DE102005062194B4 - Nivellierteller - Google Patents

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Abstract

Nivellierteller mit einer Fußstütze (6), an der über Versteilmittel (21, 22, 23) höhenverstellbar ein abzustützender Gegenstand anschließbar ist und die in ihrem unteren Endbereich mit einem Stützabschnitt (7) mit erweitertem Stützteil (7.1) in einer nach oben offenen Höhlung (4) in der Oberseite eines auf seiner Unterseite mit einer Aufstandsfläche (3) versehenen Fußunterteils (2) pendelnd gelagert und unverlierbar durch einen nach innen vorspringenden Öffnungsrand (11) einer Durchführung (9) entlang einer Ringschulter (10) gefangen ist, wobei die Höhlung (4) auf ihrer Oberseite mit einer in die Oberseite des Fußunterteils (2) oder an einem Aufsatz (17) desselben an einem Gewindeabschnitt (16, 16') ein- bzw. angeschraubten oder mittels eines Bajonettverschlussmechanismus festgelegten Hülse (18) überfasst ist und wobei die Ringschulter (10) mit dem Öffnungsrand (11) um die Durchführung (9) einen integrierten Bestandteil der Hülse (18) bildet und den erweiterten Stützteil (7.1) übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der erweiterte Stützteil (7.1) den Schraubkopf einer Stützschraube bildet, deren...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Nivellierteller mit einer Fußstütze, an der über Verstellmittel höhenverstellbar ein abzustützender Gegenstand anschließbar ist, und die in ihrem unteren Endbereich mit einem Stützabschnitt mit erweitertem Stützteil in einer nach oben offenen Höhlung in der Oberseite eines auf seiner Unterseite mit einer Aufstandsfläche versehenen Fußunterteils pendelnd gelagert und unverlierbar durch einen nach innen vorspringenden Öffnungsrand einer Durchführung entlang einer Ringschulter gefangen ist, wobei die Höhlung auf ihrer Oberseite mit einer in die Oberseite des Fußunterteils oder an einem Aufsatz desselben an einem Gewindeabschnitt ein- bzw. angeschraubten oder mittels eines Bajonettverschlussmechanismus festgelegten Hülse überfasst ist und wobei die Ringschulter mit dem Öffnungsrand um die Durchführung einen integrierten Bestandteil der Hülse bildet und den erweiterten Stützteil übergreift.
  • Ein Nivellierteller dieser Art ist in der JP 101 22 479 AA angegeben. Bei diesem bekannten Nivellierteller wird eine Fußstütze mit einem Gewindeschaft höhenverstellbar an der Unterseite eines abzustützenden Gehäuses angebracht. An dem einem Untergrund zugewandten Endbereich der Fußstütze ist ein kugelförmiger, gegenüber dem Gewindeschaft erweiterter Endabschnitt angeformt, der in einer kugelförmigen Höhlung eines Fußunterteils abgestützt und daran mit einer den kugelförmigen Endabschnitt unverlierbar überfangenden Schraubhülse pendelnd und im aufgestellten Zustand verspannbar gehalten ist. Die Fußstütze ist durch eine Durchgangsöffnung der Schraubhülse geführt, wozu die Durchgangsöffnung einen entsprechend großen Durchmesser besitzen muss. Zum Aufstellen auf dem Untergrund unter relativ großer Neigung desselben gegenüber der Horizontalen wird das Fußunterteil mit dem Untergrund verankert.
  • Ein weiterer Nivellierteller ist in der DE 298 19 753 U1 angegeben. Bei diesem Nivellierteller ist eine Fußstütze mit Höhenverstellmitteln versehen, um einen Gegenstand in verstellbarer Höhe abzustützen, und weist an seinem unteren Ende im Anschluss an ein verjüngtes Halsstück ein erweitertes Stützteil in Form eines Kopfabschnittes auf, das in einem erweiterten Hohlraum in der Oberseite eines Fußunterteils unverlierbar aufgenommen wird, wobei die Fußstütze pendelnd in dem Fußunterteil gelagert ist. Um den erweiterten Stützteil in den erweiterten Hohlraum einzubringen, ist der Hohlraum auf seiner Oberseite mit einer Ringschulter mit in den Halsabschnitt vorspringendem Öffnungsrand versehen, der ein an das Außengewinde des erweiterten Stützteils angepasstes Innengewinde aufweist, so dass die Fußstütze mit dem Stützteil durch die Öffnung in der Oberseite der Höhlung eingeschraubt werden kann und dann in der Höhlung unverlierbar pendelnd gehalten ist. Im Gebrauchszustand stützt sich die Fußstütze mit der Stirnseite an der Unterseite des Stützteils in einer eingemuldeten Stützfläche der Höhlung ab. Infolge der gelenkigen Pendellagerung kann es vorkommen, dass das Gewinde im Öffnungsrand und am Stützteil beschädigt wird und die Montage bzw. Demontage nicht mehr ohne Weiteres gewährleistet ist. Darüber hinaus ist das Fußunterteil nicht mehr sicher an der Fußstütze unverlierbar gehalten, so dass es in ungünstigen Situationen abfallen und zu Beschädigungen oder Verletzungen führen kann.
