei Kammern 131, 132 deren Größen veränderbar sind. Die Welle 11 enthält Zu- bzw. Ableitungen 112, 113 für eine aus einem nicht dargestellten Reservoir den Kammern 131, 132 gesteuert zuzuführende Flüssigkeit. Das mit einer Phase 114 versehene Ende 115 der Welle 11 ist der Fahrzeugmitte abgewandt und das Ende 116 ist der Fahrzeugmitte zugewandt. Ein mit der Welle 11 fest verbundener, hinter dem Motor 13 gekröpfter Ausleger 15 ist mit dem Lager 10 an in der Zeichnung nicht sichtbarer Stelle verschraubt. Mit dem Motorgehäuse 13 ist ein schwenkbares Teil 16 an Stellen 161 verschraubt, das zur im übrigen nicht dargestellten Dachkinematik gehört. Das schwenkbare Teil 16 ist mit einer den Sockel 101 mit ausreichender Toleranz a umschließenden Stützlasche 162 versehen, wobei die Toleranz a und die Phase 114 aufeinander abgestimmt sind.
  • Bei der Montage wird zunächst die Stützlasche 162 so über den Sockel 101 geschoben, dass sich beide über der Achse X-X kontaktieren. Danach wird der Motor 13 mit der Welle 11 und dem Flügel 111 in die vorgesehene Bohrung 12 von Sockel 101 und Lager 10 eingeführt. Infolge der Phase 114 greift die Welle 11 zunächst mit dem vorderen Ende 115 in die Bohrung 12 ein und drückt beim weiteren Einschieben in die Bohrung 12 über das Motorgehäuse 14 (oder ein geometrisch gleiches Hilfsmittel) das schwenkbare Teil 16, wie in 1 dargestellt, nach oben. Gleichzeitig wird ein Toleranzausgleich parallel zur X-X-Achse vorgenommen. Der am Wellenende 116 befestigte Ausleger 15 wird mit dem Lager 10 und das schwenkbare Teil 16 mit dem Motorgehäuse 14 fest verschraubt, wobei zur Einhaltung erforderlicher Toleranzen zur Schraubendurchführung Großlöcher vorgesehen sein können. Zwischen dem Sockel 101 und der Stützlasche 162 stellt sich allseitig das gewünschte Spiel a ein, und das Motorgehäuse 14 kann sich frei um die Achse X-X drehen.
  • Damit wird eine sehr stabile genaue und reproduzierbare Achslage geschaffen, die durch Montage und Demontage nicht beeinträchtigt wird.
  • In 2 ist in einem Lager 10 ein Zwischenbolzen 17 (durch Vierkant oder Verzahnung) gegen Verdrehungen gesichert gelagert, der an seinem in einem Fahrzeug nach innen gerichteten Kopf 171 eine Bohrung 172 aufweist, in der ein Ende 115 einer Welle 11 ebenfalls verdrehgesichert, aber parallel zu einer geometrischen Achse X-X schwimmend gelagert ist. Die Welle 11 gehört zu einem Motor 13, der als Hydraulikmotor oder Elektrikmotor ausgebildet sein kann. Die Welle 11 ragt mit ihren Enden 115, 116 aus dem Motorgehäuse 14 heraus und wird an ihrem Ende 11b in einem Ausleger 15 gehalten, der mit dem Lager 10 hinter dem Motor 13 und deshalb nicht sichtbar verschraubt ist. Mit dem Motorgehäuse 14 ist ein schwenkbares Teil 16 verschraubt, das mit einer Stützlasche 162 den Bolzenkopf 171 umgibt. Das Motorgehäuse 14 ist auf der Welle 11 um die Achse X-X entsprechend des erforderlichen Schwenkbereichs des Teils 16 zwischen zwei nicht dargestellten Endlagen schwenkbar gelagert.
