DE102005053741B3 - Fahrzeug-Sitzeinrichtung mit einem aktiven Kopfstützen-System - Google Patents

Fahrzeug-Sitzeinrichtung mit einem aktiven Kopfstützen-System Download PDF

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Mladen Eastpointe Humer
Gerald Lake Orion Locke
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Eine Fahrzeugsitz-Einrichtung umfasst einen Sitzlehnenrahmen und eine von dem Sitzlehnenrahmen beweglich abgestützte obere Armatur. Die obere Armatur umfasst eine Kopfstütze und einen ersten Aufprallkörper, und die obere Armatur ist betätigbar zu einer Bewegung unter Ansprechen auf eine vorbestimmte Kraft, die auf den ersten Aufprallkörper ausgeübt wird, um dadurch die Kopfstütze zu dem Insassen hin zu bewegen. Die Fahrzeugsitz-Einrichtung umfasst auch eine untere Armatur, die mit der oberen Armatur operativ verbunden und so betätigbar ist, dass sie sich zu der oberen Armatur hin bewegt unter Ansprechen auf eine vorbestimmte Kraft, die auf die untere Armatur ausgeübt wird, und um auf die obere Armatur einzuwirken, die Kopfstütze zu dem Insassen hin zu bewegen.

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich, allgemein, auf eine Fahrzeug-Sitzeinrichtung, und im besonderen auf eine Fahrzeug-Sitzeinrichtung mit einem aktiven Kopfstützen-System.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Konventionelle Ausbildungen von Fahrzeugsitzen eines Typs, wie er allgemein in dem hier relevanten Stand der Technik vorzufinden ist, umfassen typischerweise eine Sitzlehneneinrichtung, eine untere Sitz-Einrichtung, einen Neigungsmechanismus, manuelle oder motorbetriebene Einstellmechanismen zum Einstellen einer Mehrzahl Positionen entweder der Sitzlehnen-Einrichtung oder der unteren Sitz-Einrichtungen, wie auch mehrere Sicherheitsmerkmale einschließlich Insassen-Rückhaltevorrichtung wie Sicherheitsgurte. Die Sitzlehnen-Einrichtung inkludiert auch eine Kopfauflage, oder eine Kopfstütze, die typischerweise an der Oberseite oder am oberen Ende der Sitzlehne montiert ist.
  • In dem Kontext von Fahrzeugsitz-Ausbildungen existiert ein fortwährendes Bestreben, die Sicherheit eines Fahrzeuginsassen in dem Fall einer Kollision am hinteren Fahrzeugende zu verbessern. Spezifischer gibt es das fortwährende Bestreben, einen Sicherheitsmechanismus vorzusehen, der die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung im Bereich des Nackens des Insassen reduziert. Im Falle einer Kollision am hinteren Fahrzeugende wird der Insasse gegen den Sitz gezwungen und kann er dabei einen großen Energiepuls erfahren. Unter solchen Umständen gibt es häufig eine Trennung zwischen dem Bereich des Kopfes und des Nackens des Insassen und der Kopfstütze. Abhängig von der Kraft bei der Kollision am hinteren Fahrzeugende kann diese Trennung rasch und gewaltsam abgeschlossen werden durch eine Bewegung des oberen Torsos, des Nackens und des Kopfes des Insassen zur Sitzlehne, und mit ei nem Vorfall, der allgemein als "Peitscheneffekt" bekannt ist. Deshalb hat es fortwährende Bemühungen gegeben, im Kontext mit der Fahrzeugsitz-Sicherheit dieses Problem anzugehen.
  • In der Vergangenheit war die Kopfstütze eine relativ statische Vorrichtung, die typischerweise aufwärts und abwärts bewegbar oder geringfügig kippbar war, jedoch üblicherweise in Verbindung mit Einstellungen, die in Bezug auf den Komfort irgendeines Insassen in dem Sitz während normaler Fahrkonditionen ausgeführt wurden. Jedoch sind in dem diesbezüglichen Stand der Technik auch dynamische oder aktive Kopfstützen-Mechanismen vorgeschlagen worden, um die Probleme zu vermindern, mit denen während einer Kollision am hinteren Fahrzeugende zu rechnen ist.
  • Beispielsweise offenbart US 5 938 279 A , ausgegeben für Schubring et al., und an den Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen, eine aktive Fahrzeug-Kopfstützen-Einrichtung zum Reduzieren des Ausmaßes der Trennung zwischen dem Insassen und der Kopfstütze in dem Fall einer Kollision am hinteren Fahrzeugende. Die Kopfstützen-Einrichtung umfasst eine Aufprall- oder Zielplatte, die durch den Rahmen der Sitzlehne in dem allgemeinen Bereich abgestützt wird, der mit dem Bereich des Brustkorbs oder der Schultern des Insassen korrespondiert. Die Aufprallplatte ist schwenkbar an einer Lenkeranordnung montiert, die mit der Kopfstütze verbunden ist. Im Falle einer Kollision am hinteren Fahrzeugende betätigt die Kraft des Insassen an der Aufprall-Platte die Lenkerverbindung, um zu bewirken, dass sich die Kopfstütze zu dem Kopf des Insassen hinbewegt und dadurch das Ausmaß der Trennung zwischen dem Insassen und der Kopfstütze reduziert.
  • Obwohl die aktiven Kopfstützen-Systeme dieses aus dem Stand der Technik bekannten Typs eine Verbesserung gegenüber den zuvor bekannten statischen Kopfstützen waren, verbleibt ein Bedarf im Stand der Technik nach Systemen, welche die im Falle einer Kollision am hinteren Fahrzeugende durch die auf die Sitzlehne wirkende Kraft generierte Energie besser absorbieren und aufzehren, speziell in Bereichen des Beckens und der Wirbelsäule, welche Bereiche allgemein weiter von der Kopfstütze entfernt liegen. Zusätzlich zu aktiven Kopfstützen-Systemen können Fahrzeugsitz-Einrichtungen Stützglieder für die Wirbelsäule umfassen, die in dem allgemeinen Be reich positioniert sind, der mit dem Wirbelsäulenbereich des Insassen korrespondiert. Die Stützglieder für die Wirbelsäule (Lordosenstützen) machen das Sitzen im Sitz komfortabler. Im Falle einer Kollision am hinteren Fahrzeugende können die Stützglieder für die Wirbelsäule von dem Insassen Energie absorbieren, welche ansonsten durch das aktive Kopfstützen-System aufgenommen würde. Als solches könnte das aktive Kopfstützen-System zum adäquaten Bewegen der Kopfstütze nicht genügend Energie von dem Insassen erhalten.
