DE102005053695A1 - Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit - Google Patents

Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit Download PDF

Info

Publication number
DE102005053695A1
DE102005053695A1 DE102005053695A DE102005053695A DE102005053695A1 DE 102005053695 A1 DE102005053695 A1 DE 102005053695A1 DE 102005053695 A DE102005053695 A DE 102005053695A DE 102005053695 A DE102005053695 A DE 102005053695A DE 102005053695 A1 DE102005053695 A1 DE 102005053695A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
frozen
receptacle
filling
individual portions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102005053695A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005053695B4 (de
Inventor
Ulrich Eberth
Martin Friedrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Airbus Operations GmbH
Original Assignee
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Airbus Operations GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE102005053695A priority Critical patent/DE102005053695B4/de
Application filed by Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV, Airbus Operations GmbH filed Critical Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority to EP06818404A priority patent/EP1945429A1/de
Priority to RU2008123171/05A priority patent/RU2429965C2/ru
Priority to BRPI0618465-0A priority patent/BRPI0618465A2/pt
Priority to CN2006800419428A priority patent/CN101304856B/zh
Priority to US12/084,725 priority patent/US20100244313A1/en
Priority to PCT/EP2006/010659 priority patent/WO2007054267A1/en
Priority to JP2008539323A priority patent/JP2009514752A/ja
Priority to CA002628135A priority patent/CA2628135A1/en
Publication of DE102005053695A1 publication Critical patent/DE102005053695A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005053695B4 publication Critical patent/DE102005053695B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B9/00Making granules
    • B29B9/10Making granules by moulding the material, i.e. treating it in the molten state
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C31/00Handling, e.g. feeding of the material to be shaped, storage of plastics material before moulding; Automation, i.e. automated handling lines in plastics processing plants, e.g. using manipulators or robots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/28Shaping operations therefor
    • B29C70/40Shaping or impregnating by compression not applied
    • B29C70/42Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C70/46Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles using matched moulds, e.g. for deforming sheet moulding compounds [SMC] or prepregs
    • B29C70/48Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles using matched moulds, e.g. for deforming sheet moulding compounds [SMC] or prepregs and impregnating the reinforcements in the closed mould, e.g. resin transfer moulding [RTM], e.g. by vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Abstract

Diese Anmeldung beschreibt ein Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit, insbesondere zum dosierten Transferieren einer bei Raumtemperatur zähflüssigen Flüssigkeit von einem Vorratsbehälter in einen Aufnahmebehälter zum Zwecke einer weiteren Verarbeitung der zähflüssigen Flüssigkeit. Bei dem Verfahren wird der Aufnahmebehälter mit der Flüssigkeit befüllt. Dabei liegt die Flüssigkeit in einer Vielzahl von Einzelportionen vor. Ferner ist die Flüssigkeit derart abgekühlt, dass die Einzelportionen in einem überwiegend festen Aggregatszustand vorliegen. Die Einzelportionen sind bevorzugt so klein, dass die transferierte Flüssigkeit ein gefrorenes Granulat ist.

