DE102005058758A1 - Einrichtung zum Abgrenzen von Bereichen und Verbindungselement - Google Patents

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Abstract

Zum Abgrenzen von Bereichen in einem Raum oder im Freien werden Säulen und an diesen anbringbare Wandelemente 11, Blenden und/oder sonstige Möbelelemente vorgesehen, wobei die Säulen 10 als Rundrohre ausgebildet sind, die mit umlaufenden Rillen 31 versehen sind, in die Rastelemente 30 von Knoten 22 einrastbar sind, die Aufnahmen für Haltemittel 35 der Wandelemente 11 o. dgl. bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abgrenzen von Bereichen in Räumen oder Freien mit auf einem Boden aufstellbaren Säulen und an diesen anbringbaren Wandelementen, Blenden und/oder sonstigen Möbelelementen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die möglichst einfach auf- und wieder abbaubar ist, die Variationsmöglichkeiten bezüglich ihrer Aufstellung gestattet und die dennoch robust ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an den Säulen Knoten anbringbar sind, die ein Unterteil und ein Oberteil besitzen, die zwischen sich eine umlaufende Nut zur Aufnahme von Haltemitteln bilden und die mit einem Spannelement ausgerüstet sind, das mittels axialer Relativbewegung zwischen Oberteil und Unterteil in radialer Richtung an die Säule anpressbar ist.
  • Die Montage und die Demontage einer derartigen Einrichtung ist äußerst einfach und schnell durchzuführen, da während der Montage die Knoten mit den umlaufenden Rillen verrasten können und auf diese Weise vorläufig gesichert sind. Die Montage und die Demontage ist derart einfach, dass sie meistens ohne Werkzeug und auch von nicht besonders hierfür ausgebildeten Personen ausgeführt werden kann. Beispielsweise können Schüler mittels der Einrichtung einen Schulraum gestalten und auch wieder verändern. In der umlaufenden Nut eines Knotens können mehrere Haltemittel gehalten werden, die zueinander in beliebiger Weise und unter beliebigen Winkeln ausgerichtet werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass Unterteil und Oberteil eines Knotens in axialer Richtung der Säulen einander zustellbar sind, um die Haltemittel zwischen Oberteil und Unterteil einzuspannen. Auf diese Weise lässt sich eine sichere und spielfreie Fixierung der Haltemittel und der von ihnen gehaltenen Bauelemente erzielen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass Oberteil und Unterteil des Knotens zusammen eine umlaufende, hinterschnittene Nut zur Aufnahme von vorzugsweise teilzylindrischen Haltesteinen aufweist. Die teilzylindrischen Haltesteine sind derart an die von Oberteil und Unterteil eines Knotens gebildete Nut angepasst, dass sich nach Einspannen der Haltesteine eine weitgehend formschlüssige Verbindung ergibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass dem Oberteil oder Unterteil Positioniermittel für eine reproduzierbare Platzierung der Haltesteine zugeordnet sind. Damit wird eine Montage von Wandelementen, Blenden und/oder sonstigen Möbelelementen erleichtert, da die Ausrichtung der Haltesteine gegenüber dem Knoten konstruktiv vorgebbar ist und ein Ausweichen der Haltesteine beim Monta gevorgang der Wandelemente, Blenden und/oder sonstiger Möbelelemente verhindert werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Positioniermittel insbesondere in der umlaufenden, hinterschnittenen Nut des Oberteils oder des Unterteils vorgesehen und ermöglichen eine raumökonomische und stabile Anordnung und Ausführung der Positioniermittel. Als Positioniermittel kommen insbesondere formschlüssig mit den Haltesteinen zusammenwirkende Stege, Nuten, Rastnasen an dem Oberteil oder dem Unterteil in Frage.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Positioniermittel als in radialer Richtung erstreckte Stege in der umlaufenden, hinterschnittenen Nut des Oberteils und/oder des Unterteils gestaltet sind. Durch die Stege wird zum Einen die Ausrichtung der Haltesteine am Knoten definiert, wobei die Haltesteine mit einem Schlitz versehen werden können, der auf den jeweiligen Steg aufgesetzt wird und eine formschlüssige Verbindung zwischen Steg und Haltestein ermöglicht. Zum Anderen wird durch die radial ausgerichteten Stege auch eine Stabilisierung des Ober- oder Unterteils erzielt, da die Stege einen im Wesentlichen hülsenförmigen Innenbereich und einen radial beabstandeten, im Wesentlichen hülsenförmigen Außenbereich miteinander verbinden und damit die Nut stabilisieren. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Positioniermittel mit gleichmäßiger Teilung an dem Ober- und/oder Unterteil angeordnet, so dass mehrere Haltesteine mit jeweils definierten Winkeln zueinander an dem Knoten anbringbar sind.