DE102005058844A1 - Kupplungsaggregat - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kupplungsaggregat zur Drehmomentübertragung zwischen einem Motor und einem Getriebe, mit mindestens einer Kupplung, die eine Druckplatte umfasst, die drehfest mit einem Kupplungsdeckel verbunden und durch mindestens einen Betätigungshebel axial in Richtung einer zwischen der Druckplatte und einer Gegendruckplatte einklemmbaren Kupplungsscheibe mit Reibbelägen begrenzt verlagerbar ist, und mit einer Verschleißnachstelleinrichtung, die mindestens ein Keilelement umfasst, das zwischen dem Betätigungshebel und dem Kupplungsdeckel verschiebbar ist, um Verschleiß auszugleichen.
- Herkömmliche Kupplungsaggregate mit Verschleißnachstellung sind oft kompliziert aufgebaut und demzufolge teuer in der Herstellung.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kupplungsaggregat zur Drehmomentübertragung zwischen einem Motor und einem Getriebe, mit mindestens einer Kupplung, die eine Druckplatte umfasst, die drehfest mit einem Kupplungsdeckel verbunden und durch mindestens einen Betätigungshebel axial in Richtung einer zwischen der Druckplatte und einer Gegendruckplatte einklemmbaren Kupplungsscheibe mit Reibbelägen begrenzt verlagerbar ist, und mit einer Verschleißnachstelleinrichtung, die mindestens ein Keilelement umfasst, das zwischen dem Betätigungshebel und dem Kupplungsdeckel verschiebbar ist, um Verschleiß auszugleichen, zu schaffen, das einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist.
- Die Aufgabe ist bei einem Kupplungsaggregat zur Drehmomentübertragung zwischen einem Motor und einem Getriebe, mit mindestens einer Kupplung, die eine Druckplatte umfasst, die drehfest mit einem Kupplungsdeckel verbunden und durch mindestens einen Betätigungshebel axial in Richtung einer zwischen der Druckplatte und einer Gegendruckplatte einklemmbaren Kupplungsscheibe mit Reibbelägen begrenzt verlagerbar ist, und mit einer Verschleißnachstelleinrichtung, die mindestens ein Keilelement umfasst, das zwischen dem Betätigungshebel und dem Kupplungsdeckel verschiebbar ist, um Verschleiß auszugleichen, dadurch gelöst, dass das Keilelement mit einer Spindeleinrichtung zusammenwirkt. Der Betätigungshebel stützt sich vorzugsweise radial außen über das Keilelement am Kupplungsdeckel ab. Die Betätigung des Betätigungshebels erfolgt vorzugsweise über ein Einrücklager, das radial innen an dem Betätigungshebel angreift. Wenn an den Reibbelägen Verschleiß auftritt, dann werden der Lüftweg und somit auch der Einrückweg des Einrücklagers größer. Um den Einrückweg konstant zu halten, wird das Keilelement vorzugsweise radial nach außen verlagert. Durch die Spindeleinrichtung wird ein ungewolltes Nachstellen des Keilelements verhindert. Darüber hinaus kann die Spindeleinrichtung so mit dem Keilelement zusammenwirken, dass die Verstellbewegung des Keilelements durch die Spindeleinrichtung bewirkt wird.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats ist dadurch gekennzeichnet, dass das Keilelement ein Loch mit einem Innengewinde aufweist, das sich mit einem komplementär ausgebildeten Außengewinde einer Spindel in Eingriff befindet, die drehbar, aber in Richtung der Spindelachse fixiert an dem Kupplungsdeckel gelagert ist. Vorzugsweise sind die Gewinde selbsthemmend, um ein ungewolltes Nachstellen der Verschleißnachstelleinrichtung zu verhindern.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats ist dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Spindel ein Klinkenrad befestigt ist, das mit einem Kopplungselement zusammenwirkt, welches an dem Betätigungshebel angebracht ist. Vorzugsweise ist das Kopplungselement etwa in der Mitte zwischen der Abstützstelle des Betätigungshebels an dem Keilelement und der Angriffsstelle des Einrücklagers angeordnet. Das Klinkenrad wird über das Kopplungselement zur Verschleißnachstellung von dem Betätigungselement angetrieben.