  • Auch bei einem in der EP 0 917 928 A1 gezeigten Nivellierteller wird eine Fußstütze zur unverlierbaren, pendelnden Lagerung mit einem erweiterten Stützteil mittels eines daran vorgesehenen Gewindes in eine Höhlung in einem Fußunterteil unverlierbar eingebracht. Hierbei wird die Fußstütze im Bereich oberhalb des Halsabschnittes im oberen Öffnungsbereich auf dem Fußabschnitt abgestützt. Auch bei dieser Ausführungsform kann es zur Beschädigung der zusammenwirkenden Gewindeabschnitte und zu einer ungenügenden Fixierung kommen.
  • Bei einem in der CH 658 143 A5 gezeigten weiteren Nivellierteller, bei dem ebenfalls eine Fußstütze mit einem einen Stützteil aufweisenden Stützabschnitt unverlierbar in einem Fußunterteil gehalten und pendelnd gelagert ist, greift eine in die Oberseite des Fußunterteils eingesetzte Ringscheibe mit federnder Ringschulter in den Halsteil ein. Zum Einbringen wird der Stützteil in die verengte Öffnung der Höhlung eingedrückt, so dass der vorspringende Öffnungsrand, der in Einführrichtung schiefwinklig zur Mittelachse der Fußstütze verläuft, zurückweicht und anschließend in den Halsabschnitt einschnappt. Auch diese Fixierung der Fußstütze an dem Fußunterteil ist nicht sicher und kann dazu führen, dass sich das Fußunterteil beispielsweise beim Transport unbeabsichtigt von der Fußstütze löst und zu einer Beschädigung oder Verletzungen führen kann, insbesondere wenn es sich um ein schweres Fußunterteil handelt, wie es häufig der Fall ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nivellierteller der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit dem bei einfacher Handhabung eine zuverlässige Montage und Funktion ohne Einschränkung der Schwingungsisolation erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass der erweiterte Stützteil den Schraubkopf einer Stützschraube bildet, deren Schaft als Schraubbolzen mit einem Außengewinde oder als Hohlzylinder mit einem Innengewinde ausgebildet und am Stützabschnitt der Fußstütze koaxial ange schraubt ist. Hierdurch ist der Durchmesser der Durchführung unabhängig von dem Querschnitt der Fußstütze und es wird eine sichere Abstützung bei einer wirtschaftlichen Lösung erreicht.
  • Vermittels der Hülse kann die Fußstütze nach Einbringen der Hülse mit dem Öffnungsrand über den Stützteil leicht an dem Fußunterteil montiert werden, wobei eine einfache Montage und sichere Verbindung erreicht werden und eine stabile unverlierbare Feststellung des Fußunterteils an der Fußstütze erhalten wird.
  • Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten bestehen darin, dass die Hülse innen mit einem Hülsengewinde versehen ist und der mit diesem zusammenwirkende Gewindeabschnitt außen an dem Aufsatz ausgebildet ist, der die Höhlung seitlich umgrenzt, oder dass der Gewindeabschnitt innen in einer Ausnehmung in der Oberseite des Fußunterteil ausgebildet ist, während das eingreifende Hülsengewinde, außen an der Hülse ausgebildet ist.
  • Eine weitere oder zusätzliche Maßnahme zum Einbringen der Fußstütze mit ihrem Stützabschnitt in die Hülse und mit dieser in die Höhlung besteht darin, dass in die Hülse ein von der Öffnung bis zu ihrer äußeren Mantelseite durchgehender Schlitz eingebracht ist, dessen Breite mindestens dem Durchmesser eines durch die Durchführung geführten Übergangsabschnittes des Stützabschnittes entspricht. Nach Befestigung der Hülse an dem Fußunterteil ist auch hierbei die Fußstütze sicher an dem Fußunterteil gehalten.
  • Bei sicherer unverlierbarer Pendellagerung wird die Funktionsfähigkeit dadurch begünstigt, dass der erweiterte Stützteil eine konvexe Stirnfläche aufweist, die sich im Gebrauchszustand in einer pfannenartigen oder konischen Aussparung im Bodenbereich der Höhlung abstützt.
