DE102005059529B4

DE102005059529B4 - Handschaltgetriebe

Info

Publication number: DE102005059529B4
Application number: DE102005059529A
Authority: DE
Inventors: Hang Cheol Gunpo Cho
Original assignee: Hyundai Motor Co
Current assignee: Hyundai Motor Co
Priority date: 2005-11-29
Filing date: 2005-12-13
Publication date: 2008-01-24
Anticipated expiration: 2025-12-14
Also published as: US7584679B2; US20070119273A1; DE102005059529A1; CN100510472C; CN1975198A; KR100680839B1

Abstract

Handschaltgetriebe, das eine Energie von einer Antriebswelle (101) auf eine Abtriebswelle (103) überträgt, mit:
einer Antriebswelle (101);
einer Vielzahl von Antriebszahnrädern (105), die wahlweise mit der Antriebswelle (101) in Eingriff stehen, um wahlweise eine durch deren Übersetzungsverhältnisse geschaltete Energie zu übertragen;
einer Abtriebswelle (103), welche die von der Vielzahl von Antriebszahnrädern (105) übertragene Energie aufnimmt und eine Vielzahl von Antriebszahnrädern (111) entsprechend der Vielzahl von Antriebszahnrädern (103) besitzt;
einer ersten Synchronisiereinrichtung (107), die eine Drehzahl der Antriebswelle (101) mit einer Drehzahl der Abtriebswelle (103) in einem Fall synchronisiert, dass eins der Antriebszahnräder (105) mit der Antriebswelle (101) in Eingriff steht, um wahlweise eine Energie aufzunehmen; und
einer Vielzahl von zweiten Synchronisiereinrichtungen (109), die die Antriebszahnräder (105) mit der Antriebswelle (101) in Eingriff bringen, so dass das aufnehmende Zahnrad die Energie der Antriebswelle (101) auf die Abtriebswelle (103) überträgt, nachdem...

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
(a) Fachgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handschaltgetriebe. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Handschaltgetriebe mit nur zwei Synchronisiereinrichtungen.
(b) Beschreibung der verwandten Technik
Im Allgemeinen wird eine in einem Fahrzeugmotor erzeugte Energie in einem Getriebe geschaltet und dann abgegeben.
Das heißt die Energiezufuhr zum Getriebe wird durch ein in Betrieb befindliches Zahnrad einer Eingangswelle des Getriebes auf eine Ausgangswelle übertragen.
Eine Synchronisiereinrichtung eines Handschaltgetriebes, die im Getriebe eingebaut ist, synchronisiert eine Drehzahl der Eingangswelle mit einer Drehzahl der Ausgangswelle, wenn ein Zahnrad geschaltet wird, und steht mit einem Zahnrad bei dem entsprechenden Gang in Eingriff.
Eine Synchronisiereinrichtung gleicht die Drehzahl der Eingangswelle der Drehzahl der Ausgangswelle an und gemäß dem Stand der Technik sind Synchronisiereinrichtungen für jeden betreffenden Gang zur Synchronisierung eingebaut, wenn ein Zahnrad geschaltet wird.
Das bedeutet gemäß dem Stand der Technik, wenn ein Fahrer in einem Fahrzeug mit dem Getriebe einen Schalthebel bedient, wirkt ein entsprechender Schaltansatz durch eine Betätigung eines Steuerzapfens, der mit dem Schalthebel verbunden ist.
Und dann sind die Eingangswelle und die Ausgangswelle synchronisiert und das Schalten wird durchgeführt, indem eine Muffe der Synchronisiereinrichtung durch eine Betätigung einer Schaltgabel bewegt wird, die mit dem entsprechenden Schaltansatz verbunden ist.
Weil die Synchronisiereinrichtungen jedoch gemäß dem Stand der Technik für die betreffenden Gänge eingebaut werden müssen, treten dadurch Probleme auf, dass ein Fertigungsprozess des Getriebes kompliziert ist und die Fertigungskosten ansteigen.
Die Druckschrift AT 146 230 B betrifft ein Schaltgetriebe, bei dem die Zahnräder im ständigen Eingriff sind und jeweils ein auf einer Welle lose gelagertes Zahnrad eines Radpaares mittels Klauenkupplungen nach Bedarf mit der zugehörigen Welle gekuppelt werden kann.
