DE102005055776A1 - Stirnseitig beschickbare Wäschebehandlungsmaschine, wie Waschmaschine oder Waschtrockner - Google Patents

Stirnseitig beschickbare Wäschebehandlungsmaschine, wie Waschmaschine oder Waschtrockner Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine stirnseitig beschickbare Wäschebehandlungsmaschine, wie Waschmaschine oder Waschtrockner, mit einem Gehäuse (22), einem Laugenbehälter (1) und einer in dem Laugenbehälter (1) drehbar gelagerten Trommel (2) mit einer Trommelöffnung (5), wobei der Laugenbehälter (1) eine Laugenbehälterkappe (3) mit einer Öffnung aufweist, die mit der Trommelöffnung (5) korrespondiert. Die Einfüllöffnung (6) für die Wäsche wird über eine Öffnung in der Frontwand (23) des Gehäuses (22), der Laugenbehälteröffnung und der Trommelöffnung (5) gebildet, wobei zwischen der Öffnung in der Laugenbehälterkappe (3) und einer Öffnung in der Frontwand (23) eine elastisch ausgebildete Manschette oder Faltenbalgdichtung (7) angeordnet ist. Im oberen Bereich der Öffnung (4) in der Laugenbehälterkappe ist ferner ein Wäscheabweiser (8) angeordnet, wobei der Wäscheabweiser (8) einstückig an der Laugenbehälterkappe (3) angeformt ist. Der Wäscheabweiser (8) erstreckt sich zumindest über einen Teilumfang des Öffnungsrandes (4) der Laugenbehälteröffnung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine stirnseitig beschickbare Wäschebehandlungsmaschine, wie Waschmaschine oder Waschtrockner, mit einem Gehäuse, einem Laugenbehälter und einer in dem Laugenbehälter drehbar gelagerten Trommel mit einer Trommelöffnung, wobei der Laugenbehälter eine Laugenbehälterkappe mit einer Öffnung aufweist, die mit der Trommelöffnung korrespondiert und mit einer Öffnung in der Frontwand des Gehäuses eine Einfüllöffnung für die Wäsche bildet, einer zwischen der Öffnung der Laugenbehälterkappe und einer Öffnung in der Frontwand angeordneten elastisch ausgebildeten Manschette oder Faltenbalgdichtung, wobei im oberen Bereich der Öffnung in der Laugenbehälterkappe ferner ein Wäscheabweiser angeordnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Wäschebehandlungsmaschinen bekannt, die im Bereich der Faltenbalgdichtung und hier insbesondere in der 12-Uhr-Stellung, einen Wäscheabweiser bzw. eine Sprühvorrichtung aufweisen, wie dies beispielhaft in der DE 197 31 667 A1 und der DE 20 2004 011 470 U1 sowie in der DE 37 38 388 A1 beschrieben wird.
  • Bei diesen Wäschebehandlungsmaschinen wird es als Problem angesehen, dass insbesondere die Veränderung in der Schwingfalte einer Faltenbalgdichtung, wie beispielsweise Bohrungen oder eine Materialanhäufung, neben der Beschädigung der Wäsche, in dem die Wäsche durch die Rotation der Trommel an dieser Strukturveränderung der Schwingfalte vorbei geführt wird, auch eine Beschädigung der Faltenbalgdichtung erfolgen kann. Es ist zumindest eine geringere Lebensdauer zu erwarten, da die Wäscheabweisung eine hohe mechanische Belastung im Material der Faltenbalgdichtung verursacht. Hierzu wird der Wäscheabweiser an der Faltenbalgdichtung bewusst als Hindernis angeordnet. Er ist dafür vorgesehen, dass die Wäsche in der rotierenden Trommel verbleibt oder dass die Wäsche in die Trommel zurückgeführt wird.