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform wird vorgesehen, dass die Haltesteine aus Blech gestanzte und gekantete Elemente sind. Derartige Haltesteine lassen sich preiswert herstellen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Haltesteine als Kunststoffspritzgussteile ausgeführt sind. Damit können auch komplex geformte Haltesteine kostengünstig hergestellt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass Oberteil und Unterteil eines Knotens mit ineinander eingreifenden Gewinden versehen sind. Bei dieser Ausbildung ist es sehr einfach möglich, Oberteil und Unterteil aufeinander zu zu bewegen, um die Haltemittel einzuspannen, und voneinander hinweg zu bewegen, um die Haltemittel wieder frei zu geben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass Oberteil und Unterteil eines Knotens auf der Außenseite mit einer Profilierung, vorzugsweise einer Rändelung versehen sind. Dadurch ist es möglich, von Hand und ohne Werkzeug relativ große Kräfte beim Zusammenschrauben und Auseinanderschrauben von Oberteil und Unterteil eines Knotens aufzubringen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass das Spannelement eine axial geschlitzte, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Hülse aus federelastischem Material ist. Wenn Oberteil und Unterteil eines Knotens auseinander bewegt werden, so löst sich die federelastische Hülse wieder von der Säule, so dass der Knoten in axialer Richtung der Säule wieder verschoben werden kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass das Oberteil des Knotens mit einer dem Spannelement zugeordneten konischen Spannfläche versehen ist. Das Spannelement gleitet an der konischen Spannfläche entlang und wird entsprechend der Bewegungsrichtung des Oberteils des Knotens zur Säule hin oder von der Säule hinweg bewegt. Zweckmäßigerweise ist die Spannfläche dem oberen Rand des Spannelementes zugeordnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass an einer Innenfläche des Oberteils und/oder des Unterteils und/oder an einer Au ßenfläche des Spannelements zumindest ein in Umfangsrichtung der Innenfläche oder Außenfläche angeordnetes Keilelement vorgesehen ist, das derart gestaltet ist, dass durch Verdrehung des Oberteils und/oder des Unterteils relativ zum Spannelement eine radial nach innen auf das Spannelement einwirkende Spannkraft aufbringbar ist. Damit kann eine Vorfixierung des Spannelements gegenüber dem Ober- oder Unterteil vorgenommen werden. Zu diesem Zweck wird das Ober- oder Unterteil relativ zum Spannelement um eine gemeinsame Mittellängsachse des Ober- oder Unterteils und des Spannelements verdreht. Durch eine Keilwirkung des Keilelements zwischen der Innenfläche des Ober- oder Unterteils und der Außenfläche des Spannelements wird eine radial nach Innen auf die Säule gerichtete Spannkraft hervorgerufen, die zu einer kraftschlüssigen Verrieglung des Spannelements und des Ober- oder Unterteils an der Säule führt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Innenfläche des Ober- oder Unterteils und/oder die Außenfläche des Spannelements in einer Ebene orthogonal zu einer Mittelängsachse des Oberteils oder des Unterteils zumindest abschnittsweise einen unrunden Querschnitt aufweist. Damit wird die gewünschte Keilwirkung zwischen dem Ober- oder Unterteil und dem Spannelement bei einer relativen Verdrehung zueinander bewirkt. Der Querschnitt des Ober- oder Unterteils und/oder des Spannelements kann insbesondere abschnittsweise spiralförmig gestaltet sein, so dass bei einer relativen Verdrehung des Ober- oder Unterteils gegenüber dem Spannelement eine im Wesentlichen stetige Zunahme der Kraftwirkung von der Innenfläche auf das Spannelement bewirkt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass das Spannelement mit zumindest einem Schlitz und/oder das Ober- oder Unterteil mit zumindest einer Ausnehmung versehen ist, der und/oder die zumindest im wesentlichen einer Ausdehnung des Keilelements in Umfangsrichtung der Innenfläche entspricht. Durch den Schlitz und/oder die Ausnehmung wird für das Keilelement an dem Spannelement und/oder an dem Ober- oder Unterteil ein Freiraum geschaffen, der eine neutrale Stellung des Keilelements ermöglicht, in der keine oder nur eine sehr geringe radiale Spannkraft ausgeübt wird, so dass der gesamte Knoten oder nur das mit dem Spannelement ausgestattete Ober- oder Unterteil leicht auf eine Säule aufgeschoben werden kann, um dann in einem nachfolgenden Schritt durch relative Verdrehung verriegelt zu werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass Säulen mit vorbereiteten Raststellen versehen sind, in die ein Rastelement eines Knotens einrastbar ist. Vorzugsweise sind die Rastelemente der Knoten in der Raststellung fixierbar sind. Die Knoten werden auf den Säulen zunächst mittels der Rastelemente in der gewünschten