  • Aus der DE 102 28 675 C1 geht ein Fahrzeugsitz mit einer aktiven Kopfstütze und einer oberen und einer unteren Armatur hervor. Ausgelöst wird der aktive Kopfstützenmechanismus jedoch nur durch die als Lordosestütze ausgebildete untere Armatur. Je nach der Sitzstellung des Fahrzeuginsassen, insbesondere bei fehlendem Kontakt zwischen dem Sitz und dem Becken des Fahrzeuginsassen, kann es vorkommen, dass die aktive Kopfstütze nicht sicher ausgelöst wird.
  • Es verbleibt deshalb ein Bedarf auf diesem Gebiet für eine Fahrzeugsitz-Einrichtung mit einer aktiven Kopfstütze und einem Abstützglied für die Wirbelsäule, in welchem sich die Kopfstütze während einer Kollision des hinteren Fahrzeugendes sicherer zu dem Insassen hin bewegt.
  • Die Aufgabe, diesen Bedarf zu befriedigen, wird gelöst durch eine Fahrzeugsitz-Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 beziehungsweise den Merkmalen des Anspruchs 11. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Nachteile des Standes der Technik werden mit der Fahrzeugsitz-Einrichtung der vorliegenden Erfindung überwunden, die einen Sitzlehnenrahmen und eine obere Armatur aufweist, die durch den Sitzlehnenrahmen beweglich abgestützt ist. Die obere Armatur umfasst eine Kopfstütze und einen ersten Aufprallkörper, wobei die obere Armatur betätigbar ist zu einer Bewegung unter Ansprechen auf eine vorbestimmte Kraft, die auf den ersten Aufprallkörper ausgeübt wird, um dadurch die Kopfstütze zu dem Insassen hin zu bewegen. Die Fahrzeugsitz-Einrichtung umfasst auch eine untere Armatur, die mit der oberen Armatur operativ verbunden und betätigbar ist zu einer Bewegung zu der oberen Armatur hin unter Ansprechen auf eine vorbestimmte Kraft, die auf die untere Armatur ausgeübt wird, und zum Einwirken auf die obere Armatur, um die Kopfstütze zu dem Insassen hin zu bewegen.
  • Gemäß eines anderen Aspektes ist die vorliegende Erfindung auf eine Fahrzeugsitz-Einrichtung gerichtet, die einen Sitzlehnenrahmen und eine obere Armatur aufweist, die durch den Sitzlehnenrahmen beweglich abgestützt ist. Die obere Armatur umfasst eine Kopfstütze und einen ersten Aufprallkörper. Die obere Armatur ist betätigbar zu einer Bewegung unter Ansprechen auf eine vorbestimmte Kraft, die auf den ersten Aufprallkörper ausgeübt wird, um dadurch die Kopfstütze zu dem Insassen hin zu bewegen. Die Fahrzeugsitz-Einrichtung umfasst auch eine untere Armatur mit einem zweiten Aufprallkörper. An dem Sitzlehnenrahmen ist zumindest eine Transferstange fixiert, die mit dem zweiten Aufprallkörper und der oberen Armatur operativ verbunden ist. Die Transferstange ist betätigbar zum Einwirken auf die obere Armatur unter Ansprechen auf eine vorbestimmte Kraft, die auf den zweiten Aufprallkörper ausgeübt wird, um die Kopfstütze zu dem Insassen hin zu bewegen.
  • Auf diese Weise schafft die Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine aktives Kopfstützensystem, das besser anspricht auf Kräfte, die von dem Insassen von außen her auf die Sitzlehne übertragen werden. Die Fahrzeugsitz-Einrichtung transferiert Kräfte von dem Insassen effizienter auf die Kopfstütze, derart, dass sich die Kopfstütze rascher zu dem Insassen hin bewegt. Als solches stützt die Fahrzeugsitz-Einrichtung den Insassen während einer Kollision am hinteren Fahrzeugende besser ab und macht sie Verletzungen unwahrscheinlicher. Weiterhin nimmt das aktive Kopfstützen-System genügend Energie aus den Bereichen der Wirbelsäule und/oder des Beckens des Insassen auf, um die Kopfstütze adäquat zu bewegen, nicht wie in diesbezüglichen bekannten Fahrzeugsitz-Einrichtungen, bei welchen diese Energie nur einfach absorbiert wird. Schließlich richtet sich die Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an diese spezifischen Probleme in einem System, das relativ effizient, leicht, robust und kosteneffektiv ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Andere Vorteile der Erfindung ergeben zum besseren Verständnis unter Bezug auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung, sofern diese berücksichtigt wird in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Fahrzeugsitz-Einrichtung der vorliegenden Erfindung ist, illustriert in Relation zu einem schematisch gezeigten Insassen auf der Fahrzeugsitz-Einrichtung;
  • 2 eine vordere Perspektivansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz-Einrichtung mit einem aktiven Kopfstützensystem ist;
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht des unteren Endes der in 2 gezeigten Fahrzeugsitz-Einrichtung ist; und
  • 4 eine vordere Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz-Einrichtung mit einem aktiven Kopfstützensystem ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
  • Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen verwendet sind, um durchgehend durch die Figuren ähnliche Strukturen zu designieren, ist mit 10 in 1 allgemein eine Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angedeutet. Die Fahrzeugsitz-Einrichtung 10 umfasst eine Sitzlehne, allgemein mit 12 angedeutet, und eine untere Sitzeinrichtung, allgemein mit 14 angedeutet, welche auf einem Sitzschienenmechanismus 16 abgestützt sind, wie dies in diesem Gebiet allgemein bekannt ist. Die Sitzlehne 12 kann mit der unteren Sitzeinrichtung 14 über einen Bügel 18 an einem Schwenkpunkt 20 schwenkbar verbunden sein, welcher einen Teil des Sitzschienenmechanismus 16 bildet. Auf diese Weise kann die Fahrzeugsitz-Einrichtung 10 angepasst werden zum Anlehnen oder zum Einstellen auf verschiedene Weisen, wie dies in diesem Gebiet allgemein bekannt ist. Zusätzlich zu diesen allgemeinen Elementen kann die Fahrzeugsitz-Einrichtung 10 der vorliegenden Erfindung unterschiedliche Steuer- und Rückhaltesysteme inkludieren, wie Sicherheitsgurte, etc., die nicht gezeigt sind, jedoch auf diesem Gebiet wohl bekannt sind. Ein Insasse, allgemein bei 24 angedeutet, ist in Phantomlinien so gezeigt, dass er auf der Fahrzeugsitz-Einrichtung 10 sitzt. Der Insasse 24 hat einen Beckenbereich 26, der benachbart ist sowohl zu der unteren Sitzeinrichtung 14 als auch zum unteren Ende der Sitzlehne 12. Der Insasse 24 hat auch einen Wirbelsäulenbereich 28, oberhalb des Beckenbereiches 26 und einen Schulter- oder Brustkorbbereich 30 oberhalb des Wirbelsäulenbereichs 28. Weiterhin besitzt der Insasse 24 einen Kopf und einen Nackenbereich 32 oberhalb des Brustkorbbereichs 30.
