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Die
Erfindung betrifft einen Küchenabluftkanal
oder -haube mit
- a) einem Gehäuse, das
mindestens eine Öffnung aufweist,
durch die Abluft in das Innere des Gehäuses einsaugbar ist;
- b) einer Mehrzahl von Filtersegmenten, die in einer Reihe nebeneinander
angeordnet sind und von der in das Innere des Gehäuses gesaugten Luft
durchströmbar
sind;
- c) mindestens einer UV-Licht erzeugenden Lampe, die im Inneren
des Gehäuses
angeordnet ist.
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Abluftkanäle oder
-hauben dieser Art sind Teile von Abluftsystemen von Groß- und Gastronomieküchen. Um
zu verhindern, daß sich
im Abluftsystem Aerosol- und Aerosolatrückstände ansammeln, werden Anlagen
zur Aerosol- und Aerosolatbehandlung eingesetzt. Dabei werden Speziallampen
verwendet, die UV-C-Licht und Ozon produzieren. Sie sind in Strömungsrichtung
hinter den Filtersegmenten, bei dem es sich häufig um Aerosolabscheider handelt,
angeordnet und bewirken eine fotolytische Oxidation der im bestrahlten
Bereich enthaltenen organischen Substanzen, z. B. der Aerosolate
und Geruchstoffe. Daraus resultiert eine Reduktion der Aersosolatbelastung
im Abluftsystem und der Geruchsemission in die Umwelt. Überschüssiges Ozon wird
auf natürliche
Weise in Sauerstoff zurückverwandelt.
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Die
Küchenabluftkanäle oder
-hauben werden bei der Montage mit einer Abluftanlage verbunden,
die ein Gebläse
enthält,
und gleichzeitig an einen Differenzdruckwächter angeschlossen. Die Luftreinigungsanlage
kann so nur in Verbindung mit der Abluftanlage in Betrieb genommen
werden. Dadurch wird verhindert, daß Ozon in die Betriebsräume austreten
kann.
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Bei
bekannten Küchenabluftkanälen oder -hauben
der eingangs genannten Art besteht jedoch die Gefahr, daß die UV-Lampe beim Austausch
einzelner Filtersegmente noch brennt, so daß UV-Strahlung austreten und
Personen in der Umgebung schädigen
kann.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Küchenabluftkanal bzw. eine Küchenablufthaube
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß das Austreten von UV-Licht
stets zuverlässig vermieden
wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß
- d) Führungseinrichtungen
vorgesehen sind, entlang welcher die Filtersegmente verschiebbar sind
und die so ausgestaltet sind, daß die Filtersegmente nur im
Bereich einer Lücke
entnehmbar sind;
- e) ein Verriegelungseinsatz vorgesehen ist, der in einer Reihe
mit den Filtersegmenten herausnehmbar im Bereich der Lücke der
Führungseinrichtungen
derart plaziert ist, daß bei
eingesetztem Verriegelungseinsatz kein Filtersegment aus den Führungseinrichtungen
entnommen werden kann;
- f) ein elektrischer Schalter vorgesehen ist, der so betätigbar ist,
daß bei
herausgenommenen Verriege lungseinsatz der Stromkreis zu der UV-Lampe
unterbrochen ist.
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Die
Erfindung fußt
also auf folgendem Prinzip: Die einzelnen Filtersegmente sind aus
den Führungseinrichtungen,
entlang derer sie verschiebbar sind, nur an einer einzigen Stelle,
die als "Schleuse" bezeichnet werden
könnte,
entnehmbar. An dieser Stelle sitzt jedoch normalerweise ein Verriegelungseinsatz
als "Platzhalter", so daß die Filtersegmente die
Schleuse nicht erreichen können.
Der Verriegelungseinsatz wirkt mit einem elektrischen Schalter zusammen.
Nur wenn er eingesetzt ist, ist der Stromfluß zur UV-Lampe freigegeben.
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Zur
Entnahme von Filtersegmenten, beispielsweise zum Austausch oder
zur Reinigung, muß zunächst der
Verriegelungseinsatz entfernt werden, was sofort mit dem Abschalten
der UV-Lampe verbunden ist. Erst jetzt können die Filtersegmente in den
Bereich der Lücke
bzw. "Schleuse" verschoben und nacheinander
aus dem Gehäuse
entnommen werden.