Description

  • Feld der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit, insbesondere zum dosierten Transferieren einer bei Raumtemperatur zähflüssigen Flüssigkeit von einem Vorratsbehälter in einen Aufnahmebehälter zum Zwecke einer weiteren Verarbeitung der zähflüssigen Flüssigkeit.
  • Technologischer Hintergrund
  • Bei dem so genannten Resin Transfer Molding"-Verfahren (RTM-Verfahren) wird ein trockenes Faserhalbzeug, welches aus zugeschnittenen Verstärkungsfasern besteht, in ein zweigeteiltes, eine Ober- und eine Unterschale aufweisendes Werkzeug gelegt. Das Werkzeug wird dann verschlossen und abgedichtet. Nachfolgend wird über eine erste Zuleitung ein externer mit Harz befüllter Vorratsbehälter mit dem Werkzeug gekoppelt. Ferner wird über eine zweite Zuleitung eine Vakuumpumpe mit dem Werkzeug pneumatisch gekoppelt. Bei einem Anlegen von Vakuum wird sodann Harz aus dem externen Vorratsbehälter über die erste Zuleitung in das Werkzeug transferiert. Dadurch wird das Faserhalbzeug mit Harz durchsetzt. Optional kann der Vorratsbehälter auch mit Pressluft beaufschlagt werden, so dass das darin befindliche Harz zusätzlich in das Werkzeug gedrückt wird.
  • Durch die Zufuhr von Wärme, welche über geeignete Heizelemente dem Werkzeug und damit dem von Harz durchsetzten Bauteil zugeführt wird, erfolgt eine Aushärtung des Harzes, so dass die einzelnen Fasern des Bauteils miteinander verbunden werden. Nach erfolgter Aushärtung wird das erzeugte Kompositbauteil aus dem Werkzeug entnommen. Nach einer Reinigung der Ober- und Unterschale steht das Werkzeug für die Herstellung neuer Bauteile zur Verfügung.
  • In der verfahrenstechnischen Umsetzung tritt das Problem auf, dass bei der Befüllung des Vorratsbehälters die transferierte Harzmenge nur sehr ungenau dosiert werden kann. Dies liegt daran, dass das Harz üblicherweise eine sehr zähflüssige Flüssigkeit darstellt, welche bei einem Füllvorgang Fäden zieht. Die Fäden reißen typischerweise nicht immer sofort dann ab, wenn die gewünschte Harzmenge in den Vorratsbehälter transferiert worden ist.
  • Ein weiteres Problem bei der Befüllung des Vorratsbehälters besteht darin, dass Harzmaterial zudem eine sehr klebrige Substanz ist, so dass ein Befüllen des Vorratsbehälters üblicherweise zu erheblichen Verschmutzungen außerhalb des Vorratsbehälters führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit anzugeben, welches Verfahren auch bei einer zähflüssigen Flüssigkeit eine genaue und zudem saubere Dosierung einer in einen Vorratsbehälter zu transferierenden Flüssigkeitsmenge ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit, insbesondere zum dosierten Transferieren einer bei Raumtemperatur zähflüssigen Flüssigkeit von einem Vorratsbehälter in einen Aufnahmebehälter zum Zwecke einer weiteren Verarbeitung der zähflüssigen Flüssigkeit. Das Verfahren umfasst folgenden Schritt: Befüllen des Aufnahmebehälters mit der Flüssigkeit, wobei die Flüssigkeit in einer Vielzahl von Einzelportionen vorliegt und wobei die Flüssigkeit derart abgekühlt ist, dass die Einzelportionen in einem überwiegend festen Aggregatszustand vorliegen.
  • Dem genannten Verfahren liegt die Erkenntnis zugrunde, dass grundsätzlich jede Flüssigkeit bei einem entsprechend starken Abkühlen gefriert und somit in einen festen Aggregatszustand übergeht. Die erforderliche Gefriertemperatur hängt dabei von der Art der zu transferierenden Flüssigkeit ab. Der in dieser Anmeldung verwendete Begriff "Gefrieren" umfasst dabei jede beliebige Art des Übergangs einer Substanz von einem flüssigen in einen festen Aggregatszustand. Es wird darauf hingewiesen, dass insbesondere bei zähflüssigen Substanzen, beispielsweise bei thermoplastischen Materialien, der Übergang vom flüssigen in den festen Aggregatszustand häufig auch als "Erstarren" bezeichnet wird.
  • Im Vergleich zu einem Transferieren von viskosen Flüssigkeiten durch ein einfaches Umgießen kann durch die Verwendung von gefrorenen Einzelportionen erreicht werden, dass die Bildung von Flüssigkeitsfäden vermieden wird. Dadurch können auch extrem hochviskose Flüssigkeiten hinsichtlich ihrer Menge sehr genau dosiert werden. Ferner kann der Transfer von gefrorener Flüssigkeit auch auf einfach Art und Weise durchgeführt werden, ohne dass eine Verschmutzung des Außenbereichs des Aufnahmebehälters zu besorgen ist.
  • Mit dem beschriebenen Verfahren kann bei besonders zähflüssigen Flüssigkeiten zudem eine bisher nicht erreichte Dosiergenauigkeit erreicht werden. Bei derartigen besonders hochviskosen Flüssigkeiten ist bisher nämlich eine Erwärmung erforderlich, um die Viskosität der Flüssigkeit zu reduzieren und um damit überhaupt eine ungefähre Dosierung zu ermöglichen. Da jedoch bei einem Umfüllvorgang die Temperatur niemals absolut genau eingestellt und zudem konstant gehalten werden kann, ist eine Schwankung der Viskosität währen des Umfüllvorgangs nicht zu vermeiden. Daraus ergibt sich bei herkömmlichen Umfüllvorgängen stets eine temperaturbedingte Ungenauigkeit bei der Dosierung. Die Dosiergenauigkeit des hier beschriebenen Verfahrens ist jedoch auf vorteilhafte Weise von der Temperatur unabhängig, da beim Umfüllen keine eine Viskosität aufweisende flüssige Flüssigkeit, sondern ein Schüttgut aus festen Einzelfragmenten vorliegt. Demzufolge beeinflussen Temperaturschwankungen die Dosiergenauigkeit nicht oder nur unwesentlich.