  • Die Fahrzeugsitz-Einrichtung 10 umfasst auch ein aktives Kopfstützensystem, das bei 34 allgemein angedeutet und operativ durch die Sitzlehne 12 abgestützt ist. Das akti ve Kopfstützensystem 34 umfasst eine Kopfstütze 36 benachbart zu den Kopf- und Nackenbereichen 32 des Insassen 24. Die Kopfstütze 36 kann in einer aufrechten Position positioniert sein (in 1 in ausgezogenen Linien gezeigt), und kann in einer operativen Position positioniert sein (in 1 in Phantomlinien gezeigt), in welcher die Kopfstütze 36 zu dem Kopf- und Nackenbereich 32 des Insassen 24 nach vorne und nach oben geschwenkt ist. Im Fall einer Kollision am hinteren Fahrzeugende können die generierten Kräfte bewirken, dass der Insasse 24 allgemein nach hinten gegen die Sitzlehne 12 getrieben wird. Wie weiter unten mehr im Detail beschrieben wird, werden die Kräfte von dem Insassen 24 auf die Sitzlehne 12 und in das aktive Kopfstützensystem 34 transferiert, um letztendlich die Kopfstütze 36 aus der aufrechten Position in die operative Position zu dem Kopf- und Nackenbereich 32 des Insassen 24 hin zu bewegen. Diese Bewegung der Kopfstütze 36 stützt den Kopf- und Nackenbereich 30 des Insassen 24 während der Kollision am hinteren Fahrzeugende besser ab und reduziert so die Wahrscheinlichkeit einer Peitscheneffekt-Verletzung.
  • Bezugnehmend auf die 2 und 3 wird eine Ausführungsform der Sitzlehne 12 der Fahrzeugsitz-Einrichtung detaillierter gezeigt. Die Fahrzeugsitz-Einrichtung 10 umfasst einen Sitzlehnenrahmen, der allgemein bei 38 angezeigt ist. Der Sitzlehnenrahmen 38 umfasst ein Paar Seitenrahmenglieder 40, die in einer allgemein vertikalen Orientierung angeordnet und horizontal relativ voneinander beabstandet sind. Der Sitzlehnenrahmen 38 umfasst auch obere und untere Querglieder 42, 44, die sich jeweils horizontal zwischen dem Paar der Seitenrahmenglieder 40 erstrecken. Als solches definiert der Sitzlehnenrahmen 38 eine nach vorne gewandte Seite 46 und eine nach hinten gewandte Seite 48 der Sitzlehne 12. Der Sitzlehnenrahmen 38 kann eine einstückige Ausbildung haben, in welcher die Seitenrahmenglieder 40 und auch die oberen und unteren Querglieder 42, 44 miteinander integral geformt sind. Alternativ kann der Sitzlehnenrahmen 38 aus separaten Komponenten zusammengebaut sein, wie den Seitenrahmengliedern 40 und den oberen und unteren Quergliedern 42, 44, die dann miteinander verschweißt oder auf andere Weise aneinander permanent festgelegt sind. Daraus, und aus der nachfolgenden Beschreibung, erschließt es sich für den Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet, dass eine Anzahlt unterschiedlicher Mittel gegeben sind, die Komponenten des Sitzlehnenrahmens 38 operativ miteinan der zu verbinden, und dass diese unterschiedlichen Mittel angewandt werden können, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst das aktive Kopfstützen-System 34 allgemein eine obere Armatur, die allgemein mit 50 angedeutet ist, und eine untere Armatur, die allgemein mit 52 angedeutet ist. Die obere Armatur 50 umfasst die Kopfstütze 36, einen ersten Aufprallkörper 56, und eine Supportstruktur, die allgemein mit 54 angezeigt ist, wobei jede dieser Komponenten nachstehend detaillierter beschrieben wird. Die obere Armatur 50 wird durch den Sitzlehnenrahmen 38 beweglich abgestützt. Die untere Armatur 52 ist mit der oberen Armatur 50 operativ verbunden und unterhalb der oberen Armatur 50 angeordnet. Wie nachstehend detaillierter beschrieben wird, kann sich die obere Armatur 50 unter Ansprechen auf eine vorbestimmte Kraft bewegen, die auf den ersten Aufprallkörper 56 ausgeübt wird, um dadurch die Kopfstütze 36 zu dem Insassen hin zu bewegen. Zusätzlich ist die untere Armatur 52 betätigbar, um sich zu der oberen Armatur 52 hin zu bewegen, und zwar unter Ansprechen auf eine vorbestimmte Kraft, die auf die untere Armatur aufgebracht wird, um so auf die obere Armatur 50 einzuwirken, dass diese die Kopfstütze 36 zu dem Insassen 24 hin bewegt. Dadurch werden der Kopf- und Nackenbereich 32 des Insassen 24 während einer Kollision im Bereich des hinteren Fahrzeugendes besser abgestützt.