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement von einem Bügel gebildet wird, der an den Betätigungshebel angelenkt ist. Der Bügel ist vorzugsweise aus Metalldraht gebildet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats ist dadurch gekennzeichnet, dass das Keilelement unter Aufbringung einer Anspresskraft von dem Betätigungshebel auf die Druckplatte durch Verdrehen der Spindeleinrichtung verstellbar ist. Die Verschleißnachstellung unter der Last der Anpresskraft hat sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen. Alternativ kann die zum Verdrehen der Spindeleinrichtung benötigte Kraft auch durch eine Feder oder durch die Elastizität der Bauteile gespeichert werden, so dass die Verstellung im geöffneten Zustand der Kupplung bei geringer Last erfolgen kann.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats ist dadurch gekennzeichnet, dass das Keilelement ein Loch mit einem Innengewinde aufweist, das sich mit einem komplementär ausgebildeten Außengewinde einer Spindel in Eingriff befindet, die drehbar und in Richtung der Spindelachse begrenzt verschiebbar an dem Kupplungsdeckel gelagert ist. Der Verschiebeweg der Spindel in Längsrichtung wird vorzugsweise durch zwei Anschläge begrenzt, die an dem Kupplungsdeckel vorgesehen sind. Die Verstellung des Keilelements wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch die im Betrieb der Kupplung auftretende Fliehkraft bewirkt. Die Spindel dient dazu, ein ungewolltes Verstellen des Keilelements zu verhindern. Zu diesem Zweck sind die Gewinde vorzugsweise selbsthemmend ausgebildet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Spindel ein Auslösehebel drehbar gelagert ist, der verdreht wird, wenn der Betätigungshebel zurückgezogen wird. Bei der Kupplung handelt es sich vorzugsweise um eine zugedrückte Reibungskupplung, die in den geöffneten Zustand vorgespannt ist. Beim Betätigen der Kupplung wird die Druckplatte, die auch als Anpressplatte bezeichnet wird, gegen die Gegendruckplatte gedrückt. Im normalen Betrieb der Reibungskupplung wird der Betätigungshebel nicht zurückgezogen, das heißt von der Gegendruckplatte weg bewegt. Das Zurückziehen des Betätigungshebels wird gezielt, zum Beispiel über eine Steuerungssoftware, dann ausgelöst, wenn Verschleiß auftritt. Wenn die Steuerungssoftware, zum Beispiel anhand der Einrückkraftverläufe Verschleiß feststellt, dann wird der Betätigungshebel im Stillstand der Kupplung zurückgezogen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Spindel eine Schlingfeder, die an dem Auslösehebel eingehängt ist, so angeordnet ist, dass sich die Schlingfeder zuzieht und eine Mitnahme der Spindel bewirkt, wenn der Auslösehebel verdreht wird. Über die Schlingfeder wird die Drehbewegung des Auslösehebels auf die Spindel übertragen. In der entgegengesetzten Drehrichtung gewährleistet die Schlingfeder einen Freilauf zwischen Spindel und Auslösehebel.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats ist dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel durch eine Federeinrichtung in seine Ausgangsstellung vorgespannt ist. Bei der Federeinrichtung handelt es sich vorzugsweise um eine Blattfedereinrichtung.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung mehrere Betätigungshebel umfasst, die sich jeweils an einem Keilelement abstützen. Vorzugsweise sind die Betätigungshebel einstückig mit einer Tellerfedereinrichtung ausgebildet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kupplungen über verschiedene Betätigungshebel betätigbar sind, die in einer Ebene angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Betätigungshebel der beiden Kupplungen einstückig mit einer einzigen Tellerfedereinrichtung ausgebildet. Durch die Anordnung der Betätigungshebel in einer Ebene kann der Bauraumbedarf der Doppelkupplung deutlich reduziert werden. Diese Anordnung ist für den Einsatz von herkömmlichen Verstellringen eher ungeeignet. Durch die erfindungsgemäße Spindeleinrichtung wird eine Möglichkeit geschaffen, dass jedem Betätigungshebel ein eigener Verstellmechanismus zugeordnet wird.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