Die in diesem Hintergrundkapitel offenbarten Informationen dienen nur zur Verbesserung des Verstehens des Hintergrundes der Erfindung und können daher Informationen enthalten, die nicht dem Stand der Technik entsprechen, der einem gewöhnlichen Fachmann in diesem Land bereits bekannt ist.
HAUPTINHALT DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde in einem Bestreben gemacht, ein Handschaltgetriebe zu schaffen, das Vorteile einer verringerten Anzahl von Synchronisiereinrichtungen aufweist.
Das erfindungsgemäße Handschaltgetriebe, das eine Energie von einer Eingangswelle auf eine Ausgangswelle überträgt, weist eine Eingangswelle, eine Vielzahl von Antriebszahnrädern, die wahlweise mit der Eingangswelle in Eingriff stehen, um wahlweise eine durch deren Übersetzungsverhältnisse geschaltete Energie zu übertragen, eine Ausgangswelle, welche die von der Vielzahl von Antriebszahnrädern übertragene Energie abgibt und eine Vielzahl von angetriebenen Zahnrädern entsprechend der Vielzahl von Antriebszahnrädern besitzt, eine erste Synchronisiereinrichtung, die eine Drehzahl des mit der Eingangswelle in Eingriff stehenden Antriebszahnrades mit einer Drehzahl der Ausgangswelle in einem Fall synchronisiert, dass eins der Antriebszahnräder mit der Eingangswelle in Eingriff steht, um wahlweise eine Energie aufzunehmen, und eine Vielzahl von zweiten Synchronisiereinrichtungen auf, die das Antriebszahnrad mit der Eingangswelle in Eingriff bringen, so dass das aufnehmende Zahnrad die Energie der Eingangswelle auf die Ausgangswelle überträgt, nachdem die Drehzahl synchronisiert ist, wobei die erste Synchronisiereinrichtung als einzelne verwirklicht ist und die zweiten Synchronisiereinrichtungen in der gleichen Anzahl wie die Antriebszahnräder verwirklicht sind.
Die erste Synchronisiereinrichtung weist eine mit der Eingangswelle in einer axialen Richtung der Eingangswelle bewegbar verbundene Muffe, eine die Muffe tragende Keilverbindung, einen Synchronisiereinrichtungsaufbau, der die Drehzahl der Eingangswelle mit der Drehzahl der Ausgangswelle durch Verbinden mit der Muffe synchronisiert, eine die Energie auf die Muffe übertragende Nabe und eine Zahnkupplung auf, welche die Energie von der Eingangswelle auf das Antriebszahnrad überträgt.
Jede zweite Synchronisiereinrichtung weist eine mit der Eingangswelle in einer axialen Richtung der Eingangswelle bewegbar verbundene Muffe, eine die Energie auf die Muffe übertragende Nabe und eine Zahnkupplung auf, welche die Energie von der Eingangswelle auf das Antriebszahnrad überträgt.
Ein beispielhaftes Handschaltgetriebe weist ferner einen Steuerzapfen, der so arbeitet, dass das Antriebszahnrad mit einem vorbestimmten Gang in Eingriff steht, und eine Vielzahl von Schaltansätzen auf, die den vorbestimmten Gängen entsprechen und die ersten und zweiten Synchronisiereinrichtungen durch eine Wirkung des Steuerzapfens betätigen.
Der Steuerzapfen weist einen ersten Finger, der die erste Synchronisiereinrichtung betätigt, und einen zweiten Finger auf, der die zweiten Synchronisiereinrichtungen betätigt. Die Schaltansätze weisen einen ersten Schaltansatz, der durch den ersten Finger so angetrieben wird, dass die erste Synchronisiereinrichtung betätigt wird, und eine Vielzahl von zweiten Schaltansätzen auf, die durch den zweiten Finger so angetrieben werden, dass die zweiten Synchronisiereinrichtungen betätigt werden.
Die erste Synchronisiereinrichtung wird zusammen mit einer von der Vielzahl der zweiten Synchronisiereinrichtungen betätigt.
