DE102005058653A1 - Mitteldrucksensor - Google Patents

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Abstract

Ein Mitteldrucksensor umfasst einen Körper (1) und einen Sensorchip (6). Der Körper (1) ist einstückig ausgebildet. Der Körper (1) weist ferner eine durchgehende Ausnehmung (2) zum Kommunizieren mit einem Arbeitsmedium auf. Ein erstes Ende der Ausnehmung (2) ist als eine Einlassstelle (3) für das Arbeitsmedium des Mitteldrucksensors ausgebildet. In dem Sensorchip (6) ist mindstens ein Sensorelement (8) und eine Schaltungsanordnung (9) zum Auswerten eines Sensorsignals des mindestens einen Sensorelements (8) ausgebildet. Der Sensorchip (6) ist so an dem Körper (1) angeordnet, dass der Sensorchip (6) die Ausnehmung (2) an einem der Einlassstelle (3) des Arbeitsmediums engegengesetzten zweiten Ende verschließt. Das mindestens eine Sensorelement (8) und die Schaltungsanordnung (9) sind an einer der Ausnehmung (2) abgewandten Seite des Sensorchips (6) ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mitteldrucksensor, insbesondere einen Relativdrucksensor, der einen Sensorchip umfasst.
  • Die DE 102 28 000 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Hochdruckmessung mit einem in einem Gehäuse angeordneten Druckaufnehmer, der auf einer ersten Seite Sensorelemente und eine Sensormembran aufweist und der auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite mit einer Ausnehmung versehen ist, die sich von der zweiten Seite aus bis zu der Sensormembran erstreckt. Der Druckaufnehmer ist als Halbleiter-Druckaufnehmer ausgebildet und mit einem die Ausnehmung umgebenden Randbereich der zweiten Seite direkt auf ein mit einem ersten Druckkanalabschnitt versehenes Trägerteil mittels einer Lotschicht derart aufgelötet, dass der erste Druckkanalabschnitt und die Ausnehmung miteinander in Verbindung stehen.
  • In der DE 41 33 061 A1 ist ein Drucksensor offenbart, bei dem ein Messelement durch eine poröse Platte von einem Medium getrennt ist. Das Messelement besteht aus einem Siliziumrahmen und einer Membran. Der Drucksensor weist ein Gehäuse auf, auf dem ein Borosilikatglaselement durch Kleben aufgebracht ist. Das Messelement ist auf dem Borosilikatglaselement angeordnet und durch anodisches Bonden mit diesem verbunden. Durch je einen Druckdurchlass des Gehäuses und des Borosilikatglaselements wird eine Unterseite der Membran mit einem anderen Druck belastet als eine Oberseite der Membran. Ein Nachweis einer Membranverformung infolge des Druckunterschieds auf beiden Seiten der Membran erfolgt durch aufgebrachte piezoresistive Dehnungsmessstreifen.
  • In der US 6 643 976 B2 ist eine Drucksensorvorrichtung offenbart, die eine Membran aufweist, auf die von einer ersten Seite ein Arbeitsmedium einwirkt und auf der auf einer zweiten Seite ein Sensorchip angeordnet ist. Der Sensorchip ist durch die Membran von dem Arbeitsmedium getrennt. Der Sensorchip weist eine Messbrücke mit vier Sensorelementen auf.
  • In der DE 197 14 703 A1 ist ein Drucksensor offenbart, der eine metallische Membran umfasst, die an einem steifen Rahmen eingespannt ist. Durch eine Druckzuführung wird eine Unterseite der Membran mit einem zu messenden Druck beaufschlagt. Auf einer Oberseite der Membran und des Rahmens ist zum Nachweis einer Auslenkung der Membran ein Siliziumbrückenelement mit piezoresistiven Widerstandselementen angeordnet. Auf dem Rahmen ist ferner eine Hybridschaltung angeordnet, die mit dem Siliziumbrückenelement durch einen Bonddraht elektrisch verbunden ist. Der Rahmen weist ferner ein Gewinde auf, durch das der Rahmen fest montiert werden kann.