  • Eine Ausführungsform der oberen Armatur 50 ist in 2 illustriert. Wie oben erwähnt, umfasst die obere Armatur 50 eine Supportstruktur 54. Die Supportstruktur 54 umfasst einen Querstab 58, mehrere Schenkel 60, und mehrere Zapfen 62. Der Querstab 58 erstreckt sich relativ zu den Seitenrahmengliedern 40 in einer allgemeinen Querrichtung, und die Schenkel 60 erstrecken sich senkrecht von voneinander abgewandten Enden des Querstabs 58 zu der unteren Armatur 52. Die Zapfen 62 erstrecken sich senkrecht von dem Querstab 58 und von der unteren Armatur 50 weg. Das obere Querglied 42 des Sitzlehnenrahmens 38 weist mehrere Öffnungen 64 auf, durch welche sich die Zapfen 62 erstrecken. In der gezeigten Ausführungsform sind die Öffnungen 64 langgestreckt und nahe der nach vorne weisenden Seite 46 der Sitzlehne 12 angeordnet, so dass sie eine Schwenkbewegung der Zapfen 62 nach vorne und zu dem Insassen 24 gestatten. Die Fahrzeugsitz-Einrichtung 10 kann nahe den Öffnungen 64 eine Buchse (nicht gezeigt) oder eine andere ähnliche Komponente umfassen, welche die Schwenkbewegung der Zapfen 62 zu dem Insassen 24 erleichtert. In einer Ausführungsform sind der Querstab 58 und die Schenkel 60 ausgebildet mit einem gebogenen Metallrohr und sind die Zapfen 62 durch Schweißungen oder andere zweckmäßige Mittel an dem Querstab 58 fixiert. Jedoch könnte die Stützstruktur 54 auf jegliche andere zweckmäßige Weise ausgebildet werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Die Supportstruktur 54 stützt die Kopfstütze 36. Beispielsweise ist die Kopfstütze 36 an einem oberen Ende jedes Zapfens 62 so montiert, dass eine Bewegung der Supportstruktur 58 gleichzeitig die Kopfstütze 36 in derselben Weise bewegt. Die Kopfstütze 36 kann an den oberen Enden der Zapfen 62 starr montiert sein, oder die Kopfstütze 36 könnte an den Zapfen 62 auf bekannte Weise beweglich montiert sein, um es zu ermöglichen, dass die Kopfstütze gekippt, angehoben und/oder abgesenkt wird, und zwar relativ zu den Zapfen 62, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Die Supportstruktur 54 stützt auch den ersten Aufprallkörper 56. In einer Ausführungsform erstreckt sich der erste Aufprallkörper 56 quer zwischen den Schenkeln 60 der Supportstruktur 54 und ist er dort an den gegenüberliegenden Enden angeschlossen. Deshalb ist der erste Aufprallkörper 56 so angeordnet, dass er sich nahe dem Brustkorbbereich 30 des Insassen 24 befindet. Wie nachstehend detaillierter beschrieben wird, kann der Insasse 24 auf den ersten Aufprallkörper 56 eine Kraft aufbringen, und falls diese Kraft ein vorbestimmtes Niveau überschreitet, dann agiert der Aufprallkörper 56 so auf die Supportstruktur 54, dass die Kopfstütze 36 zu dem Insassen 24 hin bewegt wird.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Fahrzeugsitz-Einrichtung 10 auch zumindest eine, und, vorzugsweise sogar mehrere Lenker 66, die die obere Armatur 50 an dem Rückenlehnenrahmen 38 schwenkbar abstützen. In der gezeigten Ausführungsform ist ein Lenker 66 mit jedem der Schenkel 60 der Supportstruktur 54 schwenkbar verbunden, und ist auch jeder Lenker 66 mit einem der Seitenrahmenglieder 40 schwenkbar verbunden. Die Lenker 66 können auf jegliche passende Weise mit den Schenkeln 60 und den Seitenrahmengliedern 40 verbunden werden, wie mit Befestigungselemen ten, Lagern oder dgl. In der gezeigten Ausführungsform umfasst der Sitzlehnenrahmen 38 mehrere Befestigungsbügel 68, deren jeder an der nach vorne weisenden Seite 46 eines der Seitenrahmenglieder 40 fixiert ist, und sich senkrecht zu der nach hinten weisenden Seite 48 der Sitzlehne 12 erstreckt. Die Befestigungsbügel 68 sind Mittel zum schwenkbaren Anbringen der Lenker 66 an dem Sitzlehnenrahmen 38.
  • Die Fahrzeugsitz-Einrichtung 10 umfasst weiterhin zumindest eines, und vorzugsweise mehrere Vorspannglieder 70, wie in 2 gezeigt. Jedes Vorspannglied 70 ist mit einem der Lenker 66 und einem der Seitenrahmenglieder 40 des Sitzlehnenrahmens 38 operativ verbunden. Die Vorspannglieder 70 beaufschlagen die obere Armatur 50 in Richtung zu der aufrechten Position. Auf diese Weise erzeugen die Vorspannglieder 70 einen Widerstand für die obere Armatur gegen eine Schwenkung relativ zu dem Sitzlehnenrahmen 38. In der gezeigten Ausführungsform ist das Vorspannglied 70 eine Spiral-Zugfeder, jedoch könnte das Vorspannglied 70 auch jegliches andere zweckmäßige Glied sein, wie eine Torsionsfeder, ohne aus dem Schutzbereich der Erfindung herauszufallen.
  • Speziell unter Bezug auf die 2 und 3 wird bei 52 eine Ausführungsform der unteren Armatur allgemein gezeigt. Die untere Armatur 52 umfasst einen zweiten Aufprallkörper 72. Vorzugsweise, hat der zweite Aufprallkörper 72 eine Größe, und ist dieser so angeordnet, dass er unmittelbar Kräfte aufnehmen kann, die von dem Insassen 24 abgegeben werden. Z. B. ist in der gezeigten Ausführungsform der zweite Aufprallkörper 72 allgemein eben und nahe zu der nach vorne weisenden Seite 46 der Sitzlehne 12 angeordnet, und erstreckt er sich nahezu innerhalb des gesamten Raums, der durch die Seitenrahmenglieder 40 und das untere Querglied 44 und die obere Armatur 50 definiert ist. Deshalb ist der zweite Aufprallkörper 72 so angeordnet, dass er sich nahe bei dem Wirbelsäulenbereich 28 und dem Beckenbereich 26 des Insassen 24 befindet. Jedoch könnte der zweite Aufprallkörper 72 ebenfalls nahe zu nur einem Bereich von dem Beckenbereich und dem Wirbelsäulenbereich 26, 28 des Insassen 24 angeordnet sein, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Ferner ist der zweite Aufprallkörper 72, vorzugsweise, aus einem flexiblen Material hergestellt, derart, dass der zweite Aufprallkörper 72 während normaler Fahrsituationen das komfortable Sitzen ermöglicht, und derart, dass der zweite Aufprallkörper 72 während ei ner Kollision am hinteren Fahrzeugende sofort Kräfte transferiert, die durch den Insassen auf die Sitzlehne ausgeübt werden.