Der zweite Finger und der erste Finger sind zum Antreiben des ersten Schaltansatzes zusammen mit einem von der Vielzahl der zweiten Schaltansätze ausgebildet.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 stellt ein Handschaltgetriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
2 stellt einen Arbeitsvorgang einer ersten Synchronisiereinrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
3 stellt einen Arbeitsvorgang einer zweiten Synchronisiereinrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
4 stellt einen Steuerzapfen und einen Schaltansatz gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
1 stellt ein Handschaltgetriebe gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
Wie in 1 dargestellt ist, weist ein Handschaltgetriebe gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das Energie von einer Eingangswelle 101 auf eine Ausgangswelle 103 überträgt, eine Eingangswelle 101, eine Vielzahl von Antriebszahnrädern 105, eine Ausgangswelle 103, eine erste Synchronisiereinrichtung 107 und eine Vielzahl von zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 auf.
Die von einem Motor (nicht dargestellt) erzeugte Energie wird in die Eingangswelle 101 eingeleitet und die Vielzahl der Antriebszahnräder 105 werden wahlweise mit der Eingangswelle 101 in Eingriff gebracht, um wahlweise eine durch deren Übersetzungsverhältnisse geschaltete Energie zu übertragen.
Die Ausgangswelle 103 nimmt die von den Antriebszahnrädern 105 übertragene Energie auf und weist eine Vielzahl von angetriebenen Zahnrädern 111 auf, die der Vielzahl von Antriebszahnrädern 105 entspricht.
Die erste Synchronisiereinrichtung 107 synchronisiert eine Drehzahl des mit der Eingangswelle 101 in Eingriff stehenden Antriebszahnrades 105 mit einer Drehzahl der Ausgangswelle 103, für den Fall, dass eins der Antriebszahnräder 105 mit der Eingangswelle 101 in Eingriff steht, um wahlweise die Energie aufzunehmen.
Die Vielzahl der zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 bringt das ausgewählte Antriebszahnrad 105 mit der Eingangswelle 101 in Eingriff, so dass das aufnehmende Zahnrad die Energie der Eingangswelle 101 auf die Ausgangswelle 103 überträgt, nachdem die Drehzahl synchronisiert ist.
Das bedeutet, in einem Fall, wo keins der Antriebszahnräder 105 mit der Eingangswelle 101 in Eingriff steht, überträgt die Eingangswelle 101 die Energie nicht auf die Ausgangswelle 103.
Jedoch für den Fall, dass eins der Antriebszahnräder 105 mit der Eingangswelle 101 in Eingriff steht, überträgt die Eingangswelle 101 die Energie auf die Ausgangswelle 103.
In dem Fall, dass eins der Antriebszahnräder 105 mit der Eingangswelle 101 in Eingriff steht, synchronisiert die erste Synchronisiereinrichtung 107 eine Drehzahl der Eingangswelle 101 mit einer Drehzahl der Ausgangswelle 103.
Wenn die Drehzahl der Eingangswelle 101 mit der Drehzahl der Ausgangswelle 103 synchronisiert ist, steht das gewählte Antriebszahnrad 105 mit der Eingangswelle 101 durch die zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 in Eingriff.
Das mit der Eingangswelle 101 in Eingriff stehende gewählte Antriebszahnrad 105 überträgt die Energie auf das entsprechende angetriebene Zahnrad 111 der Ausgangswelle 103.
Weil eine genaue Beschreibung, welches der Antriebszahnräder 105 mit der Eingangswelle 101 in Eingriff steht, für einen gewöhnlichen Fachmann nahe liegend ist, wird diese hier weg gelassen.
Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die erste Synchronisiereinrichtung 107 als einzelne verwirklicht und die zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 sind in der gleichen Anzahl wie die der Antriebszahnräder 105 verwirklicht.
Das bedeutet, weil die erste Synchronisiereinrichtung 107 zur Synchronisierung als einzelne verwirklicht ist, wird die Synchronisierung an einer Stelle der Eingangswelle 101 durchgeführt, wo die erste Synchronisiereinrichtung 107 angeordnet ist.