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Zweckmäßigerweise
besitzt der Verriegelungseinsatz ein Außenteil und einen in diesem
geführten
Schieber, der gegen. die Kraft einer Federeinrichtung in eine Position
geführt
und in dieser verriegelt werden kann, in welcher der elektrische
Schalter betätigt
wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
reicht es nicht aus, den Verriegelungseinsatz einfach in das Gehäuse einzusetzen,
um zu einem Stromfluß zur
UV-Lampe zu kommen. Vielmehr muß zusätzlich noch
der Schieber gegen die Kraft einer Feder verschoben und dann in
dieser Position festgehalten werden, damit die UV-Lampe brennt.
Wird die Verriegelung des Schiebers gelöst, wird dieser durch die Kraft
der Federeinrichtung so zurückgeschoben,
daß bereits
jetzt der Stromfluß zur
UV-Lampe unterbrochen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der gesamte
Küchenabluftkanal oder
die gesamte Ablufthaube noch lichtdicht geschlossen.
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Zur
Verriegelung des Schiebers im Außenteil des Verriegelungseinsatzes
kann ein Arretierstift vorgesehen sein, der im Außenteil
verschiebbar geführt ist
und dessen inneres Ende in einer bestimmten Relativposition zwischen
Außenteil
und Schieber in eine Ausnehmung des Schiebers einrastbar ist. Die
Verriegelung des Schiebers gegenüber
dem Außenteil des
Verriegelungseinsatzes kann also einfach durch Herausziehen des
Arretierstiftes gelöst
werden.
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Besonders
bevorzugt wird, wenn der Schieber in seiner ausgefahrenen Position
einen Bereich eines Halteelements derart untergreift, daß der Verriegelungseinsatz
nicht entnommen werden kann. Bei dieser Ausführungsform erfüllt der
Schieber also eine zweite Funktion, nämlich diejenige, den Verriegelungseinsatz
im Gehäuse
zu halten. Erst bei zurückgezogenem
Schieber läßt sich
der Verriegelungseinsatz entnehmen.
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Der
Schieber sollte einen Handgriff besitzen, an dem er gegenüber dem
Außenteil
des Verriegelungseinsatzes verschoben werden kann.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es
zeigen
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1 in
isometrischer Darstellung einen Küchenabluftkanal von vorne;
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2 in
isometrischer Darstellung den Küchenab luftkanal
der 1 bei abgenommenem Deck- und Rückblech von hinten;
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3 einen
Schnitt durch den Küchenabluftkanal
der 1 und 2 senkrecht zu dessen Längsrichtung;
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4 eine
Ausschnittvergrößerung aus 3;
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5 eine
Ausschnittvergrößerung aus 2;
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6 bis 8 in
einer Ansicht ähnlich
der 1, verschiedene Phasen beim Ausbau der in dem
Küchenabluftkanal
enthaltenen Filterelemente.
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In
den 1, 2 sowie 6 bis 8 ist
ein Küchenabluftkanal
dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehen,
welcher als sog. "Randkanal" ausgebildet ist.
Dies bedeutet, daß der Küchenaluftkanal 1 in
einem Raumwinkel zwischen einer vertikalen Raumwand und der Raumdecke
angeordnet ist. Er umfasst hierzu ein Gehäuse 2, das von zwei
Stirnwänden 3,
einer Deckwand 4, einer Bodenwand 5, einer in
der Zeichnung nicht erkennbaren Rückwand sowie einer profilierten
Vorderwand 6 gebildet ist.
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Die
einzelnen Wände 3 bis 6 bestehen
aus Blechteilen; sie sind lösbar
aneinandergefügt.
Zumindest sind jedoch die Deckwand 4 und die Rückwand von
dem restlichen Gehäuse 2 abnehmbar.
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Die
Vorderwand 6 besitzt ganz oben einen ersten streifenartigen
Bereich 6a, der vertikal ausgerichtet ist und an seinem
unteren Rand in einen zweiten streifenartigen Bereich 6b übergeht,
der schräg nach
oben zeigt. Unter halb des zweiten streifenartigen Bereichs 6b schließt sich
ein dritter streifenartiger Bereich 6c an, der breiter
als die Bereiche 6a und 6b ist und schräg nach unten
zeigt.