  • In einer Ausführungsform kann die Fahrzeugsitz-Einrichtung 10 einen Einstellmechanismus 73 (in Phantomlinien gezeigt) aufweisen, der bedienbar ist zum Einstellen der Höhenlage und/oder Krümmung des zweiten Aufprallkörpers 72 im Hinblick auf gesteigerten Komfort der Fahrzeugsitz-Einrichtung 10. Für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet ist es offensichtlich, dass der zweite Aufprallkörper 72 genauso gut nicht einstellbar sein könnte, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Die untere Armatur 52 umfasst weiterhin zumindest eine Transferstange, die allgemein in den 2 und 3 bei 74 angedeutet ist. In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Transferstange 74 eine untere Querstange 76 und zumindest eine, und vorzugsweise, sogar mehrere Anlenkstäbe 78. Der untere Querstab 76 erstreckt sich senkrecht zwischen den zwei Seitenrahmengliedern 40 und die Anlenkstangen 78 sind durch Schweißen oder mit anderen zweckmäßigen Mitteln mit dem unteren Querstab 76 verbunden, – und erstrecken sich davon allgemein zu der oberen Armatur 50 hin. Die Transferstange 74 ist mit dem zweiten Aufprallkörper 72 operativ verbunden. In einer Ausführungsform umfasst der zweite Aufprallkörper 72 zumindest eine, und vorzugsweise, mehrere Öffnungen 82 (2 und 3), durch welche sich die Transferstange 74 erstreckt, um auf diese Weise die Transferstange 74 operativ mit dem zweiten Aufprallkörper 72 zu verbinden. Beispielsweise umfasst in der gezeigten Ausführungsform der zweite Aufprallkörper 72 einen oberen Flansch 80 (2), der sich zu der nach hinten weisenden Seite 48 der Sitzlehne 12 erstreckt. Der obere Flansch 80 weist mehrere Öffnungen 82 auf, deren Anzahl mit der Anzahl der Anlenkstangen 78 korrespondiert. In ähnlicher Weise besitzt der zweite Aufprallkörper 72 einen unteren Flansch 84 (3), welcher sich zu der nach hinten weisenden Seite 48 der Sitzlehne 12 erstreckt, wobei der untere Flansch 80 mehrere Öffnungen 82 enthält, deren Anzahl mit der der Anlenkstangen 78 korrespondiert. Individuelle Anlenkstangen 78 erstrecken sich durch individuelle der Öffnungen 82 in dem oberen Flansch 80 und auch durch individuelle der Öffnungen 82 in dem unteren Flansch 84. Dadurch werden vom Insassen 24 auf den zweiten Aufprallkörper 72 ausgeübte Kräfte zu der Transferstange 74 übertragen, und, wie nachstehend detaillierter beschrieben wird, werden Kräfte von der Transferstange 74 zu der oberen Armatur 50 übertragen, um dadurch die Kopfstütze 36 zu dem Insassen hin zu bewegen.
  • Die Fahrzeugsitz-Einrichtung umfasst ferner zumindest eine, vorzugsweise sogar mehrere Rampen 86 oder geschlossene Haltebeschläge mit inneren Rampen, wie in den 2 und 3 gezeigt. Jede Rampe 86 ist an dem unteren Querglied 44 des Sitzlehnenrahmens 38 hinter dem zweiten Aufprallkörper 72 montiert. Jede Rampe 86 enthält auch zumindest eine Nockenfläche 88 (3), die sich allgemein in Richtung zu der oberen Armatur 50 hin erstreckt. In der gezeigten Ausführungsform umfasst jede Rampe 86 eine erste Nockenfläche 88a, die in Verbindung steht mit einer zweiten Nockenfläche 88b. Die erste Nockenfläche 88a ist näher bei dem unteren Querglied 44 angeordnet, im Vergleich mit der zweiten Nockenfläche 88b. Die erste Nockenfläche 88a erstreckt sich zu der nach vorne weisenden Seite 46 und zu der nach hinten weisenden Seite 48 der Sitzlehne 12, und von dem unteren Querglied 44 zu der oberen Armatur 50 hin. Die zweite Nockenfläche 88b erstreckt sich zu der oberen Armatur 50 hin und ist allgemein parallel zu den Seitenrahmengliedern 40. Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet erkennen ohne weiteres, dass die Rampe 86 eine beliebige Anzahl an Nockenflächen umfassen kann, die auf irgendeine Weise zu der oberen Armatur 50 orientiert sind, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Die Enden des unteren Querstabs 76 der Transferstange 74 sind an den Nockenflächen 88a, 88b gleitfähig abgestützt, um daran eine geführte Bewegung auszuführen. Deshalb bewegt sich der untere Querstab 76 der Transferstange 74 an den Nockenflächen 88a, 88b zu der oberen Armatur 50 hin unter Ansprechen auf eine vorbestimmte Kraft, die auf den zweiten Aufprallkörper 72 ausgeübt wird. In der in 3 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform werden die Nockenflächen 88a, 88b durch die korrespondierende Rampe 86 umgeben, um den unteren Querstab 76 innerhalb der Rampen 86 festzulegen. Die Transferstange 74 kann Festhalter (nicht gezeigt) umfassen, wie beispielsweise Unterlegscheiben, die an dem unteren Querstab 76 befestigt sind, und die gegen die Rampen 86 anliegen, um den unteren Querstab 76 weiterhin darin festzuhalten.