Weil außerdem die zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 in der gleichen Anzahl wie die Antriebszahnräder 105 verwirklicht sind, wird das Schalten entsprechend den betreffenden Gängen durch die zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 durchgeführt.
2 stellt einen Arbeitsvorgang der ersten Synchronisiereinrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar und 3 stellt einen Arbeitsvorgang der zweiten Synchronisiereinrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
Mehr im Einzelnen stellen die Skizzen (a) in 2 und 3 ein Stadium dar, wo ein Antriebszahnrad 105 nicht mit der Eingangswelle 101 in Eingriff steht.
Die Skizze (b) in 2 zeigt ein Stadium, in welchem die erste Synchronisiereinrichtung 107 synchronisiert ist, und die Skizze (b) in 3 zeigt ein Stadium der zweiten Synchronisiereinrichtung 109 in dem Stadium, in welchem die Synchronisierung der ersten Synchronisiereinrichtung 107 vollendet ist.
Die Skizzen (c) in 2 und 3 stellen die erste Synchronisiereinrichtung 107 und die zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 dar, wenn ein Eingriff vollständig ist.
Wie in 2 gezeigt ist, weist die erste Synchronisiereinrichtung 107 eine Muffe 201, eine Keilverbindung 207, einen Synchronisiereinrichtungsaufbau 203, eine Nabe 209 und eine Zahnkupplung 205 auf.
Die Muffe 201 ist mit der Eingangswelle 101 in einer axialen Richtung der Eingangswelle 101 beweglich verbunden und die Keilverbindung 207 trägt die Muffe 201.
Der Synchronisiereinrichtungsaufbau 203 synchronisiert die Drehzahl der Eingangswelle 101 mit der Drehzahl der Ausgangswelle 103 durch Verbinden mit der Muffe 201 und die Nabe 209 überträgt die Energie auf die Muffe 201.
Die Zahnkupplung 205 überträgt die Energie von der Eingangswelle 101 auf die Antriebszahnräder 105.
Wie in 2 dargestellt ist, wird die Synchronisierung durchgeführt, indem die Muffe 201 der ersten Synchronisiereinrichtung 107 mit dem Synchronisiereinrichtungsaufbau 203 durch Bewegen der Muffe 201 nach rechts in 2 verbunden wird.
Zusätzlich weist, wie in 3 dargestellt ist, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jede zweite Synchronisiereinrichtung 109 eine Muffe 301, eine Nabe 309 und eine Zahnkupplung 305 auf und Arbeitsvorgänge der betreffenden wesentlichen Bauteile sind die gleichen wie die Arbeitsvorgänge der wesentlichen Bauteile der ersten Synchronisiereinrichtung 107.
Weil die zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 nur die wesentlichen Bauteile zum Eingriff des entsprechenden Antriebszahnrads 105 mit der Eingangswelle 101 aufweisen, ist ein Schema der zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 einfach.
Weil die Synchronisiereinrichtungen des Handschaltgetriebes gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein viel einfacheres Schema aufweisen, können daher Fertigungskosten verringert werden und ein Fertigungsprozess kann vereinfacht werden.
Wenn die Drehzahl der Eingangswelle 101 mit der Drehzahl der Ausgangswelle 103 durch die erste Synchronisiereinrichtung 107 synchronisiert ist, bringen die zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 das entsprechende Antriebszahnrad 105 mit der Eingangswelle 101 in Eingriff.
Daher wird die Energie der Eingangswelle 101 auf die Ausgangswelle 103 übertragen.
4 stellt einen Steuerzapfen und einen Schaltansatz gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Handschaltgetriebe eine erste Synchronisiereinrichtung 107 und die Vielzahl zweiter Synchronisiereinrichtungen 109 auf.
Weil das Handschaltgetriebe gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die erste Synchronisiereinrichtung 107 zusammen mit den zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 betätigen muss, weist das Handschaltgetriebe daher einen Steuerzapfen 401 und eine Vielzahl von Schaltansätzen 411 auf, die sich von denen des Standes der Technik unterscheiden.
