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Stand der
Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer mikromechanischen Struktur zum Empfang
und/oder zur Erzeugung von akustischen Signalen in einem die Struktur
zumindest teilweise umgebenden Medium gemäß der Gattung des Anspruchs
1.
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Aus
der US-Patentanmeldung US 2002/0151100 A1 geht ein monolitisch integrierter Drucksensor
mit einer Mikrofonkavität
hervor, wobei eine Rückplatte
oberhalb einer in einer mittleren Ebene befindlichen akustischen
Membran angeordnet ist, wobei die Membran oberhalb einer Kavität angeordnet
ist, wobei die Kavität
nach unten hin durch ein Substrat abgeschlossen wird. Hierbei ist
es nachteilig, dass aufgrund der innenliegenden, akustischen Membran
eine vergleichsweise hohe Dämpfung
hervorgerufen wird, die mit einer vergleichsweise geringen akustischen
Empfindlichkeit verbunden ist.
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Vorteile
der Erfindung
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Die
erfindungsgemäße mikromechanische Struktur
zum Empfang und/oder zur Erzeugung von akustischen Signalen in einem
die Struktur zumindest teilweise umgebenden Medium bzw. das Verfahren
zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur bzw. die Verwendung
einer erfindungsgemäßen mikromechanischen
Struktur mit den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche hat
dem gegenüber den
Vorteil, dass mit einfachen Mitteln eine Verbesserung der akustischen
Eigenschaften der mikromechanischen Struktur möglich ist und dennoch die mikromechanische
Struktur mittels vergleichsweise einfacher und robuster Herstellungsverfahren
herstellbar ist.
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Besonders
bevorzugt ist, dass zwischen dem Membran und dem Gegenelement eine
erste Kavität
ausgebildet ist und dass zwischen dem Gegenelement und dem Substrat
eine zweite Kavität ausgebildet
ist bzw. dass das Gegenelement im Vergleich zur Membran eine um
ein Mehrfaches größere Masse
aufweist. Hierdurch ist es möglich,
dass mit einfachen Mitteln eine weitere Verbesserung der akustischen
Eigenschaften der mikromechanischen Struktur möglich ist. Alternativ zu einer
im Vergleich zur Masse der Membran großen Masse des Gegenelements
ist es zur Verbesserung der akustischen Eigenschaften der mikromechanischen
Struktur auch möglich,
die Zugspannung in dem Gegenelement zu erhöhen.
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Ferner
ist bevorzugt, dass die mikromechanische Struktur zusammen mit einer
elektronischen Schaltung monolithisch integriert vorgesehen ist. Hierdurch
ist es möglich,
mittels einer s. g. Ein-Chip-Lösung
eine komplette Einheit aus einer mikromechanischen Struktur zur
Wandlung zwischen einem akustischen Signal und einem elektrischen
Signal sowie einer elektronischen Schaltung zur Auswertung bzw.
zur Bereitstellung der elektronischen Signale zusammenzufassen und
hinsichtlich der Produktionskosten sowie hinsichtlich der Aufbau-
und Verbindungstechnik besonders effizient einzusetzen.
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Ferner
ist bevorzugt, dass die Membran und das Gegenelement im wesentlichen
aus Halbleitermaterial hergestellt vorgesehen ist, bevorzugt aus polykristallinem
Halbleitermaterial. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, dass
die akustischen Eigenschaften dem mikromechanischen Struktur insofern
optimiert werden können,
als lediglich in den Bereichen, in denen tatsächlich eine Elektrodenstruktur
ausgebildet sein muss, eine Dotierung bzw. eine Metallisierung des
Halbleitermaterials vorgenommen wird, so dass die Elektrodenstruktur
realisiert werden kann.
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Besonders
bevorzugt ist es ferner, dass die Tiefe der zweiten Kavität in der
Größenordnung
der Tiefe des Substrats vorgesehen ist. Hierdurch ist es möglich, dass
Rückvolumen
in der zweiten Kavität
direkt unter der Rückplatte
bzw. direkt unter dem Gegenelement unter Ausnutzung der gesamten
Waferdicke zur realisieren. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, dass
die gesamte Waferdicke mit einer Funktionalität belegt ist. Dies bringt es
ferner mit sich, dass die mikromechanische Struktur ganz besonders
miniaturisiert realisierbar ist.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung einer erfindungsgemäßen mikromechanischen Struktur,
wobei zur Herstellung der zweiten Kavität eine erste Opferschicht entweder
auf ein Rohsubstrat strukturiert aufgebracht wird oder in das Rohsubstrat
strukturiert eingebracht wird und eine erste Vorläuferstruktur
erhalten wird, wobei anschließend
zur Herstellung des Gegenelements eine erste Epitaxieschicht, zur
Herstellung der ersten Kavität
eine zweite Opferschicht und zur Herstellung der Membran eine zweite
Epitaxieschicht auf die erste Vorläuferstruktur aufgebracht werden,
wobei anschließend
eine Ätzung
der ersten und/oder der zweiten Opferschicht derart erfolgt, dass
das Ätzmedium
entweder durch die erste Kavität
hindurch zur zweiten Kavität
oder durch die zweite Kavität
hindurch zur ersten Kavität
geführt
wird. Hierdurch in vergleichsweise besonders einfacher Weise möglich, die
erfindungsgemäße mikromechanische Struktur
in einem Substratmaterial eines Rohwavers zu realisieren.
