DE102005061913A1 - Trockenwerk in Bogenrotationsdruckmaschinen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Trockenwerk in Bogenrotationsdruckmaschinen in Aggregatbauweise, wobei das Trockenwerk zumindest einen bogenführenden Trockenzylinder und einen dem Trockenzylinder zugeordneten Trockner aufweist. DOLLAR A Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, den wirtschaftlichen Aufwand für Trockenwerke in modularer Bauweise zu reduzieren, wird dadurch gelöst, dass DOLLAR A - die Seitenwände des Trockenwerkes in ihren Abmessungen und der Lagerstellenanordnung von Bogenübergabesystem und Trockenzylinder den Abmessungen und der Lagerstellenanordnung von Bogenübergabesystem und Gegendruckzylinder identisch mit den Seitenwänden sind, die den Druck- oder Lackwerken zugeordnet sind, DOLLAR A - der Trockenzylinder als Trommelkörperskelett ausgebildet ist, dem eine aus einer oder mehreren Flächen gebildete bogenführende Mantelfläche mit einem dem Radius der Druck- oder Lackzylinder entsprechenden Krümmungsradius über radiale Stege zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trockenwerk in einer Bogenrotationsdruckmaschine in Aggregatbauweise gemäß Oberbegriff des ersten Anspruches.
  • Aus der DE 29623064 ist es bekannt, zur intensiven Farb- oder Lacktrocknung zumindest ein separates Trockenwerk vor der Bogenauslage anzuordnen. Das in modularer Bauweise ausgeführte Trockenwerk wird dazu anstelle eines Farb- oder Lackwerkes auf ein standardisiertes Unterbaumodul aufgesetzt, das auch die Basis der davor angeordneten Druck- oder Lackwerke bildet. Die Unterbaumodule für die Druck- oder Lackwerke sind mit Gegendruckzylindern ausgestattet, die aufgrund der hohen Anforderungen an die Druckgenauigkeit und der Beanspruchung im Druck- oder Lackierprozess eine massive Bauweise und hohe Fertigungspräzision aufweisen.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist, dass der wirtschaftliche Aufwand für die Trockenwerke dadurch hoch ist.
  • Aus der DE 19629370 A1 ist ein Trockner-Modul nach dem letzten Druckwerk zum Fördern der Bogen auf einen Auslagestapel bekannt, das mindestens einen ortsfesten Trockner aufweist, an dem Bogen mit Hilfe von zwei rotierenden Förderelementen vorbeigeführt werden, wobei das in Förderrichtung erste Förderelement (Rotationsförderer) die Bogen ohne Oberflächenkontakt frei führt und das zweite Förderelement (Übertragungstrommel) die Bogen auf gekrümmten Abstützelementen führt, die in Umfangsrichtung zwischen Greiferarmen angeordnet sind und auf denen die Bogen aufliegen. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass derartige Module aufgrund der besonderen, von den Druck- oder Lackwerken abweichenden Anordnung und Ausgestaltung der Förderelemente nur im Auslagebereich einsetzbar sind.