  • Weiter wird bei großvolumigen Waschautomaten neben einer Schauglasspülung häufig eine Wäschebefeuchtung vorgesehen. Dies wird durch eine zusätzlich separat angeordnete Düse in der Faltenbalgdichtung vorgenommen. Hierzu ragt die Düse aus der Schwingfalte heraus. Dies führt wieder zu der oben beschriebenen Wäschebehandlungsproblematik. Damit die Wäsche in der Trommel beim Wasch- und Schleudervorgang verbleibt, wird separat ein Wäscheabweiser eingesetzt.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Wäschebehandlungsmaschine bereit zu stellen, die auf einfache Weise eine verbesserte und schonende Wäschebehandlung gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichten Vorteile werden darin gesehen, dass der Wäscheabweiser auf einfache Weise herstellbar ist, da dieser einstückig an der Laugenbehälterkappe angeformt ist. Besonders bei einem Laugenbehälter aus Kunststoff lässt sich ein Wäscheabweiser kostengünstig realisieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein zusätzlicher Fremdkörper in oder an der Dichtungsmanschette vermieden wird. Hierdurch können Beschädigungen oder Rissbildungen in der Dichtungsmanschette aufgrund von unterschiedlichem Schwingverhalten erst gar nicht auftreten.
  • In zweckmäßiger Weise erstreckt sich der Wäscheabweiser über einen Teilumfang im Bereich der 12-Uhr-Stellung der Beschickungsöffnung. Hierdurch wird eine besonders zuverlässige Abweisung von mitgerissener Wäsche erreicht, ohne dass der Abweiser zu sehr in die Beschickungsöffnung ragt und den Durchgang der Beladungsöffnung behindert.
  • In einer vorteilhaften Ausführung enthält der Wäscheabweiser bzw. die Laugenbehälterkappe eine zumindest teilweise umlaufende Hohlkammer mit zumindest einer Sprühdüse, womit eine gezielte Wasserzufuhr über die Laugenbehälterkappe erfolgt. Hierdurch kann die Wäsche und/oder das Schauglas deutlich besser mit Wasser besprüht werden, wobei im Idealfall die Besprühung über den gesamten inneren Umfang der Einfüllöffnung mit Wasser erfolgen kann. Der Effekt der daraus resultiert ist, dass die Verweildauer der Trockenreibung der Wäsche zur Einfüllöffnung hin auf ein Minimum reduziert wird, also bereits schon direkt ab Programmstart eine Befeuchtung im Bereich der Einfüllöffnung gegeben ist. Die Wäsche wird dadurch folglich besser und schneller durchfeuchtet. Des Weiteren ermöglicht die umlaufende Besprühung, dass das Schauglas und die Dichtring von verbleibenden Schaumresten frei gespült werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Wäscheabweiser, der eine Einspülung über die integrierten Sprühdüsen bereitstellt, auf einfache Weise bereitzustellen ist und ein zusätzlicher Fremdkörper innerhalb der Faltenbalgdichtung vermieden wird.
  • In einer weiteren Ausführung erstreckt sich der Wäscheabweiser zumindest über einen Teilumfang des Öffnungsrandes der Laugenbehälteröffnung, die mit der Beschickungsöffnung korrespondiert bzw. innerhalb dieser angeordnet ist.
  • In einer Weiterbildung ist der Wäscheabweiser so ausgebildet, dass er über einen Teilumfang im Bereich der 12-Uhr-Stellung in die Beschickungsöffnung hinein ragt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist in der Laugenbehälterkappe eine Hohlkammer mit einem Anschlussstutzen angeordnet, über den die Wasserzufuhr für die Einsprüheinrichtung erfolgt. Die Hohlkammer ist dabei um den Öffnungsrand der Laugenbehälterkappe ausgebildet, wobei die zur Beschickungsöffnung liegende Wandung zumindest eine oder mehrere Sprühdüsen besitzt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Wäscheabweiser derart ausgebildet, dass er in die Beschickungsöffnung ragt und ferner einen zum Trommelinneren gerichteten Fortsatz besitzt. Der Fortsatz stellt neben einer zuverlässigen Wäscheabweisung auch eine verbesserte Einspülung bereit, die durch zusätzliche Sprühdüsen bereitgestellt wird, die in der zum Trommelinneren gerichteten Wandung der Hohlkammer angeordnet sind.
