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Die
Erfindung betrifft ein Head-Set für eine Funktionseinrichtung,
insbesondere ein Mikrofon.
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Head-Sets
werden insbesondere zur Befestigung von Mikrofonen am Kopf des Benutzers
verwendet. Hierdurch kann eine Spracheingabe des Benutzers in das
Mikrofon erfolgen, ohne dass dieser hierzu das Mikrofon mit seinen
Händen
halten muss.
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Derartige
Head-Sets weisen in der Regel – ähnlich wie
Kopfhörer – einen über den
Kopf gelegten Bügel
auf, der aufgrund seiner Elastizität das Head-Set am Kopf verspannt.
Sie können
z.B. von Sängern
bei Live-Auftritten
oder von Einsatzkräften, z.B.
der Polizei, zur Kommunikation verwendet werden.
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Derartige
Head-Sets sind jedoch aufwendig, sperrig und beeinträchtigen
zum Teil den Hörempfang.
Weiterhin stören
Sie das optische Erscheinungsbild der Person und behindern zusätzlich aufgesetzte
Kopfbedeckungen.
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Eine
Arretierung einer Funktionseinrichtung durch Schlingen, Hängebügel usw.
am Außenohr
gewährleisten
im Allgemeinen keine stabile, verrutschsichere Befestigung, bei
der die Funktionseinrichtung von dem Außenohr aus z.B. als Mikrofon
im Mundbereich des Benutzers positioniert werden kann.
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Die
DE 102 27 450 B4 zeigt
ein Head-Set für eine
Funktionseinrichtung, insbesondere ein Mikrofon, bei dem ein Einsatzkörper in
die Concha bzw. den Gehörgang
des Benutzers eingesetzt und durch einen Spannbügel fixiert wird, der gegen
die Concha verspannt wird. An dem Einsatzkörper ist eine Halteeinrichtung
angebracht, die die befestigte Funktionseinrichtung, z.B. einen
steifen Drahtbügel,
trägt.
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Head-Sets
werden im medizinischen Bereich weiterhin zur Anbringung von Übertragern
für Cochlea-Implantate
verwendet. Diese Head-Sets können ein
Biegeelement und eine im Ohr des Patienten festzulegende Otoplastik
aufweisen, wie z.B. in der
DE 201
05 562 U1 beschrieben.
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Die
US 6 396 935 B1 zeigt
ein Head-Set mit einem steifen, biegbaren Haltebügel, an dessen Enden ein Mikrofon
und ein Lautsprecher vorgesehen sind. Der Haltebügel wird hierbei um das Außenohr des
Benutzers gelegt und weist in einem Inneren eine Sende-Empfangs-Einrichtung
zur wechselseitigen Kommunikation mit einem z.B. in einer Hemdtasche tragbaren
Gerät auf.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Head-Set zu schaffen,
das eine sichere Positionierung einer Funktionseinrichtung im Kopfbereich des
Benutzers gewährleistet
und dennoch kleinbauend ist und als nicht allzu störend empfunden
wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Head-Set nach Anspruch 1 gelöst.
Die Unteransprüche
beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
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Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Befestigung durch eine
um das Außenohr
bzw. die Ohrmuschel einschließlich
Ohrläppchen
gelegte Schlaufe zu erreichen, die durch ein Feststellelement in
ihrer Größe sicher
eingestellt werden kann. Hierzu verläuft ein Haltebügel von
einer Signalschnittstelle unter dem Außenohr entlang nach vorne und
trägt an seinem
Ende die zu positionierende Funktionseinrichtung, d.h. insbesondere
das Mikrofon.
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Erfindungsgemäß verläuft der
Umlegebügel von
der Feststelleinrichtung nach hinten und oben weg, ist über das
Außenohr
gelegt und nimmt an der Vorderseite mit dem Feststellelement den
Haltebügel auf,
z. B. mit einem spitzen Winkel, d.h. kleiner als ein rechter Winkel,
oder auch unter einem etwa rechten Winkel.