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Besonders
bevorzugt ist, dass nach der Herstellung der mikromechanischen Struktur
eine elektronische Schaltung monolitisch integriert mit der mikromechanischen
Struktur hergestellt wird, wobei die elektronische Schaltung entweder
auf der ersten Seite oder auf der zweiten Seite angeordnet ist.
Durch die monolitische Integration der elektronischen Schaltung
ist es möglich,
eine komplette Sensoreinheit bzw. eine komplette Mikrofoneinheit
einstückig zu
realisieren.
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Besonders
bevorzugt ist, dass Herstellung der mikromechanischen Struktur lediglich
von der ersten Seite auszuführende
Vorderseitenprozesse verwendet werden. Dies erleichtert die Handhabung bei
der Herstellung der mikromechanischen Struktur und bewirkt somit,
dass die Herstellung der mikromechanischen Struktur kostengünstiger
erfolgen kann.
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Zeichnungen
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert.
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Es
zeigen
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1 bis 5 schematische
Darstellungen einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen mikromechanischen
Struktur bzw. Vorläuferstrukturen
der mikromechanischen Struktur während ihres
Herstellungsverfahrens,
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6 eine
schematische Darstellung einer Aufbausituation der erfindungsgemäßen mikromechanischen
Struktur als SMD-Bauelement,
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7 bis 10 schematische
Darstellungen einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen mikromechanischen
Struktur bzw. Vorläuferstrukturen
während
des Herstellungsprozesses der zweiten Ausführungsform der mikromechanischen
Struktur.
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In
den 1 bis 5, die im Folgenden gemeinsam
beschrieben werden, ist eine erfindungsgemäße mikromechanische Struktur 10 gemäß einer ersten
Ausführungsform
bzw. Vorläuferstrukturen
der mikromechanischen Struktur zur Darstellung des Herstellungsverfahrens
der mikromechanischen Struktur 10 dargestellt.
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Im
unteren Teil der 1 ist eine Schnittdarstellung
quer zur Haupterstreckungsebene (Substratebene) der mikromechanischen
Struktur dargestellt. Im oberen Teil der 1 ist eine
Draufsicht auf die mikromechanische Struktur 10 dargestellt.
Erfindungsgemäß weist
die mikromechanische Struktur 10 eine Membran 20,
ein Gegenelement 30 und ein Substrat 40 auf. Zwischen
der Membran 20 und dem Gegenelement 30 befindet
sich eine erste Kavität 25. Zwischen
dem Gegenelement 30 und dem Substrat 40 befindet
sich eine zweite Kavität 35.
Bei der ersten Ausführungsform
der mikromechanischen Struktur 10 ist es vorgesehen, dass
keinerlei Rückseitenprozesse
zur Herstellung der mikromechanischen Struktur 10 notwendig
sind. Die Membran 20 ist im wesentlichen durchgängig vorgesehen
(d.h. sie weist keine oder nur zum Druckausgleich vorgesehene Löcher bzw. Öffnungen
auf) und bildet eine erste Seite 11 der Struktur 10.
Die Membran 20 ist beispielsweise etwa 0,5 μm hoch bzw.
dick ausgeführt.
Die erste Kavität 25 ist
beispielsweise etwa 1 μm
hoch ausgeführt.
Das Gegenelement 30 ist beispielsweise etwa 3 μm hoch bzw.
dick ausgeführt.
Die zweite Kavität 35 ist
beispielsweise etwa 3 μm
hoch ausgeführt.