  • Die Transferstange 74 ist auch mit der oberen Armatur 50 operativ verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Transferstange 74 mit der Supportstruktur 54 beweglich verbunden. Beispielsweise umfasst in der in 2 gezeigten Ausführungsform die Supportstruktur 54 der oberen Armatur 50 zumindest eine, und vorzugsweise mehrere Laschen 90, deren Anzahl mit der der Anlenkstangen 78 korrespondiert. Jede Lasche hat zumindest eine sich durch sie hindurch erstreckende Öffnung 92, und eine der Anlenkstangen 78 erstreckt sich durch die Öffnung 92, derart, dass sie mit der Lasche 90 beweglich verbunden ist. Jede Anlenkstange 78 enthält eine Kröpfung 94, die operativ zur Anlage gegen die korrespondierende Lasche 90 dient, wenn sich die Transferstange 74 zu der oberen Armatur 50 bewegt. Die Anlage der Kröpfung 94 gegen die Lasche 90 bewegt die obere Armatur 50, derart, dass diese die Kopfstütze 36 zu dem Insassen hin bewegt, wie nachstehend detaillierter beschrieben wird. Für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet erschließt sich jedoch, dass die Transferstange 74 mit der oberen Armatur 50 auf jede passende Weise operativ verbunden sein könnte, so wie mit einem Scharniergelenk (nicht gezeigt) oder dgl. Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet erkennen auch, dass die Transferstange 74 irgendwo anders mit der oberen Armatur 50 verbunden sein könnte, wie mit den Schenkeln 60 der Supportstruktur 54, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist die Transferstange 74 auch operativ mit dem ersten Aufprallkörper 56 verbunden. In der gezeigten Ausführungsform umfasst der erste Aufprallkörper 56 zumindest eine, und vorzugsweise mehrere Laschen 96 (in 2 in Phantomlinien gezeigt), deren Anzahl mit der Anzahl der Anlenkstangen 78 korrespondiert. Jede Lasche 96 hat zumindest eine sich durch sie hindurch erstreckende Öffnung 98, und eine der Anlenkstangen 78 erstreckt sich durch die Öffnung 98, so dass sie mit der Lasche 96 beweglich verbunden ist. Die Laschen 96 verbinden ferner die Transferstange 74 operativ mit der oberen Armatur 50 und begrenzen auch ein Ausknicken der Anlenkstangen 78, wenn sich die Transferstange 74 zu der oberen Armatur 50 hin bewegt und auf diese einwirkt.
  • Im Falle einer Hinterend-Kollision wird der Insasse 24 in die Sitzlehne 12 getrieben und kann er dadurch auf den ersten Aufprallkörper 56 eine Kraft ausüben. Die obere Armatur 50 schwenkt relativ zu dem Sitzlehnenrahmen 38 gegen die Vorspannkraft der Vorspannglieder 70 und unter Ansprechen auf die auf den ersten Aufprallkörper 56 aufgebrachte Kraft. Diese Bewegung der oberen Armatur 50 bewegt letztendlich die Kopfstütze 36 zu dem Kopf- und Nackenbereich 32 des Insassen 24 hin. Dadurch ist der Kopf- und Nackenbereich 32 des Insassen 24 während einer Kollision am hinteren Fahrzeugende besser abgestützt und ist die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung geringer.
  • Der Insasse 24 kann während einer Kollision am hinteren Fahrzeugende auch eine Kraft auf den zweiten Aufprallkörper 72 ausüben. Konsequent beginnen dann der zweite Aufprallkörper 72 und die damit verbundene Transferstange 74, sich zu der nach hinten weisenden Seite 48 der Sitzlehne 12 zu bewegen. Da sich jedoch der untere Querstab 76 der Transferstange 74 entlang der Nockenflächen 88a, 88b bewegt, bewegt sich die Transferstange 74 nach oben zu der oberen Armatur 50. Spezifischer bewegt sich der untere Querstab 76 initial nach oben und nach rückwärts an der ersten Nockenfläche 88a, und falls die Kräfte ausreichend groß sind, bewegt sich nachfolgend der untere Querstab 76 nach oben entlang der zweiten Nockenfläche 88b. Die Bewegung der Transferstange 74 bewirkt, dass die Kröpfungen 94 der Anlenkstangen 78 an den Laschen 90 anliegen und auf die obere Armatur 50 einwirken, um dadurch die obere Armatur 50 zu schwenken, und letztendlich die Kopfstütze 36 zu dem Kopf- und Nackenbereich 32 des Insassen 24 bewegen. Dadurch wird der Kopf- und Nackenbereich 32 des Insassen 24 während einer Kollision am hinteren Fahrzeugende besser abgestützt, und ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Verletzung geringer.
  • Die Vorspannglieder 70 stellen die obere Armatur 50 in die aufrechte Position zurück. Die Vorspannglieder 70 unterdrücken auch, dass sich die obere Armatur 50 unnötig bewegt bei niedrigeren Kraftniveaus, die von dem Insassen 24 ausgeübt werden, beispielsweise dann, wenn sich der Insasse nur in der Fahrzeugsitz-Einrichtung 10 zurücklehnt. Vorzugsweise, ist die Steifigkeit der Vorspannglieder 70 so eingestellt, dass nur Kräfte eine Betätigung der oberen Armatur 50 bewirken, die ein vorbestimmtes Niveau überschreiten. Das vorbestimmte Niveau der Kräfte wird, vorzugsweise, basierend auf den Kräften ausgewählt, die in eine durchschnittliche Kollision am hinteren Fahrzeugende involviert sind.
  • Jede Komponente der unteren Armatur 52 und des ersten Aufprallkörpers 56 kann kooperativ agieren zum Schwenken der oberen Armatur 50, um dadurch zu bewirken, dass sich die Kopfstütze 36 zu dem Kopf- und Nackenbereich 32 des Insassen 24 hin bewegt zum Zwecke einer verbesserten Abstützung des Kopf- und Nackenbereichs 32 des Insassen 24 während einer Hinterend-Kollision. Für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet ist erkennbar, dass jedoch in bestimmten Situation der Insasse 24 eine Kraft nur auf eine Komponente von der unteren Armatur 52 und dem ersten Aufprallkörper 56 ausüben kann. Deshalb ist, vorzugsweise, die obere Armatur 50 so ausgebildet, dass sie sich auch dann bewegt, wenn der Insasse 24 eine Kraft nur auf eine Komponente von der untere Armatur 52 und den ersten Aufprallkörper 56 ausübt.