Position gehalten. Danach, wenn die übrigen Elemente angebracht sind, werden die Rastelemente in der gewünschten Rastposition fixiert, so dass dann eine stabile Konstruktion erhalten wird, die Belastungen aushält. Durch Öffnen der Knoten ist die Einrichtung jedoch einfach demontierbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass das Spannelement vorzugsweise im Bereich seines oberen Randes mit einem nach Innen gerichteten Ringwulst versehen ist, der in eine umlaufende Rille einer Säule einrastbar ist. Das Spannelement bildet bei dieser Ausführungsform gleichzeitig das Rastelement, das einen Knoten vorläufig in der durch eine umlaufende Rille vorgegebenen Position sichert, indem es in die Rille einrastet. Wenn das Spannelement in Richtung zu der Säule hin gepresst wird, wenn Oberteil und Unterteil eines Knotens aufeinander zu bewegt werden, so wird das Spannelement mit seinem Ringwulst in der Rille gesichert, so dass der Knoten im Bereich der Rille fixiert ist. Er kann erst nach Auseinanderbewegen von Oberteil und Unterteil wieder in axialer Richtung bewegt werden, da dann das Spannelement in radialer Richtung ausweichen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Spannelement auf der Außenseite mit einem umlaufenden Ringwulst versehen ist, der in eine Ringnut des Unterteils des Knotens eingesetzt ist. Das Spannelement ist auf diese Weise in axialer Richtung relativ zu dem Knoten gesichert. In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Säulen eine Höhe in der Größenordnung von etwa 2,08 m aufweisen und an vorbestimmten Stellen mit umlaufenden Rillen versehen sind. Die Montage von Wandelementen an derartigen Säulen, die mit in vorbestimmten Höhen angeordneten Rillen versehen sind, ist sehr einfach, da die an diesen Rillen einrastenden Knoten jeweils in der benötigten Höhe angeordnet sind, um ein Wandelement o.dgl. aufzunehmen, ohne dass hierzu Messungen vorgenommen werden müssen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass an den Ecken einer Tischplatte ringförmige Haltemittel insbesondere in der Form eines Viertel eines Ringes angebracht sind. Eine derartige Tischplatte kann ohne weiteres so aufgestellt werden, dass wenigstens ein Tischbein von einer Säule der Einrichtung gebildet wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Knoten als elektrische Verbindungselemente gestaltet sind, mit welchen in benachbarten Wandelementen o.dgl. verlegte elektrische Leitungen miteinander verbindbar sind. Auf diese Weise ist eine elektrische Stromversorgung von Wandelement zu Wandelement möglich, ohne dass von außen sichtbare elektrische Leitungen vorhanden sind. Eine derartige Ausbildung kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn die Einrichtung eine zaunartige Abgrenzung von im Freien befindlichen Bereichen bildet, da dann die Wandelemente und/oder auch die Säulen mit Be leuchtungskörpern und/oder beleuchteten Hinweisschildern o.dgl. versehen werden können.
  • Bei dieser Ausführungsform wird in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen, dass die Knoten ihrer umlaufenden Nuten mit umlaufenden Kontaktelementen versehen sind, denen Übertagungselemente zugeordnet sind, deren Form im Wesentlichen der Form von Haltemitteln entspricht.
  • Weitere Merkmal und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform.
  • 1 zeigt in schematischer Ansicht den Aufbau einer erfindungsgemäßen Einrichtung, beispielsweise zum Abgrenzen eines Bereiches innerhalb einer Halle,
  • 2 in größerem Maßstab einen axialen Schnitt durch den Bereich eines Knotens, der ein Wandelement mit einer Säule verbindet,
  • 3 die Bestandteile des Knotens nach 2 in Explosionsdarstellung,
  • 4 einen Schnitt, ähnlich 2 durch einen Knoten, der als elektrisches Verbindungselement gestaltet ist und
  • 5 eine abgewandelte Ausführungsform der 4
  • 6 eine weitere Ausführungsform eines Knotens,
  • 7 die für eine Vorfixierung des Knotens gemäß der 6 notwendigen Bestandteile,
  • 8 das Unterteil des Knotens gemäß den 6 und 7 in einer perspektivischen Darstellung,
  • 9 das Unterteil des Knotens gemäß den 6 und 7 in einer Draufsicht,
  • 10 das Spannelement des Knotens gemäß der 6,
  • 11 einen auf den Knoten gemäß der 6 angepassten Haltestein in einer perspektivischen Darstellung.
  • Mittels der in 1 dargestellten Einrichtung ist beispielsweise ein Bereich innerhalb eines Raumes oder Saales abgegrenzt, beispielsweise in einem Raum einer Schule. Die Einrichtung umfasst Säulen 10, die auf einem Boden aufgestellt sind und zwischen denen geschlossene Wandelemente 11 oder Wandelemente 12 in Form von Lochblechen oder Blenden 13 angeordnet sind. An den Säulen 10 sind auch Wandelemente 14 anbringbar, die zu einem Schrank 15 zusammengefügt werden, der Schubkästen 16 aufnimmt.