Das Substrat 40 bildet eine zweite Seite 12 der
Struktur 10, wobei die zweite Seite 12 gegenüberliegend
zur ersten Seite 11 vorgesehen ist. Eine Dicke 40' des Substrats 40 ist
im Vergleich zu einer Dicke 35' der zweiten Kavität 35 bei
der ersten Ausführungsform
vergleichsweise groß vorgesehen,
d.h. das Substrat 40 ist erheblich dicker als die zweite
Kavität 35.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung der ersten Ausführungsform
der mikromechanischen Struktur 10 ist in den 2 bis 5 mittels
mehrerer Vorläuferstrukturen
dargestellt. In 2 ist eine erste Vorläuferstruktur 120 der
ersten Ausführungsform
der mikromechanischen Struktur 10 dargestellt. Auf ein
Rohsubstrat 100, welches im Fall der ersten Ausführungsform
dem Substrat 40 (vgl. 1) entspricht
und insbesondere als ein negativ dotierter Silizium-Wafer (1. Verfahrensschritt) vorgesehen
ist, wird eine erste Opferschicht 110 epitaktisch oder
mittels einem Abscheidungsverfahren, beispielsweise CVD-Verfahren
(Chemical Vapour Deposition), insbesondere mittels eines sogenannten PECVD-Verfahrens
(Plasma enhanced Chemical Vapour Deposition) aufgebracht (2. Verfahrensschritt) und
strukturiert (3. Verfahrensschritt). Die Dicke der ersten Opferschicht 110 beträgt insbesondere
etwa 3 μm
bis etwa 5 μm.
Nach der Strukturierung der ersten Opferschicht 110 entspricht
die erste Vorläuferstruktur 120 (2)
der in 2 schematisch dargestellten Schnittdarstellung
und der in 5 schematisch dargestellten
Draufsicht. Der zentrale Bereich 112 der Opferschicht 110 entspricht
im wesentlichen dem späteren
Membranbereich. Vom zentralen Bereich 112 gehen im dargestellten
Beispiel vier Hilfsstrukturen 111 aus, die in einem nachfolgend
durchzuführenden
Opferschichtätzprozess
entfernt werden, um den Zugang zur zweiten Kavität 35 zu ermöglichen (s.
unten). Die erste Opferschicht 110 ist erfindungsgemäß beispielsweise
aus einem Siliziumgermaniummaterial (SiGe-Material) oder auch aus einem Siliziumoxidmaterial
hergestellt.
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Nach
der Aufbringung der Strukturierung der ersten Opferschicht 110 ist
es bei der ersten Ausführungsform
vorgesehen, eine erste Epitaxieschicht 130 aus monokristallinem
bzw. polykristallinem Silizium aufzubringen (4. Verfahrensschritt),
was in 3 dargestellt ist. Hierbei ist das Epitaxieverfahren
beispielsweise derart vorgesehen, dass in dem Bereich oberhalb des
Rohsubstrats 100, welches insbesondere als ein negativ
dotierter Siliziumwafer vorgesehen ist, sich einkristallines Siliziummaterial
bildet und dass sich oberhalb der ersten Opferschicht 110 polykristallines
Siliziummaterial im Bereich des Gegenelements 30 bildet.
Die Grenzlinie zwischen dem inneren Bereich von polykristallinem
und dem äußeren Bereich
von monokristallinem Siliziummaterial ist in den 1, 3 und 4 mit
dem Bezugszeichen 131 bezeichnet. Die erste Epitaxieschicht 130 weist oberhalb
der ersten Opferschicht 110 insbesondere eine Dicke von
beispielsweise 4 μm
auf und ist bevorzugt in-situ-p-dotiert.
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An
die Aufbringung und ggf. Planarisierung der ersten Epitaxieschicht 130 wird
diese zur Bildung von Verbindungsöffnungen 132 zwischen
der ersten und der zweiten Kavität 25, 35 sowie
zur Bildung einer Ausnehmung für
die erste Kavität 25 strukturiert. Hierbei
wird bevorzugt derart vorgegangen, dass in einem ersten Ätzschritt
(5. Verfahrensschritt), bevorzugt ein anisotroper Trench-Ätzschritt,
die Verbindungsöffnungen 132 nicht
vollständig
eingebracht werden, sondern lediglich bis zu einer um etwa die Tiefe
der ersten Kavität 25 reduzierten
Tiefe geäzt werden,
was in 3 mittels kürzeren
Stichen der insgesamt gestrichelt dargestellten Verbindungsöffnungen 132 dargestellt
ist. In einem zweiten Ätzschritt
(6. Verfahrensschritt), bevorzugt ebenfalls ein anisotroper Trench-Ätzschritt,
werden (mit einer anderen Ätzmaske)
die Verbindungsöffnungen 132 zusammen
mit der Ausnehmung für
die erste Kavität 25 in
die erste Epitaxieschicht 130 eingebracht. Anschließend daran
werden sowohl die Verbindungsöffnungen 132 als
auch die erste Kavität
mittels einer zweiten Opferschicht 140 wieder verfüllt (7.
Verfahrensschritt) und die zweite Opferschicht ggf. mittels eines
chemisch-mechanischen
Planarisierungsverfahren (CM-Polishing) planarisiert. Als Material
für die
zweite Opferschicht 140 kommt insbesondere SiGe-Material
in Frage.
