DE102005055773A1 - Dampfgargerät zur Wärmebehandlung von Speisen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dampfgargerät zur Wärmebehandlung einer Speise, wobei das Dampfgargerät einen Garraum (2) und eine Steuerung (10) mit einer Auswerteeinheit (12) und einem Speicher (14) aufweist, wobei an dem Dampfgargerät eine Absorberfläche (16.1) zur Kondensation von Dampf angeordnet ist, deren Temperatur mittels einer ersten Temperaturmesseinrichtung (24, 26) messbar und an die Auswerteeinheit (12) übertragbar ist, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, DOLLAR A dass die Absorberfläche (16.1) im Wesentlichen bündig mit der dem Garraum (2) zugewandten Fläche der Garraumwand (4) verläuft und über eine Wärmeleitvorrichtung (18) mit einer außerhalb des Garraums (2) angeordneten Kühlfläche (20.1) in Wärmeübertragungsverbindung steht, wobei aus dem von der ersten Temperaturmesseinrichtung (24, 26) an die Auswerteeinheit (12) übertragenen Messsignal in der Auswerteeinheit (12) mittels eines in dem Speicher (14) abgespeicherten Algorithmus oder eine darin abgespeicherten Wertetabelle die in dem Garraum (2) vorhandene Dampfmenge ermittelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dampfgargerät zur Wärmebehandlung von Speisen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Aus der DE 41 09 565 A1 ist ein Dampfgargerät bekannt, bei dem der Dampfgehalt in der Abluft des Dampfgargeräts bestimmt wird. Das Dampfgargerät weist eine Steuerung mit einer Auswerteeinheit und einem Speicher auf. In dem Abluftkanal des Dampfgargeräts ist eine Absorberfläche zur Kondensation von Dampf angeordnet, deren Temperatur mittels einer ersten Temperaturmesseinrichtung messbar und an die Auswerteeinheit der Steuerung übertragbar ist. Die mit der ersten Temperaturmesseinrichtung gemessene Temperatur wird in der Auswerteeinrichtung mit einer durch eine weitere Temperaturmesseinrichtung, die frei im Abluftkanal angeordnet ist, gemessenen Ablufttemperatur verglichen. Die auf diese Weise ermittelte Temperaturdifferenz wird dann zur Regelung einer Kühlleistung verwendet, die erforderlich ist, um die Temperatur an der Absorberfläche konstant zu halten. Aus der hierfür erforderlichen Kühlleistung wird anschließend ein zu dem Dampfgehalt der Abluft proportionales Signal abgeleitet, das zur Steuerung eines in dem Garraum angeordneten Strahlungsheizkörpers verwendet wird.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem ein hierzu alternatives Dampfgargerät anzugeben, das einen einfacheren konstruktiven und schaltungstechnischen Aufbau aufweist und auch als ein abgeschlossenes System betreibbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Dampfgargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Dampfgargerät einen einfacheren konstruktiven und schaltungstechnischen Aufbau aufweist. Ferner ist das Dampfgargerät auch als ein abgeschlossenes System einsetzbar, also bei dem kein kontinuierlicher Luftaustausch zwischen dem Garraum und der Umgebung, beispielsweise mittels eines Wrasenkanals, erfolgt. Besonders vorteilhaft ist, dass die Absorberfläche im Wesentlichen bündig mit der dem Garraum zugewandten Fläche der Garraumwand verläuft. Hierdurch ist der Einfluss von Störgrößen vermindert, d.h. der Wärmeeintrag in die Absorberfläche über die Garraumtemperatur und nicht über die Kondensation des in dem Garraum befindlichen Dampfes.
  • Alternativ zu der vorgenannten Ausführungsform wäre es auch denkbar, dass die Absorberfläche auf der dem Garraum zugewandten Fläche der Garraumwand angeordnet und durch zumindest ein Strömungsleitelement vor dem Kontakt mit einer während des Garprozesses im Bereich der Garraumwand verlaufenden Luftströmung geschützt ist. Hierdurch wäre auch eine Absorberflächenanordnung möglich, die nicht bündig mit der dem Garraum zugewandten Seite der Garraumwand abschließt, sondern sich weiter in den Garraum hinein erstreckt.
