DE102005057132A1 - Kältegerät mit Wasserfilter - Google Patents

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Abstract

Ein Kältegerät hat eine Wasserleitung, in der eine Fassung (10) für einen austauschbaren Wasserfilter (13; 13') angebracht ist, und eine Überwachungseinrichtung zum Erfassen des Wasserdurchsatzes durch die Wasserleitung und Erzeugen eines Warnsignals, wenn der Wasserdurchsatz einen Grenzwert überschreitet. Die Überwachungseinheit ist deaktivierbar, wenn in der Fassung (10) ein Wasserfilter (13; 13') montiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einer Wasserleitung, einem in der Wasserleitung austauschbar angebrachten Wasserfilter und einem Sensor zum Wechselwirken mit dem Wasserfilter.
  • Ein Kältegerät dieser Art ist aus US 6 355 177 B2 bekannt. Bei diesem bekannten Kältegerät sind Sensoren in Form von zwei Schaltern an einem Montageplatz des Wasserfilters angeordnet, von denen der eine nur betätigt ist, wenn tatsächlich ein Wasserfilter in der Wasserleitung angebracht ist, der zweite betätigt ist, wenn das Wasserfilter angebracht ist oder wenn anstelle des Wasserfilters ein Blindstopfen die Wasserleitung verschließt, und von denen keiner betätigt ist, wenn weder Filter noch Blindstopfen angebracht sind.
  • Ferner sind Mittel vorgesehen, um durch eine Messung der Öffnungszeitdauer eines Ventils in der Wasserleitung die durch das Wasserfilter geflossene Wassermenge zu überwachen und ein Warnsignal für einen Benutzer zu erzeugen, wenn diese Wassermenge die spezifizierte Kapazität des Wasserfilters erreicht. Das Signal eines der zwei Schalter wird ausgewertet, um einen erfassten Wassermengenzählwert zurückzusetzen, wenn das Filter ausgetauscht worden ist.
  • Aus US 6 613 236 B1 ist ein Kältegerät mit eingebautem Wasserfilter und einer Vorrichtung zum Vergleichen einer erfassten, durch das Filter geflossenen Wassermenge mit einem Grenzwert und zum Erzeugen eines Warnsignals bei Erreichen des Grenzwertes bekannt. Der Grenzwert ist in Abhängigkeit von einem Filtertyp, der in dem Kältegerät eingesetzt wird, umschaltbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die Anwendungsflexibilität der herkömmlichen Kältegeräte mit austauschbarem Wasserfilter zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einem Kältegerät mit einer Wasserleitung, einer in der Wasserleitung angebrachten Fassung für einen austauschbaren Wasserfilter und einer Überwachungseinrichtung zum Erfassen des Wasserdurchsatzes durch die Wasserleitung und Erzeugen eines Warnsignals, wenn der Wasserdurchsatz einen Grenzwert überschreitet, die Überwachungseinheit auch dann deaktivierbar ist, wenn in der Fassung ein Wasserfilter montiert ist. Dadurch wird einem Benutzer die Möglichkeit gegeben, anstelle eines Adsorptionsfilters von begrenzter Lebensdauer auch beispielsweise ein Partikelfilter in der Fassung zu montieren, um Feststoffpartikel aus dem Wasserstrom auszufiltern, die zum Beispiel die Funktionsfähigkeit nachgeordneter Ventile beeinträchtigen könnten. Die Lebensdauer eines solchen Partikelfilters liegt in ähnlicher Größenordnung wie die des Kältegerätes selber, so dass eine Überwachung weder notwendig noch zweckmäßig ist.
  • Einer ersten Ausgestaltung zufolge kann die Überwachungseinheit des Kältegerätes Eingabemittel aufweisen, die eine Deaktivierung und/oder Aktivierung durch Benutzereingabe gestatten.