  • Die in den Aufnahmebehälter transferierte gefrorene Flüssigkeit kann dann je nach Anwendung entweder in gefrorenem Zustand weiter verarbeitet oder zunächst erwärmt und damit in den flüssigen bzw. zähflüssigen Zustand überführt werden. Beispiel für eine weitere Verarbeitung von einer zähflüssigen Flüssigkeit ist das in der Beschreibungseinleitung genannte RTM Verfahren.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das beschriebene Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit keineswegs den Einsatz in einem RTM-Verfahren beschränkt ist. Das Verfahren kann außer mit Harz auf vorteilhafte Weise auch mit anderen zähflüssigen Flüssigkeiten durchgeführt werden. Als keineswegs einschränkende Beispiele werden an dieser Stelle ein dosierter Transfer von Klebstoff im Bereich der Fertigung von Klebeteilen oder ein genau dosierter Transfer von zähflüssiger Lotpaste im Bereich der Fertigung von elektronischen Baugruppen genannt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfolgt das Befüllen des Aufnahmebehälters mit einer in Form von gefrorenem Granulat vorliegenden Flüssigkeit. Da es sich bei Granulat üblicherweise um eine Vielzahl von kleinen Einzelportionen an gefrorener Flüssigkeit handelt, kann eine besonders genaue Dosierung der insgesamt zu transferierenden Flüssigkeitsmenge erreicht werden. In diesem Zusammenhang wird betont, dass es sich bei dem beschriebenen Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit um ein Transferverfahren handelt, bei dem die Flüssigkeit nicht kontinuierlich sondern in diskreten Portionen in den Aufnahmebehälter transferiert wird. Die Genauigkeit der Dosierung ist demzufolge umso größer, je kleiner die Granulatkörner der gefrorenen Flüssigkeit sind.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfolgt die Befüllung des Aufnahmebehälters mittels einer Dosiervorrichtung, welche derart eingerichtet ist, dass eine genau definierte Menge an gefrorener Flüssigkeit in den Aufnahmebehälters transferiert wird. Dabei kann die Dosierung beispielsweise durch eine Erfassung der Anzahl an transferierten Einzelportionen erfolgen, so dass bei einer genauen Kenntnis der Größen bzw. der Volumina der einzelnen Portionen die Füllmenge somit exakt bestimmt werden kann. Ebenso kann bei einer genauen Kenntnis der mittleren Größe der Einzelportionen eine genaue Dosierung erfolgen, sofern eine Vielzahl von Einzelportionen transferiert wird und sich größere und kleinere Einzelportionen gegenseitig herausmitteln. Ebenso kann eine genaue Dosierung erfolgen, wenn bei einer vergleichsweise kleinen Größe der Einzelportionen eine bestimmte Zeit vorgegeben wird, in der nach dem Prinzip einer Eieruhr eine Vielzahl von kleinen Einzelportionen die Dosiervorrichtung verlässt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfolgt das Befüllen des Aufnahmebehälters in einer kalten Umgebung. Durch eine derartige Maßnahme kann erreicht werden, dass an den kalten Einzelportionen eine Kondensation von Luftfeuchtigkeit weitgehend verhindert wird. Dadurch wird ein ungewollter Transfer von Wasser in den Aufnahmebehälter vermieden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfolgt das Befüllen des Aufnahmebehälters in einer trockenen Umgebung. Auch diese Maßnahme schafft die Möglichkeit, eine ungewollte Kondensation von Luftfeuchtigkeit an den kalten Einzelportionen zu verhindern. Eine trockene Umgebung kann sowohl durch getrocknete Luft als auch durch andere Gase, beispielsweise Stickstoff, realisiert werden, die sich in der Umgebung der Befüllung befinden. Dabei kann der Transfervorgang beispielsweise in einer Kammer erfolgen, so dass der Bereich des Flüssigkeitstransfers von einer Außenumgebung abgetrennt ist. Der Bereich des Flüssigkeitstransfers kann jedoch auch nach außen offen sein, wobei in diesem Fall dafür Sorge zu tragen ist, dass durch eine entsprechende Strömung trockene Luft bzw. trockenes Gas in den Bereich des Flüssigkeitstransfers und in den Aufnahmebehälter gelangt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein zusätzlicher Schritt vorgesehen, bei dem eine oben genannte Dosiervorrichtung mit einem Gas befüllt wird, welches Gas schwerer ist als Luft. Das Befüllen des Vorratsbehälters mit dem schweren Gas kann eine Kondensation von Luftfeuchtigkeit an den kalten Einzelportionen bereits vor dem Transfer in den Aufnahmebehälter verhindern. Das Gas hat demzufolge die Wirkung eines Schutzgases, welches zuverlässig eine Kondensation von Luftfeuchtigkeit verhindert. Sofern sich ferner während des Füllvorgangs die Dosiervorrichtung oberhalb des Aufnahmebehälters befindet, strömt automatisch das schwere Gas zusammen mit den gefrorenen Einzelportionen aus und gelangt ebenso wir die gefrorenen Einzelportionen in den Aufnahmebehälter. Somit sind die Einzelportionen nicht nur in der Dosiervorrichtung, sondern ebenso sowohl während der Befüllung als auch in dem Aufnahmebehälter vor Kondensationsfeuchtigkeit geschützt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein weiterer Schritt vorgesehen, in dem die Vielzahl von Einzelportionen von gefrorener Flüssigkeit erzeugt wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob zunächst eine Abkühlung der Flüssigkeit und erst dann eine Vereinzelung der gefrorenen Flüssigkeit erfolgt oder ob zunächst die Flüssigkeit in kleine Einzelportionen aufgeteilt wird und erst danach die Einzelportionen abgekühlt werden. Ebenso kann sowohl das Abkühlen als auch das Vereinzeln in einem gemeinsamen Schritt erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfolgt das Erzeugen der Vielzahl von Einzelportionen von gefrorener Flüssigkeit durch zunächst ein Einfüllen von flüssiger Flüssigkeit in entsprechende Einzelformen und dann durch ein Abkühlen der in die Einzelformen eingefüllten Flüssigkeitsportionen. Diese Art der Erzeugung von gefrorener und vereinzelter Flüssigkeitsportionen ähnelt einem Verfahren zur Herstellung von Eiswürfeln, die beispielsweise zur schnellen Kühlung von Getränken verwendet werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfolgt das Erzeugen der Vielzahl von Einzelportionen von gefrorener Flüssigkeit zunächst durch ein Abkühlen einer vorgegebenem Flüssigkeitsmenge. Die Abkühlung wird so lange fortgesetzt, bis ein Gefriergut vorliegt. Danach erfolgt ein mechanisches Vereinzeln des Gefrierguts bis die Einzelportionen mit einer vorbestimmten Größe vorliegen. Diese Art der Erzeugung der Einzelportionen von gefrorener Flüssigkeit ist mit einem mechanischen Schreddern vergleichbar. Es wird darauf hingewiesen, dass bei einem mechanischen Schreddervorgang häufig verschieden große Einzelfragmente erzeugt werden. In diesem Fall ist das Merkmal, wonach die Einzelportionen mit einer vorbestimmten Größe vorliegen, so zu verstehen, dass die