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In 4 ist
eine weitere Vorläuferstruktur
der ersten Ausführungsform
der mikromechanischen Vorrichtung 10 dargestellt, bei der
eine zweite Epitaxieschicht 150 oberhalb der zweiten Opferschicht 140 bzw.
(im wesentlichen in den Bereichen außerhalb des Membranbereichs)
oberhalb der ersten Epitaxieschicht 130 aufgebracht (8.
Verfahrensschritt) dargestellt ist. Auch für diese zweite Epitaxieschicht 150 gilt,
dass sie oberhalb der zweiten Opferschicht 140 im wesentlichen
polykristallin und oberhalb von einkristallinen Bereichen der ersten
Epitaxieschicht 130 im wesentlichen einkristallin ausgebildet
ist.
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Zur
Fertigstellung der mikromechanischen Struktur 10 ist es
weiterhin bei der zweiten Ausführungsform
vorgesehen, dass eine, jedoch bevorzugt mehrere, Zugangsöffnungen 113 von
der Oberfläche der
erhaltenen Vorläuferstruktur
bis zur ersten Opferschicht 110 eingebracht werden (14.
Verfahrensschritt). Anschließend
wird mittels eines geeigneten Ätzmediums
(Ätzung
des Materials einer oder mehrerer Opferschichten selektiv gegen
die restlichen Materialien) oder mittels mehrerer, ggf. in mehreren auszuführenden
Schritten zu verwendender, Ätzmedien
eine Ätzung
der ersten Opferschicht 110 zur Bildung der zweiten Kavität 35 und
einer Ätzung
der zweiten Opferschicht 140 zur Bildung der ersten Kavität 25 durchgeführt (15.
Ver fahrensschritt). Hierbei werden die Hilfsstrukturen 111 entfernt.
Bei der Entfernung der Opferschichten 110, 140 ist
es gemäß der ersten
Ausführungsform
vorgesehen, dass das Ätzmedium
durch die zweite Kavität 35 hindurch
zur ersten Kavität 25 gelangt
bzw. geführt
wird. Dieser Sachverhalt ist in 4 mit mittels
der Bezugszeichen 115 bzw. 145 versehenen Pfeilen
schematisch dargestellt.
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Zur
Realisierung einer ersten Elektrodenstruktur in der Membran 20 wird
eine Dotierung, bevorzugt eine n-Dotierung, in die zweite Epitaxieschicht 150 eingebracht
(9. Verfahrensschritt). Dies kann innerhalb eines insbesondere nach
dem 8. Verfahrensschritt (des Verfahrens zur Herstellung der mikromechanischen
Struktur) durchzuführenden
Verfahrens (13. Verfahrensschritt) zur Herstellung einer elektronischen
Schaltung (ASIC, application specific integrated circuit) erfolgen.
Zum elektrischen Anschluss des Gegenelements 30, d.h. zur
Realisierung einer zweiten Elektrodenstruktur in dem Gegenelement 30 (welches
aus einem in-situ-dotieren Material und damit insgesamt zur Verwendung
als Elektrode vorgesehen ist) ist es vorgesehen, dass eine Öffnung 32 in
der zweiten Epitaxieschicht 150 außerhalb des Bereichs der Membran 20 bis
in die erste Epitaxieschicht 130 hinein eingebracht wird
(10. Verfahrensschritt). Zum elektrischen Anschluss des Substrats 40,
d.h. zur Realisierung einer dritten Elektrodenstruktur in dem Substrat 40 (welches
aus einem dotieren Material und damit insgesamt zur Verwendung als
Elektrode vorgesehen ist) ist es vorgesehen, dass eine Öffnung 42 in
der zweiten und ersten Epitaxieschicht 150, 130 außerhalb
des Bereichs der Membran 20 bis in den Rohwafer 100 hinein
eingebracht wird (11. Verfahrensschritt). Beide Öffnungen 32 bzw. 42 werden
anschließend
zur Bildung bzw. zur Kontaktierung der jeweiligen zweiten bzw. dritten
Elektrodenstruktur 31, 41 mit einem entsprechend
leitfähigen
Material, etwa ein hochdotiertes Polysilizium oder auch ein Metall,
aufgefüllt
bzw. zumindest beschichtet (12. Vefahrensschritt). Der 10., 11.
und 12. Verfahrensschritt kann auch nach dem 14. und 15. Verfahrensschritt
erfolgen. Es ist weiterhin möglich,
dass der 11. Verfahrensschritt ausgelassen wird – d.h. dass kein elektrischer
Anschluss des Substrats 40 durch Einbringen einer in der
Regel etwa 7 μm
bis etwa 10 μm
tiefen Öffnung 42 in
der zweiten und ersten Epitaxieschicht 150, 130 bis
in den Rohwafer 100 hinein eingebracht wird – und statt einer
elektrischen Kontaktierung des Substrats 40 von der ersten
Seite 11 her eine elektrische Kontaktierung von der Substratrückseite
(zweite Seite 12) erfolgt, so dass das Substrat 40 auf
ein definiertes Potential gelegt werden kann. In diesem Fall ist
beispielsweise eine direkte Kontaktierung des Substrats 40 etwa
zu einem SMD-Gehäuse
mit Hilfe eines leitfähigen
Klebstoffes möglich.