  • In einer Weiterbildung sind die Sprühdüsen im oberen Bereich über einen Teilumfang, im wesentlichen im Bereich der 12-Uhr-Stellung der Beschickungsöffnung angeordnet. Dies ist besonders gut geeignet für eine Einspülung auf das Schauglas von oben. Um die in der Trommel befindlichen Wäschestücke zu erreichen, können eine oder mehrere Sprühdüsen zum Trommelinneren gerichtet sein.
  • In einer Weiterbildung ist die Hohlkammer zumindest in einem Teilumfang umlaufend um den Öffnungsrand der Laugenbehälterkappe ausgebildet. Hierdurch wird eine gute Zufuhr von Wasser oder Waschflüssigkeit zu den einzelnen Sprühdüsen bereitgestellt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die Hohlkammer in der Laugenbehälterkappe integriert. Auf diese Weise ist die Laugenbehälterkappe mit dem Wäscheabweiser und der innerhalb der Kappe befindlichen Hohlkammer als einstückiges Teil herstellbar. Insbesondere ist die einstückige Ausführung bei einem Laugenbehälter bzw. einer Laugenbehälterkappe aus Kunststoff vorteilhaft, da dieses komplexe Teil im Spritzgussverfahren einfach und mit geringem Aufwand herstellbar ist.
  • Um eine Halterungsmöglichkeit für die Faltenbalgdichtung zu erreichen bzw. zu ermöglichen, ist die Laugenbehälterkappe mit der integrierten Hohlkammer stufenförmig ausgebildet, wobei die obere umlaufende Stufenfläche der Laugenbehälterkappe die Anlage für eine elastisch ausgebildete Manschette oder eine Faltenbalgdichtung bildet. Die Laugenbehälterkappe ist dabei in vorteilhafter Weise als separates Teil an dem Laugenbehältermantel befestigt. Die Befestigung als solches kann hierbei mittels einer Klemmhalterung vorgenommen werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft auch einen Laugenbehälter mit einer Laugenbehälterkappe, die eine Öffnung aufweist. Die Laugenbehälterkappe besitzt einen einstückig angeformten Wäscheabweiser, der eine in der Wandung der Laugenbehälterkappe integrierte Hohlkammer umfasst, wobei die den Öffnungsrand bildende Wandung der Hohlkammer die Sprühdüsen enthält.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt, und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Waschmaschine;
  • 2 eine geschnittene Ansicht des Laugenbehälters mit angesetzter Laugenkappe sowie angesetzter Manschette bzw. Faltenbalgdichtung mit Wäscheabweiser;
  • 3 eine Ausführungsform in einer perspektivischen Ansicht und
  • 4 eine geschnittene Ansicht eines Wäscheabweisers in einer verbesserten Ausführung.
  • Die 1 zeigt schematisch eine Waschmaschine in einer seitlichen Schnittdarstellung mit ihren Komponenten. Innerhalb des Gehäuses 22 ist der Laugenbehälter 1 schwingbeweglich aufgehängt. Innerhalb des Laugenbehälters 1 ist die drehbar gelagerte Trommel 3 mit einer im wesentlichen horizontalen Drehachse angeordnet. Die Frontwand 23 enthält eine Öffnung, die durch die Tür 24 verschließbar ist. Der Laugenbehälter 1 umfasst eine Laugenbehälterkappe 3 mit einer Öffnung 4, die mit der Trommelöffnung 5 korrespondiert. Beide Öffnungen 4 und 5 bilden mit der Öffnung der Frontwand des Maschinengehäuses 22 eine durchgehende Einfüllöffnung 6 für die Wäsche, wobei sich zwischen der Laugenbehälterkappe 3 und der Öffnung der Frontwand eine elastisch ausgebildete Manschette oder Faltenbalgdichtung 7 zur Abdichtung erstreckt.