  • In Abhängigkeit von der erforderlichen Reihenfolge des Farb- und Lackauftrags kann es aber z.B. bei Lackierung vor der Bogenwendung oder bei doppeltem Lackauftrag erforderlich sein, Trockenwerke vor der Wendeeinrichtung oder zwischen Lackwerken anzuordnen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein universell einsetzbares Trockenwerk zu schaffen, das nach jedem beliebigen Druck- oder Lackwerk unabhängig von dessen Position in der Druckmaschine angeordnet werden kann und im Vergleich zu Druckwerkmodulen mit geringerem wirtschaftlichen Aufwand für die bogenführenden Mittel herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Trockenwerk mit den Merkmalen des ersten Anspruchs gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag geht davon aus, dass die Bogen beim Transport durch ein Trockenwerk keiner mechanischen Druckbeanspruchung wie in einem Druck- oder Lackwerk ausgesetzt sind, so dass der Einsatz von kostenintensiven Gegendruckzylindern für die Bogenführung in Trockenwerken nicht notwendig ist. Statt dessen sollen standardisierte Bogenübergabesysteme, insbesondere Übergabetrommeln mit zylinderförmiger Mantelfläche oder mit Trommelkappen, wie sie auch für den Bogentransport zwischen den Druck- oder Lackwerken vorgesehen sind, die Bogenführung in den Trockenwerken übernehmen. Die Mantelflächen können gegenüber Gegendruckzylindern dünnwandiger ausgeführt sein oder aus Blechen hergestellt werden. Weiterhin sind die vorgeschlagenen Trockenwerke mit standardisierten Seitenwänden ausgestattet, die in Bezug auf die Lagerstellenanordnung und Anschlussmaßen denjenigen der Druck- oder Lackwerke entsprechen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass mit dem Einsatz von standardisierten Bogentransportmitteln und standardisierten Seitenwänden keine Sonderbauformen für die Trockenwerke erforderlich sind, so dass eine kostengünstige Gestaltung der Trockenwerke erreicht wird. Die Verwendung standardisierter Seitenwände ermöglicht es darüber hinaus, Trockenwerke an jeder beliebigen Position zwischen den Druck- oder Lackwerken anzuordnen, wenn eine Zwischen- oder Nachtrocknung erforderlich sein sollte. Ebenso ist die Anordnung mehrerer Trockenwerke hintereinander möglich, so dass eine hohe Flexibilität in der Anordnung von Trockenwerken erzielt wird.
  • Die Erfindung soll am Beispiel einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt in
  • 1 die schematische Darstellung einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine mit einem Trockenwerk
  • Wie aus der 1 ersichtlich, besteht die beispielhaft dargestellte Bogenoffsetrotationsdruckmaschine aus einer Bogenanlage 1, fünf Druckwerken 2...6, einem Lackwerk 7, einem Trockenwerk 8 und einer Bogenauslage 9. Die Bogen werden vom Anlagestapel der Bogenanlage 1 abgezogen, in Schuppenformation vereinzelt, ausgerichtet und dem ersten Druckwerk 2 zugeführt. Nach dem Durchlauf durch das erste Druckwerk 2 erfolgt der Farbauftrag in einem weiteren Druckwerk 3. Danach werden die einseitig bedruckten Bogen in der Wendeeinrichtung W gewendet, so dass die unbedruckte Unterseite nach oben gelangt. Auf die Bogen werden in den Druckwerken 4...6 weitere Druckteilbilder auf gebracht. Die Bogen erhalten abschließend in einem Lackwerk 7 eine Lackschutzschicht, die vor der Ablage der Bogen auf einem Bogenauslagestapel in einem Trockenwerk 8 mit zumindest einem Trockner T1 getrocknet wird. In Abhängigkeit von der aufgebrachten Lackschicht kann eine Nachtrocknung entlang des Bogenweges im Auslagebereich notwendig sein. Dazu sind weitere Trockner T2 entlang des Bogenweges zum Auslagestapel der Bogenauslage 9 angeordnet.
  • In den Druckwerken 2...6 und im Lackwerk 7 werden die Bogen auf Gegendruckzylindern D2...D7 transportiert und in den von Gummituchzylindern GZ und Gegendruckzylindern D2...D7 gebildeten Druck- oder Lackzonen bedruckt.
  • Zwischen den Druck- und Lackwerken 2...7 sind Bogenübergabesysteme, die beispielsweise Transferzylinder Ü3 oder Übergabetrommeln Ü5...Ü8 sein können, angeordnet, die die Bogen vom vorgeordneten zum nachgeordneten Werk transportieren. Unter den Bogenübergabesystemen Ü3, Ü5...Ü8 können in bekannter Weise bogenbahnnahe Leitbleche B angeordnet sein, die mit Luft beaufschlagbare Düsenöffnungen aufweisen.