  • Eine andere Ausführungsform der Fahrzeugsitz-Einrichtung ist allgemein bei 110 in 4 angedeutet, in welcher gleiche Bezugszeichen, um 100 erhöht, zum Designieren ähnlicher Strukturen verwendet werden, in Bezug auf die in den 2 und 3 gezeigte Ausführungsform. Die Fahrzeugsitz-Einrichtung 110 umfasst ein aktives Kopfstützensystem 134, das eine obere Armatur 150 und einer untere Armatur 152 aufweist. Die obere Armatur 150 ist substantiell ähnlich der in 2 gezeigten, ausgenommen unten erläuteter Unterschiede, und die untere Armatur 152 ist als eine Alternative zu der unteren, in 2 gezeigten Armatur 52 inkludiert. Die Fahrzeugsitz-Einrichtung 110 umfasst zumindest einen, und vorzugsweise mehrere Lenker 166, welche die obere Armatur 150 an dem Rückenlehnenrahmen 138 schwenkbar abstützen.
  • Die in 4 gezeigte, untere Armatur 152 umfasst eine Transferstange 174, die an dem Sitzlehnenrahmen 38 fixiert ist. In der gezeigten Ausführungsform ist der untere Querstab 176 an dem unteren Querglied 144 des Sitzlehnenrahmens 138 fixiert. Die Anlenkstangen 178 der Transferstange 174 sind mit dem zweiten Aufprallkörper 172 operativ auf eine Weise verbunden, die ähnlich ist wie bei der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsform.
  • Die Anlenkstangen 178 sind auch mit der oberen Armatur 150 operativ verbunden. In einer Ausführungsform sind die Anlenkstangen 178 durch Schweißungen oder andere zweckmäßige Mittel an der oberen Armatur 150 fixiert. Z.B. umfassen in der gezeigten Ausführungsform die Anlenkstangen 178 einen unteren Abschnitt 179, der sich von dem unteren Querstab 176 parallel zu den Seitenrahmengliedern 140 erstreckt, und einen oberen Abschnitt 181, der sich senkrecht zu den Seitenrahmengliedern 140 erstreckt. Das terminate Ende des oberen Abschnitts 181 jeder Anlenkstange 178 ist an den terminalen Enden der Schenkel 160 der Supportstruktur 154 der oberen Armatur 150 fixiert.
  • Vorzugsweise ist die Transferstange 174 nachgiebig flexibel. Deshalb gibt die Transferstange 174 nachgiebig nach und bewegt sie sich ansprechend auf die während einer Kollision am hinteren Fahrzeugende auf den zweiten Aufprallkörper 172 ausgeübte Kraft. Wenn dies erfolgt, dann wirkt die Transferstange 174 auf die obere Armatur 150 ein, und zwar durch Bewegen der Schenkel 160 der Supportstruktur 154 nach oben zu dem oberen Querglied 142 und nach rückwärts zu der nach hinten weisenden Seite 148 der Rückenlehne 112. Konsequent bewegt sich dann die Kopfstütze 136 zu dem Kopf- und Nackenbereich 32 des Insassen 24.
  • Die Fahrzeugsitz-Einrichtung 110 kann zumindest ein, und vorzugsweise mehrere Vorspannglieder 170 umfassen, die mit einem der Lenker 166 und dem Sitzlehnenrahmen 138 operativ verbunden sind zum Vorspannen der oberen Armatur 150 in Richtung zu aufrechten Position. Alternativ sind die Vorspannglieder 170 gar nicht vorgesehen, und wird hingegen die Nachgiebigkeit der Transferstange 174 verwendet, um die oberer Armatur 150 nach hinten zur aufrechten Position vorzuspannen.
  • Zusammengefasst stellt die Fahrzeugsitz-Einrichtung 10, 110 der vorliegenden Erfindung ein aktives Kopfstützensystem 34, 134 bereit, das gezielter anspricht auf Kräfte, die durch den Insassen 24 auf die Sitzlehne 12 ausgeübt werden. Die Fahrzeugsitz-Einrichtung 10, 110 transferiert Kräfte von dem Insassen 24 effizienter zu der Kopfstütze 36, 136, derart, dass sich die Kopfstütze 36, 136 schneller zu dem Insassen 24 hin bewegt. Deshalb stützt die Fahrzeugsitz-Einrichtung 10, 110 den Insassen 24 während einer Kollision am hinteren Fahrzeugende besser ab, und wird so die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung geringer. Weiterhin nimmt das aktive Kopfstützensystem genügend Energie von den Wirbelsäulen- und/oder Beckenbereichen des Insassen auf, um die Kopfstütze adäquat zu bewegen, im Gegensatz zu aus dem Stand der Technik bekannten Fahrzeugsitzeinrichtungen, in welchen diese Energie einfach absorbiert wird. Schließlich richtet sich die Fahrzeugsitz-Einrichtung 10, 110 der vorliegenden Erfindung an diese spezifischen Probleme in einem System, das relativ effizient, leicht, robust und kosteneffektiv ist.
  • Die Erfindung ist in illustrativer Weise beschrieben worden. Es ist anzumerken, dass die verwendete Terminologie nur die Absicht hat, beschreibender Natur zu sein, und nicht beschränkender Natur. Viele Modifikationen und Variationen der Erfindung sind im Lichte der obigen Lehren möglich. Deshalb kann, innerhalb des Schutzbereiches der anhängigen Patentansprüche, die Erfindung auch anders praktiziert werden als spezifisch beschrieben worden ist.