  • Einer fortgeschritteneren Ausgestaltung zufolge ist die Überwachungseinheit mit einem Sensor zum Erfassen des Typs eines in der Fassung montierten Filters verbunden und ist in Abhängigkeit vom von dem Sensor erfassten Filtertyp aktivierbar oder nicht aktivierbar. Das heißt, wenn der erfasste Filtertyp ein Adsorptionsfilter ist, kann vorgesehen werden, dass dies zu einer automatischen Aktivierung der Überwachungseinheit führt, während bei Erfassung eines Partikelfilters die Überwachungseinheit automatisch inaktiv ist. Denkbar sind auch Varianten, bei denen die Erfassung eines Partikelfilters automatisch zur Inaktivierung der Überwachungseinheit führt, bei Erfassung eines anderen Filtertyps dem Benutzer jedoch die Gelegenheit gegeben ist, zwischen Aktivierung und Nicht-Aktivierung der Überwachungseinheit zu wählen. So bleibt es dem Gutdünken des Benutzers überlassen, ob er eine Überwachung wünscht, falls ein Adsorptionsfilter montiert ist. Denkbar ist ferner, eine automatische Aktivierung der Überwachungseinheit bei Erfassung eines Adsorptionsfilters vorzusehen, während es bei Erfassung eines anderen Filtertyps dem Gutdünken des Benutzers überlassen bleibt, ob er eine Überwachung wünscht oder nicht. Dies gibt dem Benutzer insbesondere die Möglichkeit, Filtertypen einzusetzen, die vom Hersteller des Kältegeräts zum Zeitpunkt der Herstellung noch nicht vorgesehen waren, und von denen im Vorhinein nicht bekannt sein kann, ob eine Überwachung für sie sinnvoll ist oder nicht.
  • Um verschiedene Filtertypen zuverlässig durch einen Sensor auseinanderhalten zu können, kann an einem Gehäuse der Filter eine je nach Typ unterschiedliche Codierung vorgesehen sein, mit der der Sensor wechselwirkt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Kältegerät;
  • 2 einen Schnitt durch eine Filterfassung und einen daran angebrachten Wasserfilter gemäß einer ersten Ausgestaltung;
  • 3 einen Schnitt durch die Filterfassung und einen daran angebrachten Wasserfilter eines zweiten, mit dem in 2 gezeigten kompatiblen Typs.
  • Das in 1 schematisch dargestellte Kältegerät hat in an sich bekannter Weise einen Korpus 1 mit einem wärmeisolierten Innenraum 2 und einem Sockelbereich 3 unterhalb des Innenraumes 2, in dem ein Wasserfilter 4 austauschbar untergebracht ist. Der Sockelbereich 3 enthält noch weitere Komponenten wie etwa einen Verdichter und einen Verflüssiger, die, da an sich bekannt, nicht dargestellt sind.
  • Der Wasserfilter 4 ist über eine Leitung 5 an das Brauchwassernetz eines Gebäudes angeschlossen und speist über ein Ventil 25 einen automatischen Eisbereiter 6, der in dem Innenraum 2 untergebracht ist, sowie einen Spender 7 für gekühltes Trinkwasser, der in einer Nische der Tür 8 untergebracht ist. Das Ventil 25 wird von einer (nicht dargestellten) elektronischen Steuereinheit automatisch aufgeschaltet, wenn der Eisbereiter 6 Wasserbedarf signalisiert. Ein Ventil 26 des Trinkwasserspenders 7 ist durch Platzieren eines Behälters in der Nische betätigbar.
  • Ein weiteres Ventil 28 ist in der Leitung 5 stromaufwärts vom Wasserfilter 4 angeordnet. Es wird von der elektronischen Steuereinheit jeweils zeitgleich mit dem Ventil 25 bzw. 26 geöffnet und geschlossen.
  • Wenn das Brauchwassernetz stark chlorhaltiges oder aus einem anderen Grunde unangenehm schmeckendes Wasser führt, so ist als Wasserfilter 4 zweckmäßigerweise ein Adsorptionsfilter, insbesondere ein Aktivkohlefilter eingesetzt, der die Geschmacksstoffe bindet. Die elektronische Steuereinheit ist eingerichtet, den kumulierten Wasserdurchsatz des Filters 4 zu überwachen, beispielsweise durch Messen der kumulierten, ggf. gewichteten Öffnungszeitdauern der Ventile 25, 26, und an einer Anzeige, zum Beispiel einer Leuchtanzeige 24 an der Vorderseite des Kältegerätes ein Warnsignal auszugeben, wenn der kumulierte Wasserdurchsatz einen Grenzwert überschreitet. So kann bei Überschreitung eines ersten Grenzwertes ein Warnsignal erzeugt werden, das einen Benutzer auf die bevorstehende Erschöpfung des Filters 4 und die Notwendigkeit der Ersatzbeschaffung hinweist, und nach Überschreitung eines zweiten Grenzwertes ein Warnsignal, das darauf hinweist, dass der Filter 4 ausgetauscht werden muss und eine ausreichende Filterwirkung nicht mehr gewährleistet ist.