  • In Abhängigkeit von einseitigem oder zweiseitigem Druck werden die Bogen unterschiedlich geführt. Einseitig bedruckte Bogen werden üblicherweise mit der unbedruckten Unterseite auf dem mit Saugluft beaufschlagten Leitblech B im Gleitkontakt gestrafft, wobei die Bogenübergabesysteme zweckmäßig keine (Transferzylinder Ü3) oder nach innen geklappte Trommelkappen (Übergabetrommeln Ü5...Ü8) aufweisen, um die Bogen möglichst ohne Oberflächenkontakt zu der frisch bedruckten Oberseite zu führen. Zweiseitig bedruckte Bogen werden nach dem Bedrucken der ersten Seite in einer Wendeeinrichtung W gewendet und danach auf der zweiten Seite bedruckt. In diesem Fall werden die Bogen zwischen den Druck- oder Lackwerken 4...7 nach der Wendeeinrichtung W auf Übergabetrommeln Ü5...Ü8 mit nach außen geklappten Trommelkappen oder mit zylinderförmigen, fest oder lösbar auf dem Trommelkörperskelett angeordneten Mantelflächen M geführt, wobei die Bogen in bekannter Weise durch Blasluftpolster auf die Trommelkappen oder Mantelflächen M aufgelegt und fixiert werden. Mit Hilfe von farbabweisenden Aufzügen oder Beschichtungen auf den Trommelkappen oder Mantelflächen M der Bogenübergabesysteme Ü5...Ü8 wird das Abschmieren der frisch aufgebrachten Druckfarbe oder des Lackes vermieden.
  • Da die Bogen während des Transportes auf den Übergabetrommeln Ü3, Ü5...Ü8 keinen mechanischen Belastungen wie auf den Gegendruckzylindern D2...D7 in den Druck- oder Lackwerken 2...7 ausgesetzt sind, ist ihre konstruktive Gestaltung weniger aufwendig. In bekannter Weise sind die Bogenübergabesysteme Ü3, Ü5...Ü8 in Leicht- oder Skelettbauweise oder zumindest mit Hohlkammern ausgestattet, wobei das Trommelkörperskelett – gebildet durch einen verwindungssteifen Achskörper und daran angeordnete radiale Stege – ausgebildet ist, dem eine aus einer oder mehreren Flächen gebildete bogenführende Mantelfläche M mit einem dem Radius der Druck- oder Lackzylinder D2..D7 entsprechenden Krümmungsradius über die radialen Stege zugeordnet ist. Die Mantelfläche M kann dem Trommelkörperskelett fest oder lösbar bzw. austauschbar zugeordnet sein. Lösbare Mantelflächen können beispielsweise als schwenkbare oder austauschbare Trommelkappen ausgebildet sein.
  • Es wird daher im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, in den Trockenwerken 8, in denen die Bogen vergleichbar mit dem Transport zwischen den Druck- oder Lackwerken 2...7 keinen mechanischen, sondern thermischen oder sonstigen Strahlungseinwirkungen durch Trockner T1 ausgesetzt sind, ebenfalls derartige Bogenübergabesysteme Ü3, Ü5...Ü8 als Trockenzylinder T8 einzusetzen, wobei zur Gewährleistung eines konstanten Abstandes zwischen Trockner T1 und Bogen Übergabetrommeln Ü8 mit nach außen gestellten Trommelkappen oder zylinderförmigen Mantelflächen M bevorzugt einzusetzen sind. Die Mantelflächen M können aus einem oder mehreren Flächenelementen gebildet sein. Für einen ruhigen Bogenlauf ist es vorteilhaft, wenn die Krümmungsradien der Trommelkappen oder Mantelflächen M den Radien der eingesetzten Gegendruckzylinder D2...D7 entsprechen. Mit dem Ersatz der kostenintensiven Gegendruckzylinder durch kostengünstigere Trockenzylinder T8 mit Mantelflächen M in den Trockenwerken 8 kann der wirtschaftliche Aufwand für die Herstellung von Trockenwerken 8 bedeutend reduziert werden.
  • Mit dem Einsatz von Trockenzylindern T8 in Trockenwerken 8 sind weitere Vorteile verbunden.
  • Bedingt durch die Hohlraum- bzw. Kammerstruktur des Trommelkörperskelettes der Trockenzylinder T8 werden Möglichkeiten für eine Verbesserung der Absaugung in den Trockenwerken 8 und für eine Verwendung von Innenkühlsystemen für den Trockenzylinder T8 geschaffen, wodurch beispielsweise die Bedruckstoffkühlung für thermisch sensible Bedruckstoffe verbessert werden kann.
  • Das Gesamtgewicht der Druckmaschine wird reduziert, so dass Transportkosten eingespart werden. Durch die geringere Masse der Trockenzylinder T8 ist eine geringere Antriebsleistung notwendig.