-
1 eine Schnittdarstellung eines Kupplungsaggregats mit Verschleißnachstellung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit einem Klinkenrad; -
2 das Klinkenrad aus1 in der Draufsicht; -
3 das Kupplungsaggregat aus1 im geöffneten Zustand der Kupplung; -
4 das Klinkenrad aus3 in der Draufsicht; -
5 das Kupplungsaggregat aus1 im geschlossenen Zustand der Kupplung; -
6 das Klinkenrad aus5 in der Draufsicht; -
7 das Kupplungsaggregat aus1 im geöffneten Zustand der Kupplung, wobei ein im Betrieb auftretender Verschleiß ein gewisses Maß erreicht hat; -
8 das Klinkenrad aus7 in der Draufsicht; -
9 das Kupplungsaggregat aus1 im geschlossenen Zustand der Kupplung nach der Verschleißnachstellung; -
10 das Klinkenrad aus9 in der Draufsicht; -
11 eine Schnittdarstellung eines Kupplungsaggregats mit einer fliehkraftbetätigten Verschleißnachstelleinrichtung in der Ausgangsstellung; -
12 das Kupplungsaggregat aus11 beim Auftreten von Verschleiß; -
13 eine Schnittdarstellung eines Kupplungsaggregats gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel und -
14 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts XIV aus13 . - In
1 ist ein Kupplungsaggregat1 mit einer zugedrückten Kupplung3 und mit Verschleißnachstellung dargestellt. Bei der Kupplung3 handelt es sich um eine Reibungskupplung. Das Kupplungsaggregat1 kann zusätzlich zu der Kupplung3 noch eine weitere Kupplung umfassen. Ein Kupplungsaggregat mit zwei Kupplungen wird auch als Doppelkupplungsaggregat bezeichnet. Bei der Doppelkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich vorzugsweise um eine zugedrückte Doppelkupplung, deren Betätigungshebel in einer Ebene angeordnet sind, so dass benachbarte Betätigungshebel der jeweils anderen Kupplung zugeordnet sind. Dadurch kann der axiale Bauraumbedarf der Doppelkupplung deutlich reduziert werden. Diese Hebelanordnung schließt den Einsatz von Verstellringen, wie sie in herkömmlichen Verschleißnachstelleinrichtungen verwendet werden, weitgehend aus, da die Verstellringe die Betätigungsringe der jeweils anderen Kupplung behindern würden. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden voneinander unabhängige Verstellmechanismen geschaffen, die jeweils einem Betätigungshebel zugeordnet sind und auftretenden Kupplungsverschleiß selb ständig erkennen und nachstellen. Im Folgenden werden verschiedene Varianten dieser Verstellmechanismen, die sowohl für Einfachkupplungen als auch für Doppelkupplungen geeignet sind, beschrieben. Alle Varianten beruhen vorzugsweise auf einer radialen Verschiebung von radial angeordneten Keilelementen. - Die Kupplung
3 umfasst eine Kupplungsscheibe5 , die radial innen drehfest mit einer Welle6 verbunden ist. Radial außen sind an der Kupplungsscheibe5 Reibbeläge8 ,9 angebracht, die zur Drehmomentübertragung zwischen einer Druckplatte11 und einer Gegendruckplatte12 eingeklemmt werden können. - Koaxial zu der Welle
6 kann eine zweite als Hohlwelle ausgebildete Welle angeordnet sein. Eine zweite Kupplungsscheibe kann drehfest mit der zweiten Welle verbunden sein. An der zweiten Kupplungsscheibe können Reibbeläge angebracht sein, die zur Übertragung eines Drehmoments zwischen einer weiteren Druckplatte und einer weiteren Gegendruckplatte eingespannt sind. Die weitere Gegendruckplatte kann einstückig mit der Gegendruckplatte12 ausgebildet sein. - Die Druckplatte