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Die
Signalschnittstelle kann eine Steuereinrichtung sein, die Signale
aufnimmt, bearbeitet (z. B. verstärkt) und weiterleitet. Hierzu
kann die Steuereinrichtung z. B. hinter dem Außenohr (d.h. von dem Außenohr ganz
oder teilweise verdeckt) oder auch kombiniert mit dem Feststellelement
vorgesehen sein. Die Weiterleitung kann über eine Ausgangsleitung und/oder über drahtlose
Signale erfolgen.
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Weiterhin
kann die Signalschnittstelle auch lediglich der Weiterleitung der
internen Signalleitungen auf Ausgangs-Leitungen dienen. Hierbei
ist vorzugsweise im Mikrofon ein leistungsfähiger Verstärker vorgesehen und sind die
Signalleitungen gegen Induktionen abgeschirmt, z. B. als Koaxialkabel
oder twisted pair-Leitung. Auch hierbei ist eine Kombination der
Signalschnittstelle mit dem Feststellelement vorteilhaft.
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Das
Feststellelement kann insbesondere ein Klemmelement sein, das den
Haltebügel
z. B. in einem Durchgangsloch bzw. einer Öse aufnimmt. Weiterhin sind
auch andere Feststellwirkungen möglich, z.
B. formschlüssig
und/oder mit einem Sicherungsmittel wie z. B. einer Schraube oder
einem Stift.
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Erfindungsgemäß wird somit
eine Schlaufe im Allgemeinen aus dem hinteren Teil des Haltebügels, der
Steuereinrichtung und dem Umlegebügel bis zu der Klemmeinrichtung
gebildet. Hierbei ändert sich
die Länge
des in die Schlaufe einbezogenen hinteren Teils des Haltebügels mit
der Größen einstellung
der Schlaufe und kann somit bei einer großen Schlaufeneinstellung ganz
verschwinden, so dass die Schlaufe dann alleine durch den Umlegebügel und
das Feststellelement, gegebenenfalls auch der Signalschnittstelle
gebildet wird. Die Schlaufe weist eine gewisse, nach außen weisende
Eigenspannung auf und wirkt somit nicht einschnürend. Vorteilhafterweise bildet
die Schlaufe eine ovale Form mit einer Spitze beim Feststellelement
und nimmt das Außenohr
hierdurch anatomisch günstig
auf. Der Winkel beim Feststellelement ist vorteilhafterweise spitz, d.h.
kleiner als ein rechter Winkel, um eine gute Spann- bzw. Klemmwirkung
zu erreichen, oder auch etwa ein rechter Winkel. Diese Ausbildung
ist überraschender
Weise selbstkorrigierend und selbstzentrierend.
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Erfindungsgemäß wird erkannt,
dass der oben über
das Außenohr
gelegte und an der Vorderseite nach unten verlaufende, biegesteife
(d.h. in seinen Biegestellungen eine gewisse Eigensteifigkeit wahrende,
nicht schlaff nachgebende), elastische Umlegebügel eine Biegespannung aufweist,
die das Feststellelement nach vorne und oben wegzieht. Das Feststellelement
kann somit als einfache Öse
ausgebildet sein, die von dem Benutzer auf dem Haltebügel mit
geringem Kraftaufwand in Längsrichtung
beliebig verschiebbar ist, wobei aufgrund der Biegespannung des
Umlegebügels
eine Verkantung der Öse – ohne weitere
Arretierungsmittel – erreicht
wird, die die Längsposition
sichert. Bei der manuellen Verstellung wird der Benutzer im Allgemeinen
mit einer Hand den Haltebügel
vor dem Feststellelement und mit der anderen Hand den Umlegebügel oberhalb
des Feststellelementes erfassen und in Längsrichtung verschieben kann,
wobei der erforderliche Kraftaufwand auch für schwächere Personen ertragbar ist.