  • Die Seitengestelle des Trockenwerkes 8 nehmen die Lagerstellen für den Trockenzylinder T8 und das vorgeordnete Bogenübergabesystem, insbesondere eine Übergabetrommel Ü8, auf, deren Anordnung in den Seitengestellen der Anordnung der Gegendruckzylinder D2...D7 und zugeordneten Bogenübergabesystemen Ü3, Ü5...Ü7 entspricht, so dass für das Trockenwerk 8 zu den Druckwerken 2...7 identische Seitenwände verwendbar sind. Damit entsprechen die Unterbaumodule des Trockenwerkes 8 denen der Druck- oder Lackwerke 2...7. Damit sind Anschlussmaße und Bogenlauf im Werk identisch, so dass die vorgeschlagenen Trockenwerke 8 an beliebiger Position in die Bogenoffsetrotationsdruckmaschine eingefügt werden können.
  • 1
    Bogenanlage
    2...6
    Druckwerk
    7
    Lackwerk
    8
    Trockenwerk
    9
    Bogenauslage
    B
    Leitbleche
    D2...D7
    Gegendruckzylinder
    GZ
    Gummizylinder
    M
    Mantelfläche
    T1, T2
    Trockner
    T8
    Trockenzylinder
    Ü3
    Bogenübergabesystem, Transferzylinder
    Ü5...Ü8
    Bogenübergabesystem, Übergabetrommel

Claims (9)

  1. Trockenwerk in einer Bogenrotationsdruckmaschine in Aggregatbauweise mit Druck- und/oder Lackwerken (2...7), die Gegendruckzylinder (D2...D7) aufweisen, denen Bogenübergabesysteme (Ü3, Ü5...Ü7) zugeordnet sind, wobei – das Trockenwerk (8) einen bogenführenden Trockenzylinder (T8) und ein dem Trockenzylinder (T8) zugeordnetes Bogenübergabesystem (Ü8) umfasst, – dem Trockenzylinder (T8) mindestens ein Trockner (T1) zugeordnet ist, – der Trockenzylinder (T8) und das Bogenübergabesystem (Ü8) an Seitenwänden des Trockenwerkes (8) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Seitenwände des Trockenwerkes (8) in ihren Abmessungen und der Lagerstellenanordnung von Bogenübergabesystem (Ü8) und Trockenzylinder (T8) den Abmessungen und der Lagerstellenanordnung von Bogenübergabesystem (Ü3, Ü5...Ü7) und Gegendruckzylinder (D3...D7) identisch mit den Seitenwänden sind, die den Druck- oder Lackwerken (2...7) zugeordnet sind, – der Trockenzylinder (T8) wie ein Bogenübergabesystem (Ü5...Ü7) ausgebildet ist, das eine aus einer oder mehreren Flächen gebildete bogenführende Mantelfläche (M) mit einem dem Radius der Druck- oder Lackzylinder (D2...D7) entsprechenden Krümmungsradius aufweist, wobei die Mantelfläche (M) gegenüber Gegendruckzylindern (D2...D7) dünnwandiger ausgebildet ist und der Drehachse über mindestens zwei radiale Stege zugeordnet ist.
  2. Trockenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenzylinder (T8) in Leicht- oder Skelettbauweise ausgebildet ist.
  3. Trockenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenführende Mantelfläche (M) dem Trommelkörperskelett fest zugeordnet ist.
  4. Trockenwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenzylinder (T8) als Übergabetrommel (Ü5...Ü8) mit annähernd zylinderförmiger Mantelfläche (M) ausgebildet ist.
  5. Trockenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenführende Mantelfläche (M) dem Trommelkörperskelett lösbar zugeordnet ist.
  6. Trockenwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenführende Mantelfläche (M) aus mehreren Teilflächen gebildet ist, die dem Trommelkörperskelett schwenkbar zugeordnet sind.
  7. Trockenwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenführende Mantelfläche (M) dem Trommelkörperskelett austauschbar zugeordnet ist.
  8. Trockenwerk nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenzylinder (T8) als Übergabetrommel (Ü5...Ü8) mit Trommelkappen ausgebildet ist.
  9. Trockenwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (M) aus Mantelblechen gebildet ist.
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