  • Wenn die Brauchwasserqualität so gut ist, dass keine Adsorptionsfilterung erforderlich ist, oder wenn bereits ein Adsorptionsfilter 27 in dem Brauchwassernetz dem Kältegerät vorgeschaltet ist, wie in 1 gezeigt, ist ein Filter dieses Typs in der Wasserleitung 5 des Kältegerätes selbst nicht erforderlich. Anstatt in einem solchen Fall den Einbauplatz des Wasserfilters 4 in dem Kältegerät unbelegt zu lassen, wird vorgeschlagen, an dieser Stelle ein Partikelfilter einzubauen. Dieses schützt die empfindlichen Ventile 25, 26 vor im Wasser mitgeführten Partikeln wie etwa Kalk, Sand oder Bruchstücken des Filtermaterials des vorgeschalteten Filters 27. Die Gefahr, dass die Ventile 25, 26 aufgrund darin steckengebliebener Partikel undicht werden und Wasser am Eisbereiter 6 oder dem Spender 7 unkontrolliert austritt ist, dadurch erheblich verringert. Dies erlaubt es insbesondere, einfache Ventile mit einem einzigen absperrbaren Durchgang als Ventile 25, 26 vorzusehen, während sonst zur Absicherung gegen Undichtigkeit herkömmlicherweise Doppelventile mit zwei in Reihe angeordneten absperrbaren Durchgängen verwendet werden.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch den Wasserfilter 4 und dessen Halterung im Sockelbereich 3 gemäß einer ersten Ausgestaltung. Die Halterung umfasst einen Schraub- oder Bajonettsockel 10 mit einem radial orientierten Einlassanschluss 11 und einem axial orientierten Auslassanschluss 12. Eine in dem Sockel 10 verschraubte oder verriegelte Filterkartusche 13 hat ein becherförmiges Gehäuse 14, das benachbart zu seiner offenen Seite mit einem mit dem Sockel 10 zusammenwirkenden Außengewinde oder Bajonettrippen versehen ist. Auf der Längsachse des Bechers erstreckt sich ein vielfach durchbrochenes Rohr 15, von dem ein stromabwärtiges Ende 16 an dem Sockel 10 den Auslassanschluss 12 dicht umschließend anliegt.
  • Das Rohr 15 und das Gehäuse 14 sind mit einander zugewandten umlaufenden Rippen 17, 18 versehen, zwischen denen sich eine Membran 19 ringförmig erstreckt. Im fabrikneuen Zustand versiegelt die Membran die Einlassseite des Filters.
  • Im Inneren des Gehäuses 14 umgibt ein hohlzylindrischer Filterkörper 20 das Rohr 15. Der Filterkörper 20 besteht im wesentlichen aus einem adsorbierenden Material wie etwa Aktivkohle, dessen Adsorptionsvermögen nach Durchgang einer bestimmten Wassermenge durch den Filter erschöpft ist.
  • In dem Sockel 10 ist ein Schalter 21 untergebracht, der durch einen Schieber 22 betätigbar ist. In der in 2 gezeigten Konfiguration drückt der Schieber 22 mit seiner gestuften Spitze gegen die Membran 19. Wenn eines der Ventile 25, 26 geöffnet wird, steht der Druck des Brauchwassernetzes an der Membran 19 an, und diese reißt auf. Dies ermöglicht es dem Schieber 22, in eine zweite Stellung vorzurücken, in der eine Schulter 23 des Schiebers 22 an der Rippe 18 des Rohres 15 zur Anlage kommt. Eine dritte, noch weiter vorgeschobene Stellung des Schiebers 22 ist nur erreichbar, wenn die Filterkartusche 13 entfernt ist.