Bezugnehmend auf 4 arbeitet der Steuerzapfen 401 so, dass die Antriebszahnräder 105 entsprechend den vorbestimmten Gängen in Eingriff gebracht werden und die Vielzahl von Schaltansätzen 411 die erste Synchronisiereinrichtung 107 und die zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 durch eine Bedienung des Steuerzapfens 401 betätigen und sind in der gleichen Anzahl verwirklicht wie die Anzahl der vorbestimmten Gänge.
Der Steuerzapfen 401 weist einen ersten Finger 405, der zum Betätigen der ersten Synchronisiereinrichtung 107 bedient wird, und einen zweiten Finger 403 auf, der zum Betätigen der zweiten Synchronisiereinrichtung 109 bedient wird.
Außerdem schließen die Schaltansätze 411 einen ersten Schaltansatz 409, der durch den ersten Finger 405 angetrieben wird, um die erste Synchronisiereinrichtung 107 zu betätigen, und eine Vielzahl von zweiten Schaltansätzen 407 ein, die durch den zweiten Finger 403 angetrieben werden, um die zweite Synchronisiereinrichtung 109 zu betätigen.
Der Steuerzapfen 401 ist mit einem Schalthebel (nicht dargestellt) verbunden. Daher arbeitet der Steuerzapfen 401, wenn ein Fahrer den Schalthebel handhabt.
Das bedeutet, wenn sich der Steuerzapfen 401 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn dreht (siehe den Pfeil in 4), nachdem sich der Steuerzapfen 401 in einer axialen Richtung des Steuerzapfens 401 bewegt hat, wird ein entsprechender Schaltansatz 411 bewegt.
Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Handschaltgetriebe die erste Synchronisiereinrichtung 107 und die zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 auf.
Wie beschrieben wurde, müssen die erste Synchronisiereinrichtung 107 und eine von der Vielzahl der zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 zusammen betätigt werden, um ein Schalten durchzuführen.
Das bedeutet, die erste Synchronisiereinrichtung 107 und eine von der Vielzahl der zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 werden zusammen betätigt.
Mit anderen Worten, der zweite Finger 403 und der erste Finger 405 sind so ausgebildet, dass sie den ersten Schaltansatz 409 zusammen mit einem von der Vielzahl der zweiten Schaltansätze 407 betätigen.
Daher sind, wie in 4 dargestellt ist, der erste Finger 409 und der zweite Finger 407 einstückig ausgebildet.
Das Bezugszeichen A in 4 stellt eine Länge des ersten Fingers 405 dar und das Bezugszeichen B stellt eine Länge des zweiten Fingers 403 dar.
Daher können der erste Schaltansatz 409 und einer der zweiten Schaltansätze 407 gleichzeitig betätigt werden.
Wenn sich der Steuerzapfen 401 dreht, betätigt der erste Finger 405 den ersten Schaltansatz 409 und gleichzeitig betätigt der zweite Finger 403 einen der zweiten Schaltansätze 407 entsprechend dem Gang, in den gewechselt werden soll.
Wenn der erste Schaltansatz 409 und einer der zweiten Schaltansätze 407 betätigt werden, arbeiten eine Schaltschiene (nicht dargestellt) und eine Schaltgabel (nicht dargestellt), die mit den Muffen 201 und 301 der ersten Synchronisiereinrichtung 107 und den zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 verbunden sind.
Folglich werden die erste Synchronisiereinrichtung 107 und die zweiten Synchronisiereinrichtungen 109 gleichzeitig betätigt.
Weil die Schaltschiene und die Schaltgabel für einen gewöhnlichen Fachmann nahe liegend sind, wird die ins Einzelne gehende Beschreibung hier weggelassen.
Weil gemäß der beispielhaften Ausföhrungsform der vorliegenden Erfindung nur eine Synchronisiereinrichtung zur Synchronisierung eingebaut ist, können wesentliche Bauteile des Handschaltgetriebes vereinfacht werden.
Daher wird ein Fertigungsprozess des Handschaltgetriebes vereinfacht und Fertigungskosten können verringert werden.