  • Die Säulen 10 haben üblicherweise eine Höhe von etwa 2,08 m (Höhe einer Türöffnung). Wenn sie zum Bilden eines niedrigeren Schrankes ausgenutzt werden sollen, beispielsweise eines Schrankes 15, so können sie mit Säulen 17 ergänzt werden, die der Schrankhöhe entsprechen. Die Säulen 10 sind mit Fußteilen 18 versehen, insbesondere mit höhenverstellbaren Fußteilen. Wenn die Säulen im Wesentlichen in einer Reihe aufgestellt werden, um eine Wand zu bilden, so sind einige der Fußteile 18 der Säulen mit Aufstellplatten 19 versehen. Wenn die Säulen 10 mit den dazwischen angeordneten Wandelementen 11, 12 oder Blenden 13 einen eckigen Bereich umschließen, beispielsweise einen rechteckigen Bereich, so können natürlich derartige Platten 19 entfallen.
  • Wie in 1 angedeutet ist, können an den Säulen 10 auch Tischplatten 20 gehalten werden, wobei dann wenigstens eines der in 1 dargestellten Tischbeine 21 entfällt und die betreffende Ecke an einer Säule 10 angebracht ist.
  • Die Wandelemente 11, 12, 14, die Blenden 13 oder die Tischplatte 20 werden mittels Knoten 22 an den Säulen 10 befestigt, die anhand von 2 bis 5 im Einzelnen erläutert werden.
  • Die Knoten 22 besitzen ein ringförmiges Unterteil 23 und ein ringförmiges Oberteil 24 sowie ein Spannelement 25, das zwischen Unterteil 23 und Oberteil 24 derart angeordnet ist, dass es in Richtung zu der als ein rundes Rohr ausgebildeten Säule 10 gedrückt wird, wenn Oberteil und Unterteil aufeinander zu bewegt werden, und sich von dem Rohr 10 hinweg bewegt, wenn Unterteil 23 und Oberteil 24 voneinander hinweg bewegt werden. Das Spannelement 25 ist ein mit einem axialen Schlitz 26 versehener Ring aus einem federelastischen Kunststoff. Der Außendurchmesser des Spannelementes 25 ist etwas größer als der Innendurchmesser eines im Wesentlichen zylindrischen Abschnittes des Unterteils 23. Das Spannelement 25 ist somit unter elastischer Vorspannung in dem Unterteil 23 angeordnet. Die Innenfläche des Unterteils 23 ist mit einer umlaufenden Ringnut 27 versehen, die nach unten mit einem einen geringeren Innendurchmesser aufweisenden Ringbund 28 begrenzt ist. Der Ringnut 27 ist ein Ringwulst 29 zugeordnet, der im Bereich des unteren Randes von der Außenseite des hülsenförmigen Spannelementes 25 abragt. Dieser Ringwulst 29 rastet in die Ringnut 27 des Unterteils ein. Wenn das hülsenförmige Spannelement 25 in das Unterteil 23 eingesetzt ist und dabei leicht zusammengedrückt ist, so hat es einen Innendurchmesser, der mit geringem Spiel dem Außendurch messer der als Rundrohr ausgebildeten Säule 10 entspricht. Das Spannelement ist im Bereich seines oberen Endes mit einem von seiner Innenfläche nach innen abragenden Ringwulst 30 versehen. Dieser Ringwulst kann in eine in den Außenumfang der Säule beispielsweise eingeprägte Rille 31 einrasten. Dadurch ist das Unterteil mit einer vorbestimmten Rastkraft in der Position rastend gehalten, die von der Rille 31 vorgegeben wird.
  • Das Oberteil 24 des Knotens besitzt auf seiner Innenseite eine konische Spannfläche 32, die dem oberen Rand des Spannelementes 25 zugeordnet ist. Wenn Unterteil 23 und Oberteil 24 in axialer Richtung der Säule aufeinander zu bewegt werden, so drückt die Spannfläche 32 das Spannelement 25 in Richtung zu der Säule 10 und sichert auf diese Weise den Ringwulst 30 in der Rille 31. Damit wird die zunächst die durch eine Rastkraft gesicherte Position des Knotens 22 fixiert.
  • Unterteil 23 und Oberteil 24 das Knotens sind miteinander verschraubt, so dass sie durch gegensinniges Verdrehen aufeinander zu und voneinander hinweg bewegt werden können. Das Unterteil 23 ist mit einem Außengewinde versehen, in welches ein Innengewinde des Oberteils 24 eingreift, das an die konische Spannfläche anschließt.