  • Bei der Montage wird zunächst der Zwischenbolzen 17 durch die Öffnung in der Stützlasche 162 geschoben und im Lager 10 verdrehungsfest gelagert. Dabei stützt sich die Stützlasche 162 unabhängig vom Motor 13 am Bolzenkopf 171 ab, so dass auf ein unterstützendes Montagehilfsmittel sowohl bei der Erstmontage als auch bei späteren Montagen verzichtet werden kann. Der Motor 13 wird dann durch Einschieben des Wellenendes 115 in die Bohrung 172 in X-Richtung verdrehgesichert positioniert. Eventuell auftretende Form- und Lagedifferenzen der Bohrungen werden mittels Großlöchern ausgeglichen. Eine möglichst geringe Toleranz muss zwischen der Welle 11 und der Montagestelle (161) des Schwenkteils 16 bestehen. Auch diese Ausführungsform gewährleistet eine reproduzierbare und sichere Achslage, die auch bei Motorauswechselungen erhalten bleibt. Die Montage bzw. Demontage des Motors 13 wird sinnvoller Weise bei geschlossenem Dach vorgenommen.
  • In 3 ist ein Motor 13 mit seinen beidseitig herausragenden Wellenenden 115, 116 in einem Lager 10 bzw. in einem Ausleger 15 fixiert, der mit dem Lager 10 (nicht sichtbar) fest verbunden ist. Dabei ist die Welle 11 nur parallel zur Achse X-X zum Ausgleich von Toleranzen schwimmend gelagert. Das Motorgehäuse 14 ist mit den entsprechenden Motorteilen (Polen) um die Welle 11 mit der geometrischen Achse X-X drehbar gelagert. Am Lager 10 ist über der Welle 11 eine einstellbare Halteklinke 18 vorgesehen, die mit einer an einem Schwenkteil 16 vorgesehenen Lasche 162 zusammenwirkt und in ein an dieser vorgesehenes Loch 181 einrastet. Mit dem Motorgehäuse 14 ist das Schwenkteil 16 an Stellen 161 fest verschraubt. Die Halteklinke 18 dient einerseits als Anschlag in der Schließposition des nicht dargestellten Daches. Andererseits verrastet sie in der Schließposition mit dem Schwenkteil 16, so dass das Dach in der Schließposition ohne Abstützung an der Welle 11 gehalten wird.
  • Eventuell vorhandene durch die Schraubverbindungen bedingte Form- und Lagetoleranzen werden durch Großlöcher ausgeglichen.
  • Bei der Dachmontage wird zunächst eine nicht dargestellte Hilfsvorrichtung verwendet, deren Geometrie mit der des Schwenkmotors 13 identisch ist. Erst danach wird die Hilfsvorrichtung gegen den Motor 13 ausgetauscht und dieser festgeschraubt sowie die energetischen Anschlüsse vorgenommen. Während des Austauschs oder bei einem Motorwechsel bei geschlossenem Dach wird durch die Halteklinke 18 das Schwenkteil 16 in seiner Position gehalten.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Montage und Demontage des Motors 13 ohne Abstützung gegen die Welle 11 und ohne Positionsveränderung des Schwenkteils 16 und damit der Dachkinematik sowie des Daches möglich. Es findet kein "Absacken" statt. Montageprozesse für die Kinematik und das Dach bewegen sich weitgehend in den herkömmlichen Bahnen. Darüber hinaus ist die Herstellungsgenauigkeit infolge der unveränderten Achslagen und Fertigungsverfahren für die Einzelteile höher als bei den herkömmlichen Antriebsanordnungen.
  • In 4 ist ein Hydraulikmotor 13 mit einem zylindrischen Gehäuseteil 14 und Deckeln 143, 144 zu erkennen, die mit in Schraubbohrungen 145 versenkten Schrauben 146 am Gehäuseteil 14 hermetisch dicht befestigt sind. Am Gehäuseteil 14 sind Montageflächen 147 für ein Schwenkteil 16, bspw. eine C-Säule (5) vorgesehen. Eine Welle 11 durchragt das Gehäuse 14 und die Deckel 143, 144 beidseitig. Das den Deckel 143 durchragende Ende 115 ist nur zu sehen und mit Ausnehmungen 117 für Passfedern 118 (5) versehen, mit deren Hilfe die Welle 11 mit einem Lager 20 (5) drehstarr verbunden ist. Außerdem ist die Welle 11 mit Anschlüssen 119, 120 für ein Druckmedium versehen die identisch sind mit den Enden der in der Welle 11 befindlichen Zu- und Ableitungen 112, 113 (2).