  • Alle drei Stellungen des Schalters 21 sind durch die elektronische Steuereinheit des Kältegerätes erfassbar. Die Steuereinheit ist mit einem nicht dargestellten Wasserzähler an der Leitung 5 verbunden, um die Menge des durch die Leitung 5 bzw. den Filter 4 geflossenen Wassers zu erfassen. Wenn die Steuerelektronik feststellt, dass der Schieber 22 in seiner ersten Stellung ist, so erkennt sie daran, dass ein frischer Filter montiert worden ist, und sie setzt den Zählwert für das durch die Leitung 5 geflossene Wasser auf Null. Wenn der Schieber in der zweiten Stellung ist, wird der Zählwert entsprechend der durch die Leitung 5 geflossenen Wassermenge inkrementiert. Sobald der Zählwert einen für den betreffenden Typ von Wasserfilter vorgegebenen ersten Grenzwert erreicht hat, signalisiert die Steuerelektronik einem Benutzer an der Anzeige 24, dass der Wasserfilter 4 weitgehend abgenutzt ist und Ersatz beschafft werden muss. Bei Überschreitung eines zweiten, höheren Grenzwertes, signalisiert sie dem Benutzer, dass es erforderlich ist, den Filter 4 auszuwechseln. Nur der Austausch des abgenutzten Filters durch einen neuen mit intakter Membran 19 führt dazu, dass der Schalter 21 seine erste Stellung erreicht, der Zählwert zurückgesetzt wird und das Warnsignal an der Anzeige 24 verschwindet.
  • Wenn der Schalter 21 seine dritte Stellung einnimmt, so könnte dies bedeuten, dass anstelle der Filterkartusche 13 ein leeres Gehäuse in dem Sockel 10 montiert ist. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn der Benutzer ein Wasserfilter im Kältegerät nicht benötigt, sei es, weil, wie oben bereits erläutert, die Qualität des zur Verfügung stehenden Brauchwassers ausreichend ist oder eine Filterung des Brauchwassers bereits an anderer Stelle, noch vor Erreichen des Kältegerätes, stattgefunden hat. In diesem Fall reagiert die Steuerschaltung auf die Erfassung der dritten Stellung, indem sie den Wasserfluss durch die Leitung 5 nicht zählt oder zumindest von einem vorhandenen Zählwert kein Warnsignal ableitet und anzeigt.
  • Eine alternative sinnvolle Nutzungsmöglichkeit der dritten Stellung des Schalters 21 ist, dass die Steuerelektronik das Öffnen eines stromaufwärts vom Wasserfilter 4 in der Leitung 5 angeordneten Ventils 28 sperrt, so lange der Schalter 21 in der dritten Stellung ist, da dieser die dritte Stellung auch dann einnehmen kann, wenn der Sockel 10 unbelegt ist. In diesem Fall würde das Öffnen des Ventils 28 zum Auslaufen von Wasser führen.
  • Eine Sperrung der Wasserzählung bzw. der Erzeugung eines Warnsignals an der Anzeige 24 ist ferner erreichbar, indem dem Benutzer als Zubehörteil eine Filterkartusche 13' zur Verfügung gestellt wird, die in 3 im Schnitt, montiert in dem Sockel 10, dargestellt ist.
  • Die Filterkartusche 13' hat ein Gehäuse 14, das in seiner äußeren Gestalt dem Gehäuse 14 von 2 gleicht, so dass beide Typen von Filterkartusche nach Belieben eines Benutzers in dem Sockel 10 montiert werden können. Eine zylindrische poröse Membran 32, zum Beispiel ein zu einem Zylinder gebogenes Metallblech mit einer Vielzahl von feinen Bohrungen, ist zwischen der Stirnseite des Gehäuses 14 und einem Flansch 29 gehalten, von dem ein bei 16 dicht an den Auslassanschluss 12 anschließender Rohrstutzen 30 ausgeht. Die Membran 32 bildet ein Partikelfilter, das im Brauchwasser mitgeführte Partikel in einem Zwischenraum 31 zwischen dem Gehäuse 14 und der Membran 32 zurückhält. Der Flansch 29 ist so platziert, dass er, wenn die Filterkartusche 13' korrekt montiert ist, den Schieber 22 in seiner ersten Stellung hält. Die Steuerelektronik beurteilt die Filterkartusche 13' daher immer als neu, und eine Zählung des Wasserdurchsatzes durch die Leitung 5 ist gesperrt.