  • Darüber hinaus wäre auch eine Kombination aus den beiden vorgenannten Ausführungsformen denkbar, nämlich die im Wesentlichen bündig mit der dem Garraum zugewandten Fläche der Garraumwand verlaufende Absorberfläche zusätzlich durch zumindest ein Strömungsleitelement vor dem Kontakt mit einer während des Garprozesses entstehenden und im Bereich der Garraumwand verlaufenden Luftströmung zu schützen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Dampfgargeräts sieht vor, dass die Kühlfläche im Wirkbereich einer durch ein Gebläse des Dampfgargeräts erzeugten Luftströmung angeordnet ist. Auf diese Weise ist die für die Kondensation des in dem Garraum befindlichen Dampfes an der Absorberfläche erforderliche Kühlung der Absorberfläche mittels der Steuerung in weiten geeigneten Grenzen variabel einstellbar. Ein großer Messbereich, also die Möglichkeit der Bestimmung von sowohl geringen wie auch großen Dampfmengen in einem Garraum, ist dadurch ermöglicht.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass die Luftströmung in einem Luftkanal des Dampfgargeräts geführt ist, der durch eine thermische Isolierung von dem Garraum und anderen Wärmequellen des Dampfgargeräts getrennt ist. Hierdurch ist die Kühlung der Kühlfläche und damit der Absorberfläche weiter verbessert und von Störeinflüssen weitestgehend geschützt.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Wärmeleitvorrichtung, bei entsprechender Dimensionierung der Kühlfläche, auch ohne die Verwendung einer Zwangsluftströmung zu kühlen. Dies ist möglich, wenn genug Platz zur Verfügung steht, um die Kühlfläche entsprechend groß ausbilden zu können. Die Methoden hierzu sind dem Fachmann hinlänglich bekannt. Um die erforderliche Kühlfläche möglichst gering halten zu können, ist der Einsatz eines Gebläses vorteilhaft. Zweckmäßigerweise ist dabei die Drehzahl des Gebläses mittels der Steuerung regelbar, um damit den möglichen Messbereich bei gleicher Kühlfläche zu erweitern.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, dass an oder in dem Garraum eine zweite Temperaturmesseinrichtung zur Messung der Garraumtemperatur angeordnet ist, die mit der Auswerteeinheit in Signalübertragungsverbindung steht. Hierdurch ist die Qualität der Dampfmengenbestimmung in der Auswerteeinheit der Steuerung verbesserbar. Eine weitere Steigerung der Genauigkeit bei der Berechnung der Dampfmenge ist dadurch ermöglicht, dass an oder in dem Dampfgargerät eine dritte Temperaturmesseinrichtung zur Messung der Umgebungstemperatur im Bereich der Kühlfläche oder der Temperatur der Kühlfläche angeordnet ist, die mit der Auswerteeinheit in Signalübertragungsverbindung steht.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Dampfgargeräts in der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass die dritte Temperaturmesseinrichtung derart angeordnet ist, dass die damit gemessene Temperatur zusätzlich zur frühzeitigen automatischen Erkennung eines Brandfalls an oder in dem Dampfgargerät verwendbar ist. Auf diese Weise ist die Zahl der Bauteile weiter reduziert.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass die Garraumwand selbst aus einem Material mit einer niedrigen thermischen Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise aus Glas oder Glaskeramik, hergestellt ist. Vorteilhafterweise ist zwischen der Wärmeleitvorrichtung oder der Absorberfläche und der Garraumwand eine thermische Isolierung angeordnet. Hierdurch ist auch die Verwendung von metallenen Garraumwänden ermöglicht.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Dampfgargeräts sieht vor, dass die Kühlfläche ein Teil eines stabartigen Kühlkörpers (20) ist, der als Verlängerung einer stabartigen Wärmeleitvorrichtung (18) in axialer Richtung ausgebildet ist. Zum einen ist dadurch der konstruktive Aufbau des Dampfgargeräts vereinfacht. Zum anderen ist die Kühlfläche weniger verschmutzungsanfällig.