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Über nahezu
die gesamte Länge
des dritten Bereiches 6c der Vorderwand erstreckt sich
eine schlitzähnliche Öffnung 7,
in welcher in weiter unten dargestellter Weise eine Mehrzahl von
modulartig aneinandergefügten
Filtersegmenten 8 sowie weitere, weiter unten erläuterte Bauelemente
eingesetzt sind. Die Filtersegmente 8 sind bevorzugt Aerosolabscheider
und besitzen bekannte Bauweise; sie sind so gestaltet, daß sie das
Fett, das von durchströmender Luft
mitgetragen wird, an entsprechenden Flächen abscheiden können. Jedes
Filtersegment 8 besitzt eine Länge, die nur einem Bruchteil
der gesamten Längserstreckung
des Küchenabluftkanales 1 ausmacht,
so daß also
stets eine Mehrzahl derartiger Filtersegmente 8 in die Öffnung 7 eingesetzt
ist.
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Wie
insbesondere den 2 und 4 zu entnehmen
ist, erstreckt sich auf der Innenseite der Vorderwand 6 entlang
des oberen Randes der Öffnung 7 eine
Profilschiene 9 und entlang des unteren Randes der Öffnung 7,
ebenfalls auf der Innenseite der Vorderwand 6, eine weitere
Profilschiene 10. Die Profilschienen 9 und 10 sind
so ausgebildet, daß sie jeweils
den oberen bzw. unteren Rand der Filtersegmente 8 aufnehmen
können
und zwar so, daß die
Filtersegmente 8 in Längsrichtung
der Profilschienen 9, 10 verschoben werden können. Die
obere Profilschiene 9 umfasst einen nach unten abgekanteten Randbereich 9a,
der sich jedoch nicht über
die gesamte Länge
der Profilschiene 9 hinweg erstreckt, sondern zu dem in 2 rechten
Ende hin eine Lücke 9b freiläßt. Die
Bedeutung dieser Lücke 9b wird weiter
unten deutlich.
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Die
untere Profilschiene 10 besitzt einen nach oben abgekanteten
Randbereich 10a, der sich über ihre gesamte Länge erstreckt,
also keine der Lücke 9b vergleichbare
Lücke besitzt.
Entlang der Randbereich 9a und 10a der beiden
Profilschienen 9, 10 liegen die oberen bzw. unteren
Ränder
der Filtersegmente 8 mit ihrer nach innen zeigenden Fläche an den
Randbereichen 9a, 10a und mit ihrer nach außen zeigenden
Fläche
an einer Profilrippe 11 bzw. 12 an, welche den
oberen bzw. unteren Rand der Öffnung 7 bildet.
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Auf
diese Weise werden die Filtersegmente 11 an allen Stellen
mit Ausnahme des Bereichs der Lücke 9b in
der oberen Profilschiene 9 nicht herausnehmbar zwischen
den Profilschienen 9, 10 und dem Bereich 9c der
Vorderwand 6 des Gehäuses 2 gehalten.
Anders dagegen im Bereich der Lücke 9b,
welche eine Länge
aufweist, die etwa der Länge
eines Filtersegments 8 entspricht: Hier kann der obere Rand
eines Filtersegments 8 nach hinten geschoben und das dort
befindliche Filtersegment 8 aus den Profilschienen 9, 10 ausgehoben
und sodann insgesamt nach vorne herausgenommen werden.
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Im
in 1 linken Endbereich der schlitzartigen Öffnung 7 in
der Vorderwand 6 des Gehäuses 2 ist ein aus
Blech gefertigtes Halteelement 12 fest angebracht. Das
Halteelement 12 trägt,
wie insbesondere die 2 und 5 zeigen,
auf seiner Innenseite einen elektrischen Endschalter 13,
der einen ins Innere des Gehäuses 2 zeigenden,
mit einer Auflaufrolle 15 versehenen Bestätigungsstößel 14 besitzt. Der
in 5 linke, vertikal verlaufende Rand des Halteelements 12 ist
zweifach umgekantet, so daß sich, unmittelbar
anschließend
an die ebene Vorderseite des Halteelements 12 ein erster
Streifen 12a und, nach einer erneuten Umkantung um 90°, ein zweiter Streifen 12b bilden.