11 und gegebenenfalls die weitere Druckplatte sind relativ zu den Gegendruckplatten axial bewegbar. Die Gegendruckplatte12 und gegebenenfalls die weitere Gegendruckplatte sind über Schraubverbindungen14 fest mit einem Kupplungsdeckel16 verbunden, der auch als Kupplungsgehäuse bezeichnet wird. Der Kupplungsdeckel16 ist drehfest mit einer (nicht dargestellten) Abtriebswelle einer Brennkraftmaschine verbunden. Die Kupplung3 dient dazu, im geschlossenen Zustand ein Drehmoment von der Brennkraftmaschine auf die Welle6 zu übertragen, die auch als Getriebeeingangswelle bezeichnet wird. Im geschlossenen Zustand sind die Reibbeläge8 ,9 der Kupplungsscheibe5 zwischen der Druckplatte11 und der Gegendruckplatte12 eingeklemmt. Im geöffneten Zustand, der in1 dargestellt ist, ist die Druckplatte11 in axialer Richtung von dem Reibbelag9 der Kupplungsscheibe5 beabstandet. - An der Druckplatte
11 greift ein Stößel18 an. An dem Stößel18 liegt ein Betätigungshebel20 einer Tellerfedereinrichtung21 an, die unter Zwischenschaltung eines Druckrings23 durch ein Einrücklager24 betätigbar ist. Das Einrücklager24 kann durch eine Vorlastfeder, die sich an dem Kupplungsdeckel16 abstützt, vorgespannt sein. - Im Fall einer Doppelkupplung greift an der weiteren Druckplatte der zweiten Kupplung ein weiterer Stößel an. An dem weiteren Stößel liegt ein weiterer Betätigungshebel an, der in der gleichen Ebene wie der Betätigungshebel
20 angeordnet ist. - Der Betätigungshebel
20 stützt sich nicht direkt an dem Kupplungsdeckel16 ab, sondern an einer Keilfläche27 eines Keilelements26 . Durch das Keilelement26 kann im Betrieb, insbesondere an den Kupplungsreibbelägen8 ,9 , auftretender Verschleiß ausgeglichen werden. - Die Druckplatte
11 , die auch als Anpressplatte bezeichnet wird, der zugedrückten Kupplung3 wird von dem Einrücklager24 nicht nur über den einen Betätigungshebel20 , sondern über mehrere Betätigungshebel betätigt. Dazu stützt sich jeder Betätigungshebel über ein Keilelement, das genauso ausgebildet ist wie das Keilelement26 , an dem Kupplungsdeckel16 ab. Wenn an den Reibbelägen8 ,9 der Kupplungsscheibe5 Verschleiß auftritt, dann wird der Lüftweg und somit auch der Einrückweg an dem Einrücklager24 größer. Um den Einrückweg konstant zu halten, muss das Keilelement26 nach außen geschoben werden. Dies erfolgt über einen Verstellmechanismus, der im Folgenden erläutert wird. - Das Keilelement
26 weist eine Durchgangsbohrung29 auf, die bei der dargestellten Position des Keilelements26 , bezogen auf die Welle6 , in radialer Richtung verläuft. Die Durchgangsbohrung29 ist mit einem Innengewinde30 ausgestattet, das mit einem Außengewinde31 kämmt, das an einer Spindel32 ausgebildet ist. An ihrem, bezogen auf die Welle6 , radial innen liegenden Ende weist die Spindel32 einen im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Lagerabschnitt34 auf, durch den die Spindel32 in einem Durchgangsloch35 , das in einem umgebogenen Randbereich des Kupplungsdeckels16 ausgespart ist, drehbar gelagert ist. Der Lagerabschnitt34 wird durch einen Spindelkopf36 begrenzt, der einen größeren Außendurchmesser als der Lagerabschnitt34 aufweist. Auf der anderen Seite wird der Lagerabschnitt34 durch eine Ringnut begrenzt, in der ein Sicherungsring37 aufgenommen ist. Durch den Sicherungsring37 und den Spindelkopf36 ist die Spindel32 in Richtung ihrer Längsachse relativ zu dem Kupplungsdeckel16 fixiert. An dem Spindelkopf36 ist ein Klinkenrad38 befestigt, dessen Drehachse mit der Drehachse der Spindel32 zusammenfällt. Das Klinkenrad38 kann einstückig mit dem Spindelkopf und der Spindel32 ausgebildet sein. An den Betätigungshebel20 ist ein Drahtbügel40 angelenkt, der mit dem Klinkenrad38 in Eingriff kommen kann. - In