  • Ist vorgesehen, dass eine Gewindebohrung in dem Stützabschnitt so tief ausgebildet ist, dass der Schaft der Stützschraube vollständig einführbar ist oder dass der Hohlzylinder der Stützschraube so lang gewählt ist, dass er den verjüngten Teil des Stützabschnittes vollständig übergreift, so wird vermieden, dass das Gewinde der Stützschraube bzw. an dem verjüngten Stützabschnitt beschädigt wird, und eine zuverlässige Funktion der Pendellagerung begünstigt.
  • Zur zuverlässigen Funktion des Nivelliertellers mit sicherem Stand und stabiler Pendellagerung tragen auch die Maßnahmen bei, dass das Fußunterteil tellerförmig mit einer flachen Aufstandsfläche ausgebildet ist, die mit einer Auflage aus Elastomermaterial versehen ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Nivelliertellers mit einer Fußstütze und einem Fußunterteil in seitlicher Ansicht, teilweise im Querschnitt,
  • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Nivelliertellers mit anderem Verbindungsabschnitt,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Nivelliertellers mit modifiziertem Verbindungsabschnitt,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Nivelliertellers mit einer weiteren Variante des Verbindungsabschnittes,
  • 5 eine bei dem Verbindungsabschnitt vorgesehene Hülse im Querschnitt,
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Nivelliertellers mit einer weiteren Variante des Verbindungsabschnittes,
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Nivelliertellers mit einer weiteren Variante des Verbindungsabschnittes,
  • 8 eine weitere Variante einer Hülse des Verbindungsabschnittes und
  • 9 eine modifizierte Hülse des Verbindungsabschnittes.
  • Ein in 1 gezeigter Nivellierteller 1 setzt sich aus einem Fußunterteil 2 und einer mit diesem pendelnd zu verbindenden Fußstütze 6 zusammen, die mit Verstellmitteln zur höhenverstellbaren Abstützung eines Gegenstandes, etwa einer Maschine, versehen ist. Die Fußstütze 6 weist zur Aufnahme der Verstellmittel einen Gewindeschaft 12 auf, auf dem zum Verstellen eine Nivelliermutter 21, eine Scheibe 22 und eine weitere Mutter 23 aufgebracht sind. An ihrem unteren Endabschnitt ist die Fußstütze 6 als Stützabschnitt 7 mit einem endseitigen Stützteil 7.1 versehen, der mit einer konvex nach unten ausgewölbten Stirnfläche 15 kalottenförmig in einer darauf abgestimmten Stützfläche 8 in einer Höhlung 4 in der Oberseite des Fußunterteils 2 abgestützt ist. Der Stützabschnitt 7 ist dabei gegenüber dem Schaft der Fußstütze 6 nach innen abgesetzt und weist einen eingeschnürten Übergangsabschnitt bzw. Halsabschnitt auf, der von dem umfangsseitig erweiterten Abstützteil 7.1 nach unten begrenzt wird. In den eingeschnürten Halsabschnitt greift eine die Höhlung 4 nach oben überdeckende Ringschulter 10 mit einem vorspringenden Öffnungsrand 11 ein, der eine zentrale Durchführung 9 für den Halsabschnitt zumindest teilweise umgibt.
