DE102005061950A1 - Funknetzwerk-Sharing-System und ein zugehöriges Verlinkungsverfahren - Google Patents

Funknetzwerk-Sharing-System und ein zugehöriges Verlinkungsverfahren Download PDF

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Abstract

Funknetzwerk-Sharing-System und ein zugehöriges Verlinkungsverfahren, wobei die Erfindung den Fehler des Stands der Technik überwindet, dass der Einstellvorgang äußerst kompliziert war, wenn zwei Funknetzwerkzugangspunkte an zwei unterschiedlichen Stellen konfiguriert werden mussten, so dass sie auf demselben Netzwerk arbeiteten. Das Funknetzwerk-Sharing-Verfahren der Erfindung ist einfach. Der Benutzer verwendet eine Funknetzwerkzugangseinrichtung und ein Einstellverfahren für eine übliche Funknetzwerkkarte, um sich mit einer anderen Funknetzwerkzugangseinrichtung oder einem anderen Funknetzwerk-Sharing-System zu verlinken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Funknetzwerk-Sharing-System und ein zugehöriges Verlinkungsverfahren. Insbesondere werden erfindungsgemäß eine Funknetzwerk-Zugangseinrichtung für ein drahtloses Netzwerk (Funknetzwerk) und ein Konfigurationsverfahren für eine übliche Funknetzwerkkarte benutzt, um sie mit einer anderen Funknetzwerk-Zugangseinrichtung oder mit einem anderen Funknetzwerk-Sharing-System zu verlinken.
  • Im Internet kommuniziert eine Client-Workstation eines Funknetzwerkes mit einer anderen Client-Workstation eines Netzwerkes oder Funknetzwerkes mittels eines Funknetzwerkzugangspunkts. Die Funknetzwerkstruktur ist durch IEEE 802.11, HiperLAN, HomeRF oder Bluetooth definiert. Ein Funknetzwerkzugangspunkt ist eine typische Hardwareeinrichtung und wird als Router verwendet, der dem Benutzer ermöglicht, sich mit dem Internet zu verbinden.
  • Ein Unternehmen installiert üblicherweise eine Mehrzahl von Funknetzwerkzugangspunkten in einem Funknetzwerk, die auf dem Standard IEEE 802.11 basieren. Jedoch treten Probleme, wie zum Beispiel Interferenz auf, wenn die Funknetzwerkzugangspunkte zu nahe beieinander liegen. Gleichzeitig muss ein Konfigurationsverfahren in den Funknetzwerkzugangspunkten ausgeführt werden, bevor die Funknetzwerkzugangspunkte mit anderen drahtlosen Einrichtungen kommunizieren können. Das Konfigurationsverfahren weist das Auswählen eines Kommunikationsmodus (wie zum Beispiel eines Ad-hoc-Modus oder eines Basisstruktur-Modus), eines Kommunikationskanals, einer ESS-ID und eines Verschlüsselungscodes (wie zum Beispiel WEP) auf. Es ist ziemlich kompliziert, wenn das Konfigurationsverfahren durchgeführt wird, um zu erreichen, dass die Funknetzwerkzugangspunkte den gesamten Kommunikationsbereich abdecken.
  • Das US-Patent US 2002/0196763 A1 mit dem Titel "Wireless network system software protocol" beschreibt ein Softwareprotokoll. Das Softwareprotokoll bewirkt, dass die Funknetzwerkzugangspunkte mit dem Server automatisch kommunizieren, wenn die Funknetzwerkzugangspunkte sich mit dem Funknetzwerk verlinken. Das Protokoll vermeidet, dass das Konfigurationsverfahren durchgeführt werden muss.
  • Das US-Patent US 2003/0092395 A1 mit dem Titel "Wireless communication device" beschreibt eine Kommunikationsimplementierungstechnik, die zwischen drahtlosen Kommunikationseinrichtungen eingesetzt wird. Die Einrichtung erlaubt einem Computer, in den eine Funknetzwerkkarte eingebaut ist, mit den Funknetzwerkzugangspunkten zu kommunizieren. 1 zeigt ein Flussdiagramm der Kommunikationsimplementierungstechnik. Die Schritte weisen das Konfigurieren eines Parameterübermittlungsvorgangs (S100), das Eingeben des Konfigurationsparameters (S102), das Empfangen des Konfigurationsbefehls (104), das Einschalten eines Kurzstreckenkommunikationsmoduls (S106), das Übermitteln des Konfigurationsparameters (S108) und das Einschalten eines Standard-Kommunikationsmoduls (S110) auf.