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Eine
Klemmwirkung kann bereits durch einen geringen Unterschied des Innendurchmessers der Öse und des
Außendurchmessers
des Haltbügels
erreicht werden. Die Durchmesser können sich hierbei im Wesentlichen
entsprechen, so dass aufgrund der Elastizität der Außenhülle des Haltebügels ein
Verschieben möglich
ist und die oben beschriebene Verkantung eine zusätzliche
Sicherung bewirkt. Weiterhin kann die Steuereinrichtung einen Gleit-Stopp
für ein
Verrutschen des Klemmelementes nach hinten darstellen, wodurch ein
Einschnüren
des Außenohres
bei grob fahrlässigen
Verstellungen verhindert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform verlaufen
in dem Haltebügel
und dem Umlegebügel ein
oder mehrere Einzeldrähte,
die verdrillt oder nicht verdrillt sein können. Derartige Einzeldrähte mit
einer sie umgebenden Außenhülle ermöglichen
eine formbeständige,
eine gewisse Elastizität
aufweisende und bei Überwindung
der Elastizität
rückstellkraftfreie Verstellung.
Erfindungsgemäß können die
ein oder mehreren Einzeldrähte
des Haltebügels
und Umlegebügels
durchgängig
ausgebildet sein, d.h. sie verlaufen von der Funktionseinrichtung
bis zum dem Feststellelement, wobei sie in oder neben der Signalschnittstelle
verlaufen können.
Somit können
der Haltebügel
und der Umlegebügel
erfindungsgemäß ineinander übergehen.
Sie können
hierbei auch einteilig ausgebildet sein; eine derartige Ausbildung
ist insbesondere bei einer Kombination bzw. Integration von Feststellelement
und Signalschnittstelle vorteilhaft, so dass ein durchgängiger Bügel von
der Funktionseinrichtung bis zur Signalschnittstelle verlaufen kann.
In der Signalschnittstelle können
die Signalleitungen dann z. B. durchgeleitet werden an eine z. B. nach
unten gehende Leitung.
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Bei
der durchgängigen
Ausbildung der ein oder mehreren Einzeldrähte durch den Haltebügel und
den Umlegebügel
wird eine gleichmäßige Steifigkeit
und Elastizität
der Schlaufe gewährleistet.
Es zeigte sich, dass gerade diese Ausbildung eine verrutschsichere,
für den
Benutzer angenehme, nicht störende
und nicht einschnürende
Befestigung ermöglicht.
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Die
zwischen der Funktionseinrichtung und der Signalschnittstelle verlaufenden
elektrischen Leitungen können
vorteilhafterweise zwischen den (z. B. verdrillten) Einzeldrähten des
Haltebügels
aufgenommen sein. Hierdurch wird ergänzend eine rundere Form des
Bündels
aus Einzeldrähten
und elektrischen Leitungen erreicht, so dass nachfolgend durch Umspritzten
mit einer dünnen
Außenhülle aus
Kunststoff oder Gummi eine gleichmäßige runde Form erreicht wird,
die von einer Öse
mit rundem Querschnitt ohne wesentliches Spiel aufgenommen werden kann.
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Das
erfindungsgemäße Head-Set
verstopft nicht den Gehörgang;
da es nicht in der Ohrmuschel bzw. dem Außenohr angebracht wird, ist
es hygienisch einwandfrei. Da es keine linke oder rechte Vorzugsrichtung
aufweist, kann es für
das linke und rechte Ohr einheitlich verwendet werden.
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Alternativ
zu der Ausbildung mit steifen Einzeldrähten können der Haltebügel und/oder
der Umlegebügel
z.B. auch als Kunststoffspritzteile bzw. der Haltebügel durch
Umspritzen der Signalleitungen ausgebildet werden.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen
an einigen Ausführungsformen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Head-Sets gemäß einer
ersten Ausführungsform,
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1a eine
Detailvergrößerung des
Klemmelementes aus 1,
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2 die
Anbringung des Head-Sets aus 1 am Außenohr eines
Benutzers,
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3 eine
teilweise geschnittene Detailvergrößerung III aus 1,
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4 einen
Radialschnitt IV-IV durch die Funktionseinrichtung aus 1 bis 3 mit
Blick auf den Anwendungsbereich des Haltedrahtes/Biegeelementes
an die Funktionseinrichtung,
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5 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Head-Sets gemäß einer
weiteren Ausführungsform
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6 die
Anbringung des Head-Sets aus 5 am Außenohr eines
Benutzers.