  • Die den Abstützteil 7.1 pendelnd aufnehmende Höhlung 4 ist von einem Aufsatz 17 auf der Oberseite des Fußunterteils 2 umgeben, der außen einen Gewindeabschnitt 16 zum Aufschrauben einer Schraub-Hülse 18 aufweist, die auf ihrer Innenseite ein Hülsengewinde 25 trägt und auf ihrer Oberseite einstückig mit der Ringschulter 10 versehen ist. Die Hülse 18 wird unverlierbar an dem Stützabschnitt 7 angebracht, indem die Hülse 18, deren Durchführung 9 einen größeren Durchmesser aufweist als der Halsabschnitt, aber einen geringeren Durchmesser als der Schaft und der Abstützteil 7.1, bei abgenommenem Abstützteil 7.1 auf den Halsabschnitt aufgeschoben wird. Der Abstützteil 7.1 ist als Stützschraube ausgebildet, deren Schaft mit einem Außengewinde 19 versehen ist, das in ein koaxial zu der Fußstütze 6 eingebrachtes Innengewinde 20 eingedreht wird, wobei die Tiefe des Innengewindes 20 länger ist als der Schaft der Stützschraube, so dass diese vollständig in das Innengewinde 20 eingedreht werden kann, bis der Kopf der Stützschraube an dem Halsteil anliegt. Der Kopf der Stützschraube ist auf der unteren Stirnseite konvex ausgebildet, um die pendelnde Lagerung im Zusammenwirken mit der Stützfläche 8 zu begünstigen. Zur flächigen Anlage und zum stabilen Abstützen ist der Schraubkopf der Stützschraube komplementär zur Fläche an der Unterseite des Halsabschnittes, z. B. flach, geformt, wobei der über den Halsabschnitt vorstehende Bereich des Schraubkopfes die Ringschulter 10 untergreift und einen Rückhalteabschnitt 14 bildet, durch den die Fußstütze 6 unverlierbar an dem Fußunterteil 2 gehalten ist, wenn die Hülse 18 an dem Aufsatz 17 festgeschraubt ist. Der Überstand 24 des Rückhalteabschnittes 14 kann dabei auf einfache Weise geeignet ausgelegt werden und steht entsprechend über den Halsabschnitt bzw. Übergangsabschnitt 13 vor.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist gegenüber der vorstehend beschriebenen Ausführung die Hülse 18 mit einem Außengewinde 25' versehen und wirkt mit einem Gewindeabschnitt 16' auf der Innenseite der Höhlung 4 zusammen, die in die Oberseite des Fußunterteils 2 eingebracht ist. Auch hierbei weist die Hülse 18 eine Ringschulter 10 mit einem in den Übergangsabschnitt 13 bzw. Halsabschnitt vorragenden Öffnungsrand 11 auf, der auf der Unterseite in der Höhlung 4 von dem Überstand 24 der eingedrehten Stützschraube umfangsseitig überragt bzw. zur unverlierbaren Festlegung der Fußstütze 6 hintergriffen wird.
  • Bei dem in 3 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel ist die Hülse 18 entsprechend 1 ausgebildet, während die Stützschraube als Halteelement 26 mit einem hohlzylindrischen Schaft und Innengewinde ausgebildet ist, das auf den mit einem Außengewinde versehenen Übergangsabschnitt 13 im Bereich des Halsteils aufgeschraubt ist. Hierbei ist der hohlzylindrische Abschnitt der Stützschraube 26 tiefer ausgebildet als der Übergangsabschnitt 13 des Stützabschnittes 7, so dass das Außengewinde des Übergangsabschnittes 13 im aufgedrehten Zustand der Stützschraube 26 vollständig überdeckt wird. Hierbei ist der Überstand 24 mit dem Rückhalteabschnitt 14 in seinem Durchmesser nur geringfügig größer als die Durchführung 9 und an seinem Außenumfang beispielsweise mit einem Gewinde versehen, das durch ein darauf abgestimmtes Gewinde am Innenumfang des Öffnungsrandes 11 der Durchführung 9 eingedreht werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 ist die Hülse 18 entsprechend 1 bzw. 3 und die Stützschraube 26 wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 mit einem hohlzylindrischen Schaft mit Innengewinde ausgebildet, wobei der Schraubkopf jedoch einen erweiterten Überstand 24 aufweist und einen den Öffnungsrand 11 entsprechend weit übergreifenden Rückhalteabschnitt 14 bildet.
  • 5 zeigt die Schraubhülse 18 mit innerem Hülsengewinde 25 in vergrößerter Darstellung.
  • 6 zeigt den Nivellierteller in dem montierten Zustand zwischen Fußunterteil 2 und Fußstütze 6, wobei eine Hülse 18 mit Außengewinde und Höhlung 4 mit Innengewinde sowie eine Stützschraube 26 mit hohlzylindrischem Schaft und Innengewinde gewählt sind.
  • 7 zeigt ebenfalls den Nivellierteller im montierten Zustand, wobei der Öffnungsrand 11 der Durchführung 9 mit einem Innengewinde versehen ist und der Außenum fang des Schraubkopfes der Stützschraube 26 mit einem Außengewinde, so dass das Abstützteil 7.1 unter Durchschrauben durch die Durchführung 9 in die Höhlung 4 eingeführt wird. Eine entsprechende Hülse 18 ist in 8 gezeigt.