Einzelportionen eine vorbestimmte mittlere Größe aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfolgt das Erzeugen der Vielzahl von Einzelportionen von gefrorener Flüssigkeit zunächst durch ein Versprühen der Flüssigkeit, so dass eine Vielzahl von kleinen Flüssigkeitströpfchen entsteht. Danach erfolgt ein Abkühlen der kleinen Flüssigkeitströpfchen, so dass diese Flüssigkeitströpfchen erstarren. Durch ein Versprühen der Flüssigkeit in eine kalte Atmosphäre kann die Flüssigkeit in besonders kleine bzw. feine Einzelportionen überführt werden. Dadurch kann auf einfache Art und Weise eine besonders hohe Dosiergenauigkeit erreicht werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass besonders kleine Flüssigkeitströpfchen und damit besonders kleine Portionen an gefrorener Flüssigkeit dadurch erzeugt werden können, dass die zu versprühenden Flüssigkeit vor dem Sprühvorgang zunächst erwärmt wird, so dass deren Viskosität reduziert wird. Infolge der besonders kleinen Einzelportionen von gefrorenen Flüssigkeitströpfchen kann die Dosiergenauigkeit weiter erhöht werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden beispielhaften Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsformen. In der Zeichnung zeigen in schematischen Darstellungen
  • 1 eine Befüllung eines Aufnahmebehälters mit einem gefrorenen Flüssigkeitsgranulat, welches sich in einer Dosiervorrichtung befindet,
  • 2 eine Befüllung eines Aufnahmebehälters mit einem gefrorenen Flüssigkeitsgranulat in einer kalten Atmosphäre,
  • 3 eine Befüllung eines Aufnahmebehälters mit einem gefrorenen Flüssigkeitsgranulat in einer trockenen Atmosphäre,
  • 4 eine Befüllung eines Aufnahmebehälters mit einem gefrorenen Flüssigkeitsgranulat, welches von einem Schutzgas umgeben ist,
  • 5 ein Abfüllen von flüssiger Flüssigkeit in kleine Einzelformen zum Zwecke einer nachfolgenden Erzeugung von Einzelportionen an gefrorener Flüssigkeit,
  • 6 ein mechanisches Vereinzeln eines Gefriergutes von gefrorener Flüssigkeit zum Zwecke der Erzeugung eines Granulats aus gefrorener Flüssigkeit, und
  • 7 ein Versprühen von flüssiger Flüssigkeit in eine kalte Atmosphäre zum Zwecke der Erzeugung eines feinen Granulats aus gefrorener Flüssigkeit.
  • Detaillierte Beschreibung vorteilhafter Ausführungsbeispiele
  • An dieser Stelle bleibt anzumerken, dass sich in der Zeichnung die Bezugszeichen von gleichen oder von einander entsprechenden Komponenten lediglich in ihrer ersten Ziffer unterscheiden.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die Befüllung eines Aufnahmebehälters 120 mit einer bei Raumtemperatur zähflüssigen Flüssigkeit. Die Flüssigkeit liegt in Form eines gefrorenen Granulats 100 vor, so dass bei dem Befüllen des Aufnahmebehälters 120 keine Flüssigkeitsfäden gebildet werden. Um eine genaue Dosierung des in den Aufnahmebehälter 120 transferierten Granulats zu erreichen, ist eine Dosiervorrichtung 110 vorgesehen. Die Dosiervorrichtung 110 ermöglicht zum einen eine genaue Dosierung der zu transferierenden Granulatmenge und zum anderen eine saubere Befüllung des Aufnahmebehälters 120 mit der bei Raumtemperatur zähflüssigen Flüssigkeit. Das Befüllen des Aufnahmebehälters 120 stellt somit einen diskreten Transfer von einer Vielzahl von kleinen Einzelportionen an gefrorener Flüssigkeit dar. Da dabei keine Flüssigkeitsfäden erzeugt werden, kann somit auf einfache Weise eine unerwünschte Verschmutzung der Umgebung des Aufnahmebehälters 120 vermieden werden.
  • 2 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsvariante der Befüllung eines Aufnahmebehälters 220 mit einem gefrorenen Flüssigkeitsgranulat 200. Die Befüllung erfolgt zum Zwecke einer genauen Dosierung mittels einer Dosiervorrichtung 210. Im Unterschied zu der in 1 dargestellten Ausführungsform erfolgt die Befüllung in einer Transferkammer 230, welche eine Begrenzungswand aufweist. Die Begrenzungswand hat bevorzugt eine thermisch isolierende Wirkung, so dass innerhalb der Kammer 230 mittels eines Kühlaggregats 240 eine niedrige Temperatur erzeugt und auch gehalten werden kann. Die Befüllung des Aufnahmebehälters 220 in einer kalten Atmosphäre hat den Vorteil, dass sich während des Füllvorgangs keinerlei Luftfeuchtigkeit an den gefrorenen Granulatkörner 200 anlagert. Auf diese Weise wird verhindert, dass zusätzlich zum gewünschten Transfer der gefrorenen Flüssigkeit auch noch Wasser in Form von Kondensflüssigkeit, welche an den gefrorenen Granulatkörnern 200 angelagert ist, in den Aufnahmebehälter 220 transferiert wird.
  • 3 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante der Befüllung eines Aufnahmebehälters 320 mit einem gefrorenen Flüssigkeitsgranulat 300. Die Befüllung erfolgt ebenso wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen mittels einer Dosiervorrichtung 310. Im Unterschied zu der in 2 dargestellten Befüllung in einer kalten Atmosphäre erfolgt gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel die Befüllung in einer trockenen Atmosphäre, so dass ebenso ein Anlagern von Kondensationsfeuchtigkeit an die gefrorenen Granulatkörner 300 verhindert wird. Die trockene Atmosphäre wird in einer Transferkammer 330 erzeugt, welche eine weitgehend gasdichte Begrenzungswand aufweist. Die Erzeugung der trockenen Atmosphäre erfolgt durch einen Luftentfeuchter 350, welcher die in der Transferkammer 330 vorhandene Luftfeuchtigkeit sammelt und in die äußere Umgebung der Transferkammer 330 fördert. Es wird darauf hingewiesen, dass sich in der Transferkammer 330 anstelle von trockener Luft auch ein anderes Gas, beispielsweise Stickstoff, befinden kann.