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Wärmeleitvorrichtung innen hohl ausgebildet ist und der Hohlraum gegenüber der Umgebung im Wesentlichen dicht abgeschlossen ist, wobei die Wärmeleitvorrichtung im Bereich der Garraumwand eine thermische Isolierung aufweist und der Temperatursensor der ersten Temperaturmesseinrichtung in dem von der thermischen Isolierung umschlossenen Abschnitt der Wärmeleitvorrichtung in dem Hohlraum angeordnet ist. Hierdurch ist der Einfluss von Störgrößen, wie beispielsweise der Garraumtemperatur und den Strömungsbedingungen in der Nähe der Absorberfläche, weiter reduziert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 ein erfindungsgemäßes Dampfgargerät in einer stark vereinfachten perspektivischen Darstellung,
  • 2 die auf einer Platine angeordnete Steuerung des Dampfgargeräts aus 1,
  • 3 eine Detailansicht des Dampfgargeräts aus 1 im Bereich der Absorberfläche in teilweise geschnittener Darstellung,
  • 4 ein Diagramm mit der Temperatur der Absorberfläche, der Garraumtemperatur, der Umgebungstemperatur und der im Garraum befindlichen Dampfmenge zu voneinander verschiedenen Messungen,
  • 5 ein Diagramm der Temperatur der Absorberfläche in Abhängigkeit der im Garraum befindlichen Dampfmenge,
  • 6 ein Diagramm der mittels der Temperatur der Absorberfläche berechneten Dampfmenge in Abhängigkeit der Dampfmenge einer Referenzmessung und
  • 7 ein Diagramm der mittels der Temperatur der Absorberfläche und der Garraumtemperatur berechneten Dampfmenge in Abhängigkeit der Dampfmenge einer Referenzmessung.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Dampfgargerät teilweise dargestellt. Der Garraum 2 des Dampfgargeräts ist durch eine Garraumwand 4 von der Umgebung abgetrennt, wobei der Garraum 2 vorne eine Beschickungsöffnung 6 aufweist, die durch eine nicht dargestellte Tür verschließbar ist. An der Garraumwand 4 ist eine in 3 näher erläuterte Baugruppe 8 angeordnet, die teilweise in den Garraum 2 hineinragt.
  • 2 zeigt eine an sich bekannte Platine, auf der eine Steuerung 10 zur Steuerung und/oder Regelung des Dampfgargeräts aus 1 angeordnet ist. Die Steuerung 10 ist auf an sich bekannte Weise in dem Dampfgargerät integriert und weist eine Auswerteeinheit 12 und einen Speicher 14 auf. Die Steuerung 10 ist auf dem Fachmann bekannte Weise mit einem nicht dargestellten Dampferzeuger und einem ebenfalls nicht dargestellten Strahlungsheizkörper signalübertragend verbunden. Ferner ist die Auswerteeinheit 12 mit den in 3 näher dargestellten Temperaturmesseinrichtungen signalübertragend verbunden.
  • 3 zeigt die Baugruppe 8 im Detail. Die Baugruppe 8 umfasst einen Absorberkörper 16, der eine Absorberfläche 16.1 aufweist, eine Wärmeleitvorrichtung 18 sowie einen Kühlkörper 20, der eine Kühlfläche 20.1 aufweist. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Bauteile zusammen in einen einzigen Hohlstab 22 integriert. In dem Inneren des Hohlstabs 22 ist der Temperatursensor 24 einer ersten Temperaturmesseinrichtung angeordnet, der über eine elektrische Leitung 26 mit der Auswerteeinrichtung 12 in Signalübertragungsverbindung steht. Grundsätzlich ist jedoch auch eine drahtlose Signalübertragungsverbindung denkbar. Das Innere des Hohlstabs 22 ist auf dem Fachmann bekannte Weise, hier durch einen Harzpfropfen 28, von der Umgebung im Wesentlichen dicht abgeschlossen. Die Garraumwand 4 ist hier aus Edelstahl ausgebildet. Um eine unkontrollierte Wärmeleitung zwischen der Garraumwand 4 und der Absorberfläche 16.1 zu verhindern, ist zwischen dem Hohlstab 22 und der Garraumwand 4 eine zweiteilige thermische Isolierung 30 aus Kunststoff angeordnet. Beide Teile der thermischen Isolierung 30 sind hülsenartig ausgebildet und auf ein Außengewinde 22.1 des Hohlstabs 22 aufgeschraubt. Der Hohlstab 22 ragt, wie aus 3 deutlich hervorgeht, durch eine Öffnung in der Garraumwand 4 in den Garraum 2 hinein. Der Hohlstab 22 ist dabei mittels der beiden Teile der thermischen Isolierung 30 an der Garraumwand 4 gehalten. Um einen Endanschlag für die beiden Teile der thermischen Isolierung 30 zu bilden, weist der Hohlstab 22 im Bereich der Absorberfläche 16.1 einen Absatz auf.