  • Das US-Patent US 2004/0166897 A1 mit dem Titel "Wireless base station, control method for the same, program for implementing the method" beschreibt ein Verfahren, das gewährleistet, dass drahtlose Kommunikationseinrichtungen miteinander kommunizieren können, wenn sie in einer Umgebung mit einander überlappenden Kommunikationseinheit betrieben werden.
  • Das US-Patent US 2005/0078624 mit dem Titel "Method and apparatus for automatic configuration of wireless networks" beschreibt ein Verfahren, das ein Funknetzwerk (wie zum Beispiel ein Wireless LAN) automatisch konfiguriert. Die Vorrichtung erfordert, dass ein Soft-Funknetzwerkzugangspunkt in einen Computer eingebaut ist. Der Computer verlinkt sich mit einer Mehrzahl von Computern mittels Ethernet-Verlinkungs-Schnittstellen und verlinkt sich mit einer Mehrzahl von Computern mit Funknetzwerkkarten mittels Funknetzwerkzugangspunkten. Daher kommunizieren diese Computer miteinander. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Vorrichtung für die automatische Konfiguration von Funknetzwerken. Die Vorrichtung weist einen Hostrechner 10, eine Mehrzahl von Kabelnetzwerkcomputern 12 mit einer Kabelnetzwerkfunktion und eine Mehrzahl von Funknetzwerkcomputern 14 mit einer Funknetzwerkfunktion auf. Der Hostrechner 10 weist Ethernet-Verlinkungs-Schnittstellen 100 und Soft-Funknetzwerkzugangspunkte 102 auf. Der Hostrechner 10 baut eine Kommunikationsverbindung zwischen den Ethernet-Verlinkungs-Schnittstellen 100 und den Soft-Funknetzwerkzugangspunkten 102 gemäß dem Funknetzwerkkommunikationsprotokoll 1020 auf. Die Kabelnetzwerkcomputer 12 mit einer Netzwerkfunktion sind mit dem Hostrechner 10 mittels der Ethernet-Verlinkungs-Schnittstellen 100 verbunden. Die Funknetzwerkcomputer 14 sind mit dem Hostrechner 10 mittels der Soft-Funknetzwerkzugangspunkte 102 verbunden und übermitteln Daten gemäß dem Drahtlos-Kommunikationsprotokoll 1020.
  • Jedoch müssen beide Stellen Funknetzwerkzugangspunkte konfigurieren und die komplizierten Parameter des Funknetzwerks festlegen oder müssen miteinander mittels eines drahtlosen Verteilungssystems überbrückt werden, wenn ein einzelnes Wireless LAN zwischen zwei Stellen unter Verwendung der oben erwähnten Verfahren aufgebaut wird. Das oben beschriebene Verfahren erfordert zwei Funknetzwerkzugangspunkte und der Benutzer muss die Grundlagen gut verstehen, die einem drahtlosen Verteilungssystem zugrunde liegen, ebenso muss er die Funknetzwerkzugangspunkte konfigurieren. Nachdem der Benutzer die Parameter der zwei Funknetzwerkzugangspunkte eingestellt hat, können die Funknetzwerke miteinander verlinkt werden.
  • Jedoch ist, wie es anhand der vorangegangenen Beschreibung deutlich wird, das Einstellen der Parameter, das Warten des Funknetzwerks und das Lösen irgendeines Problems, das auftreten kann, äußerst kompliziert und unbequem für den Benutzer. Gemäß der Erfindung wird ein einfacheres Verfahren offenbart, das viele der Probleme, die durch den Stand der Technik verursacht wurden, überwindet.
  • Ein bestimmter Aspekt der Erfindung besteht darin, ein Funknetzwerk-Sharing-Verfahren bereitzustellen, das es leichter macht, ein einzelnes Funknetzwerk zwischen zwei Orten zu konfigurieren. Der Benutzer kann ein vereinfachtes Konfigurationsverfahren für eine übliche Funknetzwerkkarte benutzen, um das Funknetzwerk mittels eines Funknetzwerk-Sharing-Systems der Erfindung einzurichten. Dadurch kann das Funknetzwerk-Sharing-System mit einem anderen Funknetzwerkzugangspunkt oder einem anderen Funknetzwerk-Sharing-System verbunden werden.