Claims

Handschaltgetriebe, das eine Energie von einer Antriebswelle (101) auf eine Abtriebswelle (103) überträgt, mit: einer Antriebswelle (101); einer Vielzahl von Antriebszahnrädern (105), die wahlweise mit der Antriebswelle (101) in Eingriff stehen, um wahlweise eine durch deren Übersetzungsverhältnisse geschaltete Energie zu übertragen; einer Abtriebswelle (103), welche die von der Vielzahl von Antriebszahnrädern (105) übertragene Energie aufnimmt und eine Vielzahl von Antriebszahnrädern (111) entsprechend der Vielzahl von Antriebszahnrädern (103) besitzt; einer ersten Synchronisiereinrichtung (107), die eine Drehzahl der Antriebswelle (101) mit einer Drehzahl der Abtriebswelle (103) in einem Fall synchronisiert, dass eins der Antriebszahnräder (105) mit der Antriebswelle (101) in Eingriff steht, um wahlweise eine Energie aufzunehmen; und einer Vielzahl von zweiten Synchronisiereinrichtungen (109), die die Antriebszahnräder (105) mit der Antriebswelle (101) in Eingriff bringen, so dass das aufnehmende Zahnrad die Energie der Antriebswelle (101) auf die Abtriebswelle (103) überträgt, nachdem die Drehzahl synchronisiert ist, wobei die erste Synchronisiereinrichtung (107) als eine Einzige ausgebildet ist und die zweiten Synchronisiereinrichtungen (105) in der gleichen Anzahl wie die Antriebszahnräder (105) verwirklicht sind, wobei die erste Synchronisiereinrichtung (107) folgendes aufweist: eine mit der Antriebswelle (101) in einer axialen Richtung der Antriebswelle (101) bewegbar verbundene Muffe (201); eine die Muffe (201) tragende Keilverbindung (207); einen Synchronisiereinrichtungsaufbau (203), der die Drehzahl der Antriebswelle (101) mit der Drehzahl der Abtriebswelle (103) durch Verbinden mit der Muffe (201) synchronisiert; eine die Energie auf die Muffe übertragende Nabe (209); und eine Zahnkupplung (205), welche die Energie von der Antriebswelle auf das Antriebszahnrad (105) überträgt.
Handschaltgetriebe nach Anspruch 1, wobei die zweite Synchronisiereinrichtung (109) folgendes aufweist: eine mit der Antriebswelle (101) in einer axialen Richtung der Antriebswelle (101) bewegbar verbundene Muffe (301); eine die Energie auf die Muffe (301) übertragende Nabe (309); und eine Zahnkupplung (305), welche die Energie von der Antriebswelle (101) auf das Antriebszahnrad (105) überträgt.
Handschaltgetriebe nach Anspruch 1, das ferner folgendes aufweist: einen Steuerzapfen (401), der so arbeitet, dass das Antriebszahnrad (105) für einen vorbestimmten Gang in Eingriff steht; und eine Vielzahl von Schaltansätzen (411), die den vorbestimmten Gängen entsprechen und die ersten und zweiten Synchronisiereinrichtungen (107; 109) durch eine Wirkung des Steuerzapfens (401) betätigen.
Handschaltgetriebe nach Anspruch 3, wobei der Steuerzapfen folgendes aufweist: einen ersten Finger (405), der die erste Synchronisiereinrichtung (107) betätigt; und einen zweiten Finger (403), der die zweiten Synchronisiereinrichtungen (109) betätigt, und wobei die Vielzahl von Schaltansätzen (411) folgendes aufweist: einen ersten Schaltansatz (409), der durch den ersten Finger (405) so angetrieben wird, dass die erste Synchronisiereinrichtung (107) betätigt wird; und eine Vielzahl von zweiten Schaltansätzen (407), die durch den zweiten Finger (403) so angetrieben werden, dass die zweite Synchronisiereinrichtung (109) betätigt wird.
Handschaltgetriebe nach Anspruch 1, wobei die erste Synchronisiereinrichtung (107) zusammen mit einer von der Vielzahl der zweiten Synchronisiereinrichtungen (109) betätigt wird.
Handschaltgetriebe nach Anspruch 4, wobei der zweite Finger (403) und der erste Finger (405) zum Antreiben des ersten Schaltansatzes (409) zusammen mit einem von der Vielzahl der zweiten Schaltansätze (407) ausgebildet sind.