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Durch
eine mittig durch den Streifen 12b und einen Teil des Streifens 12a eingebrachte,
im wesentlichen rechtwinklige Ausnehmung 16 wird der Streifen 12b des
Haltebleches in zwei Laschen 12ba und 12bb unterteilt.
Der Stößel 14 bzw.
zumindest die Auflaufrolle 15 des Endschalters 13 ragt
durch die Öffnung 16 des
Haltebleelements 12 hindurch ins Innere des Gehäuses 2,
so daß er
bzw. sie von dort aus erreicht und betätigt werden kann.
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Unmittelbar
an das Halteelement 12 angrenzend ist in die Öffnung 7 ein
Verriegelungseinsatz 17 eingesetzt, der insgesamt am besten
in 6 erkennbar ist. Der Verriegelungseinsatz 17 umfasst
ein Außenteil 17a aus
Blech, dessen oberer und unterer Rand zweifach um 90° umgekantet
ist, so daß sich also
oben und unten nutenartige Führungen
bilden.
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In
diesen nutenartigen Führungen
ist der obere bzw. der untere Rand eines Schiebers 17b geführt. Auch
der Schieber 17b ist ein Blechteil; er ist an allen Rändern, also
auch denjenigen, die senkrecht zu den Profilschienen 9, 10 verlaufen,
zumindest ein Mal um 90° abgekantet.
An dem Schieber 17b ist ein Bügelgriff 18 befestigt,
dessen Schenkel durch zwei horizontale Langlöcher 19 im Außenteil 17a hindurchgeführt sind.
Mit Hilfe des Bügelgriffes 18 läßt sich
also der Schieber 17b gegenüber dem Außenteil 17a in dem
Ausmaße
verschieben, wie dies die Größe der Langlöcher 19 zuläßt.
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Neben
dem Bügelgriff 18 ist
ein axial verschiebbarer Arretierstift 20 durch das Außenteil 17 hindurchgeführt, der
in einer bestimmten Relativposition zwischen Schieber 17b und
Außenteil 17a in eine
Bohrung 21 des Schiebers 17b einrasten kann. Der
Arretierstift 20 ist dabei so feder belastet, daß er sich
nach innen, also in Richtung auf den Schieber 17b, zu bewegen
sucht.
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Zwischen
dem senkrecht zur Vorderseite 6 des Gehäuses 3 stehenden Bereich 12a des
Halteelementes 12 und der benachbarten, parallel hierzu verlaufenden
Abkantung 17ba des Verriegelungseinsatzes 17 sind
mehrere Blattfedern 22 vorgesehen, welche den Schieber 17b von
dem Halteelement 12 wegdrücken.
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In
montiertem Zustand, der in 1 dargestellt
ist, schließen
sich an den Verriegelungseinsatz 17 auf der dem Halteelement 12 gegenüberliegenden
Seite die verschiedenen Filtersegmente 8 an. Am dem dem
Halteelement 12 gegenüberliegenden Ende
der Öffnung 7 ist
ein Ausgleichsblech 23 eingesetzt, das sich ggf. über Einstellschrauben,
welche einen Toleranzausgleich ermöglichen, mit einem Rand an
einer Seitenfläche 3 des
Gehäuses
und mit dem anderen Rand am benachbarten Filtersegment 8 abstützt. Das
Ausgleichsblech 23 wird so eingestellt, daß es sowie
die verschiedenen Filtersegmente 8, der Verriegelungseinsatz 17 und
das Halteelement 12 in montiertem Zustand in kraftschlüssiger Anlage
aneinander bleiben, so daß zwischen
den einzelnen Teilen keine lichtdurchlässigen Spalte entstehen.