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Die
gemäß der ersten
Ausführungsform
gemäß der aufgeführten Verfahrensschritte
erhaltene mikromechanische Struktur kann ausschließlich mittels
Vorderseitenprozessen, d.h. solchen Verfahrensschritten, die lediglich
von der ersten Seite 11 aus ausgeführt werden, realisiert werden.
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Bei
der Herstellung der ersten Opferschicht 110 ist es vorgesehen,
diese kompressiv aufzubringen, so dass die nachfolgend aufzubringende
erste Epitaxieschicht 130 zur Bildung des Gegenelements 30 in
dem Sinne vorgespannt ist, dass das Gegenelement 30 gewisse
Zugspannungen aufweist. Hierdurch wird das Gegenelement 30,
welches im folgenden auch als sogenannte Rückplatte 30 oder auch Backplate 30 genannt
wird, mechanisch steifer, was es ermöglicht, diese Backplate 30 bei
gleicher mechanischer Festigkeit dünner auszubilden als im stressfreien
Fall. Dies ist im Fall der ersten Ausführungsform deshalb besonders
nützlich,
weil eine weniger dicke zweite Opferschicht 140 zur Verfüllung der
Verbindungsöffnungen 132 bzw.
zur Verfüllung der
ersten Kavität 25 erforderlich
ist (beispielsweise etwa 3 bis 5 μm
bei einer Dicke der Backplate 30 von etwa 3 μm). Ohne
eine mechanisch verspannte Backplate 30 wäre diese
dicker auszuführen
und damit auch die zweite Opferschicht 140 in größerer Dicke
(beispielsweise 10 μm)
erforderlich, was nur unter erheblichem Kosten- und/oder Zeitaufwand
möglich
wäre.
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In 6 ist
eine schematische Darstellung einer Aufbausituation der ersten bzw.
zweiten Ausführungsform
der mikromechanischen Struktur 10 als SMD-Bauelement 60 gezeigt.
Die mikromechanische Struktur 10 weist die Membran 20,
das Gegenelement 30 und das Substrat 40 auf und
ist mittels einer Verbindung 63, beispielsweise ein Klebstoff
oder eine Lötverbindung,
mit einem SMD-Gehäuse 61 verbunden.
Diese Verbindung 63 kann auch elektrisch leitfähig gestaltet
sein und zur (teilweisen) Kontaktierung der mikromechanischen Struktur 10 dienen.
Das Gehäuse 61 ist
mittels einer Gehäuseabdeckung 62 abgedeckt
und mit der mikromechanischen Struktur 10 abgedichtet vorgesehen.
Mittels Bonddrähten 64 ist die
mikromechanische Struktur 10 mit dem SMD-Gehäuse 61 verbunden,
welches Kontaktflächen 65 zur Verbauung,
beispielsweise, auf einer Leiterplatte (nicht dargestellt) aufweist.
Eine Druckausgleichsöffnung 66 im
SMD-Gehäuse 61 dient dem
Druckausgleich zwischen beiden Seiten der Membran 20. Eine solche
Druckausgleichsöffnung 66 ist
jedoch nur dann notwendig, wenn keine Druckausgleichslöcher bzw.
-öffnungen
in der Membran 20 vorhanden sind.
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In
den 7 bis 10, die im Folgenden gemeinsam
beschrieben werden, ist eine erfindungsgemäße mikromechanische Struktur 10 gemäß einer zweiten
Ausführungsform
bzw. Vorläuferstrukturen der
mikromechanischen Struktur zur Darstellung des Herstellungsverfahrens
der mikromechanischen Struktur 10 dargestellt.
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In 7 ist
eine Schnittdarstellung quer zur Haupterstreckungsebene (Substratebene)
der mikromechanischen Struktur 10 dargestellt. Erfindungsgemäß weist
die mikromechanische Struktur 10 auch gemäß der zweiten
Ausführungsform
eine Membran 20, ein Gegenelement 30 und ein Substrat 40 auf. Zwischen
der Membran 20 und dem Gegenelement 30 befindet
sich eine erste Kavität 25.
Zwischen dem Gegenelement 30 und dem Substrat 40 befindet
sich eine zweite Kavität 35.
Die Membran 20 ist im wesentlichen durchgängig vorgesehen
(d.h. sie weist keine oder nur zum Druckausgleich vorgesehene Löcher bzw. Öffnungen
auf) und bildet eine erste Seite 11 der Struktur 10.