  • 4 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante der Befüllung eines Aufnahmebehälters 420 mit einem gefrorenen Flüssigkeitsgranulat 400. Eine Kondensation von Luftfeuchtigkeit an den gefrorenen Granulatkörner 400 wird gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel durch die Verwendung eines Schutzgases 460 verhindert, welches bereits vor der eigentlichen Befüllung des Aufnahmebehälters 420 in eine Dosiervorrichtung 410 eingeleitet wird. Das Schutzgas 460 ist schwerer als Luft. Somit strömt es bei der Befüllung des Aufnahmebehälters 420, welcher unmittelbar unterhalb der Dosiervorrichtung 410 angeordnet ist, automatisch in den Aufnahmebehälters 420. Damit wird sichergestellt, dass die gefrorenen Granulatkörner 400 stets von dem Schutzgas 460 umgeben sind. Das Schutzgas kann somit ebenso eine Anlagerung von Kondensationsfeuchtigkeit an die Granulatkörner 400 verhindern. Gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist dieser Schutz nicht nur während des Befüllens gewährleistet. Ein Schutz vor Kondensationsfeuchtigkeit besteht auch in der Dosiervorrichtung 410 und in dem Aufnahmebehälter 420.
  • Nachfolgend werden anhand von den 5, 6 und 7 drei Möglichkeiten beschrieben, wie eine bei Raumtemperatur zähflüssige Flüssigkeit zum Zwecke einer einfachen Handhabung der Flüssigkeit derart portioniert werden kann, dass eine Vielzahl von gefrorenen Einzelportionen an gefrorener Flüssigkeit vorliegt.
  • Wie aus 5 ersichtlich, können die Einzelportionen an gefrorener Flüssigkeit 500 dadurch hergestellt werden, dass eine zunächst noch flüssige Flüssigkeit 502 aus einem Vorratsbehälter 504 in eine Form 570 gegossen wird, welche eine Vielzahl von Vertiefungen zum Zwecke der Aufnahme jeweils einer vorbestimmten Menge an Flüssigkeit 502 aufweist. Nach der Befüllung der Form 570 wird diese zusammen mit der darin befindlichen Flüssigkeit derart abgekühlt, dass die Flüssigkeit gefriert. Auf diese Weise werden viele Einzelportionen an gefrorener Flüssigkeit 500 erzeugt. Die An der Erzeugung der gefrorenen Einzelportionen ähnelt der für jedermann bekannten Herstellung von gewöhnlichen Eiswürfeln, welche beispielsweise zur Kühlung von Getränken vorgesehen sind.
  • Wie aus 6 ersichtlich, kann ein Granulat 600 aus gefrorener Flüssigkeit auch durch einen mechanischen Vereinzelungsvorgang erzeugt werden. Diese An der Granulatherstellung entspricht einem bekannten Schreddern. Dabei wird eine größere Menge an gefrorener Flüssigkeit 680, welche als ein Stück Gefriergut vorliegt, in einer Schredderbehälter 682 gebracht. In dem Schredderbehälter 682 sorgt ein Mahlwerk 684, welches über eine Antriebswelle 686 von einem Motor 688 angetrieben wird, für eine sukzessive Vereinzelung der gefrorenen Flüssigkeit 680. Auf diese Weise entsteht das gefrorene Granulat 600, wobei die mittlere Größe der einzelnen Granulatkörner 600 unter anderem von der Geometrie des Mahlwerks 684, von der Rotationsgeschwindigkeit des Mahlwerks 684 sowie insbesondere von der zeitlichen Dauer des Schreddervorgangs abhängt. Zur Vermeidung einer Erwärmung bzw. eines ungewollten Aufschmelzens der Granulatkörner 600 kann der Schredderbehälter 682 in einem Kühlschrank angeordnet sein, so dass während des gesamten Schreddervorgangs eine einheitlich niedrige Temperatur innerhalb des Schredderbehälter 682 gewährleistet ist.
  • Wie aus 7 ersichtlich, kann ein Granulat 700 aus gefrorener Flüssigkeit auch durch ein Versprühen von zunächst flüssiger Flüssigkeit 702 in eine kalte Atmosphäre erzeugt werden. Dazu wird die Flüssigkeit 702 mit hohem Druck durch eine Zerstäubungsdüse 790 gedrückt. Beim Austritt durch eine Austrittsöffnung 792 oder durch eine Mehrzahl von kleinen Austrittsöffnungen wird die Flüssigkeit in Form von kleinen Flüssigkeitströpfchen 700 in einen Gefrierraum 792 gesprüht. In dem Gefrierraum 792 befindet sich ein Kühlaggregat 794, welches für eine niedrige Temperatur innerhalb des Gefrierraums 792 sorgt. Infolge der niedrigen Temperatur innerhalb des Gefrierraums 792 werden die Flüssigkeitströpfchen 700 schnell abgekühlt, so dass sie eine Vielzahl von kleinen gefrorenen Granulatkörnchen 700 bilden. Die Granulatkörnchen 700 werden durch eine Wanne 796 aufgefangen, in der sie gesammelt werden. Nach der Erzeugung einer bestimmen Menge an Granulat 700 ermöglicht die Wanne 796 ein einfaches Übergeben des Granulats an eine Dosiervorrichtung, welche in den 1 bis 4 dargestellt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass besonders kleine Flüssigkeitströpfchen und damit ein besonders feines Granulat dadurch erzeugt werden kann, dass die zu versprühende Flüssigkeit vor dem Sprühvorgang zunächst erwärmt wird, so dass deren Viskosität reduziert ist. Die erhöhte Temperatur der Flüssigkeitströpfchen hat dabei keinen negativen Einfluss auf den Gefriervorgang. Bei besonders kleinen Flüssigkeitströpfchen ist nämlich das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen des Flüssigkeitströpfchen besonders hoch, so dass die Abkühlung der erwärmten und dafür kleinen Flüssigkeitströpfchen im Ergebnis mindestens so schnell erfolgt kann wie die Abkühlung von nicht erwärmtem und dafür etwas größeren Flüssigkeitströpfchen.
  • Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass „aufweisend" keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine" oder „ein" keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • 100
    Flüssigkeit (gefroren und vereinzelt)/Granulat
    110
    Dosiervorrichtung
    120
    Aufnahmebehälter
    200
    Flüssigkeit (gefroren und vereinzelt)/Granulat
    210
    Dosiervorrichtung
    220
    Aufnahmebehälter
    230
    Transferkammer (thermisch isoliert)
    240
    Kühlaggregat
    300
    Flüssigkeit (gefroren und vereinzelt)/Granulat
    310
    Dosiervorrichtung
    320
    Aufnahmebehälter
    330
    Transferkammer (gasdicht)
    350
    Luftentfeuchter
    400
    Flüssigkeit (gefroren und vereinzelt)/Granulat
    410
    Dosiervorrichtung
    420
    Aufnahmebehälter
    460
    Schutzgas
    500
    Flüssigkeit (gefroren und vereinzelt)/Granulat
    502
    Flüssigkeit (zähflüssig)
    504
    Vorratsbehälter
    570
    Form
    600
    Flüssigkeit (gefroren und vereinzelt)/Granulat
    680
    gefrorene Flüssigkeit
    682
    Schredderbehälter
    684
    Mahlwerk
    686
    Antriebswelle
    688
    Antriebsmotor
    700
    Flüssigkeit (gefroren und vereinzelt)/Granulat
    702
    Flüssigkeit (zähflüssig)
    790
    Zerstäubungsdüse
    792
    Austrittsöffnung
    792
    Gefrierraum
    794
    Kühlaggregat