  • Das Funknetzwerk-Sharing-System weist eine Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung, eine Funknetzwerkzugangseinrichtung, eine Mehrzahl von portablen Einrichtungen und einen Server-Host auf. Die Funknetzwerkzugangseinrichtung wird mit der Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung mittels eines Drahtlos-Verfahrens verbunden. Die Mehrzahl von portablen Einrichtungen wird mit der Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung mittels eines Drahtlos-Verfahrens verbunden. Der Server-Host wird mit der Funknetzwerkzugangseinrichtung mittels eines LANs verbunden.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Verlinkungsverfahren für das Funknetzwerk-Sharing-System bereitgestellt.
  • Für ein weitergehendes Verständnis der Erfindung wird Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung genommen, die die Ausführungsformen und Beispiele der Erfindung erläutert. Die Beschreibung dient nur der Erläuterung der Erfindung und soll nicht als Beschränkung des Bereichs der Ansprüche angesehen werden.
  • Die hierin eingefügte Zeichnung sorgt für ein weitergehendes Verständnis der Erfindung. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Einrichten einer drahtlosen Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum automatischen Einrichten eines Funknetzwerks gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 eine schematische Ansicht eines Funknetzwerk-Sharing-Systems der Erfindung; und
  • 4 ein Flussdiagramm eines Verlinkungsverfahrens für das Funknetzwerk-Sharing-System der Erfindung.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Funknetzwerk-Sharing-Systems der Erfindung. Das Funknetzwerk-Sharing-System weist eine Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung 20, eine Funknetzwerkzugangseinrichtung 22, eine Mehrzahl von portablen Einrichtungen 24 und einen Server-Host 26 auf. Die Funknetzwerkzugangseinrichtung 22 ist mit der Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung 20 mittels eines Drahtlos-Verfahrens verbunden. Das Drahtlos-Verfahren ist in Übereinstimmung mit einem Drahtlos-Kommunikationsprotokoll, wie zum Beispiel IEEE 802.1X. Die Mehrzahl von portablen Einrichtungen 24 können PCs, Laptops, Minicomputer oder Mobiltelefone sein, die Verbindungsschnittstellenanschlüsse haben. Die Mehrzahl von portablen Einrichtungen 24 ist mit der Funknetzwerk-Sharing- Einrichtung 20 mittels der Verbindungsschnittstellenanschlüsse unter Verwendung eines drahtgebundenen Verfahrens verbunden. Die Verbindungsschnittstellenanschlüsse können den IEEE 1394, Ethernet oder USB-Standard haben. Der Server-Host 26 ist mit der Funknetzwerkzugangseinrichtung 22 mittels eines LANs verbunden.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verlinkungsverfahrens für das Funknetzwerk-Sharing-System der Erfindung. Zuerst wird gemäß der Erfindung die erste Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung des Funknetzwerk-Sharing-Systems eingeschaltet, das innerhalb desselben Netzwerks angeordnet ist (S200). Der Einschaltvorgang wird von der Trigger-Firmware, die in der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung gespeichert ist, mittels eines externen Triggersignals ausgeführt. Als nächstes wird mindestens ein Computer, der innerhalb desselben Netzwerks angeordnet ist, detektiert und mit der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung unter Verwendung eines drahtgebundenen Verfahrens verbunden (S202). Bei dem drahtgebundenen Verfahren wird der Computer direkt mit der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung unter Verwendung eines Kabels mittels eines USB-, IEEE1394- oder Ethernetverbindungsanschlusses verbunden. Wenn eine Verbindung hergestellt ist, wird eine Benutzerkonfigurationsschnittstelle der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung geöffnet (S204). Wenn keine Verbindung hergestellt ist, wird der Schritt S202 wiederholt. Entsprechend der Art des Verbindungsanschlusses der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung wird entsprechende Treibersoftware verwendet, die sich in der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung befindet, um die erste Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung zu betreiben. Die Benutzerkonfigurationsschnittstelle wird mittels eines Internetbrowsers zum Öffnen einer Webseite geöffnet.