  • Zur Verminderung der Störeinflüsse der Garraumtemperatur und der Strömungsverhältnisse in der Nähe der Absorberfläche 16.1 während eines Garvorgangs ist der Hohlstab 22 und dessen Halterung an der Garraumwand 4 derart ausgebildet, dass die Absorberfläche 16.1 im Wesentlichen bündig mit der dem Garraum 2 zugewandten Oberfläche der Garraumwand 4 verläuft. Ferner ist der Temperatursensor 24 der ersten Temperaturmesseinrichtung 24, 26 in dem von der thermischen Isolierung 30 umschlossenen Abschnitt der Wärmeleitvorrichtung 18 in dem Hohlraum angeordnet. Hierdurch ist der störende Einfluss der Konvektion in dem Garraum 2 weiter reduziert.
  • Eine andere verbesserte Ausführungsform sieht vor, dass die Kühlfläche 20.1 im Wirkbereich einer durch ein Gebläse 32 des Dampfgargeräts erzeugten Kühlluftströmung 34 angeordnet ist.
  • Ferner sieht eine weitere verbesserte Ausführungsform vor, dass das Dampfgargerät neben der ersten Temperaturmesseinrichtung zusätzlich eine zweite Temperaturmesseinrichtung mit einem in dem Garraum angeordneten Temperatursensor 36 zur Messung der Garraumtemperatur und einer elektrischen Leitung 38 aufweist, die den Temperatursensor 36 mit der Auswerteeinrichtung 12 signalübertragend verbindet.
  • Eine hierzu nochmals verbesserte Ausführungsform sieht vor, dass das Dampfgargerät zusätzlich noch eine dritte Temperaturmesseinrichtung mit einem Temperatursensor 40 zur Messung der Umgebungstemperatur im Bereich der Kühlfläche 20.1 oder direkt der Temperatur der Kühlfläche 20.1 und eine elektrische Leitung 42 aufweist, die den Temperatursensor 40 mit der Auswerteeinrichtung 12 signalübertragend verbindet.
  • Nachfolgend ist die Funktionsweise anhand der 4 bis 7 näher erläutert.
  • Die Temperatur der in dem Garraum 2 angeordneten Absorberfläche 16.1, an der der in dem Garraum 2 befindliche Dampf kondensiert, wird mittels der ersten Temperaturmesseinrichtung gemessen und an die Auswerteeinheit 12 der Steuerung 10 des Dampfgargeräts übertragen. Anschließend wird in der Auswerteeinheit 12 mittels eines in dem Speicher 14 der Steuerung 10 abgespeicherten Algorithmus aus der gemessenen Temperatur der Absorberfläche 16.1 die in dem Garraum 2 befindliche Dampfmenge ermittelt. Hierzu wird hier ein Polynomansatz in der folgenden Form verwendet:
    Figure 00060001
  • Wobei der Dampfgehalt gleich der in dem Garraum 2 befindlichen Dampfmenge und TWärmefluss die Temperatur der Absorberfläche ist. x01 bis xN3 sind dabei die Polynomparameter, die über ein an sich bekanntes iteratives Verfahren zur Fehlerminimierung berechnet werden.
  • Gewöhnlich reicht ein linearer oder quadratischer Polynomansatz.
  • Figure 00060002
  • Die Korrelation zwischen der Temperatur der Absorberfläche 16.1 und der in dem Garraum 2 befindlichen Dampfmenge ist in der 4 dargestellt. Die Kurve a zeigt dabei die Temperatur in dem Garraum 2, die Kurve b zeigt die Temperatur der Absorberfläche 16.1, die Kurve c zeigt die Temperatur in der Umgebung der Kühlfläche 20.1 und die Kurve d zeigt die tatsächliche Dampfmenge, die bei den durchgeführten Versuchen durch eine Referenzmessung mit einem Sauerstoffsensor ermittelt worden ist.
  • Wie aus 4 deutlich hervorgeht, korreliert die Temperatur der Absorberfläche 16.1, Kurve b, deutlich mit der in dem Garraum 2 befindlichen Dampfmenge, Kurve d. Diese Korrelation ist darüber hinaus aus der 5 ersichtlich.
  • In 6 ist die mittels des oben erläuterten Algorithmus berechnete Dampfmenge mit der tatsächlichen Dampfmenge gemäß der Referenzmessung verglichen. Wie aus 6 hervorgeht, ist bereits eine ausreichende Genauigkeit vorhanden.