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Ein
Head-Set 1 weist gemäß der Ausführungsform
der 1 bis 4 eine Steuereinrichtung 2 auf,
die in der gezeigten Ausführungsform
insbesondere als Impedanzwandler wirkt, einen von der Steuereinrichtung 2 ausgehenden,
nach vorne weisenden, länglichen,
steifen bzw. biegesteifen, biegbaren, in seinen Biegestellungen
rückstellkraftfrei einstellbaren
Haltebügel 3 mit
einem als Funktionseinrichtung dienenden Mikrofon 4 und
einen von der Steuereinrichtung 2 ausgehenden Umlegebügel 5 auf,
an dessen der Steuereinrichtung 2 entgegen gesetztem Ende
eine Feststelleinrichtung 6 befestigt ist. Das Mikrofon 4 und
die Steuereinrichtung 2 sind an entgegen gesetzten Enden
des Haltebügels 3 angeordnet;
die Feststelleinrichtung 6 ist längsverschiebbar auf dem Haltebügel 3 angebracht
und in ihren jeweiligen Längspositionen
entlang des Haltebügels 3 zwischen
dem Mikrofon 4 und der Steuereinrichtung 2 unter
Ausbildung einer unter Ausübung
einer Feststellwirkung einstellbar. Die Feststellwirkung kann gemäß der Ausführungsform
der 1, 1a z. B. eine Klemmkraft sein,
so dass die Feststelleinrichtung eine Klemmeinrichtung 6 ist;
alternativ hierzu kann aber auch eine andere Feststellwirkung erfolgen,
z. B. durch Formschluss bzw. ein eingesetztes Sicherungsmittel,
z. B. eine eingedrehte Schraube usw.. Die Feststellwirkung erfolgt
vorteilhafterweise lösbar
und reversibel, so dass eine nachträgliche Verstellung möglich ist.
Der hintere Teil des Haltebügels 3,
die Steuereinrichtung 2 und der Umlegebügel 5 mit der Klemmeinrichtung 6 bilden
somit eine ge schlossene Schlaufe 7, deren Größe durch
das Feststelleinrichtung 6 stufenlos einstellbar ist.
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Bei
Ausbildung der Feststelleinrichtung 6 als Klemmeinrichtung 6 ist
diese vorteilhafterweise als auf das Ende des Umlegebügels 5 gesetzter,
z.B. zylindrischer, metallischer Körper mit einer Öse 8 ausgebildet,
durch die der Haltebügel 3 gesteckt
ist. Hierbei weist die Öse 8 einen
Innendurchmesser auf, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Haltebügels 3 entspricht.
Somit ist eine gleitende Verschiebung des Klemmelementes 6 mit
seiner Öse 8 auf dem
Haltebügel 3 unter
Beibehaltung eines Reibschlusses in ihren jeweiligen Längspositionen
möglich.
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Der
Haltebügel 3 und
der Umlegebügel 5 sind
vorteilhafterweise jeweils aus verdrillten Einzeldrähten 10 ausgebildet,
um die eine Kunststoffhülle 12 gespritzt
ist. In dem Haltebügel 3 sind
hierbei ergänzend
zwischen die Einzeldrähte 10 isolierte
elektrische Leitungen 14 gelegt. Ergänzend kann gemäß 4 ein
Einzeldraht 10 die mittlere, neutrale Phase sein, um die
drei weitere Einzeldrähte 10 und
die drei elektrischen Leitungen 14 verdrillt sind. Hierbei
können
auch die Einzeldrähte 10 als
eine elektrische Leitung verwendet werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform sind
die Einzeldrähte 10 des
Haltebügels 3 als
Einzeldrähte 10 des
Haltebügels 5 weiter
geführt,
so dass sie von dem Mikrofon 4 bis zu dem Klemmelement 6 verlaufen;
die Steuereinrichtung 2 ist hierbei in einem abisolierten
Bereich aufgesetzt und an die von dem Mikrofon kommenden elektrischen
Leitungen 14 angeschlossen.