2 ist das Klinkenrad38 alleine in der Draufsicht dargestellt. Wie man sieht, sind an dem Klinkenrad38 über den Umfang verteilt mehrere Klinken41 bis43 ausgebildet. Durch gestrichelte Kreise45 bis48 sind verschiedene Positionen angedeutet, die der Bügel40 einnehmen kann. Die Klinken werden auch als Zähne bezeichnet. - Die Verstellung des in
1 dargestellten Keilelements26 erfolgt über die drehbar, aber axial fixiert an dem Kupplungsdeckel16 gelagerte Spindel32 , die auch als Gewindespindel bezeichnet wird. Die Spindel32 wird über das Klinkenrad38 von dem an dem Betätigungshebel20 angebrachten Drahtbügel40 angetrieben. Im normalen Betrieb, wenn seit der letzten Verstellung noch nicht genügend Verschleiß aufgetreten ist, um eine erneute Verschleißnachstellung auszulösen, gleitet der Drahtbügel40 bei jeder Kupplungsbetätigung auf einer zwischen zwei Klinken vorgesehenen Klinkenflanke, die auch als Zahnflanke bezeichnet wird, des Klinkenrads38 . Mit steigendem Verschleiß nimmt der Einrückweg zu, wodurch der an den Betätigungshebel20 angelenkte Drahtbügel immer weiter nach vorne schwenken kann und so das Klinkenrad38 langsam weiter dreht. Wenn der Verschleiß ein bestimmtes Maß erreicht hat, und das Klinkenrad38 dementsprechend verdreht wurde, dann springt der Drahtbügel bei geöffneter Kupplung3 in die nächste Lücke zwischen zwei Klinken, die auch als Zahnlücke bezeichnet wird. Bei der nächsten Betätigung der Kupplung wird das Klinkenrad38 von dem Drahtbügel40 um eine Zahnbreite verdreht und das Keilelement über die Gewindespindel32 radial nach außen geschoben. Durch diese Nachstellung wird der Einrückweg wieder verringert, wodurch der Drahtbügel40 die nächste Zahnlücke erst dann wieder erreicht, wenn erneut Verschleiß aufgetreten ist. Vorzugsweise wird das Keilelement unter der Last der Anpresskraft verstellt. Alternativ kann die durch das Verdrehen der Gewindespindel32 erzeugte Kraft auch durch eine Feder oder durch die Elastizität der Bauteile gespeichert werden, so dass die Verstellung im geöffneten Zustand der Kupplung bei geringer Last erfolgen kann. - In
3 ist das Kupplungsaggregat1 aus1 bei geöffneter Kupplung dargestellt, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die in der folgenden Beschreibung der3 verwendeten Bezugszeichen eingezeichnet sind. Das Einrücklager24 hat im geöffneten Zustand eine definierte Stellung, die zum Beispiel durch einen mechanischen Anschlag erreicht wird, der das Zurückschwenken des Betätigungshebels20 begrenzt und so ein vorzeitiges Einschnappen des Drahtbügels40 in die nächste Zahnlücke des Klinkenrads38 verhindert. - In
4 sieht man, dass der Drahtbügel40 im Bereich des radial äußeren Endes der Klinke42 des Klinkenrads38 angeordnet ist. - In
5 ist das Kupplungsaggregat1 aus1 im geschlossenen Zustand der Kupplung dargestellt. Im Normalbetrieb der Kupplung ist der maximale Schwenkbereich des Betätigungshebels20 konstant. Der Drahtbügel40 kommt bei geschlossener Kupplung an der Zahnflanke des Zahnes41 des Klinkenrads38 zur Anlage, wie in6 dargestellt ist. Wenn Verschleiß auftritt, dann vergrößert sich die erforderliche Schwenkbewegung des Betätigungshebels20 , wodurch sich der Drahtbügel40 geringfügig nach links bewegt, wie in6 durch einen Pfeil51 angedeutet ist. Das wiederum bewirkt, dass sich das Klinkenrad38 leicht gegen den Uhrzeigersinn dreht, wie durch einen Pfeil52 in6 angedeutet ist. - In
7 ist das Kupplungsaggregat1 wieder im geöffneten Zustand dargestellt. Wenn Verschleiß in ausreichendem Maße aufgetreten ist und das Klinkenrad38 entsprechend verdreht wurde, dann schnappt der Drahtbügel40 bei geöffneter Kupplung in die nächste Zahnlücke ein, wie in8 durch einen Pfeil54 angedeutet ist. - In
