DE102005060797A1 - Vorrichtung zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit einer Hochdruckentladungslampe - Google Patents

Vorrichtung zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit einer Hochdruckentladungslampe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit einer mit einem elektrischen Strom wechselnder Polarität betriebenen Hochdruckentladungslampe (LP), wobei die Vorrichtung zumindest ein während des Lampenbetriebs vom Lampenstrom (IL) durchflossenes induktives Bauelement (L1) aufweist, das einen Magnetkern (RK) besitzt und derart ausgebildet ist, dass der Sättigungswert der magnetischen Flussdichte des induktiven Bauelements (L1) bei einer Stromstärke erreicht wird, die kleiner als die Amplitude des Lampenstroms (IL) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit einer Hochdruckentladungslampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • I. Stand der Technik
  • Die Offenlegungsschrift EP 1 033 906 A2 offenbart eine Hochdruckentladungslampe für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer im Sockel der Hochdruckentladungslampe angeordneten Impulszündvorrichtung zum Zünden der Gasentladung in der Hochdruckentladungslampe und zwei Funkentstördrosseln, die in Serie zur Entladungsstrecke der Hochdruckentladungslampe geschaltet sind und vom Lampenstrom durchflossen werden.
  • II. Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit einer mit Wechselstrom betriebenen Hochdruckentladungslampe, insbesondere einer im Kraftfahrzeugscheinwerfer verwendbaren Hochdruckentladungslampe bereitzustellen. Die Vorrichtung soll eine Filterung von leistungsgebundenen Störungen der Hochdruckentladungslampe im Ultra-Kurzwellen- und FM-Bereich mit geringer Beeinflussung der Zündfähigkeit der Hochdruckentladungslampe und ihres Lampennutzstroms ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit einer mit einem elektrischen Strom wechselnder Polarität betriebenen Hochdruckentladungslampe umfasst zumindest ein während des Lampenbetriebs vom Lampenstrom durchflossenen induktives Bauteil, das einen magnetischen Kern besitzt und derart ausgebildet ist, dass der Sättigungswert der magnetischen Flussdichte des induktiven Bauelements bei einer Stromstärke erreicht wird, die kleiner als die Amplitude des Lampenstroms ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass nennenswerte elektromagnetischen Störungen von der Hochdruckentladungslampe hauptsächlich während des Nulldurchgangs und Polaritätswechsels ihres Lampenstroms verursacht werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung muss daher im wesentlichen nur während eines engen Zeitfensters um den Nulldurchgang des Lampenstroms wirksam sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zu diesem Zweck zumindest ein induktives Bauelement auf, dessen magnetischer Kern so ausgebildet ist, dass der Sättigungswert der magnetischen Flussdichte bei einer Stromstärke erreicht wird, die kleiner als die Amplitude des Lampenstroms und vorzugsweise sogar kleiner als 50 Prozent der Amplitude des Lampenstroms ist. Dadurch befindet sich der magnetische Kern des induktiven Bauelements außerhalb des vorgenannten Zeitfensters in Sättigung und seine Induktivität kann den Lampenstrom nicht beeinflussen. Innerhalb des vorgenannten Zeitfensters ist der Betrag des Lampenstroms klein und die Induktivität des induktiven Bauelements hingegen wirksam, so dass das induktive Bauelement etwaige elektromagnetische Störungen abschwächt.
  • Der magnetische Kern des induktiven Bauelements der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorteilhafterweise als Nickel-Zink-Ferrit ausgebildet, um eine optimale Filterwirkung für elektromagnetische Störungen im Frequenzbereich des FM-Bandes zu erzielen.
  • Um eine hohe Induktivität zu gewährleisten, ist der Magnetkern des induktiven Bauelements vorzugsweise als geschlossener Kern, beispielsweise als Ringkern ausgebildet.