  • Das Unterteil 23 besitzt eine umlaufende, nach oben offene Nut 33, der eine nach unten offene, umlaufende Nut 34 des Oberteils 24 gegenüber liegt. Die beiden umlaufenden Nuten 33, 34 bilden zusammen eine hinterschnittene Nut als Aufnahme für Haltemittel 35 für Wandelemente 11, 12, 14 oder Blenden 13 o.dgl. Die Halteelemente 35 sind Haltesteine, die mit einem Kopf 36 in die Nuten 33, 34 von Oberteil und Unterteil eingreifen. Die den Innenflanken der Nuten 33, 34 zugewandten Flächen des Kopfes 36 sind teilzylindrisch ausgebildet. Der Steg zwischen dem Kopf 36 und dem außen befindlichen Teil des Haltesteins 35 ist so bemessen, dass er zwischen Unterteil 23 und Oberteil 34 des Knotens 22 fest eingespannt wird, wenn diese gegeneinander verschraubt werden. Dadurch wird eine formschlüssige, spielfreie Halterung der Haltesteine erhalten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Haltesteine 35 massiv ausgebildet. Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist vorgesehen, dass Haltesteine aus gestanzten und gekanteten Blechprofilen gebildet werden, die dann gabelförmig ein Wandelement o.dgl. zwischen sich aufnehmen können.
  • Die in 1 dargestellten Säulen besitzen ein Höhe von etwa 2,08 m. Sie sind an mehreren Stellen mit den umlaufenden Rillen 31 versehen, beispielsweise in der Nähe des Bodens, etwa in Tischhöhe, in etwas Abstand darüber und dann noch mit zwei Rillen 31 im Bereich des oberen Endes. Diese Rillen erlauben die Knoten 22 in der durch die Rillen bestimmten Position anzuordnen, wobei die Knoten mit einer Kraft gehalten sind, die durch das Einrasten des Ringwulstes 30 der Spannelemente 25 bestimmt ist. Danach können die Haltemittel, insbesondere die Haltesteine 35 der Wandelemente 11, 12, 14 der Blenden 13 oder der Tischplatte 20 o.dgl. in die Nut 33 des Unterteils 23 eingesetzt werden, so dass eine Vormontage gegeben ist, die schon eine gewisse Stabilität besitzt. Diese Vormontage ist sehr einfach und ohne besondere Vorkenntnisse und vor allem auch ohne das Verwenden von Werkzeugen durchzuführen. Nach dieser Vormontage werden Unterteil 23 und Oberteil 24 der Knoten relativ zueinander verdreht, so dass die Ringwulste 30 der Spannelemente in den Rillen 31 fixiert sind und eine feste Verbindung erhalten wird, die jedoch durch auseinander drehen von Unterteil 23 und Oberteil 24 jederzeit wieder gelöst werden kann. Die Säulen 10 werden bei einer abgewandelten Ausführungsform aus zwei oder mehreren Rohrstücken zusammengesetzt.
  • Wie aus 1 zu ersehen ist, ist es auch ohne weiteres möglich, mehrere Bauteile an einem Knoten anzubringen, die unter Winkeln zueinander verlaufen. Beispielsweise ist in 1 im Bereich der oberen Blenden eine Richtungsanzeige 37 angebracht.
  • Die Tischplatte 20 des in 1 dargestellten Tisches kann ebenfalls an den Säulen 10 angebracht werden, so dass die Säulen ein oder zwei Tischbeine 21 ersetzen. Hierzu sind an den Ecken der Tischplatte Haltemittel insbesondere in Form von Haltesteinen 35 angebracht. Diese können beispielsweise ein Viertel eines Ringes bilden.
  • Um Unterteil 23 und Oberteil 24 von Hand mit ausreichend großen Kräften gegeneinander verschrauben zu können, wird bei einer abgewandelten Ausführungsform vorgesehen, dass die als Griffflächen dienenden Außenflächen 38, 39 mit einer Profilierung versehen werden, insbesondere einer Rändelung.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform werden statt Rundrohen Rohre mit anderem Querschnitt vorgesehen, beispielsweise Rohre mit sechseckigem Querschnitt. In diesem Fall wird vorgesehen, dass die Knoten mit einem Spannelement ausgerüstet sind, dessen Innenquerschnitt dem Querschnittsprofil dieser Rohre angepasst ist. Bei einer weiter abgewandelten Ausführungsform wird vorgesehen, dass Oberteil 24 und/oder Unterteil 23 eines Knotens 22 aus Kunststoff hergestellt ist. Insbesondere wenn das Unterteil 23 aus Kunststoff hergestellt ist, so ist es auch möglich, eine Spannelement mit diesem einteilig auszubilden, beispielsweise in Form eines angespritzten Kragens o.dgl.