  • Zur Steigerung der Qualität des Verfahrens und damit der Genauigkeit der berechneten Dampfmenge ist es gemäß einer verbesserten Ausführungsform vorgesehen, neben der Temperatur der Absorberfläche 16.1 auch die Garraumtemperatur, also die mit der zweiten Temperaturmesseinrichtung gemessene Temperatur, für die Auswertung zu verwenden. Der hierfür verwendete Polynomansatz lautet:
    Figure 00070001
  • Wobei TGarraum gleich der Garraumtemperatur ist und y1 bis yM die weiteren Polynomparameter sind. Gewöhnlich reicht auch hier ein linearer oder quadratischer Polynomansatz mit den Parametern x1 und x2 sowie y1 und y2 aus.
  • Figure 00070002
  • Die mittels dieses verbesserten Algorithmus berechnete Dampfmenge ist in 7 mit der tatsächlichen Dampfmenge der Referenzmessung verglichen. In Zusammenschau der 6 und 7 ist die Verbesserung des Verfahrens und damit der Genauigkeit der Dampfmengenberechnung deutlich ersichtlich.
  • Eine weitere Verbesserung des Verfahrens ist erreichbar, wenn zusätzlich noch die Umgebungstemperatur im Bereich der Kühlfläche 20.1 oder die Temperatur der Kühlfläche 20.1 für den Algorithmus verwendet wird. Der entsprechende Polynomansatz lautet:
    Figure 00070003
  • Wobei TReferenz gleich der Umgebungstemperatur im Bereich der Kühlfläche 20.1 oder die Temperatur der Kühlfläche 20.1 ist. z1 bis zP stehen für die neu hinzugekommenen Polynomparameter. Gewöhnlich reicht auch hier ein linearer oder quadratischer Polynomansatz mit den Parametern x1 und x2, y1 und y2 sowie z1 und z2 aus.
  • Figure 00070004
  • Die mit einem der oben erläuterten Algorithmen berechnete Dampfmenge kann dann beispielsweise für die Steuerung oder die Regelung der Dampferzeugung und/oder zur Steuerung oder Regelung weiterer Heizquellen zur Beheizung des Garraums 2, wie Strahlungsheizkörper oder Mikrowellengeneratoren, verwendet werden. Ferner ist eine Anzeige der in dem Garraum 2 befindlichen Dampfmenge, also des Dampfgehalts, auf einer nicht angezeigten Anzeige des Dampfgargeräts denkbar.
  • Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, anstelle der erläuterten Algorithmen eine Wertetabelle abzuspeichern und für die Bestimmung der in dem Garraum 2 befindlichen Dampfmenge zu verwenden. In der Wertetabelle wären voneinander verschiedenen Werten für die Temperatur der Absorberfläche 16.1 Werte für dazu korrelierende Dampfmengen abgespeichert. Diese Wertepaare wären durch vorher durchgeführte Versuche ermittelt worden. Mittels der aktuell während eines Garvorgangs gemessenen und an die Auswerteeinheit 12 übermittelten Temperatur der Absorberfläche 16.1 würde dann in der Auswerteeinheit 12 auf dem Fachmann bekannte Weise aus der abgespeicherten Wertetabelle die aktuelle Dampfmenge ausgewählt und für die Steuerung des Garvorgangs verwendet.
  • Um eine hohe Qualität der Dampfmengenberechnung und damit eine hochqualitative Regelung des erfindungsgemäßen Dampfgargeräts zu ermöglichen, läuft der oben näher erläuterte Mess- und Auswerteablauf kontinuierlich während des gesamten Garprozesses ab. In einer einfacheren Ausführungsform wäre es jedoch auch möglich, die Messungen und die nachfolgenden Auswertungen und Berechnungen zu diskreten, vorher festgelegten Zeitpunkten während des Garprozesses durchzuführen.