Bei der zweiten Ausführungsform der
mikromechanischen Struktur 10 ist das Volumen der zweiten
Kavität 35 bevorzugt
unter Ausnutzung der gesamten Waferdicke des Rohsubstrats 200 realisiert.
Damit ist in besonderem Maße
möglich,
die mikromechanische Struktur 10 gemäß der zweiten Ausführungsform
sehr klein und kompakt auszulegen. Die Dicke 40' des Substrats 40 ist
daher im Vergleich zu der Dicke 35' der zweiten Kavität 35 bei
der zweiten Ausführungsform
ungefähr
in der gleichen Größenordnung,
d.h. das Substrat 40 ist nicht erheblich dicker als die
zweite Kavität 35.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung der zweiten Ausführungsform
der mikromechanischen Struktur 10 ist in den 8 bis 10 mittels
mehrerer Vorläuferstrukturen
dargestellt. In 8 ist eine erste Vorläuferstruktur 220 der
zweiten Ausführungsform
der mikromechanischen Struktur 10 dargestellt. In ein Rohsubstrat 200,
welches im Fall der zweiten Ausführungsform
nicht dem Substrat 40 (vgl. 7) entspricht,
sondern größer bzw.
dicker ist als das Substrat 40, wird eine erste Opferschicht 210 eingebracht
und strukturiert (1. bis 5. Verfahrensschritt). Hierzu werden zunächst mittels
eines anisotropen Trench-Ätzprozesses
erste Trench-Ausnehmungen 211 in
das Rohsubstrat 200 eingebracht (1. Verfahrensschritt).
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Anschließend werden
die Wände
und Stirnseiten der ersten Trench-Ausnehmungen 211 bis
zu einer gewissen Dicke und bevorzugt mittels eines Waferoxidationsverfahrens
derart oxidiert (2. Verfahrensschritt), dass die entstehende Oxidschichten 213 eine
ausreichende Stabilität
für die
weiteren Verfahrensschritte aufweisen. Mittels zweier weiterer Ätzschritte
werden zunächst
oberhalb der zwischen den ersten Trench-Ausnehmungen 211 stehen
bleibenden Strukturen 215 (beispielswiese Wabenstrukturen)
des Rohwafers 200 Öffungen 214 durch
die mittels der Waferoxidation aus dem 2. Verfahrensschritt hergestellte
Oxidschicht 213 erzeugt (3. Verfahrensschritt) und nachfolgend
die derart geöffneten
und seitlich jeweils durch eine der ersten Trench-Ausnehmungen 211 begrenzten
Strukturen 215 innen so geätzt (4. Verfahrensschritt),
dass lediglich die Oxidschicht 213 stehen bleibt. Nachfolgend
wird im 5. Verfahrensschritt eine weitere Oxidschicht 216 derart aufgebracht,
dass die Öffnungen 214 verschlossen werden.
Bei dem Rohwafer 200 handelt es sich insbesondere um einen
positiv dotierten Silizium-Wafer. Bei den Oxidschichten 213, 216 handelt
es sich daher insbesondere um Siliziumoxid. Beim 3. Verfahrensschritt
wird eine strukturierte Ätzung
mit einem für
Siliziumoxid effektiven Ätzmedium
durchgeführt. Beim
4. Verfahrensschritt wird eine Ätzung
mit einem für
Silizium gegenüber
Siliziumoxid selektiven Ätzmedium
verwendet. Die Tiefe der ersten Opferschicht 210 kann einen
wesentlichen Teil der Dicke des Rohwafers 200 ausmachen
und beispielsweise ca. 400 μm
betragen und einen Durchmesser von 1 mm aufweisen.
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Parallel
zur Erzeugung der ersten Trench-Ausnehmungen 211 (1. Verfahrensschritt) werden
erfindungsgemäß bevorzugt
auch zweite Trench-Ausnehmungen 212 erzeugt, die einer Durchkontaktierung
zwischen der ersten zur zweiten Seite 11, 12 der
mikromechanischen Struktur dienen. Zwischen den zweiten Trench-Ausnehmungen 212 bleibt
das Material des Rohsubstrats 200 stehen, weil in die Oxidschicht 213 keine
den Öffnungen 214 entsprechenden Öffnungen
eingebracht werden. Zur Realisierung der Durchkontaktierung wird
bevorzugt die auch zwischen den zweiten Trench-Ausnehmungen entstehende
Oxidschicht 216 mittels eines weiteren Ätzschrittes (vergleichbar dem
3. Verfahrensschritt) geöffnet
(6. Verfahrensschritt, Öffnung 217), wodurch
ein elektrisch leitender Kontakt zwischen dem Substratmaterial (insbesondere
p-dotiert) des Rohwafers 200 und weiteren auf die Struktur
aufzubringenden Schichten erfolgen kann.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist es auch möglich,
dass eine „fluidische
Durchkontaktierung" realisiert
wird. Hierzu wird zwischen den zweiten Trench-Ausnehmungen 212 das Material
des Rohsubstrats 200 im 4. Verfahrensschritt weggeätzt, um
dadurch eine für
das die mikromechanische Struktur 10 umgebene Medium oder
Fluid durchgängige
Verbindung zu realisieren. Diese Bereiche einer fluidischen Durchkontaktierung
sollten von ungeätzten
Bereichen des Rohwafers 200 umgeben sein, um eine hohe
Stabilität
zu gewährleisten,
beispielsweise durch eine Wabenstruktur.