9 ist das Kupplungsaggregat1 aus7 in einem geschlossenen Zustand der Kupplung dargestellt. Nachdem der Drahtbügel40 in8 in die nächste Zahnlücke gesprungen ist, wird das Klinkenrad38 durch den nachfolgenden Einrückvorgang beim Schließen der Kupplung verdreht. Die Bewegung des Drahtbügels40 ist in10 durch einen Pfeil56 nach links angedeutet. Das Verdrehen des Klinkenrads38 gegen den Uhrzeigersinn ist in10 durch einen Pfeil57 angedeutet. Über die Gewindespindel32 wird dadurch das Keilelement26 radial nach außen geschoben. Der Kontaktpunkt zwischen der Keilfläche27 und dem Betätigungshebel20 wandert nach links und gleicht so den aufgetretenen Verschleiß aus. Durch diese Bewegung verringert sich der Schwenkbereich des Betätigungshebels20 wieder. Das Klinkenrad38 wird nur soweit gedreht, dass der Drahtbügel40 bei geöffneter Kupplung nicht mehr in die nächste Zahnlücke springen kann. Damit ist ein Zyklus der Verschleißnachstellung abgeschlossen und das System befindet sich wieder in der in den3 und4 dargestellten Ausgangsstellung. - In
1 ist durch eine gestrichelte Linie49 eine Position angedeutet, die das Keilelement26 im Rahmen der Verschleißnachstellung einnehmen kann. Durch eine Öffnung50 in dem Kupplungsdeckel16 ist sichergestellt, dass die Bewegung des Keilelements26 nicht durch den Kupplungsdeckel16 behindert beziehungsweise begrenzt wird. - In den
11 und12 ist ein Kupplungsaggregat61 im Schnitt dargestellt, das ähnlich aufgebaut ist wie das in den1 bis10 dargestellte Kupplungsaggregat1 , aber eine andere Verschleißnachstelleinrichtung aufweist. Bei dem in den11 und12 dargestellten Ausführungsbeispiel sind ein Kupplungsdeckel mit66 und eine Druckplatte mit71 bezeichnet. Die Druckplatte71 wird über einen Betätigungshebel80 betätigt. - Bei dem in den
11 und12 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die bei rotierender Kupplung auftretende Fliehkraft zum Verstellen eines Keilelements86 ausgenutzt, das eine Keilfläche87 aufweist. Das Keilelement86 weist eine Durchgangsbohrung89 auf, die mit einem Innengewinde90 ausgestattet ist, das mit einem Außengewinde91 kämmt, das an einer Spindel92 ausgebildet ist. Durch die Ausnutzung der Fliehkraft zum Verstellen des Keilelements86 lässt sich die Maximalbelastung der Spindel92 senken. Die Spindel92 dient bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nur noch dazu, ein ungewolltes Verstellen des Keilelements86 zu verhindern. - Die Spindel
92 ist in Längsrichtung der Spindel zwischen zwei Anschlägen94 und95 relativ zu dem Kupplungsdeckel66 bewegbar. Bei97 ist angedeutet, dass die Spindel92 in dem Kupplungsdeckel66 geführt ist. Durch eine Blattfeder99 wird die Spindel92 gegen den Kupplungsdeckel66 gedrückt. - An dem, bezogen auf die Drehachse der Kupplung, radial inneren Ende der Spindel ist eine Schlingfeder
101 um das Ende der Spindel92 geschlungen. Die Schlingfeder101 weist ein freies Ende auf, das in einen Auslösehebel109 eingehängt ist, der drehbar an der Spindel92 gelagert ist. - Eine Verschleißnachstellung wird durch Zurückziehen des Betätigungshebels
80 ausgelöst, der auch als Einrückhebel bezeichnet wird. Da diese Bewegung im normalen Kupplungsbetrieb nicht vorkommt, kann die Nachstellung durch eine geeignete Steuersoftware gezielt initiiert werden. Das ermöglicht eine besonders präzise Nachstellung, die jedoch ein ziehendes Einrücksystem erfordert. - In