  • Der in 4 dargestellte Knoten entspricht in seinem Aufbau und seiner Funktion dem anhand von 2 und 3 erläuterten Knoten. Bei dieser Ausführungsform sind das Unterteil 23 und das Oberteil 24 jeweils aus Kunststoff hergestellt. Innerhalb von Unterteil 23 und Oberteil 24 sind über die Nuten 33, 34 zugängliche umlaufende Kontaktelemente 40 aus Metall vorgesehen, beispielsweise aus Kupfer. In diese Kontaktelemente 40 greifen Kontaktelemente 41 eines Übertragungselements 42 ein. Die Kontaktelemente 41 sind über Litzen mit Kontaktfahnen 43 verbunden, die zu einem von außen zugänglichen Steckerelement gehören. Das Übertragungselement 42 besitzt im übrigen eine Außenkontur, die der Außenkontur der Haltemittel 35 entspricht, so dass sie in gleicher Weise in der von den beiden Nuten 33, 34 gebildeten umlaufenden Nut aufgenommen und fixiert werden können. Es ist somit möglich, eine in einem Wandelement 11 oder 12 oder 14 verlegte Leitung über den Knoten mit einer Leitung des benachbarten Wandelements zu verbinden, das dann an ein entsprechende Übertragungselement 42 angeschlossen ist. Die Stromversorgung zu dem Steckerelement erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 durch die Säule 10 hindurch, in die ein Steckerelement 44 eingesetzt ist, das mit im Innern der Säule 10 verlegten Versorgungsleitungen 45 verbunden ist. Die Versorgungsleitungen 45 werden innerhalb der Säule 10 zu dem Steckerelement 44 geführt. Bei dem Ausführungsbeispiel sind sie auch weiter nach oben geführt, beispielsweise zu einer oben auf der Säule 10 angeordneten Lampe. Es genügt, an einer Säule 10 einen entsprechenden Anschluss über ein Steckerelement 44 vorzusehen und dann die gesamte elektrische Leitungsverlegung innerhalb der Wandelemente und der Knoten 22 unterzubringen.
  • Bei dem Knoten 22 nach 5 sind in dem Oberteil 24 zwei ringförmig verlaufenden Kontaktschienen 46 vorgesehen, die über die Nut 34 zugänglich sind. Entsprechend ist das Steckerelement mit zwei nach oben ragenden Kontakten versehen. Diese Ausbildung des Knotens 22, d.h. das Anordnen der elektrischen Kontakte 46 in dem Oberteil 24, hat den Vorteil, dass ein derartiger Knoten auch ohne weiteres im Freien eingesetzt werden kann, da die Kontakte 46 gegen das Eindringen von Regenwasser oder Spritzwasser geschützt sind.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird vorgesehen, dass das Oberteil 24 mit einem Kragen versehen ist, der das Unterteil 23 unter Belassen eines Spaltes umgreift. Aus diesem Spalt können elektrische Verbindungselemente und auch Haltemittel herausgeführt werden. Zweckmäßigerweise wird bei dieser Ausführungsform der Spalt mit eingesetzten Dichtungselementen versehen, so dass der Bereich der elektrischen Kontakte wassergeschützt angeordnet ist. Bei einer weiter abgewandelten Ausführungsform wird vorgesehen, dass der Knoten 22 so angebracht werden kann, dass er das Steckerelement 44 einer Säule überdeckt. Hierzu kann beispielsweise vorgesehen werden, dass das Unterteil 23 in dem Teil seines Gewindes mit einem axialen Schlitz versehen ist, der dem Schlitz 26 des Spannelementes entspricht, so dass das Steckerelement 44 auch dann zugänglich bleibt, wenn das Unterteil 23 in seinem Bereich angebracht wird.
  • Die in den 6 bis 11 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist hinsichtlich funktionsgleichen Bauteilen mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie die Ausführungsformen gemäß den 1 bis 5.
  • Der in der 6 dargestellte Knoten 22 ist mit einem in der 11 näher dargestellten Spannelement 25 versehen, das in einer Schnittebene, die in Richtung einer Mittellängsachse 50 des Knotens 22 ausgerichtet ist, einen Querschnitt aufweist, der anstelle der radial nach außen gewandten Ringwulst 29 eine an der Außenseite eingestochene Nut 51 aufweist. Die radial nach innen gewandte Ringwulst 30 zur Verankerung in einer nicht dargestellten Säule ist bei dem Spannelement 25 gemäß der 6 wie bei den vorab beschriebenen Ausführungsformen vorhanden.