  • 9 zeigt eine weitere Variante der Schraubhülse 18. Hierbei ist zwischen der Durchführung 9 und dem äußeren Rand der Hülse 18 ein Schlitz 28 ausgebildet, durch den der Übergangsabschnitt 13 bzw. Halsteil des Stützabschnittes 7 von der Seite in die Durchführung 9 eingeführt werden kann. Anschließend wird der Stützabschnitt 7 durch Festschrauben der Hülse 18 unverlierbar in die Höhlung 4 eingebracht. Diese Ausführung mit dem seitlichen Schlitz 28 kann bei beiden Ausführungsformen der Hülse 18, d. h. mit dem Innengewinde oder dem Außengewinde, angewendet werden. Ist hierbei das Abstützteil 7.1 fest an dem Stützabschnitt 7 ausgebildet, muss die Länge des Halsabschnittes bzw. Übergangsabschnitts 13 mindestens so lang sein wie die Höhe der Hülse 18 oder die seitliche Umwandung der Hülse 18 muss im Bereich des Rückhalteabschnittes 14 soweit ausgespart sein, dass dieser in den Innenbereich der Hülse eingeführt werden kann, wonach dann durch Aufschrauben der Hülse 18 die unverlierbare Festlegung erfolgt.
  • Ähnlich wie mit zusammenwirkenden Gewinden zwischen Hülse und Gewinde im Bereich der Höhlung 4 kann ein Verbindungsmechanismus auch mittels eines Bajonettmechanismus verwirklicht werden.
  • An der Unterseite des Fußunterteils 2 ist im Bereich der Aufstandsfläche 3 des Fußunterteils 2 eine Auflage 5 aus Elastomermaterial vorgesehen, so dass sich ein sicherer Stand mit gewisser Schwingungsisolation und Rutschfestigkeit des flachen, massiv ausgebildeten Fußunterteils 2 mit großflächigem Aufstand ergibt, wodurch der pendelnd gelagerte Gegenstand sicher abgestützt wird.

Claims (6)

  1. Nivellierteller mit einer Fußstütze (6), an der über Versteilmittel (21, 22, 23) höhenverstellbar ein abzustützender Gegenstand anschließbar ist und die in ihrem unteren Endbereich mit einem Stützabschnitt (7) mit erweitertem Stützteil (7.1) in einer nach oben offenen Höhlung (4) in der Oberseite eines auf seiner Unterseite mit einer Aufstandsfläche (3) versehenen Fußunterteils (2) pendelnd gelagert und unverlierbar durch einen nach innen vorspringenden Öffnungsrand (11) einer Durchführung (9) entlang einer Ringschulter (10) gefangen ist, wobei die Höhlung (4) auf ihrer Oberseite mit einer in die Oberseite des Fußunterteils (2) oder an einem Aufsatz (17) desselben an einem Gewindeabschnitt (16, 16') ein- bzw. angeschraubten oder mittels eines Bajonettverschlussmechanismus festgelegten Hülse (18) überfasst ist und wobei die Ringschulter (10) mit dem Öffnungsrand (11) um die Durchführung (9) einen integrierten Bestandteil der Hülse (18) bildet und den erweiterten Stützteil (7.1) übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der erweiterte Stützteil (7.1) den Schraubkopf einer Stützschraube bildet, deren Schaft als Schraubbolzen mit einem Außengewinde oder als Hohlzylinder mit einem Innengewinde ausgebildet und am Stützabschnitt (7) der Fußstütze (6) koaxial angeschraubt ist.
  2. Nivellierteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (18) innen mit einem Hülsengewinde (25) versehen ist und der mit diesem zusammenwirkende Gewindeabschnitt (16) außen an dem Aufsatz (17) ausgebildet ist, der die Höhlung (4) seitlich umgrenzt, oder dass der Gewindeabschnitt (16') innen in einer Ausnehmung in der Oberseite des Fußunterteils (2) ausgebildet ist, während das eingreifende Hülsengewinde (25') außen an der Hülse (18) ausgebildet ist.
  3. Nivellierteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Hülse (18) ein von der Durchführung (9) bis zu ihrer äußeren Mantelseite durchgehender Schlitz (28) eingebracht ist, dessen Breite mindestens dem Durchmesser eines durch die Durchführung (9) geführten Übergangsabschnittes (13) des Stützabschnittes (7) entspricht.
  4. Nivellierteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erweiterte Stützteil (7.1) eine konvexe Stirnfläche (15) aufweist, die sich im Gebrauchszustand in einer pfannenartigen oder konischen Aussparung im Bodenbereich der Höhlung (4) abstützt.
  5. Nivellierteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gewindebohrung in dem Stützabschnitt (7) so tief ausgebildet ist, dass der Schaft der Stützschraube vollständig einführbar ist oder dass der Hohlzylinder der Stützschraube so lang gewählt ist, dass er den verjüngten Teil des Stützabschnittes vollständig übergreift.
  6. Nivellierteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußunterteil (2) tellerförmig mit einer flachen Aufstandsfläche (3) ausgebildet ist, die mit einer Auflage (5) aus Elastomermaterial versehen ist.
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