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Zur
Herstellung können
somit Einzeldrähte 10 verdrillt,
die Steuereinheit 2 mit elektrischen Leitungen 14 auf
einem mittleren Bereich aufgesetzt und die elektrischen Leitungen 14 zwischen
den verdrillten Einzeldrähten
zum vorderen Ende geführt
werden; nachfolgend wird die Kunststoff-Außenhülle 12 gespritzt,
wobei ein mittlerer Bereich für
die Steuereinrichtung 2 und Endbereiche für das Mikrofon 4 und das
Klemmelement 6 freigelassen oder nachfolgend abisoliert
werden. In der Mitte wird die Steuereinrichtung 2 aufgesetzt;
die Leitungen 14 werden von ihr als elektrische Anschlussleitung 20 weggeführt und an
einen Steckkontakt 22 angeschlossen; an dem hinteren Ende
wird der Klemmkörper 6 an
den Einzeldrähten 10 angebracht
und auf den Haltebügel 3 aufgeschoben;
an dem vorderen Ende wird das Mikrofon 4 an den Einzeldrähten 10 befestigt
und mit den elektrischen Leitungen 14 kontaktiert. Die
ein- oder mehrteilige Steuereinrichtung 2 kann somit insbesondere zur
Aufnahme, Verstärkung
und Weiterleitung der akustischen Signale über die Anschlussleitung 20 dienen.
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Gemäß der Detailvergrößerung der 1a wird
aufgrund der Biege-Spannkraft
insbesondere des Umlegebügels 5 ein
Verkanten des Klemmelementes 6 mit seiner Öse 8 auf
dem Haltebügel 3 bewirkt,
da gemäß dem Pfeil
in 1 der Umlegebügel 5 die
Klemmeinrichtung nach vorne und oben schwenkt und somit eine Verkantung
der Öse 8 auf dem
Haltebügel 3 bewirkt.
Durch diese Klemmwirkung wird ein selbsttätiges Zuziehen der Schlaufe 7 vermieden.
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2 zeigt
die Anbringung des erfindungsgemäßen Head-Sets 1 an
einem Außenohr 24 eines Benutzers.
Für die
Anbringung wird das Klemmelement 6 gegebenenfalls zunächst in
eine vordere Position auf dem Haltebügel 3, d.h. näher zum
Mikrofon 4 hin eingestellt. Die Einstellung erfolgt derartig,
dass die Schlaufe 7 hinreichend groß ist, um über das Außenohr 24 gelegt zu
werden, ohne dass der Benutzer sein Außenohr 24 allzu vorzuknicken
und in die Schlaufe 7 hineinzuzwängen hat. Die Schlaufe 7 wird derartig
um das Außenohr 24 gelegt,
dass die Steuereinrichtung 2 hinter dem Außenohr 24,
vorzugsweise von diesem verdeckt, liegt, der Haltebügel 3 unterhalb
der Concha liegt und vorteilhafterweise unter dem Ohrläppchen 25 verläuft und mit
dem Mikrofon 4 an seinem vorderen Ende nach vorne ragt.
Der Haltebügel 5 erstreckt
sich von der Steuereinrichtung 2 ausgehend hinter dem Außenohr 24 zunächst nach oben,
verläuft
dann nach vorne über
das Außenohr 24,
dann von dort nach unten zu dem Klemmelement 6, so dass
der Umlegebügel 5 mit
dem Klemmelement 6 den Haltebügel 3 unter einem
im Wesentlichen rechten Winkel trifft. Der Benutzer kann nachfolgend
durch Verschieben des Klemmelementes 6 eine geeignete Position
einstellen, in der ein sicherer Halt durch die Schlaufe 7 gebildet
ist, und ergänzend das
Mikrofon durch Biegen des Haltebügels 3 in
einer geeigneten Position ausrichten.