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In
dem in 1 dargestellten Zustand ist der Schieber 17b durch
entsprechende Betätigung
des Handgriffs 18 gegen die Kraft der Blattfedern 22 so ausgefahren,
daß sein
entsprechender Rand mit der Abkantung 17ba unter die beiden
Laschen 12ba, 12bb des Halteelements 12 greift
und den Stößel 4 des
Endschalters 13 über
die Auflaufrolle 15 betätigt, so
daß der
Stromkreis zur UV-Lampe geschlossen ist. Der Schieber 17b wird
in dieser federbelasteten Position dadurch gehalten, daß der Arretierstift 20 in die Öffnung 21 des
Schiebers 17b eingerastet ist.
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Im
Betrieb des Küchenabluftkanales 1 wird mit
Hilfe eines nicht dargestellten Gebläses Abluft aus der Küche durch
die Filtersegmente 8 hindurch gesaugt und über geeignete
Rohrleitungssysteme der Außenatmosphäre zugeführt. In
den Filtersegmenten 8 bleibt dabei der größte Teil
der von der Abluft mitgeführten
Aerosol- und Aerosolatrückstände hängen. Zusätzlich sind
in dem Gehäuse 2 UV-C-Licht
erzeugende Speziallampen angeordnet, die in der Zeichnung nicht
dargestellt sind. Diese Speziallampen bewirken eine fotolytische
Oxidation der im Abluftbereich enthaltenen organischen Substanzen,
insbesondere von Aerosolat- und Geruchsstoffen. Dabei entsteht neben
UV-C-Licht auch
Ozon; beides darf nicht in die Betriebsräume austreten.
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Sofern
eines oder mehrere der Filtersegmente 8 entfernt werden
müssen,
wird auf folgende Weise vorgegangen:
Zunächst wird der Arretierstift 20 des
Verriegelungseinsatzes 17 nach außen gezogen, so daß der Schieber 17b frei
beweglich wird. Er wird nunmehr von den Blattfedern 22 nach
innen, in das Außenteil 17a des Verriegelungseinsatzes 17 gedrückt. Die
Abkantung 17ba des Schiebers 17 entfernt sich
von dem Stößel 14 des
Endschalters 13. Dies hat auf direktem oder indirekten
Wege eine Unterbrechung des die UV-C-Lampen speisenden Betriebsstromes
zur Folge.
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Nunmehr
wird mit Hilfe des Handgriffes 18 der Schieber 17b weiter
zurückgezogen,
bis die Abkantung 17ba die Laschen 12ba und 12bb des
Halteelements 12 nicht mehr untergreift. Nunmehr kann der
Verriegelungseinsatz 17 unter einer Verkippung nach vorne
herausgenommen werden, wie dies in 6 schematisch
dargestellt ist. Nachdem auf diese Weise Platz geschaffen wurde,
kann das benachbarte Filtersegment 8 in Richtung auf das
Halteelement 12 geschoben werden, wie dies in 7 dargestellt
ist. Dieses Filtersegment 8 gelangt somit in den Bereich
der Lücke 9b der
oberen Profilschiene 9 und kann, wie schon oben erläutert, zunächst verkippt und
dann ebenfalls nach vorne herausgenommen werden. Dies ist in 8 dargestellt.
Auf diese Weise lassen sich der Reihe nach alle Filtersegmente 8 aus dem
Gehäuses 2 des
Küchenabluftkanales 1 entnehmen.
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Die
Montage der gereinigten oder neuen Filtersegmente 8 geschieht
entsprechend in umgekehrter Weise. Zuletzt wird der Verriegelungseinsatz 17 bei
zurückgezogenem
Schieber 17b entgegen dem in 6 dargestellten
Pfeil wieder an seinen Platz zwischen den Profilschienen 9 und 10 eingefügt. Sodann
wird mit Hilfe des Handgriffes 18 der Schieber 17b gegen
die Kraft der Blattfedern 22b ausgefahren, bis schließlich der
Arretierstift 20, durch die Kraft der ihn beaufschlagenden
Feder, in die Bohrung 21 des Schiebers 17b einfällt. In
dieser Position untergreift der Schieberrand wieder die Laschen 12ba, 12bb des
Halteelements 12 und betätigt mit seiner Abkantung 17ba den
Stößel 14 des
Endschalters 13, so daß der
Stromkreis wieder geschlossen wird und die UV-C-Lampen wieder bestromt
werden.