  • Vorteilhafterweise sind der magnetische Kern und die Wicklung bzw. Wicklungen des induktiven Bauelements in einer elektrisch isolierenden Vergussmasse oder einem elektrisch isolierenden Kunststoffgehäuse eingebettet, um eine ausreichende Hochspannungsfestigkeit zu gewährleisten. Während der Zündung der Gasentladung in der Hochdruckentladungslampe generiert das induktive Bauelement eine maximale Spannung von ca. 6000 Volt bis 8000 Volt. Die elektrische isolierende Vergussmasse gewährleistet eine Spannungsfestigkeit von größer gleich 10000 Volt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst vorzugsweise nur ein einziges induktives Bauelement der oben beschriebenen Art, das vorzugsweise als Drossel ausgebildet ist. Es hat sich gezeigt, dass bereits mit einem einzigen solchen induktiven Bauelement eine ausreichende Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit der Hochdruckentladungslampe erreicht wird, so dass insbesondere der Rundfunkempfang im FM-Bereich (Frequenzbereich der frequenzmodulierten Sprachübertragung) in einem Kraftfahrzeug durch den Betrieb einer Hochdruckentladungslampe im Kraftfahrzeugscheinwerfer nicht beeinträchtigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise entweder im Innenraum des Lampensockels der Hochdruckentladungslampe, beispielsweise zusammen mit einer Zündvorrichtung zum Zünden der Gasentladung, untergebracht oder aber als Bestandteil eines Betriebsgerätes, insbesondere eines elektronischen Vorschaltgerätes für die Hochdruckentladungslampe ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zusätzlich weitere Bauelemente enthalten, wie zum Beispiel ein kapazitives Bauelement, das zusammen mit dem induktiven Bauelement ein Tiefpassfilter bildet.
  • III. Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine Schaltskizze einer im Lampensockel einer Hochdruckentladungslampe untergebrachten Zündeinrichtung und einem in Serie zur Entladungsstrecke der Hochdruckentladungslampe geschalteten induktiven Bauelement zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit der Hochdruckentladungslampe
  • 2 Eine schematische Darstellung der Zeitabhängigkeit des Lampenstroms und des Zeitfensters, in dem das induktive Bauelement wirksam ist
  • 3 Eine Seitenansicht einer Hochdruckentladungslampe für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, in deren Lampensockel die in 1 dargestellte Schaltungsanordnung untergebracht ist
  • 4 Eine Draufsicht auf das induktive Bauelement gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • In 1 ist eine Schaltskizze einer im Lampensockel einer Hochdruckentladungslampe LP untergebrachten Zündeinrichtung Z und einer Vorrichtung zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit der Hochdruckentladungslampe LP dargestellt. Die Zündeinrichtung ist als Impulszündvorrichtung Z ausgebildet, während die Vorrichtung zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit der Hochdruckentladungslampe nur aus einer in Serie zur Entladungsstrecke der Hochdruckentladungslampe LP geschalteten Drossel L1 und einer Transildiode D1 besteht, die parallel zu den Stromversorgungsanschlüssen J1, J2 für die Hochdruckentladungslampe LP geschaltet ist.