  • In einem der Ringwulst 30 benachbarten Endbereich ist außenseitig an dem Spannelement 25 eine Zahnung 52 vorgesehen, die es erlaubt, das Spannelement 25 zu ergreifen und relativ zum Unterteil 23 um die Mittel längsachse 50 zu verdrehen, um eine radial nach innen gerichtete Spannkraft gegenüber der nicht dargestellten Säule hervorrufen zu können. Zu diesem Zweck ist, wie in den 8 und 9 näher dargestellt, an der Innenfläche 53 des Unterteils 23 ein Keilelement 54 vorgesehen, das in einer Schnittebene orthogonal zur Mittellängsachse 50 einen abschnittsweise spiralförmigen Querschnitt aufweist. Das Keilelement 54 ermöglicht eine Kompression eines Endbereichs des Spannelements 25 bei einer relativen Bewegung zwischen Unterteil 23 und Spannelement 25. Das Keilelement 54 und ein am Spannelement 25 vorgesehener Spalt 55 sind derart aufeinander abgestimmt, dass bei einer stirnseitigen Anlage des Spannelements 25 an einer Stirnseite 56 des Keilelements keine oder zumindest nahezu keine Spannkraft vom Unterteil 23 auf das Spannelement 25 ausgeübt wird. Wird das Spannelement 25 hingegen bei feststehendem Unterteil 23 im Uhrzeigersinn verdreht, so kommt es mit dem Keilelement 54 in Verbindung und wird radial nach innen verdrängt, so dass eine Spannkraft auf eine Säule ausgeübt werden kann. Mittels dieser Spannkraft kann das Unterteil 23 mit dem Spannelement 25 an der Säule festgelegt werden und ermöglicht damit das Einsetzen von Haltesteinen 35 in die Nut 33 des Unterteils.
  • Die Nut 33 im Unterteil 23 ist mit radial ausgerichteten Stegen 57 versehen, die sich über die Breite der Nut 33 erstrecken und die Nut 33 stabilisieren. Die Stege 57 sind an dem Unterteil 23 mit gleicher Teilung angeordnet und schließen somit jeweils identische Winkelbereiche ein. Die Stege 57 erstrecken sich nur über einen Teil der Höhe der Nut 33, so dass korrespondierend geformte Haltesteine 35, wie in der 11 dargestellt, mit einem Schlitz 58 versehen werden können, der eine formschlüssige Verbindung zwischen Steg 57 und Haltestein 35 ermöglicht, ohne eine unerwünschte Schwächung des Haltesteins 35 zu bewirken. Die Stege 57 und die Haltesteine 35 sind derart aufeinander abgestimmt, dass die Haltesteine 35 mit dem Schlitz 58 auf die Stege 57 aufgesetzt werden können oder alternativ zwischen zwei Stege in die Nut 33 eingesetzt werden können und dann jeweils an Stege 57 angrenzen. Damit lässt sich für die Haltesteine 35 eine formschlüssige Positionierung mit einer doppelten Teilung gegenüber der Teilung der Stege 57 erzielen, so dass die Haltesteine 35 präzise an dem Unterteil 23 ausgerichtet werden können.
  • Sobald das Unterteil 23 mit dem Spannelement 25 an einer Säule arretiert wurde und die Haltesteine entsprechend der Teilung der Stege 57 in die Nut 33 eingesetzt wurden, kann das Oberteil 24 auf das Unterteil 23 aufgesetzt werden und führt bei Verschraubung von Ober- und Unterteil wie auch bei den Ausführungsformen der 1 bis 5 zu einer zusätzlichen Aufbringung einer radialen Spannkraft und somit zu einer endgültigen Fixierung des Knotens 22 an der Säule.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Spannhülse an einer Außenfläche zumindest abschnittsweise keilförmig gestaltet und an der Innenfläche des Ober- oder Unterteils ist eine Freisparung vorgesehen, die eine Neutralstellung für die Spannhülse im Hinblick auf die Ausübung von radialen Kräften auf die Säule bewirkt. Bei einer relativen Verdrehung der Spannhülse gegenüber dem Ober- oder Unterteil wird der keilförmige Bereich der Spannhülse aus der Freisparung herausgedreht und kommt mit der insbesondere zylindrisch oder ebenfalls keilförmig gestalteten Innenfläche des Ober- oder Unterteils in Verbindung, so dass bedingt durch die auftretende Keilwirkung eine Querschnittsverengung der Spannhülse stattfindet, die zum Auftreten von radial nach innen gerichteten Spannkräften auf eine Säule führen kann.