  • Als nächstes werden eine Mehrzahl von leeren Parametertafeln der Benutzerkonfigurationsschnittstelle für eine Funknetzwerkkarte mit einer Mehrzahl von Einstellparametern ausgefüllt (S206). Der Schritt des Ausfüllens mit der Mehrzahl von Einstellparametern kann entweder automatisch oder manuell geschehen. Das manuelle Verfahren bringt es mit sich, dass der Benutzer die Einstellparameter an einer entsprechenden Stelle in der Benutzerkonfigurationsschnittstelle eingibt. Bei dem automatischen Verfahren lädt eine vom Benutzer aufgezeichnete Datei die Einstellparameter direkt in die entsprechende Stelle in der Benutzerkonfigurationsschnittstelle. Die von dem Benutzer aufgezeichnete Datei zeichnet den Einstellparameter der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung vorab auf (einschließlich eines Betriebsmodus, eines Kanals, einer SSID und einer Übertragungsrate). Nachdem die Einstellparameter bestimmt sind, wird die Funknetzwerkfunktion der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung mittels der Benutzerkonfigurationsschnittstelle initialisiert (S208). Als nächstes wird die Funknetzwerkfunktion der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung ausgeführt (S210). Als nächstes wird nach einem Funknetzwerkzugangspunkt oder einer zweiten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung innerhalb desselben Netzwerks gesucht (S212). Als nächstes wird die erste Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung mit dem Funknetzwerkzugangspunkt oder der zweiten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung verbunden (S214). Als nächstes wird auf die Netzwerk-Ressource und den Dienst des Funknetzwerkzugangspunkts oder die zweite Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung mittels des Computers, der mit der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung verbunden ist, zugegriffen (S216).
  • Das wichtigste Merkmal der Erfindung ist, dass sich der Benutzer mit dem Funknetzwerkzugangspunkt oder einer anderen Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung mittels der Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung und eines Konfigurationsverfahrens einer üblichen Netzwerkkarte verbinden kann. Der Benutzer braucht daher kein kompliziertes Verfahren lernen, das nach dem Verfahren gemäß dem Stand der Technik erforderlich ist. Daher wird die Reichweite des Kabelnetzwerks vergrößert und es kann mittels des Funknetzwerk-Sharing-Systems der Erfindung auf mehr Netzwerk-Ressourcen zugegriffen werden. Ein Computer, der mit der Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung verlinkt ist, kann noch einen allgemeinen Netzwerkdienst benutzen, zum Beispiel ein dynamisches IP erhalten. Die Erfindung kann es einem Computer oder einer Einrichtung (wie zum Beispiel einem Mobiltelefon, einem PDA oder einem Laptop), die nur eine Kabelnetzwerkkarte hat, ermöglichen, auf die Funknetzwerk-Ressource zuzugreifen. Zum Beispiel können sich in einem öffentlichen Funknetzwerk viele Benutzer mit der Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung mittels des Kabels verlinken und sich mit dem Funknetzwerk verlinken.
  • Das Verlinkungsverfahren des Funknetzwerk-Sharing-Systems der Erfindung benutzt mindestens eine Netzwerkvorrichtung (wie zum Beispiel einen Computer oder eine Vorrichtung mit einer Netzwerkkarte), um sich mit der Konfigurationsschnittstelle der Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung mittels eines Kabels zu verlinken. Die Einstellparameter einer üblichen Funknetzwerkkarte können dann hineingeschrieben werden. Daher verlinkt sich die Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung mit dem Netzwerkzugangspunkt oder einer anderen Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung mittels einer Funkstation. Dabei können viele der Netzwerkvorrichtungen, die sich mit der Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung verlinken, auf die entfernte Netzwerk-Ressource und den entfernten Dienst mittels der Sharing-Einrichtung und des Zugangspunkts zugreifen.
  • Die vorangegangene Beschreibung erläutert nur bestimmte Ausführungsformen und Beispiele der Erfindung. Die Erfindung soll daher viele verschiedene Modifikationen und Variationen abdecken, die auf die hierin beschriebene Anordnung und die Abläufe der Erfindung angewendet werden können, vorausgesetzt, sie fallen in den Bereich der Erfindung, wie er in den folgenden beigefügten Patentansprüchen definiert ist.

Claims (15)

  1. Funknetzwerk-Sharing-System, welches aufweist: eine Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung (20); eine Funknetzwerkzugangseinrichtung (22), die mit der Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung (20) mittels eines Drahtlos-Verfahrens verbunden ist; eine Mehrzahl von portablen Einrichtungen (24), die mit der Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung (20) mittels eines Drahtlos-Verfahrens verbunden sind; und einen Server-Host (26), der mit der Funknetzwerkzugangseinrichtung (22) mittels eines LANs verbunden ist.
  2. Funknetzwerk-Sharing-System nach Anspruch 1, wobei die portablen Einrichtungen Arbeitsplatzrechner, Laptops, PDAs oder Mobiltelefone sind.
  3. Funknetzwerk-Sharing-System nach Anspruch 1, wobei die portablen Einrichtungen einen Verbindungsschnittstellenanschluss aufweisen.
  4. Funknetzwerk-Sharing-System nach Anspruch 3, wobei der Verbindungsschnittstellenanschluss ein IEEE 1394-, ein Ethernet- oder ein USB-Verbindungsanschluss ist.