  • Die Impulszündvorrichtung Z besteht aus dem Zündkondensator C1, der Funkenstrecke FS, dem Zündtransformator TR mit seiner Primärwicklung N1 und Sekundärwicklung N2 und aus den parallel zum Zündkondensator C1 geschalteten Widerständen R1, R2. Während der Zündphase der Hochdruckentladungslampe LP wird die Impulszündvorrichtung Z über ihre Versorgungsanschlüsse J1, J3 mit Spannung versorgt, so dass sich der Zündkondensator C1 auf die Durchbruchsspannung der Funkenstrecke FS auflädt. Beim Erreichen der Durchbruchsspannung der Funkenstrecke FS entlädt sich der Zündkondensator C1 stoßweise über die Funkenstrecke FS und die Primärwicklung N1 des Zündtransformators TR, so dass in der Sekundärwicklung N2 des Zündtransformators TR die zum Zünden der Gasentladung erforderlichen Zündspannungsimpulse induziert und über die sockelseitige Stromzuführung 3a der sockelnahen Elektrode E1 zugeführt werden (3). Nach der Zündung der Gasentladung in der Hochdruckentladungslampe LP wird die Hochdruckentladungslampe LP über ihre Stromversorgungsanschlüsse J1, J2 mittels eines Spannungswandlers und eines Vollbrückenwechselrichters (nicht abgebildet) mit einem im wesentlichen rechteckförmigen Strom wechselnder Polarität und einer Frequenz im Bereich von ca. 250 Hz bis 800 Hz versorgt. Die Entladungsstrecke der Hochdruckentladungslampe LP, die Sekundärwicklung N2 und die Drossel L1 sind in Serie geschaltet, so dass der Lampenstrom während des Lampenbetriebs, nach Beendigung der Zündphase, sowohl durch die Sekundärwicklung N2 als auch über die Drossel L1 fließt. Der im wesentlichen rechteckförmige Lampenstrom IL (2) besitzt eine Amplitude von 420 mA. Die Drossel L1 ist derart ausgebildet, dass ihr Magnetkern bei einer Stromstärke von 150 mA, also bei ca. 36 Prozent der Amplitude des Lampenstroms IL, den Sättigungswert der magnetischen Flussdichte erreicht. Die Induktivität der Drossel L1 wirkt daher nur in einem schmalen Zeitfenster um den Nulldurchgang bzw. Polaritätswechsel des Lampenstroms. Sie reduziert die während des Polaritätswechsels des Lampenstroms auftretenden hochfrequenten Störspannungen und verbessert damit die elektromagnetische Verträglichkeit der Hochdruckentladungslampe LP.
  • Die parallel zu den Anschlüssen J1, J2 geschaltete Transildiode D1 dient zur Spannungsbegrenzung und schützt die Anschlüsse J1, J2, die den Spannungsausgang des vorgenannten Vollbrückenwechselrichters bilden, vor einer Spannungsüberlastung durch die Drossel L1. Die Drossel L1 besitzt einen geschlossenen, ringförmigen Ferritkern RK, der aus einem Nickel-Zink-Ferrit besteht, und eine Wicklung WG mit 29 Windungen. Der Durchmesser des Wicklungsdrahtes beträgt 0,16 mm und der Gleichstromwiderstand der Wicklung WG beträgt 0,19 Ohm. Der Ringkern RK besitzt einen Außendurchmesser von 4 mm, einen Innendurchmesser von 2,4 mm und eine Höhe von 1,5 mm. Der Abstand zwischen dem Wicklungsanfang und dem Wicklungsende der auf dem Ringkern RK angeordneten Wicklung WG ist größer gleich 1,0 mm. Die Induktivität der Drossel L1 beträgt 15 μH. Der AL-Wert der Drossel L1 beträgt 18 nH/Wdg.2 und die Resonanzfrequenz der Drossel L1 beträgt 120 MHz ± 40 MHz. Die Wicklung WG und der Ringkern RK der Drossel L1 sind in einer elektrisch isolierenden Vergussmasse eingebettet oder in einem elektrisch isolierenden Kunststoffgehäuse VM angeordnet. Die Außenabmessungen der Drossel L1 in den drei Raumrichtungen Höhe H, Breite B, Länge L betragen 5,8 mm, 3,5 mm und 9,0 mm. In 4 ist die Drossel L1 schematisch dargestellt.
  • Bei der Hochdruckentladungslampe handelt es sich um eine Halogen-Metalldampf-Hochdruckentladungslampe mit einer Leistungsaufnahme von ca. 35 Watt, die für den Einsatz in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer vorgesehen ist.