Claims (10)

  1. Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit, insbesondere zum dosierten Transferieren einer bei Raumtemperatur zähflüssigen Flüssigkeit von einem Vorratsbehälter in einen Aufnahmebehälter (120) zum Zwecke einer weiteren Verarbeitung der zähflüssigen Flüssigkeit, aufweisend folgenden Schritt: Befüllen des Aufnahmebehälters (120) mit der Flüssigkeit, – wobei die Flüssigkeit in einer Vielzahl von Einzelportionen (100) vorliegt und – wobei die Flüssigkeit derart abgekühlt ist, dass die Einzelportionen (100) in einem überwiegend festen Aggregatszustand vorliegen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Flüssigkeit in Form von gefrorenem Granulat (100) vorliegt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei dem der Schritt des Befüllens des Aufnahmebehälters (120) mittels einer Dosiervorrichtung (110) durchgeführt wird, welche derart eingerichtet ist, dass eine genau definierte Menge an gefrorener Flüssigkeit (100) in den Aufnahmebehälters transferiert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Befüllen des Aufnahmebehälters (220) in einer kalten Umgebung erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Befüllen des Aufnahmebehälters (320) in einer trockenen Umgebung erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, zusätzlich aufweisend folgenden Schritt: Befüllen der Dosiervorrichtung (410) mit einem Gas (460), welches schwerer ist als Luft.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zusätzlich aufweisend folgenden Schritt: Erzeugung der Vielzahl von Einzelportionen (500, 600, 700) von gefrorener Flüssigkeit.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Schritt des Erzeugens der Vielzahl von Einzelportionen (500) von gefrorener Flüssigkeit folgende Schritte umfasst: Einfüllen von flüssiger Flüssigkeit in entsprechend ausgebildete Einzelformen (570) und Abkühlen der in die Einzelformen (570) eingefüllten Flüssigkeitsportionen (500).
  9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Schritt des Erzeugens der Vielzahl von Einzelportionen (600) von gefrorener Flüssigkeit folgende Schritte umfasst: Abkühlen einer vorgegebenem Flüssigkeitsmenge bis ein Gefriergut (680) entsteht, und mechanisches Vereinzeln des Gefrierguts (680) bis die Einzelportionen (600) mit einer vorbestimmten Größe vorliegen.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Schritt des Erzeugens der Vielzahl von Einzelportionen (700) von gefrorener Flüssigkeit folgende Schritte umfasst: Versprühen der Flüssigkeit (702), so dass eine Vielzahl von kleinen Flüssigkeitströpfchen (700) entsteht, und Abkühlen und Gefrieren der kleinen Flüssigkeitströpfchen (700).
DE102005053695A 2005-11-10 2005-11-10 Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit Expired - Fee Related DE102005053695B4 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005053695A DE102005053695B4 (de) 2005-11-10 2005-11-10 Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit
RU2008123171/05A RU2429965C2 (ru) 2005-11-10 2006-11-07 Способ транспортировки жидкости
BRPI0618465-0A BRPI0618465A2 (pt) 2005-11-10 2006-11-07 método para manusear um lìquido
CN2006800419428A CN101304856B (zh) 2005-11-10 2006-11-07 用于处理液体的方法
EP06818404A EP1945429A1 (de) 2005-11-10 2006-11-07 Verfahren zur handhabung einer flüssigkeit
US12/084,725 US20100244313A1 (en) 2005-11-10 2006-11-07 Method for Handling a Liquid
PCT/EP2006/010659 WO2007054267A1 (en) 2005-11-10 2006-11-07 Method for handling a liquid
JP2008539323A JP2009514752A (ja) 2005-11-10 2006-11-07 液体を扱う方法
CA002628135A CA2628135A1 (en) 2005-11-10 2006-11-07 Method for handling a liquid