  • In der EP 0 793 082 A1 ist ein linearer Hochdruckmesswandler offenbart, der einen Körper mit einer Membran aufweist, an dem ein Siliziumsubstrat angeordnet ist. Das Siliziumsubstrat weist einen dünnen Bereich mit Dehnungsmesselementen auf. Zum Verringern von thermischen Spannungen ist eine Glasbasis zwischen dem Siliziumsubstrat und dem Körper vorgesehen, die eine vorgegebene Dicke aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, einen Mitteldrucksensor zu schaffen, der einfach und zuverlässig ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch einen Mitteldrucksensor, der einen Körper und einen Sensorchip umfasst. Der Körper ist einstückig ausgebildet. Der Körper weist ferner eine durchgehende Ausnehmung zum Kommunizieren mit einem Arbeitsmedium auf. Ein erstes Ende der Ausnehmung ist als eine Einlassstelle für das Arbeitsmedium des Mitteldrucksensors ausgebildet. In dem Sensorchip ist mindestens ein Sensorelement und eine Schaltungsanordnung zum Auswerten eines Sensorsignals des mindestens einen Sensorelements ausgebildet. Der Sensorchip ist so an dem Körper angeordnet, dass der Sensorchip die Ausnehmung an einem der Einlassstelle des Arbeitsmediums entgegengesetzten zweiten Ende verschließt. Das mindestens eine Sensorelement und die Schaltungsanordnung sind an einer der Ausnehmung abgewandten Seite des Sensorchips ausgebildet.
  • Der Vorteil dieses Mitteldrucksensors ist, dass dieser nur wenige Bauelemente erfordert. Insbesondere ist kein Träger oder Sockel für den Sensorchip erforderlich. Dadurch ist der Mitteldrucksensor besonders einfach und preisgünstig herstellbar. Ferner kann ein solcher Mitteldrucksensor sehr einfach so ausgebildet werden, dass dieser geeignet ist für einen Druck des Arbeitsmediums von z.B. bis zu 100 bar, insbesondere für einen Druckbereich von z.B. 5 bis 50 bar. Das Arbeitsmedium wirkt unmittelbar auf den Sensorchip ein. Das mindestens eine Sensorelement und die Schaltungsanordnung sind jedoch so angeordnet, dass diese mit dem Arbeitsmedium nicht in Kontakt kommen. Der Sensorchip umfasst vorzugsweise ein Halbleitermaterial, z.B. Silizium, und ist chemisch weitgehend unempfindlich gegenüber verschiedenen Arbeitsmedien, z.B. gegenüber Kraftstoff. Dadurch ist der Mitteldrucksensor ferner zuverlässig und robust. Durch das Vorsehen der Schaltungsanordnung in dem Sensorchip ist eine besonders kompakte Ausbildung des Drucksensors und ein besonders zuverlässiger Betrieb möglich.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Mitteldrucksensors ist an dem Körper mindestens ein Montageelement ausgebildet, das für eine Montage des Mitteldrucksensors nutzbar ist. Ein solches Montageelement ist beispielsweise ein Gewinde, ein Sechskant oder ein Befestigungsflansch. Dadurch sind keine zusätzlichen Bauelemente an dem Mitteldrucksensor für dessen Montage erforderlich und die Montage ist so einfach möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Mitteldrucksensors umfasst der Körper ein Metall. Dadurch ist der Mitteldrucksensor besonders robust und eignet sich besonders für höhere Drücke von z.B. bis zu 100 bar, insbesondere für den Druckbereich von z.B. 5 bis 50 bar. Insbesondere eignet sich der Mitteldrucksensor so für eine Montage in einem Kraftfahrzeug.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Mitteldrucksensors ist an dem Sensorchip in einem Bereich der Ausnehmung des Körpers eine Membran ausgebildet, die abhängig von dem Druck des Arbeitsmediums in der Ausnehmung verformbar ist. Dies hat den Vorteil, dass über die Dicke der Membran sehr einfach die Empfindlichkeit des Drucksensor oder ein Druckbereich für den Druck des Arbeitsmediums vorgegeben werden kann. Ferner ist die Verformung des Sensorchips durch den Druck des Arbeitsmediums im Wesentlichen auf einen Bereich der Membran eingeschränkt, so dass das mindestens eine Sensorelement besonders günstig an dem Bereich der Membran platzierbar ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Mitteldrucksensors ist der Sensorchip durch ein Glaslot oder durch einen Klebstoff an dem Körper befestigt. Der Vorteil ist, dass durch das Glaslot oder durch einen geeigneten Klebstoff eine hohe Dichtheit und eine hohe chemische Resistenz und Robustheit des Mitteldrucksensors möglich ist. Dadurch kann ein dauerhaft zuverlässiger Betrieb gewährleistet werden. Ferner ist der Mitteldrucksensor dadurch besonders einfach und preisgünstig herstellbar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen erläutert.
  • Die Figur zeigt einen Querschnitt eines Mitteldrucksensors. Ein solcher Mitteldrucksensor wird beispielsweise in einem Kraftfahrzeug zum Ermitteln eines Kraftstoffdrucks oder Öldrucks oder in einer Klimaanlage genutzt.