11 ist die Ausgangsstellung des Betätigungshebels80 dargestellt. In12 ist die Stellung des Betätigungshebels bei maximalem Verschleiß dargestellt. Wenn die Steuersoftware, zum Beispiel anhand der Einrückkraftverläufe, Verschleiß an der Kupplung feststellt, dann wird das Einrücksystem zurückgezogen, wie in12 dargestellt ist. Der Einrückhebel80 stößt dadurch auf den auf der Spindel92 gelagerten Auslösehebel109 und verdreht diesen. Die auf einem zylindrischen Teil der Spindel92 sitzende Schlingfeder101 , die an dem Auslösehebel109 eingehängt ist, zieht sich bei einem Verdrehen des Auslösehebels109 zu und sorgt somit für die Mitnahme der Spindel92 . Diese Verdrehung führt zum Herausschrauben der Spindel92 aus dem Innengewinde90 , das vorzugsweise als Keilgewinde gestaltet ist. Dadurch verringert sich ein Spalt110 , der radial innen zwischen der Spindel92 und dem Kupplungsdeckel66 ausgebildet ist. Das führt dazu, dass, bezogen auf die Drehachse der Kupplung, radial außen bei112 ein neuer Spalt zwischen Spindel92 und Deckel66 entsteht. - Wenn der Auslösehebel
109 wieder entlastet wird, dann drückt eine (nicht dargestellte) Blattfederzunge den Betätigungshebel80 in die Ausgangsstellung zurück, die11 dargestellt ist. Die Schlingfeder101 wird dabei in der entgegengesetzten Verdrehrichtung belastet, die einen Freilauf ermöglicht und deshalb auch als Freilaufrichtung bezeichnet wird. Damit das Schleppmoment des Freilaufs der Schlingfeder101 der Spindel92 nicht ungewollt zurückdrehen kann, wird die Spindel92 durch die Blattfeder99 gebremst. Unter Drehzahl schiebt die Fliehkraft das Keilelement86 und die Spindel92 nach außen, bis die Spindel92 wieder an dem Deckelanschlag94 anliegt. Durch diese Verschiebung des Keilelements86 , das auch kurz als Keil bezeichnet wird, wird der Kupplungsverschleiß nachgestellt. - Durch die radiale Anordnung der Keilelemente
86 ist der Verschiebeweg des Keilelements bauraumbedingt begrenzt. Das führt zwangsläufig zu großen Keilwinkeln, wodurch es passieren kann, dass das Keilelement86 nicht selbsthemmend ist. Die Anpresskraft der Kupplung kann dazu führen, dass die Keilelemente86 radial nach innen geschoben werden. Die im Betrieb auftretende Fliehkraft wirkt dagegen radial nach außen. Im Betrieb der Kupplung kann es somit passieren, dass die Keilelemente86 im Rahmen ihres Spiels hin und her rutschen, je nachdem welcher Effekt überwiegt. Um das Keilelement86 trotz großem Keilwinkel selbsthemmend zu machen, kann die Zahl der Reibstellen erhöht werden. Zu diesem Zweck können Bleche übereinander geschichtet werden, die abwechselnd am Keilelement und am Kupplungsdeckel befestigt sind. - In
13 ist ein Kupplungsaggregat121 dargestellt, das ähnlich aufgebaut ist, wie das in den11 und12 dargestellte Kupplungsaggregat61 . Das Kupplungsaggregat121 weist einen Kupplungsdeckel126 und eine Druckplatte131 auf. Die Druckplatte131 wird über einen Betätigungshebel140 betätigt. Zum Nachstellen des im Betrieb auftretenden Verschleißes ist ein Keilelement146 mit einer Keilfläche147 vorgesehen. - In
14 ist ein Ausschnitt XIV aus13 vergrößert dargestellt. Ein Blech151 ist mit dem Keilelement146 verbunden. Ein weiteres Blech152 ist mit dem Kupplungsdeckel126 verbunden. Noch ein weiteres Blech153 ist ebenfalls mit dem Kupplungsdeckel126 verbunden. Durch die erfindungsgemäßen Bleche wird erreicht, dass eine Relativbewegung zwischen dem Betätigungshebel140 und dem Keilelement146 nicht mehr zur Aufhebung der stabilisierenden Reibung der Kontaktstelle führt und das Keilelement146 nach innen schiebt. Die Relativbewegung findet durch die erfindungsgemäßen Bleche151 bis153 zwischen dem Betätigungshebel140 und dem deckelfesten Zusatzblech153 statt und hat somit keine Auswirkung mehr auf das Keilelement146 . - Die vorab beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehungsweise deren Merkmale lassen sich auch auf andere Art und Weise kombinieren. Das gilt insbesondere für das Verstellen unter Last, das Ausnutzen der Fliehkraft, den Spindelantrieb über das Klinkenrad, den Spindelantrieb über den Schlingfederfreilauf, die verschleißgesteuerte Nachstellung, die initiierte Nachstellung und die Selbsthemmung durch Erhöhung der Reibstellen.