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Auf
die in 8 dargestellte erste Vorläuferstruktur 220 mit
den teilweise „ausgeräumten" Oxidschichten 213 als
erste Opferschicht 210 wird nachfolgend in einem 7. Verfahrensschritt
eine erste Epitaxieschicht 230 zur Herstellung des Gegenelements 30 aufgebracht,
beispielsweise mit einer Höhe
von 10 μm.
Dies ist in 9 dargestellt. Zur Realisierung von
Verbindungsöffnungen 232 (entsprechend
der Verbindungsöffnungen 132 gemäß der ersten
Ausführungsform,
vgl. 1) wird bezüglich
der Epitaxieschicht 230 eine analoge Abfolge von Verfahrensschritten
durchgeführt
wie der 1. bis 4. Verfahrensschritt, nämlich ein 8. bis 11. Verfahrensschritt:
Zunächst
wird mittels eines anisotropen Trench-Ätzprozesses dritte Trench-Ausnehmungen 231 (beispielsweise
1 μm breit)
in die erste Epitaxieschicht 230 eingebracht (8. Verfahrensschritt).
Hierbei ist darauf zu achten, dass das Gegenelement 30 zusammenhängend bleibt.
Dies kann beispielsweise durch ein kreisrundes Lochmuster oder durch
eine Wabenstruktur (bei der nicht jede Wabe genutzt wird) realisiert
werden. Anschließend
werden die Wände
und Stirnseiten der dritten Trench-Ausnehmungen 231 zur
Erzeugung von Oxidschichten 233 oxidiert (9. Verfahrensschritt).
Mittels zweier weiterer Ätzschritte
werden zunächst
oberhalb der zwischen den dritten Trench-Ausnehmungen 231 stehen
gebliebenen Strukturen 235 (beispielsweise Wabenstrukturen) Öffungen 234 durch
die mittels der Waferoxidation aus dem 9. Verfahrensschritt hergestellte
Oxidschicht 233 erzeugt (10. Verfahrensschritt) und nachfolgend die
derart geöffneten
und seitlich jeweils durch eine der dritten Trench-Ausnehmungen 231 begrenzten Strukturen 235 innen
so geätzt
(11. Verfahrensschritt), dass lediglich die Oxidschicht 233 stehen bleibt.
Bei der Oxidschicht 233 handelt es sich insbesondere um
Siliziumoxid. Beim 9. Verfahrensschritt wird eine strukturierte Ätzung mit
einem für
Siliziumoxid effektiven Ätzmedium
durchgeführt.
Beim 10. Verfahrensschritt wird eine Ätzung mit einem für Silizium
gegenüber
Siliziumoxid selektiven Ätzmedium verwendet.
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Nachfolgend
wird eine zweite Opferschicht 240, insbesondere eine SiGe-Schicht
und bevorzugt ca. 1 μm
bis 2 μm
dick, aufgebracht (12. Verfahrensschritt) und strukturiert (13.
Verfahrensschritt), wodurch die erste Kavität 25 bzw. die Membranaufhängung realisiert
wird. Auf die zweite Opferschicht 240 wird eine zweite
Epitaxieschicht 250, insbesondere in Form von epitaktisch
aufgebrachtem Polysilizium, zur Bildung der Membran 20 aufgebracht
und strukturiert (14. Verfahrensschritt). Das Strukturieren ist hierbei
notwendig, um Zugangsöffnungen 251 durch die
zweite Epitaxieschicht 250 hindurch zum Ätzen zunächst der
zweiten Opferschicht 240 zu erhalten.
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In
einem 15. Verfahrensschritt wird die zweite Opferschicht 240 entfernt,
bevorzugt mittels eines CIF3-Ätzschritts
zur Ätzung
der SiGe-Schicht. Dies ist in 9 mit einem
Pfeil und dem Bezugszeichen 245 dargestellt. In einem 16.
Verfahrensschritt werden die Oxidränder bzw. Oxidschichten 213 bzw. 216 des
3. bzw. 5. Verfahrensschritts sowie die Oxidschichten 233 des
9. Verfahrensschritts entfernt, bevorzugt mittels einer HF-Ätzung. Dies
ist in 9 mit einem Pfeil und dem Bezugszeichen 219 dargestellt.
Damit wird die zweite Kavität 35 über die
erste Kavität 25 geätzt, d.h.
das Ätzmedium
für die
zweite Kavität 35 wird durch
die erste Kavität 25 geführt. In
einem 17. Verfahrensschritt wird in einem Temperschritt eine Reduktion
der mechanischen Spannungen vorgenommen. In einer Abwandlung der
Abfolge der Verfahrensschritte kann auch der 17. Verfahrensschritt
vor dem 15. Verfahrensschritt durchgeführt werden oder es können der
15. und 16. Verfahrensschritt zwischen einem 23. und einem 24. Verfahrensschritt durchgeführt werden.
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Zur
monolithischen Integration einer elektronischen Schaltung auf dem
Substrat der mikromechanischen Struktur 10 wird gemäß der zweiten
Ausführungsform
die zweite Seite 12 verwendet. Dies ist in 10 dargestellt.
Die zweite Seite 12 ist gemäß der zweiten Ausführungsform
bevorzugt die Wafervorderseite des Rohwafers 200. Diese
Seite ist technologisch besser für
den ASIC-Prozess zur Herstellung der elektronischen Schaltung geeignet
als die Waferrückseite.
Die auf der zweiten Seite 12 vorhandene Siliziumoxidschicht 301 wird
zunächst
strukturiert (18. Verfahrensschritt). Anschließend werden tiefe n-Dotierungen 302 eingebracht
(19. Verfahrensschritt), die die im 1. Verfahrensschritt zur Durchkontaktierung
erzeugten zweiten Trenchausnehmungen 212 berühren. Nachfolgend
wird die Siliziumoxidschicht 301 entfernt (20. Verfahrensschritt).
Im Bereich zwischen den n-Dotierungen 302 existiert nunmehr
auf der zweiten Seite 12 ein Kontaktierungsbereich der
abhängig
von der Strukturierung der dritten Trench-Ausnehmungen 231 wahlweise
mit dem Gegenelement 30 oder mit der Membran 20 elektrisch kontaktiert
ist. Im 21. Verfahrensschritt kann daher ein Verfahren zur Herstellung
einer elektronischen Schaltung (ASIC, application specific integrated
circuit) auf der zweiten Seite 12 durchgeführt werden, was
mit Bereichen 305 in 10 angedeutet
ist. In einem 22. Verfahrensschritt ist es vorgesehen, die zweite
Seite 12 (d.h. die elektronische Schaltung) zu passivieren,
beispielsweise mit Polymid, so dass auf eine zusätzliche Verpackung des Bauelements
ggf. vollständig
verzichtet werden kann. In einem 23. Verfahrensschritt ist es vorgesehen,
Bond- bzw. Lötstellen,
insbesondere auf der zweiten Seite 12, freizulegen, um
die Kontaktierung der Struktur, beispielsweise mittels Flip-Chip-Technologie,
zu ermöglichen.
In einem 24. Verfahrensschritt wird auf der ersten Seite ein Schutz
aufgebracht, beispielsweise mittels eines Dicklacks oder mittels
eines aufgeklebten Kunststoffrings 259. Insgesamt ist die
solcherart hergestellte mikromechanische Struktur SMD-fähig.
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Erfindungsgemäß ist es
sowohl gemäß der ersten
als auch gemäß der zweiten
Ausführungsform der
mikromechanischen Struktur auch möglich, dass eine Zwei-Chip-Lösung zum Empfang bzw. zur Erzeugung
von akustischen Signalen in einem die Struktur umgebenden Medium
Verwendung findet, d.h. dass keine elektronische Schaltung monolithisch integriert
mit der mikromechanischen Struktur auf einem Substrat vorgesehen
ist. Damit entfällt
das integrierte ASIC-Herstellungsverfahren. Es ist bei einer solchen
Zwei-Chip-Lösung
möglich,
dass das eine elektronische Schaltung tragende Bauelement beispielsweise
in einer Ecke des die mikromechanische Struktur tragenden Substrats
angeordnet ist, was schematisch in 1 mit dem
Bezugszeichen 15 angedeutet ist.
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Die
erfindungsgemäße mikromechanische Struktur 10 kann
sowohl als Mikrofon als auch als Lautsprecher benutzt werden. Insbesondere
ist sowohl gemäß der ersten
als auch gemäß der zweiten Ausführungsform
sowohl die Membran 20 als auch das Gegenelement 30 und
das Substrat 40 elektrisch (mittels einer Elektrodenstruktur)
kontaktierbar.