  • Der Mitteldrucksensor umfasst einen einstückig ausgebildeten Körper 1, in dem eine durchgehende Ausnehmung 2 ausgebildet ist. Ein erstes Ende der Ausnehmung 2 ist als eine Einlassstelle 3 des Mitteldrucksensors ausgebildet, durch die ein Arbeitsmedium in die Ausnehmung 2 eindringen kann. Das Arbeitsmedium ist vorzugsweise ein Fluid, d.h. ein Gas oder eine Flüssigkeit, insbesondere Kraftstoff oder Öl.
  • An dem Körper 1 sind als Montageelemente ein Gewinde 4 und ein Sechskant 5 ausgebildet, die eine Montage des Mitteldrucksensors ermöglichen oder vereinfachen. Es können auch andere Montageelemente an dem Körper 1 ausgebildet sein, z.B. ein Befestigungsflansch. Ferner können auch mehr oder weniger Montageelemente an dem Körper 1 vorgesehen sein, insbesondere auch kein Montageelement oder nur ein Montageelement.
  • Der Körper 1 umfasst vorzugsweise ein Metall, z.B. Stahl. Der Körper 1 kann jedoch ebenfalls einen geeigneten Kunststoff oder eine geeignete Keramik umfassen.
  • An einem der Einlassstelle 3 entgegengesetzten zweiten Ende der Ausnehmung 2 ist ein Sensorchip 6 so angeordnet, dass die Ausnehmung 2 an diesem zweiten Ende der Ausnehmung 2 mitteldruckdicht verschlossen ist. Dazu ist der Sensorchip 6 durch ein Befestigungsmittel 7 an dem Körper 1 befestigt, z.B. durch aufglasen, kleben oder löten. Das Befestigungsmittel 7 ist beispielsweise ein Glaslot oder ein Klebstoff.
  • Abhängig von einem maximalen Druck, der auf den Sensorchip 6 einwirkt, und abhängig von einer chemischen Beschaffenheit des Arbeitsmediums kann der Sensorchip 6 durch Hartkleben oder auch durch Weichkleben an dem Körper 1 befestigt werden.
  • Das Hartkleben hat den Vorteil, dass der Klebstoff mechanisch und chemisch robust ist und die Mitteldruckdichtheit zuverlässig sichergestellt werden kann. Ferner kann der Druck des Arbeitsmediums auf den Sensorchip 6 so besonders zuverlässig ermittelt werden. Das Weichkleben hat den Vorteil, dass dadurch mechanische Verspannungen des Sensorchips 6 aufgrund unterschiedlicher thermischer Ausdehnung des Sensorchips 6 und des Körpers 1 reduzierbar sind. Besonders vorteilhaft ist das Nutzen des Glaslots als Befestigungsmittel 7, da das Glaslot mechanisch und chemisch besonders robust ist und die dauerhafte Mitteldruckdichtheit durch das Glaslot besonders zuverlässig gewährleistet werden kann. Ferner kann der Druck des Arbeitsmediums auf den Sensorchip 6 besonders zuverlässig ermittelt werden.
  • Der Sensorchip 6 umfasst mindestens ein Sensorelement 8 und eine Schaltungsanordnung 9. Der Sensorchip 6 ist bevorzugt als ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis, kurz: ASIC, ausgebildet und weist beispielsweise eine Dicke von weniger als einem Millimeter auf. Ferner weist der Sensorchip 6 in einem Bereich der Ausnehmung 2 bevorzugt eine Membran 10 auf, die abhängig von dem auf die Membran 10 einwirkenden Druck des Arbeitsmediums und Gegendruck auf eine der Ausnehmung 2 abgewandten Seite der Membran 10 verformbar ist. Das Verformen der Membran 10 ist über das mindestens eine Sensorelement 8 erfassbar, das vorzugsweise in einem Bereich der Membran 10 angeordnet ist. Das mindestens eine Sensorelement 8 ist beispielsweise als ein piezoresistiver Bereich in dem Sensorchip 6 ausgebildet. Der Mitteldrucksensor ist bevorzugt als ein Relativdrucksensor ausgebildet, kann jedoch bei einer geeigneten Vorgabe des Gegendrucks auch als ein Absolutdrucksensor ausgebildet sein.
  • Das mindestens eine Sensorelement 8 ist elektrisch mit der Schaltungsanordnung 9 gekoppelt. Die Schaltungsanordnung 9 ist ausgebildet, ein Sensorsignal des mindestens einen Sensorelements 8 aufzubereiten und/oder auszuwerten. Das Aufbereiten des Sensorsignals umfasst beispielsweise ein Verstärken, Linearisieren und/oder Filtern des Sensorsignals oder ein Anpassen des Sensorsignals an einen vorgegebenen Wertebereich. Das Auswerten des Sensorsignals umfasst beispielsweise ein Digitalisieren des Sensorsignals.