Claims (15)

  1. Fahrzeugsitz-Einrichtung (10, 110), umfassend: einen Sitzlehnenrahmen (38, 138); eine durch den Sitzlehnenrahmen (38) beweglich abgestützte, obere Armatur (50, 150), die eine Kopfstütze (36, 136) und einen ersten Aufprallkörper (56) umfasst tigbar ist zu einer Bewegung unter Ansprechen auf eine vorbestimmte, auf den ersten Aufprallkörper (56) aufgebrachte Kraft, um dadurch die Kopfstütze (36, 136) zu dem Insassen hin zu bewegen; und eine untere Armatur (52, 152), gekennzeichnet durch zumindest eine Transferstange (74, 174), die mit der oberen Armatur (50, 150) operativ verbunden und betätigbar ist zur Bewegung zu der oberen Armatur (50, 150) hin unter Ansprechen auf eine vorbestimmte Kraft, die auf die untere Armatur (52, 152) ausgeübt wird, und zum Einwirken auf die obere Armatur (50, 150) zum Bewegen der Kopfstütze (36, 136) zu dem Insassen; und zumindest eine mit der Transferstange (74, 174) operativ verbundene Rampe (86), welche Rampe (86) zumindest eine Nockenfläche (88) umfasst, die sich allgemein zu der oberen Armatur (50, 150) hin erstreckt, wobei die Transferstange (74, 174) so an der Nockenfläche (88) abgestützt ist, dass sich die Transferstange (74, 174) an der Nockenfläche (88) zu der oberen Armatur (50, 150) hin bewegt unter Ansprechen auf eine vorbestimmte Kraft, die auf die untere Armatur (52, 152) ausgeübt wird.
  2. Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Armatur (52, 152) einen zweiten Aufprallkörper (72, 172) umfasst, wobei die Transferstange (74, 174) operativ mit der oberen Armatur (50, 150) verbunden und betätigbar ist zu einer Bewegung zu der und zum Einwirken auf die obere Armatur (50, 150) unter Ansprechen auf eine vorbestimmte, auf den zweiten Aufprallkörper (72, 172) ausgeübte Kraft zum Bewegen der Kopfstütze (36, 136) zu dem Insassen.
  3. Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Armatur (50, 150) eine Supportstruktur (54, 154) umfasst, die die Kopfstütze (36, 136) und den ersten Aufprallkörper (56) abstützt, und dass die Transferstange (74, 174) mit der Supportstruktur (54, 154) operativ verbunden ist.
  4. Fahrzeugsitz-Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferstange (74, 174) auch mit dem ersten Aufprallkörper (56) operativ verbunden ist.
  5. Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferstange (74, 174) mit der oberen Armatur (50, 150) beweglich verbunden ist.
  6. Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Armatur (50, 150) zumindest eine Lasche (90) inkludiert, die zumindest eine Öffnung (92) hat, und dass sich die Transferstange (74, 174) durch die Öffnung (92) der Lasche (90) erstreckt.
  7. Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferstange (74, 174) eine Kröpfung (94) inkludiert, die operativ gegen die Lasche (90) anlegbar ist, wenn sich die Transferstange (74, 174) zu der oberen Armatur (50, 150) hin bewegt.
  8. Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aufprallkörper (72, 172) zumindest eine Öffnung (82) inkludiert, durch welche sich die Transferstange (74, 174) erstreckt, um dadurch die Transferstange (74, 174) mit dem zweiten Aufprallkörper operativ zu verbinden.
  9. Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch zumindest einen Lenker (66, 166), der die obere Armatur (50, 150) an dem Sitzlehnenrahmen (38, 138) schwenkbar abstützt zum Bewegen der Kopfstütze (36, 136) zu dem Insassen hin.
  10. Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß Anspruch 9, weiterhin gekennzeichnet durch zumindest ein Vorspannglied (70, 170), das mit dem Lenker (66, 166) und dem Sitzlehnenrahmen (38, 138) operativ verbunden ist, welches Vorspannglied (70, 170) betreibbar ist zum Vorspannen der Kopfstütze (36, 136) zu einer aufrechten Position.
  11. Fahrzeugsitz-Einrichtung (10, 110), umfassend: einen Sitzlehnenrahmen (38, 138); eine durch den Sitzlehnenrahmen (38, 138) beweglich abgestützte obere Armatur (50, 150), welche obere Armatur (50, 150) eine Kopfstütze (36, 136) und einen ersten Aufprallkörper (56) umfasst und bedienbar ist zum Bewegen unter Ansprechen auf eine vorbestimmte Kraft, die auf den ersten Aufprallkörper (56) ausgeübt wird, um dadurch die Kopfstütze (36, 136) zu dem Insassen hin zu bewegen; und eine untere Armatur (52, 152), dadurch gekennzeichnet, dass die untere Armatur (52, 152) einen zweiten Aufprallkörper (72, 172) und zumindest eine Transferstange (74, 174) aufweist, die mit dem zweiten Aufprallkörper (72, 172) operativ verbunden und zwischen dem Sitzlehnenrahmen (38, 138) und der oberen Armatur (50, 150) fixiert ist; wobei die Transferstange (74, 174) nachgiebig flexibel ausgebildet ist, derart, dass die Transferstange (74, 174) nachgiebig nachgibt und auf die obere Armatur (50, 150) einwirkt unter Ansprechen auf eine vorbestimmte Kraft, die auf den zweiten Aufprall körper (72, 172) ausgeübt wird, um die Kopfstütze (36, 136) zu dem Insassen hin zu bewegen.
  12. Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Armatur (50, 150) eine Supportstruktur (54, 154) zum Abstützen der Kopfstütze (36, 136) und des ersten Aufprallkörpers (56) inkludiert, und dass die Transferstange (74, 174) mit der Supportstruktur (54, 154) operativ verbunden ist.
  13. Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aufprallkörper (72, 172) zumindest eine Öffnung (82) aufweist, durch welche sich die Transferstange (74, 174) erstreckt, um dadurch die Transferstange (74, 174) mit dem zweiten Aufprallkörper (72, 172) operativ zu verbinden.
  14. Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß Anspruch 11, weiterhin gekennzeichnet durch zumindest einen Lenker (66, 166), der die obere Armatur (50, 150) an dem Sitzlehnenrahmen (38, 138) schwenkbar abstützt zum Bewegen der Kopfstütze (36, 136) zu dem Insassen hin.
  15. Fahrzeugsitz-Einrichtung gemäß Anspruch 14, weiterhin gekennzeichnet durch zumindest ein Vorspannglied (70, 170), das mit dem Lenker (66, 166) und dem Sitzlehnenrahmen (38, 138) operativ verbunden ist, welches Vorspannglied (70, 170) betätigbar ist zum Vorspannen der Kopfstütze (36, 136) zu einer aufrechten Position.
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