Claims (26)

  1. Einrichtung zum Abgrenzen von Bereichen in einem Raum oder im Freien mit auf einem Boden aufstellbaren Säulen und an diesen anbringbaren Wandelementen, Blenden und/oder sonstigen Möbelelementen oder Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Säulen (10) Knoten (22) anbringbar sind, die ein Unterteil (23) und ein Oberteil (24) besitzen, die zwischen sich eine umlaufende Nut (33, 34) zur Aufnahme von Haltemitteln (35) bilden und die mit einem Spannelement (25) ausgerüstet ist, das mittels axialer Relativbewegung zwischen Oberteil (24) und Unterteil (23) in radialer Richtung an die Säule (10) anpressbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Unterteil (23) und Oberteil (24) des Knotens (22) in axialer Richtung der Säulen (10) einander zustellbar sind, um die Haltemittel (35) zwischen Oberteil (24) und Unterteil (23) einzuspannen.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Oberteil (24) und Unterteil (23) eines Knotens (22) zusammen eine umlaufende, hinterschnittene Nut (33, 34) zur Aufnahme von vorzugsweise teilzylindrisch profilierten Haltesteinen (35) aufweist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Oberteil oder Unterteil, insbesondere in der umlaufenden, hinterschnittenen Nut (33, 34) des Oberteils (24) oder des Unterteils (23) Positioniermittel (57) für eine reproduzierbare Platzierung der Haltesteine (35) zugeordnet sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel (57) als in radialer Richtung erstreckte, insbesondere mit gleichmäßiger Teilung angeordnete Stege in der umlaufenden, hinterschnittenen Nut (33, 34) des Oberteils (24) und/oder des Unterteils (23) gestaltet sind.
  6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltesteine (35) aus Blech gestanzte und gekantete Elemente sind.
  7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltesteine (35) als Kunststoffspritzgussteile ausgeführt sind.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Oberteil (23) und Unterteil (24) eines Knotens (22) mit ineinander eingreifenden Gewinden versehen sind.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass Oberteil (24) und/oder Unterteil (23) eines Knotens (22) auf der Außenseite mit einer Profilierung, vorzugsweise einer Rändelung, versehen sind.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (25) auf der Außenseite mit einem umlaufenden Ringwulst (29) in eine Ringnut (27) des Unterteils (23) des Knotens (22) einsetzbar ist.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (25) eine axial geschlitzte vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Hülse aus federelastischem Material ist.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (24) des Knotens (22) mit einer Spannfläche (32) versehen ist.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannfläche (32) dem oberen Rand des Spannelementes (25) zugeordnet ist.
  14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Innenfläche des Oberteils (24) und/oder des Unterteils (23) und/oder an einer Außenfläche des Spannelements (25) zumindest ein in Umfangsrichtung der Innenfläche oder Außenfläche angeordnetes Keilelement (54) vorgesehen ist, das derart gestaltet ist, dass durch Verdrehung des Oberteils (24) und/oder des Unterteils (23) relativ zum Spannelement (25) eine radial nach innen auf das Spannelement (25) einwirkende Spannkraft aufbringbar ist.
  15. Knoten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (53) des Ober- oder Unterteils (23, 24) und/oder die Außenfläche des Spannelements (25) in einer Ebene orthogonal zu einer Mittelängsachse (50) des Ober- (24) oder Unterteils (23) oder des Spannelements (25) zumindest abschnittsweise einen unrunden, insbesondere spiralförmigen Querschnitt aufweist.
  16. Knoten nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (25) mit zumindest einem Schlitz (55) und/oder das Ober- oder Unterteil mit zumindest einer Ausnehmung versehen ist, der und/oder die zumindest im wesentlichen einer Ausdehnung des Keilelements (54) in Umfangsrichtung der Innenfläche entspricht.
  17. Einrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (10) mit vorbereiteten Rasstellen (31) versehen sind, in die ein Rastelement (30) eines Knotens (22) einrastbar ist.
  18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (30) der Knoten (22) in der Raststellung fixierbar sind.
  19. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (10) mit umlaufenden Rillen (31) versehen sind, in die Rastelemente (30) von Knoten (22) einrastbar sind.
  20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (25) vorzugsweise im Bereich seines oberen Randes mit einem nach innen ragenden Vorsprung versehen ist, der in eine Raststelle (31) einer Säule (10) einrastbar ist.
  21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (10) eine Höhe in der Größenordnung von etwa 2,08 m aufweisen und an vorbestimmten Stellen mit Raststellen (31) versehen sind.
  22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ecken einer Tischplatte von einem Knoten (22) aufnehmbare Haltemittel vorgesehen sind, die vorzugsweise die Form eines Viertels eines Rings aufweisen.
  23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Knoten (22) als elektrische Verbindungselemente gestaltet sind, mit welchen in benachbarten Wandelemen ten (11, 12, 13, 14) o.dgl. verlegte elektrische Leitungen miteinander verbindbar sind.
  24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Knoten (22) im Bereich ihrer umlaufenden Nuten (33, 34) mit umlaufenden Kontaktelementen (40, 46) versehen sind, denen Übertragungselemente (42) zugeordnet sind, deren Form im Wesentlichen der Form von Haltemitteln (35) entspricht.
  25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungselemente (42) ein von außerhalb des Knotens (22) zugängliches Steckerelement aufweisen.
  26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil das Unterteil des Knotens (22) in zusammengebautem Zustand übergreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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