  • So bekommt ein Benutzer, wenn er die Adsorptionsfilterkartusche 13 montiert hat, automatisch ein Warnsignal über die Anzeige 24, wenn der Filter erschöpft oder nahezu erschöpft ist; im Fall der Montage der Filterkartusche 13' bleibt ein solches Warnsignal aus, ohne dass der Benutzer hierfür irgendwelche Änderungen an Betriebseinstellungen des Gerätes vornehmen muss.
  • Die Membran 32 des Filters von 3 kann durch einen porösen Filterkörper aus einem chemisch inerten Material, z. B. Keramik, ersetzt sein. Ein solcher Filterkörper ist bei geeigneter Porengröße in der Lage, im Wasser mitgeführte Partikel in erheblicher Menge in seinem Inneren zu Speichern, ohne dass dadurch die Wasserdurchlässigkeit wesentlich leidet. Der Filterkörper kann wie die Membran 32 zwischen dem Flansch 29 und der Stirnseite des Gehäuses 14 gehalten sein, und er kann eine von dem Flansch 29 ausgehende zentrale Bohrung aufweisen, die sich vorzugsweise nicht bis unmittelbar an die Stirnseite des Gehäuses erstreckt.
  • Selbstverständlich ist es für den Fachmann kein Problem, den Schalter 21 ganz oder teilweise durch benutzerbetätigte Schalter zu ersetzen. Zum Beispiel kann der Schalter 21 lediglich zwei Stellungen aufweisen, von denen er eine bei montierter und die andere bei fehlender Filterkartusche 13 oder 13' einnimmt. In einem solchen Fall dient der Schalter lediglich dazu, das Öffnen und Schließen des dem Filter 4 vorgelagerten Ventils 28 zu steuern; eine Einstellung, die der Steuereinheit angibt, ob der montierte Filter ein Adsorptionsfilter oder ein Partikelfilter ist, ist dann vom Benutzer manuell an einem hierfür vorgesehenen Bedienelement vorzunehmen.
  • Eine andere mögliche Variante ist, dass der Schalter 21 lediglich in der Lage ist, zwischen einem mit Filtermaterial bestückten Gehäuse einerseits und einem Leergehäuse andererseits zu unterscheiden. In dem Fall, dass ein Leergehäuse erfasst wird, kann die Überwachung des Wasserverbrauchs automatisch gesperrt werden, während, wenn ein Filter vorhanden ist, dem Benutzer durch einen entsprechenden Schalter die Möglichkeit gegeben werden kann, anzugeben, ob das Filter ein Adsorptionsfilter ist (in welchem Fall die Lebensdauerüberwachung stattfindet), oder ob es ein Partikelfilter ist (in welchem Fall die Überwachung unterbleibt).

Claims (6)

  1. Kältegerät mit einer Wasserleitung (5), einer in der Wasserleitung (5) angebrachten Fassung (10) für einen austauschbaren Wasserfilter (4; 13; 13') und einer Überwachungseinrichtung zum Erfassen des Wasserdurchsatzes durch die Wasserleitung (5) und Erzeugen eines Warnsignals, wenn der Wasserdurchsatz einen Grenzwert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit deaktivierbar ist, wenn in der Fassung (10) ein Wasserfilter (4; 13; 13') montiert ist.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit Eingabemittel aufweist, die eine Deaktivierung und/oder Aktivierung durch Benutzereingabe gestatten.
  3. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit mit einem Sensor (21, 22) zum Erfassen des Typs eines in der Fassung (10) montierten Filters (4; 13, 13') verbunden ist und in Abhängigkeit vom von dem Sensor (21, 22) erfassten Typ aktivierbar oder nicht aktivierbar ist.
  4. Kältegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit bei Erfassung eines ersten Typs automatisch aktiv und/oder bei Erfassung eines zweiten Typs automatisch inaktiv ist.
  5. Kältegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Filtertyp ein Adsorptionsfilter (13) und der zweite Typ ein Partikelfilter (13') ist.
  6. Kältegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (21, 22) mit einer je nach Typ unterschiedlichen Kodierung der Filter (13, 13') wechselwirkt.
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