-
- 1
- Kupplungsaggregat
- 3
- erste Kupplung
- 5
- Kupplungsscheibe
- 6
- erste Welle
- 8
- Reibbelag
- 9
- Reibbelag
- 11
- Druckplatte
- 12
- Gegendruckplatte
- 14
- Schraubverbindungen
- 16
- Kupplungsdeckel
- 18
- Stößel
- 20
- Betätigungshebel
- 21
- Tellerfedereinrichtung
- 23
- Druckring
- 24
- Einrücklager
- 26
- Keilelement
- 27
- Keilfläche
- 29
- Durchgangsbohrung
- 30
- Innengewinde
- 31
- Außengewinde
- 32
- Spindel
- 34
- Lagerabschnitt
- 35
- Durchgangsloch
- 36
- Spindelkopf
- 37
- Sicherungsring
- 38
- Klinkenrad
- 40
- Drahtbügel
- 41
- Klinke
- 42
- Klinke
- 43
- Klinke
- 45
- Position
- 46
- Position
- 47
- Position
- 48
- Position
- 49
- gestrichelte Position
- 50
- Öffnung
- 51
- Pfeil
- 52
- Pfeil
- 54
- Pfeil
- 56
- Pfeil
- 57
- Pfeil
- 59
- Pfeil
- 61
- Kupplungsaggregat
- 66
- Kupplungsdeckel
- 71
- Druckplatte
- 80
- Betätigungshebel
- 86
- Keilelement
- 87
- Keilfläche
- 89
- Durchgangsbohrung
- 90
- Innengewinde
- 91
- Außengewinde
- 92
- Spindel
- 94
- Anschlag
- 95
- Anschlag
- 97
- Führung im Kupplungsdeckel
- 99
- Blattfeder
- 101
- Schlingfeder
- 102
- Ende
- 109
- Auslösehebel
- 110
- Spalt
- 112
- Spalt
- 121
- Kupplungsaggregat
- 126
- Kupplungsdeckel
- 131
- Druckplatte
- 140
- Betätigungshebel
- 146
- Keilelement
- 147
- Keilfläche
- 151
- Blech
- 152
- Blech
- 153
- Blech
Claims (11)
- Kupplungsaggregat zur Drehmomentübertragung zwischen einem Motor und einem Getriebe, mit mindestens einer Kupplung (
3 ), die eine Druckplatte (11 ;71 ) umfasst, die drehfest mit einem Kupplungsdeckel (16 ;66 ) verbunden und durch mindestens einen Betätigungshebel (20 ;80 ) axial in Richtung einer zwischen der Druckplatte (11 ;71 ) und einer Gegendruckplatte (12 ) einklemmbaren Kupplungsscheibe (5 ) mit Reibbelägen (8 ,9 ) begrenzt verlagerbar ist, und mit einer Verschleißnachstelleinrichtung, die mindestens ein Keilelement (26 ;86 ) umfasst, das zwischen dem Betätigungshebel (20 ;80 ) und dem Kupplungsdeckel (16 ;66 ) verschiebbar ist, um Verschleiß auszugleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilelement (26 ;86 ) mit einer Spindeleinrichtung (32 ;92 ) zusammenwirkt. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilelement (
26 ) ein Loch (29 ) mit einem Innengewinde (30 ) aufweist, das sich mit einem komplementär ausgebildeten Außengewinde (31 ) einer Spindel (32 ) in Eingriff befindet, die drehbar, aber in Richtung der Spindelachse fixiert an dem Kupplungsdeckel (16 ) gelagert ist. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Spindel (
32 ) ein Klinkenrad (38 ) befestigt ist, das mit einem Kopplungselement (40 ) zusammenwirkt, welches an dem Betätigungshebel (20 ) angebracht ist. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (
40 ) von einem Bügel gebildet wird, der an den Betätigungshebel (20 ) angelenkt ist. - Kupplungsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilelement (
26 ) unter Aufbringung einer Anpresskraft von dem Betätigungshebel (20 ) auf die Druckplatte (11 ) durch Verdrehen der Spindeleinrichtung (32 ) verstellbar ist. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilelement (
86 ) ein Loch (89 ) mit einem Innengewinde (90 ) aufweist, das sich mit einem komplementär ausgebildeten Außengewinde (91 ) einer Spindel (92 ) in Eingriff befindet, die drehbar und in Richtung der Spindelachse begrenzt verschiebbar an dem Kupplungsdeckel (66 ) gelagert ist. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spindel (
92 ) ein Auslösehebel (109 ) drehbar gelagert ist, der verdreht wird, wenn der Betätigungshebel (80 ) zurückgezogen wird. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Spindel (
92 ) eine Schlingfeder (101 ), die an dem Auslösehebel (109 ) eingehängt ist, so angeordnet ist, dass sich die Schlingfeder (101 ) zuzieht und eine Mitnahme der Spindel (92 ) bewirkt, wenn der Auslösehebel (109 ) verdreht wird. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (
109 ) durch eine Federeinrichtung in seine Ausgangsstellung vorgespannt ist. - Kupplungsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung mehrere Betätigungshebel umfasst, die sich jeweils an einem Keilelement abstützen.
- Kupplungsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kupplungen über verschiedene Betätigungshebel betätigbar sind, die in einer Ebene angeordnet sind.
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