Claims (9)

  1. Dampfgargerät zur Wärmebehandlung von Speisen, wobei das Dampfgargerät einen Garraum (2) und eine Steuerung (10) mit einer Auswerteeinheit (12) und einem Speicher (14) aufweist, wobei an dem Dampfgargerät eine Absorberfläche (16.1) zur Kondensation von Dampf angeordnet ist, deren Temperatur mittels einer ersten Temperaturmesseinrichtung (24, 26) messbar und an die Auswerteeinheit (12) übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Absorberfläche (16.1) im Wesentlichen bündig mit der dem Garraum (2) zugewandten Fläche der Garraumwand (4) verläuft und über eine Wärmeleitvorrichtung (18) mit einer außerhalb des Garraums (2) angeordneten Kühlfläche (20.1) in Wärmeübertragungsverbindung steht, wobei aus dem von der ersten Temperaturmesseinrichtung (24, 26) an die Auswerteeinrichtung (12) übertragenen Messsignal in der Auswerteeinheit (12) mittels eines in dem Speicher (14) abgespeicherten Algorithmus oder einer darin abgespeicherten Wertetabelle die in dem Garraum (2) vorhandene Dampfmenge ermittelbar ist.
  2. Dampfgargerät zur Wärmebehandlung von Speisen, wobei das Dampfgargerät einen Garraum (2) und eine Steuerung (10) mit einer Auswerteeinheit (12) und einem Speicher (14) aufweist, wobei an dem Dampfgargerät eine Absorberfläche (16.1) zur Kondensation von Dampf angeordnet ist, deren Temperatur mittels einer ersten Temperaturmesseinrichtung (24, 26) messbar und an die Auswerteeinheit (12) übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Absorberfläche (16.1) auf der dem Garraum (2) zugewandten Fläche der Garraumwand (4) angeordnet und durch zumindest ein Strömungsleitelement vor dem Kontakt mit einer während des Garprozesses im Bereich der Garraumwand (4) verlaufenden Luftströmung geschützt ist und über eine Wärmeleitvorrichtung (18) mit einer außerhalb des Garraums (2) angeordneten Kühlfläche (20.1) in Wärmeübertragungsverbindung steht, wobei aus dem von der ersten Temperaturmesseinrichtung (24, 26) an die Auswerteeinrichtung (12) übertragenen Messsignal in der Auswerteeinheit (12) mittels eines in dem Speicher (14) abgespeicherten Algorithmus oder einer darin abgespeicherten Wertetabelle die in dem Garraum (2) vorhandene Dampfmenge ermittelbar ist.
  3. Dampfgargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlfläche (20.1) im Wirkbereich einer durch ein Gebläse (32) des Dampfgargeräts erzeugten Luftströmung (34) angeordnet ist.
  4. Dampfgargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftströmung (34) in einem Luftkanal des Dampfgargeräts geführt ist, der durch eine thermische Isolierung von dem Garraum (2) und anderen Wärmequellen des Dampfgargeräts getrennt ist.
  5. Dampfgargerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl des Gebläses (32) mittels der Steuerung (10) regelbar ist.
  6. Dampfgargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in dem Garraum eine zweite Temperaturmesseinrichtung (36, 38) zur Messung der Garraumtemperatur angeordnet ist, die mit der Auswerteeinheit (12) in Signalübertragungsverbindung steht.
  7. Dampfgargerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in dem Dampfgargerät eine dritte Temperaturmesseinrichtung (40, 42) zur Messung der Umgebungstemperatur im Bereich der Kühlfläche (20.1) oder zur Messung der Temperatur der Kühlfläche (20.1) angeordnet ist, die mit der Auswerteeinheit (12) in Signalübertragungsverbindung steht und die dritte Temperaturmesseinrichtung (40, 42) derart angeordnet ist, dass die damit gemessene Temperatur zusätzlich zur frühzeitigen automatischen Erkennung eines Brandfalls an oder in dem Dampfgargerät verwendbar ist.
  8. Dampfgargerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlfläche (20.1) ein Teil eines stabartigen Kühlkörpers (20) ist, der als Verlängerung einer stabartigen Wärmeleitvorrichtung (18) in axialer Richtung ausgebildet ist.
  9. Dampfgargerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitvorrichtung (18) innen hohl ausgebildet ist und der Hohlraum gegenüber der Umgebung im Wesentlichen dicht abgeschlossen ist, wobei die Wärmeleitvorrichtung (18) im Bereich der Garraumwand (4) eine thermische Isolierung (30) aufweist und der Temperatursensor (24) der ersten Temperaturmesseinrichtung (24, 26) in dem von der thermischen Isolierung (30) umschlossenen Abschnitt der Wärmeleitvorrichtung (18) in dem Hohlraum angeordnet ist.
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