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005053695A DE102005053695B4 (de) 2005-11-10 2005-11-10 Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005053695A1 true DE102005053695A1 (de) 2007-05-24
DE102005053695B4 DE102005053695B4 (de) 2008-04-30

Family

ID=37773570

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005053695A Expired - Fee Related DE102005053695B4 (de) 2005-11-10 2005-11-10 Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit

Country Status (9)

Country Link
US (1) US20100244313A1 (de)
EP (1) EP1945429A1 (de)
JP (1) JP2009514752A (de)
CN (1) CN101304856B (de)
BR (1) BRPI0618465A2 (de)
CA (1) CA2628135A1 (de)
DE (1) DE102005053695B4 (de)
RU (1) RU2429965C2 (de)
WO (1) WO2007054267A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005053695B4 (de) * 2005-11-10 2008-04-30 Airbus Deutschland Gmbh Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit
CN108367512B (zh) * 2015-12-16 2021-05-28 塞特工业公司 用于制造纤维增强复合材料的树脂灌注方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2045801A1 (en) * 1970-09-16 1972-03-23 Hench H Thermoplastic granules - cooled with liquid coolant after extrusion and dried by their own remaining heat
DE1542405B2 (de) * 1963-07-08 1973-10-25 Hench Sen., Hans, 8750 Aschaffenburg Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen von Schmelzen mit Hilfe von flussigen oder gasförmigen Stoffen
EP0269285A1 (de) * 1986-10-30 1988-06-01 David Stanley Heath Preest Volumetrisches Dosiergerät
EP0300241A1 (de) * 1987-07-10 1989-01-25 Karl Reinhard Zeiss Verfahren zur Herstellung und zur Verarbeitung von Reaktionskunststoff-Mischungen