  • Die 2 zeigt eine geschnittene Ansicht für einen Teil des Laugenbehälters 1 mit der Trommel 2 im oberen Bereich. Dabei bildet, die umlaufende Hohlkammer 10 die Laugenbehälterkappe 3. Die Hohlkammer 10 ist stufenförmig ausgebildet, wobei die obere Stufenfläche 12 der umlaufenden Hohlkammer 10 eine Anlage für die elastisch ausgebildete Manschette oder Faltenbalgdichtung 7 bildet. Der Wäscheabweiser 8 ragt in die Beschickungsöffnung in Richtung des Schauglases 9 bei geschlossener Tür.
  • Wie aus den 2 und 3 zu erkennen ist, ist in der Laugenbehälterkappe 3 und im Wäscheabweiser 8 eine Hohlkammer 10 angeordnet. Die Hohlkammer 10 ist hierbei in der Laugenbehälterkappe 3 integriert. Zur durch den Pfeil angedeutete Einfüllöffnung 6 ist die Hohlkammer 10 durch eine umlaufende Wandung 25 verschlossen, die den Rand der Öffnung 4 bildet. In dieser Wandung 25 sind die Sprühdüsen 19 angeordnet, die durch Bohrungen in der Wandung 25 gebildet sind. Mit den Sprühdüsen 19 ist neben einer direkten Wäschebefeuchtung auch eine Einspülung über das Schauglas 9 möglich. In bzw. an der Laugenbehälterkappe 3 ist ferner ein Anschlussstutzen 11 für einen nicht nähert dargestellten Zulaufschlauch angeordnet, über den Wasser in die Hohlkammer 10 eingeleitet werden kann.
  • Wie aus 3 zu erkennen ist, ist die Hohlkammer 10 dabei zumindest über einen Teilumfang umlaufend um den Öffnungsrand 4 der Laugenbehälterkappe 3 ausgebildet. Wie sich die Manschette oder die Faltenbalgdichtung 7 an die obere Stufenfläche 12 anlegt ist insbesondere aus der 2 zu erkennen, wo ein angeformter Steg 13 in die umlaufende Nut 14 in der oberen Stufenfläche 12 der umlaufenden Hohlkammer 10 eingreift. Zudem weist die Faltenbalgdichtung 7 noch jeweils Schenkel 15 und 16 auf, die sich an dem unteren Bereich und den oberen Bereich der umlaufenden Kammer 10 anlegen. Der Schenkel 15, der auf der oberen Stufenfläche 12 aufliegt, wird mit einem Klemmring 26 auf die obere Stufenfläche 12 gepresst. Somit wird ein dichtender und mechanisch haltbarer Anschluss der Manschette bzw. der Faltenbalgdichtung 7 an der Laugenbehälterkappe 3 gewährleistet. In 2 ist ferner zu erkennen, dass der Wäscheabweiser 8 und die die Hohlkammer 10 umschließende Wandung 25 zumindest in einem oberen Abschnitt in die Einfüllöffnung 6 ragt. In vorteilhafter Weise ist der Schenkel 15 der Manschette 7 über den Wäscheabweiser gestülpt, wobei ein zur Trommel 2 gerichteter Rand 20 der Manschette 7 den Spalt zwischen dem Öffnungsrand der Trommel 2 und dem Wäscheabweiser 8 verkleinert bzw. nahezu verschließt.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, ist die Laugenbehälterkappe 3 mit der angeformten Hohlkammer 10 als separates Teil an dem Laugenbehältermantel 17 befestigt. Hierzu erfolgt die Festlegung der Laugenbehälterkappe 3 an dem Laugenbehältermantel 17 mittels einer Klemmhalterung 18, die hier gemäß dem Ausführungsbeispiel als umlaufender Klemmring ausgebildet ist. Die 3 zeigt, dass in der Hohlkammer 10 bereichsweise, insbesondere hier in der 12-Uhr-Stellung, Sprühdüsen 19 angeordnet sind.