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Diese
Befestigung und Ausrichtung erfolgt auf jeder Seite des Benutzers,
d.h. bei seinem linken und rechten Außenohr 24, gleich.
Der Stecker 22 der elektrischen Leitung 20 kann
z.B. in einen am Gürtel des
Benutzers angebrachten Gerät
eingesteckt werden.
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Vorteilhafterweise
weisen der Haltebügel 3 und
der Umlegebügel 5 eine
etwa gleiche Steifigkeit bzw. Elastizität auf, so dass sich bei der
Anpassung an das Außenohr 24 eine
in etwa angepasste Krümmung
dieser Bereiche ergibt; es bildet sich vorzugsweise eine im Wesentlichen
ovale Form der Schlaufe 7 mit einem spitzen Winkel zwischen
Klemmeinrichtung 6 und Haltebügel 3 aus. Anstelle
des Mikrofons 4 kann als Funktionseinrichtung z.B. auch
ein Hörgerät oder z.B.
ein Cochlea-Übertrager
oder z. B. ein Außenhörer vorgesehen
sein, wobei bei derartigen Ausführungsformen
der Haltebügel 3 entsprechend zur
Positionierung der jeweiligen Funktionseinrichtung anders geformt
wird.
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Die 3 und 4 zeigen
die Anbindung des Mikrofons 4 und/oder des Klemmelementes 6 an den
Haltebügel 3 bzw.
dem Umlegebügel 5.
Hierbei sind die Einzeldrähte 10 und
elektrischen Leitungen 14 abisoliert und in eine metallische
Buchse 30 gesteckt; durch Laserschweißen sind Laserschweißverbindungen 36 zwischen
dem Außenumfang
ein oder mehrerer Einzeldräh te 10 und
der metallischen Buchse 30 ausgebildet, ergänzend kann
Klebstoff eingefüllt
werden. Die elektrischen Leitungen 14 sind mit einem elektrischen
Funktionsteil 42 in dem Mikrofon 4 kontaktiert,
wobei z. B. ein Kontakt über
eine elektrische Leitung 14 und ein weiterer Kontakt über ein
die Funktionseinrichtung 42 aufnehmendes Gehäuse 44 erfolgen
kann, das auf der Buchse 30 befestigt, z.B. über ein
Gewinde aufgeschraubt ist. Alternativ hierzu ist eine Kontaktierung über mehrere Leitungen
möglich.
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Die
Verbindung über
Laserschweißpunkt
ermöglicht
eine kostengünstige,
schnelle und sehr haltbare Verbindung gegenüber den bei Biegung des Mikrofons 4 auftretenden,
zum Teil sehr hohen Kräften und
Biegmomenten.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsform, bei
der bei ansonsten gleichem Aufbau mindestens eine elektrische Leitung 114,
vorzugsweise mindestens zwei elektrische Leitungen 114 von
der Steuereinrichtung 2 in dem Umlegebügel 5 zu der Feststelleinrichtung 6 und
von dort zu einem Hörer
(bzw. Lautsprecher) 50 geführt werden, der gemäß 6 in
dem Außenohr 24 positioniert
werden kann. Der Hörer 50 kann
hierbei z. B. entsprechend der Funktionseinrichtung 42 der 3 ausgebildet
sein und wird über
die Leitungen 114 versorgt bzw. gespeist.
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Die
Leitungen 114 können
hierbei in der Feststelleinrichtung 6 oder auch bereits
vor dieser aus dem Umlegebügel 5 herausgeführt werden
und verlaufen von dort zur Concha des Außenohres 24. Der Hörer 50 kann
in der Concha oder auch bereits in dem Gehörkanal des Außenohrs 24 angeordnet werden.
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Alternativ
zu der gezeigten Ausführungsform ist
es jedoch auch möglich,
dass die elektrischen Leitungen 114 von der Steuereinrichtung 2 direkt
zu dem Hörer 50 oder
teilweise entlang des Haltebügels 3 und
von dort zu dem Hörer 50 verlaufen.