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1504378B1 (de) * 1965-11-25 1971-08-26 Hans Hench Verfahren und vorrichtung zum herstellen und kuehlen von straengen aus thermoplastischen kunststoffen
GB1195363A (en) * 1966-06-17 1970-06-17 Struthers Scientific Int Corp Freeze Drying
FR2059433A5 (de) * 1970-08-31 1971-05-28 British American Tobacco Co
US4077227A (en) * 1976-11-12 1978-03-07 Regents Of The University Of Minnesota Method of freezing liquid material in which agglomeration is inhibited
US4211015A (en) * 1978-01-18 1980-07-08 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Method and apparatus for making novel particulate compositions
CH664005A5 (de) * 1984-05-19 1988-01-29 Glatt Maschinen & Apparatebau Verfahren zum trocknen eines teilchenfoermigen gutes und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens.
DE3711169A1 (de) * 1987-04-02 1988-10-20 Messer Griesheim Gmbh Vorrichtung zum kontrollierten einfrieren von zaehfliessenden fluessigkeiten
US5342557A (en) * 1990-11-27 1994-08-30 United States Surgical Corporation Process for preparing polymer particles
JPH06210635A (ja) * 1992-01-10 1994-08-02 Japan Synthetic Rubber Co Ltd 生ゴムの供給方法
JPH09188188A (ja) * 1996-01-12 1997-07-22 Masaki Yamamoto コンテナーバッグを搭載したコンテナー車両
FR2750071B1 (fr) * 1996-06-19 1998-09-04 Aerospatiale Procede de fabrication de pieces en materiau composite, par moulage par transfert de resine
WO2001063191A1 (de) * 2000-02-25 2001-08-30 Glatt Gmbh Verfahren zur herstellung eines teilchenförmigen gutes
JP2001294842A (ja) * 2000-04-10 2001-10-23 Sekisui Chem Co Ltd 粘着性樹脂ペレットの製造方法及びホットメルト粘着剤ペレットの製造方法
JP4867075B2 (ja) * 2001-03-21 2012-02-01 宇部興産株式会社 庫内の湿度及び/又は酸素ガス濃度を制御可能な収納庫
JP3847256B2 (ja) * 2002-11-30 2006-11-22 岩谷産業株式会社 粒状ドライアイスの分配供給装置
JP3982475B2 (ja) * 2003-01-29 2007-09-26 住友化学株式会社 粉末成形用パウダーの製造方法
WO2006008006A1 (en) * 2004-07-23 2006-01-26 Bayer Technology Services Gmbh Sterile freezing, drying, storing, assaying and filling process (sfd-saf process) (pellet freeze-drying process for parenteral biopharmaceuticals)
DE102005053695B4 (de) * 2005-11-10 2008-04-30 Airbus Deutschland Gmbh Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit
DE102008038295B4 (de) * 2008-08-18 2013-11-28 Eads Deutschland Gmbh Granulierung und Stabilisierung von Harzsystemen zur Verwendung bei der Herstellung von Faserverbundbauteilen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1542405B2 (de) * 1963-07-08 1973-10-25 Hench Sen., Hans, 8750 Aschaffenburg Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen von Schmelzen mit Hilfe von flussigen oder gasförmigen Stoffen
DE2045801A1 (en) * 1970-09-16 1972-03-23 Hench H Thermoplastic granules - cooled with liquid coolant after extrusion and dried by their own remaining heat
EP0269285A1 (de) * 1986-10-30 1988-06-01 David Stanley Heath Preest Volumetrisches Dosiergerät
EP0300241A1 (de) * 1987-07-10 1989-01-25 Karl Reinhard Zeiss Verfahren zur Herstellung und zur Verarbeitung von Reaktionskunststoff-Mischungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005053695B4 (de) 2008-04-30
CN101304856B (zh) 2012-02-15
JP2009514752A (ja) 2009-04-09
RU2008123171A (ru) 2009-12-20
CN101304856A (zh) 2008-11-12
US20100244313A1 (en) 2010-09-30
BRPI0618465A2 (pt) 2011-08-30
WO2007054267A1 (en) 2007-05-18
RU2429965C2 (ru) 2011-09-27
CA2628135A1 (en) 2007-05-18
EP1945429A1 (de) 2008-07-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT502777A1 (de) Verfahren zur herstellung hoch sphärischer feststoffpartikel
DE3434163A1 (de) Reinigungsverfahren und -vorrichtung
EP3877163A1 (de) Verteilervorrichtung, system und verfahren zum abdichten und verwendung einer dosiereinheit
EP3274148B1 (de) Anlage sowie verfahren zur behandlung einer kunststoffschmelze
DE102005053695B4 (de) Verfahren zum Handhaben einer Flüssigkeit
EP3526005B1 (de) Verfahren für die durchführung eines materialwechsels bei einer vorlagevorrichtung eines extruders
DE102012206104A1 (de) Heißleimschmelzvorrichtung
DE19813105A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Faserverbundbauteilen
EP3490770A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum befüllen von dichtkappen
DE102008038295B4 (de) Granulierung und Stabilisierung von Harzsystemen zur Verwendung bei der Herstellung von Faserverbundbauteilen
DE102020000018A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fertigung eines kryogen-mechanisch wirkenden Strahlmittels, sowie Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Bauteilen mit dem kryogen-mechanisch wirkenden Strahlmittel
DE102016003800A1 (de) Vorrichtung zum Dosieren von Kohlendioxidschnee
DE102007051939A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Transportpaletten aus Kunststoff
EP0659351A1 (de) Verfahren zum Herstellen tiefgefrorener essbarer Massen, insbesondere von Lebensmitteln, mit erhöhtem Gasgehalt, und Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens
WO2018081844A1 (de) Silo, verfahren zum begasen von schüttgut
EP3501772B1 (de) Verfahren zur herstellung einer kautschukmischung, und darauf bezogene mischvorrichtung
DE102020103912A1 (de) Transportvorrichtung zum Befördern von Kunststoffpartikeln sowie Verfahren zum Zerkleinern von Kunststoffpartikeln
EP3105031A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum testen von werkstoffen
EP3529046B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines dreidimensionalen gegenstands
DE102010060911A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Polymeragglomeraten
EP3243639B1 (de) Formgebungsverfahren und einbringvorrichtung
DE102019124041A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer laserschmelzfähigen Pulverzusammensetzung
DE102015202748A1 (de) Einbringen einer Flüssigkeit in eine Vertiefung einer Probenaufnahmeplatte
DE102016117250A1 (de) Pelletiervorrichtung
DE3247406A1 (de) Verfahren zur herstellung von paraffingranulat und paraffincompundgranulat und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT- UND RAUMFAHRT E.V, DE

Owner name: AIRBUS OPERATIONS GMBH, 21129 HAMBURG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: KOPF WESTENBERGER WACHENHAUSEN PATENTANWAELTE , DE

Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee