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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lager mit einem Rotationssensor,
bei dem ein optischer oder magnetischer Rotationssensor in einem Lager
enthalten ist, und ein Verfahren zum Einbau des vorstehenden an
einem rotierenden Gegenstand.
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2. Beschreibung des technologischen
Hintergrundes
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Es
gibt beispielsweise ein Lager mit einem Rotationssensor, in dem
der Rotationssensor auf einem Rollenlager montiert ist, um eine
Drehzahl oder eine Drehrichtung zu detektieren. Gemäß solch
einem Lager mit einem Rotationssensor, wie es in der japanischen,
ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 9-297151 beispielsweise
beschrieben ist, ist ein Sensor an einer äußeren Laufbahn, die eine festseitige Laufbahn
ist, und ein Sensorzielring an einer inneren Laufbahn angeordnet,
die eine rotationsseitige Laufbahn ist. Der Sensorzielring umfasst
einen Detektor an einer Endfläche
eines Flansches, der einen Bereich, in dem Licht reflektiert wird,
und einen Bereich hat, in dem Licht nicht reflektiert wird, welche
abwechselnd angeordnet sind. Ein Rotationssensor detektiert die
Drehzahl oder die Drehrichtung dadurch, dass der Detektor mit Licht
von dem Sensor bestrahlt wird und dass das reflektierte Licht von
dem Detektor erfaßt
wird.
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Gemäß dem herkömmlichen,
optischen Lager mit dem Rotationssensor ist das Sensorgehäuse, das
den Sensor enthält,
auf der festseitigen Laufbahn montiert, und der Sensorzielring ist
in der rotationsseitigen Laufbahn enthalten. Daher wird, wenn eine äußere Umfangsfläche einer
Drehachse an einer inneren Umfangsfläche der rotationsseitigen Laufbahn angreift,
die befestigt werden soll, und wenn ihre Eingriffskraft klein ist,
während
der Rotation ein Schlupf zwischen der Drehachse und der rotationsseitigen Laufbahn
des Lagers erzeugt, die den Sensorzielring umfasst. Insbesondere,
wenn das Lager mit dem Rotationssensor in einer Büromaschine,
beispielsweise einer Kopiermaschine oder einem Druc ker, eingebaut
ist, könnte
der Eingriff des Lagers locker sein und die Größentoleranz wird erhöht. Daher
ist es in hohem Maße
wahrscheinlich, dass der Schlupf erzeugt wird. Als Resultat wird
die Rotationsbewegung der rotierenden Spindel nicht korrekt gemessen,
und eine Messung kann nicht mit einer hohen Präzision vorgenommen werden.
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Als
Mittel zur Lösung
des vorstehenden Problems wird ein Verfahren, bei dem der Sensorzielring und
die rotationsseitige Laufbahn getrennt sind und der Sensorzielring
direkt auf der rotierenden Spindel montiert ist, in Betracht gezogen.
So kann selbst dann, wenn ein Schlupf zwischen der rotationsseitigen
Laufbahn und der Drehachse erzeugt wird, eine Messung mit einer
hohen Präzision
ohne Beeinflussung der Präzision
der Rotationsdetektion der rotierenden Spindel genommen werden,
da eine Relativbewegung in der Rotationsrichtung zwischen der Drehachse
und dem Sensorzielring nicht erzeugt wird.
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Wenn
jedoch der Sensorzielring und die rotationsseitige Laufbahn getrennt
sind, ist es notwendig, das Lager und den Sensorzielring getrennt
zu handhaben, wenn sie transportiert werden, bevor das Lager auf
der Drehachse montiert ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lager mit einem
Rotationssensor bereitzustellen, bei dem ein Fehler in der Messung
der Rotation aufgrund eines Schlupfes zwischen einer rotationsseitigen
Laufbahn und einem rotierenden Gegenstand dadurch verhindert wird,
dass ein Sensorzielring von der rotationsseitigen Laufbahn getrennt
wird, und durch Verbindungsmittel zum Verbinden eines Sensorgehäuses mit
dem Sensorzielring, so dass die Handhabbarkeit verbessert wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist ein Lager mit einem Rotationssensor ein Lager mit
einer rotationsseitigen Laufbahn und einer festseitigen Laufbahn
und einen Rotationssensor auf, der eine Rotation des rotierenden
Gegenstandes detektiert, auf dem die rotationsseitige Laufbahn montiert
ist, wobei der Rotationssensor umfasst ein Sensorgehäuse, das
einen Sensor hat und auf der festseitigen Laufbahn montiert ist,
einen Sensorzielring, der einen Detektor hat, der durch den Sensor
erfaßt
wird und der von der rotationsseitigen Laufbahn getrennt ist, und
Verbindungsmittel, die so vorgesehen sind, dass sie wahlweise einen
Zustand, in dem das Sensorgehäuse
und der Sensorzielring miteinander verbunden sind, und einen Zustand,
in dem sie nicht verbunden sind, umschaltet. Auf diese Weise kann,
da das Sensorgehäuse
und der Sensorzielring miteinander verbunden sind, der Sensorzielring als
einstückiger
Teil mit einem Lagergehäuse
gehandhabt werden, wenn das Lager mit dem Rotationssensor transportiert
wird, und sie werden voneinander getrennt, wenn der Sensorzielring
auf dem rotierenden Gegenstand montiert wird.
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Vorzugsweise
können
die Verbindungsmittel eine festseitige Ausnehmung, die in dem Sensorgehäuse ausgebildet
ist, eine rotationsseitige Ausnehmung, die in dem Sensorzielring
ausgebildet ist, so dass sie der festseitigen Ausnehmung gegenüber liegt,
und ein Verbindungsschaft aufweisen, der so vorgesehen ist, dass
er in eine erste Position zwischen der festseitigen Ausnehmung und
der rotationsseitigen Ausnehmung oder in eine zweite Position verschoben
werden kann, in der er in einer der beiden Ausnehmungen gehalten
wird.
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Ferner
kann die festseitige Ausnehmung eine Durchgangsbohrung sein, die
das Sensorgehäuse
durchsetzt, die rotationsseitige Ausnehmung kann eine Gewindebohrung
sein, und der Verbindungsschaft kann eine Stellschraube sein, die
an der Gewindebohrung des Sensorzielrings angreift.
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Vorzugsweise
ist die Gewindebohrung eine Durchgangsbohrung, die den Sensorzielring
durchsetzt und die Stellschraube kann als Stellschraube zum Befestigen
des Sensorzielrings an dem rotierenden Gegenstand verwendet werden.
Auf diese Weise können
der sich drehende Gegenstand und der Sensorzielring leicht befestigt
werden. Zusätzlich
wird, da der Sensorzielring direkt auf dem rotierenden Gegenstand
montiert ist, dessen Drehung detektiert werden soll, durch die Stellschraube
selbst dann, wenn ein Schlupf zwischen der rotationsseitigen Laufbahn
und dem rotierenden Gegenstand erzeugt wird, keine Relativbewegung
zwischen dem rotierenden Gegenstand und dem Sensorzielring in der
Rotationsrichtung erzeugt, so dass eine hoch präzise Mischung ohne Beeinflussung
der Präzision
der Rotationsdetektion des rotierenden Gegenstandes umgesetzt werden
kann.
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Vorzugsweise
ist die festseitige Ausnehmung eine Gewindebohrung zum Eingriff
mit der Stellschraube. Auf diese Weise können das Sensorgehäuse und
der Sensorzielring sicherer verbunden werden.
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Vorzugsweise
ist eine Länge
der Stellschraube kürzer
als eine Länge
der Gewindebohrung des Sensorzielrings. Dadurch können, wenn
die Stellschraube in die Gewindebohrung eingeschraubt ist und in
ihr gehalten ist, das Sensorgehäuse
und der Sensorzielring getrennt werden.
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Vorzugsweise
ist der Sensorzielring aus einem Kunststoff hergestellt. Wenn die
Stellschraube an der Gewindebohrung des Sensorzielrings angreift ist
es, da ein Gewinde in der Gewindebohrung ausgebildet ist, nicht
erforderlich, vorher ein Gewinde in der Gewindebohrung in einem
Herstellungsschritt vorzusehen, so dass die Anzahl der Herstellungsschritte
reduziert werden kann.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum
Einbau eines Lagers mit einem Rotationssensors an einem rotierenden Gegenstand
bereit. Das Lager mit dem Rotationssensor umfasst ein Sensorgehäuse, das
einen Sensor hat und auf einer festseitigen Laufbahn des Lagers
montiert ist, und einen Sensorzielring, der einen Detektor hat,
der von dem Sensor abgetastet wird und von der rotationsseitigen
Laufbahn des Lagers getrennt ist. Das Sensorgehäuse und der Sensorzielring
werden miteinander durch Verbindungsmittel verbunden, bevor das
Lager mit dem Rotationssensor in den rotierenden Gegenstand eingebaut
wird. Der Sensorzielring wird von dem Sensorgehäuse dadurch getrennt, dass
die Verbindungsmittel voneinander getrennt werden, und der Sensorzielring
wird an dem rotierenden Gegenstand befestigt, wenn das Lager mit
dem Rotationssensor in den rotierenden Gegenstand eingebaut wird.
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Vorzugsweise
weisen die Verbindungsmittel einen Verbindungsschaft auf, um den
Sensorzielring mit dem Sensorgehäuse
zu verbinden, und der Verbindungsschaft wird als Befestigungsmittel
zum Befestigen des Sensorzielrings an dem rotierenden Gegenstand
verwendet, wenn das Lager in den rotierenden Gegenstand eingebaut
wird.
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Vorzugsweise
haben sowohl das Sensorgehäuse
als auch der Sensorzielring eine Durchgangsbohrung, in die der Verbindungsschaft
eingesetzt wird, wobei der Verbindungsschaft an einer Grenze zwischen
der Durchgangsbohrung des Sensorgehäuses und der Durchgangsbohrung
des Sensorzielrings positioniert ist, um das Sensorgehäuse und
den Sensorzielring zu verbinden, bevor das Lager in den rotierenden
Gegenstand eingebaut wird, und der Verbindungsschaft ist in der
Durchgangsbohrung des Sensorzielrings positioniert, um den Sensorzielring von
dem Sensorgehäuse
zu trennen, und ein Ende des Verbindungsschaftes steht auf einer
Oberfläche des
rotierenden Gegenstandes auf, um den Sensorzielring mit dem rotierenden
Gegenstand zu befestigen, wenn das Lager mit dem Rotationssensor
in den rotierenden Gegenstand eingebaut wird.
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Das
Lager mit dem Rotationssensor gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst, dass die Verbindungsmittel so vorgesehen sind, dass zwischen
dem Zustand, in dem der Sensorzielring, der direkt auf dem rotierenden
Gegenstand montiert werden soll, mit dem Sensorgehäuse verbunden
ist, und einem Zustand, in dem sie nicht miteinander verbunden sind,
wahlweise umgeschaltet werden kann. Da der Sensorzielring als einstückiger Teil
des Gehäusekörpers während des
Transports behandelt werden kann, kann somit das Lager mit dem Rotationssensor leicht
gehandhabt werden. Zusätzlich
kann der Sensorzielring von dem Sensorgehäuse getrennt werden, wenn sie
aktiviert werden.
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Gemäß dem Verfahren
zum Einbau des Lagers mit dem Rotationssensor in einen rotierenden Gegenstand
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
das Sensorgehäuse
und der Sensorzielring miteinander verbunden werden, bevor das Lager
mit dem Rotationssensor in den rotierenden Gegenstand eingebaut
wird, so dass das Lager mit dem Rotationssensor leicht gehandhabt
werden kann. Wenn das Lager mit dem Rotationssensor in dem rotierenden
Gegenstand eingebaut ist, sind ferner der Sensorzielring und das
Sensorgehäuse
voneinander getrennt, und der Sensorzielring kann fest auf dem rotierenden
Gegenstand montiert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Schnittdarstellung, die ein Gehäuse mit
einem Rotationssensor gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, in dem ein Sensorgehäuse und ein Sensorzielring
miteinander verbunden sind;
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2 ist
eine schematische Schnittdarstellung, die das Lager mit dem Rotationssensor,
gemäß dem einen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, in dem das Sensorgehäuse und der Sensorzielring voneinander
getrennt sind und der Sensorzielring an einem rotierenden Gegenstand
befestigt ist;
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3 ist
eine schematische Schnittdarstellung, die ein Lager mit einem Rotationssensor
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, in dem ein Sensorgehäuse und ein
Sensorzielring miteinander verbunden sind; und
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4 ist
eine schematische Darstellung, in der ein Sensor und ein Detektor
des Sensorzielrings in einer radialen Richtung eines Lagers einander
gegenüberliegend
angeordnet sind.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 ist
eine Schnittdarstellung, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt, bei dem ein Rollenlager 1 eine innere
Laufbahn 2 und eine äußere Laufbahn 3 und
ein Rollenelement 4 aufweist, das zwischen der inneren
Laufbahn und der äußeren Laufbahn 3 angeordnet
ist. Das Rollenelement 4 wird von einem Halter 6 gehalten
und gleichmäßig beabstandet.
Das Ende eines Lagerraumes zwischen der inneren Laufbahn 2 und
der äußeren 3 ist
durch eine Dichtung 5 abgedichtet, und ein Sensorgehäuse 7 ist
an dem anderen Ende angeordnet. Obwohl die innere Laufbahn 2 eine
rotationsseitige Laufbahn und die äußere Laufbahn 3 eine
festseitige Laufbahn in diesem Beispiel darstellen, kann die innere
Laufbahn 2 die festseitige Laufbahn und die äußere Laufbahn 3 kann
die rotationsseitige Laufbahn sein.
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Die
innere Laufbahn 2 ist auf einer äußeren Umfangsfläche einer
Drehachse 13 als ein rotierender Gegenstand montiert, und
ein Sensorzielring 8 ist ebenfalls separat auf ihm montiert.
Der Sensorzielring 8 umfasst einen Montageteil 8a,
dessen innere Umfangsfläche
mit der äußeren Umfangsfläche der Drehachse 13 Kontakt
hat, und einen Flansch 8b, der sich von der äußeren Umfangsfläche in Richtung
des Durchmessers erstreckt. Ein Detektor 10 umfasst einen
Bereich, in dem Licht reflektiert wird, und ein Bereich, in dem
Licht nicht reflektiert wird, ist auf einer Endfläche des
Flansches 8b ausgebildet.
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Das
Sensorgehäuse 7 greift
an einer Innendurchmesserfläche
der äußeren Laufbahn 3 an.
Ein Sensor 9 ist in dem Sensorgehäuse 8 angeordnet,
so dass er dem Detektor 10 gegenüber liegt. Ein Rotationssensor 11 umfasst
den Sensor 9 und den Detektor 10.
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Eine
Gewindebohrung 8c als rotationsseitige Ausnehmung ist von
einer äußeren Umfangsfläche zu einer
inneren Umfangsfläche
des Montageteils 8a in dem Sensorzielring 8 ausgebildet.
Eine Durchgangsbohrung 7a, die mit der Gewindebohrung 8c des
Sensorzielrings 8 verbunden ist, ist in dem Sensorgehäuse 7 als
festseitige Ausnehmung vorgesehen.
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Da
der Sensorzielring 8 nicht an der inneren Laufbahn 2 angreift,
ist er von dem Lager 1 mit dem Rotationssensor getrennt,
bevor er auf der Drehachse 13 montiert wird. So wird eine
Stellschraube 12 als Verbindungsschaft in die Gewindebohrung 8c und die
Durchgangsbohrung 7b eingesetzt und zwischen dem Sensorgehäuse 7 und
dem Sensorzielring 8 gehalten, so dass beide miteinander
verbunden werden. So kann der Sensorzielring 8 mit dem
Lager 1 mit dem Rotationssensor integriert werden. Als
Resultat sind sie, da ein Schraubengewinde in der inneren Umfangsfläche der
Durchgangsbohrung 7a des Sensorgehäuses 7 nicht ausgebildet
ist, nicht völlig
fixiert. Da jedoch der Sensorzielring 8 nicht von dem Lager 1 mit
dem Rotationssensor während
des Transports getrennt ist, können
sie einfach ge handhabt werden.
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2 ist
eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, nachdem das Lager
mit dem Rotationssensor auf der Drehachse 13 montiert ist.
Wenn der Sensorzielring 8 auf der Drehachse 13 montiert wird,
ist es erforderlich, das Sensorgehäuse 7 und den Sensorzielring 8 voneinander
zu trennen. In diesem Fall wird die Stellschraube 12, die
das Sensorgehäuse 7 und
den Sensorzielring 8 verbunden hat, in die Gewindebohrung 8c eingeschraubt
und dort gehalten.
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Wenn
die Stellschraube 12 eingeschraubt wird, bis sie auf der
Drehachse 13 aufsitzt, kann ferner der Sensorzielring 8 direkt
an der Drehachse 13 befestigt werden. Somit kann der Sensorzielring leicht
an der Drehachse 13 befestigt werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird, da der Sensorzielring 8 direkt
auf der Drehachse 13 montiert ist, dessen Rotation detektiert
werden soll, durch die Stellschraube 12 selbst dann, wenn
ein Schlupf zwischen der inneren Laufbahn 2 und der Drehachse 13 erzeugt
wird, keine Relativbewegung in der Rotationsrichtung zwischen der
Drehachse 13 und dem Sensorzielring 8 erzeugt,
so dass eine Messung mit einer hohen Präzision ohne Beeinflussung der
Präzision
der Rotationsdetektion der Drehachse 13 umgesetzt.
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Zusätzlich ist
die Länge
der Stellschraube 12 so gemacht, dass sie kürzer ist
als eine Länge
der Gewindebohrung 8c. Wenn die Stellschraube 12 in die
Gewindebohrung 8c geschraubt wird und dort gehalten wird,
können
somit das Sensorgehäuse 7 und der
Sensorzielring 8 voneinander getrennt werden.
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3 ist
eine Schnittdarstellung, die ein Lager mit einem Rotationssensor
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
sind Gewinde in einer inneren Umfangsfläche einer Durchgangsbohrung 7a in
einem Sensorgehäuse 7 ausgebildet
und die anderen Bestandteile sind die gleichen wie die in 1.
Wenn das Lager 1 mit dem Rotationssensor transportiert
wird, greift eine Stellschraube 12 an einer Gewindebohrung 8c eines
Sensorzielrings 8 und an der Durchgangsbohrung 7a des
Sensorgehäuses 7 an,
so dass das Sensorgehäuse 7 und
der Sensorzielring 8 sicherer miteinander verbunden werden
können.
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4 ist
eine Schnittdarstellung, die ein Lager mit einem Rotationssensor 1a nach
einem noch weite ren anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Detektor 10 auf einer äußeren Umfangsfläche eines
Montageteils 9a vorgesehen, und ein Sensor 9,
der auf einem Sensorgehäuse 7 montiert ist,
und der Detektor 10 sind in einer radialen Richtung eines
Lagers einander gegenüberliegend
angeordnet.
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Gemäß den obigen
Ausführungsbeispielen kann
der Sensorzielring 8 aus einem Kunstharz hergestellt sein.
Es ist daher nicht notwendig, wenn die Stellschraube 12 an
dem Sensorzielring 8 angreift, da die Gewinde in der Gewindebohrung 8c zu
diesem Zeitpunkt ausgebildet werden, vorher Gewinde in der Gewindebohrung 8 in
Herstellungsschritten vorzusehen, und die Anzahl der Herstellungsschritte kann
reduziert werden.
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Obwohl
nur ein Sensor 9 in dem Sensorgehäuse 7 in den obigen
Ausführungsbeispielen
vorgesehen ist, kann, wenn die Sensoren 9 an einer Vielzahl
von Positionen vorgesehen werden, nicht nur die Rotationsgeschwindigkeit,
sondern auch die Rotationsrichtung detektiert werden, und die Messung kann
mit einer höheren
Präzision
umgesetzt werden.
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Obwohl
die Rotation der Rotationsmittel 13 durch Detektieren von
reflektiertem Licht von dem Detektor 10 unter Verwendung
des Sensors 9 in den obigen Ausführungsbeispielen detektiert
wird, die in den 1 bis 3 gezeigt
sind, kann die Rotation der Drehachse 13 durch Anordnung
von unter regulären
Abständen
liegenden Schlitzen (nicht gezeigt) in dem Flansch 8 als
ein Detektor detektiert werden, in dem eine Lichtquelle gegenüberliegend
zu dem Sensor 9 in Bezug auf die Schlitze angeordnet wird und
das von der Lichtquelle abgegebene Licht durch die Schlitze mit
Hilfe des Sensors 9 detektiert wird.
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Ferner
kann eine Kugel oder eine Rolle als Rollenelement 4 verwendet
werden. Ferner kann die vorliegende Erfindung nicht nur bei dem
Rollenlager sondern auch bei einem Gleitlager und einem Luftlager
angewendet werden.
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Des
weiteren ist, obwohl der optische Rotationssensor in den obigen
Ausführungsbeispielen,
die in den 1 bis 4 gezeigt
sind, verwendet wird, die vorliegende Erfindung nicht darauf eingeschränkt, und
ein Magnetsensor kann verwendet werden.
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Zusätzlich können, obwohl
die Durchgangsbohrung 7a, die Gewindebohrung 8c und
die Stellschraube 12, die an der Gewindebohrung 8c angreift, sowohl
als Verbindungsmittel zum Verbinden des Sensorgehäuses 7 und
des Sensorzielrings 8 als auch als Fixierungsmittel zum
Fixieren des Sensorzielrings 8 an der Drehachse 13 in
den obigen Ausführungsbeispielen
dienen, beide Mittel separat vorgesehen sein.
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In
diesem Fall kann die Gewindebohrung 8c als Mittel zum Verbinden
des Sensorgehäuses 7 und des
Sensorzielrings 8 die innere Umfangsfläche des Montageteils 8a nicht
durchsetzen. Des weiteren können
die Gewindebohrung 8c und die Durchgangsbohrung 7a in
einer axialen Richtung des Lagers 1 mit dem Rotationssensor
einander gegenüberliegend
vorgesehen sein.
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Des
weiteren können
sie so miteinander verbunden werden, dass die Gewindebohrung 8c den gleichen
Durchmesser wie der der Durchgangsbohrung 7a hat und ein
Verbindungsschaft zwischen der Gewindebohrung 8c und der
Durchgangsbohrung 7a eingesetzt wird, oder so, dass ein
Stopper zur Verbindung des Sensorgehäuses 7 und des Sensorzielrings 8 vorgesehen
wird, und dass das Sensorgehäuse 7 und
der Sensorzielring 8 durch den Stopper während des
Transports miteinander verbunden werden, und dass sie voneinander
getrennt werden können,
wenn sie aktiviert werden.
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Zusätzlich kann
als Fixierungsmittel zum Fixieren des Sensorzielrings 8 an
der Drehachse 13 der Sensorzielring 8 an der Drehachse 13 angreifen, oder
eine Schlüsselnut
kann in der inneren Umfangsfläche
des Montageteils 8a des Sensorzielrings 8 und in
der äußeren Umfangsfläche der
Drehachse 13 angeordnet werden, so dass sie aneinander
angreifen.
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Obwohl
die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
in dem vorstehenden beschrieben worden sind, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die oben gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Verschiedene
Arten von Modifikationen und Abwandlungen können zu den gezeigten Ausführungsbeispielen hinzugefügt werden
mit dem gleichen oder entsprechenden Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung wird in vorteilhafter Weise bei dem Lager
mit dem Rotationssensor angewendet, der an dem rotierenden Gegenstand montiert
werden soll, um die Rotation des rotierenden Gegenstandes zu detektieren.