  • Diese Hochdruckentladungslampe LP besitzt ein Entladungsgefäß 1 aus Quarzglas, in dem eine ionisierbare Füllung gasdicht eingeschlossen ist. Die ionisierbare Füllung enthält Xenon und Metallhalogenidverbindungen, vorzugsweise Jodide der Metalle Natrium, Scandium, Zink und Indium und ionisierbare Füllung enthält vorzugsweise kein Quecksilber. Der Xenon-Kaltfülldruck beträgt ca. 10 bar. Die beiden Enden 1a, 1b des Entladungsgefäßes 1 sind jeweils mittels einer Molybdänfolien-Einschmelzung 2a, 2b abgedichtet. Im Innenraum des Entladungsgefäßes 1 befinden sich zwei Elektroden E1, E2, zwischen denen sich während des Lampenbetriebes der für die Lichtemission verantwortliche Entladungsbogen ausbildet. Diese Elektroden E1, E2 sind jeweils über eine der Molybdänfolien-Einschmelzungen 2a, 2b elektrisch leitend mit einer aus dem Entladungsgefäß 1 herausgeführten Stromzuführung 3a, 3b verbunden. Das Entladungsgefäß 1 wird von einem gläsernen Außenkolben 5 umhüllt. Die Lampengefäße 1, 5 sind im aus Kunststoff bestehenden Oberteil 411 eines Lampensockels 4 fixiert. Der quaderförmige Teil des Lampensockels 4 ist von einem zweiteiligen metallischen Gehäuse 41, 42 umgeben, das zur elektromagnetischen Abschirmung der im Innenraum des Lampensockels 4 untergebrachten Impulszündvorrichtung Z dient. Der elektrische Anschluss 40 der Hochdruckentladungslampe LP dient zur Spannungsversorgung der Hochdruckentladungslampe und der im Lam pensockel 4 angeordneten Impulszündvorrichtung Z. Der elektrische Anschluss 40 ist über ein abgeschirmtes Verbindungskabel (nicht abgebildet) mit dem Betriebsgerät EVG (nicht abgebildet) für die Hochdruckentladungslampe, das den Spannungswandler und den Vollbrückenwechselrichter beinhaltet, verbunden. Das Abschirmgeflecht des Verbindungskabels (nicht abgebildet) ist mit dem schaltungsinternen Massepotential des Betriebsgerätes und über einen Kontakt des elektrischen Anschlusses 40 mit dem Metallgehäuse 41, 42 verbunden, so dass das Metallgehäuse 41, 42 ebenfalls auf Massepotential liegt.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit einer mit einem elektrischen Strom wechselnder Polarität betriebenen Hochdruckentladungslampe (LP), wobei die Vorrichtung zumindest ein, während des Lampenbetriebs vom Lampenstrom (IL) durchflossenes induktives Bauelement (L1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das induktive Bauelement (L1) einen Magnetkern (RK) besitzt und derart ausgebildet ist, dass der Sättigungswert der magnetischen Flussdichte des induktiven Bauelements (L1) bei einer Stromstärke erreicht wird, die kleiner als die Amplitude des Lampenstroms (IL) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sättigungswert der magnetischen Flussdichte des induktiven Bauelements (L1) bei einer Stromstärke erreicht wird, die kleiner gleich 50 Prozent der Amplitude des Lampenstroms (IL) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein einziges, in Serie zur Entladungsstrecke der Hochdruckentladungslampe (LP) geschaltetes, induktives Bauelement (L1) umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkern (RK) des induktiven Bauelements (L1) als Nickel-Zink-Ferrit ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkern (RK) des induktiven Bauelements (L1) als geschlossener Kern ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkern (RK) und die Wicklung (WG) des induktiven Bauelements (L1) in einer elektrisch isolierenden Vergussmasse (VM) eingebettet oder einem elektrisch isolierenden Gehäuse angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zusammen mit einer Zündeinrichtung (Z) für die Hochdruckentladungslampe (LP) im Lampensockel (4) der Hochdruckentladungslampe (LP) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als Bestandteil eines Betriebsgerätes für die Hochdruckentladungslampe ausgebildet ist.
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