  • In 4 ist eine Ausführung des Wäscheabweisers 8 dargestellt. In dieser Ausführung besitzt der Wäscheabweiser einen Fortsatz 8a, der zum Inneren der Trommel 2 ragt. Damit wird die Funktion des Wäscheabweisers 8 verbessert. Der in 4 skizzierte Wäscheabweiser 8 umfasst eine Hohlkammer 10, wobei in der unteren zum Schauglas 9 weisenden Wandung 25 eine oder mehrere Sprühdüsen 19 angeordnet sind. In der zum Trommelinneren gerichteten Wandung 25a sind ebenfalls eine oder mehrere Sprühdüsen 19a angeordnet. In der nach oben gerichteten Wandung 25b sind ebenfalls eine oder mehrere Sprühdüsen 19b angeordnet. Die Sprühdüsen 19a und 19b bewirken eine direkte Wäschebefeuchtung, während die nach unten gerichteten Sprühdüsen 19 eine Einspülung über das Schauglas 9 bereitstellen.

Claims (12)

  1. Stirnseitig beschickbare Wäschebehandlungsmaschine, wie Waschmaschine oder Waschtrockner, mit einem Gehäuse (22), einem Laugenbehälter (1) und einer in dem Laugenbehälter (1) drehbar gelagerten Trommel (2) mit einer Trommelöffnung (5), wobei der Laugenbehälter (1) eine Laugenbehälterkappe (3) mit einer Öffnung (4) aufweist, die mit der Trommelöffnung (5) korrespondiert und mit einer Öffnung in der Frontwand (23) des Gehäuses (22) eine Einfüllöffnung (6) für die Wäsche bildet, und einer zwischen der Öffnung in der Laugenbehälterkappe (3) und einer Öffnung in der Frontwand (23) angeordneten elastisch ausgebildeten Manschette oder Faltenbalgdichtung (7), wobei im oberen Bereich der Öffnung (4) in der Laugenbehälterkappe ferner ein Wäscheabweiser (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheabweiser (8) einstückig an der Laugenbehälterkappe (3) angeformt ist, und dass sich der Wäscheabweiser (8) zumindest über einen Teilumfang des Öffnungsrandes (4) der Laugenbehälteröffnung erstreckt.
  2. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheabweiser (8) über einen Teilumfang im Bereich der 12-Uhr-Stellung in die Beschickungsöffnung (6) ragt.
  3. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheabweiser (8) eine in der Laugenbehälterkappe (3) angeordnete Hohlkammer (10) mit einem Anschlussstutzen (11) enthält, wobei eine zur Beschickungsöffnung (6) liegende Wandung (25) der Hohlkammer (10) zumindest eine Sprühdüse (19) besitzt.
  4. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheabweiser (8) in die Beschickungsöffnung (6) ragt und einen zum Trommelinneren gerichteten Fortsatz (8a) besitzt.
  5. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der zur Beschickungsöffnung (6) liegenden Wandung (25) oder der zum Trommelinneren liegenden Wandung (25a, 25b) der Hohlkammer (10) jeweils eine oder mehrere Sprühdüsen (19, 19a, 19b) angeordnet sind.
  6. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammer (10) zumindest in einem Teilumfang umlaufend um den Öffnungsrand (4) der Laugenbehälterkappe (3) ausgebildet ist.
  7. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammer (10) in der Laugenbehälterkappe (3) integriert ist.
  8. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laugenbehälterkappe (3) mit der darin integrierten Hohlkammer (10) stufenförmig ausgebildet ist.
  9. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Stufenfläche (12) der Laugenbehälterkappe (3) eine Anlage für die elastisch ausgebildete Manschette oder eine Faltenbalgdichtung (7) bildet.
  10. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laugenbehälterkappe (3) mit der integrierten Hohlkammer (10) als separates Teil an dem Laugenbehältermantel (17) befestigt ist.
  11. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Laugenbehälterkappe (3) mittels einer Klemmhalterung (18) am Laugenbehältermantel (17) befestigt ist.
  12. Laugenbehälter (1), umfassend einen Mantel (17) und eine Laugenbehälterkappe (3) für eine Waschmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laugenbehälterkappe (3) an ihrem Öffnungsrand (4) einen einstückig angeformten Wäscheabweiser (8) besitzt, der eine integrierte Hohlkammer (10) mit in deren Wandung (25) angeordneten Sprühdüsen (19) umfasst.
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