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Weiterhin
kann gemäß 5, 6 die Funktionseinrichtung 2 oder
eine weitere Einrichtung auch als Sender und/oder Empfänger für drahtlose Signale 54 dienen,
z. B. Bluetooth-Signale 54. Eine derartige Ausbildung der
Steuereinrichtung 2 bzw. das Hinzufügen einer entsprechenden Einrichtung zum
Senden und/oder Empfangen kann grundsätzlich auch bei der Ausführungsform
der 1 bis 4 erfolgen (anstelle der Anschlussleitung 20). Die
drahtlosen Signale 54 können
zur Weitergabe der von der Funktionseinrichtung 4 aufgenommenen Signale
dienen und/oder zum Empfang drahtloser Signale und Weiterleitung
an den Hörer 50.
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Die
Sende-Empfangseinrichtung kann grundsätzlich auch an einer anderen
Stelle als der Steuereinrichtung in dem Head-Set angebracht werden,
z. B. in der Feststelleinrichtung 6.
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Auch
bei der Ausführungsform
der 5, 6 mit dem Hörer 50 kann grundsätzlich eine
Datenkommunikation über
die ein- oder mehradrige Abschlussleitung 20 entsprechend 1 bis 4 erfolgen.
Die gezeigten Ausführungsformen
sind somit kombinierbar.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform, bei
der die Signalschnittstelle 122 mit dem Klemmelement 6 kombiniert
ausgebildet ist. Hierbei können somit
der Haltebügel 3 und
der Umlegebügel 5 ineinander übergehen
und insbesondere auch einteilig als gemeinsamer Bügel 3, 5 ausgebildet
sein. Hierbei gehen wiederum elektrische Leitungen 124 von
dem Mikrofon 4 aus und verlaufen durch den Haltebügel 3, weiter
durch den sich anschließenden
Umlegebügel 5 zu
der Signalschnittstelle 122. Die Signalschnittstelle 122 kann
hierbei gemäß der gezeigten
Ausführungsform
die elektrischen Leitungen 124 direkt als Ausgangs-Leitungen 126 durchleiten
bzw. die elektrischen Leitungen mit den Ausgangs-Leitungen 126 kontaktieren.
Bei einer derartigen Ausführungsform ist
vorteilhafterweise im Mikrofon 4 ein leistungsstarker Verstärker integriert
und sind die Leitungen 124 gegen Induktionen abgeschirmt,
z. B. als Koaxialkabel oder twisted pair-Kabel. Die Formgebung der
Signalschnittstelle 122 kann wie gezeigt bogenförmig bzw.
S-förmig
sein und somit die Ausgangsleitungen 126 etwas versetzt
wegleiten, oder auch eine geradlinige Durchleitung der Leitungen 124 ohne
Versatz ermöglichen.
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Alternativ
hierzu kann in 7 die Signalschnittstelle 122 auch
wiederum die Signale der Leitungen 124 aufnehmen, verstärken (und
gegebenenfalls weiter bearbeiten) und auf die Ausgangs-Leitungen 126 legen.
Bei dieser Ausführungsform
ist z. B. eine kleine Platine in der Signalschnittstelle/Steuereinrichtung 122 integriert.
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Hierbei
kann diese Ausführungsform
der 7 auch dahingehend abgewandelt werden, dass entsprechend 5 die
Signalschnittstelle/Steuereinrichtung 122 der Aussendung
drahtloser Signale 54 dient.
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Somit
ist grundsätzlich
eine beliebige Datenkommunikation von dem Head-Set 1 zu
externen Einrichtungen möglich.
Neben dem medizinischen Bereich für Hörgeräte kann auch ein Einsatz für andere Anwendungen,
z. B. Spracheingabe und Sprachausgabe im Bereich der Unterhaltungsmedien
oder für Telefondienste,
z. B. Call-Center, als Freisprecheinrichtung in KfZ, während Fernsehübertragungen
usw. erfolgen.