  • Der Sensorchip 6 bzw. die Schaltungsanordnung 9 ist über mindestens einen Bonddraht 11 mit einer Leiterplatte 12 elektrisch gekoppelt, die bevorzugt ebenfalls auf dem Körper 1 angeordnet ist. Die Leiterplatte 12 basiert beispielsweise auf einer Keramik, kann jedoch auch auf einem anderen Material basieren. Auf der Leiterplatte 12 sind z.B. ein oder mehrere elektrische Bauelemente 13 angeordnet, z.B. Schutzkondensatoren. Ferner umfasst die Leiterplatte 12 mindestens einen Kontaktierungsbereich für mindestens einen Steckerkontakt 14. Über den mindestens einen Steckerkontakt 14 ist der Mitteldrucksensor mit einer nicht dargestellten externen Auswerteeinheit koppelbar, der ein von dem Mitteldrucksensor erfasster oder ermittelter Druckwert zuführbar ist. Ferner ist dem Mitteldrucksensor über den mindestens einen Steckerkontakt 14, falls erforderlich, eine elektrische Versorgungsspannung oder ein elektrischer Versorgungsstrom zuführbar. Der Sensorchip 6, der mindestens eine Bonddraht 11 und die Leiterplatte 12 können durch ein geeignetes Mittel, z.B. ein Gel, vor gegebenenfalls eindringender Feuchtigkeit oder anderen Medien geschützt werden.
  • Eine gegebenenfalls in dem Sensorchip 6 vorherrschende mechanische Verspannung, die z.B. durch eine unterschiedliche thermische Ausdehnung des Sensorchips 6 und des Körpers 1 entstehen kann, wird vorzugsweise bei einem Kalibrieren des Mitteldrucksensors berücksichtigt. Während eines nachfolgenden Betriebs des Mitteldrucksensors kann dann der durch das mindestens eine Sensorelement 8 erfasste Druckwert entsprechend korrigiert werden, z.B. durch die entsprechend justierte Schaltungsanordnung 9. Auf diese Weise ist der Druck des Arbeitsmediums zuverlässig ermittelbar.
  • Der Sensorchip 6 ist vorzugsweise so an dem Körper 1 angeordnet, dass Kräfte, die bei der Montage des Mitteldrucksensors unter Nutzung der gegebenenfalls vorgesehenen Montageelemente auftreten, z.B. bei einem Eindrehen des Mitteldrucksensors unter Nutzung des Sechskants 5, nicht zu mechanischen Verspannungen des Sensorchips 6 führen.
  • 1
    Körper
    2
    Ausnehmung
    3
    Einlassstelle
    4
    Gewinde
    5
    Sechskant
    6
    Sensorchip
    7
    Befestigungsmittel
    8
    Sensorelement
    9
    Schaltungsanordnung
    10
    Membran
    11
    Bonddraht
    12
    Leiterplatte
    13
    elektrisches Bauelement
    14
    Steckerkontakt

Claims (5)

  1. Mitteldrucksensor, der umfasst – einen Körper (1), der einstückig ausgebildet ist und der eine durchgehende Ausnehmung (2) zum Kommunizieren mit einem Arbeitsmedium aufweist und bei dem ein erstes Ende der Ausnehmung (2) als eine Einlassstelle (3) für das Arbeitsmedium des Mitteldrucksensors ausgebildet ist, und – einen Sensorchip (6), in dem mindestens ein Sensorelement (8) und eine Schaltungsanordnung (9) zum Auswerten eines Sensorsignals des mindestens einen Sensorelements (8) ausgebildet sind und der so an dem Körper (1) angeordnet ist, dass der Sensorchip (6) die Ausnehmung (2) an einem der Einlassstelle (3) des Arbeitsmediums entgegen gesetztem zweiten Ende verschließt und das mindestens eine Sensorelement (8) und die Schaltungsanordnung (9) an einer der Ausnehmung (2) abgewandten Seite des Sensorchips (6) ausgebildet sind.
  2. Mitteldrucksensor nach Anspruch 1, bei dem an dem Körper (1) mindestens ein Montageelement ausgebildet ist, das für eine Montage des Mitteldrucksensors nutzbar ist.
  3. Mitteldrucksensor nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Körper (1) ein Metall umfasst.
  4. Mitteldrucksensor nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem an dem Sensorchip (6) in einem Bereich der Ausnehmung (2) des Körpers (1) eine Membran (10) ausgebildet ist, die abhängig von einem Druck des Arbeitsmediums in der Ausnehmung (2) verformbar ist.
  5. Mitteldrucksensor nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Sensorchip (6) durch ein Glaslot oder durch einen Klebstoff an dem Körper befestigt ist.
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