  • 5 zeigt den zu 4 beschriebenen Motor 13 in einem gabelförmigen Lager 19 an einem karosseriefesten Hauptlager 20. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Welle 11 mit Passfedern 118 mit beiden Gabelschenkeln drehstarr verbunden ist. Ebenso können sich die Anschlüsse 119, 120 für ein Druckmedium an einer Seite oder an beiden Seiten der Welle 11 befinden. An den Montageflächen 147 wird ein Schwenkbauteil 16 der Dachkinematik, bspw. die C-Säule, über Laschen 163 verschraubt.
  • Es versteht sich von selbst, dass die erfindungsgemäße Antriebsanordnung in der Regel auf beiden Seiten eines Fahrzeugverdecks angeordnet ist. Auch können im zylindrischen Innenraum des Motors 13 mehr als zwei Kammern 131, 132 und mehr als ein Flügel 111 vorgesehen sein.
  • 10
    Lager
    11
    Welle
    12
    Bohrung
    13
    (Hydraulik-)Motor
    14
    Gehäuse
    15
    Ausleger
    16
    schwenkbares Teil
    17
    Zwischenbolzen
    18
    Halteklinke
    19
    gabelförmiges Lager
    20
    Hauptlager
    101
    Sockel
    111
    Flügel
    112, 113
    Zuleitungen, Ableitungen
    114
    Phase
    115, 116
    Wellenenden
    117
    Ausnehmungen
    118
    Passfedern
    119, 120
    Anschlüsse
    131, 132
    Kammern
    143, 144
    Deckel
    145
    Schraubbohrungen
    146
    Schrauben
    147
    Montageflächen
    161
    Stellen der Verschraubung
    162
    Stützlasche
    163
    Laschen
    171
    Bolzenkopf
    172
    Bohrung
    181
    Loch
    X-X
    geometrische Achse

Claims (15)

  1. Antriebsanordnung für schwenkbare Teile von Verdecken, bei der eine Welle in einem Lager angeordnet ist und ein Antriebsmotor ein Drehmoment erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle drehstarr im Lager angeordnet ist und das Motorgehäuse sich um die Welle dreht, wobei mit dem Motorgehäuse mindestens ein schwenkbares Verdeckteil fest verbunden ist.
  2. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle einseitig angeordnet ist.
  3. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle ihrer Lagerseite gegenüber eine axiale Sicherung aufweist.
  4. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager einen Sockel aufweist, in welchem die Welle angeordnet ist.
  5. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Lager ein Zwischenbolzen drehstarr befestigt ist, in dessen Kopf die Welle mit einem Ende befestigt ist.
  6. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Verdeckteil mit einer Stützlasche versehen ist, die den Sockel oder den Zwischenbolzen peripher umschließt.
  7. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Sicherung als Ausleger gestaltet ist, der einerseits an der Welle und andererseits am Lager befestigt ist.
  8. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Lager eine verstellbare Halteklinke befestigt ist, die in ein Loch am Hauptlager eingreift.
  9. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle in einem gabelförmigen Lager drehstarr angeordnet ist.
  10. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Motor und schwenkbares Teil miteinander verschraubt sind.
  11. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor als Fluidmotor gestaltet ist.
  12. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor als Elektromotor gestaltet ist.
  13. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmedium des Fluidmotors durch die Welle geführt wird.
  14. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf der gegen Drehungen gesicherten Welle ein Flügel parallel zur Welle befestigt ist, der den Raum im Motorgehäuse in zwei Kammern teilt.
  15. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum im Motorgehäuse halbzylindrisch ausgebildet ist.
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EP0918126A2 (de) * 1997-11-20 1999-05-26 Hoerbiger Hydraulik GmbH Betätigungsanordnung für bewegliche Teile an Fahrzeugen
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