  5. Funknetzwerk-Sharing-System nach Anspruch 3, wobei die portablen Einrichtungen sich mit der Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung mittels des Verbindungsschnittstellenanschlusses unter Verwendung eines drahtgebundenen Verfahrens verlinken.
  6. Verlinkungsverfahren für ein Funknetzwerk-Sharing-System, welches aufweist: Einschalten der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung des Funknetzwerk-Sharing-Systems, das in dem Netzwerk angeordnet ist (S200); Ermitteln, ob mindestens ein Computer, der in demselben Netzwerk angeordnet ist, mit der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung unter Verwendung eines drahtgebundenen Verfahrens verbunden ist (S202); Öffnen einer Benutzerkonfigurationsschnittstelle der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung (S204); Eingeben einer Mehrzahl von Einstellparametern für eine Funknetzwerkkarte in die Benutzerkonfigurationsschnittstelle (S206); Verlinken der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung mit einem Funknetzwerkzugangspunkt oder einer zweiten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung (S214); und Zugreifen auf die Netzwerk-Ressource und den Dienst des Funknetzwerkzugangspunkts oder der zweiten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung mittels des Computers, der mit der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung verbunden ist (S216).
  7. Verlinkungsverfahren für ein Funknetzwerk-Sharing-System nach Anspruch 6, wobei, wenn das Ergebnis des Schritts des Ermittelns, ob mindestens ein Computer, der in demselben Netzwerk angeordnet ist, mit der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung durch ein drahtgebundenes Verfahren verbunden ist, "ja" ist, eine Benutzerkonfigurationsschnittstelle der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung geöffnet wird (S204).
  8. Verlinkungsverfahren für ein Funknetzwerk-Sharing-System nach Anspruch 6, wobei das drahtgebundene Verfahren den Computer verwendet, um ihn direkt mit der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung unter Verwendung eines Kabels mittels eines USB-, eines IEEE 1394- oder eines Ethernet Verbindungsanschlusses zu verbinden.
  9. Verlinkungsverfahren für ein Funknetzwerk-Sharing-System nach Anspruch 6, wobei die Benutzerkonfigurationsschnittstelle unter Verwendung eines Internetbrowsers geöffnet wird.
  10. Verlinkungsverfahren für ein Funknetzwerk-Sharing-System nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Eingebens (S206) ein automatisches Verfahren oder ein manuelles Verfahren ist.
  11. Verlinkungsverfahren für ein Funknetzwerk-Sharing-System nach Anspruch 10, wobei bei dem manuellen Verfahren der Benutzer die Einstellparameter an der entsprechenden Stelle in der Benutzerkonfigurationsschnittstelle eingibt.
  12. Verlinkungsverfahren für ein Funknetzwerk-Sharing-System nach Anspruch 10, wobei bei dem automatischen Verfahren eine von dem Benutzer aufgezeichnete Datei die Einstellparameter direkt an die entsprechende Stelle in der Benutzerkonfigurationsschnittstelle lädt.
  13. Verlinkungsverfahren für ein Funknetzwerk-Sharing-System nach Anspruch 12, wobei die von dem Benutzer aufgezeichnete Datei die Einstellparameter der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung vorab aufzeichnet.
  14. Verlinkungsverfahren für ein Funknetzwerk-Sharing-System nach Anspruch 12, wobei der Einstellparameter mindestens einen der folgenden Parameter aufweist: einen Betriebsmodus, einen Kanal, eine SSID und/oder eine Übertragungsrate.
  15. Verlinkungsverfahren für ein Funknetzwerk-Sharing-System nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Eingebens einer Mehrzahl von Einstellparametern einer Funknetzwerkkarte in die Benutzerkonfigurationsschnittstelle ferner aufweist: Initialisieren der Funknetzwerkfunktion der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung mittels der Benutzerkonfigurationsschnittstelle (S208); Ausführen der drahtlosen Netzwerkfunktion der ersten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung (S210); und Suchen nach einem Funknetzwerkzugangspunkt oder einer zweiten Funknetzwerk-Sharing-Einrichtung innerhalb desselben Netzwerks (S212).
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Non-Patent Citations (2)

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Title
BRORS,D.: Achtung, Aufnahme! Aufgaben automati- sieren mit Makro-Tools. c't-ROM, Jahrgang 1990- 2006, Heise Verlag Hannover, c't 26/2003 *
Information and Communication mobile (Hrsg.): Gegaset SE505 dsl/cable, Wireless LAN. Siemens AG 2003, Best.-Nr. A31008-E505-B100-1-19 *

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